Operating Instructions and Installation Instructions

12
Installation - für den Fachhandwerker
8.2 Lieferumfang
Siehe Bild „Geräteaufbau“.
8.3 Kundendienst-Modus
Den Kundendienst-Modus aktivieren / deaktivieren Sie
durch Drücken der SERVICE-Taste (1) auf der Rück-
seite des Bedienfeldes (Verbindung zum „T-soll“ muss
vorhanden sein). Durch Drücken von der Taste „ECO“
(INFO-Taste, siehe Kapitel Bedienfeld) schalten Sie zum
nächsten MENÜ-Punkt weiter.
Im jeweiligen Untermenü blättern Sie durch Drehen des
Temperatur-Einstellknopfes.
1
26_02_02_0920
8.3.1 Error Menü
Dieses Menü wird Ihnen nur gezeigt, wenn ein Fehler
vorhanden ist.
Code Bedeutung
E1, ELEC Die Elektronische Baugruppe defekt.
» Tauschen Sie diese aus.
E 3, ntc
» Prüfen Sie die elektrische Verbindung zum
Auslauffühler. Tauschen Sie diesen gegebe-
nenfalls aus.
E 4, mot
» Prüfen Sie die elektrische Verbindung zum
Motorventil. Tauschen Sie es gegebenenfalls
aus.
8.3.2 Control Menü
Code Bedeutung
C 1, 36.5 °C Anzeige der aktuellen Zulauftemperatur. Ist der
Kaltwasserfühler defekt, erscheint eine Tempe-
ratur von 1,0 °C .
C 2, 47.5 °C Anzeige der aktuellen Auslauftemperatur. Ist
der Auslauffühler defekt, erscheint eine Tem-
peratur von 65,0 °C .
C 3, 6,8 l/min Anzeige der aktuellen Durchflussmenge.
C 4, 21.5 kW Anzeige der aktuellen Leistungsaufnahme.
8.3.3 Daten Menü
Code Bedeutung
d 1, 8042 Service – Code für den Kundendienst.
d 2, 2341 Zeit in Tagen, in der das Gerät am Netzan-
schluss angeschlossen ist.
d 3, 172 h Heizdauer in Stunden.
d 4, 24 kW Maximale Leistung in kW. Diese Leistung kann
von der Nennleistung abweichen. Zum Beispiel
bei Netzspannungen ungleich 400 V.
8.3.4 Verbrühschutz Menü
Code Bedeutung
OFF Verbrühschutz ausgeschaltet.
On Verbrühschutz eingeschaltet.
31 ... 60 °C Bei On - Einstellung wählbare Maximal-Wert
am Gerät.
Werkseinstellungen (siehe Kapitel „Technische Daten“).
Nach Verlassen des Kundendienst-Modus können Sie
mit keiner Aktion die eingestellte maximale Temperatur
über das Bedienfeld ändern.
VORSICHT Verbrennung
Bei Betrieb mit vorgewärmtem Wasser kann die ein-
gestellte Temperaturbegrenzung oder der Verbrüh-
schutz unwirksam sein.
In diesem Fall begrenzen Sie die Temperatur an der
vorgeschalteten Zentral-Thermostatarmatur, siehe
Kapitel „Sonderzubehör“.
8.4 Montage
Werkseitig haben wir das Gerät für folgende Bedingungen
vorbereitet:
Elektroanschluss oben, Unterputz-Installation
Wasseranschluss Unterputz-Installation
Das Gerät muss senkrecht Untertisch oder Übertisch an
einer festen Wand montiert werden.
8.5 Montage-Varianten
Nachfolgende Montage-Varianten sind möglich/zulässig:
Elektroanschluss – UP - unten
Elektroanschluss – AP
Vorrangschaltung
Untertischmontage Wasseranschlüsse - oben
AP-Armatur
Montage Temperaturfunktaster
8.6 Sonderzubehör
Das Sonderzubehör ist im Fachhandel erhältlich.
Direktzapf-Armatur für Durchlauferhitzer
ADEo 70 WD - Einhebelmischer mit Umschaltung
Wanne / Brause
Temperaturfunktaster
FBM Comfort
Montage-Zubehör
Rohrbausatz-Untertischmontage UT 104, Anschlüsse:
Aufputz, G 3/8, oben. Wasseranschlüsse mit 12 mm
Quetschverschraubung.
Universal-Montagerahmen
Montagerahmen mit elektrischer Verdrahtung. Dieser
Bausatz schafft zwischen der Geräterückwand und der
Installationswand einen Hohlraum von 30 mm. Dieser er-
möglicht einen Unterputz-Elektroanschluss an jeder be-
liebigen Stelle hinter dem Gerät. Die Tiefe des Gerätes
erhöht sich um 30 mm. Durch den Bausatz verändert sich
die Schutzart in IP 24 (spritzwassergeschützt).
Rohrbausatz-Versatzmontage
Universal Montagerahmen (Technische Beschreibung
siehe Universal Montagerahmen) und Rohrbögen zur
senkrechten Verschiebung des Gerätes gegenüber dem
Wasseranschluss um 90 mm nach unten.
Rohrbausatz Gas-Wasserheizer-Austausch
Universal Montagerahmen (Technische Beschreibung
siehe Universal Montagerahmen) und Rohrbögen für
eine Installation bei vorhandenen Gas-Wasserheizer-An-
schlüssen (Kaltwasseranschluss links und Warmwasse-
ranschluss rechts).
Lastabwurfrelais LR 1-A
Das Lastabwurfrelais ermöglicht Ihnen einen Betrieb mit
zum Beispiel Elektro-Speicherheizgeräten. Der Durchlau-
ferhitzer wird durch das Lastabwurfrelais vorrangig vor
dem anderen Gerät betrieben.