Operation Manual

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Deutsch
RIEMENANTRIEB
HANDHABUNG
Beachten Sie die folgenden Handhabungs-Hinweise, um eine hohe Lebensdauer des Rie-
men-Antriebs zu erreichen.
RIEMENSPANNUNG PRÜFEN
Die optimale Riemenspannung beträgt ca. 75 N. Dies ent-
spricht einem Durchhang des Riemens von max. 25 mm bei
einer mittigen, vertikalen Belastung von 5 kg auf den oberen
Riemenstrang.
1. Stellen Sie das Fahrrad auf den Ständer.
2. Prüfen Sie, ob sich die Kette max. 10-15 mm nach oben
bzw. unten drücken lässt (vgl. Abb. CJ).
RIEMENSPANNUNG EINSTELLEN
CJ
Eine unsachgemäße Handhabung kann neben einem erhöhten Verschleiß auch zu Schä-
den des Riemens führen und einen Austausch erforderlich machen:
• Nicht knicken oder verdrehen.
• Nicht die Innenseite nach außen stülpen.
• Keine Werkzeuge oder scharfen Gegenstände im Umgang mit dem Riemen
verwenden.
• Nicht auf die Riemenscheibe aufhebeln (z.B. mit einem Schraubendreher).
• Nicht ölen.
GEF
AHR
ACHTUNG
Eine zu niedrige Riemenspannung kann zum „Überspringen“ führen. Beim Übersprin-
gen gleiten die Zähne des Riemens über die Riemenscheiben und es entsteht ein
Schlupfgefühl beim Fahrer. Unfallgefahr!
Bei einer zu hohen Vorspannung kann es durch Überbeanspruchung zu einem hö-
heren Verschleiß der Komponenten kommen. Es können Schäden im Tretlager sowie
an den Lagern der hinteren Nabe entstehen.
GEF
AHR
ACHTUNG
Das Hinterrad muss gerade in der Achsaufnahme sitzen, da sonst das Brems- und Fahr-
verhalten negativ beeinträchtigt werden kann. Unfallgefahr!
Ziehen Sie alle zuvor gelösten Schrauben und Muttern wieder fest an. Das Hinterrad
kann sich sonst während der Fahrt lösen! Führen Sie nach dem Einbau vorsichtig eine
Testfahrt durch. Unfallgefahr!
GEFAHR
RIEMENANTRIEB