Operation Manual

Abbildung 3.13: DC-Anschlussbereich
Den PV-Lastschalter am Wechselrichter aus-
schalten. Die PV-Kabel über MC4-Steckver-
binder anschließen. Richtige Polarität sicher-
stellen! Der PV-Lastschalter kann nun bei Be-
darf eingeschaltet werden.
Im nicht gesteckten Zustand bieten die MC4-Steckverbinder keinen IP54-Schutz.
Feuchtigkeit kann unter folgenden Umständen eindringen:
1. Der Wechselrichter läuft im Master/Slave-Betrieb, und nur ein oder zwei
PV-Eingänge werden genutzt. In diesem Fall sind die anderen Eingänge
nicht an PV angeschlossen, und Wasser kann in sie eindringen.
2. Nicht alle PV-Eingänge sind angeschlossen.
3. Es sind keine PV-Stecker angebracht. Dies kann zum Beispiel bei Tren-
nung von Teilen einer PV-Anlage über längere Zeit vorliegen.
In Fällen, in denen die PV-Stecker nicht angebracht sind, muss eine Dichtkappe
befestigt werden (im Lieferumfang enthalten). Alle Wechselrichter mit MC4-An-
schlüssen werden mit Dichtkappen an den Eingängen 2 und 3 geliefert. Bei der In-
stallation werden die Dichtkappen der zu verwendenden Eingänge entsorgt.
Anmerkung:
Der Wechselrichter verfügt über einen Verpolungsschutz, kann jedoch erst nach korrektem
Anschluss Strom erzeugen. Um eine optimale Energieerzeugung sicherzustellen, muss die
Leerlaufspannung (STC) der PV-Module niedriger sein als die maximale Eingangsspannung
des Wechselrichters (siehe technische Daten), multipliziert mit dem Faktor 1,13. U
Leer
, STC x
1,13 ≤ U
MAX
, WR
3.7.
Hilfsein-/-ausgang
Anmerkung:
Bei Auswahl des Aufstellungsorts sicherstellen, dass alle Schilder jederzeit sichtbar sind.
Zu Einzelheiten siehe Abschnitt zu technischen Daten.
Der Wechselrichter verfügt über folgenden Hilfsein-/-ausgang:
2 x RJ45 für RS485
2 x RJ45 für Ethernet
1 x 8-pol. Klemmenleiste für RS485
1 x 10-pol. Klemmenleiste für
- PT1000-Temperaturfühlereingang x 3
- Bestrahlungssensoreingang
- Energiemessereingang (S0)
1 x 2-pol. Klemmenleiste für Relaisausgänge
3. Installation
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