Operation Manual

67
[ ˇy]
Habitué
[(h)abi"t ˇye:]
[Y]
de luxe
[- "lYks]
[z]
Bulldozer
[...do:z6]
[Z]
Genie
[Ze...]
[T]
Thriller
["TrIl6]
[D]
on the rocks
[On D@ "rOks]
[|]
Disagio
[..."|a:dZo]
Ein Doppelpunkt nach dem Vokal bezeichnet dessen Länge, z. B. Plateau
[..."to:]
.
Lautbezeichnungen in runden Klammern bedeuten, dass der betreffende Laut nicht
mitgesprochen werden muss, z. B. Habitué
[(h)abi"t ˇye:]
. Der Hauptakzent
["]
steht
vor der betonten Silbe, z. B. Catenaccio
[kate"natSo]
.
Die beim ersten Stichwort stehende Ausspracheangabe ist im Allgemeinen für alle
nachfolgenden Wortformen eines Stichwortartikels oder einer Wortgruppe gültig,
sofern diese nicht eine neue Angabe erfordern.
VII. Variantenempfehlungen
a) Die Empfehlungen der Dudenredaktion sollen all denen eine richtige und
einheitliche Rechtschreibung ermöglichen, die dies wünschen und keine
eigenen Entscheidungen treffen möchten. Es geht dabei ausschließlich um
Schreibungen und um die Allgemeinsprache. Wo unterschiedliche
Wortformen wie »gern« und »gerne« oder »Verdopplung« und
»Verdoppelung« nebeneinander gebräuchlich sind, geben wir keine
Empfehlungen. Auch wenn fachsprachliche oder regionale Schreibvarianten
angeführt werden, wird keine Bevorzugung angezeigt, da man sich hier in der
Schreibung am besten nach dem jeweiligen Textzusammenhang richtet. Bei
der Auswahl der Varianten hat sich die Dudenredaktion an folgenden drei
Kriterien orientiert:
Erstens soll nach Möglichkeit der tatsächliche Schreibgebrauch, wie ihn die
Dudenredaktion beobachtet, berücksichtigt werden.
Zweitens wollen wir den Bedürfnissen der Lesenden nach optimaler
Erfassbarkeit der Texte möglichst umfassend gerecht werden.
Und drittens sollen auch die Bedürfnisse der Schreibenden nach einfacher
Handhabbarkeit der Rechtschreibung weitgehend befriedigt werden.
Diese Gesichtspunkte, die nicht selten im Widerspruch zueinander stehen,
waren sorgfältig gegeneinander abzuwägen. Es gibt Bereiche, wo die
Dudenredaktion den Schreibenden überzeugt die neuere Schreibvariante
empfehlen kann, und andere, in denen sie eher zur konservativen Variante
rät.
b) Zur Schreibung von Fremdwörtern:
rter aus dem Französischen mit é/ee:
»Dragee«, »Frottee« und »Separee« sind nach unserer Einschätzung auch in
diesen Schreibungen schon so gebräuchlich, dass man auf das Akzent-e
verzichten kann. Eine Ausnahme bildet hier der Schreibgebrauch in der
Schweiz, wo Fremdwörter aus dem Französischen generell eher in der nicht
angeglichenen Form (»Dragée«, »Separée«) geschrieben werden.
Das ph in Wörtern aus dem Griechischen:
fon/phon
Entsprechend der Schreibung »Telefon« empfehlen wir jetzt auch »Megafon«,
»Saxofon«oder »Xylofon«. Eine Ausnahme bilden einige Fachwörter wie
»Phonologie« und »Phonometrie«.
fot/phot
Nach »Foto« und »fotokopieren« bevorzugen wir nun auch die f-Schreibung
für Fachwörter wie »Fotochemie«, »Fotosynthese« usw. Eine Ausnahme
bilden die Wörter »Phot« und »Photon«.
graf/graph
Nach »Fotografie« und »Grafikerin« empfehlen wir nun auch »Paragraf«,
»Geografie«, »Telegraf«, »Biografie« usw.
fan/phan
Für die sehr oft gebrauchten Wörter »Fantasie«, »fantastisch« usw. erscheint
die f-Schreibung angemessen, bildungssprachliche Wörter wie
»Phantasmagorie« sollten dagegen das ph behalten (»Phantom« ist nach wie
vor auf ph festgelegt).
(
(