Operation Manual

§
Im Telefon und in der Telefonanlage sind die Rufnummern der SMS-Dien
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steanbieter, die SMS übermitteln, gespeichert.
§
Das interne Telefon ist zum Empfang von SMS berechtigt.
§
Das empfangsberechtigte Telefon muss in der Rufverteilung der entspre
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chenden externen Rufnummer eingetragen sein.
Innerhalb einer Rufverteilung dürfen Sie nur ein Telefon mit SMS-Emp
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fangsberechtigungeintragen, damit die SMSdieses Telefongezielt erreichen
kann.
µ
Ist für das berechtigte Endgerät Anrufweiterschaltungen eingerichtet, kön
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nen SMS möglicherweise nicht empfangen werden.
Vorrang für Notrufe
Für den »Notfall«: die »Notruf«-Funktion. DerFall der Fälle tritt einund Siemüssen dringend
Polizei, Feuerwehr oder eine andere Rufnummer telefonisch erreichen. Zu allem Überfluss
sind beide B-Kanäle Ihres ISDN-Anschlusses belegt.
Sie haben jedoch Ihrer Telefonanlage die Rufnummern mitgeteilt, die im Notfall erreichbar
seinmüssen. WählenSie nuneine dieser Notrufnummern,wird diesvon derTelefonanlage er-
kannt und automatisch ein B-Kanal für Ihren Notruf freigeschaltet.
Sie können bis zu sechs Notrufnummern in der Konfiguration eingeben (Im Abschnitt »Not-
rufnummern«). Notrufe unterliegen keiner konfigurierten Wahlberechtigung oder
Wahlkontrolle.
Hinweis:
In der Werkseinstellung sind bereits die Notrufnummern 110,112 und 19222 eingetragen.
Bei »Telefonieren ohne Vorwahlziffer« (Automatische Amtsholung) wird der externe
ISDN-Anschluss belegt und es kann gewählt werden. Sind die externen B-Kanäle bereits be
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nutzt, wird ein B-Kanal freigeschaltet und die telefonierenden Teilnehmer hören den Be
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setztton. Ein bereits bestehender Notruf wird nicht unterbrochen.
Bei»Telefonieren mitVorwahlziffer«wird der interneAnschlussbelegtund es kannintern ge
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wähltwerden. Zurexternen Wahlmussvorab dieZiffer»0« gewähltwerden. Sinddie externen
B-Kanäle bereits benutzt, wird ein B-Kanal getrennt und die telefonierenden Teilnehmer hö
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ren den Besetztton. Ein bereits bestehender Notruf wird nicht unterbrochen.
Sperrwerk / Freiwerk
SiekönneninderKonfigurationfürbestimmte Endgeräte eine Einschränkung der externen
Wahl festlegen.
In der Werkseinstellung ist die Wahlkontrolle eingeschaltet. Es sind jedoch keine Sperr- oder
Freiwerkrufnummern eingetragen. Sie können in der Konfiguration jedes Endgerät einzeln
der Wahlkontrolle zuordnen.
Die in der Sperrwerk-Tabelle eingetragenen bis zu 30 Rufnummernkönnen von den Endgerä
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ten, die der Wahlkontrolle unterliegen, nicht gewählt werden. Z. B. würde der Eintrag »0190«
WeitereFunktionen /VorrangfürNotrufe
41
0
5
25
75
95
100
0
5
25
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0
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0
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P:\Funkwerk\TK-Anlagen\Eumex401\Ausgabe 2\Bedienungsanleitung\eumex 401_ba_010910_ps.vp
Mittwoch, 28. April 2010 10:37:09
Farbprofil: Generisches CMYK-Druckerprofil
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