QT-SERIE HERKÖMMLICHE & SDI DVR QT534 REC Net Power Fn REC HDD BACKUP NET 1 2 3 4 PLAY 5 6 7 8 9 0/10+ /ESC Menu/+ Enter Backup/- Search REC 4 Channel HD SDI QT714 BENUTZERHANDBUCH 1
Vielen Dank, dass Sie sich für ein Q-See-Produkt entschieden haben! Für jedes unserer Geräte wird eine bedingte Servicegarantie von 12 Monaten ab dem Kaufdatum gewährt. Außerdem werden unsere Produkte bei Fertigungsmängeln einen Monat lang ab dem Kaufdatum kostenlos ausgetauscht. Die Software kann unter www.Q-See.com unbegrenzt aktualisiert werden. Die Garantie kann optimal genutzt werden, wenn das Online-Registrierungsformular ausgefüllt wird.
Über dieses Handbuch Dieses Handbuch wurde für ein Gerät der QT-Familie geschrieben. Diese Produktfamilie umfasst herkömmliche und SDI DVR-Geräte. Die Modelle haben nicht alle die gleichen Funktionen und Möglichkeiten, weshalb hier möglicherweise Funktionen beschrieben sind, die nicht auf Ihr Gerät zutreffen. Außerdem gibt es möglicherweise Abbildungen von Bildschirminhalten, die mit Ihrem Display nicht genau übereinstimmen. Zur Zeit seiner Erstellung entsprach dieses Handbuch dem neuesten Stand.
INHALTSVERZEICHNIS Ein wichtiger Hinweis zu herkömmlichen und SDI‑Systemen 1. EINLEITUNG Sicherheitshinweise Ausstattung 2. ANSCHLÜSSE UND BEDIENELEMENTE 2.1 DVR-Funktionen und -Anschlüsse QT228 QT534 QT4760 QT5024 QT5032 QT5132 QT5440 QT5616 QT5682 QT714 QT718 QT7116 7 7 8 10 10 11 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 34 2.2 Maus 36 2.3 Fernbedienung 37 2.4 Videoanzeige Anschließen eines Videoanzeigegeräts „Fehlendes“ Menü Mehrere Monitore und „Spot Out“ 41 41 43 43 2.
4. HAUPTMENÜ EINRICHTEN 4.1 Basiskonfiguration 56 Menü-Navigation Setup 56 56 56 4.2 Live-Konfiguration 59 4.3 Aufzeichnungskonfiguration 61 4.4 Zeitplan konfigurieren 64 4.5 Netzwerkkonfiguration 65 4.6 Benutzerverwaltung Benutzerkonten und Kennwörter Time Search Event Search File Management Image 69 69 71 72 72 73 5. BACKUP 74 6. DVR-VERWALTUNG 6.
8.3 Alarmkonfiguration Sensor Bewegung Video-Signalverlust Sonstige Alarmfunktionen Alarmausgang 9. FESTPLATTE 9.1 Einbau/Ausbau 9.2 Festplattenkapazität Aufzeichnungszeit bis zum Erreichen der maximalen Festplattenkapazität Berechnung der Aufnahmekapazität einer Festplatte ANHANG A.1 Hilfe zur Problemlösung 89 89 90 91 91 92 93 93 95 95 98 99 99 A.2 Technische Daten 102 A.
EINLEITUNG KAPITEL 1 SICHERHEITSHINWEISE Um die Beschädigung des Q-See-Produkts und Verletzungen zu verhindern, müssen die nachstehenden Sicherheitshinweise sorgfältig gelesen werden, bevor dieses Gerät installiert oder verwendet wird. Diese Sicherheitsanweisungen an einem Ort aufbewahren, der für alle Benutzer zugänglich ist. WARNUNG! GEFAHR DES ELEKTRISCHEN SCHLAGS! n Das Gerät und alle im Paket enthaltenen Zubehörteile sofort nach dem Öffnen überprüfen.
AUSSTATTUNG Dieser DVR verfügt über Hochleistungsvideoprozessoren und ein integriertes Linux-Betriebssystem, um hochwertige Bildaufnahmen und eine einfache Bedienung zu ermöglichen. In diesem Gerät kommen zahlreiche hoch entwickelte Technologien zum Einsatz, z. B. Kompression nach dem Industriestandard H.264, um hochwertige, ruckelfreie Videoaufnahmen und die Dual-StreamFunktion für die Fernüberwachung bereitzustellen.
ALARM Alarmausgang über 1-4 Kanäle und Alarmeingang über bis zu 16-Kanäle (je nach Modell) erhältlich Unterstützung von Zeitplanung für Bewegungserkennung und Sensoralarm Unterstützung der vorgezogenen und der verzögerten Aufzeichnung Unterstützung der Aufnahme über verbundene Kanäle bei Erfassung von Bewegung oder Auslösung eines Alarms auf dem festgelegten Kanal Unterstützung von verknüpften PTZ-Voreinstellungen und „Wächterrundgang“ PTZ-STEUERUNG Unterstützung mehrerer PTZ-Protokolle (PelcoP, PelcoD, L
ANSCHLÜSSE UND BEDIENELEMENTE KAPITEL 2 Dieser DVR kann mit einem normalen 19-Zoll-VGA-Monitor (oder größer) oder einem TV-Gerät verbunden werden. Der Monitor wird über den VGA-Anschluss angeschlossen, das TV-Gerät über den BNC-Anschluss „Video Out“, beide auf der Rückseite. Ihr DVR ist für die Verwendung des VGA‑Anschlusses für den Hauptbildschirm konfiguriert. Um ein TV-Gerät zu verwenden, muss die Taste STOP/ESC, EXIT oder VGA/TV (je nach Modell) für ca.
QT228 VORDERSEITE 2 1 QT228 REC Net 3 Power TV/VGA 4 POS. NAME FUNKTION 1 KONTROLLLEUCHTEN Zeigen den Status der Aufzeichnung und des Netzwerks an und ob der DVR eingeschaltet ist. 2 INFRAROTFENSTER Empfängt die Signale der Fernbedienung. 3 VIDEOMODUSTASTE 10 Sekunden gedrückt halten (oder bis ein Signalton ertönt), um den Video-Ausgang vom VGA-Anschluss zum BNC‑Video-Ausgang umzuschalten. 4 USB-ANSCHLUSS Zur Verwendung für externe USB-Backup-Laufwerke.
QT534 VORDERSEITE 2 1 QT534 REC Net 3 Power TV/VGA 4 POS. NAME FUNKTION 1 KONTROLLLEUCHTEN Zeigen den Status der Aufzeichnung und des Netzwerks an und ob der DVR eingeschaltet ist. 2 INFRAROTFENSTER Empfängt die Signale der Fernbedienung. 3 VIDEOMODUSTASTE 10 Sekunden gedrückt halten (oder bis ein Signalton ertönt), um den Video-Ausgang vom VGA-Anschluss zum BNC‑Video-Ausgang umzuschalten. 4 USB-ANSCHLUSS Zur Verwendung für externe USB-Backup-Laufwerke.
RÜCKSEITE 1 2 3 4 5 6 7 POS.
QT4760 VORDERSEITE 1 2 6 7 8 9 10 3 11 4 5 12 13 POS. NAME FUNKTION 1 AUFZEICHNUNG Manueller Aufzeichnungsstart 2 LEDs Zeigen an, ob das Gerät eingeschaltet ist, sowie den Status der Aufzeichnung, der Festplatte usw. 3 RICHTUNG/ MULTISCREEN 1. Durch angezeigte Optionen navigieren 4 IR-EMPFÄNGER Empfängt die Signale der Fernbedienung. 5 ENTER Auswahl bestätigen 6 WIEDERGABE/ PAUSE Öffnet Wiedergabefenster. 7 RÜCKLAUF Kehrt Videowiedergabe um.
RÜCKSEITE 1 2 6 3 7 4 8 5 9 10 11 POS.
QT5024 VORDERSEITE 2 1 4 3 10 11 5 6 8 7 12 13 14 15 16 17 9 16 POS. NAME FUNKTION 1 POWER (hinter Klappe) Versetzt DVR in den Standby-Modus oder beendet den Standby-Modus. USB-ANSCHLUSS Zur Verwendung für externe USB-Backup-Laufwerke. 2 (hinter Klappe) 3 ZIFFERNTASTEN Zur Eingabe von Kanalnummern. 4 MENU Öffnet das Hauptmenü. 5 BACKUP Öffnet das Backup-Menü. 6 RICHTUNG Zur Navigation durch Optionen im Menü.
RÜCKSEITE 2 1 6 7 8 9 10 11 12 13 3 14 15 16 17 4 18 5 19 20 POS. NAME FUNKTION 1 VIDEO OUT BNC-Anschluss für TV-Gerät oder Monitor 2 VIDEO IN BNC-Anschlüsse für bis zu 24 Kameras 3 eSATA Anschluss für externe eSATA-Festplatte zur Datensicherung 4 LOOP OUT Ausgang für die einzelnen Kanäle zu einem separaten Monitor. Dieser Anschluss ist für die Kanäle 17-24. 5 LOOP OUT Ausgang für die einzelnen Kanäle zu einem separaten Monitor. Dieser Anschluss ist für die Kanäle 1-16.
QT5032 VORDERSEITE 2 1 4 3 10 11 5 6 8 7 12 13 14 15 16 17 9 16 POS. NAME FUNKTION 1 POWER (hinter Klappe) Versetzt DVR in den Standby-Modus oder beendet den Standby-Modus. USB-ANSCHLUSS Zur Verwendung für externe USB-Backup-Laufwerke. 2 (hinter Klappe) 3 ZIFFERNTASTEN Zur Eingabe von Kanalnummern. 4 MENU Öffnet das Hauptmenü. 5 BACKUP Öffnet das Backup-Menü. 6 RICHTUNG Zur Navigation durch Optionen im Menü.
RÜCKSEITE 2 1 6 7 8 9 10 11 12 3 13 14 15 16 17 4 18 5 19 20 POS. NAME FUNKTION 1 VIDEO OUT BNC-Anschluss für TV-Gerät oder Monitor 2 VIDEO IN BNC-Anschlüsse für bis zu 32 Kameras 3 eSATA Anschluss für externe eSATA-Festplatte zur Datensicherung 4 LOOP OUT Ausgang für die einzelnen Kanäle zu einem separaten Monitor. Dieser Anschluss ist für die Kanäle 17-32. 5 LOOP OUT Ausgang für die einzelnen Kanäle zu einem separaten Monitor. Dieser Anschluss ist für die Kanäle 1-16.
QT5132 VORDERSEITE 1 2 3 REC HDD BACKUP NET 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0/10+ 4 5 6 7 PLAY /ESC Menu/+ Enter Backup/- Search REC 32 Channels QT5132 8 9 10 11 POS. NAME FUNKTION 1 AUFZEICHNUNG Manueller Aufzeichnungsstart 2 LEDs Zeigen an, ob das Gerät eingeschaltet ist, sowie den Status der Aufzeichnung, der Festplatte usw. 3 VIDEOWIEDERGABEBEDIENELEMENTE WIEDERGABE/PAUSE - Öffnet WIEDERGABEfenster zum Starten und Anhalten der Videowiedergabe.
RÜCKSEITE 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 17 VIDEO IN 16 18 ALARM IN RS485 GND NO 6 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 7 8 BNC OUT SPOT ALARM OUT GND 9 10 11 12 13 14 15 16 COM 1 2 3 4 5 6 7 8 2 HDMI VGA LAN 9 10 11 12 13 USB 3 1 2 4 3 AUDIO IN 5 AUDIO OUT 4 DC 12V 14 POS.
QT5440 VORDERSEITE 1 2 3 4 2 5 6 7 8 9 QT5140 10 11 POS. NAME FUNKTION 1 EIN/AUS Ein- und Ausschalten des Geräts 2 ZIFFERNTASTEN Auswählen einzelner Kanäle und bei Bedarf Eingabe von Daten 3 RICHTUNG Zur Navigation durch Optionen im Menü. Wählt den Anzeigemodus - Vollbild oder 4-Kanal-Mehrfachanzeige. 4 ENTER Auswahl bestätigen 5 MENU Öffnet das Hauptmenü. Erhöht den Wert im Setup-Modus.
RÜCKSEITE 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 B A HDMI POS.
QT5616 VORDERSEITE 1 2 6 7 8 9 10 3 11 4 5 12 13 POS. NAME FUNKTION 1 AUFZEICHNUNG Manueller Aufzeichnungsstart 2 LEDs Zeigen an, ob das Gerät eingeschaltet ist, sowie den Status der Aufzeichnung, der Festplatte usw. 3 RICHTUNG/ MULTISCREEN 1. Durch angezeigte Optionen navigieren 2. Bildschirmanzeigemodus zwischen 1, 4, und 9 Kanälen umschalten 4 IR-EMPFÄNGER Empfängt die Signale der Fernbedienung. 5 ENTER Auswahl bestätigen 6 WIEDERGABE/ PAUSE Öffnet Wiedergabefenster.
RÜCKSEITE 1 6 2 7 8 3 9 4 10 11 5 12 13 14 POS.
QT5682 VORDERSEITE 1 2 3 4 2 5 6 7 8 9 QT5680 10 11 POS. NAME FUNKTION 1 AUFZEICHNUNG Manueller Aufzeichnungsstart 2 ZIFFERNTASTEN Auswählen einzelner Kanäle und bei Bedarf Eingabe von Daten 3 RICHTUNG Zur Navigation durch Optionen im Menü. Wählt den Anzeigemodus - Vollbild oder 4-Kanal-Mehrfachanzeige. 4 ENTER Auswahl bestätigen 5 MENU Öffnet das Hauptmenü. Erhöht den Wert im Setup-Modus.
RÜCKSEITE 1 2 3 5 7 6 8 4 5 6 7 8 9 10 B A HDMI RS485 POS.
QT714 VORDERSEITE 1 2 3 REC HDD BACKUP NET 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0/10+ 4 5 6 7 PLAY /ESC Menu/+ Enter Backup/- Search REC 4 Channel HD SDI QT704 8 9 10 11 POS. NAME FUNKTION 1 AUFZEICHNUNG Manueller Aufzeichnungsstart 2 LEDs Zeigen an, ob das Gerät eingeschaltet ist, sowie den Status der Aufzeichnung, der Festplatte usw. 3 VIDEOWIEDERGABEBEDIENELEMENTE WIEDERGABE/PAUSE - Öffnet WIEDERGABEfenster zum Starten und Anhalten der Videowiedergabe.
RÜCKSEITE 1 2 3 4 RS485 P/Z K/B Y Z A B 1 3 5VO NO GND COM ALARM OUT 2 4 HDMI USB 5 6 CVBS AUDIO IN 3 1 7 VIDEO IN VGA LAN AUDIO OUT 4 4 3 2 1 DC 12V 2 ALARM IN 8 9 10 11 12 POS. NAME FUNKTION 1 PTZ- u. ALARMSCHNITTSTELLE Anschlüsse für schnelle PTZ-Dome-Kameras.
QT718 VORDERSEITE 1 2 3 REC HDD BACKUP NET 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0/10+ 4 5 6 7 PLAY /ESC Menu/+ Enter Backup/- Search REC 8 Channel HD SDI QT718 8 9 10 11 POS. NAME FUNKTION 1 AUFZEICHNUNG Manueller Aufzeichnungsstart 2 LEDs Zeigen an, ob das Gerät eingeschaltet ist, sowie den Status der Aufzeichnung, der Festplatte usw. 3 VIDEOWIEDERGABEBEDIENELEMENTE WIEDERGABE/PAUSE - Öffnet WIEDERGABEfenster zum Starten und Anhalten der Videowiedergabe.
RÜCKSEITE 3 AUDIO OUT ALARM IN 3 AUDIO IN 2 1 ALARM OUT 8 7 6 HD SDI 5 VIDEO IN 4 3 2 1 9 6 7 8 ALARM OUT RS485 NO 4 5 GND CVBS 4 GND 2 COM 1 Y Z V A ALARM IN HDMI VGA LAN 10 11 12 USB DC 12V 13 14 POS. NAME FUNKTION 1 CVBS (Video Out) Videoausgang für TV-Gerät (BNC) oder Monitor 2 AUDIO-AUSGANG Audio-Ausgang, Aktivlautsprecher anschließen 3 AUDIO IN 4-Kanal-Audio-Eingang für Kameras mit Audio 4 ALARM IN Eingangsanschlüsse für 8 Alarme.
QT7116 VORDERSEITE 1 2 3 4 5 11 6 12 13 7 8 9 10 14 15 16 POS. NAME FUNKTION 1 HERUNTERFAHREN Gedrückt halten, um das Herunterfahren einzuleiten. Die Festplatten kommen zum Stillstand und der DVR gibt eine Meldung aus, dass das Gerät jetzt mit dem Schalter auf der Rückseite ausgeschaltet werden kann (Pos. 16 auf der nächsten Seite). 2 KANAL-LEDs Zeigen den Verbindungsstatus der einzelnen Kameras an. 3 VIDEOWIEDERGABEKNOPF Zur Benutzung im Videowiedergabemodus.
RÜCKSEITE 1 2 3 9 4 10 5 11 12 13 6 7 14 15 8 16 POS. NAME FUNKTION 1 VIDEO IN Videoeingang für bis zu 16 HD SDI-Kameras 2 CVBS (Video Out) Videoausgang für TV-Gerät (BNC) oder Monitor 3 AUDIO-AUSGANG Audio-Ausgang, Aktivlautsprecher anschließen 4 MIC IN Cinch-Anschluss für Mikrofon. Erfordert Lautsprecher an der bzw. den Kameras. 5 AUDIO IN 16-Kanal-Audio-Eingang für Kameras mit Audio. Dongle befindet sich im Zubehörkarton.
Außer mit den Tasten auf der Vorderseite des DVR kann das System mit der USB-Maus und der Fernbedienung gesteuert werden. Wir haben festgestellt, dass die meisten unserer Kunden es bevorzugen, ihre DVRs wegen der Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität mit der USB-Maus zu bedienen. Unser Handbuch berücksichtigt dies. 2.2 MAUS Die Maus ist das Standardgerät für die Navigation durch die Menüs.
2.3 FERNBEDIENUNG Die Fernbedienung ermöglicht Ihnen, die meisten der täglich wiederkehrenden Funktionen aus einer bequemen Distanz durchzuführen. Sie funktioniert wie eine typische Fernbedienung mit zusätzlichen Tasten, mit denen Sie durch die Menüs navigieren und Funktionen aufrufen können. Wir empfehlen, die Maus für die Konfiguration des DVR zu benutzen und die Fernbedienung für Funktionen, wie z. B. Live-Anzeige, Dateisuche und Wiedergabe. 1 2 3 Es gibt drei Modelle.
1 2 REC 5 6 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 -/-- 0 Fn1 Multi Next SEQ Audio 10 12 3 4 SPOT 9 11 ENTER Menu 7 Exit 13 IRIS+ + 14 15 16 19 20 23 Focus _ + P.T.Z. Zoom _ IRIS- Preset Cruise Wiper Light Track Clear Fn 2 INFO Snap Search Cut Backup Zoom PIP ABB.
Pos. Taste Funktion 1 EIN/AUS Taste zum Herunterfahren, bevor der DVR vom Netz getrennt wird.
1 2 3 4 # Taste Funktion 1 Menu Öffnet das Hauptmenü 2 REC Aufzeichnungsstart REC 3 Search Video-Suchfenster öffnen Search 4 Exit Menü oder Bedienoberfläche verlassen 5 5 Richtungstasten Zum Bewegen des Cursors PTZ-Richtung im PTZ-Modus steuern 6 6 Enter Auswahl bestätigen 7 PiP Bild-im-Bild-Modus 8 Zoom Digitalzoom aktivieren 9 WiedergabeBedienelemente Wiedergabe/Pause, Stopp, schneller Vorlauf, Rücklauf, Einzelbild vorwärts/rückwärts 10 Multi-Screen Multi-ScreenAnzeig
2.4 VIDEOANZEIGE DVR-Geräte der QT-Serie können zwecks Videoanzeige an einem TV-Gerät oder einem 19-Zoll- oder größeren Monitor angeschlossen werden. Einige Modelle bieten darüber hinaus die Möglichkeit zum Anschluss an einen HD-Bildschirm (z. B. HDTV). Ein Video-Monitor ist für den täglichen Gebrauch nicht erforderlich, wenn zur Überwachung lediglich ein Mobilgerät oder ein Computer verwendet wird. Jedoch wird er für die Einrichtung des Gerätes benötigt.
Ändern der Anzeigeauflösung BASIC Der DVR kann so eingestellt werden, dass er optimal zu den Fähigkeiten des Monitors oder HD-Bildschirms passt. Dazu folgende Schritte durchführen: Komponentenname EDVR Komponenten ID 0 Videoformat NTSC System Datum & Zeit DST SCHRITT 1. Das Basic-Fenster im Setup‑Fenster, das sich im Hauptmenü befindet, öffnen. SCHRITT 2. Auf die Registerkarte System klicken. SCHRITT 3. Im Pulldown-Menü Video Output die gewünschte Auflösung auswählen. SCHRITT 4.
„FEHLENDES“ MENÜ Sind die Videobilder der Kamera zu sehen, aber nicht der Mauszeiger oder das Menü, wurde wahrscheinlich der Videomodus geändert. In diesem Fall Schritt 4 durchführen (siehe oben). Nach einem Signalton wird der Mauszeiger bzw. das Menü wieder sichtbar. MEHRERE MONITORE UND „SPOT OUT“ Auf der Rückseite einiger DVR-Geräte befindet sich ein BNC-Anschluss des Typs Spot Out.
2.5 KAMERAS ANSCHLIESSEN VON KAMERAS Der DVR hat BNC-Anschlüsse, an die die Videokabel der Kameras schnell und sicher angeschlossen werden können. Obwohl sowohl herkömmliche analoge als auch digitale SDI (Serial Digital Interface) HD-Kameras diese Schnittstelle verwenden, können sie aufgrund inkompatibler Signale nicht am Anschluss des jeweils anderen Typs angeschlossen werden. Daher muss unbedingt der richtige Anschluss verwendet werden. SCHRITT 1.
KAMERA-MONTAGEORT Zur Installation der Kamera ist nicht nur wegen des Bildfelds ein geeigneter Montageort auszuwählen, sondern auch aus anderen Gründen: Abstand vom Anzeige-/Aufnahmegerät. Je weiter die Kamera vom DVR oder vom Monitor entfernt ist, um so größer ist das Risiko der Signalabschwächung. Ein typisches 75-Ω-Videokabel transportiert ein akzeptables Signal über eine Strecke von bis zu 60 m. Bei größeren Entfernungen sollte ein geschirmtes UL-listed-RG59-Kabel verwendet werden.
Da die Kamera witterungsbeständig ist, erfordert sie weniger Schutz als wettergeschützte Kameras und kann bei Bedarf an ungeschützteren Orten montiert werden. Bei der Auswahl des Montageorts immer bedenken, dass die meisten Q-See-Kameras für den Betrieb bei -10 bis 50 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von bis zu 95 % ausgelegt sind, und den Einfluss des Windes und anderer Umweltfaktoren berücksichtigen.
960H-KAMERAS 960H ist ein neuer Standard für analoge Videokameras, der die Breite des Bildes von 720 x 480 auf 960 x 480 Pixel erhöht. Ist eine Kamera an einem 960H-fähigen DVR angeschlossen, kann sie die Vorteile der breiteren Seitenverhältnisse der meisten Monitore und HD-Bildschirme besser nutzen und somit ein breiteres, klareres Bild ohne Verzerrung liefern. Dies wird in der Abbildung unten deutlich: Normales analoges Kamerabild, zur Anpassung an HD-Seitenverhältnis gestreckt 960H-Kamerabild ABB.
GRUNDFUNKTIONEN KAPITEL 3 3.1 EIN- UND AUSSCHALTEN DES GERÄTS Vor dem Einschalten des DVR sicherstellen, dass alle Anschlüsse einwandfrei sind. EINSCHALTEN UND ANMELDEN Das Netzteil anschließen, der DVR wird eingeschaltet. Die LED POWERauf der Vorderseite leuchtet auf und der DVR zeigt das Live-Bild von Kanal 1 an. Um fortzufahren, im DVR anmelden. SCHRITT 1. Mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle des Bildschirms klicken. SCHRITT 2.
3.2 DIE STEUERUNGSLEISTE Wenn ein Benutzer angemeldet ist, wird durch Drücken der ESC-Taste am DVR oder Rechtsklick auf den Bildschirm die STEUERUNGSLEISTE am unteren Rand des Bildschirms angezeigt. Dwell Menü Bildschirmanzeigemodus: Farbe Kontrollleiste Zoom PTZ Aufnahme verschieben Lautstärke Schnappschuss Wiedergabe ABB. 3-3 Die Funktionen der Steuerungsleiste sind unten aufgeführt.
ANZEIGEMODUS Durch Klicken auf die Anzeigemodus-Schaltflächen in der Steuerungsleiste kann schnell festgelegt werden, wie die Videobilder der Kameras angezeigt werden. Die hier vorgenommenen Einstellungen überschreiben vorübergehend die Standardkonfiguration auf der Registerkarte Main Monitor im Live-Menü (siehe Abschnitt 4.2 Live-Konfiguration). Es kann ausgewählt werden, ob nur ein Kanal, zwei Kanäle in einem Bild-im-Bild-Format oder mehrere Kanäle in einem SplitscreenModus angezeigt werden sollen.
Bild-im-Bild Sollen nur zwei Kanäle gleichzeitig überwacht werden, kann hierfür der Bild-im-Bild-Modus genutzt werden, über den die meisten QT DVR (außer dem QT536) verfügen. Das Symbol für diesen Anzeigemodus wird ganz rechts in Abb. 3-4 angezeigt. 1 2 5 3 6 7 None 4 8 1 2 3 4 5 6 7 1 8 2 3 4 5 6 7 8 None ABB. 3-6 ABB. 3-7 Durch Klicken auf die Schaltfläche „Bild-im-Bild“ wird ein Popup-Fenster geöffnet (Abb. 3-6).
3.3 LIVE-ANZEIGE UND AUFZEICHNUNG UMSCHALTEN DES VIDEO-AUSGANGS Wie in Abschnitt 2.4 Video-Anzeige beschrieben, ist der DVR normalerweise für ein Ausgangsvideosignal für einen 19-Zoll- oder größeren Bildschirm über den VGA-Anschluss auf der Rückseite konfiguriert.
3.4 SCHNELLWIEDERGABE Durch Drücken der Wiedergabetaste am DVR oder auf der Fernbedienung können durch Starten der Schnellwiedergabe die letzten Aufzeichnungen wiedergegeben werden. Wiedergabetaste Auch durch Klicken auf die Schaltfläche Playback in der Steuerungsleiste kann die Schnellwiedergabe gestartet werden. Der Zeitraum für die Schnellwiedergabe kann durch Klicken auf das Symbol mit dem nach oben zeigenden Pfeil neben der Schaltfläche Playback festgelegt werden.
WIEDERGABE-STEUERUNGSLEISTE Die Bedienelemente funktionieren ähnlich wie die eines herkömmlichen DVR oder eines anderen Videowiedergabegeräts. Allerdings sind einige zusätzliche Befehle verfügbar: Play/ Frame Pause Advance Rewind Screen Display Mode 08/19/2011 12:02:00 Stop Previous Record Zoom Color Trim Backup Volume Exit Hide Tool Bar >>1 X Fast Forward Playback Speed Playback Progress Bar Next Record ABB. 3-11 Vorherige/Nächste Aufzeichnung: Wechselt zum vorherigen bzw.
Wiedergabe-Fortschrittsleiste: Der Schieberegler bewegt sich während der Wiedergabe des Videos entlang der Wiedergabe-Fortschrittsleiste. Wird er mit der Maus bewegt, wechselt das Gerät zu einem anderen Teil des Videos. Um zu einem anderen Punkt in einem Einzelvideo zu wechseln, zuerst auf diesen Kanal klicken und dann den Schieberegler zur gewünschten Zeit verschieben. Andere Kanäle werden weiterhin normal wiedergegeben.
HAUPTMENÜ EINRICHTEN KAPITEL 4 4.1 BASISKONFIGURATION In diesem Kapitel wird der DVR von Grund auf eingerichtet, bevor die in späteren Kapiteln beschriebenen erweiterten Funktionen verwendet werden. Die Systembedienung kann über die Maus, die Fernbedienung und die Tasten auf der Vorderseite des DVR erfolgen, aber aus praktischen Gründen soll hier die Bedienung mit der Maus erläutert werden. Zu Informationen über PTZ-Kameras und Alarmfunktionen siehe Kapitel 7 und 8.
MENÜ „BASIC“ Es gibt drei Registerkarten für System, Date & Time und Daylight Savings Time (DST). Auf der ersten Registerkarte „System“ können das Datum und die Zeit geändert und weitere gewünschte Einstellungen vorgenommen werden. Registerkarte „System“ In diesem Menü können folgende Einstellungen geändert werden: Device Name: Der Gerätename wird angezeigt, wenn per Fernzugriff über ein Mobilgerät, einen Web-Browser oder die CMS-Software auf den DVR zugegriffen wird.
Registerkarte „Date & Time“ Datum, Uhrzeit, Zeitformat und zugehörige Konfigurationen in diesem Menü. WICHTIG! Um die Zuverlässigkeit des aufgezeichneten Videomaterials zu gewährleisten, muss der DVR auf das korrekte Datum und die korrekte Uhrzeit eingestellt werden, bevor Änderungen in den anderen Menüs vorgenommen werden. Zunächst müssen das richtige Datum und die richtige Uhrzeit eingestellt werden. Dies ist wichtig, um die Integrität der Videoaufzeichnungen zu wahren – vor allem für Beweiszwecke.
4.2 LIVE-KONFIGURATION Live-Konfiguration umfasst vier Untermenüs: Live, Main Monitor, Spot und Mask. Registerkarte „Live“ Über dieses Menü können Kameranamen zugewiesen und Farben, Helligkeit, Farbton, Sättigung und Kontrast angepasst werden, um optimale Bildergebnisse zu erzielen. Jede Kamera einzeln markieren, um sie zu benennen. Mit der virtuellen Tastatur, die eingeblendet wird, können Zeichen, Zahlen und Symbole mit Groß- und Kleinschreibung eingegeben werden.
Registerkarte „Spot“ Damit können ausgewählte Feeds auf einem separaten Monitor angezeigt werden, der zwar an den DVR angeschlossen ist, sich jedoch beispielsweise in einem anderen Raum befinden könnte. Für diese Hilfsanzeige steht kein Menüzugriff zur Verfügung. Auf diesem Monitor kann nur jeweils ein Kanal angezeigt werden. Es können Gruppen von Kanälen erstellt oder einen einzelner Kanal als Gruppe bestimmt werden. Jeder Kanal kann mehr als einer Gruppe zugewiesen werden.
4.3 AUFZEICHNUNGSKONFIGURATION DVR der QT4 Serie sind so eingestellt, dass in Echtzeit (30 Bilder pro Sekunde) im CIF-Format aufgezeichnet wird. Je nach Modell können ein oder mehrere Kanäle zur Aufzeichnung in der höheren Auflösung in Echtzeit eingestellt werden oder alle Kanäle können in D1 aufzeichnen, jedoch mit einer reduzierten Bildrate. DVR der QT5 Serie sind, wie auch der QT454, so konfiguriert, dass sie in Echtzeit auf allen Kanälen im hochauflösenden D1-Format aufzeichnen.
Registerkarte „Time“ Die Zeit, während der die DVR ein Ereignis vor oder nach einer Bewegungserkennung oder einem ausgelösten Alarm aufzeichnen, sowie die Aufbewahrungsdauer für die individuellen Aufzeichnungen können eingestellt werden. Pre-alarm record time: Damit wird der Zeitraum eingestellt, in dem die Ereignisse vor einer Bewegungserfassung oder vor einem in der Aufzeichnung enthaltenen Ereignis, das durch einen Sensor ausgelöst wurde, angezeigt werden.
Registerkarte „Snap“ Auf dieser Registerkarte kann durch Klicken auf die Schaltfläche Snapshot auf der Steuerungsleiste festgelegt werden, wie viele Standbilder gemacht werden, sowie die Qualität der Bilder und der Zeitabstand zwischen ihnen. RECORD Enable Record Bitrate Time Stamp Recycle Record Resolution CIF Quality Medium Snap Time Interval [S] 2 Snap Number 1 Snap Default Apply Exit ABB. 4-18 Registerkarte „Recycle Record“ Dies ist standardmäßig ausgewählt.
4.4 ZEITPLAN KONFIGURIEREN Der DVR ist so konfiguriert, dass er aufzeichnet, sobald eine Bewegung erkannt wird. Wenn dies die gewünschte Einstellung ist, müssen keine weiteren Änderungen vorgenommen werden. Jeder Kanal kann jedoch so konfiguriert werden, dass er je nach Tageszeit, Bewegungserkennung oder Signalen von anderen Sensoren zu bestimmten Uhrzeiten aufzeichnet. Es stehen drei Registerkarten zur Verfügung: Schedule, Motion und Sensor.
4.5 NETZWERKKONFIGURATION Im Fenster Network Configuration wird festgelegt, wie der DVR in einer vernetzten Umgebung funktioniert. Dieser Abschnitt bietet einen kurzen Überblick, wie der DVR so eingerichtet wird, dass er per Fernzugriff von einem anderen Computer im Netzwerk, über das Internet oder per Mobilfunkgerät überwacht werden kann. Zu vollständigen, detaillierten Anweisungen zu den Funktionen und Einstellungen in diesem Fenster siehe die Fernüberwachungsanleitung auf der zum System gehörenden CD.
Definitionen und Beschreibung der Netzwerkkonfiguration: Parameter Definition HTTP-Port Die Nummer des Netzwerkports zum Fernzugriff auf den DRV. Der Standardport ist 85. Serverport Die Portnummer für Daten. Der Standardport ist 6036.
EMAIL Auf dieser Registerkarte kann festgelegt werden, wie der DVR E-Mail-Benachrichtigungen versendet. E-Mail-Benachrichtigungen können an drei Adressen gesendet werden. HINWEIS! Je nach den Einstellungen kann das System eine Vielzahl von E‑Mail‑Benachrichtigungen erzeugen. Möglicherweise ist es sinnvoll, eine spezielle E-Mail-Adresse eigens für diese Benachrichtigungen einzurichten. Ist kein eigenes E-Mail-System verfügbar (z. B.
DDNS - DYNAMISCHE IP-ADRESSEN Gewerbliche Internetdienstanbieter stellen ihren Kunden dynamische Adressen (IP-Nummern) zur Verfügung. Diese Nummern können sich abhängig vom Dienstanbieter von Zeit zu Zeit ändern. Wenn das passiert, kann nicht mehr von einem Mobiltelefon oder einem anderen Gerät außerhalb des Netzwerks aus per Fernzugriff auf den DVR zugegriffen werden. Wir empfehlen daher die Verwendung eines Dynamic Domain Name Service (DDNS).
4.6 BENUTZERVERWALTUNG BENUTZERKONTEN UND KENNWÖRTER Es können Konten für jeden Benutzer eingerichtet und diesen der Zugriff auf ausgewählte Teile des Überwachungssystems gewährt werden. Auf dem DVR ist bereits ein AdministratorKonto erstellt. Es können zusätzliche Konten für Benutzer erstellt werden, aber es ist nur ein Administrator-Konto erlaubt. ABB. 4-27 Um einen Benutzer hinzuzufügen, auf die Schaltfläche Add klicken, das Fenster ADD USER wird geöffnet.
4.7 ERWEITERT In diesem Satz von Befehlen kann der Benutzer alle Einstellungen löschen, Datendateien vom DVR importieren oder zum DVR exportieren und steuern, wer Fernzugriff auf den DVR erhält. Dafür stehen drei Untermenüs zur Verfügung: Reset, Import/Export und Black/White List. RESET Wird auf diese Option geklickt, wird ein Warndialogfenster geöffnet, in dem zu bestätigen ist, dass alle Einstellungen entfernt und das System neu gestartet werden soll.
4.8 DATEISUCHE, WIEDERGABE UND VERWALTUNG Zugriff auf die Aufzeichnungen auf dem DVR, Wiedergabe und Sicherung der Aufzeichnungen auf ein externes Speichergerät. HAUPTMENÜ In diesem Abschnitt stehen vier Untermenüs zur Verfügung: Time Search, Event Search, File Management und Image. Einrichten Manueller Alarm Suchen Disk Manager Backup Information Upgrade Logoff/ Abmelden Ausschalten ABB.
EVENT SEARCH Bei Auswahl dieser Registerkarte öffnet sich eine Liste der aufgezeichneten Ereignisse. Der DVR ist standardmäßig so konfiguriert, dass er aufzeichnet, sobald eine Bewegung erkannt wird. Es kann ausgewählt werden, ob die Ereignisse durch Bewegung, Sensoren oder beides ausgelöst werden. Diese Dateien werden als Ereignisse gespeichert. Das Datum auswählen, das durchsucht werden soll, und auf die Schaltfläche Search klicken. Es wird eine Liste der aufgezeichneten Ereignisse angezeigt.
IMAGE Diese Registerkarte funktioniert ähnlich wie die Registerkarte Event Search. Durch Klicken auf das Symbol Snapshot in der Steuerungsleiste können erfasste Bilder gesucht und angezeigt werden. Diese Bilder werden ebenso wie die Videodateien auf der Festplatte des DVR gespeichert. Das zu durchsuchende Datum zusammen mit den Start- und Endzeiten auswählen. Es kann auch festgelegt werden, welche Kanäle in die Suche aufgenommen werden sollen.
BACKUP KAPITEL 5 Dieser DVR unterstützt die Sicherung von Dateien auf USB-Sticks, USB-Festplatten und USB-DVD-Brennern über den USB-Anschluss an der Vorderseite. Remote-Backups können per Internet durchgeführt werden. Siehe Abschnitt 2.4 Remote Backup in der Fernüberwachungsanleitung. HINWEIS! Externe USB-Festplatten zur Datensicherung müssen im FAT32-Format formatiert sein. Die meisten neuen Festplatten müssen daher erneut formatiert werden, bevor eine Benutzung mit diesem DVR-Modell möglich ist.
Save File Type: Es kann zwischen DVR und AVI gewählt werden. Mit der ersten Option wird das Video in einem proprietären Format gespeichert, während die letztgenannte Option eine Standard-. avi-Datei erzeugt, die von den meisten Multimedia-Softwares gelesen werden kann. Bei Auswahl des DVR-Formats muss außerdem die Option „Desktop Player“ (siehe Abb. 5-2) ausgewählt werden.
DVR-VERWALTUNG 6.1 INFORMATION KAPITEL 6 HAUPTMENÜ Einrichten Manueller Alarm Suchen Disk Manager Backup Information Upgrade Logoff/ Abmelden Ausschalten ABB. 6-1 Dieses Fenster ermöglicht dem Benutzer die Überwachung des Systemstatus, der Netzwerkverbindung, der Online-Benutzer, des Verlaufs und der Ereignisse. Dies geschieht in fünf Untermenüs: System, Event, Log, Network und Online Users. INFORMATION System Event/Ereignis Online Nutzer Record/Aufnahme Log Network QRCode ABB.
EVENT INFORMATION In diesem Fenster werden aufgezeichnete Ereignisse gelistet. Diese Liste kann nach Datum, Uhrzeit, Ereignisart und Kanal durchsucht werden. LOG INFORMATION ABB. 6-4 Dieses Fenster gibt Aufschluss über die Benutzeraktivität innerhalb des Systems. ABB. 6-5 Diese Liste kann nach Art der Handlung, Datum und Uhrzeit usw. durchsucht werden. Sie kann ebenfalls über die Backup-Funktion auf ein externes USB-Speichermedium übertragen werden.
ONLINE USER INFORMATION Informationen über Benutzer, die derzeit per Fernzugriff mit dem System verbunden sind, werden in diesem Fenster angezeigt. ABB. 6-7 Refresh – Aktualisiert die Liste der Online-Benutzer. Disconnect – Der Administrator kann einen ausgewählten Benutzer vom DVR trennen. Über diesen PC kann in den darauf folgenden fünf Minuten nicht auf das Gerät zugegriffen werden.
6.2 MANUAL ALARM Dieses Fenster zeigt die Konfiguration der manuellen Alarmauslösung an. Zu weiteren Informationen zum Anschluss und zur Konfiguration von Alarmen siehe Kapitel 8. ABB. 6-9 6.3 DISK MANAGEMENT Dieses Fenster zeigt Informationen über Laufwerke an, die mit dem DVR verbunden sind, einschließlich Größe, verfügbarer Speicherplatz und Status. ABB. 6-10 Das Laufwerk kann auf „Nur lesen“ eingestellt werden.
6.4 FIRMWARE-UPGRADE Dieses Fenster zeigt Firmware-Upgrades an, die auf einem USB-Speicherstick im USB-Anschluss an der Gerätevorderseite verfügbar sind. ABB. 6-11 Firmware-Upgrades sind über Q-See unter www.q-see.com/Support für das betreffende Modell erhältlich. Firmware sollte nur dann aktualisiert werden, wenn ein spezifisches Problem beseitigt werden muss oder wenn neue Funktionen hinzukommen. Die ständige Weiterentwicklung führt ebenfalls dazu, dass manche Funktionen entfernt werden.
6.5 ABMELDEN Eine Abmeldung aus dem DVR-System ist empfehlenswert, wenn es mehrere Benutzer gibt oder wenn der Raum, in dem sich der DVR befindet, frei zugänglich ist. Nach einem Mausklick auf das Abmelden-Symbol erscheint ein Fenster, in dem eine Bestätigung verlangt wird. Nach der Abmeldung kann ein Benutzer sich durch Klicken auf das Menü-Symbol und Eingeben von Benutzername und Kennwort wieder anmelden. 6.
PTZ-KAMERAS KAPITEL 7 7.1 ANSCHLUSS EINER PTZ-KAMERA Viele DVR-Geräte der QT-Serie unterstützen die Schwenken-Neigen-Zoom-Funktionen von so genannten PTZ-Kameras. Diese Kameras werden über dieselben Anschlüsse wie herkömmliche Kameras an den DVR angeschlossen, jedoch werden die Steuerkabel über den RS485-Block auf der Rückseite des DVR angeschlossen. Abb. 7-1 unten dient lediglich zur Information. Der Stecker kann auch anders aussehen.
7.2 PTZ-KONFIGURATION Werden optionale PTZ-Kameras angeschlossen, werden die Steuerparameter von diesem Fenster aus auf den Registerkarten Serial Port und Advanced festgelegt. Registerkarte „Serial Port“ P.T.Z Einzelheiten zu Protokoll und Baudrate sind der Bedienungsanleitung der Kamera zu entnehmen. Es ist zu beachten, dass der DVR möglicherweise mehr Funktionen unterstützt als die Kamera, wie etwa Protokoll und Anzahl der voreingestellten Programme.
Preset Nach einem Mausklick auf die Schaltfläche Setting in der Spalte Preset erscheint ein weiteres Fenster. PRESET - Channel 1 No. Enable Name Preset 1 preset001 Setting 2 preset002 Setting 3 preset003 Setting 4 preset004 Setting 5 preset005 Setting 6 preset006 Setting 7 preset007 Setting 8 preset008 Setting 9 preset009 Setting 10 preset010 Setting OK Exit ABB.
Name Symbol Funktion Hinzufügen Öffnet ein Fenster zum Einstellen der Geschwindigkeit und des Zeitpunkts eines neuen Preset-Punktes zu ermöglichen. Löschen Löscht einen Preset-Punkt. Ändern Öffnet das Einstellungsfenster (Settings) für den gewählten PresetPunkt und ermöglicht die Vornahme von Änderungen. Pfeiltasten Ermöglicht die Änderung der Position einer Einstellung in der Reihenfolge des Wächterrundgangs.
ALARMFUNKTIONEN KAPITEL 8 Viele DVR aus der QT-Serie verfügen über Anschlüsse für externe Alarmvorrichtungen (sowohl Eingänge als auch Ausgänge). In Kapitel 2 Anschlüsse und Bedienelemente kann nachgelesen werden, ob das betreffende Modell über solche Funktionen verfügt und wo sich die Anschlüsse befinden. Der Alarmanschluss in Abb. 8-1 dient lediglich zur Information. Der Stecker kann auch anders aussehen.
8.2 ALARMAUSGANG An den Alarmausgang sollte nicht direkt eine höhere Stromlast (mehr als 1A) angeschlossen werden. Auf diese Weise werden zu hohe Spannungen vermieden, die das Relais beschädigen könnten. Um eine Verbindung zwischen dem Alarmausgang und der Stromlast herzustellen, ist der Co-Contactor zu verwenden. • 2-Wege-Relais Alarmausgang (NO-Kontakt). Externe Stromversorgung für die externe Alarmvorrichtung. • Unbedingt die Relais-Parameter beachten, um eine Überlastung zu vermeiden.
8.3 ALARMKONFIGURATION Die Alarmkonfiguration macht es möglich, dass der DVR die Aufzeichnung nach Auslösen eines angeschlossenen abgesetzten Sensors (z. B. Infrarot-Bewegungsmelder oder Alarmkontakte) starten kann. Es gibt fünf Untermenüs: Sensor, Motion, Video Loss, Other und Alarm Out. SENSOR In diesem Fenster können die Einstellungen für die optionalen externen Sensoren vorgenommen werden, um zu gewährleisten, dass der DVR bei Auslösung mit der Aufzeichnung beginnt.
To Record: Hiermit kann festgelegt werden, welche Kameras mit der Aufzeichnung beginnen sollen. Es ist möglich, einzelne Kameras, einen bestimmten Kamerablock oder sämtliche Kameras zu aktivieren. To PTZ: Hiermit können die Voreinstellungs-, Wächterrundgang- bzw. Überwachungsfunktionen der angeschlossenen PTZ-Kameras aktiviert werden. Je nach PTZ-Kameramodell können 1-128 voreingestellte Aktionen aktiviert werden. Einzelheiten sind der Betriebsanleitung der Kamera zu entnehmen.
Einstellungen testen, indem eine Person in den Rasterbereich innerhalb des Kamerabildfeldes geschickt oder ein Gegenstand darin bewegt wird. Außerhalb dieses Bereichs sollte die Bewegung nicht festgestellt werden. Wenn jedoch eine Bewegung innerhalb des Rasters festgestellt wird, sollte eine gelbe, humanoide Figur auf dem Bildschirm erscheinen. An Stellen, an denen sich z. B. ein häufig vom Wind bewegter Baum oder Flaggenmast befindet, sollte das Raster entfernt werden, um Fehlalarme zu vermeiden.
ALARMAUSGANG In diesem Fenster wird eingestellt, wie mit Alarmmeldungen verfahren wird und wie sie weitergeleitet werden. Damit wird jedes Gerät gesteuert, das an den Alarmausgang (ALARM OUT) auf der Rückseite des DVR angeschlossen ist. Es gibt drei Registerkarten: Alarm Out, Schedule und Buzzer. Registerkarte „Alarm Out“ Der Name des Relais-Alarmausgangs sowie die Haltezeit können eingestellt werden.
FESTPLATTE KAPITEL 9 Der DVR besitzt eine Standard-Desktop- bzw. eine 3,5-Zoll-SATA-Festplatte (Serial Advanced Technology Attachment) und unterstützt Festplatten mit einer Speicherkapazität von bis zu 3 TB (Terabyte). Hierbei handelt es sich um handelsübliche Festplatten, die in jedem Computerfachgeschäft erhältlich sind. Je nachdem, wo der DVR erworben wurde, ist die Festplatte möglicherweise bereits vorinstalliert. Falls die Festplatte in Zukunft ausgetauscht bzw.
SCHRITT 4. Strom- und Datenkabel anschließen. Fest auf die Stifte aufdrücken, jedoch ohne Gewalt, da dies zur Beschädigung führen kann. Die Stecker sind erst dann in der richtigen Position, wenn sie einrasten. FESTPLATTE SCHRITT 5. Die Festplatte mit den vier Schrauben auf der Bodenplatte des DVR befestigen. SCHRITT 6. Gehäusedeckel desLÖCHER DVR FÜR SCHRAUBEN DER STROMKABEL wieder aufsetzen und befestigen. DATENKABEL FESTPLATTE ABB.
9.2 FESTPLATTENKAPAZITÄT AUFZEICHNUNGSZEIT BIS ZUM ERREICHEN DER MAXIMALEN FESTPLATTENKAPAZITÄT Während die physische Speicherkapazität einer Festplatte feststeht, richtet sich die verfügbare Aufnahmezeit nach der Aufzeichnungskonfiguration. Aufzeichnungen mit höherer Auflösung nehmen mehr Speicherkapazität in Anspruch. In der Regel ist der DVR so konfiguriert, dass eine Aufzeichnung erst dann beginnt, wenn eine Kamera eine Bewegung registriert.
Anzahl Kanäle/Auflösung FPS Aufzeichnungsqualität 1 TB 2 TB 3 TB 8 1080P 30 Hoch 0,75 1,5 3 1080P 30 Mittel 0,87 1,75 3,5 1080P 30 Niedrig 1,5 3 6 1080P 15 Hoch 1,5 3 6 1080P 15 Mittel 1,75 3,5 7 1080P 15 Niedrig 3 6 12 3,5 720P 30 Hoch 0,87 1,75 720P 30 Mittel 1,25 2,5 5 720P 30 Niedrig 2,12 4,25 5 720P 15 Hoch 2,12 4,25 8,5 720P 15 Mittel 2,62 5,25 10,5 720P 15 Niedrig 4 8 16 960H 30 Hoch 2,5 5,25 10,5 960H 30 Mittel 3,2
Anzahl Kanäle/Auflösung FPS Aufzeichnungsqualität 1 TB 2 TB 3 TB 16 96 1080P 30 Hoch 0,37 0,75 1,5 1080P 30 Mittel 0,43 0,87 1,75 1080P 30 Niedrig 0,75 1,5 3 1080P 15 Hoch 0,75 1,5 3 1080P 15 Mittel 0,87 1,75 3,5 1080P 15 Niedrig 1,5 3 6 1,75 720P 30 Hoch 0,43 0,87 720P 30 Mittel 0,62 1,25 2,5 720P 30 Niedrig 1 2,12 4,25 720P 15 Hoch 1 2,12 4,25 720P 15 Mittel 1,31 2,62 5,25 720P 15 Niedrig 2 4 8 960H 30 Hoch 1,25 2,5 5,25
BERECHNUNG DER AUFNAHMEKAPAZITÄT EINER FESTPLATTE Für mathematisch Veranlagte gibt die folgende Tabelle Aufschluss über die benötigte Festplattenkapazität. Sie zeigt die zu erwartende Dateigröße auf der Grundlage der Einstellungen für den jeweiligen Kanal.
ANHANG A.1 HILFE ZUR PROBLEMLÖSUNG 1. Der DVR startet nicht nach Anschluss der Stromversorgung. Wo liegt das Problem? a. Das Netzteil ist möglicherweise beschädigt oder liefert nicht genügend Leistung. Netzteil austauschen. b. Der DVR wird über die Steckdose bzw. den Überspannungsschutz, an den er angeschlossen ist, mit einer zu niedrigen Spannung versorgt. c. Die Hauptplatine des DVR könnte defekt sein. 2. Die Kontrollleuchten des DVR leuchten auf, aber das Gerät funktioniert nicht. Warum? a.
8. Wie kann ich Buchstaben und Zahlen eingeben? Zur Eingabe von Buchstaben (z. B. Kennwörter) und Zahlen in das Feld klicken, in das der Text eingegeben werden soll. Daraufhin erscheint eine kleine virtuelle Tastatur. Die Zahl bzw. den Buchstaben, die eingegeben werden sollen (das Standard-Kennwort ist 123456) auswählen oder über die Zifferntasten auf der Vorderseite des Gerätes bzw. auf der Fernbedienung eingeben. 9. ABB.
12. Welche Systemanforderungen gelten für den Remote-PC? PC-MODUL PARAMETER CPU Intel Core(TM)2 Duo CPU E4600 HAUPTPLATINE G41/P41-Chip Festplatte 80 GB RAM 1 GB VGA GMA3100/NVIDIA GeForce 8400/ ATI RADEON HD3450, 512 MB Video-RAM Betriebssystem Windows XP (SP2 oder später)/VISTA/Win7 DIRECTX 9.0 13. Wie muss ein PC für den 16-Kanal-Echtzeitzugriff mit völlig offenem Mainstream-Kanal konfiguriert werden? 14.
A.2 TECHNISCHE DATEN Parameter QT228 QT4760 QT534 KOMPRESSION Format Standard H.
Parameter QT5024 QT5032 QT5132 KOMPRESSION Kompressionsformat Standard H.
Parameter QT5440 QT5616 QT5682 KOMPRESSION Kompressionsformat Standard H.
Parameter Q714 QT718 QT7116 KOMPRESSION Kompressionsformat Standard H.264 Baseline VIDEO Video-Eingang SDI x 4 Video-Ausgang COMPOSITE 1,0 V p-p/75 Ω, BNC x 1, VGA x 1, HDMI x 1 VGA-Auflösung 1280 x 1024, 1024 x 768, 800 x 600, HDMI, 1080P Aufzeichnungsauflösung 1080P Bildfrequenz (Anzeige) (pro Kamera) 1080P bei 30 FPS Bildfrequenz (Aufzeichnung) (pro Kamera) PAL: 25 FPS PAL: 12 FPS Audio-Eingang -8-22.000 dB, RCA X4 -8-22.000 dB, RCA X8 AUDIO SDI x 8 SDI x 16 -8-22.
A.3 RACK-MONTAGE Die Modelle QT446, QT4332, QT4532, QT518, QT5116 und QT536 besitzen ein 2HE-Gehäuse und werden mit Halterungen und Schrauben geliefert, die den Einbau in ein Standard-Serverrack oder einen Serverschrank ermöglichen. Diese DVR eignen sich ausschließlich zum horizontalen Einbau. Der DVR muss im Rack/Schrank ausreichend gestützt sein, z. B. durch ein Regalbrett. Die mitgelieferten Befestigungsbügel dienen lediglich dazu, das System gegen ein Verschieben zu sichern.
Q-SEE-PRODUKTGARANTIE Q-See freut sich, für jedes unserer Geräte eine bedingte Servicegarantie von 12 Monaten ab dem Kaufdatum zu gewähren. Außerdem werden unsere Produkte bei Fertigungsmängeln einen Monat lang ab dem Kaufdatum kostenlos ausgetauscht. Die Software kann unbegrenzt aktualisiert werden. Haftungsausschlüsse: Alle durch die nachstehenden Situationen verursachten Fehlfunktionen, Betriebsstörungen oder Schäden fallen nicht unter die kostenlose Serviceoption unseres Unternehmens: 1.
FRAGEN ODER ANMERKUNGEN? SPRECHEN SIE UNS AN PRODUKTSUPPORT, DOWNLOADS, FIRMWARE-AKTUALISIERUNGEN UND HANDBÜCHER Technische Datenbank (rund um die Uhr) Live-Chat (Mo–Fr 6–19 Uhr; Sa+So 9–17 Uhr PST) www.Q-See.
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