Secvest Bedienungsanleitung
Inhaltsverzeichnis Deutsch 1. Lieferumfang.............................................................................. .......................... 4 2. Allgemeines......................................................................................................... 5 2.1 Sicherheitshinweise........................................................................................... 5 2.2 Hinweise zur Bedienungsanleitung....................................................................... 5 2.
10.12 Hinterleuchtung Helligkeit.............................................................................. 10.13 Hinterleuchtung LCD...................................................................................... 10.14 Hinterleuchtung Menü Tasten / Hinterleuchtung Aktiv Tasten / Hinterleuchtung Ziffern Tasten......................................................................... 10.15 Ansage Zonennamen..................................................................................... 10.
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf der Funkalarmzentrale SECVEST. Dieses Gerät ist nach dem heutigen Stand der Technik gebaut. Es erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien. Die Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen und Unterlagen sind beim Hersteller (www.abus.com) hinterlegt. Um einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, beachten Sie als Anwender bitte die Bedienungsanleitung.
2. Allgemeines 2.1 Sicherheitshinweise Der Kontakt der Zentrale und der angeschlossenen Komponenten mit Feuchtigkeit, z. B. im Badezimmer u.ä. ist unbedingt zu vermeiden. Eine andere Verwendung als die zuvor beschriebene kann zur Beschädigung dieses Produkts führen. Darüber hinaus ist dies mit Gefahren wie z. B. Kurzschluss, Brand, elektrischer Schlag etc. verbunden. Das Netzteil ist für den Betrieb am öffentlichen Stromnetz mit 230 Volt / 50 Hz Wechselspannung geeignet.
3. Installationsbeispiel Im Folgenden werden an einem einfachen Installationsbeispiel einige wichtige Grundbegriffe der Alarmtechnik dargestellt.
4.
5. Übersicht über das numerische Tastenfeld Das numerische Tastenfeld dient der Eingabe von Werten in bestimmten Menüs. Zudem sind auf der Tastatur auch Buchstaben und Sonderzeichen hinterlegt, die zur Eingabe von z. B. Benutzernamen oder E-MailAdressen benötigt werden. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 * 0 # Über das numerische Tastenfeld können zudem verschiedene Eingaben getätigt werden. So können Sie beim Anlegen eines neuen Benutzers (siehe Kapitel „Benutzer“) einen Namen angeben.
Feueralarm Wollen Sie einen manuellen Feueralarm auslösen (beispielsweise wenn Sie ein Feuer in der Nähe bemerken und andere Personen im Haushalt warnen möchten), drücken Sie beide Tasten des Feueralarms gleichzeitig. Als akustische Rückmeldung ertönt wiederholt eine Doppeltonfolge. Überfallalarm Durch Drücken beider „Überfall“-Tasten lösen Sie einen manuellen Überfallalarm aus (beispielsweise wenn ein Täter während Ihrer Anwesenheit ins Haus eindringt).
6. Display der Secvest 1 2 6 3 5 4 1 Sprachansage: Dieses Symbol wird angezeigt, wenn eine Sprachnachricht aufgesprochen wurde (beispielsweise eine Erinnerungsnachricht von einem anderen Benutzer). Nach der Deaktivierung der Alarmzentrale erhält der Benutzer einen Audiohinweis „Sie haben eine Nachricht“. Diese kann dann abgehört und danach ggfs. gelöscht werden. 2 Symbol für die Aktivitätsüberwachung. Dieses Zeichen wird nur angezeigt, wenn die Aktivitätsüberwachung aktiv ist.
7. Menüsteuerung und Bedienung Cursorsteuerung Die Menüsteuerung der Secvest erfolgt hauptsächlich über die unter dem Display angeordneten Cursortasten: Mit diesen Tasten können Sie in Menüs blättern und bei der Aktivierung der Anlage u. U. bestimmte Szenarien aktivieren. Dazu mehr im folgenden Kapitel „Aktivieren und Deaktivieren der Anlage“. it diesen Tasten können Sie Menüs oder Symbole auswählen, Werte verändern oder anpassen sowie M Menüs auch wieder verlassen.
8.2 Grafische Darstellung der Aktivierung/Deaktivierung im Display In diesem Kapitel erfahren Sie, wie eine Aktivierung oder Deaktivierung der Zentrale im Display dargestellt wird. Vorerst wird davon ausgegangen, dass Ihr System so konfiguriert wurde, dass es aus einem Teilbereich besteht. Sämtliche Melder sind also Teilbereich 1 zugewiesen. In diesem Fall entspricht Teilbereich 1 dem kompletten Objekt. 8.3 Aktivierung/Deaktivierung über die Schnell-Aktivierungstasten 1.
8.4 Aktivierung über den Benutzercode 1 2 3 4 5 6 7 8 9 * 0 # Durch die direkte Eingabe eines Benutzercodes kann die Anlage scharf geschalten werden. In Absprache mit Ihrem Facherrichter wurde die Anlage entweder mit einem 4- oder 6-stelligen Benutzercode konfiguriert. Der Standard-Benutzercode lautet „1234“ oder, bei 6-stelliger Einstellung, „123456“. Dieser Code sollte jedoch bei der Inbetriebnahme geändert werden.
8.5 Aktivierung von Teilbereichen Neben der Möglichkeit, über den Benutzercode einen Teilbereich zu aktivieren, kann die Anlage auch weitere Teilbereiche scharf schalten. Anhand der Eingabe durch den Benutzercode erfahren Sie hier die dazu nötige Vorgehensweise. Voraussetzung hierfür ist die entsprechende Konfiguration durch Ihren Facherrichter. Nach der Eingabe des Benutzercodes wird abgefragt, welche(r) Teilbereich(e) aktiviert werden soll(en).
8.6 Einzelne Teilbereiche 1. Wollen Sie zwei Teilbereiche aktivieren, gehen Sie wie folgt vor: geben Sie Ihren Benutzercode ein. Wählen Sie die beiden zu schaltenden Teilbereiche durch die Betätigung der Pfeiltasten aus. Diese werden dabei optisch hervorgehoben. Die ausgewählten Teilbereiche setzen Sie über „Ändern“ auf das „Schloss offen“-Symbol. Die Teilbereiche, die Sie deaktiv lassen möchten, belassen Sie auf „leer“. Das Menü sieht in diesem Fall wie links abgebildet aus. 2.
8.8 Interne Aktivierung über Chipschlüssel Die Vorgehensweise bei der internen Aktivierung über den Chipschlüssel ist nahezu die gleiche wie bei der Aktivierung des kompletten Systems: Halten Sie den Chipschlüssel in geringer Entfernung zum ABUS-Logo und streichen Sie kurz darüber. Bei der folgenden Abfrage nach der Aktivierungsart, klicken Sie wie gewohnt auf „Ändern“ und wählen das „Haus-Symbol“. Durch Klicken auf „Fertig“ wird die Anlage intern aktiviert. 8.
8.11 Aktivierung über Fernbedienung Ist eine Fernbedienung vorhanden, können Sie durch Drücken der entsprechenden Tasten die Anlage aktivieren/deaktivieren (es werden alle Teilbereiche gleichzeitig aktiviert bzw. deaktiviert ) sowie intern aktivieren, wenn Sie als Benutzer dazu berechtigt sind. Zusätzlich können Sie den Status des Systems abfragen. Dabei bekommen Sie bei allen Eingaben eine optische Rückmeldung des Systems („2WAY-Funktion“).
8.13 Aktivierung über Verzögerungszeiten Wenn Sie direkt an der Zentrale einen Code eingeben (oder via Chipschlüssel bzw. Schnell-Aktivtasten), ergibt sich erst einmal folgendes „Problem“: Sie müssen Ihr Objekt ja noch durch die Haustüre verlassen können. Wäre die Anlage nun bereits aktiviert, könnten Sie Ihr Objekt nicht mehr rechtzeitig verlassen, ohne selbst einen Alarm auszulösen – wenn Sie beispielsweise einen Magnetkontakt an der Haustüre haben.
9. Vorgehen im Alarmfall Zu allererst: Bewahren Sie Ruhe. Nicht immer handelt es sich bei einem Alarm um einen Einbruch. Meist hat ein Alarm eine andere Ursache, z. B. einen selbst verschuldeten Fehlalarm. Machen Sie sich daher erst ein Bild von der Lage und handeln Sie anschließend entsprechend überlegt. Deaktivieren Sie die Anlage, überprüfen Sie den Grund des Alarms und setzen Sie den Alarm anschließend zurück.
Intern Lokal Extern Still Sirene Alarmzentrale ü ü ü – Innensirene ü ü ü – Außensirene ü ü ü – Funkbedienteil ü ü ü – Infomodul ü ü ü – Optische Alarmierung , z. B. Blitzleuchte ü ü ü üopt. Wählgeräte, z. B. Leitstellenaufschaltung, SMS, E-Mail o.a. üopt. üopt. ü ü Relais üopt. üopt. üopt. üopt. 9.
5. Fühlen Sie sich in der Lage zu helfen, quittieren Sie die Alarmübertragung, indem Sie die Taste 5 bzw. 9 drücken. 5 bedeutet, dass der Anrufversuch bei Ihnen beendet wird - eventuelle weitere Zielrufnummern vom System aber ebenfalls angerufen werden. 9 bedeutet, dass Sie die Anrufkette unterbrechen und keine weitere Person mehr angerufen werden soll. 6. Sind Sie nicht in der Lage zu helfen, drücken Sie auf jeden Fall die Taste 5. Damit wird die Alarmübertragung an weitere Personen fortgesetzt.
10. Benutzermenü Das Benutzermenü dient Ihnen als Bediener der Anlage zur Einstellung bestimmter Grundfunktionen. Hier können unter anderem Benutzer angelegt und verwaltet werden, Datum und Uhrzeit eingestellt sowie Kontakte ins Telefonbuch ein- bzw. ausgetragen werden. Dabei gibt es zwei verschiedene „Ebenen“ des Benutzermenüs. Loggen Sie sich als „Administrator“ ein, können Sie beispielsweise andere Benutzer gegebenfalls wieder löschen.
6. Im nächsten Abfrageschritt folgen die Aktivierungs-/Deaktivierungsberechtigungen für die Teilbereiche. Wählen Sie „Fertig“, falls der Benutzer für alle 4 Teilbereiche berechtigt sein soll. Andernfalls können Sie über „Ändern“ Anpassungen vornehmen. 7. Weisen Sie einen Zugangscode zu. Diesen sollte idealerweise der Benutzer selbst ändern und ihn sich gut merken! Achten Sie darauf, dass der Code ein „sicherer“ Code ist – Codekombinationen wie etwa „5678“ sind unsicherer als etwa ein „2671“.
10.1 Benutzer bearbeiten Hier kann der Administrator bestehende Benutzer bearbeiten, um z. B. auch im Nachhinein eine Fernbedienung zu vergeben oder um einen Namen zu ändern etc. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten den Benutzer aus, den Sie bearbeiten möchten. Bestimmen Sie dann „Bearbeiten Benutzer“ und Sie können zwischen „Name“, „Code“, „Chipschlüssel“, „Fernbedienung“, „Pflegenotrufsender“ und „Überfall Alarm“ sowie „Medizin-Notruf“ wählen. 10.
10.4 Sprachmemo Diese Funktion dient dazu, anderen Personen eine Nachricht zu hinterlassen („Memo-Funktion“). Sprechen Sie z. B. eine kurze Erinnerung auf und schalten dann die Anlage aktiv, erhält der nächste, der die Anlage deaktiviert, einen Hinweistext „Sie haben eine Nachricht“ samt Symbol dazu. Wenn Sie „Aufnahme“ wählen, können Sie eine 30-sekündige Nachricht aufsprechen und danach speichern. Jeder Benutzer kann diese Nachricht nach dem Abhören wieder löschen.
10.7 Funktionen Ein / Aus Klicken Sie auf „Funktionen „Ein / Aus“und Sie erhalten folgende Auswahlmöglichkeiten, die wir im Folgenden erklärt werden: • Gong • Sprachansage • Aktivitätsmonitor • Display Kontrast • Hinterleuchtung Helligkeit • Hinterleuchtung LCD • Hinterleuchtung Menü Tasten • Hinterleuchtung Aktiv Tasten • Hinterleuchtung Ziffern Tasten • Ansage Zonennamen 10.8 Gong Wurde für einen Melder (z. B.
10.13 Hinterleuchtung LCD Sie können die Beleuchtung des Displays einstellen. „Aus“ deaktiviert die Beleuchtung komplett. „Ein“ aktiviert die Beleuchtung, sodass das Display ständig hinterleuchtet wird. „An Zeitraum“ bedeutet, dass die Beleuchtung des Displays nach jeder Bedienung ca. 30 s aktiviert bleibt und sich dann automatisch abschaltet. 10.
10.18 Lautstärkeeinstellungen In diesem Menü stellen Sie die Lautstärke der unterschiedlichen Töne ein. Die Töne ändern Sie durch die direkte Eingabe der Zahlen 0-9, wobei 0 stumm bedeutet und 9 maximale Lautstärke. Bedienungstöne: Betrifft alle Töne, die bei der Bedienung des Systems auftreten. Beispielsweise die Hinweistöne bei der Bedienung über das Tastaturfeld. Infotöne: Betrifft alle Infotöne, z. B. die Hinweistöne bei Störungsmeldungen.
10.21 Kontakte In diesem Menü können Sie Ihr Telefonbuch verwalten. Nutzen Sie z. B. die Telefon-/IP-Schnittstelle o. ä. Ihrer Secvest, um im Alarmfall Übertragungen nach außen abzusetzen. Die Adressaten können hier angepasst oder neue Daten eingetragen werden. Es müssen nicht zwingend alle Felder ausgefüllt sein. Wählen Sie „Kontakte“ und Sie gelangen in folgendes Menü: Sie haben bis zu 12 Adressaten zur Auswahl.
10.23 Gehtest 1. Im so gennanten „Gehtest“ können Sie Ihre Melder testen. Möchten Sie beispielsweise wissen, ob ein bestimmter Melder weiter ordnungsgemäß funktioniert, müssen Sie dazu keinen Alarm auslösen. Begeben Sie sich einfach in den „Gehtest“ und testen Sie ihre Melder durch. Folgende Vorgehensweise ist dabei empfehlenswert: Öffnen Sie den Gehtest und aktivieren das Menü „Gong - Ein“. 2. In diesem Fall bekommen Sie einen Hinweiston, wenn Sie einen Melder im Gehtest auslösen. 3.
10.25 Türschlösser Ist ein Secvest Key und/oder Türzusatzschloss verbaut, empfiehlt es sich, dessen Funktion gelegentlich zu überprüfen. Betätigen Sie das Schloss im deaktiven Zustand der Zentrale und Sie bekommen die Meldung „Aufgeschlossen“ oder „Geschlossen“ zu sehen. 10.26 Ausgänge Ist ein Relaisausgang freigegeben, erscheint hier dieses Menü. Klicken Sie auf „Wählen“ und Sie können über „Ein/Aus“den Ausgang testen.
10.29 Notrufsender Einen vorhandenen Notrufsender (Pflege, Überfall oder Medizin) können Sie durch Drücken der Notruftaste hier testen. Je nachdem, mit welcher Funktion Sie den Notrufsender belegt haben, wird Ihnen die Funktion des Senders angezeigt, beispielsweise „PFN Alarm“ (PFN = Pflegenotruf). Wie auch bei der Fernbedienung erscheint zusätzlich die Anzeige der RSSI sowie die Zuordnung zu einem Benutzer. 10.
SM: Info => Kommunikation => GSM (Dieses Menü erscheint nur bei G eingebautem GSM-Modul.) Hier können Sie Informationen über das GSM-Modul abfragen, wie z. B. IMEI, Nummer der SIM-Karte (falls dies vom Provider unterstützt wird) und Netzbetreiber. Wählen Sie z. B. „Netzwerk“ und Sie bekommen den Netzbetreiber sowie den Signalpegel angezeigt. Der Signalpegel reicht hier von 1 (sehr schlechter Empfang) bis 10 (sehr guter Empfang). 10.
11. Erweiterte Systembedienung 11.1 Fernbedienung Haben Sie eine Fernbedienung, können Sie die Funkalarmanlage durch Drücken der Fernbedienungstasten aktiveren oder deaktivieren: Taste 1 Aktivieren Taste 2 Intern aktivieren (oder „Ausgang schalten“. Hierfür muss die Taste auf diese Funktion umprogrammiert sein). Taste 3 Statusabfrage Taste 4 Deaktivieren 11.2 Funkzylinder („Secvest Key“) Aktivieren Mit Hilfe des Funkzylinders können Sie die Anlage einfach aktivieren.
Deaktivieren Zum Deaktivieren der Alarmzentrale sperren Sie das Türzusatzschloss dementsprechend auf. Durch das Aufsperren wird die Alarmzentrale automatisch deaktiviert. 11.4 Bedienung via Telefon Ist die Alarmzentrale über die A/B-Schnittstelle angeschlossen, kann die Funkzentrale Sie anrufen, um einen Alarm zu melden. Nachdem Sie die Nachricht abgehört haben, können Sie der Anlage Befehle erteilen, indem Sie die Tasten an der Tastatur Ihres Telefons drücken.
12. Bedienung via Web (App / Browser) Über die eingebaute Netzwerkschnittstelle lässt sich die Secvest bequem und einfach über das Internet oder ein lokales Netzwerk steuern. Um diese Funktionen nutzen zu können, muss die Secvest in ein Netzwerk eingebunden und von Ihrem Facherrichter dementsprechend konfiguriert worden sein. Bei Fragen hierzu wenden Sie sich bitte an Ihren Facherrichter.
13. Bedienung über den Webbrowser Neben der Bedienung über die App lässt sich die Anlage auch über einen Webbrowser bedienen. Dabei benötigen Sie nur einen handelsüblichen Webbrowser, wie z. B. Firefox. In diesem Kapitel wollen wir Ihnen zeigen, wie Sie die Anlage über den Webbrowser bedienen. 13.1 Feststellung der IP-Adresse der Secvest 1. Zu allererst müssen Sie die IP-Adresse Ihrer Secvest wissen.
8. Nun befinden Sie sich im Hauptmenü der Secvest. Auf der folgenden Seite bekommen Sie einen ersten Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten, die Ihnen auf dieser Ebene zur Verfügung stehen. 13.2 Überblick über die Weboberfläche Grundsätzlich ist die Weboberfläche in ihrem Funktionsumfang dem Benutzermenü sehr ähnlich. Die Anordnung der Bedienelemente sowie der Menüs ist durch die bessere grafische Darstellungsmöglichkeit allerdings etwas anders.
13.3 Aktivieren & Deaktivieren Über folgende Schaltfläche können Sie die Anlage aktivieren sowie deaktivieren. Dabei haben die Symbole folgende Bedeutungen: 1 Anlage intern aktivieren 2 Anlage deaktivieren 3 Anlage aktivieren 1 2 3 Diese Befehle können Sie für jeden Teilbereich einzeln tätigen.
Die Quittierung eines Alarms erfolgt durch Auswahl des rot hinterlegten Teilbereichs und durch Bestätigung der Rückfrage, ob der Alarm tatsächlich quittiert werden soll. Um die Zentrale zurückzusetzen, wählen Sie anschließend das Symbol „!“, das nach der Quittierung im ausgelösten Teilbereich erscheint. Auch diese Aktion muss mittels einer Rückfrage der Zentrale bestätigt werden. Selbstverständlich können Sie Ihre Anlage auch wie gewohnt „Intern aktivieren“.
Klicken Sie auf „Kontakte“. Bearbeiten Sie hier Ihre Kontakte für die Aufschaltung via Telefon, VoIP, E-Mail etc. Bitte beachten Sie, dass Sie hier nur in bestimmten Fällen Änderungen vornehmen sollten, beispielsweise wenn einer der Kontakte eine neue Telefonnummer hat. Gehen Sie nun zu „Benutzer“: Gleichsam wie im Benutzermenü können Sie hier neue Benutzer anlegen, verwalten oder entfernen. Klicken Sie hierzu beispielsweise auf „Hinzufügen Benutzer“ und folgen den Anweisungen.
Haben Sie eine „PIR-Kamera“ in Ihr System eingebunden, gibt es eine Besonderheit: Über das Logbuch im Webinterface wird ein spezieller Eintrag erstellt, falls die Kamera etwa einen Alarm ausgelöst hat. Um diesen anzuzeigen, gehen Sie bitte folgendermaßen vor: Klicken Sie auf das Kamera-Symbol und Sie erhalten eine Übersicht über die aufgenommenen Bilder. Klicken Sie nun auf die einzelnen Bilder und Sie können diese durch Klicken auf „Speichern“ auf Ihrer Festplatte sichern, um Sie ggfs.
Um „Zeitpläne“ für die Secvest festzulegen, ist die Programmierung über das Webinterface sehr empfehlenswert. 13.5 „Zeitpläne“ der Secvest programmieren Grundsätzlich: Die Zeitpläne Ihrer Alarmzentrale zu nutzen, ist insbesondere dort sinnvoll, wo es strukturierte Abläufe gibt. Ein Beispiel dafür wäre eine Arztpraxis, die regelmäßig zu einer bestimmten Uhrzeit geöffnet und geschlossen wird. Ein Zeitplan soll die Secvest automatisch aktivieren bzw. deaktivieren.
Befolgen Sie nun folgende Schritte: 1 2 3 4 5 10 9 8 7 6 11 1 Damit der Zeitplan aktiv ist, muss er hier erst einmal „freigegeben“ werden. 2 Hier stellen Sie ein, wann der Zeitplan aktiv sein soll. Folgendes steht zur Auswahl: Montag / Dienstag / Mittwoch / Donnerstag / Freitag / Samstag / Sonntag / Montag - Freitag / Samstag bis Sonntag / Täglich / Ausnahmen. In unserem Fall stellen wir „Täglich“ ein. 3 Sie können die einzelnen Zeitpläne auch sperren, falls Sie z. B.
13.6 Datensätze Für jedes Aktivierungsschema (bspw. „Montag“, „Täglich“ etc.) haben Sie eine Anzahl von 16 so genannten „Datensätzen“ zur Verfügung. Sie können also 16 unterschiedliche Aktionen programmieren. Beispielsweise könnten Sie Ihre Anlage so programmieren, dass diese in der Früh deaktiviert wird, mittags aktiviert wird, nach der Mittagspause deaktiviert und abends wieder aktiviert wird. Dazu würden Sie 4 einzelne Datensätze erstellen müssen.
14. Begriffe und Definitionen Alarmanlage Gebräuchlicher Begriff für Einbruchmeldeanlage bzw. Gefahrenmeldeanlage. Alarmart Folgende Alarmarten sind bei einer Alarmanlage möglich: interner Alarm, lokaler Alarm, externer Alarm, stiller Alarm. Alarmmelder Gerät, das bei einem bestimmten Ereignis (z. B. Bewegung, Glasbruch, Erschütterung) eine Nachricht an die Alarmzentrale sendet.
Außenhautsicherung Hier werden alle Zugänge zum Objekt überwacht, inklusive Haustüren, Terrassentüren, Kellertüren, Luken und alle Fenster; In der Regel kommen hier Öffnungsmelder, Glasbruchmelder und die Funk-Fenstersicherung zum Einsatz. Ein Aufenthalt im Gebäude ist bei aktivierter Alarmanlage jederzeit möglich. Die gezielte Aktivierung der Außenhaut nennt man auch „Interne Aktivierung“. AWAG (Telefonwahlgerät) Automatisches Wahl- und Ansagegerät: Alarmgeber zur Übertragung von Sprachnachrichten.
Draht-Alarmanlage Alarmanlage, deren Melder über Draht mit der Zentrale verbunden sind (sinnvoll etwa bei Neubauten bzw. großen Gebäuden). Draht-Melder, verdrahtete Melder Alarm- und Gefahrenmelder, die mittels Draht mit der Alarmzentrale verbunden sind. Draht-Zone, Drahtalarm-Zone Alarmzone, über die ein oder mehrere Drahtmelder (in der Regel über Reihenschaltung) überwacht werden.
Funk-Bedienteil Zum bequemen Aktivieren / Deaktivieren der Zentrale, z. B. in einem weiteren Raum (im Ein-/Ausgangsbereich etc.); ferner kann bei einem bidirektionalen Funk-Bedienteil der Status abgefragt werden. Funk-Fernbedienung Zum komfortablen, ortsunabhängigen Aktivieren / Deaktivieren der Zentrale, zur Statusabfrage, zum Absenden eines Notfallalarms etc. Funk-Melder Alarm- und Gefahrenmelder, die mittels Funk (drahtlos) mit der Alarmzentrale verbunden sind.
Interne Alarmierung Der Alarm ertönt nur innerhalb des Gebäudes, die Außensirenen bleiben stumm. Intuitive Bedienung Einfache Bedienung eines Gerätes durch ein Menü, das der Erwartung des Benutzers folgt. Kombisignalgeber Kombinierter Signalgeber, z. B. Sirene (akustisches Signal) + Blitzlicht (optisches Signal). Kommunikationserweiterungen Diese ermöglichen einen stillen Alarm: Durch die Übermittlung von Sprach-/Textmitteilungen bzw. digitalen Protokollen, Mobilfunk (GSM-Modul).
Relaisausgänge Schaltausgänge für externe Verbraucher (zur Steuerung von Licht, elektrischen Rollläden oder weiteren Signalgebern). Sabotage, Sabotage-Schutz, Tamper Damit die Alarmzentrale und ihre Komponenten im unscharfen Zustand nicht manipuliert werden können, wird jede Komponente auf Sabotage überwacht. Das Öffnen eines Melders oder das Durchtrennen eines Kabels führt IMMER zu einem Alarm.
Stille Alarmierung Bei diesem Alarm ertönt kein Signalgeber (im Innen- und Außenbereich bleibt alles ruhig); unbemerkt wird eine Notrufleitstelle benachrichtigt (Einbrecher soll nicht vertrieben, sondern ertappt werden, Überfalltäter soll nicht provoziert werden etc.). Tamper Siehe „Sabotage“ Technischer Schaden Zum Beispiel Wasserschaden, Austritt von Gasen etc.
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