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NAUTICAST™ Inland AIS Benutzerhandbuch Index Seitennummer 1 EINLEITUNG .......................................................................................................................................................................1 1.1 Beschreibung des Nauticast™ Inland AIS ..................................................................................................................1 1.2 AIS im Einsatzbereich ....................................................................................
Änderungsprotokoll Date 2005-11-01 2006-07-14 2006-10-11 2008-12-05 Version 1.0.0 1.0.1 1.0.2 1.0.5 Y1-03-0212-1 Rev D Rev. A B C D Status Released Released Released Released Comments Editorial work Character Change-out Edits Update according to VTT&T; Deutsche Übersetzung; Update Blue Sign, Passwort Responsible A. Lesch M. D‘Arcangelo M.D‘Arcangelo C. Kabinger; B.
1 Einleitung 1.1 Beschreibung des Nauticast™ Inland AIS Wofür steht die Bezeichnung AIS? AIS bedeutet ―Automatisches Identifizierungssystem‖ Was ist ein AIS? Entsprechend den Richtlinien der IALA wird das AIS wie folgt beschrieben: Sehr vereinfacht ist das AIS ein Sendegerät auf Rundfunkbasis, operierend mit them VHK maritime mobile Band. Es ist fähig, Information über ein Schiff wie zum Beispiel Identifikation, Positionskurs, Geschwindigkeit und mehr, an andere Schiffe und zum Festland zu senden.
- Datenübertragungsintervalle und/oder Time Slots von dieser Behörde ferngesteuert werden können. Ein "polling oder controlled" Modus, wo der Datentransfer als Rückmeldung von einem Schiff oder einer zuständigen Behörde auftritt. 1.2 AIS im Einsatzbereich Diese Zeichnung veranschaulicht ein typisches AIS System, wo zwei oder mehrere mit AIS Systemen ausgerüstete Schiffe (und Systeme an Land) automatisch miteinander kommunizieren.
1.3 AIS Netzwerke Das nachfolgende Szenario zeigt ein AIS versorgtes Gebiet (inclusive allem Zubehör und der kompletten Land-Infrastruktur). Die Transport-Anforderungen treffen gegenwärtig auf SOLAS Schiffe zu und sollen für InlandWasserwege erweitert werden.
2 NAUTICAST™ INLAND AIS 2.1 Systemübersicht Anders als andere AIS Geräte, vereint das NAUTICAST™ INLAND AIS alle erforderlichen Funktionen in einem Gehäuse. Zusätzlich bietet das NAUTICAST™ INLAND AIS dem Betreiber eine Menge zusätzlicher Möglichkeiten (einfache Montage und Installation, Umweltschutz und geringe Ausmaße).
3 Installation WICHTIG: Die BEHÖRDEN VERPFLICHTEN zur kompletten Eingabe aller Schiffsdaten nach der erfolgten physikalischen Installation. Lesen Sie Kapitel 4 für weiterführende Information. 3.1 Installationshinweise Generelle Anforderungen Bitte beachten Sie, dass internationale Abkommen, Bestimmungen, Anweisungen und Richtlinien bei der Installation des NAUTICAST™ Inland AIS unbedingt eingehalten werden müssen.
Installation, Schritt für Schritt Montieren Sie den NAUTICAST™ INLAND AIS nahe dem Navigationsplatz Verwenden Sie das VHF Adapterkabel (Art.Nr.2612), den VHF Stecker sowie den TNC Stecker um die VHF und GPS Antenne mit den entsprechenden Kabeln zu verbinden Die Sensoren, ECDIS, PC, long range, pilot und externe Displays können unter Zuhilfenahme der connection box angeschlossen werden.
Komponenten und Schnittstellen Das Anschlussdiagramm zeigt die Anschlussmöglichkeiten des NAUTICAST™ Inland AIS. Weitere Informationen zum Anschluss z.B. eines Gyro an den NAUTICAST™ Inland AIS finden Sie unter Kapitel 3.5 Begriffserklärung Sensorschnittstellen 3.
3.4 Beschreibung der NMEA Schnittstellen 3.4.1 Sensorschnittstellen CH1, CH2, CH3 Eine detaillierte Beschreibung der Schnittstellenkonfiguration finden Sie im Kapitel 3.8. 3.4.
3.4.3 Pilot Port CH 5 Für den Pilot Anschluss gelten die selben NMEA Sätze wie für den ECDIS. Note: Ein Pilotanschluss ist Teil einer Class-A Installation. Eine angeschlossene Buchse muss gut erreichbar am Arbeitsplatz des Lotsen montiert werden. Der Pilot Plug muss wie folgt konfiguriert sein: Bezug nehmend auf: SUB-COMMITTEE ON SAFETY OF NAVIGATION NAV48/18 2.4.
3.4.5 DGPS – DGNSS Channel 9 Field / Protocol information: Weitere Informationen entnehmen Sie bitte folgender Norm ITU-R M.823-2 / RTCM SC 104 3.4.6 Alarmmeldeeinrichtung – BIIT Channel 10 Der Alarmausgang des AIS muss an eine Meldeeinheit oder wenn vorhanden an das Schiffsalarmsystem angeschlossen werden. Alternativ kann das Melden eines Alarms vom BIIT(build in integrity test) System auch über einen entsprechenden NMEA Satz am Ch4 über die ECDIS angezeigt werden. 3.4.
3.5 Begriffserklärung Sensorschnittstellen Alle Schnittstellen des NAUTICAST™ INLAND AIS entsprechen der IEC-61162-1 / -2 und NMEA-0183 HS 3.0 Spezifikationen (aligned to RS422 parameters). 3.5.1 Zur Schaltung der Schnittstellensendestufe Der maximale Ausgangsstrom der Schnittstellen ist mit 50mA begrenzt. Die Schnittstellenschaltung entspricht damit den Anforderungen der ITU-T V.11. 3.5.2 Die Schnittstellenempfangsstufe Es können mehrere Empfangsstufen an einen Sender angeschlossen werden.
3.6 Hinweise zu den Sensoren Externe Sensoren Das AIS ist mit Sensoreingängen ausgestattet (konfigurierbar laut IEC61162-1 oder 61162-2) für Position, Geschwindigkeit(SOG), Heading und Drehrate(ROT). Bei einer Installation nach SOLAS Richtlinien siehe Kapitel V müssen diese Sensoren angeschlossen werden. Externes GPS GNSS Positionssensoren haben üblicherweise Ausgänge entsprechend der IEC 61162 und können daher meist direkt an das AIS angeschlossen werden.
Beispiel für den Anschluss mehrerer Empfänger an einen Sender Shields A - IN B + IN C (GND) Talker (e.g.: GPS) G1 (or 2,3) AIS Connection Box A B C (GND) Listener (other equipment) Die Schnittstelle Sensor 1-3, ECDIS und PILOT sind serielle RS422 Schnittstellen. Die Schirmung der Schnittstelle darf nicht mit der Masse des Geräts und/oder mit der Schiffsmasse verbunden werden.
3.8 Einstellmöglichkeiten der Sensoren 3.8.1 Einleitung Der NAUTICAST™ INLAND AIS muss an verschiedene Sensoren anschließbar sein. Die Einstellmöglichkeiten der Sensoreingänge soll die Kompatibilität zu verschiedenen Sensoren gewährleisten. Dieses Kapitel zeigt die Möglichkeiten auf die zur Verfügung stehen um das AIS an die Erfordernisse der Sensoren anzupassen.
Folgendes Bild zeigt das Hauptmenü zur Sensoreinstellung. N 1o19' E 0o12' |1> N/A|2>0.00|3>0.
*********** Sensor Settings ************ ************************************** * * * Please stay... * * analyze Sensor 1..3 * * this takes max. 30sec. * * * ************************************** ---------------------------------------| | | | Back Der Vorgang kann mit der Taste Back [M8] unterbrochen werden. Nach Abschluß der Analyse wird das Ergebniss wie im folgenden Bild angezeigt. N 1o18' E 0o12' |1> N/A|2>0.00|3>0.
3.8.3 Echtzeitanalyse des NMEA Datensatzstroms Nachdem die Sensoranalyse abgeschlossen ist werden die Ergebnisse ausgewertet und wie im Bild unten dargestellt. „Date― zeigt an um welche Art Information es sich handelt. „SRC― zeigt die Herkunft der Daten an „Used― zeigt an aus welchen Sätzen die Informationen stammen „Chx― von welchem Sensoreingang stammt die Information Um noch mehr Informationen zu erhalten kann die zusammengefasste Auswertung weiter aufgegliedert werden. N 1o19' E 0o13' |1> N/A|2>0.
Bei jeder durchgeführten Analyse wird ein Bericht über die ECDIS Schnittstelle ausgegeben. Dieser Bericht kann als Konfigurationsbericht verwendet werden. $PNAUSCA,4800,4800,4800,1 $PNAUSCD,------------ Sensor Settings -----------$PNAUSCD,Date : 06/22/2004 08:57:05 $PNAUSCD,Hardware: AIS Transponder Class A $PNAUSCD,Software: 2.0.0.11R3 $PNAUSCD,SW Stamp: Jun 14 2004 11:46:10 $PNAUSCD,LAT : N 53o30.123' LON : E 10o 1.234' $PNAUSCD,Heading : ExtHDT:0o iRot : 0o/min $PNAUSCD,IMO No.
3.8.4 Sensorausgabe auf den Bildschirm zur Problemanalyse Um spezifische Informationen aus den NMEA Sätzen zu sehen können die eingehenden Daten eines bestimmten Sensoreingangs auf dem Display ausgegeben werden. N 1o21' E 0o15' |1> N/A|2>0.00|3>0.
3.8.5 Priorität der einzelnen NMEA Sätze Folgende Tabelle zeigt die Priorität der NMEA Sätze. Sätze mit höherer Priorität sind oben gelistet. Positioning System Time of Position Latitude/Longitude Position accuracy Rate of Turn(ROT) Reference Datum Speed over Ground Heading RAIM Indicator Source Priority HIGH GNS GLL GGA RMC ROT DTM VBW VTG OSD RMC HDT OSD GBS LOW 3.8.6 Unterstützte NMEA 0183 Sätze DTM - Reference 1 2 3 4 5 6 7 8 9 | | | | | | | | | $--DTM,ccc,a,x.x,a,x.x,a,x.
4) Longitude 5) E or W (East or West) 6) GPS Quality Indicator, 0 - fix not available, 1 - GPS fix, 2 - Differential GPS fix 7) Number of satellites in view, 00 - 12 8) Horizontal Dilution of precision 9) Antenna Altitude above/below mean-sea-level (geoid) 10) Units of antenna altitude, meters 11) Geoidal separation, the difference between the WGS-84 earth ellipsoid and mean-sea-level (geoid), \-\ means mean-sea-level below ellipsoid 12) Units of geoidal separation, meters 13) Age of differential GPS data,
Used Fields: 1,2,3,4,5,6,7 1:UTC 2:Lat 3:LaInd 4:Lon 5:LoInd 6:Acc 7:Sat RMC - Minimum Navigation Information 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11| 13 | | | | | | | | | | | | | $--RMC,hhmmss.ss,A,llll.ll,a,yyyyy.yy,a,x.x,x.x,ddmmyy,x.
9) Status, A = Data Valid 10)CRC Used Fields: 1,5,6,7,8,9 1:COG 5:SOG 6:SOGIn 7:SOG 8:SOGIn 9:Valid OSD - Ship Data 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 | | | | | | | | | | $--OSD,x.x,A,x.x,a,x.x,a,x.x,x.
3.8.7 Errechnete Werte Dynamische Schiffsdaten werden generell aus NMEA Sätzen generiert. Ausnahme: Einige Werte wie z.B. die Drehrate können errechnet werden. Wurde ein Wert zur Berechnung eines anderen herangezogen so wird das im Menü „Analyze Sensor Configuration― neben der Angabe des Sensors durch die Meldung „Calc― angezeigt. Berechnung der Drehrate(ROT) aus dem heading Die Drehrichtung links/rechts = -/+ wird aus dem heading Wert berechnet wenn keine TIROT Sätze verfügbar sind.
3.
3.
3.
3.12 Kommunikationskabel RS232 u. Blue Sign (Sub-D 50 Socket) BlueSign Switch BlueSign Switch 28 44 RS232 SUB-DB9 CH15_RxD CH15_TxD CH15_gnd 32 15 49 Communication PC 3 2 5 Kabel Type 2635 (NAU-B502) für Anschluss eines Blue Sign Schalter und RS232 mit DB9..
3.13 Installation der VHF/GPS Antenne Interferenzen im VHF Sprechfunkgerät Das AIS sowie jedes andere Schiffs Daten Übertragungssystem arbeitet im maritimen VHF Band. Dies kann zu Interferenzen wie z.B. ein periodisches Klicken im Sprechfunkgerät führen. Je näher die jeweiligen Antennen zueinander montiert sind desto eher kann es zu Störungen der Geräte untereinander kommen.. Wählen Sie die Montageart und Ort der Montage und bestmöglicher Berücksichtigung der Antennencharakteristik. 3.13.
Grounding Coaxial down-leads müssen für alle Empfangsantennen benutzt werden und der coaxial screen soll am Ende auf Masse verbunden werden. 3.13.2 Installation der GNSS Antenne Eine Class-A AIS muss an eine GNSS Antenne angeschlossen werden. Montageplatz Der Empfangsbereich der Antenne ist horizontal 360° und vertikal von 5° bis 90°. Der Montageplatz ist daher so zu wählen das eine freie Sicht über den gesamten Himmel immer gewährleistet ist. Objekte mit geringem Durchmesser wie z.B.
Attenuation values Artikel GPS-Antenne GPS-Antenne KombiGPS/VHF-Antenne Kabel Adapter Stecker Typenbezeichnung GPS-Antenne Marina 2 Procom GPS4 Comrod AC-17 RG214 GPS-VHF Adapter Kabel mit 1m RG58 / TNC Stecker TNC Stecker RG214 crimp Artikelnummer 2625 2622 2624 2630 2612 2633 Verstärkungsfaktor +35dBi +35dBi +20dBi (GPS amp gain) -15.75 dB -1dB -0.1dB Beispiel Procom GPS4 11m RG214 0,35 dB/m evtl.
4 Starten des NAUTICAST™ Inland AIS 4.1 Erstmaliges Einrichten des NAUTICAST™ Inland AIS ACHTUNG: BEHÖRDEN VERLANGEN, DASS DIESE INFORMATIONEN EINGEGEBEN WERDEN. Nachdem die Antennen und Geräte installiert worden sind, müssen die nachfolgenden Informationen eingegeben werden. Nach dem Start (einschalten der Spannungsversorgung) geben Sie die folgenden Informationen ein: a) Eingabe der MMSI Nummer – siehe Abschnitt Error! Reference source not found. zur Eingabe dieser Information.
f) Passwort – „Service― und „User― Passworte; siehe Abschnitt 4.6 und Anhang 9.2 Passwort Informationen). 4.2 Eingabe der MMSI, IMO, DAC und ESN Nummer Im Hauptmenü wählen Sie „Service Configuration“ (Nr. 6). Das Menü ist mit dem SERVICE-Passwort geschützt, (Siehe Anhang 9.2 Passwort Informationen). Geben Sie das Service-Passwort ein und wählen Sie mit den Hinauf- und Hinunter-Tasten die einzugebende bzw. zu korrigierende Bezeichnung.
N 1o21' E 0o14' |1> N/A|2>0.00|3>0.10nm ********** Change MMSI / IMO *********** MMSI :119302468 IMO No.:303174162 ---------------------------------------NUM| Save | | | Back Wählen Sie das Untermenü 4 „Change DAC / ESN― mit den Pfeiltasten „Oben― und „Unten― oder drücken Sie die „4― auf der Tastatur. N 1o21' E 0o14' |1>0.01|2>1.30|3>1.80nm |---------------------------------| 6. Service Configuration -----| | | +- 1. Change Service Password View | +- 2. User Password Settings | +- 3.
Geben Sie die neue DAC / ESN Nummern ein und drücken Sie „Save― (M5), um die Eingaben zu speichern. Drücken Sie „Back― (M8), um in das Untermenü zurückzukehren, ohne die Daten zu speichern. Achtung: Die Regionskennung (DAC; Designated Area Code) ist mit der Zahl „200― vorbelegt. Geben Sie nur dann eine andere 3-stellige Nummer ein, wenn Ihre Behörde das vorschreibt, anderenfalls könnten Sie wichtige AIS-Informationen verlieren. Die ESN („European Ship Number―) ist mit 8 Buchstaben und Ziffern limitiert.
4.3 Eingabe der Schiffsdaten Wählen Sie aus dem Hauptmenü das Untermenü „Ship Settings― (Menü 4). Das Menü ist mit dem USER-Passwort geschützt, (Siehe Anhang 9.2 Passwort Informationen). Geben Sie das Passwort ein und wählen Sie mit den Pfeiltasten „Hinauf― und „Hinunter― und drücken Sie die Eingabetaste oder wählen Sie mit einer Ziffer direkt den gewünschten Menüpunkt. Speichern Sie die Eingaben im Untermenü. Beispiel Hauptmenü: N 1 o23' E 0 o16' |1>0.01|2>1.30|3>1.
Eingabe der Position der internen und externen GPS-Antenne Achtung: Es ist von größter Bedeutung, dass diese Daten korrekt eingegeben werden, damit andere Schiffe Ihre Position und Lage zu Ihrem Schiff richtig beurteilen können. Beispiel: Länge des Schiffs bzw. Konvois = 400m und Breite = 32m. GPS Antennen-Position am Schiff (das „x― in obiger Menü-Abbildung) ist 380 Meter vom Bug (Wert „A―) und 24 Meter von Steuerbord (Wert „D―).
4.4 Eingabe der Reisedaten Wählen Sie aus dem Hauptmenü das Untermenü „Voyage Settings― (Menü 3). Das Menü ist mit dem USER-Passwort geschützt, (Siehe Anhang 9.2 Passwort Informationen). Geben Sie das Passwort ein und wählen Sie mit den Pfeiltasten „Hinauf― und „Hinunter― und drücken Sie die Eingabetaste oder wählen Sie mit einer Ziffer direkt den gewünschten Menüpunkt. Speichern Sie die Eingaben im Untermenü. Beispiel Hauptmenü: N 1 o20' E 0 o13' |1> N/A|2>0.00|3>0.
N 1 o18' E 0 o12' |1>0.01|2>1.30|3>1.80nm |---------------------------------| 3. Voyage Settings -----| | | +- 1. General Settings View | +- 2. Cargo / Voyage | +- 3. Persons on Board -----| +- 4. Destination | Msg. | | -----| | Displ| | ---------------------------------------NUM|Select->| | |<-Back Wählen Sie das Untermenü 1 „General Settings― mit den Pfeiltasten „Hinauf― und „Hinunter― oder drücken Sie die Taste „1―.
Wählen Sie das Untermenü 2 „Cargo/Voyage Settings― mit den Pfeiltasten „Hinauf― und „Hinunter― oder drücken Sie die Taste „2―. Wählen Sie die Einstellungen für „ERI ship type― (siehe unterschiedliche Schiffstypen in der Tabelle im Appendix 7.1), „Blue Cones― Gefahrengut mit der Anzahl blauer Kegel „Blue Cones― [0-3, B-Flag, Default/Unknown] , so wie Beladen oder unbeladen „Un/ Loaded― [Loaded, Unloaded]. Speichern Sie, falls erwünscht, die Eingaben durch Drücken der Taste „Save― (M5).
Wählen Sie das Untermenü 3 „Persons on Board― mit den Pfeiltasten „Hinauf― und „Hinunter― oder drücken Sie die Taste „3―. N 1o18' E 0o12' |1>0.01|2>1.30|3>1.80nm ************* PoB Settings ************* Crew Members:0-254 (255 = unknown = default) Passenger :0-8190(8191= unknown = default) S.
Direkte Eingabe: Die Eingabe aller oben beschriebenen Eingaben erfolgt in einer Zeichenkette. Achtung: Alle Zeichen sind erlaubt. Es ist die Verantwortung des Bedieners, die korrekten Zeichen einzugeben. Die oben beschriebene maskierte Eingabe würde direkt eingegeben als: N 1o18' E 0o12' |1>0.01|2>1.30|3>1.
Auswahl Untermenu 7 “Inland AIS Configuration‖ mit Cursor [Up] & [Down] oder durch drücken von Nr. 7 am Keyboard. N48^12' E 16^26' |1> N/A|2> N/A|3> N/Anm |---------------------------------| 5. Transponder Configuration -----| | | +- 1. Change User Password View | +- 2. Region Settings | +- 3. Alarm Settings -----| +- 4. Interrogation Settings | +- 5. Sensor Settings Msg. | +- 6. GPS Settings | +- 7.
4.6 Passworte Hinweis: Das Standardpasswort der Werkseinstellung befindet sich auf der Displayfolie (Siehe Anhang 9.2 Passwort Informationen). Das Transponder-System ist mit einem zweistufigen Passwortschutz ausgestattet, das „User― und das „Service― Passwort. 1) Das „User― Passwort, das für die niedrigere Sicherheitsstufe verantwortlich ist, erlaubt den Zugriff auf alle Menus außer Menü 6 („Service Configuration―), welches mit dem „Service― Passwort geschützt ist.
N 1o24' E 0o17' |1>0.10|2>1.30|3>1.80nm ---------------------------------------++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Service password protected! Please enter service password: ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ---------------------------------------| Enter | | | Exit Wählen Sie das Untermenü 1 „Change Service Password― mit den Pfeiltasten „Hinauf― und „Hinunter― oder drücken Sie die Taste „1―.
Beispiel „Service“ Menü: N 1o21' E 0o14' |1>0.01|2>1.30|3>1.80nm |---------------------------------| 6. Service Configuration -----| | | +- 1. Change Service Password View | +- 2. User Password Settings | +- 3. Change MMSI / IMO -----| +- 4. Restore Factory Settings | Msg. | | -----| | Displ| ---------------------------------------NUM| Select->| | |<-Back Beispiel „Service“ Passwort Menü: N 1o25' E 0o18' |1>0.10|2>1.30|3>1.
Ändern des „User“ Passwortes Wählen Sie das Untermenü 2 „User Password Settings― mit den Pfeiltasten „Hinauf― und „Hinunter― oder drücken Sie die Taste „2―. N 1o21' E 0o14' |1>0.01|2>1.30|3>1.80nm |---------------------------------| 6. Service Configuration -----| | | +- 1. Change Service Password View | +- 2. User Password Settings | +- 3. Change MMSI / IMO -----| +- 4. Restore Factory Settings | Msg.
N 1o25' E 0o18' |1>0.10|2>1.30|3>1.80nm ******* Change User Password *********** Enter new password : Repeat new password: {Length: 4..8 characters} ---------------------------------------| Save | | | Back Drücken Sie „Save―, um das geänderte Passwort zu speichern. (Siehe Anhang 9.2 Passwort Informationen).
5 Abhilfemaßnahmen bei Störungen 5.1 Alarm Status prüfen Das AIS speichert vorliegende Probleme im Alarm od. TXT Status. Diese beiden Status Logs informieren den Benutzer über bedeutende anstehende System Fehlfunktionen oder den Ausfall der angeschlossenen Sensoren. Der Alarmeintrag wird selbsttätig gelöscht sobald der Fehler behoben ist. Alarme von nicht verwendeten Sensoren wie externes GPS od. Kompass können bedenkenlos quittiert werden.
5.
5.3 Text Nachrichten (TXT Status) ID Beschreibung 07 AIS: UTC clock lost 21 22 23 24 25 AIS: external DGNSS in use AIS: external GNSS in use AIS: internal DGNSS in use (beacon) 023 AIS: internal DGNSS in use (message 17) AIS: internal GNSS in use Von Information AIS sendet mit indirekter Synchronisation weiter. Abhilfe: Überprüfen GPS Antenne des AIS: Kabel und Stecker auf Bruch, Rost, Wassereintritt. Messen des Kabels auf Kurzschluss oder Unterbrechung. Speisespannung für GPS-Antenne ist 5V DC.
6 Zubehör Das folgende Material ist im NAUTICAST™ Inland AIS inkludiert. NAUTICAST™ Inland AIS 1 NAUTICAST™ Inland AIS Transponder 1 Installationshandbuch, 1 Benutzerhandbuch 3 Steckerabdeckkappen 1 Kabelklemme (M5 Schraube) 3 Winkel und 3 Montageschrauben Der NAUTICAST™ Inland AIS wird mit einigen der unten angeführten Komponenten ausgeliefert (der Umfang wird kundenspezifisch definiert).
7 Technische Information PHYSICAL Size in mm / inch (w) Size in mm / inch (h) Size in mm / inch (d) Weight Operating Temperature 281,26mm / 11,07inch 60mm / 2,36inch 201,26mm / 7,92inch 2490g / 5,50pound -15°C to +55°C / 5°F to 131°F POWER SUPPLY Supply Voltage (galvanic isolated) Input Current 24 V DC (-10% +30%) min.7 A (24V) INTERFACES Number of Data Ports IEC 61162-1/2 ITU-R M.823-2 Bitrate CH1 Sensor Input; (i.E.: GPS) CH2 Sensor Input; (i.E.: GYRO) CH3 Sensor Input; (i.E.
7.
Msg 5 (1-99) Code U Ship name 8260 C 8270 Ship Type - SOLAS dig1 dig2 Type (first digit) Cargo (Second digit) Pushtow, six cargo barges 7 9 Cargo Ships No additional information C Pushtow, seven cargo barges 7 9 Cargo Ships No additional information 8280 C Pushtow, eigth cargo barges 7 9 Cargo Ships No additional information 8290 C Pushtow, nine or more barges 7 9 Cargo Ships No additional information 8310 C Pushtow, one tank/gas barge 8 0 Tanker All ships of this t
Msg 5 (1-99) Code U Ship name 8500 V 8510 Ship Type - SOLAS dig1 dig2 Type (first digit) Cargo (Second digit) Barge, tanker, chemical 8 0 Tanker All ships of this type C Object, not otherwise specified 9 9 Other types of Ship No additional information 1500 V General cargo Vessel maritime 7 9 Cargo Ships No additional information 1510 V Unit carrier maritime 7 9 Cargo Ships No additional information 1520 V Bulk carrier maritime 7 9 Cargo Ships No additional informati
9 Appendix 9.1 Samples for battery calculation 9.1.1 Typical Installation GMDSS Battery size calculation for 1 hour (Battery size calculation based on the IMO regulations Chapter IV - Reg.13) Ship Name Battery capacity Battery Type QMIII 230Ah 2x (12V / 135) Area A1, A2, A3 Battery located in battery chest on observation deck Pos Qty. Equipment I-max I-standby Total (A) (A) (A) (I-max/2 + I-standby )*Qty.
9.1.2 RM GMDSS Compact-Console Area A3 with 250 W MF/HF GMDSS Reserve Battery Calculation ( 24 V DC ) for Raytheon Marine GmbH GMDSS Compact-Console Area A3 with 250 W MF/HF According to IMO Regulation COMSAR/Circ.16 4. March 1998 A: with Emergency Generator (SOLAS IV 13.2 ) The GMDSS equipment shall be able to operate one (1) hour on reserve power with 50% of time in transmission mode and 50% in receiving mode. B: without Emergency Generator (SOLAS IV 13.
Case A: 1h x ( 0.5 I TX + I RX + I Add ) x 1.4 = 44.06 Ah recommend battery capacity is 86 Ah Charger: I Charg x 0.1 I Batt/h = 8.6 A recommend charger is type 20 A Case B: 6h x ( 0.5 I TX + I RX + I Add ) x 1.4 = 264.
9.2 Passwort Informationen Der AIS Transponder bietet zwei unterschiedliche Passwort- Hierarchien an. Das ―USER Password‖ öffnet den Bereich der Daten, die vom User regelmäßig geändert werden müssen. Das sind z.B. Reisedaten (Voyage Data) und Statische Daten, wie Abmessungen, Tiefgang, und Ladung des Schiffs. Mit dem ‖SERVICE Password‖ ist man berechtigt Service Einstellungen wie MMSI u. IMO Nummer zu ändern. Es wird empfohlen, nach Inbetriebnahme des AIS, das Passwort unbedingt zu ändern.
9.
Source, Draw.-No.
EG - Konformitätserklärung EC - Declaration of Conformity Diese Konformitätserklärung bestätigt, dass das unten benannte Zubehör gleich oder besser dem im untenstehenden Zertifikat ausgewiesenen Zubehör ist. This declaration of conformity certifies that the mentioned accessory is equal or better to the equipment stated in the beyond Certificate.
EG - Konformitätserklärung EC - Declaration of Conformity Diese Konformitätserklärung bestätigt, dass das unten benannte Zubehör gleich oder besser dem im untenstehenden Zertifikat ausgewiesenen Zubehör ist. This declaration of conformity certifies that the mentioned accessory is equal or better to the equipment stated in the beyond Certificate.
EG - Konformitätserklärung EC - Declaration of Conformity Diese Konformitätserklärung bestätigt, dass das unten benannte Produkt den Auflagen der EC Council Directive 96/98/EC vom 20 Dezember 1996 für maritime Ausrüstung, geändert durch die EC Council Directive 2002/75/EC vom 2. September 2002 entspricht und von der benannten Stelle Nr. 0735 (BSH) typengeprüft wurde. Darüber hinaus ist die Konformität gemäß Commission Regulation (EC) No.
EG - Konformitätserklärung EC - Declaration of Conformity Diese Konformitätserklärung bestätigt, dass das unten benannte Zubehör gleich oder besser dem im untenstehenden Zertifikat ausgewiesenen Zubehör ist. This declaration of conformity certifies that the mentioned accessory is equal or better to the equipment stated in the beyond Certificate.
Austauschanleitung 1. Notwendiges Werkzeug: Schraubendreher (Schlitz), Gabelschlüssel G13 User Passwort: [persönliches Passwort] (Passwort der Werkseinstellungen ist ‘NAUT’) 2. Auslesen der AIS Konfigurationsdaten: Drücke Drücke Drücke Menu 2 2 2.AIS Status 2.Own Ship Data Ausgelesene Konfigurationsdaten hier vermerken: IMO No. : Dest : ShipName : EAT : ShipType : MMSI : Length : CS : Cargo : Beam : Draught : Drücke Menu Drücke 4 4.