User Manual

22 ACU16-C Verstärkersteuereinheit
ACU16-C & NHB32-C Bedienungsanleitung
Rückseite
A Erdungsanschluss
Aus Sicherheitsgründen muss der ACU16-C immer ordnungsgemäß geerdet werden. Wenn der
Netzstecker drei Stifte bzw. Anschlüsse aufweist, ist eine ordnungsgemäße Erdung dann sicher-
gestellt, wenn die Steckdose geerdet ist. Wenn die Steckdose nicht geerdet ist, müssen Sie diese
Schraube mit einer Masse verbinden. Außerdem hat das Anlegen an die Masse bisweilen den
Vo rteil, dass Brummen, Störeinstreuungen und anderes Rauschen vermieden werden.
B AC IN-Anschluss
Ve rbinden Sie den ACU16-C über diese Buchse und das beiliegende Netzkabel mit einer geeig-
neten Steckdose. Verbinden Sie den kleinen weiblichen Stecker mit AC IN. Verbinden Sie den
großen männlichen Stecker mit einer Netzsteckdose, die den Angaben auf der Rückseite des
ACU16-C entspricht. Bringen Sie die beiliegende Halterungsklemme an, um zu verhindern, dass
sich der Netzanschluss aus Versehen löst.
C RS-485-Port
Dieser RJ-45-Port dient für die Verbindung des ACU16-C mit einem Netzwerk von maximal 32
Endstufen der PCxxxxN-Serie von Yamaha, die ferngesteuert und überwacht werden sollen.
Netzwerk-fähige Endstufen von Yamaha werden im „Daisy Chain”-Verfahren miteinander ver-
bunden. Hierfür benötigt man handelsübliche CAT3- oder CAT5-Ethernet-Kabel, die maximal
1 Kilometer lang sind. Es können UTP- (nicht geschirmtes verdrilltes Paar) und STP-Kabel
(geschirmtes verdrilltes Paar) verwendet werden.
D PRIMARY- & SECONDARY-CobraNet-Port
Diese RJ-45-Ports dienen für die Verbindung des ACU16-C mit dem primären bzw. sekundären
CobraNet-Netzwerk. Dieses Primär-/Sekundär-Verfahren ist aus Redundanzgründen vorgese-
hen. In der Regel verwendet der ACU16-C den PRIMARY-Port. Wenn die Kommunikation über
diesen Port jedoch nicht klappt, wechselt er automatisch zum SECONDARY-Port und setzt den
Betrieb ohne Unterbrechung fort. Für die Verbindung des ACU16-C mit dem CobraNet-Netz-
werk verwenden Sie am besten 100Base-TX CAT5-Ethernet-Kabel. Verwenden Sie STP-Kabel
(geschirmtes verdrilltes Paar), um elektromagnetische Interferenzen zu vermeiden. Bei Bedarf
kann man zwei CobraNet-fähige Geräte auch direkt über diese Buchsen miteinander verbinden.
Dafür braucht man dann jedoch ein 100Base-TX Ethernet-Überkreuzkabel. Direkt und über-
kreuz verdrahtete Kabel kann man nicht durcheinander verwenden.
E TO COMPUTER-Port
Über diesen männlichen 9-Pin D-sub-Port kann man den ACU16-C mit dem COM-Port des
Computers verbinden, auf dem NetworkAmp Manager läuft. Hierbei handelt es sich um eine
RS-232C-Buchse, an die man ein bis zu 15 Meter langes Kabel anschließen kann. Der USB-Port
auf der Frontplatte kann statt dieses Anschlusses für die Verbindung genutzt werden. Der für die
Kommunikation verwendete ACU16-C-Port muss in NetworkAmp Manager gewählt werden.
F Euroblock-Anschlüsse
An diesen Euroblock-Anschlüssen liegen 16 symmetrische Analog-Sig-
nale an, die man zu Endstufen übertragen kann. Die Zuordnung der Cob-
raNet-Audiokanäle zu diesen Anschlüssen muss in NetworkAmp
Manager erfolgen. Es stehen acht 6-Wege-Euroblocks zur Verfügung mit
Heiß- (+), Kalt- (–) und Masse-Anschlüssen für jeweils zwei Audiokanäle.
Die beiliegenden Euroblock-Stecker müssen wie angegeben bedrahtet
sein. Drehen Sie die Schrauben an, um die Adern festzuklemmen. Klem-
men Sie immer die Ader statt den Kabelmantel ab.
Wa rnung: Schalten Sie vor Herstellen jedweder Verbindungen alle Geräte sowie den ACU16-C aus.
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