Urheberrechtserklärung Copyright © Acronis International GmbH, 2002-2015. Alle Rechte vorbehalten. 'Acronis', 'Acronis Compute with Confidence', 'Acronis Recovery Manager', 'Acronis Secure Zone', 'Acronis True Image', 'Acronis Try&Decide' und das Acronis-Logo sind Markenzeichen der Acronis International GmbH. Linux ist ein eingetragenes Markenzeichen von Linus Torvalds. VMware und VMware Ready sind Warenzeichen bzw. eingetragene Markenzeichen von VMware, Inc, in den USA und anderen Jurisdiktionen.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in Acronis® Disk Director® 12 ..........................................................................6 1.1 Neu in dieser Version.................................................................................................................7 2 Installation und Upgrade ..................................................................................................8 2.1 Hardware-Anforderungen .........................................................................
5.2 Eine Volume-Größe ändern .....................................................................................................32 5.3 Ein Volume kopieren................................................................................................................33 5.4 Ein Volume verschieben ..........................................................................................................34 5.5 Basis-Volumes zusammenführen .................................................................
7.2 Acronis Recovery Expert ..........................................................................................................68 7.3 Acronis Disk Editor ...................................................................................................................70 7.3.1 7.3.2 7.3.3 7.3.4 7.3.5 7.3.6 8 5 Mit Acronis Disk Editor arbeiten ..................................................................................................................
1 Einführung in Acronis® Disk Director® 12 Acronis® Disk Director® 12 ist ein leistungsstarkes und einfach zu benutzendes Tool zur Verwaltung von Laufwerken und Volumes. Mit einem umfassenden Werkzeugsatz können Sie unter sicherer Bewahrung Ihrer Daten die Konfiguration von Laufwerken und Volumes zur Performance-Optimierung organisieren.
müssen. Er überträgt alle Daten eines Quelllaufwerks auf ein Ziellaufwerk. Die Volumes des Quelllaufwerks können 'wie vorliegend' auf das Ziellaufwerk geklont werden – oder automatisch in der Größe an die Kapazität des Ziellaufwerks angepasst werden. Verwaltungsaktionen für Laufwerke und Volumes Entdecken Sie eine große Vielfalt an Verwaltungsaktionen für Laufwerke und Volumes: Volumes können ohne Datenverlust bzw.
2 Installation und Upgrade Dieser Abschnitt klärt Fragen, die sich vor der Produktinstallation ergeben können und führt Sie durch die Installation und Aktualisierung von Acronis Disk Director. Themen Hardware-Anforderungen.......................................................................... 8 Unterstützte Betriebssysteme ................................................................... 8 Unterstützte Dateisysteme ........................................................................
Windows 7 – alle Editionen Windows 8 – alle Editionen Windows 8.1 – alle Editionen Windows 10 – alle Editionen 2.3 Unterstützte Dateisysteme Acronis Disk Director unterstützt bei der Durchführung von Aktionen folgende Dateisysteme: FAT16 FAT32 NTFS Ext2 Ext3 Reiser3 Linux SWAP Aktionen, die zu einer Veränderung der Volume-Größe führen — also: Erstellen (S. 30), Größe ändern (S. 32), Kopieren (S. 33), Verschieben (S.
5. Geben Sie Ihren Lizenzschlüssel ein. Überspringen Sie diesen Schritt, wenn Sie die Demoversion des Programms (S. 11) testen wollen. 6. Bestimmen Sie außerdem, ob das Programm für 'Alle Benutzer' der Maschine oder nur für den 'Aktuellen Benutzer' installiert werden soll. 7. Setzen Sie die Installation fort. 2.6 Update von Acronis Disk Director So führen Sie ein Update von Acronis Disk Director 12 aus 1. 2. 3. 4. 5. Laden Sie von der Acronis-Website das jeweils aktuelle Produkt-Update herunter.
1. Starten Sie Acronis Disk Director. 2. Wählen Sie aus dem Hauptmenü den Befehl Hilfe –> Lizenzschlüssel eingeben – und geben Sie dann den Lizenzschlüssel für Acronis Disk Director ein. 2.9 Informationen zur Demoversion Die Demoversion von Acronis Disk Director ist mit Ausnahme folgender Beschränkungen voll funktionsfähig: Sie können jede Art von Aktionen mit Volumes durchführen, deren anfängliche und resultierende Größe nicht über 100 MB liegt.
3 Grundlegende Konzepte Dieser Abschnitt vermittelt Ihnen ein besseres Verständnis über Laufwerke vom Typ 'Basis' und 'Dynamisch' sowie von Volume-Typen. Durch Studium dieses Abschnitts werden Sie die Vorteile und Begrenzungen möglicher Volume-Konfiguration kennenlernen. Sie erhalten zusätzlich die Fähigkeit zu entscheiden, welche Typ von Laufwerken bzw. Volumes am besten zu den Notwendigkeiten passt, die Sie bei der Organisation von Datenspeichern haben. Themen Laufwerke vom Typ 'Basis' und 'Dynamisch'...
Ihr System bzw. Ihre Daten um Fehlertoleranz erweitern – und zwar, indem Sie ein Volume (beispielsweise das mit dem Betriebssystem) auf ein anderes Laufwerk spiegeln. Wenn ein Laufwerk mit einer dieser Spiegelungen versagt, gehen auf solch einem Volume keine Daten verloren. Durch die Verwendung von Acronis Disk Director können Sie ein dynamisches Laufwerk zu einem Basis-Laufwerk konvertieren.
Übergreifendes Volume (Spanned) Ein Volume, dessen Speicherplatz aus zwei oder mehr dynamischen Laufwerken (S. 82) (von Windows auch dynamische Datenträger genannt) besteht, wobei die Abschnitte nicht gleich groß sein müssen. Ein übergreifendes Volume kann auf bis zu 32 Laufwerken liegen. Anders als Volumes vom Typ gespiegelt (S. 84) und RAID-5 sind übergreifende Volumes nicht fehlertolerant. Anders als Stripeset-Volumes (S. 89) bieten übergreifende Volumes keinen schnelleren Datenzugriff.
Aufgrund Ihrer besonderen Bedeutung sollten Sie bei Durchführung von Aktionen mit solchen Volumes besonders vorsichtig sein. Verglichen zu gewöhnlichen Volumes gibt es mit diesen Volumes einige Beschränkungen bei der Durchführung von Aktionen. Aktives Volume Das ist das Volume, von dem die Maschine nach dem Einschalten startet.
Windows Vista Business + + + - Windows Vista Ultimate + + + - Windows 7 Starter + + + - Windows 7 Home Premium + + + - Windows 7 Professional + + + + Windows 7 Ultimate + + + + Windows 8 + + + + Windows 8.1 + + + + Windows 10 + + + + 3.6 Alignment von Volumes bei Laufwerken mit einer 4-KB-Sektorgröße Bei Erstellung eines neuen Volumes wird dessen Anfang an den physikalischen Sektor-Begrenzungen des Laufwerks ausgerichtet ('aligned').
Warum Misalignment ein wichtiger Punkt bei Festplatten und ähnlichen Laufwerken ist. Wird bei gespeicherten Daten auch nur ein Bit geändert, überschreibt das Betriebssystem komplett den Cluster, der die geänderten Daten enthält. Bei einem vorliegenden Misalignment belegt bzw. überlappt der Cluster aber mehr physikalische Sektoren, als es bei einem korrektem Alignment der Fall wäre. Als Folge müssen bei jeder Datenänderung mehr physikalische Sektoren als eigentlich nötig gelöscht und überschrieben werden.
So können Sie ein Volume-Misalignment mit Acronis Disk Director beheben Angenommen, Sie haben auf einem 4-KB-Sektor-Laufwerk bereits ein Basis-Volume durch Verwendung von Windows XP erstellt. Die Volumes enthalten auch bereits schon Daten. Um für das fehlausgerichtete Volume mit Hilfe von Acronis Disk Director ein korrektes Alignment zu erreichen, müssen Sie das Laufwerk zuerst auf ein anderes Laufwerk klonen und dann wieder zurück – siehe Laufwerke klonen (S. 52).
4 Erste Schritte Dieser Abschnitt vermittelt Ihnen, wie Sie Acronis Disk Director ausführen und verwenden, welche Vorsichtsmaßnahmen angebracht sind und wie Sie gängige, von Ihnen benötigte Tasks durchführen. Themen Vorsichtsmaßnahmen ..............................................................................19 Benutzerberechtigungen .........................................................................19 Acronis Disk Director ausführen ..............................................................
4.3 Acronis Disk Director ausführen Acronis Disk Director unter Windows ausführen 1. Wählen Sie Start –> Alle Programme –> Acronis –> Disk Director –> Acronis Disk Director. 2. Untersuchen Sie im Bereich 'Laufwerksverwaltung' das vorliegende Laufwerks- bzw. Volume-Layout. 3. Erweitern Sie die Warteliste geplanter, ausstehender Aktionen um eine oder mehrere Aktionen zur Laufwerks- bzw. Volume-Verwaltung. Diese Aktionen werden erst dann wirksam, wenn Sie sie über den Befehl 'Ausführen' durchführen lassen.
4.4 Das Hauptfenster von Acronis Disk Director Das Hauptfenster von Acronis Disk Director ist der zentrale Arbeitsbereich des Programms. Das Hauptfenster von Acronis Disk Director 1. Menü Das Menü ermöglicht Ihnen den Zugriff auf alle Aktionen, Werkzeuge und Einstellungen von Acronis Disk Director. 2. Symbolleiste Die Symbolleiste zeigt das aktuelle Laufwerkslayout (S. 24) und ermöglicht Ihnen, auf geplante, ausstehende Aktionen folgende Befehle anzuwenden: Ausführen (S.
Sie können die Volumes spaltenweise sortieren lassen. Klicken Sie auf die Spaltenköpfe, um die Volumes aufsteigend zu sortieren. Kicken Sie erneut auf den Spaltenkopf, um die Volumes absteigend zu sortieren. Sie können nicht benötigte Spalten außerdem ausblenden bzw. ausgeblendete anzeigen lassen. Spalten anzeigen oder verbergen 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Spaltenkopf, um das Kontextmenü zu öffnen.
Status liegt vor, wenn Sie ein dynamisches Laufwerk von einem anderen zu Ihrem Computer übertragen. Um auf Fremdlaufwerke zugreifen zu können, müssen Sie diese Laufwerke zur Konfiguration Ihrer Maschine hinzufügen (siehe Fremdlaufwerke importieren (S. 58)) oder sie zu Basis-Laufwerken konvertieren (siehe Laufwerkskonvertierung: Dynamisch zu Basis. Fehlend Ein dynamisches Laufwerk ist beschädigt, ausgeschaltet oder von der Maschine getrennt.
4.6 Laufwerkslayout Auf einer Maschine mit zwei oder mehr Betriebssystemen hängt die Laufwerks- bzw. Volume-Darstellung davon ab, welches Betriebssystem gerade läuft. Ein Volume kann in verschiedenen Windows-Betriebssystemen auch unterschiedliche Laufwerksbuchstaben haben. Es kann z.B. sein, dass Volume „E:“ als „D:“ oder „L:“ angezeigt wird, wenn Sie ein anderes Windows-Betriebssystem booten, das auf derselben Maschine installiert ist.
alle anderen Volume-Änderungen, inklusive geänderter Laufwerksbuchstaben oder -bezeichnungen, werden sofort dargestellt. Solange eine Aktion noch ausstehend ist, kann sie leicht rückgängig gemacht bzw. geändert werden — siehe Ausstehende Aktionen rückgängig machen (S. 25). 4.7.1 Ausstehende Aktionen Nahezu alle Aktionen werden solange als 'ausstehend' angesehen, bis Sie diese 'ausführen' lassen.
4.8 Log Das Log speichert den Verlauf der von Acronis Disk Director auf der Maschine durchgeführten Aktionen. Wenn ein Benutzer z.B. ein neues Volume erstellt, wird der entsprechende Eintrag dem Log hinzugefügt. Mit dem Log können Sie Informationen zu Laufwerks- bzw. Volume-Aktionen untersuchen, inklusive der Ursachen möglicher Fehler. Physikalisch ist ein Log eine Sammlung von auf der Maschine gespeicherten XML-Dateien.
Gewählte Log-Einträge in eine Datei speichern 1. Wählen Sie einen einzelnen oder mehrere Log-Einträge. 2. Klicken Sie auf Auswahl in Datei speichern. 3. Vergeben Sie im geöffneten Fenster einen Pfad und Namen für die Datei. Alle Log-Einträge in eine 1. Stellen Sie sicher, dass keine Filter (S. 27) gesetzt sind. Datei speichern 2. Klicken Sie auf Alle in Datei speichern. 3. Vergeben Sie im geöffneten Fenster einen Pfad und Namen für die Datei. Alle gefilterten Log-Einträge in eine Datei speichern 1.
2. Klicken Sie auf die Elemente, die Sie anzeigen bzw. verbergen wollen. 4.9 Sammeln von Systeminformationen Das Werkzeug zum Sammeln von Systeminformationen trägt Daten über Ihre Maschine zusammen und speichert diese in eine Datei. Sie können diese Datei dem Acronis Technical Support zur Verfügung stellen, wenn Sie diesen kontaktieren. So sammeln Sie Systeminformationen 1. Wählen Sie im Hauptmenü Hilfe –> Über –> Systeminformationen sammeln. 2.
Wie können Sie vor Durchführung einer Aktion die auf einem Volume gespeicherten Daten durchsuchen? Verwenden Sie die Aktion Dateien durchsuchen (S. 45). Wie „verstecken“ Sie ein Volume vor dem Betriebssystem? Verwenden Sie die Aktion Partitionstyp ändern (S. 42). Wie verwenden Sie Festplattenlaufwerke mit einer Sektorgröße von 4 KB? Folgen Sie den Anweisungen im Abschnitt Mit Laufwerken arbeiten, die eine 4-KB-Sektorgröße haben.
5 Aktionen für Volumes In diesem Abschnitt werden alle Aktionen beschrieben, die Sie durch Verwendung von Acronis Disk Director mit Volumes durchführen können. Acronis Disk Director benötigt einen exklusiven Zugriff auf das Ziellaufwerk/-Volume. Das bedeutet, dass dann auch kein anderes Werkzeug zur Laufwerksverwaltung (wie die Windows Datenträgerverwaltung) auf dieses zugreifen kann.
So erstellen Sie ein neues Volume 1. Starten Sie den Assistenten zur Volume-Erstellung, indem Sie auf verfügbaren, nicht zugeordneten Speicherplatz mit der rechten Maustaste klicken und dann den Befehl Volume erstellen wählen. 2. Spezifizieren Sie den Typ, den das neue Volume haben soll. Zu jedem Volume-Typ gibt es eine kurze Beschreibung, so dass Sie die Vorteile und Beschränkungen eines jeden Volume-Typs besser einschätzen können.
vorgegebene Größe zu übernehmen, die in der Liste als (Standard) gekennzeichnet ist. Die Standard-Clustergröße hängt von der Größe des Volumes und dem Typ des Dateisystems ab — die Standard-Clustergröße von NTFS-Volumes bis zu 2 TB beträgt beispielsweise 4 KB. Volume-Bezeichnung (Standard ist KEIN(E)). Ein kurzer Name, den Sie einem Volume zur besseren Unterscheidung von anderen zuweisen können. Die Länge der Bezeichnung hängt vom Dateisystem des Volumes ab — siehe Eine Volume-Bezeichnung ändern (S.
Klicken Sie auf Als Basis-Volume belassen, wenn Sie nur solchen 'nicht zugeordneten' Speicherplatz verwenden möchten, der zum Volume angrenzend liegt. Das Volume bleibt auf diese Weise ein Basis-Volume. Klicken Sie auf Volume zu 'einfach/übergreifend' konvertieren, wenn Sie Möglichkeit haben wollen, den nicht zugeordneten Speicherplatz aller dynamischen Laufwerke Ihrer Maschine nutzen zu können.
Wichtig: Wenn Sie ein System-Volume, aktives Volume oder Boot-Volume kopieren, kann es sein, dass Sie die Maschine von dem neuen Volume nicht booten können. Sie können die Bootfähigkeit bewahren, wenn Sie ein solches Volume verschieben (S. 34) oder das Laufwerk klonen (S. 52), auf dem das Volume enthalten ist. So kopieren Sie ein Volume 1. Wählen Sie das zu bearbeitende Volume und aktivieren Sie dann den Befehl Volume kopieren. 2. Den Typ wählen, den das neue Volume haben wird.
Weitere Informationen zum Verschieben eines Volumes, von dem eine Maschine bzw. ein Windows-Betriebssystem startet, finden Sie weiter unten im Abschnitt „System-, Boot- und aktive Volumes verschieben“. Vorsicht: Sie sollten es vermeiden, ein Volume zu verschieben, von dem ein „Nicht-Windows"-Betriebssystem (wie etwa Linux) startet. Anderenfalls kann es passieren, dass das Betriebssystem nicht mehr booten kann. So verschieben Sie ein Volume 1.
Wenn es sich um ein Boot-Volume handelt (das Volume, von dem eines der installierten Windows-Betriebssysteme startet), sollten Sie dieses nur verschieben, wenn es sich auf einem Basis-Laufwerk befindet — Sie können es innerhalb desselben oder auf ein anderes Basis-Laufwerk verschieben. Wenn Sie das Boot-Volume eines aktuell laufenden Windows-Betriebssystems, ein System-Volume oder ein aktives Volume verschieben, ist ein Neustart der Maschine notwendig. 5.
5.6 Ein Volume formatieren Die Aktion 'Formatieren' richtet ein Volume durch Erstellung eines Dateisystems so ein, dass auf diesem Dateien und Ordner gespeichert werden können. Vorsicht: Durch Formatierung eines Volumes werden alle auf diesem gegenwärtig gespeicherten Daten zerstört. In folgenden Fällen ist die Formatierung eines Volumes angebracht: Wenn Sie ein Volume erstellen. In diesem Fall ist das Fenster 'Formatierung' Teil des Assistenten zur Volume-Erstellung.
Höhere Clustergrößen ermöglichen es, die Volume-Größe über normale Limitierungen zu erweitern. Sie können beispielsweise ein 4-GB-Volume mit FAT16-Dateisystem erstellen, wenn Sie eine Clustergröße von 64 KB verwenden. Wichtig: Einige Programme funktionieren bei Volumes mit erhöhten Clustergrößen nicht richtig, beispielsweise bei Clustergrößen von 64 KB mit FAT16- und FAT32-Dateisystem oder Clustergrößen von 8 KB bis 64 KB im NTFS-Dateisystem.
Vorsicht: Volumes mit verschlüsselten Dateien können nicht aufgeteilt werden. Außerdem können dynamische Volumes nicht aufgeteilt werden. So teilen Sie ein Basis-Volume auf: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das zu bearbeitende Basis-Volume und wählen Sie den Befehl Volume aufteilen. 2. Um einige Dateien bzw.
Die Ergebnisse der ausstehenden Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als ob die Aktionen bereits ausgeführt wurden. Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 25) lassen. Wenn Sie das Programm ohne Ausführung der offenen Aktionen beenden, werden diese alle verworfen.
5.11 Ein Volume von 'Primär' zu 'Logisch' konvertieren Diese Aktion betrifft nur Basis-Laufwerke, deren Partitionsschema vom Typ MBR ist. Sie konvertiert das primäre Volume eines solchen Laufwerks zu einem logischen Volume. Jedes MBR-Laufwerk kann entweder vier primäre Volumes haben – oder drei primäre Volumes, sowie eine unbegrenzte Anzahl logischer Volumes.
So konvertieren Sie ein Volume von 'Logisch' zu 'Primär' 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das logische Laufwerke, das Sie konvertieren wollen und wählen Sie den Befehl Zu 'Primär' konvertieren. 2. Klicken Sie auf OK, um die Volume-Konvertierung von Logisch zu Primär der Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen. Die Ergebnisse der ausstehenden Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als ob die Aktionen bereits ausgeführt wurden.
Beachten Sie: Indem Sie das neue Volume auf 'aktiv' setzen, ändert sich möglicherweise der Laufwerksbuchstabe des zuvor aktiven Volumes und werden einige installierte Programme möglicherweise nicht mehr ausgeführt. 2. Sollte im System ein anderes Volume aktiv sein, so erhalten Sie eine Warnmeldung, dass das dieses bisherige Volume nun nicht mehr länger aktiv ist. Indem Sie im Warndialog auf OK klicken, wird die Kennzeichnung des aktiven Volumes zur Liste der ausstehenden Aktionen hinzugefügt.
Der von der entfernten Spiegelung bis dahin belegte Speicherplatz wird zu verfügbarem, nicht zugeordnetem Speicherplatz auf dem korrespondierendem Laufwerk (unter der Annahme, dass dieses Laufwerk verfügbar ist). In folgenden Fällen ist das Enfernen einer Spiegelung angebracht: Wenn Sie auf Kosten der Fehlertoleranz eine extra Menge an nicht zugeordnetem Speicherplatz auf einem der Spiegelungslaufwerke benötigen.
So brechen Sie ein gespiegeltes Laufwerk auf 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das aufzubrechende, gespiegelte Volume und wählen Sie dann den Befehl Spiegelung aufbrechen. 2. Geben Sie für eine der beiden Spiegelungen eine Bezeichnung und den Laufwerksbuchstaben an, die diese nach Konvertierung zu einem Volume haben wird. Wenn Sie dem Volume keinen Buchstaben zuweisen wollen, klicken Sie auf Laufwerksbuchstaben nicht zuweisen.
So überprüfen Sie ein Volume 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Volume, dessen Dateisystem Sie testen wollen und wählen Sie den Befehl Prüfen. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Gefundene Fehler reparieren, um möglicherweise vorhandene Fehler zu finden und direkt zu beheben. 3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Versuchen, fehlerhafte Sektoren zu reparieren, um entsprechende Sektoren aufzufinden und aus diesen möglichst noch lesbare Informationen wiederherzustellen. 4.
verschwendet, wenn die typische Größe der auf dem Volume gespeicherten Dateien kleiner ist als die Clustergröße. So ändern Sie die Clustergröße 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das zu bearbeitende Volume und wählen Sie den Befehl Clustergröße ändern. 2. Wählen Sie die gewünschte Clustergrößer aus dem Listenfeld. Die üblicherweise vorgegebene Clustergröße ist in der Liste als (Standard) gekennzeichnet. Die Standard-Clustergröße hängt von der Größe des Volumes und dem Typ des Dateisystems ab.
2. Bestimmen Sie das gewünschte Dateisystem. 3. Klicken Sie auf OK, um die Änderung des Dateisystems zur Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen. Die Ergebnisse der ausstehenden Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als ob die Aktionen bereits ausgeführt wurden. Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 25) lassen. Wenn Sie das Programm ohne Ausführung der offenen Aktionen beenden, werden diese alle verworfen. 5.
Um auf die Daten eines versteckten OEM-Volumes zugreifen zu können, weil Sie beispielsweise Änderungen an dort gespeicherten Dateien vornehmen wollen. Falls Sie den Acronis OS Selector auf Ihrem Computer installiert haben, müssen Sie ein Volume, welches Sie wieder sichtbar machen wollen, auch im Acronis OS Selector als sichtbar kennzeichnen. So machen Sie ein Volume wieder sichtbar 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das versteckte Volume und wählen Sie den Befehl Volume sichtbar machen.
einem Dateisystem gibt, desto unwahrscheinlicher ist es, dass Ihnen die Inodes ausgehen. Dafür läuft wird jedoch die Aktion „Dateisystem prüfen“ langsamer ausgeführt. 3. Klicken Sie auf OK, um das Ändern Inode-Dichte zur Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen. Die Ergebnisse der ausstehenden Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als ob die Aktionen bereits ausgeführt wurden. Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 25) lassen.
6 Laufwerksaktionen In diesem Abschnitt werden alle Aktionen beschrieben, die Sie durch Verwendung von Acronis Disk Director mit Laufwerken durchführen können. Acronis Disk Director benötigt einen exklusiven Zugriff auf das Ziellaufwerk/-Volume. Das bedeutet, dass dann auch kein anderes Werkzeug zur Laufwerksverwaltung (wie die Windows Datenträgerverwaltung) auf dieses zugreifen kann.
Nach der Initialisierung bleibt der gesamte Laufwerksspeicherplatz 'nicht zugeordnet' und kann daher noch nicht zur Programminstallation oder Speicherung von Dateien verwendet werden. Um diesen nutzen zu können, müssen Sie entweder ein neues Volume anlegen (siehe Ein Volume erstellen (S. 30)) – oder vorhandene Volumes auf dieses Laufwerk erweitern (siehe Eine Volume-Größe ändern (S. 32)).
Ziellaufwerkes. Durch dieses Verhalten verbleibt auf dem Ziellaufwerk kein 'nicht zugeordneter' Speicherplatz. Anmerkung für kleinere Ziellaufwerke: das Programm analysiert das Ziellaufwerk daraufhin, ob seine Größe ausreicht, um alle Daten des Quelllaufwerks verlustfrei aufnehmen zu können. Ist eine Übertragung mit proportionaler Größenanpassung der Quelllaufwerk-Volumes möglich, können Sie die Aktion fortsetzen.
Falls Sie die NT-Signatur bewahren müssen: 1. Entfernen Sie sofern nötig das Häkchen im Kontrollkästchen NT-Signatur kopieren. 2. Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Aktion zur Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen. 3. Klicken Sie auf Ausführen in der Symbolleiste und dann Fertig stellen im Fenster Ausstehende Aktionen. 4. Warten Sie dann, bis die Aufgabe beendet ist. 6.
3. GPT-Laufwerk konvertieren: Basis zu Dynamisch, unter Verwendung der Aktion Zu 'Dynamisch' konvertieren. 6.4 Laufwerk konvertieren: GPT zu MBR Sie wollen möglicherweise ein Basis-Laufwerk vom Typ GPT zum Typ MBR konvertieren, um ein Betriebssystem zu installieren, das keine GPT-Laufwerke unterstützt.
(Volume-Component-Partition-Disk) für jedes dynamische Volume enthält. Sollte sich während der Konvertierung zu 'Dynamisch' herausstellen, dass das Basis-Laufwerk voll ist und daher die Laufwerksgröße nicht automatisch reduziert werden kann, so schlägt die Konvertierungsaktion fehl. Die Ergebnisse der ausstehenden Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als ob die Aktionen bereits ausgeführt wurden. Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 25) lassen.
Damit die ausstehenden Aktion durchgeführt werden, müssen Sie diese ausführen (S. 25) lassen. Wenn Sie das Programm ohne Ausführung der offenen Aktionen beenden, werden diese alle verworfen. Nach der Umwandlung werden 8 MB des Laufwerksspeichers für zukünftige Konvertierungen von Basis zu Dynamisch reserviert.
Informationen darüber, wie Sie ein als offline und fehlend gekennzeichnetes Laufwerk wieder 'online' bringen, finden Sie in diesem Artikel der Microsoft Knowledge Base: http://technet.microsoft.com/de-de/library/cc732026(WS.10).aspx. 6.8 Einen Laufwerksstatus ändern: offline zu online Betrifft die Betriebssysteme Windows Vista SP1, Windows 7, Windows 8 sowie Windows 8.1 und gilt für das aktuelle Laufwerkslayout (S. 24).
Weitere Informationen über die Statusinformationen von Volumes finden Sie in folgendem (englischen) Microsoft-Artikel: http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc771775.aspx http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc771775.aspx 2. Klicken Sie auf OK, um die Importaktion der Fremdlaufwerke zur Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen. Die Ergebnisse der ausstehenden Aktionen werden unmittelbar so angezeigt, als ob die Aktionen bereits ausgeführt wurden.
dadurch zum Typ 'nicht zugeordnet'. Sie müssen das bereinigte Laufwerk anschließend erneut initialisieren, um es wieder verwenden zu können. So bereinigen Sie ein Laufwerk 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das zu bearbeitenden Laufwerk und wählen Sie dann den Befehl Laufwerk bereinigen. 2. Klicken Sie auf OK, um das Bereinigen des Laufwerks zur Liste der ausstehenden Aktionen hinzuzufügen.
7 Werkzeuge In diesem Abschnitt werden die Tools von Acronis Bootable Media Builder und Acronis Recovery Expert beschrieben. Durch Lesen dieses Abschnitts können Sie lernen, wie Sie bootfähige Medien erstellen, um Acronis Disk Director auf fabrikneuen Geräten oder außerhalb eines Betriebssystems zu verwenden – und wie Sie gelöschte bzw. verlorene Volumes rekonstruieren können. Themen Acronis Bootable Media Builder ..............................................................61 Acronis Recovery Expert ....
PE-basiertes bootfähiges Medium PE-basierte bootfähige Medien enthalten ein funktionsreduziertes Windows, Windows Preinstallation Environment (WinPE) genannt, sowie ein Acronis Plug-in für WinPE; dabei handelt es sich um eine Modifikation von Acronis Disk Director, damit dieser unter WinPE laufen kann. WinPE hat sich gerade bei großen IT-Umgebungen mit unterschiedlicher Hardware als sehr praktische bootfähige Lösung erwiesen.
Windows 10 (PE 10.0) Beachten Sie, dass Ihr Computer Folgendes haben muss: Für WinPE 2.x or 3.0 – mindestens 256 MB RAM Für WinPE 4.0 – mindestens 512 MB RAM Für WinPE 5.0 – mindestens 1 GB RAM Für WinPE 10.0 – mindestens 512 MB RAM Um PE 2.x oder 3.0-Images erstellen oder modifizieren zu können, müssen Sie das sogenannte 'Windows Automated Installation Kit' (WAIK) installiert haben. Um PE 4.0, PE 5.0 oder PE 10.
Weitere Informationen zur Anpassung von Windows PE finden Sie im Windows PE-Benutzerhandbuch (Winpe.chm). 7.1.1.1 Linux-basierte bootfähige Medien Wenn Sie den Media Builder verwenden, müssen Sie Folgendes spezifizieren: 1. [Optional] Parameter für den Linux-Kernel. Trennen Sie mehrere Parameter per Leerzeichen.
Erfragt den Grafikkartenmodus, der in der grafischen Benutzeroberfläche eines bootfähigen Mediums verwendet werden soll. Ist kein vga-Parameter angegeben, wird der Videomodus automatisch erkannt. vga=mode_number Spezifiziert den Grafikkartenmodus, der in der grafischen Benutzeroberfläche des bootfähigen Mediums verwendet werden soll. Die Modus-Nummer wird unter mode_number im Hexadezimalformat angegeben, z.B.
Deaktiviert die Verwendung des PCI BIOS und erlaubt nur direkte Hardware-Zugriffsmethoden. Dieser Parameter kann z.B. hilfreich sein, wenn das bootfähige Medium nicht startet und dies wahrscheinlich durch das BIOS verursacht wird. pci=biosirq Verwendet PCI BIOS-Aufrufe, um die Interrupt Routing-Tabelle zu erhalten. Dieser Parameter kann hilfreich sein, wenn es dem Kernel nicht gelingt, Unterbrechungsanforderungen (IRQs) zuzuordnen oder den sekundären PCI-Bus auf dem Mainboard zu finden.
müssen dieses Verfahren für jeden Treiber wiederholen, den Sie in das resultierende WinPE-Boot-Medium aufnehmen wollen. 5. Wählen Sie, ob Sie ein ISO- oder WIM-Image erstellen wollen. 6. Geben Sie den vollen Pfad einschließlich Dateiname zur resultierenden ISO-Datei an. Überprüfen Sie Ihre Einstellungen im Fenster 'Zusammenfassung' und klicken Sie auf 'Fertig stellen'. Brennen Sie die ISO-Datei auf CD oder DVD (mit dem Brennprogramm eines Drittherstellers) oder kopieren Sie die Daten auf einen USB-Stick.
3. Wählen Sie aus der Liste der verfügbaren Darstellungsmodi den passenden durch Eingabe seiner Nummer (z.B. 318), drücken Sie dann auf Enter. Falls Sie diese Schritte nicht jedes Mal ausführen möchten, wenn Sie eine bestimmte Hardwarekonfiguration mit einem Boot-Medium starten, erstellen Sie das Medium mit der entsprechenden Modus-Nummer (in unserem Beispiel: vga=0x318) im Fenster Kernel-Parameter – siehe Linux-basierte bootfähige Medien (S. 64) zu weiteren Details. 7.1.2.
Sollten Ihre Volumes einmal beschädigt werden – beispielsweise durch Stromausfall oder Systemfehler – und Ihre Maschine daher nicht mehr starten, dann verwenden Sie die bootfähige Version von Acronis Disk Director, um Acronis Recovery Export zu starten. Das Tool hilft Ihnen, Boot-Sektoren und Partitionstabellen auf Festplatten und ähnlichen Laufwerken zu rekonstruieren und so Ihr System wieder bootfähig zu machen.
1. Wählen Sie im Fenster Recovery-Modus den Befehl Manuell. 2. Wählen Sie im Fenster Wahl des nicht zugeordneten Speicherplatzes den nicht zugeordneten Platz auf den Basis-Laufwerken, auf denen die gelöschten Volumes zuvor gelegen haben. Falls Sie sich bezüglich der Position der gelöschten Volumes unsicher sind, dann wählen Sie den gesamten nicht zugeordneten, verfügbaren Speicherplatz auf allen Basis-Laufwerken. 3.
Themen Mit Acronis Disk Editor arbeiten ..............................................................71 Hauptfenster, Menü und Steuerelemente ..............................................71 Laufwerke bearbeiten ..............................................................................72 Ansicht......................................................................................................73 Suche ....................................................................................................
aufrufen. Das Fenster zum Durchsuchen von Volumes bzw. Laufwerken nach einer Zeichensequenz wird beispielsweise mit der Tastenkombination Strgl+F gestartet. Sie können einen bestimmten Sektor auf Basis seines absoluten Offsets durch Drücken der Tastenkombination Alt+P anspringen. Sie können zwischen verschiedenen Ansichtsmodi für das Hauptfenster umschalten.
Wenn Sie Ihre Änderungen nicht speichern, werden diese verworfen. Sollten Sie Änderungen an einem Laufwerkssektor vorgenommen haben und den Editor verlassen, ohne diese zu speichern, dann wird Ihnen eine Warnmeldung mit der Aufforderung angezeigt, Ihre Änderungen zu speichern. Einen Block in eine Datei schreiben. Für Linux-basierte bootfähige Medien nicht verfügbar Mit dem Menüelemente In Datei schreiben können Sie den Inhalt eines gewählten Blocks in eine Datei speichern lassen.
FAT-Ordner Der hexadezimale Ansichtsmodus ist der Hauptmodus und am universellsten verwendbar. Die anderen Modi, die bestimmte Muster zur Datenansicht repräsentieren, erlauben Ihnen, mit dekodierten Werten von Bytes und Byte-Gruppen zu arbeiten. Sie können sehen, wie die Datenspeicherungsstrukturen auf dem Laufwerk schrittweise ausgebildet werden, während ein Volume auf dem Laufwerk eingerichtet und formatiert wird sowie Dateien und Ordner erstellt werden.
Sollte der MBR-Code durch einen Boot-Sektor-Virus oder menschlichen Fehler beschädigt werden, dann verliert die Maschine ihre Bootfähigkeit und Sie können nicht mehr auf die Daten des Laufwerks zugreifen. Sie können Ihre Maschine gegen solche Desaster schützen, indem Sie eine Kopie des MBR-Codes an einem sicheren Platz speichern.
Sie müssen den MBR-Code des Quelllaufwerks kopieren, wenn Sie das System-Volume von diesem Laufwerk auf ein Ziellaufwerk kopieren, welches keinen MBR hat oder einen anderen Loader verwendet. So kopieren Sie den MBR auf ein anderes Laufwerk 1. Klicken Sie in Acronis Disk Director mit der rechten Maustaste auf das Quelllaufwerk, dessen MBR-Code Sie kopieren wollen und klicken Sie dann auf Bearbeiten. 2. Drücken Sie im Acronis Disk Editor auf die Taste F2, um in den Hex-Ansichtsmodus umzuschalten. 3.
3. Positionieren Sie den Cursor an den Anfang das erste Byte im ersten Sektor (absoluter Sektor 0 – oder 000 in Hex). Drücken Sie dann die Tastenkombination Umschalt+Strg+Ende, um auch die restlichen Sektoren des Laufwerks zu markieren. 4. Klicken Sie dann auf Füllen und geben Sie als Füllwert 0 (Null) ein. 5. Klicken Sie auf OK und bestätigen Sie dann die Aktion.
2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Durch Kenntnis über Dateianfang und Dateiende sowie Informationen über den Hersteller haben Sie also genügend Informationen, die .jpeg-Dateien unterscheiden zu können. Klicken Sie in Acronis Disk Director mit der rechten Maustaste auf das formatierte Volume G:, auf dem die wiederherzustellenden Dateien gespeichert sind – und klicken Sie dann auf Bearbeiten. Drücken Sie im Acronis Disk Editor auf die Taste F2, um in den Hex-Ansichtsmodus umzuschalten.
8 Glossar A Aktives Volume Das Volume, von dem eine Maschine startet. Wenn kein anderes Betriebssystem als Windows auf Ihrer Maschine installiert ist, entspricht das aktive Volume typischerweise dem System-volume (S. 90). Wenn ein anderes Betriebssystem als Windows (etwa Linux) auf Ihrer Maschine installiert ist, kann das aktive Volume demjenigen Volume entsprechen, auf dem ein als Boot-Loader bezeichnetes Programm (etwa GRUB) gespeichert ist. Das aktive Volume ist entweder ein primäres Volume (S.
Block Siehe Sektor (S. 88). Booten Startprozess einer Maschine, wenn diese eingeschaltet oder per Reset neu gestartet wird. Wenn eine Maschine bootet, führt ihre Hardware ein als Boot-Loader bezeichnetes Programm aus, welches wiederum das gewählte Betriebssystem startet. Eine Maschine, die nicht normal booten kann – weil beispielsweise kein Volume mit einem Betriebssystem verfügbar ist – wird als 'nicht bootfähig' (unbootable) bezeichnet.
C Cluster Zuordnungseinheit eines Laufwerksspeichers, um Dateien in einem Dateisystem zu speichern. Jede Datei, die nicht leer ist, belegt komplett einen oder mehrere Cluster. Die typische Größe eines Clusters beträgt 4 KB. Wenn Sie ein Volume formatieren, können Sie dessen Clustergröße wählen.
Disk oder Datenträger Ein Speichergerät, oft ein magnetisches Speichermedium, welches an eine Maschine angeschlossen ist. Beispiele für Disks sind Festplatten und Disketten. Dynamisches Laufwerk Ein Laufwerk wie etwa eine Festplatte, das durch den Logical Disk Manager (LDM) (steht ab Windows 2000 zur Verfügung) verwaltet wird. Die Verwendung des LDM hilft, auf einem Laufwerk Volumes zur Fehlertoleranz, Performance-Verbesserung oder Volume-Vergrößerung flexibel zuzuweisen.
Verschiedene Typen von dynamischen Volumes erfüllen unterschiedliche Zwecke. Sie können beispielsweise: Die Größe eines Volumes über die Kapazität eines einzelnen Laufwerks erweitern, indem Sie ein übergreifendes Volume nutzen. Die Zugriffszeit auf Dateien durch Verwendung eines Stripeset-Volumes verringern. Fehlertoleranz durch Verwendung eines gespiegelten Volumes erreichen. Siehe Volume-Typ (S. 91) für eine komplette Liste aller Volume-Varianten. E Einfaches Volume (Simple) Ein Volume (S.
Eine Festplatte wird auch Festplattenlaufwerk genannt; in dieser Dokumentation wird auch der kurze Oberbegriff 'Laufwerk' verwendet. Formatieren Prozess zur Erstellung eines Dateisystems auf einem Volume. Nachdem ein Volume formatiert wurde, können Sie auf diesem Dateien und Ordner ablegen. Fragmentierung Vestreute Speicherung von Teilen einer Datei über verschiedene Bereiche eines Volumes.
GPT-Laufwerk Laufwerk, dessen Partitionsschema (S. 87) auf einer GUID-Partitionstabelle (GPT) beruht. GPT-Laufwerke werden typischerweise von 64-Bit-Betriebssystemen wie Windows XP Professional x64-Edition verwendet. Siehe auch MBR-Laufwerk (S. 87). GUID-Partitionstabelle (GPT) Eines der beiden möglichen Partitionsschemata eines Laufwerks. Siehe Partitionsschema (S. 87). H Haupt-Volume Das Volume, auf dem die Dateien und Ordner eines anderen abgelegt werden, wenn diese beiden Volumes vereint werden.
Sobald das erste dynamische Laufwerk vom LDM oder einem anderen Werkzeug zur Laufwerksverwaltung erstellt wird, kann der Name der Laufwerksgruppe im Registry-Key 'HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\dmio\Boot Info\Primary Disk Group\Name' gefunden werden. Die als nächstes erstellten oder importierten Laufwerke werden der gleichen Laufwerksgruppe hinzugefügt. Die Gruppe existiert solange, wie wenigstens eines ihrer Mitglieder existiert.
Master Boot Record (Partitionsschema) Eines der beiden möglichen Partitionsschemata eines Laufwerks. Siehe Partitionsschema (S. 87). Master Boot Record (Sektor) Der erste Sektor (S. 88) auf einer Festplatte (S. 83) oder vergleichbaren Laufwerken. In diesem Sektor sind üblicherweise Informationen über die Partitionierung (S. 87) des Laufwerks gespeichert. Hier ist außerdem ein kleines Programm hinterlegt, welches das Booten (S. 80) der Maschine initiiert.
Partitionsschema Methode zur Organisation von Volumes auf einem Laufwerk. Es gibt zwei verschiedene Partitionsschemata: Master Boot Record (MBR) und GUID-Partitionstabelle (GPT). Ein Laufwerk, dessen Partitionsschema vom Typ MBR ist, wird MBR-Laufwerk genannt; ein Laufwerk mit GPT-Partitionsschema wiederum GPT-Laufwerk. Das Partitionsschema bestimmt die Anzahl von Volumes, die ein Laufwerk haben kann: Ein MBR-Laufwerk kann entweder vier primäre Volumes (S.
S Sektor Kleinste Informationseinheit einer/s Disk oder Datenträgers (S. 81), die je durch eine einzelne Leseoder Schreibaktion übertragen wird. Die bisher übliche Sektorgröße beträgt 512 Byte (moderne Laufwerke können davon abweichen). Spiegelung Jeder der beiden Teile von Laufwerksspeicher, aus denen ein gespiegeltes Volume (S. 84) besteht. Jede Spiegelung belegt ein anderes Laufwerk.
Der Datenzugriff auf Stripset-Volumes ist üblicherweise schneller als auf andere dynamische Volume-Typen, weil er simultan auf mehrere Laufwerke durchgeführt werden kann. Anders als ein gespiegeltes Volume (S. 84) enthält ein Stripeset-Volume keine redundanten Informationen, es ist also nicht fehlertolerant. Ein Stripeset-Volume wird auch als RAID-0-Volume bezeichnet. Systemordner Ordner, der zur Ausführung eines Betriebssystems notwendige Dateien enthält.
Volume Unabhängiger Speicherbereich auf einer Festplatte (S. 83) oder vergleichbarem Laufwerk. Ein Volume enthält üblicherweise ein Dateisystem (S. 81), das zur Speicherung von Dateien und Ordnern verwendet wird. Ein Laufwerk kann mehr als ein Volume enthalten. Einige Volumes, wie etwa übergreifende Volumes (S. 90) können auf mehr als einem Laufwerk liegen. Volume-Bezeichnung Optionaler Name, der einem Volume (S. 90) bzw.
RAID-5-Volume: Belegt drei oder mehr Laufwerke in gleich großen Abschnitten. Fehlertoleranz. Z Zuordnungseinheit Siehe Cluster (S. 80). Zylinder Eine Gruppe aller Spuren (S. 89) auf allen magnetischen 'Plattern' (Magnetscheiben) einer Festplatte (S. 83), auf die ohne Bewegung der Magnetköpfe zugegriffen werden kann. Der Zugriff auf die Daten innerhalb eines Zylinders ist deutlich schneller, als bei Bewegung der Köpfe von einem Zylinder zu einem anderen.