Safety data sheet

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Sicherheitsdatenblatt
gemäß 1907/2006/EG, Artikel 31
Druckdatum: 13.03.2014 überarbeitet am: 13.03.2014Version: 16
Handelsname:REVELL-EMAIL-COLOR glänzend deckend
Nr. 04; 07; 12; 30; 31; 34; 50; 51; 52; 54; 61; 62; 80;
(Fortsetzung von Seite 8)
38.0.2
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10Stabilität und Reaktivität
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Reaktivität
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Chemische Stabilität
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Zu vermeidende Bedingungen:
Bei Anwendung der empfohlenen Vorschriften zur Lagerung und Handhabung stabil
(siehe Kap. 7).
Bei hohen Temperaturen können gefährliche Zersetzungsprodukte entstehen.
Sonnenlicht; UV-Strahlen und Temperaturen über 30 °C bei Lagerung und Umgang vermeiden.
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Zu vermeidende Bedingungen
Keine weiteren relevanten Informationen verfügbar.
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Unverträgliche Materialien:
Starke Oxidationsmittel.
Starke Säuren und Basen
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Gefährliche Zersetzungsprodukte:
solche wie Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Rauch, Stickoxide usw.
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11Toxikologische Angaben
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Angaben zu toxikologischen Wirkungen
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Erfahrungen aus der Praxis:
Es gibt keine verfügbaren Daten über die Zubereitung selbst.
Das Gemisch in nach der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008= CLP-(EU-GHS)-Verordnung und
entsprechend den toxiologischen Gefahren eingestuft. Einzelheiten siehe Abschnitt 3 und 15.
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Einstufungsrelevante LD/LC50-Werte:
85-44-9Phthalsäureanhydrid
Oral LD50 1530 mg/kg (Ratte)
96-29-7Methylethylketoxim
Oral LD50 >2000 mg/kg (Ratte)
Dermal LD50 1000 - 2000 mg/kg (Kaninchen)
InhalativLC50/4 h20 mg/l (Ratte)
98-73-74-tert-Butylbenzoesäure
Oral LD50 735 mg/kg (Ratte)
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Primäre Reizwirkung:
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an der Haut:
Längerer oder wiederholter Hautkontakt kann Reizungen hervorrufen.
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am Auge:
Hohe Konzentrationen führen zu Reizungen der Augen.
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Sensibilisierung:
Keine sensibilisierende Wirkung bekannt
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Sonstige Beobachtungen:
Das Einatmen von Lösemittelanteilen oberhalb des Arbeitsplatzgrenzwertes kann zu
Gesundheitsschäden führen, wie z.B. Reizung der Schleimhäute und Atmungsorgane, Schädigung
von Leber, Nieren und des zentralen Nervensystems.
Anzeichen dafür sind: Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Muskelschwäche, Benommenheit und
in schweren Fällen Bewußlosigkeit. Lösemittel können durch Hautresorption einige der vorgenannten
Effekte verursachen. Längerer oder wiederholter Kontakt mit der Zubereitung führt zum Entfetten
der Haut und kann nichtallergische Kontakthautschäden (Kontaktdermatitis) und Absorption durch
die Haut verursachen.
Flüssigkeitsspritzer können Reizungen und reversible Schäden am Auge verursachen.
(Fortsetzung auf Seite 10)
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