BFC Gas-Vorratsheizer in Brennwerttechnik 0311706 5015 - Änderungen vorbehalten. BFC - 28/30/50/60/80/100/120 Installations-, Benutzer- und Wartungsanleitung Innovation has a name.
Ihr Installateur A.O. Smith Europa, De Run 5305, 5503 LW Veldhoven, Niederlande www.aosmith.
gis Dieses Handbuch aufmerksam durchlesen Warnung Lesen Sie dieses Handbuch aufmerksam durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Eine Nichtbeachtung dieses Handbuchs und ein Nichtbefolgen der hierin gegebenen Anweisungen kann Unfälle mit Personenund Sachschäden zur Folge haben. Copyright © 2015 A.O. Smith Water Products Company Alle Rechte vorbehalten. Diese Ausgabe darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung von A.O.
gis 4 Installationsanleitung BFC
gis Inhalt 1 Einleitung- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 9 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 2 Gerätebeschreibung - - - - Verhalten bei Gasgeruch - - Vorschriften - - - - - - - - Zielgruppen - - - - - - - - Wartung - - - - - - - - - - Hinweisarten- - - - - - - - Übersicht dieses Dokuments - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -9 -9 -9 10 10 11 11 Arbeitsweise des Geräts - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 13 2.1 2.2 2.3 2.4 2.
Inhalt 9 Inbetriebnahme - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 53 9.1 9.2 9.3 10 Außerbetriebnahme- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 55 10.1 10.2 10.3 10.4 10.
16 Garantie (Zertifikat)- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 89 16.1 16.2 16.3 16.4 16.5 16.6 16.7 17 Allgemeine Garantie - - - - - - - - - - - - Garantie Wasserbehälter- - - - - - - - - - Bedingungen für die Installation und Nutzung Ausnahmen - - - - - - - - - - - - - - - - Garantieumfang - - - - - - - - - - - - - - Schadensersatz-ansprüche - - - - - - - - Haftungsausschluss seitens A.O.
Inhalt 8 Installationsanleitung BFC
gis 1 1.1 Gerätebeschreibung Einleitung Dieses Handbuch beschreibt die Installation, die Wartung und den Gebrauch eines BFC-Geräts. Das BFC-Gerät ist ein kondensierender Boiler mit einem Ventilator in der Luftzufuhr. Der BFC kann sowohl als geschlossenes als auch offenes Gerät installiert werden. Das Gerät ist standardmäßig mit einem konzentrischen Schornsteinanschluss ausgestattet. Das Gerät kann auch als Parallelsystem angeschlossen werden. Mögliche Gerätetypen sind: B23, C13, C33, C43, C53 und C63.
1 Einleitung gis Des Weiteren muss die Anlage den Vorschriften des Herstellers entsprechen. Hinweis Für alle Vorschriften, Bestimmungen und Richtlinien gilt, dass Ergänzungen oder spätere Änderungen und/oder Hinzufügungen zum Zeitpunkt der Installation gültig sind. 1.4 Zielgruppen Die drei Zielgruppen für dieses Handbuch sind: • (End-) Verbraucher; • Installateure, • Service-Techniker. Auf jeder Seite wird anhand von Symbolen angegeben, für welche Zielgruppe die Informationen bestimmt sind.
gis 1.6 Hinweisarten In diesem Handbuch wird von den folgenden Hinweisarten Gebrauch gemacht: Hinweis Achtung, wichtige Mitteilung. Vorsicht Das Nichtbeachten dieses Textes kann zu einer Beschädigung des Geräts führen. Warnung Das Nichtbeachten dieses Textes kann zu einer schweren Beschädigung des Geräts und zu gefährlichen persönlichen Situationen führen. 1.7 Übersicht dieses Dokuments Kapitel Die Tabelle zeigt eine Übersicht des Inhalts dieses Dokuments.
1 Kapitel Einleitung Zielgruppen gis Beschreibung Störungen Dieses Kapitel ist im Wesentlichen für den Installateur und Service-Techniker bestimmt. In diesem Kapitel werden die Störungen des Geräts beschrieben. Diese Störungen werden auf dem Display angezeigt. In einer Tabelle sind die möglichen Ursachen und Lösungen aufgeführt. Auch ein Endverbraucher kann hier jedoch ergänzende Informationen über das Gerät finden.
gis 2 2.1 2.2 Einleitung Allgemeine Arbeitsweise des Geräts Arbeitsweise des Geräts In diesem Kapitel werden folgende Themen nacheinander behandelt: • Allgemeine Arbeitsweise des Geräts; • Aufheizzyklus des Geräts; • Sicherheits-einrichtungen des Geräts; • Sicherheit der Anlage. Das Gerät ist mit einem modulierenden Premix-Brennersystem mit einer 1:1 Gas/Luftverhältnisregelung ausgestattet. Die zur Verbrennung benötigte Luft wird durch den Ventilator (18) angesaugt.
Querschnitt des Geräts Installationsanleitung BFC Legende Nicht aufgeführte Zahlen sind nicht zutreffend. 1. Abdeckung 2. Warmwasserauslass 3. elektrische Klemmleiste 4. Steuerung 5. Druckschalter 6. Bedienfeld 7. Temperatursensor T1 8. Brennkammer 9. Anode 10. Wasserbehälter 11. Wärmetauscher 12. Inspektions- und Reinigungsöffnung 13. Temperatursensor T2 14. Kaltwasserzulauf 15. Ablasshahn 16. Gasregler 17. Brenner 18. Ventilator 19. Luftzufuhrschlauch 20. Glühzünder 21. Ionisationssonde 22.
gis 2.3 Aufheizzyklus des Geräts 2.4 Sicherheitseinrichtungen des Geräts 2.4.1 Der Temperatursensor T1 (7) misst die Wassertemperatur oben im Gerät (Ttop). Diese Temperatur wird der Steuerung gemeldet. Sobald T1 unter der eingestellten Wassertemperatur (Tset) liegt, stellt die Steuerung einen "Wärmebedarf" fest. Der Ventilator (18) beginnt zu laufen und der Gasregler (16) wird geöffnet. Der Ventilator läuft auf Volllast und das Gas mischt sich mit der Luft in der Venturi (30).
2 Arbeitsweise des Geräts gis Die Steuerung (4) überwacht kontinuierlich die Drehzahl des Ventilators. Die Steuerung greift ein, sobald die Drehzahl zu stark vom eingestellten Wert abweicht. 2.4.5 Druckschalter Der Druckschalter gewährleistet nur während der Vorbelüftung die Luftzufuhr. Ab einer bestimmten Druckdifferenz bei der Vorbelüftung schließt der Druckschalter. Die Tabelle (3.4.2 "Allgemeine und elektrische Daten") zeigt die Schaltpunkte pro Gerät.
is 3 Installation Warnung Die Installation muss in Übereinstimmung mit den allgemeinen und örtlichen Vorschriften der Gas-, Wasser-, Strom-Unternehmen und der Feuerwehr von einem qualifizierten Elektriker durchgeführt werden. Das Gerät darf nur in einem Raum installiert werden, der den erforderlichen nationalen und lokalen Lüftungsvorschriften (1.3 "Vorschriften") entspricht 3.
3 Installation is Mögliche Gerätetypen sind: B23, C13, C33, C43, C53 und C63. Vorsicht Wegen Explosionsgefahr und Korrosion darf ein offenes Gerät nicht in Räumen benutzt werden, in denen chemische Stoffe gelagert oder verwendet werden. Bestimmte Treibgase, Bleichmittel, Entfettungsmittel u. dgl. verbreiten explosive Dämpfe und/oder Dämpfe, die schnell zu Korrosion führen. Wenn das Gerät in einem Raum benutzt wird, in dem solche Stoffe vorhanden sind, verfällt der Garantieanspruch. 3.3.
is Arbeitsraum BB BB AA AA AA AA BFC 28 bis 60 BFC 80 bis 120 IMD-0765 R0 Hinweis Achten Sie bei der Installation darauf, dass das Gerät im Falle einer Leckage am Wasserbehälter und/oder an den Anschlüssen in der direkten Umgebung oder in tiefer liegenden Stockwerken keine Schäden verursachen kann. Besteht diese Gefahr, muss das Gerät in der Nähe eines Bodenabflusses oder in einer entsprechenden Metall-Auffangwanne installiert werden.
3.4.1 Abmessungen des Geräts Ober- und Vorderansicht der Geräte Legende Siehe Tabelle.
Installationsanleitung BFC Abmessungen (alle Maße in mm, falls nicht anders angegeben) Maße Beschreibung Einheit BFC 28 BFC 30 BFC 50 BFC 60 BFC 80 BFC 100 BFC 120 A Gesamthöhe mm 1390 1925 1925 1925 2060 2060 2060 C Position auf Palette mm - - - - 530 530 530 D Durchmesser Gerät mm 705 705 705 705 850 850 850 E Tiefe mm - - - - 1000 1000 1000 F Breite mm - - - - 900 900 900 G Durchmesser Abgasableitung mm 100/150 100/150 100/150 100/150 13
3.4.
Installationsanleitung BFC BESCHREIBUNG Einheit BFC 28 BFC 30 BFC 50 BFC 60 BFC 80 BFC 100 BFC 120 Lastprofil - XXL XXL XXL XXL 3XL 3XL 3XL Energieeffizienz Klasse (Energielabel) - A A A A - - - Energieeffizienz % 91 91 91 90 93 93 92 Täglicher Stromverbrauch kWh 0,207 0,210 0,211 0,212 0,237 0,246 0,257 Täglicher Brennstoffverbrauch kWh GCV 26,501 26,552 26,562 26,632 49,811 49,922 50,060 Mischwasser bei 40 °C (V40) ltr.
3.4.
is 3.5 Anschlussplan Diese Abbildung zeigt den Anschlussplan. Dieser Plan wird in den folgenden Kapiteln verwendet, in denen das eigentliche Anschließen beschrieben wird. Anschlussplan Legende Nicht aufgeführte Zahlen sind nicht zutreffend. 1. Regelventil (vorgeschrieben, falls der Wasserleitungsdruck zu hoch ist) 2. Sicherheitsgruppe (vorgeschrieben) 3. T&P-Ventil (optional) D 4. Absperrventil (empfohlen) 5. Rückschlagventil (vorgeschrieben) 6. Umwälzpumpe (optional) 9. Ablasshahn 10.
3 Installation is 3. Schließen Sie die Überlaufseite der Sicherheitsgruppe (2) an ein offenes Wasserablaufrohr an. Vorsicht Eine Sicherheitsgruppe ist vorgeschrieben. Montieren Sie diese so nah wie möglich am Gerät. Warnung Zwischen der Sicherheitsgruppe und dem Gerät darf kein Absperrventil oder Rückschlagventil installiert sein. 3.6.2 Warmwasserseitig Siehe (B) im Anschlussplan (3.5 "Anschlussplan"). Hinweis Ein Isolieren von langen Warmwasserleitungen vermeidet unnötige Energieverluste. 1.
is 3.7 Gasanschluss Warnung Die Anlage darf nur von einem anerkannten Installateur und entsprechend den allgemein geltenden und örtlichen Vorschriften (1.3 "Vorschriften") durchgeführt werden. Vorsicht Sorgen Sie dafür, dass der Durchmesser und die Länge der Gaszufuhrleitung so bemessen sind, dass eine ausreichende Leistung an das Gerät geliefert werden kann. Siehe (D) im Anschlussplan (3.5 "Anschlussplan"). 1. Montieren Sie einen Gashahn (10) in der Gaszufuhrleitung. 2.
3 Installation is Gerätetypen 28 Installationsanleitung BFC
is Erklärung Gerätetyp Gerätetyp Beschreibung B23 Verbrennungsluft wird aus dem Aufstellungsraum gezogen. C13 Konzentrische und/oder parallele Wanddurchführung C33 Konzentrische und/oder parallele Dachdurchführung C43 Geräte an gemeinsamer Zufuhr und Ableitung (konzentrisch und/oder parallel) bei mehrstöckigen Gebäuden. C53 Zufuhr und Ableitung in unterschiedlicher Auflagefläche. C63 Die Geräte werden ohne Abgasableitungskomponenten und/oder Anschlussleiste geliefert.
3 Installation is Praxisbeispiel für konzentrische Abgasableitung Beispiel Die Abbildung zeigt ein BFC 30. Das Gerät muss an 25 m konzentrisches Rohr (C13/C33) und vier Bögen von 90 Grad angeschlossen werden. Es muss geprüft werden, ob diese Konfiguration die in der Tabelle genannten Anforderungen erfüllt. Gerät mit konzentrischer Abgasableitung IMD-0791 R0 Gemäß der Tabelle beträgt die maximale Länge 40 Meter und die zulässige Anzahl 90°-Bögen 7 Stück. Beide Anforderungen sind also erfüllt.
is Spezifikation konzentrische Dachdurchführung C33 Objekt Beschreibung Dachdurchführungsset: • 1 x Dachdurchführung (inkl. Klemmband) • 1 x Rohr 1000 mm • 1 x Klebeplatte Art. Nr. Rohrmaterial Rohrdurchmesser BFC 28, 30, 50, 60 0311 463 1 BFC 80, 100, 120 0311 464 1 Hersteller Muelink & Grol Typ M2000 DDV HR-C Aufbau Konzentrisch Abgasableitung Dickwandiges Aluminium mit Lippendichtung Luftzufuhr Dünnwandiger verzinkter Stahl.
3 Installation is Praxisbeispiel paralleles Abgasrohr Beispiel Die Abbildung zeigt ein BFC 30. Das Gerät muss an 10 m paralleles Rohr, 100 mm Durchmesser, und acht Bögen von 90 Grad angeschlossen werden. Es muss geprüft werden, ob die Konfiguration die in der Tabelle genannten Anforderungen erfüllt. Gerät mit parallelen Abgasableitungskomponenten Zum Testen der maximale Länge werden sowohl die maximale Länge der Luftzufuhr als auch die des Rauchrohrs berechnet.
is Optional können ein Trenntransformator, eine Umwälzpumpe, eine regelgesteuerte Pumpe, ein zusätzlicher EIN-Modus-Schalter und ein zusätzlicher Störungsmelder am Gerät angeschlossen werden. Siehe hierzu: • Trenntransformator; • Regelungsgesteuerte Pumpe anschließen; • Zusätzlichen EIN-Modus-Schalter anschließen; Hinweis Die optionalen Komponenten wurden bei der in der Tabelle (3.4.2 "Allgemeine und elektrische Daten") angegebenen elektrischen Nennleistung nicht berücksichtigt. 3.9.
3 Installation is 3. Lösen Sie die 2 Schrauben (A) des Elektroanschlusskastens und nehmen Sie dessen Schutzabdeckung (B) ab. Jetzt ist die Klemmleiste (C) zu sehen. Hinweis Sehen Sie für die Anschlüsse in der Tabelle nach und zum Anschließen der elektrischen Komponenten im elektrischen Schaltplan. Elektrische Klemmleiste Trenntransformator Netzspannung N L 1 2 3 primär N L1 4 5 sekundär 6 3.9.
is 3.9.5 Regelungsgesteuerte Pumpe anschließen Hinweis Die maximale Leistung der regelungsgesteuerten Pumpe beträgt 100 W. 1. Schließen Sie Nullleiter (N), Phase (L) und Erde ( ) an den Klemmen 13, 14 und 15 gemäß Tabelle (3.9.2 "Vorbereitung") an. 2. Montieren Sie das Kabel in der Zugentlastung. 3. Wenn keine weiteren Anschlüsse mehr vorgenommen werden müssen: 3.9.6 - Montieren Sie die Abdeckung der elektrischen Klemmleiste. - Montieren Sie die Abdeckungen des Geräts.
3 Installation 3.10.1 is Prüfverfahren Vordruck Um den Vordruck zu überprüfen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei (10.3 "Gerät spannungsfrei schalten"). 2. Nehmen Sie vorsichtig die Abdeckungen vom Gerät ab. 3. Jetzt ist der Elektroanschlusskasten zu sehen. BFC 28 bis 60 4. Am Gasrohr des Gasreglers (bei Erdgas-Geräten) bzw. des Druckminderers (bei Flüssiggas-Geräten) befindet sich ein Messnippel zum Messen des Vordrucks.
is 6. Öffnen Sie die Gaszufuhr und entlüften Sie die Gasleitung am Messnippel. 7. Schließen Sie ein Manometer an den Messnippel an, sobald Gas aus diesem Nippel austritt. 8. Schalten Sie mit dem Hauptschalter des Geräts die Spannungsversorgung ein. 9. Schalten Sie die Steuerung EIN, indem Sie den 0/I-Schalter auf Position I stellen. Das Display zeigt nun ca. 10 Sekunden lang INTERNE KONTROLLE an und wechselt danach zum Hauptmenü.
3 Installation is Um den Gasreglerdruck zu überprüfen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei (10.3 "Gerät spannungsfrei schalten"). 2. Nehmen Sie vorsichtig die Abdeckungen vom Gerät ab. 3. Jetzt ist der Elektroanschlusskasten zu sehen. 4. Am Gasregler befindet sich ein Messnippel zum Messen des Gasreglerdrucks. In diesem Messnippel befindet sich eine Verschlussschraube. Drehen Sie die Verschlussschraube einige Umdrehungen heraus.
is Einstellung des Gasreglerdrucks IMD-1096b R0 3.10.3 CO2-einstellen Um bei Volllast und Teillast den CO2-Wert zu überprüfen und eventuell einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei (10.3 "Gerät spannungsfrei schalten"). 2. Nehmen Sie vorsichtig die Abdeckungen vom Gerät ab. 3. Jetzt ist der Elektroanschlusskasten zu sehen. 4.
3 Installation is BFC 28 bis 60 13. Falls erforderlich kann der CO2-Wert mithilfe der Einstellschraube justiert werden, bis der Wert innerhalb der Grenzwerte des in der Tabelle angegeben CO2-Wertes liegt. Verwenden Sie dazu den mitgelieferten Inbusschlüssel. Der Inbusschlüssel befindet sich in einem am Gerät befestigten Plastikbeutel.
is 20. Das Gerät arbeitet jetzt mit TEILLAST. Lesen Sie den Wert des CO2Messgeräts ab und warten Sie, bis dieser Messwert einige Zeit stabil bleibt. Dies kann einige Minuten dauern. 21. Vergleichen Sie nun den Messwert mit dem bei Volllast gemessenen CO2Wert. Vorsicht Der CO2-Wert unter Teillast muss dem unter Volllast gemessenen oder eingestellten CO2-Wert ±0,3 Vol% entsprechen. 22.
3 Installation is 23. Ziehen Sie die CO2-Messsonde aus dem Messnippel des Abgasrohrs. 24. Bringen Sie die Kappe am Messnippel des Abgasrohrs wieder an. 25. Schließen Sie die Gaszufuhr. 26. Bringen Sie die Abdeckungen wieder an. 3.10.4 Druckschaltermessung Zur Druckschaltermessung gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Machen Sie das Gerät spannungslos (10.3 "Gerät spannungsfrei schalten") 2. Nehmen Sie vorsichtig die Abdeckungen vom Gerät. 3. Jetzt sind die elektrischen Teile sichtbar. 4.
is 4 4.1 Einleitung Umrüsten auf eine andere Gaskategorie Vorsicht Das Umrüsten darf nur von einem anerkannten Installateur durchgeführt werden. Falls das Gerät mit einer anderen Gasfamilie (Flüssig- oder Erdgas) oder einer anderen Gaskategorie betrieben werden soll, auf die das Gerät nicht standardmäßig eingestellt ist, muss das Gerät mit einem speziellen Umrüstsatz angepasst werden. Der gewünschte Umrüstsatz kann beim Lieferanten Ihres Geräts bestellt werden.
4 44 Umrüsten auf eine andere Gaskategorie is Installationsanleitung BFC
gis 5 Befüllen Anschlussplan Legende Nicht aufgeführte Zahlen sind nicht zutreffend. 1. Regelventil (vorgeschrieben, falls der Wasserleitungsdruck zu hoch ist) 2. Sicherheitsgruppe (vorgeschrieben) 3. T&P-Ventil (optional) D 4. Absperrventil (empfohlen) 5. Rückschlagventil (vorgeschrieben) 6. Umwälzpumpe (optional) 9. Ablasshahn 10. Gashahn (vorgeschrieben) 11. Absperrventil Wartung (empfohlen) 12. Thermometer (empfohlen) 13. Kondensatablauf (vorgeschrieben) 14. Entnahmestellen A. Kaltwasserzulauf B.
5 Befüllen gis 7. Das Gerät steht nun unter Wasserleitungsdruck. Es darf jetzt kein Wasser aus dem Überströmventil der Sicherheitsgruppe bzw. aus dem T&P-Ventil (3) (falls vorhanden) austreten. Falls doch, können folgende Ursachen vorliegen: 46 - Der Wasserleitungsdruck überschreitet den zulässigen Wert (3.4.2 "Allgemeine und elektrische Daten"). Bauen Sie nachträglich einen Druckminderer (1) ein. - Das Überströmventil der Sicherheitsgruppe ist defekt oder falsch montiert.
gis 6 Entleeren Anschlussplan Legende Nicht aufgeführte Zahlen sind nicht zutreffend. 1. Regelventil (vorgeschrieben, falls der Wasserleitungsdruck zu hoch ist) 2. Sicherheitsgruppe (vorgeschrieben) 3. T&P-Ventil (optional) D 4. Absperrventil (empfohlen) 5. Rückschlagventil (vorgeschrieben) 6. Umwälzpumpe (optional) 9. Ablasshahn 10. Gashahn (vorgeschrieben) 11. Absperrventil Wartung (empfohlen) 12. Thermometer (empfohlen) 13. Kondensatablauf (vorgeschrieben) 14. Entnahmestellen A. Kaltwasserzulauf B.
6 Entleeren gis 4. Warten Sie, bis der Ventilator zum Stillstand gekommen ist. Das Symbol wird ausgeblendet. Vorsicht Das Gerät kann beschädigt werden, wenn Sie nicht warten, bis der Ventilator zum Stillstand gekommen ist. 5. Schalten Sie das Gerät mit dem EIN/AUS-Schalter am Bedienfeld AUS (Position 0). 6. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei, indem Sie den Hauptschalter zwischen dem Gerät und dem Stromnetz auf die Position 0 stellen. 7. Schließen Sie die Gaszufuhr (10). 8.
gis 7 7.1 Das Bedienfeld Einleitung 7.3 Bedeutung der Symbole In diesem Kapitel werden folgende Themen nacheinander behandelt: Die Tabelle zeigt die Bedeutung der Symbole. • Symbole und deren Bedeutung Bedienung; • Bedeutung der Symbole; Bezeichnung • EIN/AUS-Schalter an der Steuerung; • Navigationstasten; Wärmeanforder Wärmeanforderung ung festgestellt • PC-Anschluss.
7 Das Bedienfeld gis Die Pfeile ^ und È zeigen an, dass Sie nach oben und/oder nach unten blättern können. Zum Blättern verwenden Sie die Tasten und . HAUPTMENÜ AUS ^»AN È WOCHENPROGRAMM ZUSATZPERIODE EINSTELLUNGEN Der Cursor » zeigt auf die zu aktivierende Auswahl. Im Display, das in der Abbildung gezeigt wird, können Sie durch das Hauptmenü blättern. Das Hauptmenü bietet folgende Optionen: AUS, AN, WOCHENPROGRAMM, ZUSATZPERIODE und EINSTELLUNGEN.
gis 8 8.1 Gerätestatus Einleitung In diesem Kapitel werden folgende Themen nacheinander behandelt: • Betriebszustände; • Störungszustände; • Servicezustand; • Anodenwarnung. 8.2 Betriebszustände Ist das Gerät in Betrieb, weist es vier BasisBetriebszustände auf. Diese sind: • AUS • AN • EXTRA • PROG 8.2.1 AUS In diesem Betriebszustand ist die Frostschutzsicherung aktiviert. Die Abbildung zeigt das Display mit: • Zeile 1: dem Text AUS; • Zeile 2: der Uhrzeit, dem Tag und T1. (9.
8 Gerätestatus 2. Die aktuelle Uhrzeit liegt außerhalb einer eingestellten Periode des Wochenprogramms. Die Abbildung zeigt das betreffende Display mit: - Zeile 1: dem Text PROG; - Zeile 2: der Uhrzeit, dem Tag und T1; (9.3 "Aufheizzyklus des Geräts") - Zeile 3: dem erstfolgenden Einschaltmoment; - Zeile 4: zeigt den Text PERIODE AKTIVE. Für alle Betriebszustände gilt, dass die Wassertemperatur zu einem beliebigen Zeitpunkt unter die gewünschte Temperatur fallen kann.
gis 9 9.1 Inbetriebnahme Einleitung In diesem Kapitel werden folgende Themen nacheinander behandelt: • Inbetriebnahme. • Aufheizzyklus des Geräts. 9.2 Inbetriebnahme Sie nehmen das Gerät folgendermaßen in Betrieb: 1. Befüllen Sie das Gerät (5 "Befüllen"). 2. Öffnen (3.5 "Anschlussplan") Sie den Gashahn. 3. Schalten Sie mit dem Hauptschalter zwischen dem Gerät und dem Stromnetz die Spannungsversorgung für das Gerät ein. 4.
9 Inbetriebnahme 2. Nach der Erwärmung wird der Ventilator eingeschaltet um eventuell vorhandene Gase zu entfernen. Diese Phase nennt man Vorspülen und sie dauert etwa 15 Sekunden. - Das Symbol wird aktiviert. - Die Meldung VORSPÜLEN erscheint. AN Ê Ê 13:45 Donnersta 63ÉC Tset 65ÉC VORSPÜLEN 3. Während des Vorspülens schließt der Druckschalter. - Das Symbol - Die Meldung DRUCKSCHALTER erscheint. wird aktiviert. AN Ê Ê Ê 13:45 Donnersta 63ÉC Tset 65ÉC DRUCKSCHALTER 4.
gis 10 Außerbetriebnahme 10.1 Einleitung 10.3 Gerät spannungsfrei schalten In diesem Kapitel werden nacheinander folgende Themen behandelt: • Gerät für kurze Zeit außer Betrieb nehmen; Sie dürfen das Gerät nicht ohne Weiteres spannungsfrei schalten. Die richtige Vorgehensweise ist die Folgende: • Gerät spannungsfrei schalten; 1. Aktivieren Sie das HAUPTMENÜ mit • Gerät für längere Zeit außer Betrieb nehmen; 2. Setzen Sie den Cursor vor AUS. • Abtransport. 3. Bestätigen Sie AUS mit 10.
10 Außerbetriebnahme gis 10.5 Abtransport Auch nicht mehr verwendete Geräte enthalten Stoffe, die recycelt werden müssen. Beachten Sie beim Abtransport alter, nicht mehr verwendeter Geräte die vor Ort geltenden Gesetze zur Abfallentsorgung. Entfernen Sie Ihr altes Gerät daher niemals im normalen Abfall, sondern geben Sie es an einer örtlichen Sammelstelle für Elektrogeräte ab. Fragen Sie diesbezüglich bei Bedarf bei Ihrem Händler/Installateur nach.
gis 11 Hauptmenü 11.1 Einleitung Das HAUPTMENÜ rufen Sie durch Drücken der Taste der Steuerung auf. HAUPTMENÜ »AUS ^ AN È WOCHENPROGRAMM ZUSATZPERIODE EINSTELLUNGEN Das Hauptmenü bietet folgende Optionen: • • • • • AUS Diese Option verwenden Sie, wenn Sie das Gerät vorübergehend ausschalten (10 "Außerbetriebnahme"), aber nicht entleeren möchten. In diesem Betriebszustand ist die Frostschutzsicherung aktiviert. Damit wird verhindert, dass das Wasser im Gerät einfriert.
11 Hauptmenü 2. Drücken Sie: • um den Wert zu erhöhen; • um den Wert zu verringern. • Bestätigen Sie mit .Mit der Bestätigung schaltet das Gerät in den "EIN-Modus". » 65ÉC Hinweis Ist die eingestellte Wassertemperatur höher als der aktuelle Wert, beginnt das Gerät möglicherweise nicht direkt mit dem Aufheizen. Der Grund dafür ist eine Toleranz, die verhindern soll, dass das Gerät zu häufig ein- und ausschaltet. Werksseitig ist diese Toleranz auf 5 °C voreingestellt.
gis Das Menü des Wochenprogramms erreichen Sie über: • : WOCHENPROGRAMM | PROGRAMM ÜBERSICHT. Bestätigen Sie mit Bestätigen Sie mit . WOCHENPROGRAMM IN BETRIEB NEHMEN ^»PROGRAMM ÜBERSICHT È Das Display zeigt das Menü für das Wochenprogramm, siehe nachstehende Abbildung. Das Programm schaltet täglich um 00:00 Uhr ein bzw. um 23:59 Uhr aus, die Wassertemperatur liegt bei 65 °C und die Pumpe ist eingeschaltet (P).
11 Hauptmenü 2. Verwenden Sie und , um die Minuten einzustellen. Im Beispiel ist dies 45. Bestätigen Sie mit . Der Cursor bewegt sich zur gewünschten Wassertemperatur. AN SO 08:15 AUS SO 12:45 Tset»65ÉC PUMPE AN ZUFÜGEN 11.7.3 1. Verwenden Sie und , um die Wassertemperatur einzustellen. Im Beispiel ist dies 75 °C. . Der Cursor bewegt sich zu PUMPE AN AN SO 08:15 AUS SO 12:45 Tset 75ÉC PUMPE»AN 11.7.4 Blättern Sie mit zu IN BETRIEB NEHMEN. Bestätigen Sie mit . 11.
gis Beispiel Als Beispiel wird ein zusätzlicher Zeitraum programmiert, wobei die Einschaltzeit auf 18:00 Uhr und die Ausschaltzeit auf 22:00 Uhr eingestellt wird. Die Wassertemperatur wird auf 75 °C eingestellt und die Pumpe läuft kontinuierlich. TAG AN »SO AUS SO AN MO ZEIT Tset 18:00 75ÉC P 22:00 00:00 65ÉC P AUS MO 23:59 .................... .................... AUS SA 23:59 ZUFÜGEN ENTFERNEN IN BETRIEB NEHMEN 3. Führen Sie aus: a. Stellen Sie die Einschaltzeit ein (11.7.
11 Hauptmenü 5. Die Zeilen mit den Schaltzeiten werden durch den Text BLOCK TATS. ENTFERNEN? ersetzt. Siehe Abbildung. Bestätigen Sie mit (oder brechen Sie mit ab) TAG ZEIT Tset AN! BLOCK TATS. AUS ENTFERNEN? AN MO 00:00 65ÉC P : ZUSATZPERIODE Bestätigen Sie mit . Das Display zeigt die Einstellungen der extra Periode. Bestätigen Sie mit zu IN BETRIEB NEHMEN. . Das Wochenprogramm ist aktiviert. 11.
gis Ausschaltzeit einstellen Die extra Periode ist eingestellt. 1. Verwenden Sie und , um die Stunden einzustellen. Im Beispiel ist dies 012. Bestätigen Sie mit . Der Cursor bewegt sich zur blinkenden Minutenangabe. AN SO 08:15 AUS SO 12»15 Tset 65ÉC PUMPE AN 11.11 Einstellungen START 2. Verwenden Sie und , um die Minuten einzustellen. Im Beispiel ist dies 45. Bestätigen Sie mit . Der Cursor bewegt sich zur Wassertemperatur.
11 4. Blättern Sie mit Hauptmenü zur gewünschten Sprache. Bestätigen Sie mit . gis 6. Der Cursor steht vor der blinkenden Minutenangabe. Blättern Sie mit Beispiel 45. Die Sprache ist eingestellt. 11.11.2 Tag und Uhrzeit einstellen Zum Einstellen von Uhrzeit und Tag: : EINSTELLUNGEN. . Das Display zeigt das Menü für die Einstellungen. 3. Blättern Sie mit und Bestätigen Sie mit zu TAG/ZEIT . EINSTELLUNGEN SPRACHE ^»TAG/ZEIT È GERÄTEDATEN Das Display zeigt das Menü zum Einstellen des Tages.
is 12 Serviceprogramm 12.1 Einleitung Das Serviceprogramm bietet dem Installateur oder Service-Techniker folgende Optionen: • Geräteprotokoll abrufen; • Störungsprotokoll abrufen; • Geräteprotokoll abrufen; • Geräteauswahl abrufen; • Pumpe ein- oder ausschalten; • Wartungsintervall einstellen; • Servicebetrieb; • Legionellenprävention einstellen.
12 Serviceprogramm 12.4 Geräteprotokoll abrufen Über das Geräteprotokoll können Sie die Betriebsstunden, Zündungshäufigkeit, Anzahl der Flammen- und Zündfehler abrufen. Zum Abrufen des Geräteprotokolls wählen Sie im Menü: : GERÄTEVERGANGENHEIT • Die Abbildung zeigt ein Beispiel. is Beispiel Eine Periode des Wochenprogramms ist aktiv. Für diese Periode ist die Pumpe AUSGESCHALTET. Wird nun im Servicemenü für die Pumpenschaltung EIN gewählt, bleibt die Pumpe AUSGESCHALTET.
is Sollwert vorübergehend erhöhen während VOLLLAST oder TEILLAST 12.9.1 1. Zum Ein- oder Ausschalten der Legionellenprävention wählen Sie: :SERVICEBETRIEB. SERVICEBETRIEB »VOLLLAST TEILLAST 3. Bestätigen Sie mit LEGIONELLENSCHUTZ »JA NEIN • Wählen Sie NEIN, um die Legionellenprävention auszuschalten. • Wählen Sie JA, um die Legionellenprävention einzuschalten. Es wird der folgende Bildschirm angezeigt: . SERVICE Ê Ê Ê VOLLLAST 47ÉC Tset 65ÉC IN BETRIEB 4.
12 68 Serviceprogramm is Installationsanleitung BFC
gis 13 13.1 Einleitung Störungen Es wird zwischen folgenden Störungstypen unterschieden: • Allgemeine Störungen Bei allgemeinen Störungen erscheint keine Meldung auf dem Display. Allgemeine Störungen sind: - Gasgeruch - Ausfall der Displaybeleuchtung - Unzureichend oder kein Warmwasser - Wasserlecks - Explosive Zündung. Das Handbuch enthält (13.2 "Störungstabelle für allgemeine Störungen")eine Tabelle mit allgemeinen Störungen.
is 13.2 Störungstabelle für allgemeine Störungen Warnung Wartungsarbeiten dürfen ausschließlich von einem Service-Techniker durchgeführt werden. Allgemeine Störungen Symptom Ursache Gasgeruch Gasleckage Maßnahme Warnung Den Hauptgashahn sofort schließen. Warnung Keine Schalter betätigen. Anmerkung Warnung Kontaktieren Sie sofort Ihren Installateur oder örtlichen Gasversorger. Warnung Offene Flammen vermeiden. Warnung Den Raum, in dem das Gerät steht, lüften.
is Symptom Ursache Maßnahme Anmerkung Wasserlecks Leckage an einem der Wasseranschlüsse (Gewindeanschluss) Den Gewindeanschluss fester anziehen Kontaktieren Sie Ihren Installateur, falls die Leckage nicht beseitigt werden kann. Leckage von Kondenswasser Überprüfen, ob das Kondenswasser abgeleitet wird.
is 13.3 Tabelle für Störungsmeldungen auf dem Display Störungsmeldungen auf dem Display Code und Beschreibung Ursache Maßnahme Anmerkung S01 (Störung mit automatischer Rückstellung) Kurzschluss im Schaltkreis des Temperatursensors T2, unten im Wasserbehälter Sensor ist nicht (korrekt) angeschlossen Den Steckverbinder des Sensors an JP3 anschließen Siehe elektrischer Schaltplan (17 "Anlagen").
is Code und Beschreibung Ursache Maßnahme Anmerkung S04 (Störung mit automatischer Rückstellung) Dummy-Sensor ist nicht (korrekt) angeschlossen Den Steckverbinder des Dummy-Sensors (Dummy-Sensor 1 und 2) an JP4 anschließen Siehe elektrischer Schaltplan (17 "Anlagen").
is Code und Beschreibung Ursache Maßnahme Anmerkung S13 (Störung mit automatischer Rückstellung) Kurzschluss im Schaltkreis des Sensors Das Kabel und/oder den Sensor ersetzen Für den Austausch der betreffenden Teile sollten Sie sich an Ihren Installateur wenden Kurzschluss im Schaltkreis des Sensors Den Dummy-Sensor (2) ersetzen Für den Austausch der betreffenden Teile sollten Sie sich an Ihren Installateur wenden Kurzschluss im Schaltkreis des Sensors Den Dummy-Sensor (2) ersetzen Für den Aust
is Code und Beschreibung Ursache Maßnahme Anmerkung F01 (Störung mit automatischer Rückstellung) Phase und Nullleiter verdreht angeschlossen Nullleiter und Phase korrekt anschließen (3.9 "Elektrischer Anschluss"), das Gerät ist phasenempfindlich Siehe elektrischer Schaltplan (17 "Anlagen"). Kondensation an der Ionisierungssonde 1. Kabel an der Ionisierungssonde lösen Bei wiederholt auftretenden Störungen wenden Sie sich bitte an Ihren Installateur Störung im Spannungsversorgung skreis 2.
is Code und Beschreibung Ursache Maßnahme Aufgrund von Spannungsabfall der Versorgungsspannung dreht der Ventilator nicht mit der korrekten Drehzahl. 1. Versorgungsspannung überprüfen, diese muss 230 VAC (-15 %, +10 %) betragen F03 (Störung mit manueller Rückstellung) Kabelbruch / Unterbrechung im Schaltkreis 1. Verkabelung zwischen Druckschalter und Steuerung überprüfen Druckschalter funktioniert nicht ordnungsgemäß Druckschalter schließt nicht Anmerkung 2. Steuerung zurücksetzen 2.
is Code und Beschreibung Ursache Maßnahme Anmerkung F04 (Störung mit manueller Rückstellung) Kein Gas 1. Den Hauptgashahn und/oder den Gashahn des Gasreglers öffnen Kontaktieren Sie Ihren Installateur für die Instandsetzung der Gaszufuhr Drei Zündversuche ohne Erfolg 2. Den Gasvordruck am Gasregler kontrollieren 3. Falls erforderlich, die Gaszufuhr instand setzen Luft in Gasleitung Die Gasleitung (3.
is Code und Beschreibung Ursache Maßnahme Anmerkung F05 (Störung mit manueller Rückstellung) Falsche Dach- oder Wanddurchführung. Rückführung von Abgasen 1. Überprüfen, ob die korrekte Dach- oder Wanddurchführung montiert ist (3.8 "Luftzufuhr und Abgasableitung"). Falls die Störung nicht behoben werden kann oder erneut auftritt, den Installateur kontaktieren Es werden zu viele Flammenfehler angezeigt.
is Code und Beschreibung Ursache Maßnahme Anmerkung F09 (Störung mit manueller Rückstellung) Temperatur oben im Wasserbehälter ist höher als 93 °C. 1. Funktion der Umwälzpumpe, falls vorhanden, überprüfen Falls die Störung nicht behoben werden kann oder erneut auftritt, den Installateur kontaktieren Gasventile defekt Siehe F07. Zu niedrige Versorgungsspannung 1. Prüfen, ob an der Steuerung Spannung anliegt 2. Position des Temperatursensors T1 überprüfen 3.
is Code und Beschreibung Ursache C02 (Störung mit manueller Rückstellung) 1. Steuerung zurücksetzen. Unzulässige Referenzspannung des 2. Prüfen, ob die Frequenz der Versorgungsspannung die AD-Wandlers. Vorgaben erfüllt (3.4.2 "Allgemeine und elektrische Daten"). Falls nicht, den Installateur kontaktieren Fehlermeldung von der Steuerung. Anmerkung Für den Austausch der betreffenden Teile sollten Sie sich an Ihren Installateur wenden 3.
is Code und Beschreibung Ursache Maßnahme Anmerkung C04 (Störung mit automatischer Rückstellung) Falsche Geräteauswahl / falscher Auswahlwiderstand 1. Prüfen, ob das korrekte Gerät gewählt ist (3.4.2 "Allgemeine und elektrische Daten"). Falls die Störung nicht behoben werden kann oder erneut auftritt, den Installateur kontaktieren Für den Austausch der betreffenden Teile sollten Sie sich an Ihren Installateur wenden Falsche Geräteauswahl E01 (Störung mit automatischer Rückstellung) 2.
is 13.4 Warnhinweise auf dem Display Warnhinweise auf dem Display Symptom Ursache Maßnahme Anmerkung Maximum Brennstunden: Wartung erforderlich. Die tatsächlichen Brennstunden sind höher als die eingestellten Brennstunden. Gerät funktioniert, aber das Display zeigt einen Warnhinweis an Für die Wartung Ihres Geräts wenden Sie sich bitte an Ihren Installateur. Anodenschutz funktioniert nicht. • Gerät funktioniert, aber das Display zeigt einen Warnhinweis an. 1.
is 14 14.1 Einleitung Wartungsintervalle Eine Wartung muss mindestens ein Mal jährlich sowohl wasser- als auch gasseitig erfolgen. Die Häufigkeit der Wartung ist unter anderem von der Wasserqualität, der durchschnittlichen Anzahl von Brennstunden pro Tag und der eingestellten Wassertemperatur abhängig. Hinweis Eine regelmäßige Wartung verlängert die Lebensdauer des Geräts.
14 84 Wartungsintervalle is Installationsanleitung BFC
s 15 15.1 Einleitung Wartungsarbeiten Vorsicht Die Wartung darf ausschließlich von einem anerkannten Service-Techniker ausgeführt werden. Bei allen Wartungsarbeiten muss das Gerät sowohl wasser- als auch gasseitig gewartet werden. Die Wartung ist in der folgenden Reihenfolge auszuführen. 1. Wartungsvorbereitung 2. Wasserseitige Wartung 3. Gasseitige Wartung 4.
15 Wartungsarbeiten s 7. Aktivieren Sie den 'EIN-Modus’ durch Durchlaufen folgender Schritte: - Drücken Sie einmal die blaue Taste ( ) um den Cursor vor AN zu positionieren und drücken Sie . - Bestätigen mit den Status IN BETRIEB NEHMEN. 8. Gibt es keinen Wärmebedarf, erhöhen Sie Tset dann (11.4 "Wassertemperatur einstellen"). Gehen Sie auf die ursprüngliche Einstellung zurück. Verwenden Sie Leitungswasser, um Wärme zu erzeugen. 9. Sicherstellen, dass der Aufwärmzyklus korrekt verläuft (9.
s Für ein einfaches Entkalken und Reinigen des Wasserbehälters ist das Gerät mit einer Reinigungsöffnung versehen. 1 IMD-0080 R1 1. Nehmen Sie die Abdeckung (1) von der Außenverkleidung ab (siehe Abbildung). 2. Lösen Sie die Schrauben. 3. Nehmen Sie den Deckel und die Dichtung ab. 4. Inspizieren Sie den Wasserbehälter und entfernen Sie lose Kalkablagerungen und Verunreinigungen. 5. Lassen sich die Kalkablagerungen manuell nicht entfernen, muss mit einem Entkalkungsmittel entkalkt werden.
15 Wartungsarbeiten s 6. Montieren Sie das Abgasrohr. Hinweis Überprüfen Sie nach dem Reinigen nochmals die Druckdifferenz. Ist die Druckdifferenz nach dem Reinigen immer noch zu gering, wenden Sie sich an den Lieferanten des Geräts. 15.5 Wartung abschließen Zum Abschluss der Wartung sind die nachfolgenden Schritte auszuführen: 1. Befüllen Sie das Gerät (5 "Befüllen"). 2. Nehmen Sie das Gerät in Betrieb (9 "Inbetriebnahme"). 3. Kontrollieren Sie den CO2-Wert (3.10.3 "CO2-einstellen"). 4.
gis 16 Garantie (Zertifikat) Für die Registrierung Ihrer Garantie füllen Sie den beigefügten Garantieschein aus und senden ihn ein. Anschließend erhalten Sie ein Garantiezertifikat. Dieses Zertifikat berechtigt den Besitzer eines von A.O. Smith Water Products Company B.V. in Veldhoven, Niederlande (nachfolgend als "A.O. Smith" bezeichnet) gelieferten Geräts, die im Folgenden beschriebene Garantie in Anspruch zu nehmen, zu der sich A.O. Smith gegenüber dem Besitzer verpflichtet. 16.
16 Garantie (Zertifikat) gis h. Der Boiler ist mit einer von der dazu befugten Behörde genehmigten Sicherheitsgruppe ausreichender Kapazität versehen, die den auf dem Boiler angegebenen Betriebsdruck nicht überschreitet, und eventuell mit einem von der dazu befugten Behörde genehmigten Temperatur- und Druckentlastungsventil, das gemäß den Installationsvorschriften von A.O.
is 17 17.1 Einleitung Installationsanleitung BFC Anlagen Diese Anlage umfasst: • Menüstruktur (17.2 "Menüstruktur") • Elektrischer Schaltplan (17.3 "Elektrischer Schaltplan") • Konformitätserklärung (17.4 "Konformitätserklärung") • Wochenprogrammkarte (17.
17 Anlagen is 17.
is Installationsanleitung BFC 93
17 Anlagen 17.
is ANSCHLÜSSE KLEMMLEISTE: Schutzerde N Nullleiter L ANSCHLÜSSE AN DER STEUERUNG: J2 Anschluss Spannungsversorgung Steuerung Phaseneingang der Steuerung J19 Anschluss zusätzlicher Störungsmelder L1 Phaseneingang des Trenntransformators (Primärseite) J20 Anschluss Gasregler J21 Anschluss regelungsgesteuerte Pumpe L2 Phasenausgang des Trenntransformators (Sekundärseite) J40 Anschluss Ventilator L3 J36 Anschluss des Displays an der Steuerung Phaseneingang der regelungsgesteuerten Pumpe JP
17 17.
17.5 Wochenprogrammkarte Sie können die Wochenprogrammkarte ausschneiden und an das Gerät hängen. Periode TAG ZEIT AN 1. AUS AN 2. AUS AN 3. AUS AN 4. AUS AN 5. AUS AN 6. AUS AN 7. AUS AN 8. AUS AN 9. AUS 10. 11. AN AUS AN AUS Periode Tset Pumpe ....°C AN / AUS 12. ....°C AN / AUS 13. ....°C AN / AUS 14. ....°C AN / AUS 15. ....°C AN / AUS 16. ....°C AN / AUS 17. ....°C AN / AUS 18. ....°C AN / AUS 19. ....°C AN / AUS 20. ....°C AN / AUS 21. ....
Installationsanleitung BFC 98
gis Index A Hysterese einstellen 65 Abgasrohr anschließen 27 Abtransport 56 allgemeine Daten 3 Anschließen Abgasrohr 27 elektrisch 32 Gas 27 Kaltwasserseitig 25 Luftzufuhr 27 Warmwasserseitig 26 Zirkulationsleitung 26 Anwender 10 Aufheizzyklus 15 außer Betrieb nehmen kurze Zeit 55 längere Zeit 55 spannungsfrei schalten 55 I Inhalt des Dokuments 11 Installateur 10 Installationsplan 25 Ionisationssonde 16 K Kalkablagerungen 86 kaltwasserseitig anschließen 25 Kesselstein 86 L Luftfeuchtigkeit 18 Luftzufuhr
Index Verpackung 17 Wartung erforderlich 52 Wartungsintervall einstellen 66 Wasser Temperatur einstellen 57 Zusammensetzung 18 W warmwasserseitig anschließen 26 Wartung 10, 83 Ausführen 85 Entkalken 86 gasseitig 87 Kesselstein 86 Kondenswasserableitung 87 vorbereiten 85 Wärmetauscher 87 0311 706 1.