Acronis® Disk Director® 11 Home Update 2 Benutzerhandbuch
Copyright © Acronis, Inc., 2000-2011. Alle Rechte vorbehalten. "Acronis", "Acronis Compute with Confidence", "Acronis Recovery Manager", "Acronis Secure Zone", Acronis True Image, Acronis Try&Decide und das Acronis Logo sind Markenzeichen der Acronis, Inc. Linux ist ein eingetragenes Markenzeichen von Linus Torvalds. VMware und VMware Ready sind Warenzeichen bzw. eingetragene Markenzeichen von VMware, Inc, in den USA und anderen Jurisdiktionen.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in Acronis® Disk Director® 11 Home .......................................................................6 2 Installation und Upgrade........................................................................................................8 2.1 Hardware-Anforderungen .........................................................................................................8 2.2 Unterstützte Betriebssysteme ...................................................................
5 Aktionen für Volumes ..........................................................................................................28 5.1 Eine Partition erstellen ............................................................................................................28 5.2 Eine Volume-Größe ändern .....................................................................................................30 5.3 Ein Volume kopieren..............................................................................
8 Acronis OS Selector ..............................................................................................................64 8.1 Mit dem Programm arbeiten ...................................................................................................64 8.2 Das Boot-Menü einstellen .......................................................................................................65 8.3 Aktionen............................................................................................
1 Einführung in Acronis® Disk Director® 11 Home Acronis® Disk Director® 11 ist ein leistungsstarkes und einfach zu benutzendes Tool zur Verwaltung von Laufwerken und Volumes. Mit einem umfassenden Werkzeugsatz können Sie unter sicherer Bewahrung Ihrer Daten die Konfiguration von Laufwerken und Volumes zur PerformanceOptimierung organisieren.
Laufwerk klonen Dank des Assistenten zum Klonen von Laufwerken können Sie ein altes Basis-Laufwerk vom Typ 'MBR' durch ein neues ersetzen, ohne Betriebssystem und Anwendungen neu installieren zu müssen. Er überträgt alle Daten eines Quelllaufwerks auf ein Ziellaufwerk. Die Volumes des Quelllaufwerks können 'wie vorliegend' auf das Ziellaufwerk geklont werden – oder automatisch in der Größe an die Kapazität des Ziellaufwerks angepasst werden.
2 Installation und Upgrade Dieser Abschnitt klärt Fragen, die sich vor der Produktinstallation ergeben können und führt Sie durch die Installation und Aktualisierung von Acronis Disk Director. 2.1 Hardware-Anforderungen Die untere Tabelle führt die minimalen und empfohlenen Hardware-Anforderungen auf, um Acronis Disk Director zu installieren und auszuführen.
Das JFS-Dateisystem wird in der derzeitigen Edition von Acronis Disk Director nicht unterstützt. 2.4 Unterstützte Medien Festplatten-Laufwerke (HDDs) und Solid State Disk-Laufwerke (SSDs) Unterstützt werden IDE-, SCSI- und SATA-Schnittstellen CD-R/RW, DVD-R/RW, DVD+R (einschließlich Double-Layer DVD+R), DVD+RW, DVD-RAM, BD-R, BD-RE zur Erstellung bootfähiger Medien* Externe Festplatten und ähnliche Laufwerke mit USB 1.1 / 2.0 / 3.
Während einer Installation im Modus Typisch wird der Ordner 'BOOTWIZ' im System-Volume (enthält die Dateien und Ordner von Windows) Ihrer Festplatte angelegt. Bei Verwendung der Installationsoption Benutzerdefiniert wird Ihnen die Möglichkeit geboten, den Speicherort für den 'BOOTWIZ'-Ordner selbst festzulegen. Das kann von Vorteil sein, wenn ein System-Volume versehentlich zerstört oder beschädigt wurde.
Upgrade einer Demoversion von Acronis Disk Director 11 Wenn Sie bereits die Demoversion von Acronis Disk Director 11 installiert haben und auf die Vollversion aktualisieren wollen: 1. Starten Sie Acronis Disk Director. 2. Wählen Sie aus dem Hauptmenü den Befehl Hilfe –> Lizenzschlüssel eingeben — und geben Sie dann den Lizenzschlüssel für Acronis Disk Director ein. 2.
3 Grundlegende Konzepte Dieser Abschnitt vermittelt Ihnen ein besseres Verständnis über Laufwerke vom Typ 'Basis' und 'Dynamisch' sowie von Volume-Typen. Durch Studium dieses Abschnitts werden Sie die Vorteile und Begrenzungen möglicher VolumeKonfiguration kennenlernen. Sie erhalten zusätzlich die Fähigkeit zu entscheiden, welche Typ von Laufwerken bzw. Volumes am besten zu den Notwendigkeiten passt, die Sie bei der Organisation von Datenspeichern haben. 3.
Die Konvertierung eines Laufwerks von 'Dynamisch' zu 'Basis' benötigt möglicherweise das Löschen von Volumes, etwa von solchen, die mehr als ein Laufwerk belegen. 3.2 Verschiedene Arten von Basis-Volumes Ein Basis-Laufwerk kann zwei verschiedene Volume-Typen speichern: primäre Volumes und logische Volumes. Der wesentliche Unterschied ist, dass primäre Volumes als System- bzw. aktive Volumes verwendet werden können – also ein Volume, von dem eine Maschine bzw. ihr Windows-Betriebssystem startet.
Stripeset-Volume Volume, das auf zwei oder mehr dynamischen Laufwerken liegt und dessen Daten gleichmäßig über gleich große Speicherplatzabschnitte (Stripes genannt) auf diesen Laufwerken verteilt sind. Der Datenzugriff auf Stripset-Volumes ist üblicherweise schneller als auf andere dynamische VolumeTypen, weil er simultan auf mehrere Laufwerke durchgeführt werden kann. Anders als ein gespiegeltes Volume (S. 84) enthält ein Stripeset-Volume keine redundanten Informationen, es ist also nicht fehlertolerant.
Das aktive Volume wird in Acronis Disk Director mit einem zu einer Fahne ähnlichen Icon gekennzeichnet: Wenn Sie ein Windows-Betriebssystem zur Ausführung wählen, wird der Startvorgang mit dem Volume fortgesetzt, das System-Volume genannt wird. Systempartition Es handelt sich um das Volume, von dem ein jedes installierte Windows-Betriebssystem startet — auch wenn mehr als eins installiert ist. Das System-Volume enthält Dateien, die für den Start von Windows erforderlich sind (wie Boot.ini und Ntldr).
Das gewährleistet, dass auf dem Volume jede Zuordnungseinheit des Dateisystems (ein Cluster) auch je an den Begrenzungen der physikalischen Sektoren des Laufwerks startet und endet. Wenn die Cluster des Volumes korrekt an den Sektoren ausgerichtet sind, ist das Volume insgesamt (wie auch alle daran folgenden Volumes) 'aligned'. Wenn die Cluster nicht an den Sektoren ausgerichtet sind, ist auch das Volume 'misaligned' (fehlausgerichtet).
Viele Festplatten-Hersteller rüsten ihre modernen Laufwerke zudem mit Controllern aus, die den Adressierungsoffset um einen Sektor verschieben (Sektor 63 wird so zu Sektor 64), so dass Volumes hier korrekt ausgerichtet erscheinen. So arbeiten Sie mit 4-KB-Sektor-Laufwerken unter Verwendung von Acronis Disk Director Angenommen, Sie haben einer Maschine, auf der nur Windows XP läuft, ein neues Laufwerk mit einer Sektorgröße von 4 KByte hinzugefügt. Auf diesem Laufwerk befinden sich bisher keine Volumes.
4 Erste Schritte Dieser Abschnitt vermittelt Ihnen, wie Sie Acronis Disk Director ausführen und verwenden, welche Vorsichtsmaßnahmen angebracht sind und wie Sie gängige, von Ihnen benötigte Tasks durchführen. 4.1 Vorsichtsmaßnahmen Treffen Sie alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen, um mögliche Schäden an der Laufwerks- bzw. Volume-Struktur oder Datenverlust abzuwenden und beachten Sie folgende grundsätzliche Regeln: 1.
Einige Aktionen, wie etwa die Größenänderung des Start-Volumes von Windows, benötigen möglicherweise einen Neustart der Maschine. Acronis Disk Director von einem bootfähigen Medium ausführen Acronis Disk Director verfügt über eine bootfähige Version, die auf einem fabrikneuen System, einem abgestürzten, nicht mehr bootfähigen Computer oder einem Nicht-Windows-System (wie Linux) ausgeführt werden kann. Diese bootfähige Version von Acronis Disk Director wird mit Hilfe des Acronis Bootable Media Builder (S.
Ansicht 'Laufwerksverwaltung' Der Bereich 'Laufwerksverwaltung' enthält die tabellarische und grafische Anzeige der Laufwerke und Volumes. 3. Tabelle Die tabellarische Anzeige listet alle Laufwerke und deren Volumes auf, die Sie hier auswählen können, um Aktionen auszuführen. Sie können die Volumes spaltenweise sortieren lassen. Klicken Sie auf die Spaltenköpfe, um die Volumes aufsteigend zu sortieren. Kicken Sie erneut auf den Spaltenkopf, um die Volumes absteigend zu sortieren.
Nachfolgend eine kurze Beschreibung der häufigsten Statusinformationen: Online Ein Basis- oder dynamisches Laufwerk ist verfügbar und funktioniert korrekt. Dies ist der normale Laufwerksstatus. Sie können ein Laufwerk von online zu offline ändern — siehe Laufwerksstatus ändern: online zu offline (S. 52). Online (Fehler) E/A-Fehler auf einem dynamischen Laufwerk gefunden. Wenn ein Laufwerk Fehler hat, sollten Sie es zur Vermeidung von Datenverlust so schnell wie möglich reparieren.
Fehlgeschlagen Ein dynamisches Volume (Stripeset oder übergreifend) kann nicht automatisch gestartet werden oder eines der zugrundeliegenden Laufwerke fehlt. Redundanz fehlgeschlagen Die Daten eines gespiegelten Volumes sind nicht länger fehlertolerant, da eines der dynamischen Laufwerke nicht online ist. Solange das verbliebene dynamische Laufwerk online ist, können Sie auf die Daten des Volumes noch zugreifen. Sie sollten das Volume zur Vermeidung von Datenverlust möglichst umgehend reparieren.
Klicken Sie auf ein Laufwerk bzw. Volume mit der rechten Maustaste und wählen Sie die gewünschte Aktion aus dem Kontextmenü. Anmerkung: Welche Befehle jeweils im Menü Aktionen, Kontextmenü oder Fensterbereich Aktionen aufgelistet werden, hängt vom ausgewählten Volume- bzw. Laufwerkstyp ab. Das gilt ebenso für verfügbaren, nicht zugeordneten Speicherplatz. 2. Sie werden danach zum dem für die Aktion spezifischen Fenster bzw.
So machen Sie die letzte ausstehende Aktion in der Liste rückgängig Wählen Sie aus den nachfolgenden Varianten: Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche Rückgängig Drücken Sie Strg + Z Die Rückgängigmachung bewirkt den Abbruch einer oder mehrerer ausstehender Aktionen. Dieser Befehl steht solange zur Verfügung, wie die Liste nicht leer ist.
Mehrere Log-Einträge wählen Nicht zusammenhängend: Halten Sie Strg gedrückt und klicken Sie einzeln auf die gewünschten Log-Einträge Zusammenhängend: Wählen Sie einen einzelnen Log-Eintrag, halten Sie dann die Umschalt-Taste gedrückt und klicken Sie auf einen weiteren Eintrag. Infolge werden auch alle Einträge zwischen der ersten und letzten Auswahl gewählt. Details zu einem LogEintrag einsehen 1. Wählen Sie einen Log-Eintrag. 2.
Informationsmeldungen filtern Log-Einträge nach Datum und Zeit, Typ und Nachricht sortieren Klicken Sie auf die Spaltenköpfe, um die Log-Einträge aufsteigend zu sortieren. Klicken Sie erneut auf den Spaltenkopf, um die Log-Einträge absteigend zu sortieren. Die Log-Tabelle konfigurieren Standardmäßig werden in der Tabelle drei Spalten angezeigt, die anderen sind versteckt. Sie können nicht benötigte Spalten außerdem ausblenden bzw. ausgeblendete anzeigen lassen. Spalten anzeigen oder verbergen 1.
Verwenden Sie die Aktion Fremdlaufwerke importieren (S. 53). Wie können Sie schnell auf die gespeicherten Daten eines Linux-Volumes unter Windows zugreifen? Verwenden Sie die Aktion Dateien durchsuchen (S. 42). Wie können Sie Dateien eines Linux-Volumes in den Ordner eines Windows-Volumes platzieren? Verwenden Sie die Aktion Zusammenführen und wählen Sie das Windows-Volume als HauptVolume. Wie können Sie alle Informationen eines Volumes löschen? Verwenden Sie die Aktion Formatieren (S. 34).
5 Aktionen für Volumes In diesem Abschnitt werden alle Aktionen beschrieben, die Sie durch Verwendung von Acronis Disk Director mit Volumes durchführen können. Acronis Disk Director benötigt einen exklusiven Zugriff auf das Ziellaufwerk/-Volume. Das bedeutet, dass dann auch kein anderes Werkzeug zur Laufwerksverwaltung (wie die Windows Datenträgerverwaltung) auf dieses zugreifen kann.
Hinweis für Volumes vom Typ 'Stripeset' oder 'Gespiegelt': Da diese Volumes auf ihren Laufwerken Speicherplatz zu gleichen Teilen belegen, wird die maximale Größe eines solchen Volumes vom gewählten Laufwerk mit der geringsten Menge an verfügbaren, nicht zugeordneten Speicher bestimmt. Wenn Sie bei Erstellung eines dynamischen Volumes ein oder mehrere Basis-Laufwerke als Ziel auswählen, werden die betreffenden Laufwerke automatisch von 'Basis' zu 'Dynamisch' konvertiert. 4.
5.2 Eine Volume-Größe ändern Diese Aktion erweitert ein Volume (vom Typ 'Basis' oder 'Dynamisch') indem nicht zugeordneter Speicherplatz von einem oder mehreren Laufwerken genommen wird — oder verkleinert ein Volume, indem ein Teil seines freien Speicherplatzes zu nicht zugeordnetem Speicherplatz wird. Ein Basis-Volume erweitern: Ein Basis-Volume belegt einen einzelnen Bereich auf einem einzelnen Basis-Laufwerk.
Standardmäßig gilt diese Option nicht für das Boot-Volume des betreffenden Laufwerks. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Freien Platz von Boot-Volumes verwenden, wenn Sie solche Volumes mit in die Option einschließen wollen. 4. Überprüfen Sie im Vorschaubereich (unterer Fensterbereich), wie das in der Größe veränderte Volume auf dem/den Laufwerk(en) ausgerichtet wird. 5. Klicken Sie auf OK, um die Größenanpassung des Volumes zur Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen.
Sie können im Volume-Layout-Diagramm (im Fenster unten liegend) den Speicherplatz, den das Volume auf den gewählten Laufwerken belegen wird, durch direkte Eingabe seiner Größe oder durch Ziehen des Schiebers spezifizieren. 5. Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Kopieren des Volumes zur Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen. Die Ergebnisse ausstehender Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als wenn die Aktionen bereits ausgeführt wurden.
4. Spezifizieren Sie die Größe des neuen Volumes. Die Größe kann nicht kleiner sein als die Größe der Daten auf dem ursprünglichen Volume. Ein Basis-Volume können Sie nur vergrößern, wenn Sie dazu nicht zugeordneter Speicherplatz verwenden, der zum Volume angrenzend liegt. 5. Sie können im Volume-Layout-Diagramm (im Fenster unten liegend) den Speicherplatz, den das Volume auf den gewählten Laufwerken belegen wird, durch direkte Eingabe seiner Größe oder durch Ziehen des Schiebers spezifizieren. 6.
So führen Sie Basis-Volumes zusammen 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Volume, das Sie mit einem anderen kombinieren wollen und wählen Sie den Befehl Volume zusammenführen. 2. Wählen Sie ein weiteres Volume, das Sie zusammenführen wollen. Spezifizieren Sie unter Haupt-Volumes, welches der gewählten Volumes als Haupt angesehen werden soll. Die Daten des anderen Volumes werden dem Haupt-Volume in einem separaten Ordner hinzugefügt.
Beachten Sie: Die Dateisysteme FAT16 bzw. FAT32 können nur auf Volumes mit einer maximalen Größe von 2 GB bzw. 2 TB erstellt werden. Eine Liste unterstützter Dateisysteme finden Sie unter Unterstützte Dateisysteme. 3. Spezifizieren Sie bei Clustergröße die Größe der Zuordnungseinheit für das Dateisystem. Es ist empfehlenswert, die vorgegebene Größe zu übernehmen, die in der Liste als (Standard) gekennzeichnet ist.
2. Klicken Sie auf OK, um das Löschen des Volumes zur Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen. Die Ergebnisse ausstehender Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als wenn die Aktionen bereits ausgeführt wurden. Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 23) lassen. Wenn Sie das Programm ohne Ausführung der offenen Aktionen beenden, werden diese alle verworfen. 5.
Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 23) lassen. Wenn Sie das Programm ohne Ausführung der offenen Aktionen beenden, werden diese alle verworfen. 5.9 Eine Volume-Bezeichnung ändern Eine Volume-Bezeichnung (auch Laufwerksbezeichnung genannt) ist ein kurzer Name, den Sie einem Volume zur besseren Unterscheidung von anderen zuweisen können.
5.10 Einen Laufwerksbuchstaben ändern Windows-Betriebssysteme weisen Volumes Laufwerksbuchstaben (etwa C) zu, um auf diesen befindliche Dateien und Ordner zu lokalisieren. Sie können die Laufwerksbuchstaben von Volumes einrichten, ändern oder entfernen, die von Windows unterstützt werden, also Volumes mit dem Dateisystem FAT16, FAT32 oder NTFS.
2. Klicken Sie auf OK, um die Volume-Konvertierung von Primär zu Logisch der Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen. Die Ergebnisse ausstehender Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als wenn die Aktionen bereits ausgeführt wurden. Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 23) lassen. Wenn Sie das Programm ohne Ausführung der offenen Aktionen beenden, werden diese alle verworfen. 5.
2. Wählen Sie den gewünschten Partitionstyp aus der Liste — beispielsweise 017h NTFS versteckt, HPFS. 3. Klicken Sie auf OK, um das Ändern des Partitionstyps zur Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen. Die Ergebnisse ausstehender Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als wenn die Aktionen bereits ausgeführt wurden. Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 23) lassen.
So fügen Sie einem Volume eine Spiegelung hinzu 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das zu bearbeitende Volume vom Typ 'Basis' oder 'Einfach' und wählen Sie dann den Befehl Spiegelung hinzufügen. 2. Wählen Sie das Laufwerk, auf dem Sie die Spiegelung platzieren wollen. Laufwerke, die zur Erstellung der Spiegelung über zu wenig 'nicht zugeordneten' Speicher verfügen, stehen zur Auswahl nicht zur Verfügung.
Beachten Sie: Wenn eine der Spiegelungen auf einem fehlenden Laufwerk liegt, können Sie nur diese Spiegelung entfernen. 3. Klicken Sie auf OK, um das Entfernen der Spiegelung zur Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen. Die Ergebnisse ausstehender Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als wenn die Aktionen bereits ausgeführt wurden. Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 23) lassen.
die im Windows Explorer nicht angezeigt werden — beispielsweise bei Volumes mit LinuxDateisystem oder wenn Sie Acronis Disk Director von einem Boot-Medium ausführen, wo es keine Tools gibt, um den gespeicherten Inhalt eines Volumes einzusehen. So durchsuchen Sie den Inhalt eines Volumes 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Volume, dessen Inhalt Sie einsehen müssen und wählen Sie dann den Befehl Dateien durchsuchen. 2.
schützen. Das Vestecken eines Volumes hat keinen direkten Einfluss auf bereits zugewiesene Laufwerksbuchstaben anderer Volumes – da das versteckte Volume seinen Laufwerksbuchstaben jedoch verliert, wird dieser für zukünftige Zuweisungen frei. Wichtig: Wenn Sie ein Volume verstecken, das eine Auslagerungsdatei enhält, kann dies dazu führen, dass Ihre Maschine nicht mehr bootet.
5.22 Ein Volume defragmentieren Diese Aktion ist für Windows-Betriebssysteme verfügbar, beim Arbeiten mit Boot-Medien aber deaktiviert. Eine Defragmentierung erhöht die System-Performance durch die Konsolidierung fragmentierter Dateien auf einem Volume.
6 Laufwerksaktionen In diesem Abschnitt werden alle Aktionen beschrieben, die Sie durch Verwendung von Acronis Disk Director mit Laufwerken durchführen können. Acronis Disk Director benötigt einen exklusiven Zugriff auf das Ziellaufwerk/-Volume. Das bedeutet, dass dann auch kein anderes Werkzeug zur Laufwerksverwaltung (wie die Windows Datenträgerverwaltung) auf dieses zugreifen kann.
Die Klon-Aktion überträgt alle Daten des Quell- auf ein Ziellaufwerk. Die Volumes des Quelllaufwerks können „wie vorliegend“ auf das Ziellaufwerk geklont werden – oder automatisch in der Größe an die Kapazität des Ziellaufwerks angepasst werden. In folgenden Fällen ist der Einsatz der Klon-Funktion angebracht: Wenn Sie eine alte Festplatte gegen eine neue ersetzen wollen, ohne auf dem neuen Laufwerk Betriebssystem und Anwendungen erneut zu installieren.
Die Ergebnisse ausstehender Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als wenn die Aktionen bereits ausgeführt wurden. Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 23) lassen. Wenn Sie das Programm ohne Ausführung der offenen Aktionen beenden, werden diese alle verworfen.
Wenn Sie ein Volume erstellen müssen, dessen Größe 2 TB übersteigt. Wichtig: Wenn Sie ein MBR-Laufwerk mit primären Volume haben, diese erst zu GPT und dann wieder zu MBR konvertieren, so erhalten Sie ein logisches Volume, das Sie nicht mehr als Boot-Volume verwenden können. Sie können das Volume aber zu einem primären konvertieren, wie unter Volume von 'Logisch' zu 'Primär' konvertieren (S. 39) beschrieben.
Auf Volumes, die vom Anfang des Laufwerks ausgehend mehr als 2 TB belegen, kann nicht mehr zugegriffen werden So konvertieren Sie ein Laufwerk von GPT zu MBR 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das zu konvertierende GPT-Laufwerk und klicken Sie dann auf Zu MBR konvertieren. Es erscheint eine Warnmeldung, dass Sie im Begriff sind, von GPT nach MBR zu konvertieren. Ihnen werden die Auswirkungen auf das System erläutert, wenn das gewählte Laufwerk von GPT zu MBR konvertiert wird.
System-Laufwerk konvertieren Das Programm benötigt nach Basis-zu-Dynamisch-Konvertierung eines Laufwerks, das ein oder mehrere Boot-Volumes enthält, keinen Neustart des Betriebssystems, sofern: 1. Auf dem Laufwerk ist nur ein Betriebssystem vom Typ Windows Vista oder Windows 7 installiert. 2. Die Maschine dieses Betriebssystem ausführt. Vorsicht: Die Konvertierung eines Laufwerks, das Boot-Volumes enthält, benötigt einiges an Zeit.
1. Auf dem Laufwerk ist nur ein Betriebssystem vom Typ Windows Vista oder Windows 7 installiert. 2. Die Maschine dieses Betriebssystem ausführt. Vorsicht: Die Konvertierung eines Laufwerks, das Boot-Volumes enthält, benötigt einiges an Zeit. Stromunterbrechung, unbeabsichtigtes Ausschalten der Maschine oder versehentliches Drücken des ResetSchalters während der Prozedur kann zum Verlust der Bootfähigkeit führen.
Wenn das dynamische Laufwerk den Status 'offline' hat und der Laufwerkname Fehlend ist, kann das Betriebssystem dieses Laufwerk nicht finden bzw. identifizieren. Es ist möglicherweise defekt, getrennt oder ausgeschaltet. Informationen darüber, wie Sie ein als offline und fehlend gekennzeichnetes Laufwerk wieder 'online' bringen, finden Sie in diesem Artikel der Microsoft Knowledge Base: http://technet.microsoft.com/dede/library/cc732026%28WS.10%29.aspx. 6.
Wenn das Laufwerk wieder angeschlossen bzw. angeschaltet werden kann, müssen Sie es zur Wiederherstellung seiner Funktionalität nur reaktivieren. Informationen darüber, wie Sie ein als offline und fehlend gekennzeichnetes Laufwerk wieder 'online' bringen, finden Sie in diesem Artikel der Microsoft Knowledge Base: http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc732026(WS.10).aspx.
7 Werkzeuge In diesem Abschnitt werden die Tools von Acronis Bootable Media Builder und Acronis Recovery Expert beschrieben. Durch Lesen dieses Abschnitts können Sie lernen, wie Sie bootfähige Medien erstellen, um Acronis Disk Director auf fabrikneuen Geräten oder außerhalb eines Betriebssystems zu verwenden – und wie Sie gelöschte bzw. verlorene Volumes rekonstruieren können. 7.
WinPE hat sich gerade bei großen IT-Umgebungen mit unterschiedlicher Hardware als sehr praktische, bootfähige Lösung erwiesen. Vorteile: Die Verwendung von Acronis Disk Director in WinPE bietet mehr Funktionalität als die Verwendung Linux-basierter bootfähiger Medien. Indem Sie Ihre PC-kompatible Hardware mit WinPE booten, können Sie nicht nur Acronis Disk Director verwenden, sondern auch PE-Befehle, Skripte und andere Plug-ins, die Sie in WinPE eingebunden haben.
2. 3. 4. 5. http://www.microsoft.com/Downloads/details.aspx?displaylang=de&FamilyID=c7d4bc6d-15f34284-9123-679830d629f2 Automated Installation Kit (AIK) für Windows Vista SP1 und Windows Server 2008 (PE 2.1): http://www.microsoft.com/Downloads/details.aspx?familyid=94BB6E34-D890-4932-81A55B50C657DE08&displaylang=de Automated Installation Kit (AIK) für Windows 7 (PE 3.0): http://www.microsoft.com/downloads/details.
Typischerweise kommen diese Parameter zur Anwendung, wenn während der Arbeit mit bootfähigen Medien Probleme auftauchen. Normalerweise brauchen Sie in dieses Feld nichts einzutragen. Sie können jeden dieser Parameter auch durch Drücken der Taste F11 im Boot-Menü angeben. Parameter Trennen Sie mehrere Parameter mit Leerzeichen. acpi=off Deaktiviert ACPI (Advanced Configuration and Power Interface). Dieser Parameter kann hilfreich sein, wenn bei einer bestimmten Hardware-Konfiguration Probleme auftauchen.
nopcmcia Deaktiviert die Erkennung von PCMCIA-Hardware. nomouse Deaktiviert die Maus-Unterstützung. module_name=off Deaktiviert das Modul, dessen Name in module_name angeben ist. Um beispielsweise die Nutzung des SATA-Moduls zu deaktivieren, geben Sie folgenden Wert an: sata_sis=off pci=bios Erzwingt die Verwendung des PCI-BIOS statt direkt auf die Hardware-Geräte zuzugreifen. Dieser Parameter kann hilfreich sein, z.B. wenn die Maschine eine nicht standardgemäße PCI HostBridge hat.
Das Acronis-Plug-in einem ISO-Image von WinPE 2.x oder 3.0 hinzufügen So fügen Sie das Acronis-Plug-in einem WinPE 2.x oder 3.0 ISO-Abbild hinzu: 1. Wenn Sie das Plug-in der existierenden WinPE-ISO-Datei hinzufügen, entpacken Sie alle Dateien Ihrer WinPE-ISO in einen separaten Laufwerksordner. 2. Starten Sie den Bootable Media Builder entweder durch Werkzeuge –> Bootfähiges Medium erstellen oder als eigenständige Komponente. 3. Wählen Sie den Typ des bootfähigen Mediums: Windows PE.
2. Spezifizieren Sie das Laufwerkslayout (S. 22), wenn zwei oder mehr Windows-Betriebssysteme auf der Maschine installiert sind. Wenn nur ein Windows-Betriebssystem installiert ist, wird das Laufwerkslayout dieses Betriebssystems verwendet. Auf farbrikneuen Geräten oder wenn kein Windows-Betriebssystem gefunden wurde, wird das Laufwerkslayout entsprechend der Umgebung des bootfähigen Mediums (Linux-basiert oder Windows PE) verwendet. 3.
e2fsck init mtx sed vconfig e2label insmod mv sg_map26 vi echo iscsiadm parted sh zcat egrep kill pccardctl sleep fdisk kpartx ping ssh fsck ln pktsetup sshd 7.2 Acronis Recovery Expert Acronis Recovery Expert ein leicht bedienbares Tool zur Rekonstruktion von Volumes auf einem Basis-Laufwerk vom MBR-Typ, die versehentlich gelöscht oder wegen Hardware- bzw. SoftwareFehlern beschädigt wurden.
Anmerkung: im automatischen Modus können Sie Volumes nicht zur Rekonstruktion auswählen. Acronis Recovery Expert rekonstruiert vielmehr alle entdeckten, gelöschten Volumes automatisch. Wenn die Suche ohne Ergebnisse abgeschlossen wurde, werden Sie aufgefordert, entweder mit der vollständigen Methode zu suchen – oder die Suche zu beenden und die Anwendung zu schließen. Bei der vollständigen Methode überprüft das Programm jeden Sektor auf jeder vorhandenen Festplatte bzw. vergleichbaren Laufwerk.
8 Acronis OS Selector Acronis OS Selector ist ein leistungsstarker, zuverlässiger und leicht zu bedienender Boot-Manager, der die Nutzung mehrerer Betriebssysteme auf einer Maschine ermöglicht – genauso wie mehrere Konfigurationen eines installierten Betriebssystems (einschließlich Windows 7).
Als Standard einstellen – definiert das Standard-Betriebssystem Kennwort einrichten – schützt das gewählte Betriebssystem mit einem Kennwort Eigenschaften – konfiguriert die Eigenschaften eines gewählten Betriebssystems Bearbeiten In diesem Abschnitt werden Ihnen die folgenden Möglichkeiten zur Verwaltung von Betriebssystemen und Verknüpfungen vermittelt: Verknüpfung erstellen – erstellt von einem gewählten Betriebssystem eine Verknüpfung Löschen – entfernt ein gewähltes Betriebssystem ode
8.3 Aktionen In diesem Abschnitt werden Aktionen beschrieben, die für gewählte Betriebssysteme bzw. ihre Verknüpfungen zur Verfügung stehen. 8.3.
8.3.3 Betriebssystem-Kennwörter einstellen Falls benötigt, können Sie jedes installierte Betriebssystem mit einem Kennwort davor schützen, dass es unberechtigt gestartet wird. So vergeben Sie ein Kennwort Wählen Sie das zu schützende Betriebssystem Klicken Sie in der Seitenleiste des Hauptfensters, im Abschnitt Aktionen, auf den Befehl Kennwort einrichten Tragen Sie im Dialog Betriebssystem-Kennwort einrichten das gewünschte Kennwort ein, bestätigen Sie es und klicken Sie dann auf OK.
Laufwerke Windows kann üblicherweise von einer Festplatte oder ähnlichem Laufwerk nur dann booten, wenn seine Boot-Dateien auf dem 'ersten' Laufwerk (bezogen auf die Laufwerksreihenfolge im BIOS) vorliegen — siehe Mehrere Betriebssysteme auf einer Maschine installieren und verwenden (S. 73). Wenn Sie ein Laufwerk mit bootfähigem Betriebssystem von einem anderen Computer (wo es das erste Laufwerk war) an Ihren Computer anschließen, wird es hier zum zweiten (oder dritten, etc.
Dateien Dieser Bereich ermöglicht Ihnen, den Speicherort der Systemdateien, die für ein gegebenes Betriebssystem benötigt werden, festzulegen und diese Dateien zu bearbeiten. Beispiele für solche Systemdateien sind command.com, config.sys, msdos.sys und autoexec.bat. Die Liste der Systemdateien wird für alle Varianten der Windows-Betriebssysteme automatisch zusammengestellt und kann, falls benötigt, verändert werden.
So lassen Sie ein verstecktes Betriebssystem wieder anzeigen 1. Wählen Sie im Bereich Ansicht aus dem Hauptmenü des Acronis OS Selectors den Befehl Versteckte anzeigen, worauf Sie im unteren Teil des Fensters Betriebssysteme eine Liste aller verstecken Systeme angezeigt bekommen. 2. Wählen Sie das gewünschte Betriebssystem aus und klicken Sie dann auf den Befehl Anzeigen — wahlweise im Seitenleistenbereich Bearbeiten, über den entsprechenden Eintrag des Hauptmenüs (Abschnitt Bearbeiten) oder im Kontextmenü.
Das Kopieren eines Betriebssystems setzt voraus, dass alle relevanten Dateien, Ordner, Konfigurationsdateien und installierten Programme des Systems dupliziert werden – und zwar in ein spezielles Verzeichnis, das innerhalb des versteckten Systemordners BOOTWIZ liegt — siehe Acronis OS Selector installieren (S. 9). Der Kopiervorgang kann längere Zeit benötigen; Sie werden daher aufgefordert, die gewünschte Ausführung des Tasks zu bestätigen. So kopieren Sie ein Betriebssystem 1.
8.6 Optionen für Acronis OS Selector einstellen Sie können den Acronis OS Selector konfigurieren, indem Sie auf den Befehl Optionen klicken – wahlweise im Seitenleistenbereich Werkzeuge, in der Symbolleiste oder dem Hauptmenü zu finden. 8.6.1 Allgemeine Optionen Acronis OS Selector kann vorhandene Systemordner automatisch schützen, wenn ein neues Betriebssystem ermittelt wird.
8.6.
Alle Windows-Betriebssysteme: Windows 95/98/Me/NT/2000/XP/Vista/7 Gängige Linux-Distributionen Gängige Unix-Distributionen: FreeBSD, Solaris, QNX Nachfolgend finden Sie Anleitungen für einige typische Situationen, bei denen Sie einer Maschine mit bereits installiertem Betriebssystem ein zweites hinzufügen. Beachten Sie, dass die Eigenheiten mancher Betriebssysteme zusätzliche Beschränkungen mit sich bringen bzw. zusätzliche Aktionen notwendig machen können.
deren Nummerierung im Acronis Disk Director-Hauptfenster (S. 19) einsehen. Das jeweils erste Laufwerk im vorliegenden System erhält die Nummer 1. Aufgrund der Beschränkungen für den Speicherort des bootfähigen Teils lassen sich mögliche Probleme mit Windows nur dann vermeiden, wenn Sie bei der Installation die Regel befolgen, dass ältere Betriebssysteme zuerst installiert werden müssen: Windows 2000 Professional –> Windows XP –> Windows Vista –> Windows 7.
Mit Acronis OS Selector ist es einfach, diese Beschränkungen zu umgehen, da die Systemdateien/ordner verschiedener Betriebssysteme voreinander geschützt werden. Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein neues Betriebssystem auf einem Volume zu installieren, auf dem bereits eine andere Windows-Version existiert: 1. Wählen Sie die Befehlssequenz Werkzeuge –> Optionen –> Allgemeine Optionen und aktivieren Sie die Option Ja, Ordner schützen. 2.
Die zweite Möglichkeit ist einfacher: Betriebssystem-Duplizierung durch Verwendung der Funktion Betriebssystem-Kopie, was in dieser Anleitung ausführlich im Abschnitt Betriebssysteme kopieren (S. 70) beschrieben wird. Das Programm dupliziert dabei Inhalte der Ordner 'Windows', 'Programme' (bzw. 'Program Files') sowie 'Dokumente und Einstellungen' (bzw. 'Users'), einschließlich aller Software, die in den Ordner 'BOOTWIZ' installiert wurde.
Ein Loader, der den Linux-Kern in den Arbeitsspeicher lädt und durch die Kontrollen führt Der Hauptteil des Betriebssystems Die bekanntesten Linux-Loader sind LILO und GRUB. Der Hauptteil von Linux wird üblicherweise auf einem System-Volume mit Ext2-/Ext3- oder ReiserFSDateisystem installiert, das sowohl vom Typ 'Primär' wie auch 'Logisch' sein und auf jedem Laufwerk liegen kann. Das Betriebssystem benötigt außerdem noch ein weiteres Volume für seinen virtuellen Arbeitsspeicher (Linux Swap).
9 Glossar A Aktives Volume Das Volume, von dem eine Maschine startet. Wenn kein anderes Betriebssystem als Windows auf Ihrer Maschine installiert ist, entspricht das aktive Volume typischerweise dem System-volume (S. 90). Wenn ein anderes Betriebssystem als Windows (etwa Linux) auf Ihrer Maschine installiert ist, kann das aktive Volume demjenigen Volume entsprechen, auf dem ein als Boot-Loader bezeichnetes Programm (etwa GRUB) gespeichert ist. Das aktive Volume ist entweder ein primäres Volume (S.
Block Siehe Sektor (S. 88). Booten Startprozess einer Maschine, wenn diese eingeschaltet oder per Reset neu gestartet wird. Wenn eine Maschine bootet, führt ihre Hardware ein als Boot-Loader bezeichnetes Programm aus, welches wiederum das gewählte Betriebssystem startet. Eine Maschine, die nicht normal booten kann – weil beispielsweise kein Volume mit einem Betriebssystem verfügbar ist – wird als 'nicht bootfähig' (unbootable) bezeichnet.
C Cluster Zuordnungseinheit eines Laufwerksspeichers, um Dateien in einem Dateisystem zu speichern. Jede Datei, die nicht leer ist, belegt komplett einen oder mehrere Cluster. Die typische Größe eines Clusters beträgt 4 KB. Wenn Sie ein Volume formatieren, können Sie dessen Clustergröße wählen.
Disk oder Datenträger Ein Speichergerät, oft ein magnetisches Speichermedium, welches an eine Maschine angeschlossen ist. Beispiele für Disks sind Festplatten und Disketten. Dynamisches Laufwerk Ein Laufwerk wie etwa eine Festplatte, das durch den Logical Disk Manager (LDM) (steht ab Windows 2000 zur Verfügung) verwaltet wird. Die Verwendung des LDM hilft, auf einem Laufwerk Volumes zur Fehlertoleranz, PerformanceVerbesserung oder Volume-Vergrößerung flexibel zuzuweisen.
Die Größe eines Volumes über die Kapazität eines einzelnen Laufwerks erweitern, indem Sie ein übergreifendes Volume nutzen. Die Zugriffszeit auf Dateien durch Verwendung eines Stripeset-Volumes verringern. Fehlertoleranz durch Verwendung eines gespiegelten Volumes erreichen. Siehe Volume-Typ (S. 91) für eine komplette Liste aller Volume-Varianten. E Einfaches Volume (Simple) Ein Volume (S. 90), das aus Speicherplatz eines einzelnen dynamischen Laufwerks (S. 82) besteht.
Formatieren Prozess zur Erstellung eines Dateisystems auf einem Volume. Nachdem ein Volume formatiert wurde, können Sie auf diesem Dateien und Ordner ablegen. Fragmentierung Vestreute Speicherung von Teilen einer Datei über verschiedene Bereiche eines Volumes. Als Folge der Erweiterung, Löschung und Veränderung von Dateien können auf einem Volume viele Dateien Speicherplatz in Form vieler, nicht-kontinuierlicher Teile belegen. Was zu einer erhöhten Zugriffszeit auf solche Dateien führt.
GPT-Laufwerke werden typischerweise von 64-Bit-Betriebssystemen wie Windows XP Professional x64-Edition verwendet. Siehe auch MBR-Laufwerk (S. 87). GUID-Partitionstabelle (GPT) Eines der beiden möglichen Partitionsschemata eines Laufwerks. Siehe Partitionsschema (S. 87). H Haupt-Volume Das Volume, auf dem die Dateien und Ordner eines anderen abgelegt werden, wenn diese beiden Volumes vereint werden.
'HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\dmio\Boot Group\Name' gefunden werden. Info\Primary Disk Die als nächstes erstellten oder importierten Laufwerke werden der gleichen Laufwerksgruppe hinzugefügt. Die Gruppe existiert solange, wie wenigstens eines ihrer Mitglieder existiert. Sobald das letzte dynamische Laufwerk von der Maschine getrennt oder in ein Basis-Laufwerk konvertiert wurde, wird die Gruppe stillgelegt, ihr Name bleibt jedoch im oben genannten Registry-Key erhalten.
Master Boot Record (Sektor) Der erste Sektor (S. 88) auf einer Festplatte (S. 83) oder vergleichbaren Laufwerken. In diesem Sektor sind üblicherweise Informationen über die Partitionierung (S. 87) des Laufwerks gespeichert. Hier ist außerdem ein kleines Programm hinterlegt, welches das Booten (S. 80) der Maschine initiiert. MBR-Laufwerk Ein Laufwerk, dessen Partitionsschema (S. 87) vom Typ 'Master Boot Record' (MBR) ist.
Es gibt zwei verschiedene Partitionsschemata: Master Boot Record (MBR) und GUID-Partitionstabelle (GPT). Ein Laufwerk, dessen Partitionsschema vom Typ MBR ist, wird MBR-Laufwerk genannt; ein Laufwerk mit GPT-Partitionsschema wiederum GPT-Laufwerk. Das Partitionsschema bestimmt die Anzahl von Volumes, die ein Laufwerk haben kann: Ein MBR-Laufwerk kann entweder vier primäre Volumes (S. 88) haben – oder drei primäre Volumes, sowie eine unbegrenzte Anzahl logischer Volumes (S. 86).
S Sektor Kleinste Informationseinheit einer/s Disk oder Datenträgers (S. 81), die je durch eine einzelne Leseoder Schreibaktion übertragen wird. Die bisher übliche Sektorgröße beträgt 512 Byte (moderne Laufwerke können davon abweichen). Spiegelung Jeder der beiden Teile von Laufwerksspeicher, aus denen ein gespiegeltes Volume (S. 84) besteht. Jede Spiegelung belegt ein anderes Laufwerk.
Der Datenzugriff auf Stripset-Volumes ist üblicherweise schneller als auf andere dynamische VolumeTypen, weil er simultan auf mehrere Laufwerke durchgeführt werden kann. Anders als ein gespiegeltes Volume (S. 84) enthält ein Stripeset-Volume keine redundanten Informationen, es ist also nicht fehlertolerant. Ein Stripeset-Volume wird auch als RAID-0-Volume bezeichnet. Systemordner Ordner, der zur Ausführung eines Betriebssystems notwendige Dateien enthält.
Volume Unabhängiger Speicherbereich auf einer Festplatte (S. 83) oder vergleichbarem Laufwerk. Ein Volume enthält üblicherweise ein Dateisystem (S. 81), das zur Speicherung von Dateien und Ordnern verwendet wird. Ein Laufwerk kann mehr als ein Volume enthalten. Einige Volumes, wie etwa übergreifende Volumes (S. 90) können auf mehr als einem Laufwerk liegen. Volume-Bezeichnung Optionaler Name, der einem Volume (S. 90) bzw.
RAID-5-Volume: Belegt drei oder mehr Laufwerke in gleich großen Abschnitten. Fehlertoleranz. Z Zuordnungseinheit Siehe Cluster (S. 80). Zylinder Eine Gruppe aller Spuren (S. 89) auf allen magnetischen 'Plattern' (Magnetscheiben) einer Festplatte (S. 83), auf die ohne Bewegung der Magnetköpfe zugegriffen werden kann. Der Zugriff auf die Daten innerhalb eines Zylinders ist deutlich schneller, als bei Bewegung der Köpfe von einem Zylinder zu einem anderen. 92 Copyright © Acronis, Inc.