Deutsch BEDIENUNGSANLEITUNG FAHRRAD CITY | TREKKING | RETRO MTB | FITNESS | ATB | URBAN BELT-DRIVE | NOBLESSE | JUGEND 1
WICHTIGE HINWEISE • SERIEN-NUMMERN WICHTIGE HINWEISE GEFAHR ACHTUNG • L esen Sie sich vor dem erstmaligen Gebrauch unbedingt die Bedienungsanleitung aufmerksam durch. Sie werden so schneller mit Ihrem Fahrrad vertraut und vermeiden Fehlbedienungen, die zu Schäden oder Unfällen führen können. Befolgen Sie insbesondere die Sicherheits- und Gefahrenhinweise. •D as Fahrrad wurde im vormontierten Zustand ausgeliefert.
INHALTSVERZEICHNIS WICHTIGE HINWEISE................................................................................................ SERIEN-NUMMERN................................................................................................... EINLEITUNG............................................................................................................... KENNZEICHNUNG WICHTIGER HINWEISE.............................................................. TECHNISCHE DATEN................................
EINLEITUNG • KENNZEICHNUNG WICHTIGER HINWEISE EINLEITUNG Sehr geehrter Kunde, vielen Dank, dass Sie sich für ein Fahrrad unserer Marke entschieden haben. Sie werden bestimmt viel Freude und Fahrvergnügen damit haben! Mit dem Kauf dieses Fahrrades verbinden Sie Qualität, Sicherheit und modernes Design. Alle neuzeitlichen Erkenntnisse fahrradtechnischer Entwicklung wurden aus über 100-jähriger Erfahrung eingebracht. Mit freundlichem Gruß, keep moving. Prophete GmbH u. Co.
TECHNISCHE DATEN Deutsch TECHNISCHE DATEN NORM Das Fahrrad wurde gemäß der aktuellen Norm DIN EN ISO 4210 gefertigt. MAXIMAL ZULÄSSIGES GESAMTGEWICHT GEFAHR Das maximal zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades darf den im Kapitel Technische Daten angegebenen Wert nicht übersteigen. Das Gesamtgewicht beinhaltet neben dem Fahrrad, den Fahrer, Zuladung jeglicher Art (z. B. Korb und Seitentaschen samt Inhalt, Kindersitz incl. Kind, Anhänger samt Anhängelast).
ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE •B efolgen Sie stets die nationalen gesetzlichen Vorschriften und Verkehrsregeln des jeweiligen Landes, in dem Sie das Fahrrad benutzen. In Deutschland sind diese Vorschriften in der StVZO und der StVO geregelt. GEFAHR ACHTUNG • L aut StVO hat sich jeder Teilnehmer des öffentlichen Straßenverkehrs so zu verhalten, dass kein Anderer gefährdet, geschädigt oder mehr als den Umständen unvermeidbar belästigt bzw. behindert wird.
tungseinrichtungen, Tretkurbel, Laufräder, Anhängerkupplungen, Reifen und Schläuche. Bruch-, Beschädigungs- und Unfallgefahr! GEFAHR • Heben Sie die Bedienungsanleitung gut auf und geben Sie diese beim Verkauf oder Weitergabe des Fahrrades ebenfalls mit. ACHTUNG UMWELTHINWEISE Sie sind als Radfahrer nur Gast in der Natur. Benutzen Sie daher immer vorhandene, ausgebaute und befestigte Wege. Fahren Sie nie durch wildes, geschütztes Gelände um Ihre und die Sicherheit anderer Lebewesen nicht zu gefährden.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG CITY | TREKKING | NOSTALGIE RETRO | FALTFAHRRAD | URBAN | ATB Diese Fahrräder sind aufgrund der Konzeption und Ausstattung dazu bestimmt, auf öffentlichen Straßen und befestigten Wegen eingesetzt zu werden. Die hierzu erforderliche sicherheitstechnische Ausstattung wurde mitgeliefert und muss vom Benutzer oder Fachmann regelmäßig überprüft und, falls erforderlich, instand gesetzt werden. Für jeden darüber hinausgehenden Gebrauch bzw.
ERSTE INBETRIEBNAHME & KONTROLLEN VOR FAHRTBEGINN Deutsch ERSTE INBETRIEBNAHME & KONTROLLEN VOR FAHRTBEGINN • Prüfen Sie vor jeder Fahrt, ob Ihr Fahrrad betriebssicher ist. Bedenken Sie hierbei auch die Möglichkeit, dass Ihr Fahrrad in einem unbeaufsichtigten Moment umgefallen sein könnte oder dass Dritte es manipuliert haben könnten. GEFAHR • Führen Sie vor jeder Fahrt die unten beschriebenen Kontrollen und ggf. Einstellungsarbeiten durch.
PEDALE PEDALE • Die Pedale müssen jederzeit fest angezogen sein, da diese sonst aus dem Gewinde ausbrechen können! Kontrollieren Sie deshalb vor jeder Fahrt beide Pedale auf festen Sitz. Beschädigungs- und Unfallgefahr! GEFAHR • Werden die Pedale bei der Montage vertauscht, nehmen die Gewinde Schaden und können nach einiger Zeit aus dem Pedalarm ausbrechen! Unfallgefahr! - Bei Missachtung keine Gewährleistung! ACHTUNG PEDALE MONTIEREN 1.
LENKER • Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt sowie nach dem Einstellen, dass der Lenker, die Schrauben der Lenkerbefestigung, die Verschlussmechanik sowie der Lenkerschnellspanner fest sitzen! Unfallgefahr! GEFAHR • Der Lenker darf beim Geradeausfahren nicht schief stehen. Unfallgefahr! • Hängen Sie zum Transport von Gegenständen keine Tragetaschen an den Lenker, da das Fahrverhalten sonst beeinträchtig werden kann. Unfallgefahr! Verwenden Sie stattdessen nur handelsübliche Fahrradkörbe bzw.
LENKER NEIGUNG EINSTELLEN 1. Lösen Sie die Klemmspindel-Schraube 2 (Abb. C + D), je nach verbauter Variante, mit einem 5- bzw. 6-mm-Innensechskant-Schlüssel. 2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein. 3. Drehen Sie die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel) zurück in die Ausgangsposition. 4. Ziehen Sie die Klemmspindel-Schraube 2 (Abb. C +D) gemäß Drehmomentvorgabe wieder fest an (s. Kapitel Drehmomentvorgaben).
LENKER Deutsch 4. Drehen Sie ggf. die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel) zurück in die Ausgangsposition. A-HEAD-VORBAU Beim A-Head-Vorbau kann die Lenkerposition und die Lenkerneigung, nicht jedoch die Lenkerhöhe, eingestellt werden. POSITION EINSTELLEN 1. Lösen Sie die seitlichen Klemmschrauben 1 (Abb. G) des Vorbaus mit einem 5-mm-Innensechskant-Schlüssel. 2. Richten Sie den Lenker aus. 3. Ziehen Sie die Klemmschrauben lt. Drehmomentvorgabe wieder fest an (s. Kapitel Drehmomentvorgaben).
LENKER FALT-LENKER-VORBAU (ALU) LENKER EINKLAPPEN 1. Ziehen Sie den Sicherungshebel nach oben 1 (Abb. H). 2. Lösen Sie den Hebel des Lenkervorbaus 2 (Abb. H). 3. Klappen Sie den Lenker um. H 1 LENKER AUSKLAPPEN 2 1. Klappen Sie den Lenker auf den Gabelschaft. 2. Schließen Sie den Hebel, bis er vollständig am Vorbau anliegt. LENKER-HÖHE EINSTELLEN • Der Lenker darf höchstens bis zur Markierung am Lenkerschaft herausgezogen werden! Die Markierung der Mindesteinstecktiefe darf nicht sichtbar sein.
LENKER Deutsch (s. Kapitel Drehmomentvorgaben). 6. Klappen Sie den Lenker, wie im Kapitel Lenker ausklappen beschrieben, um. LENKER-NEIGUNG EINSTELLEN 1. Lösen Sie den Schnellspanner 1 (Abb. K) am Lenkervorbau (s. Kapitel Schnellspanner). 2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein. 3. Drehen Sie die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel) zurück in die Ausgangsposition. 4. Schließen Sie anschließend wieder den Schnellspanner 1 (Abb. K) (s. Kapitel Schnellspanner).
SATTEL & SATTELSTÜTZE SATTEL & SATTELSTÜTZE • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt und insbesondere nach dem Einstellen der Sattelposition die Befestigungsschrauben und Schnellspanner auf festen Sitz. Unfallgefahr! GEFAHR HÖHE EINSTELLEN GEFAHR • Ziehen Sie die Sattelstütze höchstens bis zur Markierung der Mindesteinstecktiefe heraus. Die Markierung darf nicht sichtbar sein.
SATTEL & SATTELSTÜTZE Q Deutsch Je nach verwendeter Sattelstütze und Sattel lässt sich die Neigung bzw. die Position des Sattels unterschiedlich einstellen: 1 SATTELSTÜTZE MIT KLOBEN (ABB. Q) 1. Lösen Sie mit einem 13-mm-Sechskant-Schlüssel die seitlich am Sattelkloben angebrachte Mutter 1 (Abb. Q). Bei einigen Modellen muss hierbei die Gegenschraube mit einem 6-mm-Innen-Sechskant-Schlüssel gekontert werden. 2. Stellen Sie die Neigung bzw. den Abstand des Sattels zum Lenker ein. 3.
SCHNELLSPANNER SCHNELLSPANNER • Vergewissern Sie sich vor Fahrtantritt, dass alle Schnellspanner mit ausreichender Spannkraft geschlossen sind. Bei ungenügend geschlossenen Schnellspannern können sich Bauteile lösen. Unfallgefahr! GEFAHR • Der Hebel des Schnellspanners muss vollständig anliegen und darf nicht a bstehen! Laufradschnellspanner sowie Rahmenschnellspanner müssen aus Sicherheitsgründen stets nach hinten zeigen (in Fahrtrichtung gesehen).
SCHNELLSPANNER • FALTRAHMEN V 2 Deutsch 2. Stellen Sie die Vorspannung mittels der KlemmMutter 2 (Abb. V) ein. 3. Drücken Sie den Schnellspann-Hebel 1 (Abb. V) wieder zurück. Der Hebel muss vollständig anliegen. 1 FALTRAHMEN • Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt, dass der Schließmechanismus des Rahmens eingerastet ist und der Schnellspanner fest sitzt. Der Rahmen kann sonst während der Fahrt umklappen. Unfallgefahr! GEFAHR ALU-FALTRAHMEN RAHMEN EINKLAPPEN 1.
FALTRAHMEN • FEDERGABEL STAHL-FALTRAHMEN RAHMEN EINKLAPPEN 1. Lösen Sie den Schnellspanner des Rahmens 1 (Abb. Y). 2. Drehen Sie den kompletten Schnellspanner um mind. 90° Richtung Hinterrad 2 (Abb. Y). 3. Klappen Sie den Rahmen ein. RAHMEN AUSKLAPPEN Y 1 2 1. Klappen Sie den Rahmen bis zum Anschlag aus. Der Schließmechanismus muss hörbar einrasten. 2. Drehen Sie den kompletten Schnellspanner in Richtung Vorderrad. 3. Schließen Sie den Schnellspanner, indem Sie den Hebel umlegen (s.
FEDERGABEL • DÄMPFER Je nach Ausstattung befindet sich die Einstellschraube auf der linken, rechten oder auf beiden Gabelseiten. im Uhrzeigersinn drehen (+) Komfortablere Federung gegen den Uhrzeigersinn drehen (–) Deutsch Straffere Federung Z LOCKOUT Bei Federgabeln mit Lockout-Funktion kann der Federweg komplett blockiert werden. Die Lockout-Funktion ist vor allem dann hilfreich, wenn man mit dem Mountainbike auf asphaltierten, gut befestigten Wegen fährt.
DÄMPFER (SHOCK) Straffere Dämpfung im Uhrzeigersinn drehen Komfortablere Dämpfung gegen Uhrzeigersinn drehen LUFTDÄMPFER Der Luftdämpfer kann mittels des Luftdrucks eingestellt werden. Der negative Federweg (auch SAG-Wert genannt) drückt hierbei die Stärke der Federung aus. Der SAG-Wert sollte zwischen 15% und 35% des GesamtFederweges liegen. Dies entspricht bei dem verbauten Dämpfer ca. 7 bis 18 mm. Wird der Wert über- bzw. unterschritten, so muss der Luftdruck des Dämpfers angepasst werden.
BELEUCHTUNG GEFAHR •S chalten Sie bei Dunkelheit und bei schlechten Sichtverhältnissen immer die Beleuchtung ein! Bedenken Sie, dass bei eingeschalteter Beleuchtung nicht nur Sie besser sehen, sondern Sie von anderen Verkehrsteilnehmern auch besser gesehen werden. Unfallgefahr! •S chalten Sie die Lichtanlage nicht während der Fahrt ein, sondern halten Sie hierfür kurz an. Unfallgefahr! •Ü berprüfen Sie bei jeder Fahrt mit eingeschalteter Beleuchtung, ob der Lichtkegel richtig eingestellt ist.
BELEUCHTUNG • TRETLAGER & -KURBEL SEITENLÄUFERDYNAMO • Die Wirkung des Dynamos kann bei Nässe nachlassen, so dass die Beleuchtung ausfallen kann. Unfallgefahr! GEFAHR • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt, ob die Befestigung des Dynamos fest sitzt. Der Dynamo kann sich sonst während der Fahrt lösen. Beschädigungs- und Unfallgefahr! • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt, ob der Dynamo richtig eingestellt ist, da sonst der Reifen beschädigt werden kann.
BREMSEN • Der sichere Umgang mit den Bremsen ist für Ihre Sicherheit beim Fahren maßgeblich. Machen Sie sich deshalb vor Ihrer ersten Fahrt unbedingt mit den Bremsen Ihres Fahrrades vertraut. Unfallgefahr! GEFAHR ACHTUNG • Prüfen Sie vor jeder Fahrt die Bremsen auf ihre Funktion. Falsch eingestellte oder mangelhaft reparierte Bremsen können zu verminderter Bremsleistung oder gar zum völligen Versagen der Bremsen führen. Unfallgefahr! • Die Bremsleistung ist von vielen Faktoren abhängig.
BREMSEN BREMSHEBEL EINSTELLEN Der Leerweg des Bremshebels wird durch die Spannung des Bremszugs reguliert. AG 1 1. Lösen Sie den Konterring und drehen Sie anschließend an der Einstellschraube 1 (Abb. AG), um den Leerweg des Bremshebels zu regulieren. 2. Halten Sie die Einstellschraube fest und ziehen Sie den Konterring an, bis er gegen das Hebelgehäuse drückt. 3. Betätigen Sie nach dem Einstellen den Bremshebel ca. 8–10 mal im Stand, um Spielräume am Bremshebel und an den Bremsbelägen zu beseitigen. 4.
BREMSEN Die Einstellung der V-Brake-Felgenbremse ist an Vorder- und Hinterrad gleich. Richten Sie zunächst die Bremsschuhe parallel zur Felge aus: AI Deutsch BREMSSCHUHE EINSTELLEN 2 1 1. Lösen Sie (falls noch nicht geschehen) die Schrauben der Bremsschuhe 1 (Abb. AH) mit einem 5-mm-Innen-Sechskant-Schlüssel. 2. Richten Sie die gelösten Bremsschuhe parallel zur Felge aus. 3. Ziehen Sie die Bremsschuh-Schrauben 1 (Abb. AH) lt. Drehmomentvorgabe wieder fest an (s. Kapitel Dremomentvorgaben).
BREMSEN MECHANISCHE SCHEIBENBREMSE • Die maximale Bremsleistung wird bei einer neuen Bremsscheibe bzw. Bremsbelägen erst nach einigen Bremsvorgängen erreicht! Unfallgefahr! GEFAHR •D ie Bremsscheibe wird beim Bremsen sehr heiß und kann Verbrennungen verursachen. Darüber hinaus können die Scheibenkanten scharf sein und Schnittverletzungen verursachen. Berühren Sie sie deshalb nicht, wenn die Scheibe heiß ist oder sie sich dreht.
HYDRAULISCHE SCHEIBENBREMSE • Die maximale Bremsleistung wird bei einer neuen Bremsscheibe bzw. Bremsbelägen erst nach einigen Bremsvorgängen erreicht! Unfallgefahr! GEFAHR ACHTUNG • Die Bremsscheibe wird beim Bremsen sehr heiß und kann Verbrennungen verursachen. Darüber hinaus können die Scheibenkanten scharf sein und Schnittverletzungen verursachen. Berühren Sie sie deshalb nicht, wenn die Scheibe heiß ist oder sie sich dreht.
BREMSEN sechskant-Schlüssel festziehen. 8. Betätigen Sie mehrmals die entsprechende Bremse, um die neuen Bremsbeläge im Bremssattel zu zentrieren. Falls noch Schleifgeräusche auftreten, stellen Sie die Bremse wie im Kapitel Scheibenbremse einstellen beschrieben ein. HYDRAULISCHE FELGENBREMSE (MAGURA HS11) • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt den Abnutzungsgrad der Bremsbeläge.
BREMSEN AN Deutsch 2. Drücken Sie den Hebel 3 (Abb. AO) des Schnellspanners nach unten, um den ihn zu öffnen (OPEN). 3. Nehmen Sie den Bremszylinder 2 , Schnellspanner 3 und Brake-Booster 4 vom Cantilever-Sockel 1 ab (Abb. AO). 4. Bauen Sie (wenn nötig) das Laufrad aus. 5. Ziehen Sie die verschlissenen Bremsschuhe ab. 6. Reinigen Sie die Bremsschuhaufnahme. 7. Stecken Sie die neuen Bremschuhe 1 in die Aufnahme, bis diese einrasten (Abb. AP). 8. Bauen Sie das Laufrad, falls ausgebaut, wieder ein. 9.
LAUFRÄDER LAUFRÄDER REIFEN | SCHLAUCH GEFAHR ACHTUNG • Überprüfen Sie vor jeder Fahrt, ob das Profil der Reifen abgenutzt ist und ob offensichtliche Beschädigungen vorliegen. Tauschen Sie im Zweifelsfall den Reifen umgehend gegen einen Original-Ersatzreifen aus. Beschädigungs- und Unfallgefahr! • Tauschen Sie defekte Reifen und Schläuche nur in der für die Felge passenden Größe aus, da nur so eine ordnungsgemäße Funktion sichergestellt werden kann.
LAUFRÄDER GEFAHR Deutsch FELGEN • Bei Verwendung einer V-Brake-Felgenbremse müssen die Felgenflanken stets frei von Schmutz, Ölen und Fetten sein, da sonst die Bremsleistung nachlassen oder die Bremse sogar völlig wirklungslos werden kann. Unfallgefahr! • Tauschen Sie verschlissene Felgen umgehend aus, da die Felge sonst unter Belastung brechen kann. Beschädigungs- und Unfallgefahr! ACHTUNG Durch den Gebrauch einer V-Brake-Felgenbremse verschleißt die Felge mit der Zeit.
LAUFRÄDER Nehmen Sie zum Aufpumpen zuerst die Ventilkappe 1 (Abb. AS) ab und verwenden Sie eine zum Fahrradventil passende Luftpumpe. Bei Sclaverandventilen ist zu beachten, dass sowohl zum Aufpumpen als auch zum Luft ablassen, zusätzlich noch eine kleine Rendelmutter 2 (Abb. AS) gelöst und mit dem Finger kurz von oben angetippt werden muss. Nach dem Pumpvorgang muss die Sicherungsmutter 2 (Abb. AS) wieder zugedreht und die Ventilkappe 1 (Abb. AS) aufgesetzt werden.
HINTERRAD Die Vorgehensweise beim Aus- und Einbau des Hinterrades ist von dem verbauten Schalt systems abhängig (siehe Kapitel Schaltung). GANGSCHALTUNG NABENSCHALTUNGEN BEDIENUNG Um einen Gang zu wechseln, müssen Sie den Schaltdrehgriff drehen. Halten Sie während des Schaltvorgangs kurz mit der Tretbewegung inne, damit das Getriebe umschalten kann. Bei der SRAM Automatix-Schaltung sind dagegen Schalthebel am Lenker überflüssig geworden.
GANGSCHALTUNG HINTERRAD AUSBAUEN 1. Lösen Sie die Achsmuttern 1 (Abb. AU) auf beiden Seiten des Hinterrades mit einem 15-mm-Schlüssel. 2. Nehmen Sie die Achsmuttern und die Sicherungsscheiben, sofern vorhanden, ab. 3. Ziehen Sie das Hinterrad aus dem Ausfallende heraus. AU 1 HINTERRAD EINBAUEN 1. Legen Sie die Kette bzw. den Riemen auf das Ritzel. 2. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Achten Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt und die Kette bzw.
GANGSCHALTUNG 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Lösen Sie die Befestigungsschraube 5 (Abb. AW) an der Schaltbox. 3. Nehmen Sie die Schaltbox ab. 4. Ziehen Sie den nun sichtbaren Schaltstift aus der Achsbohrung heraus. 5. Lösen Sie die Schraube des Bremsgegenhalters 1 (Abb. AX) auf der linken Seite des Fahrrades mit einem Schraubendreher. 6. Lösen Sie die Achsmuttern auf beiden Seiten des Hinterrades mit einem 15-mm-Schlüssel. AW Deutsch HINTERRAD AUSBAUEN 3 4 5 AX HINTERRAD EINBAUEN 1.
GANGSCHALTUNG SHIMANO NEXUS INTER 7 SCHALTUNG EINSTELLEN 1. Schalten Sie den Drehgriff vom 1. in den 4. Gang. 2. Prüfen Sie die aktuelle Schalteinstellung, indem Sie sich die beiden gelben Markierungen an der Hinterradnabe anschauen (s. Abb. AY). Die Schaltung ist richtig eingestellt, wenn beide Markierungen genau gegenüber auf einer Höhe liegen. 3. Sie stellen die Schaltung nach, indem Sie an der schwarzen Einstellschraube am Drehgriff der Gangschaltung drehen (s. Abb. AZ). 4.
GANGSCHALTUNG 1. Setzen Sie den Schaltarm auf die Nabe des Hinterrades. Beachten Sie, dass die gelben Markierungen des Schaltarms deckungsgleich mit den gelben Markierungen der Nabe sind (Abb. BD). 2. Setzen Sie den Sicherungsring auf den Schaltarm und drehen diesen um ca. 45 Grad im Uhrzeigersinn. (Abb. BC und BD) 3. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. 4. Setzen Sie die Sicherungsscheiben so auf die Achse, dass die Verzahnung im Ausfallende liegt. 5.
GANGSCHALTUNG SRAM S7 SCHALTUNG EINSTELLEN 1. Schalten Sie am Drehgriff vom 5. in den 4. Gang. 2. Prüfen Sie, ob die Markierung im Sichtfenster 2 (Abb. BF) mit der darunterliegenden roten Markierung übereinander liegt. Ist dies nicht der Fall, so muss die Schaltung neu eingestellt werden. 3. Drehen Sie an der Justierverschraubung 1 (Abb. BF) der Click-Box bis die Markierung im Sichtfenster mit der darunter liegenden roten Markierung übereinander liegt. BF 2 1 HINTERRAD AUSBAUEN 1.
GANGSCHALTUNG 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Legen Sie die Kette auf das Ritzel. 3. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Achten Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt und die Kette angemessen gespannt ist. (siehe Kapitel Kettenspannung). 4. Setzen Sie die Sicherungsscheibe 2 (Abb. BH) linksseitig so auf die Achse, dass die Verzahnung im Ausfallende liegt. 5. Stecken Sie die Unterlegscheibe auf die rechte Achse. 6. Bringen Sie den Schutzbügel 3 (Abb.
GANGSCHALTUNG SHIMANO NEXUS INTER 8 SCHALTUNG EINSTELLEN 1. Legen am Schaltgriff den 4. Gang ein. 2. Kontrollieren Sie, ob die gelben Markierungslinien auf der Halterung und auf dem Schaltrad aneinander ausgerichtet sind 1 (Abb. BK). 3. Drehen Sie die Kabeleinstellschraube des Schalthebels 1 (Abb. BL), um die gelben Markierungslinien aneinander auszurichten. 4. Stellen Sie danach den Schaltgriff vom 4. Gang auf den 1. und wieder zurück auf 4.
GANGSCHALTUNG 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Achten Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt und die Kette angemessen gespannt ist. (siehe Kapitel Kettenspannung). 3. Stecken Sie anschließend die beiden Sicherungsscheiben so auf die Achse, dass die Verzahnung im Ausfallende liegt. 4. Schrauben Sie beidseitig die Achsmuttern auf und ziehen sie diese mit einem 15-mm-Schlüssel fest an. Beachten Sie hierbei die Drehmomentvorgabe (s.
GANGSCHALTUNG KETTENSCHALTUNG BEDIENUNG • Treten Sie während des Schaltvorgangs nicht in den Rücktritt, da die Kette sonst abspringen kann. Unfallgefahr! GEFAHR RAPIDFIRE-SCHALTHEBEL Sie können die Gänge der Kettenschaltung mittels des linken und rechten Schalthebel exakt schalten. Mit dem rechten Schalt hebel schalten Sie das hintere Schaltwerk und mit dem linken das vorderen Kettenblatt. BW DREHGRIFFSCHALTER Drehen Sie am Drehgriffschalter, um den Gang zu wechseln.
GANGSCHALTUNG Jede Kettenschaltung muss von Zeit zu Zeit nachgestellt werden. Erfolgt dies nicht, müssen Sie mit erhöhtem Verschleiß, verringertem Schaltkomfort, bis hin zum Funktionsversagen des Schaltsystems rechnen. Achten Sie deshalb stets darauf, dass die Schaltung einwandfrei funktioniert. Sollten sich z.B. die Gänge nicht mehr einwandfrei schalten lassen oder hören Sie beim Schalten ungewöhnliche Geräusche, so muss die Kettenschaltung meist nachgestellt werden.
GANGSCHALTUNG SCHALTWERK EINSTELLEN • Ist das Schaltwerk nicht richtig eingestellt, so kann dies zu Schäden an der Kette und dem Schaltwerk führen. Das Schaltwerk kann bei falscher Einstellung in die Speichen geraten. Unfallgefahr! GEFAHR 1. Schalten Sie die Kette auf das größte Kettenblatt und das kleinste Ritzel des hinteren Schaltwerks. 2. Drehen Sie nun an der Stellschraube H 3 (Abb. BZ), bis die Leitrolle 4 exakt unter dem kleinsten Ritzel steht. 3.
GANGSCHALTUNG CB 1 2 Deutsch 3. Drehen Sie die Schraube L 1 so weit heraus, dass die Kette schleiffrei am inneren Leitblech 4 vorbeiläuft (Abb. CB). 4. Schalten Sie auf das größte Kettenblatt und auf das kleinste Ritzel des Schaltwerks. 5. Justieren Sie die Kette mittels der Schraube H 2 , dass sie, ohne zu schleifen, am äußeren Leitblech 3 vorbeiläuft (Abb. CB). 4 3 HINTERRAD AUSBAUEN 1. Hängen Sie den Bremszug 1 (Abb. CC) aus seiner Führung, um das Laufrad später einfacher herausnehmen zu können.
KETTE KETTE • Die Kette muss immer ausreichend geschmiert sein, da sie sonst reißen kann. In diesem Falle ist die Rücktrittbremse nicht mehr funktionsfähig! Unfallgefahr! GEFAHR Reinigen und ölen Sie die Kette regelmäßig (insbesondere nach Regenfahrten) mit Feinöl, Ketten- oder Silikonspray. Tupfen Sie überschüssiges Öl mit einem Tuch ab. KETTENSPANNUNG (NUR BEI MODELLEN MIT NABENSCHALTUNG) • Eine zu locker gespannte Kette kann während der Fahrt abspringen.
KETTE • Das Hinterrad muss gerade in der Achsaufnahme sitzen, da sonst das Brems- und Fahrverhalten negativ beeinträchtigt werden kann. Unfallgefahr! GEFAHR • Ziehen Sie alle zuvor gelösten Schrauben und Muttern wieder fest an. Prüfen Sie, ob die Sicherungsscheibe korrekt sitzt. Das Hinterrad kann sich sonst während der Fahrt lösen! Führen Sie nach dem Einbau vorsichtig eine Testfahrt durch. Unfallgefahr! NABENSCHALTUNG OHNE SCHALTBOX 1. Lösen Sie die Achsmuttern 1 (Abb.
KETTE SRAM S7 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Lösen Sie die seitliche Rändelschraube an der Click-Box auf der rechten Seite 1 (Abb. CH). 3. Ziehen Sie die Click-Box 4 (Abb. CH) ab. 4. Entfernen Sie die Fixierbuchse 3 (Abb. CI) und den Schaltstift 1 (Abb. CI) aus der Achsbohrung. 5. Lösen Sie die Schraube des Bremsgegenhalters 1 (Abb. CE) auf der linken Seite mit einem Schraubendreher. 6. Lösen Sie die Achsmuttern auf beiden Seiten des Hinterrades mit einem 15-mm-Schlüssel. 7.
RIEMENANTRIEB Deutsch RIEMENANTRIEB HANDHABUNG Eine unsachgemäße Handhabung kann neben einem erhöhten Verschleiß auch zu Schäden des Riemens führen und einen Austausch erforderlich machen: • Nicht knicken oder verdrehen. GEFAHR • Nicht die Innenseite nach außen stülpen. • Keine Werkzeuge oder scharfen Gegenstände im Umgang mit dem Riemen verwenden. ACHTUNG • Nicht auf die Riemenscheibe aufhebeln (z.B. mit einem Schraubendreher). • Nicht ölen.
RIEMENANTRIEB 1. Lösen Sie die Achsmuttern 2 (Abb. CK) auf beiden Seiten des Hinterrades mit einem 15-mm-Schlüssel. 2. Stellen Sie die Spannung ein, indem sie das Hinterrad mittels der beiden Kettenspanner 1 (Abb. CK) entsprechend anziehen bzw. lösen. Achten Sie beim Einstellen darauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnahme sitzt und der Riemen angemessen gespannt ist. (vgl. Riemenspannung prüfen) 4. Befestigen Sie das Laufrad beidseitig mit den Achsmuttern 2 (Abb. CK) mit einem 15-mm- Schlüssel.
PERSONEN-/LASTENTRANSPORT • Das Fahr- und Bremsverhalten des Fahrrades ändert sich, wenn Sie das Fahrrad beladen. Der Bremsweg verlängert sich durch das zusätzliche Gewicht unter Umständen erheblich. Unfallgefahr! GEFAHR ACHTUNG • Das maximal zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades darf den im Kapitel Technische Daten angegebenen Wert nicht übersteigen. Das Gesamtgewicht beinhaltet neben dem Fahrrad auch den Fahrer sowie Zuladung jeglicher Art (z. B. Korb und Seitentaschen samt Inhalt, Kindersitz incl.
PERSONEN-/LASTENTRANSPORT ANHÄNGER • Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung des Anhängers aufmerksam durch und beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise des Anhänger-Herstellers. GEFAHR • Machen Sie sich erst abseits des Straßenverkehrs mit dem neuen Fahrund Bremsverhalten des Fahrrades mit Anhänger vertraut! Unfallgefahr! ACHTUNG Grundsätzlich ist es möglich, ein Fahrrad gemeinsam mit einem Anhänger zu nutzen.
DIEBSTAHLSCHUTZ Führen Sie in Ihrem eigenen Interesse eine Diebstahlsicherung mit. Schließen Sie das Fahrrad, auch wenn Sie es nur kurz unbeaufsichtigt lassen, immer ab. Verwenden Sie nur sicherheitsgeprüfte Schlösser und Sicherungsvorrichtungen. Wir empfehlen Fahrradschlösser der Marke PROPHETE. WARTUNG & PFLEGE GEFAHR ACHTUNG • Das Fahrrad muss regelmäßig geprüft, gepflegt und gewartet werden.
WARTUNG & PFLEGE ALLGEMEINE PFLEGEHINWEISE • Achten Sie darauf, dass kein Pflegemittel, Fett oder Öl auf die Bremsbeläge, Bremsscheibe oder Reifen gelangt, da die Bremsleistung sonst vermindert werden kann bzw. die Laufräder wegrutschen können. Unfallgefahr! ACHTUNG • Verwenden Sie zur Reinigung nie Hochdruck- oder Dampfstrahler, da dies zu Schäden (z. B. Lackschäden, Schäden durch Rostbildung in den Lagern, usw.) führen kann.
WARTUNGSARBEITEN Nur durch eine regelmäßige und fachgerechte Wartung kann eine optimale und gefahrlose Nutzung des Fahrrades gewährleistet werden. Die folgenden Arbeiten sind im Rahmen der Wartung gemäß den angegebenen Intervallen des Wartungsplanes durchzuführen. Wir empfehlen die Ausführung durch eine Fachkraft mit geeignetem Werkzeug.? BEREIFUNG Profiltiefe, Luftdruck, auf Porosität & Beschädigungen prüfen, reinigen, ggf. Luftdruck korrigieren bzw.
WARTUNG & PFLEGE SATTEL | SATTELSTÜTZE Einstellung, auf festen Sitz prüfen, reinigen, gefederte Sattelstütze auf Spiel prüfen und nachfetten, Sattelstützrohr einfetten und ggf. einstellen, nachziehen bzw. austauschen RAHMEN Auf Beschädigungen (Risse und Deformierungen) prüfen, reinigen, ggf. austauschen GABEL Auf Beschädigungen (Risse und Deformierungen) und auf Spiel prüfen (nur Federgabel) prüfen, reinigen, Federgabel fetten ggf.
WARTUNGSPLAN Die im Wartungsplan angegebenen Arbeiten beinhalten, soweit erforderlich, das Reinigen, Schmieren und Einstellen des Bauteils oder den Austausch der betroffenen Komponente bei Verschleiß oder Beschädigung. Weitere Angaben zu den auszuführenden Wartungsarbeiten finden Sie im Kapitel Wartungsarbeiten. Wir empfehlen die Ausführung durch eine Fachkraft mit geeignetem Werkzeug.
WARTUNG & PFLEGE AUSGEFÜHRTE WARTUNGEN Bei Schäden, die durch die Nichteinhaltung des Wartungsplanes und den entsprechenden Wartungsarbeiten entstehen, kann die Gewährleistung bzw. Garantie verweigert werden. Die nachfolgenden Wartungen sind gemäß des Intervalles des Wartungsplanes und den beschriebenen Wartungsarbeiten durchgeführt worden: 1. WARTUNG 2. WARTUNG 3. WARTUNG 4.
DREHMOMENTVORGABEN GEFAHR ACHTUNG • Die am Fahrrad verbauten Schrauben und Muttern müssen regelmäßig (s. Wartungsplan) auf festen Sitz kontrolliert und ggf. mit der richtigen Stärke an- bzw. nachgezogen werden. Nur so kann garantiert werden, dass das Fahrrad dauerhaft den sicherheitstechnischen Anforderungen entspricht und ordnungsgemäß funktioniert. • Werden Schrauben und Muttern zu fest angezogen, können diese brechen.
FEHLERBEHEBUNG FEHLERBEHEBUNG FEHLER URSACHE BEHEBUNG Beleuchtung funktioniert nicht Fehlbedienung Lichtanlage einschalten Kabel defekt Kabel austauschen Steckkontakt gelöst Steckkontakte zusammenstecken Leuchtmittel defekt Leuchtmittel/LED-Scheinwerfer austauschen Bremsbeläge verschlissen Bremsbeläge austauschen Bremse falsch eingestellt Bremse einstellen Bremse bei Dauerbelastung zu heiß gelaufen (z.B.
GEWÄHRLEISTUNG & GARANTIE Deutsch GEWÄHRLEISTUNG & GARANTIE 1. GEWÄHRLEISTUNG Gewährleistungsansprüche können Sie innerhalb eines Zeitraumes von maximal 2 Jahren, gerechnet ab Kaufdatum, erheben. Die Gewährleistung ist auf die Reparatur oder Austausch des beschädigten Bauteils / Fahrrades beschränkt und erfolgt nach unserer Wahl. Unsere Gewährleistung ist für Sie stets kostenlos. Sie gilt jedoch nicht, wenn andere Mängel als Material- und Verarbeitungsfehler festgestellt werden.
GEWÄHRLEISTUNG & GARANTIE 6. Nicht eingeschlossen in die Gewährleistung bzw. Garantie sind: • Bauteile, die dem Verschleiß, Verbrauch oder der Abnutzung unterliegen (ausgenommen eindeutiger Material- bzw. Herstellungsfehler), wie z. B.: – Reifen – Leuchtmittel – Sattel – Bremsbauteile – Ständer – Akku/Batterie – Kette – Zahnkränze – Griffe/Bezüge – Sicherung – Schaltungsritzel – Aufkleber/Dekore – Kabel – Bowdenzüge – usw.
10. Sollten Sie mit dem von Ihnen erworbenen Fahrrad ein technisches Problem haben, stehen Ihnen unsere Kundendienstmitarbeiter zur Verfügung: DE Prophete GmbH u. Co. KG Lindenstraße 50 D-33378 Rheda-Wiedenbrück Sitz: Deutschland Telefon: Telefax: E-Mail: Web: 0 52 42 / 41 08 930 0 52 42 / 41 08 72 service@prophete.de www.prophete.de Sollte unser Service-Techniker feststellen, dass es sich nicht um einen Gewährleistungsbzw. Garantiefall handelt, müssen wir Ihnen die Einsatzkosten berechnen.
STICHWORTVERZEICHNIS STICHWORTVERZEICHNIS Allgemeine Sicherheitshinweise Anhänger S. 2, 6, 7 S. 6, 53, 54 Beleuchtung Bestimmungsgemäße Verwendung Bremse Bremsbeläge Bremshebel S. 5, 6, 9, 23, 24, 53, 55, 56, 59, 62, 64 S. 8 S. 6 , 7, 9, 25, 26, 27, 28, 29, 31, 32, 49, 55, 56, 57, 59, 61, 62, 64 S. 7, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 57, 59, 64 S. 7, 12, 25, 26, 30, 55 Dämpfer Diebstahlschutz Drehmomentvorgaben Dynamo S. 9, 21, 22, 56, 61 S. 55 S. 61 S. 5, 23, 24, 61, 62 Entsorgungshinweis S.
Lenker S. 2, 6, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 53, 55, 57, 59, 61, 62 Lenkervorbau S. 6, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 55, 57, 59, 61, 62 Luftdruck S. 9, 32, 56, 57 Maximal zulässiges Gesamtgewicht S. 5, 6, 53 Norm S. 5 Pannenschutz-System Pedale Personentransport S. 32 S. 2, 9, 10, 58, 61 S. 53, 54 Reifen Reinigung Riemen Rücktrittbremse S. 6, 7, 9, 24, 32, 55, 56, 64 S. 52, 55, 56 S. 27, 51, 52, 58, 59 S.
NOTIZEN 68
Deutsch NOTIZEN 69
NOTIZEN 70
FAHRRADPASS FAHRRAD-PASS Mit dem Fahrrad-Pass kann das Fahrrad im Falle eines Diebstahls gegenüber der Polizei oder der Versicherung eindeutig beschrieben werden. Füllen Sie den Fahrradpass deshalb gleich nach dem Kauf vollständig aus und bewahren Sie ihn gut auf. RAHMEN-NR.
Prophete GmbH u. Co. KG Postfach 2124 • 33349 Rheda-Wiedenbrück Lindenstraße 50 • 33378 Rheda-Wiedenbrück www.prophete.de Druckfehler, Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. Nachdruck verboten. Stand 10/2016 990719-06 - Original-Betriebsanleitung Prophete unterstützt die Initiative „Pro Fahrrad“. Weitere Informationen unter: www.pro-fahrrad.