Operation Manual
Technologien von Acronis Benutzerhandbuch Acronis True Image
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Die Hauptaufgabe des Acronis Startup Recovery Managers ist das
Zurückspielen beschädigter Betriebssystempartitionen. Natürlich können
Sie auch andere Partitionen wiederherstellen, wenn Acronis True Image
Home auf die Abbildarchive zugreifen kann.
Das vom Acronis Startup Recovery Manager gestartete Acronis True
Image Home bietet alle Funktionen, die auch beim Start eines Notfallme-
diums möglich sind. Nähere Informationen dazu finden Sie im Kapitel
»
Start des Notfallmedium« ab Seite 115.
Beachten Sie: Der Acronis Startup Recovery Manager überschreibt bei
seiner Aktivierung den Master Boot Record (MBR) der Systemplatte mit
eigenem Boot-Code. Sollten Sie den Bootmanager eines Drittanbieters
verwenden, müssen Sie diesen nach Aktivierung von Acronis Startup
Recovery Manager auf andere Art wiederherstellen. Den Boot-Record
eines Linux-Loaders (z.B. LiLo oder GRUB) könnten Sie auch schon
vorsorglich in eine Linux-Root- (oder Boot-)Partition anstelle des MBR
installieren, bevor Acronis Startup Recovery Manager aktiviert wird.
Arbeiten Sie sorgsam! Die Reihenfolge der Laufwerksbuchstaben kann in
der unabhängigen Linux-Sitzung von Acronis True Image Home von der
Darstellung unter Windows abweichen. So könnte z.B. das angezeigte
Laufwerk D: dem Laufwerk E: unter Windows entsprechen.
Sie können einen zuvor aktivierten Acronis Startup Recovery Manager
nicht nutzen, wenn der Probiermodus von Try&Decide gestartet ist.
3.5 Anzeige von Festplatten und Partitionen
Im Assistenten zum Erstellen von Images (Mein Computer) können Sie
die Art ändern, wie Daten angezeigt werden.
Im oberen Bereich sind zwei bis drei Symbole:
• Anordnen - sortiert Anzeige der Laufwerke. Sie können die Anzeige
auch direkt durch einen Klick auf einen der Spaltenköpfe sortieren; ein
weiterer Klick kehrt die Sortierung um.
• Spalten - steuert, welche Spalten angezeigt werden.
• Eigenschaften (der Festplatte) - erscheint nur, wenn Sie eine
Festplatte oder Partition angewählt haben. Lässt sich außerdem über
das Kontextmenü (rechte Maustaste) von Laufwerken aktivieren. Beim
Anklicken öffnet sich ein zweigeteilter Dialog zu den Eigenschaften des
gewählten Laufwerkes. Der linke Bereich enthält einen Baum mit den
Eigenschaften, der rechte zeigt nach Auswahl eines Eintrags weitere
Details. Information zu Festplatten beinhalten physikalische Parameter
(Verbindungstyp, Gerätetyp, Größe usw.). Informationen über Partiti-
onen enthalten ebenfalls physikalische Details wie Sektoren, Ort sowie
logische Parameter (Dateisystem, freier Speicher, zugeordneter
Laufwerksbuchstabe usw.).
Sie können außerdem die Spaltenbreite ändern, wenn Sie die Spalten-
grenze mit der Maus verschieben.