Operation Manual

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6.2.1.2 Authentifizierungseinstellungen
Bei einer Verbindung zu einem Netzwerkcomputer müssen Sie normalerweise Anmeldedaten
spezifizieren, um auf die Netzwerkfreigabe zugreifen zu können.
Falls Sie den Benutzernamen und das Kennwort angeben müssen:
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen NT-Authentifizierung verwenden und geben Sie die
Anmeldedaten ein:
BenutzernameGeben Sie den Benutzernamen ein
KennwortGeben Sie das zugehörige Kennwort ein
Wenn Sie auf die Schaltfläche Verbindung testen klicken, versucht der Computer eine Verbindung
zur gewählten Netzwerkfreigabe aufzubauen. Überprüfen Sie bei Erhalt einer Fehlermeldung, ob die
Anmeldedaten richtig sind geben Sie anschließend Benutzernamen und Kennwort für die gewählte
Netzwerkfreigabe korrekt ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erneut testen, um den
Verbindungsversuch zu wiederholen.
Wenn Sie das Kontrollkästchen NT-Authentifizierung verwenden deaktivieren, wird der Computer
versuchen, die von Ihnen beim Windows-Login verwendeten Anmeldedaten zu nutzen.
Wenn Sie die erforderlichen Informationen eingegeben haben, klicken Sie auf Verbinden.
6.2.2 Entscheiden, welche Dateien gesichert werden sollen
Betriebssysteme und Anwendungsprogramme werden immer größer (Windows Vista/7 x64
benötigen beispielsweise ca. 15 GByte freien Speicherplatz auf seinem Systemlaufwerk). Es kann
daher mehrere Stunden dauern, Ihr Betriebssystem und Anwendungsprogramme von den Original-
CDs bzw. -DVDs auf einem neuen Laufwerk zu installieren.
Außerdem wird heute häufig eine Anwendung einfach über das Internet erworben und geladen.
Wenn Sie Ihre Registrierungsdaten verloren haben (werden meist per E-Mail zugesendet), könnten
Sie bei erneuter Installation Probleme bekommen, entsprechende Programme zu verwenden.
Wenn Sie aber ein Backup des kompletten Systemlaufwerks erstellen (Disk-Image), können Sie im
Notfall wertvolle Zeit sparen. Das schützt Sie außerdem auch gegen eine Reihe anderer, möglicher
Probleme.
Das Backup des kompletten Systemlaufwerks benötigt viel Platz, ermöglicht aber die
Wiederherstellung des Systems im Falle eines Systemfehlers oder Hardwareausfalls in wenigen
Minuten. Mehr noch, das Erstellen eines Images ist schneller als ein einfaches Kopieren von Dateien.
Weil Images viel Zeit bei der Wiederherstellung eines Betriebssystems bzw. von Daten sparen, sollten
Sie die Erstellung von Images mit in Ihre Backup-Strategie aufnehmen.
Falls Sich auf einem Laufwerk mehrere Volumes (Partitionen) befinden, ist es ratsam, sie alle mit in
das Image aufzunehmen. Beim Ausfall eines Laufwerks sind meistens auch all seine Volumes
betroffen.
Obwohl dringend empfohlen wird, Ihr Laufwerk regelmäßig per Image zu sichern, sollte dies doch nur
ein Teil einer umfassenden Backup-Strategie sein.
Sammeln Sie nicht auch seit mehreren Jahren Bankdaten, Familienfotos, Videos usw. auf Ihrem
Computer? Hardware und Software können ersetzt werden, Ihre persönlichen Daten aber nicht, da
sie einmalig sind. Sie sollten auch Ihre persönlichen Daten schützen, indem Sie datei- bzw.