Acronis® Disk Director® 11 Advanced Workstation Benutzeranleitung
Copyright © Acronis, Inc., 2000-2010. Alle Rechte vorbehalten. Acronis, Acronis Compute with Confidence und das Acronis Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acronis, Inc. Linux ist ein eingetragenes Markenzeichen von Linus Torvalds. VMware und VMware Ready sind Warenzeichen bzw. eingetragene Markenzeichen von VMware, Inc, in den USA und anderen Jurisdiktionen. Windows und MS-DOS sind eingetragene Markenzeichen der Microsoft Corporation.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in Acronis® Disk Director® 11 Advanced ................................................................. 6 2 Acronis Disk Director-Komponenten ........................................................................................ 8 3 2.1 Acronis Disk Director 11 Advanced Management Console .......................................................8 2.2 Acronis Disk Director 11 Advanced Agent für Windows ...........................................................8 2.
6.2 Eine Volume-Größe ändern .....................................................................................................38 6.3 Ein Volume kopieren................................................................................................................39 6.4 Ein Volume verschieben ..........................................................................................................40 6.5 Basis-Volumes zusammenführen .................................................................
8.2 Acronis Recovery Expert ..........................................................................................................74 8.3 Acronis Disk Editor ...................................................................................................................76 8.3.1 8.3.2 8.3.3 8.3.4 8.3.5 8.3.6 9 Mit Acronis Disk Editor arbeiten ................................................................................................................76 Hauptfenster, Menü und Steuerelemente ...
Einführung in Acronis® Disk Director® 11 Advanced 1 Acronis® Disk Director® 11 Advanced ist ein mächtiges und einfach zu benutzendes Tool zur Verwaltung von Laufwerken und Volumes auf lokalen oder ferngesteuerten Maschinen. Mit einem umfassenden Werkzeugsatz können Sie unter sicherer Bewahrung Ihrer Daten die Konfiguration von Laufwerken und Volumes zur Performance-Optimierung organisieren.
Neu! Einen Laufwerksstatus ändern: von 'online' zu 'offline' (und vice versa) * Wechseln Sie den Status eines Laufwerks zu 'offline', um dieses vor unbeabsichtigter Verwendung zu schützen. Neu! Laufwerke klonen Dank des Assistenten zum Klonen von Laufwerken können Sie ein altes Basis-Laufwerk vom Typ 'MBR' durch ein neues ersetzen, ohne Betriebssystem und Anwendungen neu installieren zu müssen. Er überträgt alle Daten eines Quelllaufwerks auf ein Ziellaufwerk.
2 2.1 Acronis Disk Director-Komponenten Acronis Disk Director 11 Advanced Management Console Die Management Konsole ist ein administratives Werkzeug, um lokal oder per Fernsteuerung (remote) auf Acronis Agenten zugreifen zu können. 2.
3 Installation und Upgrade Dieser Abschnitt klärt Fragen, die sich vor der Produktinstallation ergeben können und führt Sie durch die Installation und Aktualisierung von Acronis Disk Director. Themen Vor der Installation .................................................................................... 9 Installation ............................................................................................... 10 Acronis Disk Director aktualisieren ....................................................
Windows 7 – alle Editionen Acronis Disk Director 11 Advanced Management Console Windows XP Home Editionen/XP Professional SP2+ Windows Server 2003/Server 2008 Windows SBS 2003/SBS 2008 Windows XP Professional x64-Edition, Windows Server 2003/2008 x64-Editionen Windows Vista – alle Editionen Windows 7 – alle Editionen 3.1.
3.2.2 Installationsverfahren Gehen Sie bei der Installation von Acronis Disk Director wie folgt vor: 1. 2. 3. 4. Melden Sie sich als Administrator an und starten Sie das Setup-Programm. Klicken Sie auf Installation von Acronis Disk Director. Nehmen Sie die Lizenzvereinbarung an. Wählen Sie den Installationstyp: 5. 6. 7. 8. 9. 10. Die typische Installation installiert alle Disk Director-Komponenten.
Wenn Sie dagegen einen vorhandenen lokalen oder Domain-Benutzernamen angeben – z.B. \LokalerBenutzer oder DomainName\DomainBenutzer – dann vergewissern Sie sich, dass das Konto zur Gruppe der Administratoren gehört, bevor Sie mit der Installation fortfahren. Das SetupProgramm weist dem Konto dann die oben aufgelisteten Benutzerrechte zu.
Acronis Disk Director 10 Suite auf Acronis Disk Director 11 Advanced Workstation aktualisieren Bevor Sie mit dem Upgrade fortfahren, sollten Sie sicherstellen, dass: Sie den Lizenzschlüssel für die Acronis Disk Director 10 Suite haben. Sie einen Voll- oder Upgrade-Lizenzschlüssel für die Acronis Disk Director Advanced Workstation haben. Das Upgrade-Verfahren 1. Melden Sie sich an der Maschine, auf der die Acronis Disk Director 10 Suite installiert ist, als Administrator an. 2.
5. Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen neben den Namen der Komponenten, die Sie deinstallieren wollen. 6. Setzen Sie die Deinstallation fort. Ergebnis: Die jeweiligen Komponenten von Acronis Disk Director werden von der Maschine entfernt. 3.5 Technischer Support Maintenance- und Support-Programm Wenn Sie Unterstützung http://www.acronis.
4 Grundlegende Konzepte Dieser Abschnitt vermittelt Ihnen ein besseres Verständnis über Laufwerke vom Typ 'Basis' und 'Dynamisch' sowie von Volume-Typen. Durch Studium dieses Abschnitts werden Sie die Vorteile und Begrenzungen möglicher VolumeKonfiguration kennenlernen. Sie erhalten zusätzlich die Fähigkeit zu entscheiden, welche Typ von Laufwerken bzw. Volumes am besten zu den Notwendigkeiten passt, die Sie bei der Organisation von Datenspeichern haben. Themen Laufwerke vom Typ 'Basis' und 'Dynamisch'...
Ihr System bzw. Ihre Daten um Fehlertoleranz erweitern – und zwar, indem Sie ein Volume (beispielsweise das mit dem Betriebssystem) auf ein anderes Laufwerk spiegeln. Wenn ein Laufwerk mit einer dieser Spiegelungen versagt, gehen auf solch einem Volume keine Daten verloren. Durch die Verwendung von Acronis Disk Director können Sie ein dynamisches Laufwerk zu einem Basis-Laufwerk konvertieren (S. 62).
Übergreifendes Volume (Spanned) Volume, das aus Speicherplatz von zwei oder mehr dynamischen Laufwerken (S. 92) besteht, wobei die Abschnitte nicht gleich groß sein müssen. Ein übergreifendes Volume kann auf bis zu 32 Laufwerken liegen. Anders als Volumes vom Typ gespiegelt (S. 94) und RAID-5 sind übergreifende Volumes nicht fehlertolerant. Anders als Stripeset-Volumes (S. 99) bieten übergreifende Volumes keinen schnelleren Datenzugriff.
Aktives Volume Das ist das Volume, von dem die Maschine nach dem Einschalten startet. Das aktive Volume enthält üblicherweise eines der folgenden Programme: Das Betriebssystem Ein Werkzeug zur Diagnose oder Wiederherstellung, das noch vor dem Betriebssystem ausgeführt wird – etwa der Acronis Startup Recovery Manager Ein Programm wie etwa GRUP, das Ihnen bei Vorhandensein mehrere Betriebssysteme ermöglicht, auszuwählen, welches gestartet werden soll.
Windows 7 Home Premium + + + - Windows 7 Professional + + + + Windows 7 Ultimate + + + + 4.6 Alignment von Volumes bei Laufwerken mit einer 4-KB-Sektorgröße Bei Erstellung eines neuen Volumes wird dessen Anfang an den physikalischen Sektor-Begrenzungen des Laufwerks ausgerichtet ('aligned'). Das gewährleistet, dass auf dem Volume jede Zuordnungseinheit des Dateisystems (ein Cluster) auch je an den Begrenzungen der physikalischen Sektoren des Laufwerks startet und endet.
Das gilt auch für SSD-Laufwerke, die eine Sektorgröße ('Memory Page') von 4 KByte oder mehr haben. Bei SSDs verringert ein Misalignment nicht nur die Performance des Systems bzw. Laufwerks, sondern auch dessen Lebensdauer. Die Speicherzellen von SSDs sind nur auf eine bestimmte Menge von Lese-/Schreib-Operationen ausgelegt. Unnötige Lese-/Schreib-Operationen führen daher zu einem früheren 'Verschleiß' des SSD-Laufwerks.
5 Erste Schritte Dieser Abschnitt vermittelt Ihnen, wie Sie Acronis Disk Director ausführen und verwenden, welche Vorsichtsmaßnahmen angebracht sind und wie Sie gängige, von Ihnen benötigte Tasks durchführen. Themen Vorsichtsmaßnahmen .............................................................................. 21 Benutzerberechtigungen ......................................................................... 21 Acronis Disk Director ausführen ...........................................................
3. Untersuchen Sie in der Ansicht Laufwerksverwaltung das vorliegende Laufwerks- bzw. VolumeLayout. 4. Erweitern Sie die Warteliste geplanter, ausstehender Aktionen um eine oder mehrere Aktionen zur Laufwerks- bzw. Volume-Verwaltung. Diese Aktionen werden erst dann wirksam, wenn Sie sie über den Befehl 'Ausführen' durchführen lassen. 5. Betrachen Sie in der Ansicht Laufwerksverwaltung, wie das Laufwerks- bzw. Volume-Layout aussehen wird, wenn die ausstehenden Aktionen durchgeführt wurden. 6.
5.4 Verwende die Management Konsole Sobald sich die Management Konsole mit einer Maschine verbindet, werden die entsprechenden Elemente in der gesamten Arbeitsumgebung der Konsole angezeigt (im Menü, im Hauptbereich, in den Fensterbereichen Navigation und Aktionen und Werkzeuge), wodurch Ihnen ermöglicht wird, Aktionen zur Laufwerksverwaltung auszuführen. Die Ansicht 'Laufwerksverwaltung' 1. Fensterbereich 'Navigation' Enthält den Navigationsbaum und den Bereich Verknüpfungen.
Wenn die Konsole und der Agent auf derselben Maschine installiert sind, wird die Verknüpfung auf diese Maschine automatisch als Lokale Maschine [Name der Maschine] zum Bereich 'Verknüpfungen' hinzugefügt. 2. Die Seitenleiste 'Aktionen und Werkzeuge' Bietet einen Schnellzugriff auf Aktionen für ausgewählte Laufwerke bzw. Volumes — siehe VolumeAktionen (S. 36) und Laufwerksaktionen (S. 57) und Acronis-Werkzeuge — siehe Werkzeuge (S. 67). 3.
So führen Sie Aktionen aus 1. Wählen Sie aus den nachfolgenden Varianten: Klicken Sie auf ein Laufwerk bzw. Volume und wählen Sie dann im Menü Laufwerksverwaltung den von Ihnen gewünschten Befehl. Klicken Sie auf ein Laufwerk bzw. Volume und wählen Sie dann den gewünschten Befehl aus dem Fensterbereich Aktionen und Werkzeuge. Klicken Sie auf ein Laufwerk bzw. Volume mit der rechten Maustaste und wählen Sie die gewünschte Aktion aus dem Kontextmenü.
Wenn Sie Acronis Disk Director mit noch ausstehenden, nicht bestätigten Aktionen zu beenden versuchen, werden Sie gefragt, ob Sie diese doch noch zuerst ausführen lassen wollen. Wenn Sie das Programm ohne Ausführung der offenen Aktionen beenden, werden diese alle verworfen. Ausstehende Aktionen rückgängig machen Jede ausstehende Aktion kann rückgängig gemacht oder erneut gemacht werden.
Laufwerksstatus Überprüfen Sie den Laufwerksstatus zur Einschätzung, ob ein Laufwerk ohne Probleme arbeitet. In der grafischen Anzeige wird der Status zu vorhandenen Laufwerken unterhalb ihrer Kapazität angezeigt. Nachfolgend eine kurze Beschreibung der häufigsten Statusinformationen: Online Ein Basis- oder dynamisches Laufwerk ist verfügbar und funktioniert korrekt. Dies ist der normale Laufwerksstatus.
abgetrennt) angezeigt werden. Die Substatus-Informationen System, Boot und Aktiv sind die häufigsten und im Abschnitt Aktive, System- und Boot-Volumes (S. 17) beschrieben. Ein fehlerfreies Volume, dessen Dateisystem aber beschädigt ist, wird mit dem folgenden Icon gekennzeichnet: Fehlgeschlagen Ein dynamisches Volume (Stripeset oder übergreifend) kann nicht automatisch gestartet werden oder eines der zugrundeliegenden Laufwerke fehlt.
Einen Task stoppen Klicken Sie auf Stopp. Wenn Sie einen Task stoppen, wird die laufende Aktion abgebrochen. Der Task wechselt zuerst in das Stadium „Stoppt“ und dann zu „Untätig“. Achtung!: Das Stoppen einer Partitionierungsaktion kann leicht dazu führen, dass die Integrität der Informationen auf einem Laufwerk beschädigt und Sie auf Ihre Daten nicht mehr zugreifen können.
Läuft. Sobald die Aktion ausgeführt wird, wechselt der Task in das Stadium Läuft. Stoppt. Der Benutzer kann einen gerade laufenden oder Interaktion anfordernden Task stoppen. Der Task wechselt darauf zuerst in das Stadium Stoppt und dann zu Untätig. 5.4.2.2 Zustände von Tasks Ein Task kann sich in einem der folgenden Ausführungszustände befinden: Fehler; Warnung; OK. Der Status eines Tasks wird aus dem Ergebnis der letzten Ausführung des Tasks ermittelt.
Alle nachfolgend beschriebenen Aktionen werden durch Klicken auf die korrespondierenden Elemente in der Log-Symbolleiste ausgeführt. Aktion Lösung Einen einzelnen LogEintrag wählen Klicken Sie auf ihn. Mehrere Log-Einträge Nicht zusammenhängend: Halten Sie Strg gedrückt und klicken Sie einzeln auf die wählen gewünschten Log-Einträge Zusammenhängend: Wählen Sie einen einzelnen Log-Eintrag, halten Sie dann die Umschalt-Taste gedrückt und klicken Sie auf einen weiteren Eintrag.
Log-Einträge nach Typ filtern Benutzen Sie die folgenden Symbolleisten-Schaltflächen: Fehlermeldungen filtern Warnmeldungen filtern Informationsmeldungen filtern Log-Einträge nach Datum und Zeit, Typ und Nachricht sortieren Klicken Sie auf die Spaltenköpfe, um die Log-Einträge aufsteigend zu sortieren. Klicken Sie erneut auf den Spaltenkopf, um die Log-Einträge absteigend zu sortieren. Die Log-Tabelle konfigurieren Standardmäßig werden in der Tabelle drei Spalten angezeigt, die anderen sind versteckt.
Um eine Einstellung für jedes Ergebnis (Erfolgreiche Vollendung, Fehlschlagen oder erfolgreicher Abschluss mit Warnungen) einzeln festzulegen, benutzen Sie das zugehörige Kontrollkästchen. 5.4.4.2 Schriftarten Diese Option ist wirksam, wenn die Konsole mit einer verwalteten Maschine verbunden ist. Die Option legt fest, welche Schriftarten in der grafischen Benutzeroberfläche von Acronis Disk Director erscheinen. Die Einstellung Menü beeinflusst die Dropdown- und die Kontextmenüs.
Voreinstellung ist: Maximale Log-Größe: 1 GB. Bei Bereinigung, behalte 95% der maximalen Loggröße bei. Wenn diese Option aktiviert ist, vergleicht das Programm nach jeweils 100 Log-Einträgen die tatsächliche Log-Größe mit der maximalen Größe. Sobald die maximale Log-Größe überschritten ist, löscht das Programm die ältesten Log-Einträge. Sie können bestimmen, wie viele Log-Einträge beibehalten werden sollen. Mit der Standardeinstellung '95%' wird ein Großteil des Logs beibehalten.
Wie können Sie alle Informationen eines Volumes löschen? Verwenden Sie die Aktion Formatieren (S. 43). Wie können Sie die Systemgeschwindigkeit steigern? Verwenden Sie die Aktion Defragmentierung (S. 52). Wie können Sie das Dateisystem eines Volumes auf logische Integrität prüfen und gefundene Fehler reparieren? Verwenden Sie die Aktion Prüfen (S. 51). Wie können Sie vor Durchführung einer Aktion die auf einem Volume gespeicherten Daten durchsuchen? Verwenden Sie die Aktion Dateien durchsuchen (S. 51).
6 Aktionen für Volumes In diesem Abschnitt werden alle Aktionen beschrieben, die Sie durch Verwendung von Acronis Disk Director mit Volumes durchführen können. Acronis Disk Director benötigt einen exklusiven Zugriff auf das Ziellaufwerk/-Volume. Das bedeutet, dass dann auch kein anderes Werkzeug zur Laufwerksverwaltung (wie die Windows Datenträgerverwaltung) auf dieses zugreifen kann.
So erstellen Sie ein neues Volume 1. Starten Sie den Assistenten zur Volume-Erstellung, indem Sie auf verfügbaren, nicht zugeordneten Speicherplatz mit der rechten Maustaste klicken und dann den Befehl Volume erstellen wählen. 2. Spezifizieren Sie den Typ, den das neue Volume haben soll. Zu jedem Volume-Typ gibt es eine kurze Beschreibung, so dass Sie die Vorteile und Beschränkungen eines jeden Volume-Typs besser einschätzen können.
vorgegebene Größe zu übernehmen, die in der Liste als (Standard) gekennzeichnet ist. Die Standard-Clustergröße hängt von der Größe des Volumes und dem Typ des Dateisystems ab — die Standard-Clustergröße von NTFS-Volumes bis zu 2 TB beträgt beispielsweise 4 KB. Volume-Bezeichnung (Standard ist KEIN(E)). Ein kurzer Name, den Sie einem Volume zur besseren Unterscheidung von anderen zuweisen können. Die Länge der Bezeichnung hängt vom Dateisystem des Volumes ab — siehe Eine Volume-Bezeichnung ändern (S.
Klicken Sie auf Als Basis-Volume belassen, wenn Sie nur solchen 'nicht zugeordneten' Speicherplatz verwenden möchten, der zum Volume angrenzend liegt. Das Volume bleibt auf diese Weise ein Basis-Volume. Klicken Sie auf Volume zu 'einfach/übergreifend' konvertieren, wenn Sie Möglichkeit haben wollen, den nicht zugeordneten Speicherplatz aller dynamischen Laufwerke Ihrer Maschine nutzen zu können.
Wichtig: Wenn Sie ein System-Volume, aktives Volume oder Boot-Volume kopieren, kann es sein, dass Sie die Maschine von dem neuen Volume nicht booten können. Sie können die Bootfähigkeit bewahren, wenn Sie ein solches Volume verschieben (S. 40) oder das Laufwerk klonen (S. 58), auf dem das Volume enthalten ist. So kopieren Sie ein Volume 1. Wählen Sie das zu bearbeitende Volume und aktivieren Sie dann den Befehl Volume kopieren. 2. Den Typ wählen, den das neue Volume haben wird.
Weitere Informationen zum Verschieben eines Volumes, von dem eine Maschine bzw. ein WindowsBetriebssystem startet, finden Sie weiter unten im Abschnitt „System-, Boot- und aktive Volumes verschieben“. Vorsicht: Sie sollten es vermeiden, ein Volume zu verschieben, von dem ein „Nicht-Windows"-Betriebssystem (wie etwa Linux) startet. Anderenfalls kann es passieren, dass das Betriebssystem nicht mehr booten kann. So verschieben Sie ein Volume 1.
Wenn es sich um ein Boot-Volume handelt (das Volume, von dem eines der installierten Windows-Betriebssysteme startet), sollten Sie dieses nur verschieben, wenn es sich auf einem Basis-Laufwerk befindet — Sie können es innerhalb desselben oder auf ein anderes BasisLaufwerk verschieben. Wenn Sie das Boot-Volume eines aktuell laufenden Windows-Betriebssystems, ein System-Volume oder ein aktives Volume verschieben, ist ein Neustart der Maschine notwendig. 6.
6.6 Ein Volume formatieren Die Aktion 'Formatieren' richtet ein Volume durch Erstellung eines Dateisystems so ein, dass auf diesem Dateien und Ordner gespeichert werden können. Vorsicht: Durch Formatierung eines Volumes werden alle auf diesem gegenwärtig gespeicherten Daten zerstört. In folgenden Fällen ist die Formatierung eines Volumes angebracht: Wenn Sie ein Volume erstellen. In diesem Fall ist das Fenster 'Formatierung' Teil des Assistenten zur Volume-Erstellung.
Höhere Clustergrößen ermöglichen es, die Volume-Größe über normale Limitierungen zu erweitern. Sie können beispielsweise ein 4-GB-Volume mit FAT16-Dateisystem erstellen, wenn Sie eine Clustergröße von 64 KB verwenden. Wichtig: Einige Programme funktionieren bei Volumes mit erhöhten Clustergrößen nicht richtig, beispielsweise bei Clustergrößen von 64 KB mit FAT16- und FAT32-Dateisystem oder Clustergrößen von 8 KB bis 64 KB im NTFSDateisystem.
Freie Speicherplatzanforderungen. Das ursprüngliche Volume muss über mindestens 5% an freiem Speicherplatz verfügen – jedoch nicht weniger als 50 MB. Der benötigte Speicherplatz wird wieder frei, sobald die Aufteilung abgeschlossen ist. Vorsicht: Volumes mit verschlüsselten Dateien können nicht aufgeteilt werden. So teilen Sie ein Volume auf 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das zu bearbeitende Volume und wählen Sie den Befehl Volume aufteilen. 2. Um einige Dateien bzw.
3. Klicken Sie auf OK, um das Ändern der Volume-Bezeichnung zur Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen. Die Ergebnisse ausstehender Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als wenn die Aktionen bereits ausgeführt wurden. Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 25) lassen. Wenn Sie das Programm ohne Ausführung der offenen Aktionen beenden, werden diese alle verworfen.
6.11 Ein Volume von 'Primär' zu 'Logisch' konvertieren Diese Aktion betrifft nur Basis-Laufwerke, deren Partitionsschema vom Typ MBR ist. Sie konvertiert das primäre Volume eines solchen Laufwerks zu einem logischen Volume. Jedes MBR-Laufwerk kann entweder vier primäre Volumes haben – oder drei primäre Volumes, sowie eine unbegrenzte Anzahl logischer Volumes.
2. Klicken Sie auf OK, um die Volume-Konvertierung von Logisch zu Primär der Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen. Die Ergebnisse ausstehender Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als wenn die Aktionen bereits ausgeführt wurden. Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 25) lassen. Wenn Sie das Programm ohne Ausführung der offenen Aktionen beenden, werden diese alle verworfen. 6.
2. Sollte im System ein anderes Volume aktiv sein, so erhalten Sie eine Warnmeldung, dass das dieses bisherige Volume nun nicht mehr länger aktiv ist. Indem Sie im Warndialog auf OK klicken, wird die Kennzeichnung des aktiven Volumes zur Liste der ausstehenden Aktionen hinzugefügt. Selbst wenn ein Betriebssystem auf dem neuen aktiven Volume liegt, kann es unter Umständen sein, dass der Computer dennoch nicht von diesem booten kann.
Wenn Sie eine Spiegelung von einem gespiegelten Volume entfernen, wird das Volume unter Verlust der Fehlertoleranz zu einem einfachen Volume konvertiert. Der von der entfernten Spiegelung bis dahin belegte Speicherplatz wird zu verfügbarem, nicht zugeordnetem Speicherplatz auf dem korrespondierendem Laufwerk (unter der Annahme, dass dieses Laufwerk verfügbar ist).
So brechen Sie ein gespiegeltes Laufwerk auf 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das aufzubrechende, gespiegelte Volume und wählen Sie dann den Befehl Spiegelung aufbrechen. 2. Geben Sie für eine der beiden Spiegelungen eine Bezeichnung und den Laufwerksbuchstaben an, die diese nach Konvertierung zu einem Volume haben wird. Wenn Sie dem Volume keinen Buchstaben zuweisen wollen, klicken Sie auf Laufwerksbuchstaben nicht zuweisen.
So überprüfen Sie ein Volume 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Volume, dessen Dateisystem Sie testen wollen und wählen Sie den Befehl Prüfen. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Gefundene Fehler reparieren, um möglicherweise vorhandene Fehler zu finden und direkt zu beheben. 3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Versuchen, fehlerhafte Sektoren zu reparieren, um entsprechende Sektoren aufzufinden und aus diesen möglichst noch lesbare Informationen wiederherzustellen. 4.
verschwendet, wenn die typische Größe der auf dem Volume gespeicherten Dateien kleiner ist als die Clustergröße. So ändern Sie die Clustergröße 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das zu bearbeitende Volume und wählen Sie den Befehl Clustergröße ändern. 2. Wählen Sie die gewünschte Clustergrößer aus dem Listenfeld. Die üblicherweise vorgegebene Clustergröße ist in der Liste als (Standard) gekennzeichnet. Die Standard-Clustergröße hängt von der Größe des Volumes und dem Typ des Dateisystems ab.
Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 25) lassen. Wenn Sie das Programm ohne Ausführung der offenen Aktionen beenden, werden diese alle verworfen. 6.23 Ein Volume sichtbar machen Dies Aktion betrifft versteckte Volumes auf Basis-Laufwerken vom Typ 'MBR' Ein verstecktes Volume sichtbar zu machen bedeutet, den Volume-Typ so zu ändern, dass das Betriebssystem das Volume wieder „sehen“ kann.
2. Bestimmen Sie das gewünschte Dateisystem. 3. Klicken Sie auf OK, um die Änderung des Dateisystems zur Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen. Die Ergebnisse ausstehender Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als wenn die Aktionen bereits ausgeführt wurden. Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 25) lassen. Wenn Sie das Programm ohne Ausführung der offenen Aktionen beenden, werden diese alle verworfen. 6.
Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 25) lassen. Wenn Sie das Programm ohne Ausführung der offenen Aktionen beenden, werden diese alle verworfen. 56 Copyright © Acronis, Inc.
7 Laufwerksaktionen In diesem Abschnitt werden alle Aktionen beschrieben, die Sie durch Verwendung von Acronis Disk Director mit Laufwerken durchführen können. Acronis Disk Director benötigt einen exklusiven Zugriff auf das Ziellaufwerk/-Volume. Das bedeutet, dass dann auch kein anderes Werkzeug zur Laufwerksverwaltung (wie die Windows Datenträgerverwaltung) auf dieses zugreifen kann.
Nach der Initialisierung bleibt der gesamte Laufwerksspeicherplatz 'nicht zugeordnet' und kann daher noch nicht zur Programminstallation oder Speicherung von Dateien verwendet werden. Um diesen nutzen zu können, müssen Sie entweder ein neues Volume anlegen — siehe Ein Volume erstellen (S. 36) — oder vorhandene Volumes auf dieses Laufwerk erweitern — siehe Eine Volume-Größe ändern (S. 38).
Ziellaufwerkes. Durch dieses Verhalten verbleibt auf dem Ziellaufwerk kein 'nicht zugeordneter' Speicherplatz. Anmerkung für kleinere Ziellaufwerke: das Programm analysiert das Ziellaufwerk daraufhin, ob seine Größe ausreicht, um alle Daten des Quelllaufwerks verlustfrei aufnehmen zu können. Ist eine Übertragung mit proportionaler Größenanpassung der Quelllaufwerk-Volumes möglich, können Sie die Aktion fortsetzen.
Falls Sie die NT-Signatur bewahren müssen: 1. Entfernen Sie sofern nötig das Häkchen im Kontrollkästchen NT-Signatur kopieren. 2. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Aktion zur Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen. 3. Klicken Sie auf Ausführen in der Symbolleiste und dann Fertig stellen im Fenster Ausstehende Aktionen. 4. Warten Sie dann, bis die Aufgabe beendet ist. 7.
2. Basis-Laufwerk konvertieren: MBR zu GPT, unter Verwendung der Aktion Zu GPT konvertieren. 3. GPT-Laufwerk konvertieren: Basis zu Dynamisch, unter Verwendung der Aktion Zu 'Dynamisch' konvertieren. 7.4 Laufwerk konvertieren: GPT zu MBR Sie wollen möglicherweise ein Basis-Laufwerk vom Typ GPT zum Typ MBR konvertieren, um ein Betriebssystem zu installieren, das keine GPT-Laufwerke unterstützt.
Anmerkung: Ein dynamisches Laufwerk verwendet das letzte Megabyte des physikalischen Laufwerks zur Speicherung einer Datenbank, die eine so genannte Four-Level-Beschreibung (Volume-Component-PartitionDisk) für jedes dynamische Volume enthält. Sollte sich während der Konvertierung zu 'Dynamisch' herausstellen, dass das Basis-Laufwerk voll ist und daher die Laufwerksgröße nicht automatisch reduziert werden kann, so schlägt die Konvertierungsaktion fehl.
Die Ergebnisse ausstehender Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als wenn die Aktionen bereits ausgeführt wurden. Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 25) lassen. Wenn Sie das Programm ohne Ausführung der offenen Aktionen beenden, werden diese alle verworfen. Nach der Umwandlung werden 8 MB des Laufwerksspeichers für zukünftige Konvertierungen von Basis zu Dynamisch reserviert.
Informationen darüber, wie Sie ein als offline und fehlend gekennzeichnetes Laufwerk wieder 'online' bringen, finden Sie in diesem Artikel der Microsoft Knowledge Base: http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc732026(WS.10).aspx. 7.8 Einen Laufwerksstatus ändern: offline zu online Wirksam für die Betriebssysteme Windows Vista SP1, Windows 7 und gültig für das aktuelle Laufwerkslayout (S. 26).
Weitere Informationen über die Statusinformationen von Volumes finden Sie in folgendem (englischen) Microsoft-Artikel: http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc771775.aspx 2. Klicken Sie auf OK, um die Importaktion der Fremdlaufwerke zur Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen. Die Ergebnisse ausstehender Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als wenn die Aktionen bereits ausgeführt wurden. Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 25) lassen.
So bereinigen Sie ein Laufwerk 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das zu bearbeitenden Laufwerk und wählen Sie dann den Befehl Laufwerk bereinigen. 2. Klicken Sie auf OK, um das Bereinigen des Laufwerks zur Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen. Die Ergebnisse ausstehender Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als wenn die Aktionen bereits ausgeführt wurden. Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 25) lassen.
8 Werkzeuge In diesem Abschnitt werden die Tools von Acronis Bootable Media Builder und Acronis Recovery Expert beschrieben. Durch Lesen dieses Abschnitts können Sie lernen, wie Sie bootfähige Medien erstellen, um Acronis Disk Director auf fabrikneuen Geräten oder außerhalb eines Betriebssystems zu verwenden – und wie Sie gelöschte bzw. verlorene Volumes rekonstruieren können. Themen Acronis Bootable Media Builder ..............................................................
Linux-basiertes bootfähiges Medium Linux-basierte Medien enthalten eine bootfähige Version von Acronis Disk Director, die auf einem Linux-Kernel beruht. Sie kann auf jeder PC-kompatiblen Hardware booten und dort Aktionen ausführen, einschließlich auf fabrikneuer Hardware und Maschinen mit beschädigten oder nicht unterstützten Dateisystemen.
PE-basierte bootfähige Medien Das Acronis Plug-in kann WinPE-Distributionen hinzugefügt werden, die auf folgenden WindowsKerneln basieren: Windows Vista (PE 2.0) Windows Vista SP1 und Windows Server 2008 (PE 2.1). Windows 7 (PE 3.0) Um PE 2.x oder 3.0-Images erstellen oder modifizieren zu können, installieren Sie den Bootable Media Builder auf einer Maschine, auf der das Windows Automated Installation Kit (WAIK) installiert ist. Alle weiteren Aktionen sind im Abschnitt 'Acronis Plug-in zu WinPE 2.
Sofern nicht anders konfiguriert, wartet der Acronis Loader auf eine Auswahl, ob das Betriebssystem (sofern vorhanden) oder die Acronis-Komponente gestartet werden soll. Wenn Sie z.B. 10 Sek. für Acronis Disk Director einstellen, wird das Programm 10 Sekunden nach Anzeige des Menüs gestartet. 4. Der zu erstellende Medien-Typ. Sie können: CD, DVD oder andere bootfähige Medien erstellen (z.B.
Dieser Parameter wird implizit bei der Erstellung von bootfähigen Medien spezifiziert; Sie können ihn jedoch im Boot-Menü entfernen. Wenn der Parameter nicht angegeben ist, werden alle Meldungen beim Start angezeigt, gefolgt von einer Eingabeaufforderung. Geben Sie bei der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein, um die Management Konsole zu starten: /bin/product nousb Deaktiviert, dass das USB-Subsystems geladen wird. nousb2 Deaktiviert die USB 2.0-Unterstützung. USB 1.
Das Acronis-Plug-in einem existierenden PE-ISO-Abbild hinzufügen. Das ist praktisch, wenn Sie das Plug-in einem früher konfiguriertem, in Verwendung befindlichem PE-ISO-Abbild hinzufügen müssen. Ein PE-ISO-Abbild mit dem Plug-in neu erstellen. Das Acronis-Plug-in einer WIM-Datei zur zukünftigen Verwendung hinzufügen (manuelle ISOErstellung, andere Tools dem Abbild hinzufügen, usw.).
So erstellen Sie ein PE-Abbild (ISO-Datei) von einer resultierenden WIM-Datei: Ersetzen Sie die vorgegebene boot.wim-Datei im Windows PE-Ordner mit der neu erstellten WIM-Datei. Für das genannte Beispiel geben Sie ein: copy c:\AcronisMedia.wim c:\winpe_x86\ISO\sources\boot.wim verwenden Sie das Tool Oscdimg. Für das genannte Beispiel geben Sie ein: oscdimg -n –bc:\winpe_x86\etfsboot.com c:\winpe_x86\ISO c:\winpe_x86\winpe_x86.
8.1.2.2 Liste verfügbarer Befehle und Werkzeuge auf Linux-basierten Boot-Medien Linux-basierte Boot-Medien enthalten folgende Kommandos und Befehlszeilen-Werkzeuge, die Sie bei Ausführung einer Eingabeaufforderung nutzen können. Zum Starten der Eingabeaufforderung drücken Sie Strg+Alt+F2, während Sie in der Management Konsole des bootfähigen Mediums sind.
vorliegend wiederhergestellt werden kann, wird es als logisches Volume wiederhergestellt. Genauso wird auch ein logisches Volume als primär wiederhergestellt, wenn logisch nicht möglich ist. So führen Sie Acronis Recovery Expert aus Wählen Sie aus dem Hauptmenü Werkzeuge –> Acronis Recovery Expert. Volumes im automatischen Modus rekonstruieren Der automatische Modus ist einfach zu verwenden und erfordert vom Anwender nur einen geringen Einsatz.
Schnell – (empfohlen) überprüft auf den gewählten Laufwerken den Beginn jeder Seite von jedem Zylinder. Das benötigt weniger Zeit und sollte in den meisten Fällen zum Auffinden aller gelöschten Volumes führen. Vollständig – überprüft jeden Sektor auf den gewählten Laufwerken auf ein Dateisystem. Diese Ausführung ist gründlicher und benötigt deutlich mehr Zeit als die Methode Schnell. 4.
2. Klicken Sie im Bereich 'Laufwerksverwaltung' mit der rechten Maustaste auf ein Laufwerk bzw. Volume und verwenden Sie dann den Befehl Bearbeiten. Daraufhin startet der Acronis Disk Editor und bietet Ihnen Zugriff auf seine Aktionsbefehle.
8.3.3 Laufwerke bearbeiten Sie können über das Menü Bearbeiten auf die wichtigsten Aktionen zugreifen, um Blöcke von Laufwerkssektoren zu bearbeiten. Sie können die Laufwerksdaten direkt in den Feldern eines jeden Ansichtsmodus bearbeiten — siehe Ansicht (S. 79). Betrachten wir eine Laufwerksbearbeitung im Ansichtsmodus Als Hex. Daten wählen Sie können in jedem Ansichtsmodus Blöcke von Laufwerkssektoren mit der Maus oder mit der Tastatur markieren.
So speichern Sie einen Laufwerkssektor in eine Datei. 1. Markieren Sie den zu speichernden Block und klicken Sie dann auf In Datei schreiben. 2. Klicken Sie im Fenster In Datei schreiben auf den Befehl Durchsuchen und spezifizieren Sie den Pfad und Dateinamen. 3. Klicken Sie auf OK, um die Datei zu speichern. Tipp: Sie können eine Auswahl auch direkt im Fenster In Datei schreiben erstellen: Spezifizieren Sie im Feld Größe die Anzahl an Byte, die von der aktuellen Cursor-Position aus markiert werden sollen.
8.3.5 Suche Das Menü Suche ermöglicht Ihnen, ein Laufwerk nach einer Zeichensequenz zu durchsuchen und einen bestimmten Laufwerkssektor auf Basis seines absoluten Offsets anzuspringen. Ein Suchstring kann eine Zusammenstellung von Textzeichen wie auch numerischen (hexadezimalen) Werten sein. Sie können bei einer Suche die Groß-/Kleinschreibung ignorieren oder an einem bestimmten Offset innerhalb des Sektors nach einer bestimmten Zeichensequenz suchen lassen.
Der nachfolgende Abschnitt beschreibt, wie Sie eine Kopie des MBR-Codes speichern und im Fehlerfall wiederherstellen. Schritt 1. MBR speichern 1. Klicken Sie in Acronis Disk Director mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk, dessen MBRCode Sie speichern wollen und klicken Sie dann auf Bearbeiten. 2. Drücken Sie im Acronis Disk Editor auf die Taste F2, um in den Hex-Ansichtsmodus umzuschalten. 3.
4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. ersten 445 Bytes des Sektors zu markieren. Dadurch wird der MBR-Code und die Disk-Signatur ausgewählt. Tipp. Die exakte Cursor-Position wird in der Statuszeile im Feld Position angezeigt (in der unteren rechten Ecke des Fensters). Wählen Sie aus dem Menü Bearbeiten das Element In Datei schreiben. Klicken Sie im Fenster In Datei schreiben auf den Befehl Durchsuchen und spezifizieren Sie den Pfad und Dateinamen. Klicken Sie auf OK, um die Datei zu speichern.
8.3.6.4 Gelöschte Dateien wiederherstellen Sie können mit dem Acronis Disk Editor gelöschte Dateien wiederherstellen – sogar, wenn das betreffende Volume formatiert oder gelöscht wurde. Eine Datei kann nur dann wiederhergestellt werden, wenn: sie als zusammenhängende Einheit auf dem Volume gespeichert vorlag, die Datei also nicht fragmentiert war. sie nicht mit anderen Daten überschrieben wurde.
6. 7. 8. 9. Wählen Sie den Beginn des Sektors, in dem die Zeichen JFIF aufgetaucht sind. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und verwenden Sie die Pfeiltasten (oder die Bild nach unten- bzw. Bild nach oben-Tasten), um die restlichen Sektoren bis zum Ende des Sektors zu markieren, wo die Zeichenfolge OLF zu finden ist. Wählen Sie aus dem Menü Bearbeiten das Element In Datei schreiben. Klicken Sie im Fenster In Datei schreiben auf den Befehl Durchsuchen und spezifizieren Sie den Pfad und Dateinamen.
9 Arbeiten im Befehlszeilenmodus Durch das Werkzeug ADDCommandLine.exe ermöglicht Ihnen Acronis Disk Director, die meisten Laufwerks- und Volume-Aktionen auch im Befehlszeilenmodus ausführen zu können. Das Programm wird lokal geladen, d.h. auf der Maschine, auf der Disk Director installiert ist. Themen Unterstützte Befehle ................................................................................ 85 Verwendungsbeispiele .............................................................................
Spezifiziert die Clustergröße des Volumes (in Byte). Falls nicht angegeben, wird die Standardgröße des gewählten Dateisystems verwendet. [/label:""] Spezifiziert die Volume-Bezeichnung. Die Länge einer Volume-Bezeichnung hängt vom Dateisystem des Volumes ab. Sie beträgt beispielsweise 32 Zeichen beim NTFS-Dateisystem, 11 Zeichen beim FAT16- und FAT32-Dateisystem und 16 Zeichen beim ext2- und ext3Dateisystem. Falls nicht angegeben, erhält das Volume keine Bezeichnung.
Optionen [/os:] Spezifiziert die ID des Betriebsystemlayouts, unter dem die Aktion ausgeführt wird. Falls nicht angegeben, wird die Aktion unter dem aktuell laufenden Betriebssystem ausgeführt. /disks: Spezifiziert die IDs der Festplatten (bzw. ähnlicher Laufwerke), auf denen die Aktion ausgeführt wird (per Kommata getrennt). [/ps:""] Spezifiziert das Partitionsschema des Laufwerks — MBR oder GPT. Falls nicht angegeben, wird das Partitionsschema 'MBR' verwendet.
Ein Volume löschen \ADDCommandLine.exe delete /os:1 /volume:6 Diese Befehlssequenz löscht das sechste Volume unter dem aktuell laufenden Betriebssystem. 88 Copyright © Acronis, Inc.
10 Glossar A Aktives Volume Das Volume, von dem eine Maschine startet. Wenn kein anderes Betriebssystem als Windows auf Ihrer Maschine installiert ist, entspricht das aktive Volume typischerweise dem System-volume (S. 100). Wenn ein anderes Betriebssystem als Windows (etwa Linux) auf Ihrer Maschine installiert ist, kann das aktive Volume demjenigen Volume entsprechen, auf dem ein als Boot-Loader bezeichnetes Programm (etwa GRUB) gespeichert ist. Das aktive Volume ist entweder ein primäres Volume (S.
Block Siehe Sektor (S. 98). Booten Startprozess einer Maschine, wenn diese eingeschaltet oder per Reset neu gestartet wird. Wenn eine Maschine bootet, führt ihre Hardware ein als Boot-Loader bezeichnetes Programm aus, welches wiederum das gewählte Betriebssystem startet. Eine Maschine, die nicht normal booten kann – weil beispielsweise kein Volume mit einem Betriebssystem verfügbar ist – wird als 'nicht bootfähig' (unbootable) bezeichnet.
C Cluster Zuordnungseinheit eines Laufwerksspeichers, um Dateien in einem Dateisystem zu speichern. Jede Datei, die nicht leer ist, belegt komplett einen oder mehrere Cluster. Die typische Größe eines Clusters beträgt 4 KB. Wenn Sie ein Volume formatieren, können Sie dessen Clustergröße wählen.
Disk oder Datenträger Ein Speichergerät, oft ein magnetisches Speichermedium, welches an eine Maschine angeschlossen ist. Beispiele für Disks sind Festplatten und Disketten. Dynamisches Laufwerk Ein Laufwerk wie etwa eine Festplatte, das durch den Logical Disk Manager (LDM) (steht ab Windows 2000 zur Verfügung) verwaltet wird. Die Verwendung des LDM hilft, auf einem Laufwerk Volumes zur Fehlertoleranz, PerformanceVerbesserung oder Volume-Vergrößerung flexibel zuzuweisen.
Die Größe eines Volumes über die Kapazität eines einzelnen Laufwerks erweitern, indem Sie ein übergreifendes Volume nutzen. Die Zugriffszeit auf Dateien durch Verwendung eines Stripeset-Volumes verringern. Fehlertoleranz durch Verwendung eines gespiegelten Volumes erreichen. Siehe Volume-Typ (S. 101) für eine komplette Liste aller Volume-Varianten. E Einfaches Volume (Simple) Ein Volume (S. 100), das aus Speicherplatz eines einzelnen dynamischen Laufwerks (S. 92) besteht.
Formatieren Prozess zur Erstellung eines Dateisystems auf einem Volume. Nachdem ein Volume formatiert wurde, können Sie auf diesem Dateien und Ordner ablegen. Fragmentierung Vestreute Speicherung von Teilen einer Datei über verschiedene Bereiche eines Volumes. Als Folge der Erweiterung, Löschung und Veränderung von Dateien können auf einem Volume viele Dateien Speicherplatz in Form vieler, nicht-kontinuierlicher Teile belegen. Was zu einer erhöhten Zugriffszeit auf solche Dateien führt.
GPT-Laufwerke werden typischerweise von 64-Bit-Betriebssystemen wie Windows XP Professional x64-Edition verwendet. Siehe auch MBR-Laufwerk (S. 97). GUID-Partitionstabelle (GPT) Eines der beiden möglichen Partitionsschemata eines Laufwerks. Siehe Partitionsschema (S. 97). H Haupt-Volume Das Volume, auf dem die Dateien und Ordner eines anderen abgelegt werden, wenn diese beiden Volumes vereint werden.
Name' gefunden werden. Die als nächstes erstellten oder importierten Laufwerke werden der gleichen Laufwerksgruppe hinzugefügt. Die Gruppe existiert solange, wie wenigstens eines ihrer Mitglieder existiert. Sobald das letzte dynamische Laufwerk von der Maschine getrennt oder in ein Basis-Laufwerk konvertiert wurde, wird die Gruppe stillgelegt, ihr Name bleibt jedoch im oben genannten Registry-Key erhalten.
Master Boot Record (Sektor) Der erste Sektor (S. 98) auf einer Festplatte (S. 93) oder vergleichbaren Laufwerken. In diesem Sektor sind üblicherweise Informationen über die Partitionierung (S. 97) des Laufwerks gespeichert. Hier ist außerdem ein kleines Programm hinterlegt, welches das Booten (S. 90) der Maschine initiiert. MBR-Laufwerk Ein Laufwerk, dessen Partitionsschema (S. 97) vom Typ 'Master Boot Record' (MBR) ist.
Es gibt zwei verschiedene Partitionsschemata: Master Boot Record (MBR) und GUID-Partitionstabelle (GPT). Ein Laufwerk, dessen Partitionsschema vom Typ MBR ist, wird MBR-Laufwerk genannt; ein Laufwerk mit GPT-Partitionsschema wiederum GPT-Laufwerk. Das Partitionsschema bestimmt die Anzahl von Volumes, die ein Laufwerk haben kann: Ein MBR-Laufwerk kann entweder vier primäre Volumes (S. 98) haben – oder drei primäre Volumes, sowie eine unbegrenzte Anzahl logischer Volumes (S. 96).
S Sektor Kleinste Informationseinheit einer/s Disk oder Datenträgers (S. 91), die je durch eine einzelne Leseoder Schreibaktion übertragen wird. Die bisher übliche Sektorgröße beträgt 512 Byte (moderne Laufwerke können davon abweichen). Spiegelung Jeder der beiden Teile von Laufwerksspeicher, aus denen ein gespiegeltes Volume (S. 94) besteht. Jede Spiegelung belegt ein anderes Laufwerk.
Der Datenzugriff auf Stripset-Volumes ist üblicherweise schneller als auf andere dynamische VolumeTypen, weil er simultan auf mehrere Laufwerke durchgeführt werden kann. Anders als ein gespiegeltes Volume (S. 94) enthält ein Stripeset-Volume keine redundanten Informationen, es ist also nicht fehlertolerant. Ein Stripeset-Volume wird auch als RAID-0-Volume bezeichnet. Systemordner Ordner, der zur Ausführung eines Betriebssystems notwendige Dateien enthält.
Volume Unabhängiger Speicherbereich auf einer Festplatte (S. 93) oder vergleichbarem Laufwerk. Ein Volume enthält üblicherweise ein Dateisystem (S. 91), das zur Speicherung von Dateien und Ordnern verwendet wird. Ein Laufwerk kann mehr als ein Volume enthalten. Einige Volumes, wie etwa übergreifende Volumes (S. 100) können auf mehr als einem Laufwerk liegen. Volume-Bezeichnung Optionaler Name, der einem Volume (S. 100) bzw.
RAID-5-Volume: Belegt drei oder mehr Laufwerke in gleich großen Abschnitten. Fehlertoleranz. Z Zuordnungseinheit Siehe Cluster (S. 90). Zylinder Eine Gruppe aller Spuren (S. 99) auf allen magnetischen 'Plattern' (Magnetscheiben) einer Festplatte (S. 93), auf die ohne Bewegung der Magnetköpfe zugegriffen werden kann. Der Zugriff auf die Daten innerhalb eines Zylinders ist deutlich schneller, als bei Bewegung der Köpfe von einem Zylinder zu einem anderen. 102 Copyright © Acronis, Inc.