Datasheet

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Ultraschallsensor UB2000-30GM-E5-V15
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Veröffentlichungsdatum: 2011-08-15 14:56 Ausgabedatum: 2011-08-15 097969_ger.xml
ingang anliegen. LEDs zeigen an, ob der Sensor das Zielobjekt während des programmiervorgangs erkennt.
Hinweis:
Wenn ein Programmieradapter UB-PROG2 zur Programmierung verwendet wird, steht die Taste A1 für -U
B
und die Taste A2 für +U
B
.
Programmierung der Schaltpunktfunktionen
Schließerfunktion
1. Positionieren Sie das Zielobjekt am gewünschten Schaltpunkt.
2. Programmieren Sie den Schaltpunkt durch Anlegen von +U
B
an den Programmiereingang (gelbe und grüne LEDs blinken)
3. Bedecken Sie die Sensorfläche mit Ihrer Hand oder entfernen Sie alle Objekte aus dem Erfassungsbereich des Sensors
4. Legen Sie -U
B
am Programmiereingang an (rote und gelbe LEDs blinken)
Öffnerfunktion
1. Positionieren Sie das Zielobjekt am gewünschten Schaltpunkt.
2. Programmieren Sie den Schaltpunkt durch Anlegen von -U
B
an den Programmiereingang (gelbe und grüne LEDs blinken)
3. Bedecken Sie die Sensorfläche mit Ihrer Hand oder entfernen Sie alle Objekte aus dem Erfassungsbereich des Sensors
4. Legen Sie +U
B
am Programmiereingang an (rote und gelbe LEDs blinken)
Programmierung der Fensterfunktionen
Schließerfunktion
1. Positionieren Sie das Zielobjekt am nahen Ende des gewünschten Schaltfensters
2. Programmieren Sie den Schaltpunkt durch Anlegen von -U
B
an den Programmiereingang (gelbe und grüne LEDs blinken)
3. Positionieren Sie das Zielobjekt am fernen Ende des gewünschten Schaltfensters
4. Legen Sie +U
B
an den Programmiereingang (gelbe und grüne LEDs blinken)
Öffnerfunktion
1. Positionieren Sie das Zielobjekt am nahen Ende des gewünschten Schaltfensters
2. Programmieren Sie den Schaltpunkt durch Anlegen von +U
B
an den Programmiereingang (gelbe und grüne LEDs blinken)
3. Positionieren Sie das Zielobjekt am fernen Ende des gewünschten Schaltfensters
4. Legen Sie -U
B
an den Programmiereingang (gelbe und grüne LEDs blinken)
Programmierung der Objekterkennung
1. Bedecken Sie die Sensorfläche mit Ihrer Hand oder entfernen Sie alle Objekte aus dem Erfassungsbereich des Sensors
2. Legen Sie -U
B
am Programmiereingang an (rote und gelbe LEDs blinken)
3. Legen Sie +U
B
am Programmiereingang an (rote und gelbe LEDs blinken)
Werkseinstellungen
Betriebsart = Fensterbetrieb, Schließerfunktion
Nahes Ende des Schaltfensters = Ende des Blindbereichs (siehe Technische Daten)
Fernes Ende des Schaltfensters = Erfassungsbereichsende (siehe Technische Daten)
Anzeigen
Der Sensor ist mit LEDs zur Anzeige der Betriebszustände ausgestattet.
#
Synchronisation
Der Sensor ist mit einem Synchronisationseingang zur Unterdrückung gegenseitiger Beeinflussung durch fremde Ultraschallsignale ausgestattet. wenn dieser Eingang unbe-
schaltet ist, arbeitet der Sensor mit intern generierten Taktimpulsen. Er kann durch anlegen externer Recheckimpulse synchronisiert werden. Die Pulsdauer muss 100 µs
betragen. Jede fallende Impulsflanke triggert das Senden eines einzelnen Ultraschallimpulses. Wenn das Signal am Synchronisationseingang 1 Sekunde Low-Pegel führt,
geht der Sensor in die normale, unsynchronisierte Betriebsart zurück. Dies ist auch der Fall, wenn der Synchronisationseingang von externen Signalen abgetrennt wird.(siehe
Hinweis unten)
Liegt am Synchronisationseingang ein High-Pegel > 1Sekunde an, geht der Sensor in den Standby. Dies wird durch die grüne LED angezeigt. In dieser Betriebsart bleiben
die zuletzt eingenommenen Ausgangszustände erhalten.
Hinweis:
Wird die Möglichkeit der Synchronisation nicht genutzt, muss der Synchronisationseingang mit Massepotential (0V) verbunden werden oder der Sensor muss mit einer 4-
poligen V1-Kabeldose betrieben werden.
Die Möglichkeit zur Synchronisation steht während des Programmiervorgangs nicht zur Verfügung und umgekehrt kann während der Synchronisation der Sensor nicht pro-
grammiert werden.
Folgende Synchronisationsarten sind möglich:
1. Mehrere Sensoren (max.Anzahl siehe Technische Daten) können durch einfaches Verbinden ihrer Synchronisationseingänge synchronisiert werden. In diesem Fall arbe-
iten die Sensoren selbstsynchronisiert nacheinander im Multiplex-Betrieb. Zu jeder Zeit sendet immer nur ein Sensor. (siehe Hinweis unten)
2. Mehrere Sensoren können gemeinsam von einem externen Signal angesteuert werden. In diesem Fall werden die Sensoren parallel getriggert und arbeiten zeitsynchron,
d. h. gleichzeitig.
3. mehrere Sensoren werden zeitversetzt durch ein externes Signal angesteuert. In diesem Fall arbeitet jederzeit immer nur ein Sensor extern synchronisiert. (siehe Hinweis
unten)
4. Ein High-Pegel (+U
B
) am Synchronisationseingang versetzt den Sensor in den Standby.
Hinweis:
Die Ansprechzeit der Sensoren erhöht sich proportional zur Anzahl an Sensoren in der Synchronisationskette. Durch das Multiplexen laufen die Messzyklen der einzelnen
Sensoren zeitlich nacheinander ab.
grüne LED rote LED gelbe LED
Im normalen Betrieb
störungsfreier Betrieb
Störung (z. B. Druckluft)
ein
aus
aus
blinkend
Schaltzustand
behält letzen Zustand bei
Während der Programmierung
Objekt erkannt
kein Objekt erkannt
Objekt unsicher (Programmierung ungültig)
blinkend
blinkend
aus
aus
aus
blinkend
aus
aus
aus