Benutzerhandbuch
Copyright © Acronis, Inc., 2000-2010. Alle Rechte vorbehalten. Acronis, Acronis Compute with Confidence und das Acronis Logo sind eingetragene Warenzeichen von Acronis, Inc. Linux ist ein eingetragenes Warenzeichen von Linus Torvalds. Windows und MS-DOS sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. Andere in diesem Buch erwähnte Namen können Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer sein und sollten als solche betrachtet werden.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung .............................................................................................................................9 1.1 Was ist Acronis® True Image Home? .........................................................................................9 1.2 Grundlegende Konzepte in Acronis True Image Home ...........................................................10 1.3 Neu in Acronis True Image Home 2010 ...............................................................
5 6 Acronis True Image Home kennenlernen ..............................................................................36 5.1 Programmhauptfenster ...........................................................................................................36 5.2 Acronis One-Click Backup ........................................................................................................37 5.3 Hauptfenster ...............................................................................................
9.3.9 9.4 9.4.1 9.4.2 9.4.3 10 Der Backup-Prozess....................................................................................................................................... 86 Fein-Tuning Ihrer Backups .......................................................................................................86 Backup-Optionen ..........................................................................................................................................
13.4 Beispiele für Szenarien zur Backup-Planung..........................................................................133 13.4.1 13.4.2 13.4.3 13.4.4 14 Voll-Backups mit automatischer Löschung bei Quota-Verletzung .......................................................... 133 Voll-Backups mit automatischer Löschung bei gefülltem Backup-Storage ............................................ 134 Voll-Backup zu einer Acronis Secure Zone mit automatischer Löschung ............................................
20 Das System auf eine neue Festplatte übertragen ................................................................ 182 20.1 Grundlagen ............................................................................................................................182 20.2 Sicherheit ...............................................................................................................................183 20.3 Übertragung ausführen .........................................................................
24.3.1 24.3.2 25 Funktionsprinzip der Methoden zum Auslöschen von Informationen ................................................... 217 Von Acronis verwendete Methoden zum Auslöschen von Informationen ............................................ 217 Startparameter .................................................................................................................. 219 25.1 Beschreibung ..........................................................................................................
1 Einführung 1.1 Was ist Acronis® True Image Home? Acronis True Image Home ist eine integrierte Programm-Zusammenstellung, mit der Sie die Sicherheit aller Informationen auf dem Computer gewährleisten. Es kann das Betriebssystem, installierte Anwendungen, Einstellungen und alle Ihre Daten sichern; außerdem können Sie nicht länger benötigte, vertrauliche Daten sicher löschen.
Einstellungen. Nach Migration auf die neue Festplatte können alle vertraulichen Informationen auf der alten Platte zuverlässig vernichtet werden. Das ist z.B. notwendig, wenn die alte Festplatte gespendet, weggeworfen oder verkauft werden soll. Assistenten und eine Oberfläche im Windows Vista-Stil machen die Arbeit noch einfacher. Führen Sie einfach einige einfache Schritte aus und überlassen Sie Acronis True Image Home den Rest.
Komponenten eines Backup-Archivs Archiv – auch als „Archivkette“ oder „Archivgruppe“ bezeichnet – gemeint ist die Gesamtheit aller Backup-Dateien, die durch einen einzelnen Backup-Task verwaltet werden. Das Archiv kann aus einem oder mehreren Teilen („Slices“) bestehen. Slice – Zusammenstellung von Dateien, die bei jedem Ausführungszyklus eines Tasks erstellt werden. Die Anzahl der erstellten Slices ist stets gleich zur Anzahl der Ausführungen eines Tasks.
verglichenen Werte überein, dann ist die Backup-Datei nicht beschädigt und ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Backup erfolgreich für eine Datenwiederherstellung verwendet werden kann. Es wird dringend empfohlen, Backups einer Systempartition, nach Booten von einem Notfallmedium, zu validieren. Für Benutzer von Windows 7 Enterprise und Windows 7 Ultimate bietet Acronis True Image Home eine besondere Möglichkeit, zu überprüfen, ob Sie von einer wiederhergestellten Systempartition booten können.
Online Backup – Sie können Ihre wichtigsten Daten noch sicherer speichern, wenn Sie diese auf einem entfernten Speicherort (Storage) hinterlegen. Da die Dateien auf einem entfernten Storage gespeichert werden, sind sie selbst bei Diebstahl Ihres Computers oder wenn Ihr Haus niederbrennt gesichert. Damit ist das Risiko eines Datenverlustes durch Feuer, Diebstahl oder andere Naturkatastrophen praktisch beseitigt.
tatsächliche Wiederherstellung erfolgen muss. Wenn das Betriebssystem aus der tib-Datei heraus bootet, wird es definitiv auch booten, wenn von dieser tib-Datei eine richtige Wiederherstellung durchgeführt werden wird. Wenn Sie eine tib-Datei zum Booten auswählen, erstellt Acronis True Image Home durch Konvertierung der tib-Datei eine temporäre vhd-Datei; auf Ihrer Festplatte sollte genügend freier Speicherplatz für diese Datei vorhanden sein.
Wenn ein Dateisystem nicht unterstützt wird oder beschädigt ist, kann Acronis True Image Home die Daten mit Hilfe der Methode Sektor-für-Sektor kopieren. * Die Dateisysteme Ext2/Ext3, ReiserFS, und Linux SWAP File werden nur bei Backup bzw. Wiederherstellung von Festplatten oder Partitionen unterstützt.
Um im Problemfall ein Support-Ticket einzuleiten, füllen Sie bitte das Webformular auf der AcronisWebsite aus; der Kundenservice wird ein Support-Ticket nur dann öffnen, wenn es über dieses Webformular initiiert wird. Verwenden Sie zur Kontaktierung Assistentenzusammenstellung unter: des Supports (per Webmail, Telefon, Chat) die http://www.acronis.de/support --> Kontakt --> Starten Sie hier Verfügbarkeit: 24x7 (rund um die Uhr) Medien: E-Mail (Webmail), Telefon, Chat. 16 Copyright © Acronis, Inc.
2 Acronis True Image Home installieren und in Betrieb nehmen 2.1 Acronis True Image Home installieren So installieren Sie Acronis True Image Home : Führen Sie die Setup-Datei von Acronis True Image Home aus. Wählen Sie aus dem Installationsmenü den Befehl zur Installation des Programms: Acronis True Image Home. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten.
2.2 Extraktion von Acronis True Image Home Wenn Sie Acronis True Image Home installieren, können Sie die Setup-Datei (.msi) auf einem lokalen Laufwerk oder im Netz speichern. Das kann hilfreich sein, wenn Sie die Installation der vorhandenen Komponenten ändern oder wiederherstellen wollen. Um die Setup-Datei zu speichern, gehen Sie folgendermaßen vor: Führen Sie die Setup-Datei von Acronis True Image Home aus. Bestimmen Sie einen Speicherort für die Setup-Datei und klicken Sie auf Speichern.
erstellen. Es wird daher dringend empfohlenen, nach jedem Upgrade von Acronis True Image Home auch ein neues bootfähiges Medium zu erstellen. 2.5 Acronis True Image Home entfernen Wähen Sie Start → Einstellungen → Systemsteuerung → Software → Acronis True Image Home → Entfernen. Folgen Sie dann den Anweisungen auf dem Bildschirm. Sie müssen den Computer danach neu starten, um die Aktion abzuschließen.
3 Allgemeine Informationen und proprietäre Acronis-Technologien 3.1 Der Unterschied zwischen dateibasierten Archiven und Images von Festplatten bzw. Partitionen Ein Backup-Archiv ist eine Datei oder eine Gruppe von Dateien (in dieser Programmdokumentation auch „Backups“ genannt), die eine Kopie ausgewählter Datei- bzw. Verzeichnisdaten oder eine Kopie aller Informationen enthalten, die auf den gewählten Festplatten oder Partitionen gespeichert sind.
Ein Voll-Backup enthält alle Daten, die zum Zeitpunkt der Backup-Erstellung vorhanden sind. Dieses Backup bildet entweder eine Basis für ein späteres inkrementelles oder differentielles Backup oder wird als autonomes Archiv verwendet. Ein Voll-Backup hat im Vergleich zu inkrementellen oder differentiellen Backups die kürzesten Wiederherstellungszeiten.
Obwohl Benutzer Backups beliebige Namen zuweisen können, bevorzugen viele sicherlich eine automatische Benennung; für diese Fall können Sie nachfolgenden Informationen hilfreich sein, z.B. wenn Sie sich den Inhalt eines Backup-Archives in Windows Explorer ansehen, um herauszufinden, was Voll-Backups und was inkrementelle Backups sind.
5) Wenn Sie im Windows Explorer mit der rechten Maustaste auf eine Datei klicken und den Befehl „Backup“ aus dem Kontextmenü wählen, erhält das Backup den Namen der Datei, erweitert um das Datum, z.B. Dateiname_dd_mm_yyyy.tib. Wenn Sie im Windows Explorer mehrere Dateien im selben Ordner anwählen und dann im Kontextmenü den Befehl „Backup“ wählen, erhält das Backup den Namen des Ordners, erweitert um das Datum, z.B. Eigene Dateien_dd_mm_yyyy.
auf Abbrechen klicken, um die Aktion abzubrechen. In diesem Fall könnten Sie die Größe der Acronis Secure Zone verändern und das Backup erneut starten. Wenn Sie Platz in der Zone freigeben wollen, klicken Sie auf OK und das älteste Backup des zu erstellenden Typs wird zusammen mit allen darauf aufbauenden inkrementellen bzw. differentiellen Backups gelöscht; danach wird die Backup-Aktion erneut gestartet.
nach dem Aktivieren von Startup Recovery Manager reaktivieren. Linux-Loader (z.B. LiLo und GRUB) sollten Sie in den Boot-Record der Linux-Root- oder (Boot-) Partition statt in den MBR verschieben, bevor Sie den Acronis Startup Recovery Manager aktivieren. Im Fall eines Fehlers schalten Sie den Computer ein und drücken F11, wenn Sie die Meldung „Druecken Sie F11 zum Ausfuehren des Startup Recovery Managers“ sehen.
Try&Decide-Modus vorgenommen haben. Wenn die Aktionen erfolgreich sind, können Sie die Änderungen für das „echte“ System übernehmen. (zu weiteren Details siehe Try&Decide (S. 119)) 3.8 Acronis DriveCleanser, Dateischredder und Systembereinigung Acronis True Image Home enthält Werkzeuge zur sicheren Datenvernichtung kompletter Festplatten oder einzelner Partitionen, zum Löschen ausgewählter Dateien und zur Beseitigung von Spuren, die bei Benutzung eines Computers im System hinterlassen wurden.
3.10 Acronis Nonstop Backup Acronis Nonstop Backup ermöglicht einen einfachen Schutz von Festplatten und Dateien; Sie können ganze Festplatten und einzelne Dateien (sogar Versionen davon) nach einem Desaster wiederherstellen. Standardmäßig schützt Nonstop Backup Ihre Systempartition, obwohl Sie auch andere zu schützende Partitionen und Festplatten auswählen können. Nachdem Sie Acronis Nonstop Backup gestartet haben, führt es ein anfängliches Image-Backup der für die Sicherung ausgewählten Partitionen aus.
austauschen oder einen anderen Prozessor-Typ verwenden, was bei Hardware-Fehlern leicht möglich ist, dann kann es passieren, dass das wiederhergestellte System nicht mehr bootfähig ist. Ein Versuch, das System auf einen neuen, deutlich leistungsfähigeren Computer zu übertragen, wird normalerweise zum selben, bootunfähigen Ergebnis führen, weil die neue Hardware inkompatibel zu den wichtigsten, im Image enthaltenen Treibern ist.
Der Standardordner von Windows zum Speichern von Treibern ist im Registry-Wert „DevicePath“ hinterlegt, zu finden im Registry-Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\DevicePath. dieser Speicherordner „WINDOWS/inf“. Normalerweise lautet 2.
4 Vorbereitung für ein Desaster-Recovery 4.1 So bereiten Sie sich am besten auf ein Desaster vor Erinnern Sie sich noch an Murphys Gesetz? „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“ (und zwar zur ungünstigsten Zeit und auf die ungünstigste Art und Weise). Und es gibt Leute, die sagen, dass Murphy ein unverbesserlicher Optimist war. Seien Sie also gewarnt – Ihr Computer könnte abstürzen und wird möglicherweise auch abstürzen (und das vielleicht im ungünstigsten Moment).
4.1.1 Empfehlungen für die Tests, ob Ihre Backups zur Wiederherstellung verwendet werden können 1) Selbst wenn Sie eine Wiederherstellung der aktiven Partition in Windows starten, bootet das Programm neu in die Linux-Umgebung, nachdem der Wiederherstellungsprozess gestartet wurde, da Windows nicht weiter ausgeführt werden kann, während eine Wiederherstellung der eigenen Partition erfolgt. Sie führen also die Wiederherstellung der aktiven Partition in jedem Fall unter der autonomen Linux-Version aus.
Image Home dieses auf 25 Dateien aufteilen. Wenn es mehrere solcher Voll-Backups auf der Festplatte gibt, multipliziert sich auch die Anzahl der Dateien entsprechend. Das kann sehr hinderlich sein, wenn Sie z.B. das Backup unter Verwendung von Windows Explorer an einen anderen Speicherort verschieben möchten.
Wenn das Symbol Benachbarte Computer nicht unter Arbeitsplatz angezeigt wird, gibt es möglicherweise Probleme mit Ihrer Netzwerkkarte oder mit dem Kartentreiber, der zusammen mit Acronis True Image geliefert wurde. Auswählen des Videomodus beim Booten vom Notfallmedium Beim Booten vom Notfallmedium wird automatisch und in Abhängigkeit von den technischen Daten der Grafikkarte und des Monitors der optimale Videomodus ausgewählt.
4. Wählen Sie einen Videomodus, der Ihrer Meinung nach am besten für Ihren Monitor geeignet ist und geben Sie dessen Nummer auf der Befehlszeile ein. Wenn Sie z.B. 338 eingeben, wird der Videomodus 1600x1200x16 ausgewählt (siehe nachfolgende Abbildung). Wenn einer dreistelligen Zahl eine Ziffer oder ein Buchstabe vorangestellt ist, ist es möglich, dass Sie einen solchen Videomodus durch Eingeben der entsprechenden Ziffer bzw. des Buchstabens auswählen können (in unserem Fall „v“). 5.
Bevor Sie die Anforderung senden, sammeln Sie zunächst die nötigen Informationen zu Ihrem System. Wählen Sie Systembericht erzeugen im Hilfemenü aus. Acronis True Image Home sammelt automatisch alle benötigten Informationen und zeigt diese in einem Bericht an. Während der Bericht erstellt wird, installiert das Programm möglicherweise einige Komponenten, die zum Sammeln der benötigten Informationen erforderlich sind. Wenn der Bericht abgeschlossen ist, klicken Sie auf Speichern unter.
5 Acronis True Image Home kennenlernen 5.1 Programmhauptfenster Wenn Sie Acronis True Image Home starten, gelangen Sie zur Anzeige 'Willkommen'. Dieses Fenster bietet schnellen Zugriff auf Backup- und Wiederherstellungsfunktionen und zeigt Probleme bei der Sicherung des Systems an. Das System wird als vollständig geschützt angesehen, wenn davon ein Backup existiert und ein bootfähige Notfallmedium erstellt ist.
Acronis True Image Home benutzt Assistenten, die Sie durch eine Vielzahl von Aktionen leiten. Wie das Programmhauptfenster haben auch die Assistenten eine Seitenleiste, die alle Schritte (erforderliche und optionale) anzeigt, die bei Fertigstellung einer Aktion anfallen. Die Abbildung zeigt ein Beispiel für den Backup-Assistenten. Abgeschlossene Schritte werden mit grünen Häkchen gekennzeichnet. Ein grüner Pfeil zeigt den aktuellen Schritt.
Sie können übrigens das Backup Ihrer System-Partition durch einen erneuten Doppelklick auf die Verknüpfung auffrischen. Wenn Sie sich dazu entschließen, die One-Click Backup-Verknüpfung nicht zu verwenden, bietet Ihnen Acronis True Image Home an, One-Click Backup beim ersten Start nach der Installation auszuführen sowie nachfolgende Voll-Backups zu planen – siehe nachfolgende Abbildung.
Starten Sie den Backup-Task, indem Sie auf Fertig stellen klicken. Bevor das Backup ausgeführt wird, werden Sie aufgefordert, ein Benutzerkonto anzugeben, unter dem die nachfolgend geplanten Backups ausgeführt werden sollen. Wenn Sie auf Abbrechen klicken, wird das One-Click Backup abgebrochen. Wenn Sie diese Funktion später nutzen möchten, klicken Sie in der Seitenleiste auf Extras und Werkzeuge und dann im rechten Fensterbereich auf One-Click Backup.
Um ein weiteres Fenster zu sehen, klicken Sie auf Recovery in der Seitenleiste. Im Fenster Recovery- und Backup-Verwaltung können Sie detaillierte Informationen zu BackupArchiven sehen und folgende Aktionen ausführen: Wiederherstellen, Validieren, Verschieben, Entfernen, Konsolidieren, Aktualisieren und Backup-Archive durchsuchen. Über die rechte Maustaste stehen außerdem die Aktionen „Image-Backups mounten“ und „Image-Backups konvertieren“ zur Verfügung.
Ein weiteres nützliches Fenster zeigt das Log der Programmaktionen und geplanten Tasks. Ein Kalender ermöglicht schnellen Zugriff auf die Logs (für Daten in der Vergangenheit) oder Tasks (für Daten in der Zukunft). Klicken Sie einfach auf ein gewünschtes Datum. Weitere Informationen finden Sie unter Tasks und Log anzeigen (S. 174). Die übrigen Fenster werden hier nicht weiter beschrieben, da viele selbsterklärend sind und andere wiederum in anderen Kapiteln dieser Programmanleitung behandelt werden.
5.4 Das Fenster „Optionen“ Acronis True Image Home verfügt über Optionen zum Anpassen mehrerer Funktionen und des Erscheinungsbilds. Um die Standardoptionen anzuzeigen und zu bearbeiten, klicken Sie auf Extras und Werkzeuge → Optionen im Hauptmenü des Programms. In den Backup-Optionen können Sie Einstellungen festlegen, die als Standard für jeden Backup-Task verwendet werden. Sie können die Einstellungen an Ihre Backup-Anforderungen anpassen.
Die Optionen unter Aussehen verändern ermöglichen Änderungen am Erscheinungsbild der Benutzeroberfläche. Sie können z.B. die in Fenstern, Dialogfeldern, Menüs usw. angezeigte Schriftart ändern. Sie können sich das Aussehen einer bestimmten Schriftart anhand eines Beispieltexts ansehen, indem Sie auf „...“ klicken und die gewünschte Schriftart auswählen. Wenn Ihnen die Schriftart gefällt, klicken Sie auf OK; andernfalls wählen Sie eine andere Schriftart aus oder klicken Sie auf Abbrechen.
6 Erstellen von Backup-Archiven 6.1 So bereiten Sie das erste Backup vor Entscheiden Sie zunächst, wo Ihre Backups gespeichert werden sollen. Acronis True Image Home unterstützt eine Vielzahl von Speichergeräten. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Unterstützte Speichermedien. Seit Festplatten nicht mehr so teuer sind, wird in den meisten Fällen eine externe Festplatte die optimale Lösung zum Speichern Ihrer Backups sein.
benutzen. Wenn Sie aber ein Backup der gesamten Systemfestplatte (bzw. ein Disk-Image) erstellen, können Sie nicht nur im Notfall wertvolle Zeit sparen, Sie sind auch gegen andere mögliche Probleme geschützt. Das Backup der vollständigen Systemfestplatte benötigt viel Platz, ermöglicht aber die Wiederherstellung des Systems im Falle eines Systemfehlers oder Hardwareausfalls in wenigen Minuten.
6.3.1 Sichern einer Systempartition Es wird empfohlen, die Systempartition per Backup zu sichern, wenn Laufwerk C: aus einer einzelnen Partition besteht, auch wenn in diesem Fall das Backup der Partition gleichbedeutend mit einem Backup der Systemfestplatte ist. Eine Sicherung der Systempartition ist auch dann sinnvoll, wenn diese all Ihre Anwendungen und wichtige Daten enthält oder wenn Sie nicht genügend Speicherplatz zum Sichern der gesamten Systemfestplatte haben.
2) Wenn Sie ein Upgrade über eine frühere Acronis True Image Home-Version ausführen und bereits eine eingerichtete Acronis Secure Zone vorliegt, prüft das Programm deren Größe und sofern diese für das Backup ausreicht, wird es die Acronis Secure Zone verwenden. Sollte die Zone zu klein sein, um die Systempartition aufnehmen zu können, geht das Programm zur nächstbesten Option über.
1. Ordnen Sie die Boot-Sequenz in Ihrem BIOS, um das Gerät Ihres Notfallmediums (CD, DVD oder USB-Stick) zum ersten Boot-Gerät zu machen. Siehe Boot-Sequenz im BIOS arrangieren (S. 212). 2. Booten Sie vom Notfallmedium und wählen Sie Acronis True Image Home (vollständige Notfallversion). 3. Klicken Sie in der Startseite unter Backup auf den Link Laufwerke. 4.
Notfallversion auch zur Wiederherstellung des Systempartition bzw. des Systemlaufwerks einsetzen können. 9. Bei Bedarf können Sie Backups mit Kommentaren versehen. Sie können Kommentare aber auch später noch hinzufügen. 10. Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Backup zu starten.
7. Im nächsten Schritt können Sie bestimmte Dateien und Verzeichnisse vom Backup ausschließen. Angenommen, Sie haben z.B. einige Filme von DVDs auf Ihre Datenfestplatte überspielt. Diese nehmen ziemlich viel Speicherplatz ein und eine Sicherung per Backup ist nicht sinnvoll, da Sie ja bereits auf DVD vorliegen. 8. Definieren Sie die Optionen für den zu erstellenden Backup-Task. Wenn Ihre Datenfestplatte z.B. sensible Daten enthält, möchten Sie diese eventuell durch Verschlüsselung schützen.
5. Wählen Sie die Planungsoption Täglich aus. Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihre Arbeitsergebnisse mit häufigeren Backups sicherer sind, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Task starten alle x Stunde(n) bis Tagesende und geben Sie einen Abstand in Stunden an. Ihre Dateien können geöffnet sein, während das Backup erstellt wird, beim Arbeiten mit Datenbanken ist es jedoch ratsamer, diese zu schließen. 6. Wählen Sie eine Backup-Methode.
2. Aktivieren Sie in der Anzeige Auswahl der Partition das Kontrollkästchen für Ihre Systempartition. 3. Wenn Sie eine Verbindung mit einem Netzwerk-Computer herstellen, müssen Sie meistens Anmeldedaten für das Netzwerk angeben (Benutzername und Kennwort), um auf die Netzwerkfreigabe zugreifen zu können. Aktivieren Sie dazu das Kontrollkästchen NTAuthentifizierung verwenden und geben Sie Benutzernamen und Kennwort in die entsprechenden Felder ein.
7 Acronis Nonstop Backup 7.1 Was ist Acronis Nonstop Backup? Acronis Nonstop Backup ist eine neue Funktion von Acronis True Image Home, die Ihnen einen einfachen Schutz von Festplatten und Dateien ermöglicht; Sie können komplette Laufwerke und einzelne Dateien (sogar Versionen davon) nach einem Desaster wiederherstellen. Standardmäßig schützt Acronis Nonstop Backup die Systempartition, Sie können aber auch andere Partitionen und Laufwerke auswählen.
7.2 Acronis Nonstop Backup aktivieren und einrichten Sie können Nonstop Backup einrichten und aktivieren, indem Sie in der Seitenleiste Backup → Nonstop Backup wählen und auf das entsprechende Symbol in der Ansicht Acronis Nonstop Backup klicken. Acronis True Image Home öffnet nach Analyse Ihrer Computerkonfiguration das Fenster mit den Nonstop Backup-Optionen. Standardmäßig wählt Acronis True Image Home die Systempartition für Nonstop Backup und bietet einen optimalen Speicherplatz für die Backup-Daten an.
Nonstop Backup-Daten hat, können Sie versuchen, diese durch Bereinigung des belegten Speicherplatzes verfügbar zu machen. Wählen Sie dazu die Partition, klicken Sie in der Symbolleiste auf Beheben und dann auf Speicherplatzproblem beheben. Darauf wird das Microsoft Utility 'Datenträgerbereinigung' gestartet, das Ihnen verschiedene Optionen anbietet, um Speicherplatz von Ihren Laufwerken freizugeben. Eingebundene bzw.
7.3 Acronis Nonstop Backup einsetzen Die Verwendung von Acronis Nonstop Backup ist ganz einfach. Nach dem Start erstellt Nonstop Backup automatisch ein Basis-Image der Partitionen, die Sie für die Sicherung ausgewählt haben, und sichert Änderungen anschließend solange, wie im Nonstop Backup Storage freier Speicherplatz verfügbar ist.
3. Aktivieren Sie in der Anzeige zur Recovery-Methode die Option Recovery kompletter Laufwerke und Partitionen. 4. Im nächsten Schritt wählen Sie durch die Angabe eines bestimmten Zeitpunkts den Zustand aus, den Sie durch Recovery der Partition(en) wiederherstellen möchten. Sie können einen Zeitpunkt für Dateien auswählen, die in den letzten 24 Stunden geändert wurden und ein Datum für ältere Backups.
Backups. Für Backups die mehr als 30 Tage zurückliegen, speichert das Programm wöchentliche Backups und markiert die Daten, für die ein Backup zur Verfügung steht. Nach Auswahl des Wiederherstellungspunkts klicken Sie auf Weiter. 5. Die nächsten Schritte des Recovery-Assistenten sind den Schritten bei der Wiederherstellung von Ordnern oder Dateien aus einem traditionellen Backup sehr ähnlich. Weitere Informationen finden Sie unter Dateien und Ordner aus Image-Archiven wiederherstellen (S. 104).
wiederherzustellenden Dateien erstellen, indem Sie auf Neuen Ordner erstellen klicken. Anschließend klicken Sie auf OK, um mit der Wiederherstellung fortzufahren.
8 Online Backup Acronis Online Backup ist in Ihrer Region https://www.acronis.de/my/online-backup/ möglicherweise nicht verfügbar. Klicken Sie für Ein wesentliches Argument zur Verwendung von Acronis Online Backup ist, dass Sie Ihre Daten durch Speichern auf einem auswärtigen Standort noch sicherer aufbewahren können. Da die Daten an einem entfernten Ort gespeichert werden, sind sie selbst im Falle eines Diebstahls, Wasser- oder Brandschadens geschützt.
Geben Sie ein Kennwort für das neue Konto ein und bestätigen Sie das Kennwort, indem Sie es noch einmal in das entsprechende Feld eingeben. Wenn Sie alle zur Registrierung notwendigen Aktionen absolviert haben, warten Sie auf eine E-Mail-Bestätigung über die Konto-Eröffnung. Damit Ihre persönlichen Daten geschützt sind, sollten Sie ein sicheres Kennwort für Ihre Online Backups festlegen; sorgen Sie dafür, dass es nicht in falsche Hände gerät und ändern Sie es von Zeit zu Zeit.
Wenn Sie die auf dem Online Storage zu speichernden Daten verschlüsseln wollen, geben Sie einen Kodierungsschlüssel ein, der zur Verschlüsselung der Daten verwendet werden soll. Mit Eingabe des Kodierungsschlüssels werden automatisch alle im Online Storage befindlichen Daten verschlüsselt. Der Kodierungsschlüssel funktioniert ähnlich wie ein Kennwort, wird aber zur Freigabe des Zugriffs auf die verschlüsselten Daten benutzt.
Wenn der Computer eine Verbindung mit dem Online Storage herstellt, erscheint die Anzeige Online Storage mit Angaben zur Speicherplatzbeschränkung Ihres Storages. Wenn Sie bereits vorher ein Backup auf diesem Computer ausgeführt haben, können Sie sehen, wie viel Speicherplatz auf dem Online Storage durch die gesicherten Dateien und Verzeichnisse belegt wird.
aus dem Kontextmenü der markierten Elemente wählen. Dieser Befehl ist nur verfügbar, wenn Sie beim Online Backup-Dienst angemeldet sind. Wenn Sie die auf den Online Storage zu sichernden und vom Backup auszuschließenden Dateien und Verzeichnisse bestimmt haben, klicken Sie auf OK. Wenn Sie das standardmäßig aktivierte Kontrollkästchen Aktualisierte Online Backup-Task jetzt ausführen nicht deaktivieren, startet der Task sofort.
Acronis Time Explorer wird geöffnet und in diesem ist die Registerkarte Online Storage ausgewählt. 2. In diesem Fenster können Sie den Computer, dessen Dateien und Verzeichnisse Sie gesichert haben, zur Wiederherstellung auswählen. Wählen Sie den Computer anhand seines Namens im Verzeichnisbaum unter „Online Storage“ in der linken Leiste aus. 3.
Wenn Sie diese Auswahl für alle Dateien mit identischen Namen verwenden möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Für alle Dateien übernehmen. Es ist nicht möglich, Dateien auf einem Laufwerk wiederherzustellen und zu ersetzen, die zum Zeitpunkt der Wiederherstellung vom Betriebssystem benutzt bzw. gesperrt werden. Wenn Sie die spezielle Version einer Datei wiederherstellen müssen, wählen Sie diese Datei aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie Versionen anzeigen im Kontextmenü.
Acronis Time Explorer wird geöffnet und in diesem ist die Registerkarte Online Storage ausgewählt. 2. Wählen Sie den Computer, von dem die zu verwaltenden Backups stammen, anhand seines Namens aus – im Verzeichnisbaum unter „Online Storage“ im linken Fensterbereich. 3. Wählen Sie im linken Bereich das Verzeichnis, welches die zu verwaltenden Dateien enthält. Im rechten Bereich werden die Dateien dieses Verzeichnisses aufgeführt. 4.
8.6 Festlegen der Optionen für das Online Backup Sie können diese Optionen nach Anmelden bei Acronis Online Backup einstellen und einen Computer auswählen, der für den Online Backup-Service verwendet werden soll. Klicken Sie dazu im Bildschirm Storage-Stadium auf Einstellungen. 8.6.1 Verbindungsversuche Diese Seite erlaubt Ihnen, die Einstellungen zu optimieren, die Acronis True Image Home bei Aufbau einer Verbindung mit dem Online Storage verwendet.
Wenn Sie das Backup Ihrer Daten auf dem Online Storage mit der maximalen Geschwindigkeit ausführen möchten, die Ihre Internetverbindung hergibt, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Übertragungsrate begrenzen auf: . 8.6.3 Storage bereinigen Die Seite Storage-Bereinigung ist zum Einstellen der Optionen bestimmt, die eine automatische Bereinigung veralteter Dateiversionen aus dem Online Storage ermöglichen und so dafür sorgen, dass der Storage nicht überfüllt wird.
wenn sich Änderungen an einer Datei als fehlerhaft erweisen. Standardmäßig behält Acronis True Image Home 10 Versionen Ihrer Dateien; Sie können aber auch eine andere Zahl angeben. 8.6.4 Proxy-Einstellungen Wenn Ihr Computer über einen Proxy-Server mit dem Internet verbunden ist, dann stellen Sie sicher, dass der Proxy-Servers verwendet wir und geben Sie dessen Einstellungen ein. Acronis Online Backup unterstützt nur HTTP- und HTTPS-Proxy-Server.
9 Zusätzliche Backup-Funktionen 9.1 Reservekopien von Backups erstellen Wenn Sie den Backup-Typ „Meine Dateien“ zur Sicherung ausgewählter Dateien und Ordner wählen, können Sie Reservekopien Ihrer Backups erstellen und diese im Dateisystem, auf einem Netzlaufwerk oder einem USB-Stick speichern. Zusätzlich zur Erweiterung der Sicherheit für die Daten selbst erlaubt diese Funktion das Kopieren einer Dokumentenzusammenstellung z.B. auf einen USB-Stick für die Arbeit an einem anderen Arbeitsplatz.
1. Wählen Sie im Schritt Backup-Optionen des Backup-Assistenten (Backup-Typ „Meine Dateien“) den Punkt Backup-Reservekopie und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Reservekopie von Backups erstellen (sofern nicht schon über die Standardoptionen aktiviert). 2. Wählen Sie, dass die gewünschten Dateien auf einen USB-Stick gesichert werden. Wenn Sie Speicherplatz sparen müssen, wählen Sie eine Duplizierung als tib-Datei.
9.2 Backups an verschiedene Plätze Acronis True Image Home bietet jetzt eine noch größere Flexibilität. Sie können volle, inkrementelle und differentielle Backups an verschiedenen Plätzen speichern, einschließlich Netzwerkfreigaben, CD/DVD, USB-Stick sowie jede lokal angeschlossene, interne oder externe Festplatte.
Speicherplatz dieses Laufwerks an. Wenn der freie Platz zur Vervollständigung des Backups ausreicht, geben Sie der Datei, die die verbliebenen, noch zu sichernden Daten aufnimmt, einen Namen. Sie können den Namen manuell eingeben (z.B. „Kettenende.tib“) oder den Dateinamen-Generator verwenden (eine Schaltfläche rechts neben der Zeile). Klicken Sie dann auf OK, worauf Acronis True Image Home das Backup fertig stellen wird.
Nach einer Weile entscheiden Sie sich, ein Upgrade auf Windows Vista durchzuführen. Um sicherzugehen, machen Sie vor dem Upgrade ein inkrementelles Backup und benennen dies „PlatteCVorUpgrade“. Bei Durchführung des Upgrades stellen Sie sicher, dass das neue System und all Ihre Anwendungsprogramme normal arbeiten und machen ein weiteres inkrementelles Backup mit der Bezeichnung „PlatteCWindowsVista“.
Wie bereits erwähnt, können Sie vollständige, inkrementelle oder differentielle Backups an verschiedenen Orten speichern. Sie können z.B. das anfängliche Voll-Backup auf eine externe USBFestplatte sichern und dann die nachfolgenden inkrementellen Backups (oder differentiellen, kann sogar eine bessere Wahl sein) auf CD oder DVD brennen. Es ist außerdem möglich, solche Backups auf eine Netzwerkfreigabe zu sichern.
9.3.1 Auswahl der Daten für ein Backup Wenn der Backup-Assistent angezeigt wird, bestimmen Sie, welche Daten gesichert werden sollen (für den Fall, dass Sie „Systemzustand“ wählen, wird dieser Schritt ausgelassen). Backup von Laufwerken und Partitionen – wählt zu sichernde Laufwerke bzw. Partitionen. Sie können eine beliebige Zusammenstellung von Festplatten und Partitionen bestimmen. Der rechte Fensterbereich des Assistenten zeigt die Festplatten Ihres Computers.
Um alle unterstützten, auf dem Computer gefundenen Anwendungen für das Backup auszuwählen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Installierte Anwendungen“. Bei Instant MessengerAnwendungen sichert das Programm die Einstellungen und den Verlauf. Die Liste der unterstützen Anwendungen wird Schritt für Schritt erweitert. Updates werden mit neuen Builds oder via Internet verfügbar.
Dateinamen in die Zeile Dateiname ein (oder Sie generieren mit der Schaltfläche rechts neben der Eingabezeile einen neuen Dateinamen). Wenn Sie als Backup-Typ Meine Dateien gewählt haben, um Dateien bzw. Ordner zu sichern, können Sie auch zip als Archiv-Typ verwenden. Zu weiteren Informationen siehe Unterstützung für das zipFormat (S. 26). CD/DVD und die Acronis Secure Zone werden als Speicherort für zip-Archive nicht unterstützt.
auslassen und direkt auf Fertig stellen klicken. Wenn Sie z.B. mit dem Backup direkt beginnen wollen, können Sie den Schritt Planung aussparen. Wenn Sie keine Dateien aus dem Backup ausschließen wollen, können Sie den Schritt Dateiausschluss überspringen. Wenn Sie die Standardoptionen für Backups verwenden wollen, können Sie den Schritt Backup-Optionen auslassen und so weiter. Alternativ können Sie folgende optionale Schritte bei Konfiguration eines Backup-Tasks definieren.
vollständige Backups nach einer spezifizierten Anzahl inkrementeller Zuwachssicherungen erstellen vollständige Backups nach einer spezifizierten Anzahl differentieller Backups erstellen Wird das erste Backup einer Zeit-/Ereignis-Planung ausgeführt, dann erstellt Acronis True Image Home immer ein Voll-Backup. Wenn Sie (1) durch Aktivierung der Methode Vollständig wählen, können Sie außerdem bestimmen, was bei Erstellung eines neuen Voll-Backup mit dem vorherigen geschehen soll.
5. wenn die Dateigröße des neuen Voll-Backups das Limit für die Archiv-Größe überschreitet, zeichnet das Programm eine Warnmeldung in das Log auf. 82 Copyright © Acronis, Inc.
9.3.5 Auszuschließende Dateien wählen Dieser Schritt ist nur bei den Backup-Typen „Laufwerke“ und „Meine Dateien“ vorhanden. Er ermöglicht Ihnen, nicht benötigte Dateien von Ihrem Backup auszuschließen und zwar für den Fall, dass Sie bestimmte Dateitypen herausfiltern wollen, ohne eine benutzerdefinierte Kategorie zu erstellen. Sie können Dateien und Ordner mit den Attributen „versteckt“ oder „System“ ausschließen, wie auch Dateien, die von Ihnen festgelegten Kriterien entsprechen.
9.3.6 Backup-Optionen wählen Wählen Sie die Backup-Optionen (d.h. Aufteilung des Archivs, Komprimierungsrate, Kennwortschutz etc.). Die Einstellungen der Optionen werden nur auf den aktuellen Backup-Task angewendet. Oder Sie können die Standardoptionen für Backups sowie die lokalen Speicherplatzeinstellungen bearbeiten, wenn Sie die aktuellen Einstellungen für zukünftige Tasks sichern wollen. Zu weiteren Informationen siehe Fein-Tuning Ihrer Backups (S. 86). 9.3.
eine maximale Größe des Archivs Als Standard sind keine Limits eingestellt, es wird also keine automatische Konsolidierung ausgeführt. Um die automatische Konsolidierung einzuschalten, müssen Sie mindestens ein Limit wählen und entweder die Standardwerte belassen oder die Werte so setzen, wie Sie es für richtig halten. Wenn Beschränkungen gesetzt sind, überprüft das Programm nach Erstellung eines Backups die Archive auf Quotaverletzung, z.B.
Sie können einen Kommentar auch dann noch hinzufügen oder bearbeiten, wenn das Backup bereits ausgeführt wurde. Das kann hilfreich sein, um unbeaufsichtigt laufende, weil geplante Backups mit einem Kommentar zu versehen. Um einen Kommentar zu bearbeiten oder hinzuzufügen, gehen Sie zur Anzeige Recovery und Backup-Verwaltung, indem Sie in der Seitenleiste Recovery wählen, dort mit der rechten Maustaste auf das betreffende Backup klicken und aktivieren Sie dann im Kontextmenü den Befehl Kommentare bearbeiten.
9.4.1 Backup-Optionen Dateiausschluss Als Standard nimmt das Programm Dateien mit folgenden Erweiterungen nicht in Backups auf: .~, .tmp und .tib. Sie können auch andere Standardfilter für den Ausschluss von Dateien aktivieren, z.B. wenn versteckte und Systemdateien bzw. Systemverzeichnisse nicht in das Backup aufgenommen werden sollen. Zusätzlich können Sie eigene Filter mit Hilfe der üblichen Windows-Wildcards definieren. Wenn Sie z.B. alle Dateien mit der Erweiterung .
Dateien die Komprimierung Maximum zu verwenden, weil in diesem Fall die Backup-Aktion nur deutlich verlängert wird und Sie keine spürbare Verringerung der Backup-Größe erreichen. Wenn Sie sich über die Komprimierungsrate eines Datei-Typs nicht sicher sind, sichern Sie versuchsweise einige Dateien und vergleichen dann die Größe der Ursprungsdateien mit der Backup-Archivdatei.
Benutzer wiederherstellen, werden Sie wahrscheinlich nicht in der Lage sein, diese Dateien bzw. Ordner zu lesen oder zu verändern. Um dieses Problem zu umgehen, können Sie den Erhalt der Dateisicherheitseinstellungen ausschalten. Dann werden wiederhergestellte Dateien bzw. Ordner immer die Rechte desjenigen Ordners erhalten, in dem sie wiederhergestellt wurden (übergeordneter Ordner oder Festplatte, wenn ins Stammverzeichnis wiederhergestellt).
nicht steuern können. In diesem Modus werden keine Benachrichtigungen angezeigt, wenn Fehler beim Backup auftreten. Sie können stattdessen, nachdem die Tasks abgeschlossen wurden, zu allen Aktionen detaillierte Informationen einsehen, wenn Sie Tasks und Log in der Seitenleiste wählen und dann auf die Registerlasche Log klicken. Sie könnten diese Option verwenden, wenn Sie einen Backup-Task zur Ausführung über Nacht konfigurieren.
Wenn Sie mehr Funktionalität für Wiederherstellungen haben wollen, dann lassen Sie eine autonome Vollversion von Acronis True Image Home auf das Rettungsmedium schreiben. Als Folge können Sie den Task zur Wiederherstellung mit dem Recovery-Assistenten konfigurieren. Wenn Sie auf die Registerlasche Zusätzlich klicken, können Sie Acronis True Image Home (vollständige Notfallversion) und Acronis System Report wählen.
anderen Speicherort für das Backup-Archiv erstellen. Wenn Sie auf Durchsuchen klicken, einen anderen Storage wählen und dann auf OK klicken, wird die Backup-Datei auf diesem Storage erstellt werden. Sollte der freie Speicherplatz unter den angegebenen Grenzwert sinken, während der Backup-Task läuft, dann zeigt das Programm dieselbe Meldung an, worauf Sie dieselben Entscheidungen treffen müssen.
Ordner den Backup-Typ „Meine Dateien“ wählen. Um die Erstellung von Reservekopien einzuschalten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Reserve-Backups und bestimmen dann die Methode zur Erstellung der Reservekopien. Sie haben drei Wahlmöglichkeiten: Backups als tibDateien duplizieren, Reservekopien als zip-Archive erstellen oder einfaches Kopieren der Dateien bzw. Ordner „so wie sie sind“ zu einem angegebenen Ort.
Um einen Filter zu konfigurieren, definieren Sie seinen Typ: Nur die folgenden Dateitypen sichern oder Alle Dateien aller Typen in der Quelle außer den folgenden sichern. Klicken Sie dann auf Hinzufügen und wählen Sie im erscheinenden Fenster die gewünschten Dateitypen. Sie können die Dateitypen folgendermaßen festlegen: 1. Nach Name. Tragen Sie den Dateinamen in das obere Feld Name ein. Sie können die üblichen Windows-Wildcards verwenden. Meine???.exe wird z.B. alle Dateien mit der Erweiterung .
10 Wiederherstellungen mit Acronis True Image Home Der eigentliche Sinn von Backups ist die Wiederherstellung gesicherter Daten, für den Fall, dass Originaldaten wegen Hardwarefehlern, Bränden, Diebstahl oder versehentlicher Löschung wichtiger Dateien verloren gehen.
Nachdem Sie die beschriebenen Aktionen ausgeführt haben, fahren Sie mit der Wiederherstellung fort. Schließen Sie ein externes Laufwerk an, wenn dieses das für die Wiederherstellung zu verwendende BackupArchiv enthält und schalten Sie es ein. Sie müssen diesen Schritt durchführen, noch bevor Sie vom AcronisNotfallmedium booten. 1. Ordnen Sie die Boot-Sequenz in Ihrem BIOS, um das Gerät Ihres Notfallmediums (CD, DVD oder USB-Stick) zum ersten Boot-Gerät zu machen. Siehe Boot-Sequenz im BIOS arrangieren (S.
komplexesten Aktionen in Acronis True Image Home. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie das Backup einer Originalfestplatte erstellt haben, die eine versteckte Diagnose- oder Wiederherstellungspartition enthält. Die Wiederherstellung einer Dual- bzw. Multiboot-Systemlaufwerks (z.B. mit Windows und bestimmten LINUX-Varianten) kann sogar noch schwieriger sein.
4. 5. 6. 7. 8. 98 erforderlichen Image-Archivs ist und sich die „Volume-Nummer (N)“ je nach der Anzahl der Backups im Archiv unterschiedlich sein kann. Klicken Sie auf Durchsuchen und geben Sie so den Pfad zum Archiv an. Aktivieren Sie im Schritt Recovery-Methode die Option Recovery kompletter Festplatten und Partitionen. Aktivieren Sie im Schritt Recovery-Quelle die Kontrollkästchen der wiederherzustellenden Partitionen.
9. Beginnen Sie mit den Einstellungen für die zweite Partition. Klicken Sie auf Neuer Ort und wählen Sie dann den nicht zugeordneten Speicherplatz auf der Zielfestplatte aus, der die zweite Partition aufnehmen soll. Klicken Sie auf Annehmen, überprüfen Sie den Partitionstyp (ändern Sie diesen gegebenenfalls) und fahren Sie dann mit der Angabe der Partitionsgröße fort, die standardmäßig der ursprünglichen Größe entspricht.
Schließen Sie ein externes Laufwerk an, wenn dieses das für die Wiederherstellung zu verwendende BackupArchiv enthält und schalten Sie es ein. Sie müssen diesen Schritt durchführen, noch bevor Sie vom AcronisNotfallmedium booten. 1. Ordnen Sie die Boot-Sequenz in Ihrem BIOS, um das Gerät Ihres Notfallmediums (CD, DVD oder USB-Stick) zum ersten Boot-Gerät zu machen. Siehe Boot-Sequenz im BIOS arrangieren (S. 212). 2.
9. 10. 11. 12. oder am Ende des Speicherplatzes auf der Festplatte). Sie können die Größe und die Position der Partition ändern, indem Sie die Partition oder ihren Rand mit der Maus auf dem horizontalen Bildschirmbereich ziehen oder die entsprechenden Werte in die jeweiligen Felder (Größe der Partition, Freier Speicherplatz vorher, Freier Speicherplatz nachher) eingeben.
wiederherzustellende Backup-Archiv validieren und die Zielfestplatte unter Verwendung von Chkdsk auf Fehler prüfen. Schließen Sie ein externes Laufwerk an, wenn dieses das für die Wiederherstellung zu verwendende BackupArchiv enthält und schalten Sie es ein. Dieser Schritt muss ausgeführt werden, bevor Sie Acronis True Image Home starten. 1. Starten Sie Acronis True Image Home. 2.
10.4 Dateien und Verzeichnisse wiederherstellen Je nachdem, welche Backup-Typen Sie verwendet haben, gibt es verschiedene Methoden, Dateien und Verzeichnissen wiederherzustellen. In den meisten Fällen werden Sie Dateien und Verzeichnisse unter Windows wiederherstellen. Sie können Dateien und Verzeichnisse aus dateibasierten BackupArchiven wie auch aus Disk- bzw. Partitions-Image wiederherstellen. Um Dateien bzw.
Um Daten aus einem inkrementellen Backup wiederherzustellen, müssen Sie alle vorher erstellten BackupDateien und das Voll-Backup bereitstellen, das als Basis gedient hat. Falls eines dieser aufeinander folgenden Backups nicht zur Verfügung steht, ist keine Wiederherstellung möglich. Um Daten aus einem differentiellen Backup wiederherzustellen, muss das Backup bereitgestellt werden, das als Basis gedient hat. 4. Wählen Sie auf Ihrem Computer ein Verzeichnis aus, in dem Sie die ausgewählten Dateien bzw.
1. Starten Sie den Recovery-Assistenten, indem Sie Recovery → Recovery von Laufwerken und Partitionen im Hauptmenü des Programms aufrufen. 2. Wählen Sie das Archiv. Eine Datenwiederherstellung direkt von einem FTP-Server erfordert, dass die Teildateien des Archivs eine Größe von 2 GB nicht überschreiten. Falls einige der Dateien größer sind, kopieren Sie zuerst alle Dateien (zusammen mit dem Voll-Backup, das die Basis bildet) auf eine lokale Festplatte oder ein Netzlaufwerk.
8. Wählen Sie die Recovery-Optionen aus (also Recovery-Priorität, Sicherheitseinstellungen auf Dateiebene usw.). Die Optionen, die Sie hier einstellen, gelten nur für den aktuellen RecoveryTask. 9. Bis zu diesem Punkt können Sie Änderungen am erstellten Task vornehmen, indem Sie den gewünschten Schritt anwählen und seine Einstellungen ändern. Wenn Sie auf Fertig stellen klicken, wird die Ausführung des Tasks gestartet. 10. Der Fortschritt des Tasks wird in einem speziellen Fenster angezeigt.
11 Zusätzliche Wiederherstellungsinformationen 11.1 Recovery-Assistent – Detaillierte Informationen Die folgende Beschreibung des Recovery-Assistenten bezieht sich auf die Wiederherstellung von Partitionen bzw. Datenträgern aus Image-Backups. Informationen zum Wiederherstellen von Dateien und Verzeichnissen finden Sie im Abschnitt Recovery von Dateien und Verzeichnissen (S. 103). 11.1.
Sie zunächst das gesamte Archiv (zusammen mit dem anfänglichen Voll-Backup) auf eine lokale Festplatte oder ein freigegebenes Netzlaufwerk. Zu Hinweisen und Empfehlungen über die Unterstützung von FTPServern siehe Unterstützte Speichermedien.
Sektor-für-Sektor-Backup Das Programm stellt hier sowohl verwendete wie auch nicht verwendete Festplatten- bzw. Partitionen-Sektoren wieder her. Diese Option erscheint nur, wenn Sie die Wiederherstellung eines „Sektor-für-Sektor-Backups“ auswählen. Ändern der Größe einer Festplatte oder Partition (für fortgeschrittene Benutzer) Dieses Kontrollkästchen erscheint nur, wenn Sie die Wiederherstellung eines Backups von CDs bzw. DVDs auswählen.
Sie können während einer einzelnen Sitzung mehrere Partitionen oder Laufwerke nacheinander wiederherstellen, indem Sie zuerst ein Laufwerk auswählen und dessen Parameter festlegen und danach diese Aktionen für jedes wiederherzustellende Laufwerk bzw. jede Partition wiederholen. Laufwerks- und Partitions-Images enthalten eine Kopie von Track 0 zusammen mit dem MBR (Master Boot Record). Diese Kopie erscheint als separate Auswahl.
Signatur der ursprünglichen Festplatte referenzieren, die nicht verfügbar ist, wenn die ursprüngliche Festplatte nicht angeschlossen ist. 11.1.5 Zielfestplatte bzw. -partition wählen 1. Wählen Sie eine Zielfestplatte bzw. -partition, zu der Sie das ausgewählte Image wiederherstellen möchten. Sie können die Daten an ihrem ursprünglichen Speicherort, auf ein(e) andere(s) Laufwerk bzw. Partition oder zu nicht zugeordnetem Speicherplatz wiederherstellen.
11.1.6 Den wiederherzustellenden Partitionstyp ändern Wenn Sie eine Partition wiederherstellen, können Sie ihren Partitionstyp ändern, obwohl das in den meisten Fällen nicht nötig sein wird. Zur Veranschaulichung, warum Sie dies möglicherweise tun müssen, stellen Sie sich vor, dass Betriebssystem und Daten auf derselben primären Partition einer beschädigten Festplatte gespeichert wurden.
Durch die Benutzung dieser Funktion können Sie den Platz auf der Festplatte zwischen den wiederherzustellenden Partitionen neu verteilen. In diesem Fall müssen Sie zuerst die Partition wiederherstellen, die verkleinert wird. Solche Anpassungen können nützlich sein, um den Inhalt einer Festplatte auf eine neue, größere zu übertragen – indem Sie ein Image erstellen und dieses dann auf die neue Festplatte mit ihren größeren Partitionen übertragen. 11.1.
11.1.10Ausführen der Wiederherstellung Bis zu diesem Punkt können Sie Änderungen am erstellten Task vornehmen, indem Sie den gewünschten Schritt anwählen und seine Einstellungen ändern. Wenn Sie jetzt auf Abbrechen klicken, werden keine Änderungen an den Festplatten vorgenommen. Wenn Sie auf Fertig stellen klicken, wird die Ausführung des Tasks gestartet. Der Fortschritt des Tasks wird in einem speziellen Fenster angezeigt. Sie können den Prozess mit einem Klick auf Abbrechen stoppen.
Dateisystem nach Wiederherstellung prüfen Die Voreinstellung ist Ausgeschaltet. Direkt nach Wiederherstellung einer Partition aus einem Image kann Acronis True Image Home die Integrität des Dateisystems checken. Um dies durchführen zu lassen, aktivieren Sie diese Option. Limitierungen bei der Verwendung dieser Option: Eine Überprüfung des Dateisystems steht nur dann zur Verfügung, wenn die wiederhergestellten Partitionen die Dateisysteme FAT16 bzw. FAT32 oder NTFS verwenden.
Sie können die Ausführung des von Ihnen erstellten Befehls testen, indem Sie auf die Schaltfläche Befehl testen klicken. Beachten Sie, dass ein 'Nach'-Befehl nicht ausgeführt wird, wenn Sie eine Systempartition an ihren ursprünglichen Platz wiederherstellen; In diesem Fall wird der 'Nach'-Befehl nicht ausgeführt, weil ein solcher Befehl beim Neustart verloren geht. Ein solcher Befehl geht auch dann verloren, wenn das Programm bei irgendeiner anderen Wiederherstellung einen Neustart erfordert. 11.2.
Wenn das Image eines GPT-Laufwerks über eine GPT-Disk wiederhergestellt wird, bleibt die Zielplatte eine GPT-Disk. Wenn das Image eines GPT-Laufwerks über eine MBR-Disk wiederhergestellt wird, bleibt die Zielplatte eine MBR-Disk. Wenn das Image eines MBR-Laufwerks über eine MBR-Disk wiederhergestellt wird, bleibt die Zielplatte eine MBR-Disk. Wenn das Image eines MBR-Laufwerks über eine GPT-Disk wiederhergestellt wird, bleibt die Zielplatte eine GPT-Disk.
Treiber verwalten, wo die Treiber für diese Hardware gefunden werden kann. Wenn der/die Treiber auf Diskette oder CD/DVD vorliegen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Wechselmedien nach Gerätetreibern durchsuchen.
12 Try&Decide Try&Decide erlaubt das Erstellen einer sicheren, kontrollierten temporären Arbeitsumgebung auf Ihrem Computer, ohne dass dafür eine besondere Virtualisierungs-Software erforderlich ist. Sie können vielfältige Systemaktionen ausführen, ohne sich darüber Gedanken machen zu müssen, dass Sie Ihr Betriebssystem, Programme oder Daten beschädigen könnten. Nach Abschluss der virtuellen Änderungen können Sie diese auf das ursprüngliche System anwenden.
Deshalb können Sie System-Updates sicher installieren, wenn diese erscheinen. Wenn Sie das Windows Update benachrichtigt, dass Updates für das System und Microsoft-Anwendungen zur Verfügung stehen, aktivieren Sie den Try&Decide-Modus und installieren Sie die Updates. Stellen Sie dann irgendwelche Probleme fest, dann verwerfen Sie die Änderungen und lassen das originale System so, wie es ist.
Startet der Computer aus irgendeinem Grund neu, während Sie im Try&Decide-Modus arbeiten, dann wird vor dem Starten des Betriebssystems ein Dialogfeld mit zwei Optionen angezeigt – eine zum Beenden des Modus und zum Verwerfen der Änderungen sowie eine zum Weiterarbeiten im aktiven Modus. Auf diese Weise können Sie die Änderungen verwerfen, die zum Systemabsturz geführt haben. Wenn Sie z.B.
Wenn Sie den Modus beenden möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Stopp. Daraufhin wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie angeben können, ob die Systemänderungen aus dem Try&DecideModus angewendet oder verworfen werden sollen: Änderungen anwenden wendet die Systemänderungen an. Änderungen verwerfen versetzt das System in den Zustand vor der Aktivierung des Try&DecideModus. Änderungen mit Neustart übernehmen beschleunigt die Anwendung der Änderungen.
*** Sie können einen zuvor aktivierten Acronis Startup Recovery Manager nicht verwenden, wenn der Try&DecideModus gestartet wurde. Wenn Sie den Try&Decide-Modus deaktivieren und die Änderungen übernehmen oder verwerfen, bleibt ein zuvor aktivierter Acronis Startup Recovery Manager aktiv, Sie können ihn jedoch nicht über die F11-Taste starten. Um die F11-Taste wieder verwenden zu können, deaktivieren Sie den Acronis Startup Recovery Manager einmal und aktivieren ihn dann erneut.
starten. Try&Decide kann Ihnen helfen, ein solches Problem zu vermeiden. Und das auf folgende Weise: 1. 2. 3. 4. 5. Bestimmen Sie ein Antivirus-Programm und laden Sie eine Testversion herunter. Schalten Sie den Try&Decide-Modus ein. Installieren Sie die Antivirus-Software. Versuchen Sie die Anwendungen auszuführen, mit denen Sie üblicherweise arbeiten.
Informationen zur Verfügung stellen, um sie ohne Spuren zu hinterlassen deinstallieren zu können. Daher bleibt so gut wie jedes Mal, wenn Sie ein Programm testen und es dann wieder entfernen, ein gewisser Datenmüll auf Ihrem Computer zurück, wodurch Windows mit der Zeit langsamer werden kann. Sogar die Verwendung spezieller Uninstaller-Programme kann keine vollständige Deinstallation garantieren.
13 Tasks planen 13.1 Geplante Tasks erstellen Sie können neue Tasks im Backup-Assistenten oder im Assistenten zur Validierung erstellen – und zwar im Schritt Planung. Sie können neue geplante Tasks außerdem erstellen, wenn Sie auf die Schaltflächen Backup-Task erstellen oder Validierungs-Task erstellen klicken, die in der Toolbar des Bildschirms Tasks und Log zu finden sind. Sollte das Backup-Archiv, das Sie validieren wollen, kennwortgeschützt sein, dann wird Acronis True Image Home Sie danach fragen. 1.
Benutzer nicht unterbrochen werden kann. Sie können mit dem Computer jedoch weiterarbeiten, während der Task läuft. Falls der Computer bei Erreichen der geplanten Zeit ausgeschaltet ist, wird der Task nicht ausgeführt; Sie können den verpassten Task jedoch zwingen, beim nächsten Systemstart zu starten, indem Sie das Kontrollkästchen 'Wenn fehlgeschlagen, Task beim Starten ausführen' aktivieren. Diese Option funktioniert nicht, wenn Ihr Computer aus dem „Standby“- oder „Ruhezustands“-Modus aufgeweckt wird.
13.1.1 Einmalige Ausführung einrichten Wenn Sie sich für die einmalige Ausführung entschieden haben, stellen Sie zuerst den Startzeitpunkt ein. Danach definieren Sie unter Verwendung des angezeigten Kalenders das Datum, an dem der Task ausgeführt werden soll. 13.1.
Wenn Sie wollen, dass ein Task nur beim ersten Auftreten eines Ereignisses an einem betreffenden Tag ausgeführt wird, dann aktivieren Sie das Kontrollkästchen Nur einmal pro Tag. 13.1.3 Eine regelmäßige Ausführung einrichten Wenn Sie die Option Periodisch wählen, dann stellen Sie die Startzeit ein und definieren die Zeitspanne zwischen zwei Backups in Stunden und Minuten. Sie können außerdem das Startdatum für den Task festlegen. 13.1.
Täglich Jeden Wochentag Jede(n) X Tag(e) – einmal alle entsprechenden Tage (spezifizieren Sie das Intervall). Wenn Sie wollen, dass der Task mehrmals täglich wiederholt wird, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Task starten alle x Stunde(n) bis Tagesende und definieren das Intervall in Stunden. Sie können außerdem das Startdatum für den Task festlegen. 130 Copyright © Acronis, Inc.
13.1.5 Eine wöchentliche Ausführung einrichten Wenn Sie die wöchentliche Ausführung gewählt haben, dann definieren Sie die Startzeit, spezifizieren eine Task-Ausführungsperiode unter Task starten alle x Woche(n) am: (jede Woche, alle zwei Wochen etc.) und definieren dann die Tage, an denen der Task ausgeführt werden soll. Sie können außerdem das Startdatum für den Task festlegen. 13.1.
Sie können außerdem das Startdatum für den Task festlegen. 13.2 Geplante Tasks bei einem Upgrade importieren Wenn Sie von einer früheren Acronis True Image Home-Version upgraden und bereits geplante Tasks vorliegen haben, wird das aktualisierte Acronis True Image Home während seines ersten Starts automatisch diese Tasks finden und diese Liste hinzufügen, die unter Tasks und Log in der Registerlasche Geplante Tasks angezeigt wird. Die Tasks werden entsprechend ihrer Skripts ausgeführt.
Geplante Tasks. Das Register zeigt alle geplanten Tasks mit Namen, Status, Planung, letzter Laufzeit, letztem Ergebnis und Besitzer. Als Standard sehen Sie nur Ihre eigenen Tasks, aber Sie haben auch die Möglichkeit, die Tasks anderer Benutzer einzusehen oder zu verwalten. Dazu wählen Sie aus dem Hauptmenü des Programms den Befehl Extras und Werkzeuge → Optionen → Task-Optionen. Danach wählen Sie Filter und deaktivieren das Kontrollkästchen Nur Tasks des aktuellen Benutzers.
und so eine Zeitspanne von ungefähr einem Monat abdecken. Außerdem möchten Sie sicherstellen, dass das älteste Backup automatisch gelöscht wird, so dass im Archiv immer genau fünf Backups vorhanden sind. Das können Sie wie folgt umsetzen: a) Wenn Sie beim Konfigurieren eines Backup-Tasks den Schritt „Planung“ erreichen, aktivieren Sie die Option „Wöchentlich“, belassen den Standardwert „Task starten alle 1 Woche(n)“ und wählen dann den Wochentag, an dem die Backups erstellt werden sollen, z.B. Samstag.
erstellt, noch das älteste Backup löscht. Wenn Sie hier nicht einschreiten, wiederholt sich die Situation auch bei den folgenden Ausführungen des Tasks. 13.4.3 Voll-Backup zu einer Acronis Secure Zone mit automatischer Löschung Es gibt eine weitere Möglichkeit zur Implementierung eines Szenarios, bei dem ausschließlich VollBackups erstellt und die ältesten Backups gelöscht werden. Zur Umsetzung verwenden Sie die Acronis Secure Zone und Acronis True Image Home für Windows.
nicht möglich, dieses Szenario mit einem einzelnen Backup-Task zu implementieren, aber drei Backup-Tasks führen zu dem gewünschten Ergebnis. Angenommen, Sie möchten die Backups jede Nacht um 22 Uhr erstellen. a) Wenn Sie beim Konfigurieren des ersten Backup-Tasks zum Schritt Planung kommen, wählen Sie die Option Wöchentlich aus, legen Sie deren Wert auf „Den Task alle 3 Wochen ausführen“ fest, markieren Sie dann alle sieben Tage der Woche und legen Sie 22 Uhr als Startzeit fest.
14 Acronis Secure Zone verwalten Die Acronis Secure Zone ist eine spezielle Partition für die Speicherung von Archiven auf demselben Computer, der das Archiv erstellt hat. Zu weiteren Informationen siehe Acronis Secure Zone™ (S. 23). Wenn Sie im Hauptmenü Extras und Werkzeuge → Acronis Secure Zone verwalten wählen, sucht das Programm auf allen lokalen Laufwerken nach der Zone. Wenn die Zone gefunden wurde, bietet der Assistent an, sie zu verwalten (Größe oder Kennwort ändern) oder sie zu löschen.
3. Wählen Sie die Partitionen, aus deren Speicherplatz die Zone erstellt wird. 4. Geben Sie im nächsten Fenster die Größe der Acronis Secure Zone ein oder ziehen Sie am Schieber, um eine Größe zwischen der minimalen und maximalen zu wählen. Die minimale Größe der Zone beträgt etwa 50 MB, abhängig von der Geometrie der Festplatte.
5. Danach wird Ihnen eine Liste der Aktionen angezeigt, die mit den Partitionen (Laufwerken) durchgeführt werden. 6. Um den Zugriff auf die Zone zu beschränken, können Sie ein Kennwort einstellen. Das Programm wird bei jeder auf sie bezogenen Aktion nach dem Kennwort fragen, wie etwa Backup und Wiederherstellung, Images mounten oder Archive auf der Zone validieren, Größenveränderung und Löschung der Zone. Um ein Kennwort einzustellen, klicken Sie im Fenster Zusammenfassung auf Optionen.
14.2 Größe der Acronis Secure Zone anpassen 1. Um die Größe der Acronis Secure Zone anzupassen, wählen Sie Extras und Werkzeuge → Acronis Secure Zone verwalten aus dem Hauptmenü. 2. Entscheiden Sie, ob Sie die Zone verkleinern oder vergrößern wollen. Um mehr Speicherplatz für Archive zu erhalten, müssen Sie sie vergrößern. Die gegenteilige Situation kann entstehen, wenn irgendeine Partition zu wenig freien Speicherplatz hat. 3.
2. Wählen Sie Kennwort ändern. 3. Geben Sie das neue Kennwort ein und bestätigen Sie es oder wählen Sie Kein Kennwort verwenden. Wählen Sie außerdem eine geheime Frage, die Ihnen für den Fall gestellt wird, dass Sie das Kennwort vergessen. 4. Um die Kennwortänderung auszuführen, klicken Sie im finalen Fenster des Assistenten auf Fertig stellen. 14.4 Acronis Secure Zone löschen 1.
15 Bootfähiges Medium erstellen 15.1 Linux-basierte Notfallmedien erstellen Mit einem bootfähigen Medium können Sie Acronis True Image Home von einem fabrikneuen System oder von einem abgestürzten, nicht mehr bootfähigen Computer starten. Sie können auch die Festplatten eines Nicht-Windows-Computers sichern, indem seine Daten Sektor für Sektor in ein Backup-Archiv kopiert werden. Dafür benötigen Sie ein bootfähiges Medium mit einer autonomen Nofallversion von Acronis True Image Home.
2. Bestimmen Sie, welche Komponenten der Acronis-Programme Sie auf dem bootfähigen Notfallmedium platziert haben möchten. Acronis True Image Home bietet die folgenden Komponenten: Acronis True Image Home Vollversion Beinhaltet Treiber für USB-, PCMCIA- und SCSI-Festplatten, unterstützt sehr viele daran angeschlossene Speichergeräte und wird daher dringend empfohlen.
das Acronis-Notfallmedium einstellen, startet die autonome Notfallversion von Acronis True Image Home 10 Sekunden nachdem das Menü angezeigt wurde. Weitere Informationen zu den Komponenten anderer Acronis-Produkte finden Sie in den entsprechenden Benutzerhandbüchern. 3. Wählen Sie den Typ des bootfähigen Mediums (CD-R/RW, DVD+R/RW oder 3,5"-Disketten), das Sie erstellen möchten. Wenn das BIOS dies unterstützt, können Sie bootfähige Medien auch auf anderen Datenträgern wie z.B. USB-Sticks erstellen.
15.2 Eine BartPE-CD mit Acronis True Image Home erstellen BartPE (Bart Preinstalled Environment) ist eine bootfähige Windows-CD, die mit Hilfe der originalen Windows XP oder Windows Server 2003 Installations-/Setup-CD erstellt wird. Die aktuelle Version von Acronis True Image Home enthält kein Plug-In für PE-Medien, die auf Windows Vista oder Windows 7 basieren würden. Der Hauptvorteil von BartPE ist, dass es Windows-Treiber und eine Windows-ähnliche grafische Benutzeroberfläche verwendet.
Führen Sie den PE Builder aus und geben Sie die notwendigen Pfade ein (die Onlinehilfe finden Sie unter PE Builder Hilfe), und klicken Sie auf die Schaltfläche „Plug-Ins“. Stellen Sie sicher, dass das Acronis True Image Home Plug-In in der Anzeige „Plug-Ins“ des BartPEBuilders aktiviert ist: Schließen Sie das Fenster „Plug-Ins“ und klicken Sie auf die Schaltfläche „Erstellen“, um die Erstellung zu starten.
Wenn das Image fertig gestellt ist, brennen Sie es auf CD oder DVD. (Falls Sie die Option zum Brennen auf CD im vorherigen Schritt nicht markiert hatten.) Nachdem Sie von CD oder DVD gestartet haben, finden Sie das Acronis True Image Home Plug-In im Menü Go/System/Storage der BartPE-Sitzung. Treiber hinzufügen BartPE unterstützt das Hinzufügen von zwei Treiberarten: Storage-Treiber und Netzwerktreiber. Anweisungen zum Hinzufügen von Treibern finden Sie unter PE Builder-Treiber.
2. 3. 4. 5. http://www.microsoft.com/DOWNLOADS/details.aspx?displaylang=de&FamilyID=696dd6659f76-4177-a811-39c26d3b3b34 [optional] Brennen Sie das Windows AIK auf DVD oder kopieren Sie es auf ein Flash-Laufwerk (USB-Stick). Installieren Sie Microsoft .NET Framework v.2.0 von diesem Kit (NETFXx86 oder NETFXx64, von Ihrer Hardware abhängig). Installieren Sie Microsoft Core XML (MSXML) 5.0 oder 6.0 Parser von diesem Kit. Installieren Sie Windows AIK von diesem Kit.
nicht installiert haben, holen Sie dies wie unter WinPE-basierte Rettungsmedien erstellen (S. 147) beschrieben nach. Acronis WinPE ISO Builder unterstützt nur x86 WinPE 2.x und WinPE 3.0 (32-Bit-Version). Diese WinPEDistribution kann aber auch auf x64-Hardware arbeiten. Ein PE-Abbild, das auf WinPE 2 oder 3.0 basiert, benötigt mindestens 256MB RAM zum Arbeiten. Die empfohlene Arbeitsspeichergröße für PE 2.x oder 3.0 ist 512MB. Acronis-Plug-in einem WinPE 2.x oder 3.
Acronis-Plug-in einem WinPE 2.x oder 3.0 WIM-Abbild hinzufügen 1. Wählen Sie Acronis → Plus Pack für Acronis True Image Home 2010 → Acronis WinPE ISO Builder aus dem Startmenü. 2. Geben Sie den Pfad zur als Quelle dienenden WINPE.WIM-Datei an. Der Standard-Pfad zu dieser Datei für x86-Hardware ist \Programme\Windows AIK\Tools\PETools\x86\winpe.wim. 3. Geben Sie den Pfad zum Ordner mit den Acronis Plug-in-Dateien an.
16 Mit vhd-Dateien arbeiten 16.1 tib-Images in virtuelle vhd-Laufwerke konvertieren und umgekehrt Die von Notfallmedien gebootete, autonome Version von Acronis True Image Home unterstützt keine Konvertierung. 16.1.1 Zu Windows-Backup konvertieren Als Benutzer der Enterprise und Ultimate Edition von Windows 7 können Sie das tib-Image einer Systempartition ins vhd-Format konvertieren, wenn Sie die konvertierte vhd-Datei zum Starten des Betriebssystems verwenden möchten.
gespeichert werden, der von Acronis True Image Home unterstützt wird, mit Ausnahme einer Acronis Secure Zone und CDs/DVDs. Außerdem kann sie auf einem freigegebenen Netzlaufwerk gespeichert werden. 4. Klicken Sie auf Fertig stellen im Fenster Zusammenfassung. Wenn ein für die Konvertierung ausgewähltes tib-Image mehrere Partitionen enthält, z.B. von zwei physikalischen Festplatten, erstellt das Programm zwei vhd-Dateien, die den physikalischen Laufwerken entsprechen.
5. Wenn Sie möchten, können Sie auch Kommentare zum Archiv hinzufügen. 6. Klicken Sie auf Fertig stellen im Fenster Zusammenfassung. Acronis True Image Home kann keine vhd-Dateien konvertieren, die dynamische Volumes enthalten, welche ursprünglich auf mehr als einer Festplatte lagen (Volumes vom Typ Stripeset oder Spanned, auf zwei oder mehr Festplatten). 16.
16.3 Systemstart aus einem tib-Image der Systempartition von Windows 7 Wie bereits erwähnt, können Benutzer der Enterprise und Ultimate Edition von Windows 7 von einem tib-Image der Systempartition starten und so die Bootfähigkeit des gesicherten Systems testen, ohne dass tatsächlich eine Wiederherstellung durchgeführt wird. Dies funktioniert jedoch nur, wenn Acronis True Image Home unter Windows ausgeführt wird.
16.4 Acronis Boot Sequence Manager Der Acronis Boot Sequence Manager ermöglicht Ihnen, Images von Windows 7-Systempartitionen zur Boot-Liste hinzuzufügen und diese Liste zu verwalten. Sie können Backups imvhd- und imtib-Format zur Boot-Liste hinzufügen. Wenn Sie ein tib-Image hinzufügen, muss es in das vhd-Format konvertiert werden. Ausführliche Informationen zum Booten von tib-Images finden Sie im vorherigen Abschnitt. Der Boot-Vorgang wird vom Windows Boot Loader durchgeführt.
17 Archive durchsuchen und Images mounten (anschließen) Acronis True Image Home bietet zwei Möglichkeiten, um die Inhalte von Archiven zu verwalten: Mounten (von Images) und Durchsuchen (von Images und dateibasierten Archiven). Images und dateibasierte Archive durchsuchen ermöglicht, die Inhalte von Archiven einzusehen und ausgewählte Dateien auf andere Laufwerke zu kopieren. Um ein Backup-Archiv zu durchsuchen, klicken Sie doppelt auf die korrespondierende tib-Datei.
2. Bestimmen Sie das Archiv, das gemountet werden soll. Wenn Sie ein Archiv mit inkrementellen Images haben, dann können Sie eines der aufeinanderfolgenden inkrementellen Images (auch „Slices“ genannt) anhand des Erstelldatums bzw. der Erstellzeit auswählen. So können Sie den Datenzustand zu einem gewünschten Moment durchsuchen. Um ein inkrementelles Image mounten zu können, müssen Sie über alle vorhergehenden und das anfängliche vollständige Image verfügen.
3. Wählen Sie eine Partition, die Sie als virtuelles Laufwerk mounten wollen. (Beachten Sie, dass Sie das Image eines kompletten Laufwerks nicht mounten können, außer das Laufwerk besteht aus lediglich einer Partition). Wenn das Image mehrere Partitionen enthält, werden als Standard alle zum Mounten ausgewählt und erhalten automatisch zugewiesene Laufwerksbuchstaben. Wenn Sie den zu mountenden Partitionen gerne andere Laufwerksbuchstaben zuordnen wollen, klicken Sie auf Optionen.
5. Wenn Sie die Einstellungen beendet haben, klicken Sie auf Fertig stellen, um die gewählten Partitions-Images als virtuelle Laufwerke anzuschließen. 6. Wenn das Image angeschlossen ist, startet der Windows Explorer und zeigt seinen Inhalt. Sie können mit Dateien und Ordnern so arbeiten, als wären diese auf einer realen Festplatte gespeichert. 17.
18 In Backup-Archiven und ihren Inhalten suchen 18.1 Suchen Zusätzlich zu der Möglichkeit, Backup-Archive zu durchsuchen, bietet Acronis True Image Home eine eigene Suchfunktion für tib- und zip-Archive, ein Suche nach Dateien nur in tib-Archiven, sowie eine Volltext-Suche in Archiv-Kommentaren. Das erleichtert das Auffinden der Informationen, die Sie beim Einsatz von Acronis True Image Home, insbesondere bei Wiederherstellung von Dateien benötigen. So können Sie nach von Ihnen benötigten Daten suchen. 1.
das zugehörige Archiv im Windows Explorer, wo Sie den Inhalt des Archivs durchsuchen können. Sie können das Archiv validieren oder wiederherstellen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen klicken und den entsprechenden Befehl aus dem Kontextmenü auswählen.
18.2 Windows Search- und Google Desktop-Integration Acronis True Image Home hat Plug-Ins für Google Desktop und Windows Search (WDS). Wenn Sie eine dieser Suchmaschinen auf Ihrem Computer verwenden, erkennt Acronis True Image Home diese und installiert ein entsprechendes Plug-In für die Indizierung Ihrer tib-Backup-Archive. Durch die Backup-Indizierung werden Suchvorgänge in Backup-Archiven beschleunigt.
1. Um das Plug-In zu installieren, wählen Sie in der Seitenleiste Extras und Werkzeuge. Klicken Sie dann im rechten Fensterbereich auf Sucheinstellungen und aktivieren Sie im Fenster „Optionen für die Desktop-Suche“ das entsprechende Kontrollkästchen. Das folgende Fenster erscheint. 2. Prüfen Sie, ob das Plug-In aktiviert ist. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Google Desktop-Symbol im Infobereich der Taskleiste und wählen Sie Optionen im Kontextmenü.
Prüfen Sie nach etwa einer Stunde, ob Google Desktop alle tib-Archive indiziert hat; geben Sie dazu in das Abfragefeld einen Dateinamen ein, von dem Sie wissen, dass er im Backup enthalten ist. Wenn Google Desktop die Indizierung abgeschlossen hat, zeigt es die tib-Archive an, in denen es die Datei gefunden hat. Wenn Sie alle Suchergebnisse sehen möchten, klicken Sie auf „Alle N Ergebnisse im Browser zeigen“; daraufhin sehen Sie einen Bildschirm ähnlich dem folgenden. 164 Copyright © Acronis, Inc.
Ein Klick im Browserfenster auf die Zeile mit der gewünschten Dateiversion öffnet eine Dialogbox mit zwei Optionen: Ansicht und Recovery. Wenn Sie Ansicht auswählen, startet die Anwendung, die mit diesem Dateityp verknüpft ist und öffnet die Datei. Durch Wahl von Recovery startet Acronis True Image Home und Sie können die Datei zu einem beliebigen Speicherort wiederherstellen.
ins zeigt Acronis True Image Home das Informationsfenster „Registrierung des Plug-Ins erfolgreich abgeschlossen“ an. 2. Sie können überprüfen, ob die tib-Unterstützung aktiviert ist. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Infobereich der Taskleiste auf das Windows Search-Symbol und wählen Sie Optionen für Windows Search… aus dem Kontextmenü. Das folgende Fenster erscheint. Vergewissern Sie sich, dass der Eintrag „tib://...“ in der Liste der enthaltenen Orte vorhanden ist.
3. Klicken Sie auf Erweitert, wählen Sie das Register Dateitypen und stellen Sie sicher, dass die Erweiterung tib ausgewählt ist und „.tib filter“ bei der „Filterbeschreibung“ zu sehen ist. Aktivieren Sie Eigenschaften und Dateiinhalte indizieren. Copyright © Acronis, Inc.
4. Klicken Sie auf OK und prüfen Sie während das Fenster Indizierungsoptionen geöffnet ist, ob die Festplatten, auf denen die Backups gespeichert sind, in der Liste „Enthaltene Orte“ angezeigt werden. Wenn die Liste diese Festplatten nicht enthält, dann werden die tib-Dateien nicht indiziert. Um die Festplatten aufzunehmen, klicken Sie auf Ändern und wählen Sie sie im erscheinenden Fenster aus. Falls Sie die Backups auf einer Netzwerkfreigabe speichern, kann Windows Search diese dennoch indizieren.
Geben Sie Windows Search etwas Zeit, um alle tib-Dateien auf den Festplatten des Computers zu finden und die Indizierungsinformationen der Index-Datenbank hinzuzufügen. Die erforderliche Zeit hängt von der Zahl der tib-Dateien ab, sowie davon, wie viele Dateien in diesen enthalten sind. Nach Abschluss der Indizierung kann die Desktop-Suche nach Dateien in tib-Backup-Archiven suchen.
19 Andere Aktionen 19.1 Backup-Archive validieren Eine Validierungsprozedur überprüft, ob Sie in der Lage sein werden, Daten von einem bestimmten Backup wiederherzustellen; wenn Sie also zur Validierung... ein Voll-Backup wählen, dann überprüft das Programm nur dieses Voll-Backup.
3. Nach Eingabe des korrekten Kennwortes werden Sie zum Schritt „Planung“ geführt, wo Sie die Validierung des Backups planen oder die Vorgabe Ohne Planung belassen können. 4. Ein Klick auf Fertig stellen startet die Validierungsprozedur. Wenn Sie beschlossen haben, das Backup-Archiv nach einer Zeit-/Ereignisplanung zu validieren, wird die Überprüfung entsprechend der von Ihnen definierten Planung fortgesetzt. Nach Abschluss der Überprüfung wird Ihnen ein Ergebnisfenster angezeigt.
19.2.1 E-Mail-Benachrichtigung Um eine E-Mail-Benachrichtigung einzurichten, wählen Sie Extras und Werkzeuge → Optionen → Benachrichtigungen → E-Mail: Geben Sie die E-Mail-Adresse ein, zu der die Benachrichtigungen geschickt werden und zusätzlich den Namen und Port des ausgehenden SMTP-Servers. Wenn der SMTP-Server eine Authentifizierung verlangt, dann werden auch Benutzername und Kennwort benötigt.
Wenn der ausgehende SMTP-Server eine Anmeldung am eingehenden Mail-Server verlangt, bevor ausgehende Mails versendet werden dürfen, dann müssen Sie noch die notwendigen Informationen für den eingehenden Mail-Server angeben.
19.3 Tasks und Log Acronis True Image Home verfügt über eine „Tasks und Log“-Anzeige, in der Sie Arbeits-Logs und geplante Tasks einsehen können. Das Log enthält z.B. Informationen über geplante Backups oder Ergebnisse von Validierungs-Tasks mit entsprechenden Fehlerursachen. Die meisten Aktionen von Acronis True Image Home schreiben ihre eigenen Einträge in die Logs; für Try&Decide, das Mounten bzw. Unmounten von Images, die Aktivierung bzw.
Die Pfeile nach rechts bzw. links am Kalender ermöglichen das Durchsuchen der Monate im Kalender. Wenn Sie mehrere Monate zurück oder vor geblättert haben, gelangen Sie über die Schaltfläche Heute schnell wieder zum aktuellen Datum. Wenn Sie auf einen Tag in der Vergangenheit klicken, gelangen Sie auf die Registerkarte Log und die Logs für das gewählte Datum werden angezeigt. Wenn für das Datum keine Logs vorhanden sind, erscheint eine entsprechende Meldung.
Auf der rechten Seite sind drei Symbolschaltflächen angeordnet, die die Filter steuern: Das weiße Kreuz im roten Kreis filtert Fehlermeldungen, das Ausrufezeichen im gelben Dreieck filtert Warnmeldungen und das „i“ im blauen Kreis filtert Informationsmeldungen. Um die Details eines ausgewählten Schritts besser zu sehen, können Sie den Kalender durch Klicken auf den Pfeil nach oben am rechten oberen Rand des Kalenders ausblenden. Dadurch wird der LogBereich vergrößert.
Indem Sie mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Backup-Archiv klicken, öffnen Sie ein Kontextmenü, das folgende Befehle für Backups enthält: Durchsuchen - siehe Archive durchsuchen und Images mounten (S. 156) Archiv validieren – siehe Backup-Archive validieren (S. 170) Umbenennen – Hier können Sie Backup-Archive oder einzelne Backups umbenennen. (Das Backup wird nur in der Meta-Datenbank des Programms umbenannt, der Dateiname bleibt derselbe.
Automatische Konsolidierung kann nur zwei Backups in eins konsolidieren. Auf Dateinamen basierende Konsolidierung bewahrt welches auch immer von Ihnen gewählte Backup und löscht alle nicht gewählten Backups. Die derzeitige Acronis True Image Home-Version unterstützt keine Konsolidierung für im zip-Format erstellte Backup-Archive. Acronis True Image Home kann keine inkrementellen Backups konsolidieren, die erstellt wurden, um gemountete Partitions-Images im Lese-Schreib-Modus zu bearbeiten.
Sie können keinen anderen Speicherort wählen, wenn Sie Backups in einem Archiv konsolidieren, das sich in der Acronis Secure Zone befindet. 5. Nachdem Sie den neuen Speicherort bestimmt haben, klicken Sie auf Fertig stellen, um die Konsolidierung zu starten. Im vorgegebenen Beispiel wird die Festplatte G, nachdem die Konsolidierung abgeschlossen ist, die zwei neuen Archive Disk1_backup2 und Disk1_backup4 enthalten. Disk1_backup2 ist ein Voll-Backup und Disk1_backup4 ist ein inkrementelles Backup.
19.6 Backup-Archive entfernen Es kann vorkommen, dass Sie nicht mehr benötigte Backups und Backup-Archive entfernen wollen. Da Acronis True Image Home Informationen über Backup-Archive in einer Datenbank für MetadatenInformationen speichert, bewirkt ein Löschen nicht benötigter Archive unter Verwendung des Windows Explorers kein Entfernen der Informationen dieser Archive aus der Datenbank, wodurch Acronis True Image Home diese immer noch als existent annimmt.
2. Wählen Sie das Archiv in der Anzeige Recovery und Backup-Verwaltung, um es zu verschieben. Wenn das Archiv aus mehreren Backups besteht, dann können Sie irgendeins davon wählen, denn Acronis True Image Home verschiebt immer das komplette Archiv. 3. Klicken Sie nach Auswahl mit der rechten Maustaste auf das Archiv und aktivieren Sie Verschieben im Kontextmenü. 4.
20 Das System auf eine neue Festplatte übertragen 20.1 Grundlagen Früher oder später entdecken die meisten Computer-Benutzer, dass Ihre Festplatte zu klein ist. Wenn Sie einfach nur nicht genug Platz für Ihre Daten haben, dann können Sie eine andere Festplatte als Datenspeicher hinzufügen, wie im nachfolgenden Abschnitt beschrieben.
20.2 Sicherheit Beachten Sie Folgendes: Sollte es während des Transfers zu einem Stromausfall kommen oder Sie versehentlich den Reset-Schalter des Computers drücken, wird die Prozedur unvollständig sein und müssen Sie die Festplatte erneut partitionieren und formatieren oder klonen. Es gehen jedoch keine Daten verloren, weil von der Original-Festplatte nur gelesen wird (an den Partitionen werden keine Veränderungen vorgenommen).
Wenn das Programm zwei Festplatten findet, eine partitioniert und die andere nicht, erkennt es automatisch die partitionierte Platte als Quelllaufwerk und die unpartitionierte Festplatte als Ziel. In diesem Fall werden die nächsten Schritte übersprungen und Sie gelangen zum Bildschirm mit der Zusammenfassung des Klonens. 20.3.2 Auswahl der Quellfestplatte Wenn das Programm mehrere partitionierte Festplatten findet, wird es nach der Quellfestplatte fragen (i.A. die ältere Datenfestplatte).
20.3.3 Auswahl der Zielfestplatte Wenn Sie die Quellfestplatte bestimmt haben, dann müssen Sie die Zielfestplatte bestimmen, auf die die Daten transferiert werden sollen. Die bereits gewählte Festplatte erscheint ausgegraut und steht nicht mehr zur Auswahl zur Verfügung. Wenn irgendeine Festplatte unpartitioniert ist, erkennt das Programm diese automatisch als Zielfestplatte und überspringt den nächsten Schritt. 20.3.
Um das Löschen der Partitionen zu bestätigen, klicken Sie auf OK. Beachten Sie, dass zu diesem Zeitpunkt keine realen Veränderungen vorgenommen oder Daten gelöscht werden! Das Programm erzeugt lediglich ein Skript für den Klonvorgang. Wirkliche Veränderungen erfolgen erst, wenn Sie auf Fertig stellen klicken. Wenn Sie den automatischen Modus gewählt haben, werden Sie vom Programm nichts weiter gefragt und gelangen zum Fenster Zusammenfassung (Festplatte klonen). 20.3.
FAT16-Partitionen werden jedoch weniger als andere vergrößert, da sie ein Größenlimit von 4 GB haben. Abhängig von der gewählten Kombination fahren Sie mit dem Fenster Zusammenfassung (Festplatte klonen) fort oder dem Schritt zur Veränderung des Festplattenlayouts (siehe unten). 20.3.6 Klonen mit manueller Partitionierung Die manuelle Übertragungsmethode ermöglicht es Ihnen, die Partitionen auf der neuen Festplatte in der Größe zu verändern. Als Standard verändert das Programm die Größen proportional.
Wählen Sie zuerst eine Partition zur Größenveränderung und klicken Sie dann in der Symbolleiste auf Bearbeiten. Das öffnet das Fenster zu den Partitionseinstellungen, wo Sie die Größe und Position der Partition ändern können. Dazu können Sie Werte in die Felder Freier Platz davor, Partitionsgröße, Freier Platz danach eingeben oder die Darstellung der Partition bzw. ihre Grenzen mit der Maus verschieben.
20.3.7 Zusammenfassung (Festplatte klonen) Das Fenster Zusammenfassung (Festplatte klonen) zeigt Informationen über die Quellfestplatte (Partitionen und nicht zugeordneter Speicherplatz) und das entstehende Layout der Zielfestplatte in Form grafischer Illustrationen (als Rechtecke) an. Mit der Angabe der Festplattennummer sind einige weitere Informationen zu sehen: Partitionsnummern, Name des Volumens (z.B. SYSTEM), Dateisystem (z.B. FAT16 oder FAT32), Partitionsgröße.
21 Eine neue Festplatte hinzufügen Wenn Sie für Ihre Daten nicht genügend Speicherplatz haben, können Sie entweder die alte gegen eine neue, größere Festplatte austauschen (die Datenübertragung auf neue Festplatten ist im vorherigen Abschnitt beschrieben) oder nur eine neue Festplatte als Datenspeicher hinzufügen, während das System auf der bisherigen Festplatte verbleibt.
nach links oder rechts verschieben (für den Fall, dass nicht zugeordneter Speicher benachbart zur Partition liegt). Bestimmen Sie ein Dateisystem für die neue Partition. Sie können einen Laufwerksbuchstaben Ihrer Wahl bestimmen (oder den vorgegebenen übernehmen) und in das entsprechende Feld eine Bezeichnung für die neue Partition eingeben. Bestimmen Sie abschließend einen Partitionstyp. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter und Sie gelangen zurück zum Fenster für die Partitionserstellung.
21.3 Zusammenfassung (Festplatten hinzufügen) Durch Klicken auf Weiter nach Erstellung einer gewünschten Partitionsstruktur gelangen Sie zum Fenster Zusammenfassung (Festplatte hinzufügen). Die Zusammenfassung zum Hinzufügen von Festplatten enthält eine Liste der Aktionen, die mit den Festplatten ausgeführt werden. Nach Klick auf Fertig stellen startet Acronis True Image Home mit dem Erstellen der Partition(en), unter Anzeige des Verlaufs in einem speziellen Fenster.
22 Werkzeuge für Sicherheit und zum Schutz der Privatsphäre Acronis True Image Home enthält Werkzeuge zur sicheren Datenvernichtung kompletter Festplatten oder einzelner Partitionen, zum Löschen ausgewählter Dateien und zur Beseitigung von Spuren, die bei Benutzung eines Computers im System hinterlassen wurden.
2. Um die gewählten Dateien permanent zu zerstören, und zwar mit der voreingestellten Datenvernichtungsmethode (Schnelles Löschen), aktivieren Sie im nächsten Fenster das Kontrollkästchen Gewählte Dateien und Ordner irreversibel zerstören und klicken dann auf Fertig stellen, anderenfalls klicken Sie auf Optionen, um eine gewünschte Methode zur Datenvernichtung zu wählen. 3. Das Programm verwendet die Methode „Schnelles Löschen“ als Vorgabe (siehe Methoden zum Löschen von Festplatten (S. 216)).
Im ersten Schritt bestimmen Sie die Partitionen, deren Daten Sie zerstören möchten. Markieren Sie eine Partition durch Klick auf das entsprechende Rechteck. Die gewählte Partition wird mit einem roten Kreuz in der oberen rechten Ecke der Partition angezeigt. Sie können eine komplette Festplatte oder auch mehrere Platten zur Datenvernichtung auswählen. Dazu klicken Sie auf das zur Festplatte korrespondierende Rechteck (mit Geräte-Symbol, DiskNummer und Kapazität).
Seien Sie vorsichtig, denn ein Klick auf OK in dieser Warnmeldung und dann auf Fertig stellen im Fenster Zusammenfassung führt zum vollständige Löschen der Systempartition, die Ihr WindowsBetriebssystem enthält. Acronis DriveCleanser setzt mehrere gängige Methoden zur Datenvernichtung ein, die in diesem Handbuch im Detail unter Methoden zur Datenvernichtung auf Festplatten (S. 216) beschrieben sind.
Formatieren — zerstört die Daten und formatiert die Partition(en) (voreingestellt) Im vorliegenden Beispiel ist die Einstellung auf Formatieren gesetzt. Das ermöglicht Ihnen, die Ergebnisse der Partitionslöschung und Datenvernichtung zusammen mit der erneuten Formatierung der Partitionen zu sehen. Sie können keine Partitionen auf dynamischen oder GPT-Laufwerken löschen. Bis zu diesem Punkt können Sie den erstellten Task noch abändern.
Die oben genannten Methoden realisieren verschiedene Niveaus der Datenvernichtung. Deshalb hängt das Bild, das Sie auf einer Platte oder Partition sehen, von der verwendeten Methode zur Datenvernichtung ab. Was Sie tatsächlich sehen, sind entweder mit Nullen oder zufälligen Mustern gefüllte Sektoren. 22.3 Eine benutzerdefinierte Methode für die Datenvernichtung erstellen Acronis DriveCleanser gibt Ihnen die Möglichkeit, eine eigene Methode für das Auslöschen einer Festplatte zu erstellen.
Sie können eine eigene Methode zum Löschen von Festplatten erstellen, indem Sie Benutzerdefiniert… im Listenfeld des Fensters Wahl der Methode anklicken. Darauf erscheinen einige neu benötigte Schritte im Assistenten des DriveCleansers und Sie können einen Algorithmus zur Datenzerstörung zusammenstellen, der Ihren Sicherheitsbedürfnissen entspricht. Nach Erstellung einer benutzerdefinierten Methode können Sie den von Ihnen zusammengestellten Algorithmus abspeichern.
Entfernen der Spuren bei der Suche nach Dateien und Computern auf angeschlossenen Festplatten und Computern im lokalen Netzwerk Bereinigen der Liste zuletzt verwendeter Dokumente Bereinigen des Windows-Ordners Prefetch, in dem Windows Informationen über Programme speichert, die kürzlich ausgeführt wurden Bereinigen der Ausführen-Liste Bereinigen der Verlaufsliste der geöffneten bzw.
Um eine Komponente der Systembereinigung ein- oder auszuschalten, setzen oder entfernen Sie dessen Häkchen bei Aktivieren. Im Fenster Einstellungen des Systembereinigungsassistenten können Sie ebenfalls für jede Systemkomponente Parameter zur Säuberung einstellen. Einige dieser Parameter gelten für alle Komponenten. Sie können die Standardvorgaben der Systembereinigung wiederherstellen, indem Sie auf die Schaltfläche Zurücksetzen im Fenster Einstellungen klicken. 22.5.
*.* – um alle Dateien mit beliebigen Dateinamen und Erweiterungen zu löschen *.doc – um alle Dateien einer speziellen Erweiterung zu löschen – in diesem Fall Microsoft WordDokumente read*.* – erfasst alle Dateien mit irgendeiner Erweiterung, die mit „read“ beginnen Sie können viele verschiedene Suchmasken per Semikolon getrennt eingeben, beispielsweise: *.bak;*.tmp;*.~~~ (ohne Leerzeichen zwischen den Suchmasken) Alle Dateien, deren Name mindestens eines der Kriterien erfüllt, werden gelöscht.
Falls Sie diese Laufwerke wieder in die Liste aufnehmen möchten, benutzen Sie die Schaltfläche Hinzufügen. 22.5.5 Die Einstellung „Befehle“ Hier können Sie festlegen, welche Befehle von der Ausführen-Liste entfernt werden. Diese Vorlage kann vollständige Befehle oder nur Teile davon enthalten, jeweils getrennt durch ein Semikolon, z.B.: *help; cmd; reg* Diese Maske wird für das Entfernen aller Befehle sorgen, die dem Namen entsprechen oder einen Teil von dem enthalten, was Sie eingegeben haben.
22.5.6 Einstellung für „Speicherorte im Netzwerk“ Tragen Sie (durch Semikolon getrennt) die Host-Namen oder IP-Adressen der Netzwerkorte, Server, FTP-Server, Netzwerkfreigaben usw. ein, zu denen Sie unter Eingabe von Anmeldedaten (Benutzername und Kennwort) eine Verbindung hergestellt haben. Für die Eingabe von Host-Namen und IP-Adressen können Sie die Wildcards * und ? benutzen.
23 Fehlerbehebung (Troubleshooting) 23.1 Allgemein In den folgenden Abschnitten finden Sie Lösungen zu Problemen bei der Installation und Verwendung von Acronis True Image Home. Neben anderen Informationen enthält das Kapitel „Problemlösung“ Links zu Artikeln in der Acronis Support Knowledge Base (KB), die helfen sollen, Probleme mit Acronis-Produkten zu beheben.
1. Wenn Sie während der Installation „Nur für den aktuellen Benutzer installieren“ ausgewählt haben, versuchen Sie das Programm mit der Option „Für alle Benutzer auf diesem Computer installieren“ zu installieren und umgekehrt. 2. Starten Sie die Installationsdateien wie folgt: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und klicken Sie auf „Als Administrator ausführen“. 3. Melden Sie sich mit dem Standard-Administratorkonto von Vista an und versuchen Sie, das Programm zu installieren: a.
Geplanter Task wird nicht ausgeführt Wenn ein geplanter Backup- oder Validierungs-Task nicht ausgeführt wird, überprüfen Sie zuerst sorgfältig die bei der Erstellung vorgenommenen Einstellungen. Wenn die Einstellungen korrekt sind, gehen Sie wie folgt vor: - Öffnen Sie Einstellungen → Verwaltung → Dienste und prüfen Sie, ob der Dienst „Acronis Scheduler2“ gestartet und der Starttyp des Dienstes auf „Automatisch“ eingestellt ist.
Datei eines inkrementellen bzw. differentiellen Backups ist zu groß Sie stellen fest, dass die Dateigröße der inkrementellen (oder differentiellen) Backup-Dateien ungefähr der Größe des vollständigen Backups entspricht. Dies kann mehrere Ursachen haben. Weitere Informationen und mögliche Lösungen finden Sie in folgendem Acronis Support KB-Artikel: Acronis True Image erstellt große inkrementelle Backup-Archive. 23.
Sie können auf wiederhergestellte Dateien oder Ordner nicht zugreifen Nach Wiederherstellung von Dateien bzw. Ordnern mit Acronis True Image Home erhalten Sie beim Versuch, auf die Dateien zuzugreifen die Meldung „Zugriff verweigert". Zur Problemlösung lesen Sie folgenden Acronis Support KB-Artikel: Zugriff wird verweigert auf mit Acronis True Image wiederhergestellte Dateien und Ordner 23.
23.
Die Analyse der Partitionen wird von mehreren Fehlermeldungen mit dem ungefähren Wortlaut „Fehler beim Lesen von Sektor…“ begleitet. Um das Problem zu beheben, führen Sie chkdsk aus und aktualisieren Sie die Acronis Treiber.
24 Festplatten und Boot-Sequenz 24.1 Boot-Sequenz im BIOS arrangieren Ein BIOS verfügt über ein integriertes Setup-Werkzeug zur anfänglichen Computer-Konfiguration. Um es aufzurufen, müssen Sie eine bestimmte Tastenkombination drücken (Entf, F1, Strg+Alt+Esc, Strg+Esc oder abhängig von Ihrem BIOS etwas anderes) und zwar während der POST-Sequenz (Power-on Self Test), die unmittelbar startet, nachdem Sie den Computer eingeschaltet haben.
24.2 Festplatten in Computer installieren 24.2.1 Eine IDE-Festplatte installieren, generelles Schema Um eine neue IDE-Festplatte zu installieren, sollten Sie Folgendes tun (unter der Annahme, dass Sie Ihren PC ausgeschaltet haben, bevor Sie beginnen): 1. Konfigurieren Sie die neue Festplatte als Slave, indem Sie die Jumper ihrer Controller-Platine richtig einstellen. Festplatten haben üblicherweise auf ihrem Gehäuse eine Abbildung, die die korrekte Stellung der Jumper anzeigt. 2.
Wie schon angemerkt, sind IDE-Kabel üblicherweise gekennzeichnet, so dass sie nur auf eine Art korrekt mit den Anschlüssen verbunden werden können. Für gewöhnlich ist eines der Kontaktlöcher im Stecker des Kabels ausgefüllt und der dazu passende Kontakt vom Anschluss des Mainboards entfernt, so dass es unmöglich wird, das Kabel falsch herum aufzustecken.
Die Jumper von Festplatten, die mit demselben Kabel verbunden sind, können in der Cable Select für Master/Slave-Position vorliegen. In diesem Fall betrachtet das BIOS diejenige Festplatte als „Master“, die so mit dem IDE-Kabel verbunden ist, dass sie näher als die andere zum Mainboard liegt. Bedauerlicherweise wurden die Festplatten-Markierungen nicht standardisiert. Es kann gut sein, dass Sie an Ihren Festplatten Markierungen finden, die von den hier beschriebenen abweichen.
Ports einschalten können (möglicherweise müssen Sie auch nur SATA grundsätzlich aktivieren). Schauen Sie in die Dokumentation Ihres Mainboards zu spezifischen Anweisungen für Ihr BIOS. 5. Wenn das Betriebssystem das SATA-Laufwerk nicht erkennt, benötigen Sie die passenden Treiber für Ihren SATA-Controller. Wenn das Laufwerk erkannt wird, gehen Sie zu Schritt 8.
Ein Schreiben auf magnetische Medien führt zu kaum merklichen, folgendermaßen zusammenfassbaren Effekten: Jede Spur einer Festplatte speichert ein Image jeder Aufzeichnung, die jemals auf sie geschrieben wurde; die Auswirkung einer solchen Aufzeichnung wird aber umso geringer, je mehr Zeit verstreicht. 24.3.
Nr. Algorithmus (Schreibmethode) Durchgänge Muster 4. Deutsch: VSITR 7 5. Russisch: GOST P50739- 1 95 1. – 6. Durchlauf – alternierende Sequenz von: 0x00 und 0xFF; 7. Durchlauf – 0xAA; i.A. 0x00, 0xFF, 0x00, 0xFF, 0x00, 0xFF, 0xAA. Logische Nullen (0x00) für jedes Byte in jedem Sektor für die 6. bis 4. Schutzklasse. Zufallswerte (Ziffern) für jedes Byte in jedem Sektor für 3. bis 1. Schutzklasse. 6. Peter Gutmanns Methode 35 Peter Gutmanns Methode ist sehr ausgeklügelt.
25 Startparameter Vor dem Booten des Linux-Kernels können zusätzliche Parameter zugewiesen werden. 25.1 Beschreibung Vor dem Booten des Linux-Kernels können zusätzliche Parameter zugewiesen werden Beschreibung Die folgenden Parameter können verwendet werden, um den Linux-Kernel in einen speziellen Modus zu laden: acpi=off Deaktiviert ACPI und kann bei bestimmten Hardware-Konfigurationen hilfreich sein.
pci=bios Erzwingt die Verwendung des PCI BIOS und dass auf Hardware-Geräte nicht direkt zugegriffen wird. Dieser Parameter kann z.B. verwendet werden, wenn die Maschine eine nicht standardgemäße PCI Host-Bridge hat. pci=nobios Verbietet die Verwendung des PCI BIOS; nur direkte Hardware-Zugriffsmethoden sind erlaubt. Dieser Parameter kann z.B. hilfreich sein, wenn Sie erleben, dass es während des Boot-Vorgangs zu wahrscheinlich durch das BIOS verursachten Abstürzen kommt.
26 Stichwortverzeichnis Anwendung • 24 A Archiv validieren • 93 Acronis Boot Sequence Manager • 155 Acronis DriveCleanser • 194 Acronis DriveCleanser, Dateischredder und Systembereinigung • 26 Archive durchsuchen und Images mounten (anschließen) • 17, 20, 156, 177 Aufteilung des Archivs • 92 Acronis Nonstop Backup • 27, 53 Ausführen der Wiederherstellung • 114 Acronis Nonstop Backup aktivieren und einrichten • 54 Ausführung bei einem Ereignis einrichten • 128 Acronis Nonstop Backup einsetzen • 56 A
Beispiele für Szenarien Planung • 49, 52, 133 zur Backup- Benachrichtigungen Aktionsergebnisse • 42, 171 über Beschränkungen bei Verwendung von Acronis Universal Restore • 28 Der Unterschied zwischen dateibasierten Archiven und Images von Festplatten bzw. Partitionen • 20, 45 Detaillierte Informationen zu RecoveryAktionen mit dynamischen bzw.
Einstellen der Recovery-Optionen • 113 Größe der Acronis Secure Zone anpassen • 140 Einstellung • 201, 202 Grundlagen • 182 Einstellung für • 202, 204 Einstellungen des Assistenten Systembereinigung • 200 zur Grundlegende Konzepte in Acronis True Image Home • 10, 21, 47 Einstellungen für • 201 H Einstellungen für die automatische Konsolidierung • 50, 52, 84 Hauptfenster • 39 Einstellungen für Wechselmedien • 90 I E-Mail-Benachrichtigung • 172 Image anschließen (mounten) • 103, 156 Empfehlunge
Neu in Acronis True Image Home 2010 • 12 Neue Partitionen erstellen • 190 Startparameter • 143, 219 Storage bereinigen • 69 Suchen • 40, 160 O Systemanforderungen Medien • 14 Online Backup • 60 und unterstützte Systembereinigung • 199 Optionen für das Überschreiben von Dateien • 115 P Partitionierte Zielfestplatten • 185 Systemkomponenten separat bereinigen • 204 Systemstart aus einem tib-Image der Systempartition von Windows 7 • 154 Planung • 80 T Probleme bei Backup und Validierung • 206 Tas
Voll-Backups mit automatischer Löschung bei Quota-Verletzung • 133 Voll-Backups und inkrementelle bzw.