aero naut helios Bestell-Nr.
helios Helios ist ein schicker Leichtwindsegler in konventioneller Holzbauweise. Die einzige Abweichung von diesem Prinzip stellt das Rumpfrohr aus Carbon dar. Mit seinen kompakten Abmessungen und dem zweiteiligen Flügel lässt sich das Modell gut transportieren und auf dem Flugfeld im Handumdrehen montieren. Der Flügel entsteht in bewährter aero-naut-Manier in einer Helling, die eine sichere Positionierung aller Bauteile und einen verzugsfreien Aufbau ermöglicht.
Tragfläche 1 Die Teile F1 A und F1 B des Holmstegs entlang einer geraden Kante (Lineal) ausrichten und miteinander verkleben. F1 B Mit Klebeband sichern. H2 F1 A 2 Die Helling aus H1 und H2 zusammensetzen, den Holmsteg in die Helling F2 F5 H1 F4 F3 stecken und die Rippen F3 bis F5 einkleben. Mit einem Gewicht beschweren und darauf achten, dass die Holm- und Rippenfüßchen korrekt in der Helling sitzen. Dann Rippe F2 einkleben.
5 Den oberen Holmgurt F31 aus 2x8-mm-Kiefer schäften, in die Rippen einpassen und gut mit Rippen und Holmsteg verkleben. Den Holmgurt mit Klammern an den Holmsteg pressen. F31 6 Die zweiteilige Hilfsnasenleiste aus F32 A und F32 B entlang einer geraden Kante (Lineal) zusammenkleben, dann an die Vorderseite der Rippen kleben. Gut trocknen lassen. F32 A 7 Die Oberseite der Tragfläche vorsichtig verschleifen, um die Haltestege F32 B der Rippen zu entfernen und die Klebefläche zu glätten.
10 Die Teile F34 A, F34 B der oberen Endleistenbeplankung miteinander verkleben, i mit Klebeband sichern und trocknen lassen. Die Verbindungsstelle vorsichtig überschleifen, dann die Beplankung so aufkleben, dass die Klappenausschnitte mittig zwischen den jeweiligen Rippenfeldern liegen. Mit Nadeln oder durch Auflegen einer breiten Holzleiste sichern. Hinweis: Die Vorderkante der Beplankung schließt bündig mit der Vorderkante der vorderen Holmstege für Landeklappen und Querruder ab.
13 Die Tragfläche vorsichtig aus der Helling ziehen, umdrehen und die Füßchen von Holmsteg und Rippen abtrennen oder abbrechen. Die Verklebung der Nasenbeplankung kontrollieren und ggf. von innen mit verdünntem Weißleim nachkleben. F3 F2 14 Die Steckungsrohre F41, F42 in die Pappelrippen einsetzen. Die Rippen ggf. nacharbeiten, bis sich die Steckungsrohre spannungsfrei einschieben lassen. Die Steckungsrohre so mit Epoxydharz einkleben, dass sie 3 mm an Rippe F2 überstehen.
16 Die Verstärkungen F45, F46 aus Endleistenprofilen ablängen und sorgfältig in die Rippenfelder einpassen. Mit Hartkleber einkleben, um eine Verformung der Beplankung zu vermeiden. F45: Profil 6x30 mm (Rippenfelder 1, 2, 4, 8, 12) F46: Profil 5x25 mm (Rippenfelder 15, 18, 22) F45 F45 F45 F45 F45 F46 F46 F46 17 i Die Verkastungsbrettchen F47 A bis F47 F aus 1-mm-Birke in die Rippenfelder 1 bis 6 einpassen, einkleben und mit Klammern sichern. Hinweis: Der Pfeil weist jeweils zum Flächenende.
19 Die Teile F50 A, F50 B der unteren Nasenbeplankung miteinander F50 B verkleben. Dann die Nasenbeplankung mit der Wurzelbeplankung F51 verkleben. Die Klebestellen mit Klebeband sichern und gut trocknen lassen. Dann die Verbindungsstellen vorsichtig überschleifen. F52 B F50 A 20 Die Teile F52 A, F52 B der unteren Endleistenbeplankung miteinander verkleben und mit Klebeband sichern. 21 i F51 Die Servokabel in die Fläche einziehen und in den Servoschächten sichern.
24 Die Endleistenbeplankung probeweise auflegen und ausrichten. i Dann die Beplankung aufkleben und mit Leisten und Klammern sichern. Hinweis: Die Vorderkante der Beplankung schließt bündig mit der Vorderkante der Holmstege für Landeklappen und Querruder ab. F52 A, F52 B F54 25 Die Beplankungssegmente F54 - F56 in die entsprechenden Felder auf der Unterseite einpassen und verkleben. Abschließend die Aufleimer F40 aus 1,5-mm-Balsa auf die noch freien Rippen aufkleben (mit Ausnahme der Servoschächte!).
27 Die Tragfläche von der Helling nehmen und die Vorderkante der Tragfläche sauber planschleifen. Die zweiteilige Nasenleiste F59A, F59 B aufkleben und mit Klebeband sichern. F59 B 28 Die Überstände von Holmen und Beplankung an Flächenwurzel und Flächenende abtrennen und planschleifen. Die Deckrippe F60 aus 3-mm-Birke auf Wunsch jetzt oder erst nach dem Verschleifen der Nasenleiste auf die Flächenwurzel aufkleben und mit Klebeband sichern.
31 An die Vorderkante des Querruders eine asymmetrische 3x10-mmBalsadreikantleiste bündig mit der Unterseite des Querruders ankleben. Das Querruder auf einer ebenen Unterlage bis zum Trocknen des Klebstoffs fixieren. Dann den Überstand der Leiste dem Profil der Klappe entsprechend verschleifen. F62 F63 32 Die Servohalter für Landeklappen- und Querruder- servos aus je drei bis vier Teilen F63 zusammenkleben und mit Klammern sichern. Die Höhe der Halterungen ggf. an die Bauhöhe der Servos anpassen.
35 Die Servodeckel in den Flügel einsetzen, mit 1,5 mm je 4 Bohrungen für i die Befestigungsschrauben in die Servorahmen setzen und die Schrauben F66 eindrehen. Hinweis: Die zum Ruder weisende Halterung des Querruderservos muss etwas abgeschliffen werden, damit der Deckel bündig in der Fläche sitzt. 36 Die Klappen provisorisch an der Tragfläche anschlagen. Die Anlenkungsdrähte R52 aus 1,2-mm-Federstahl grob ablängen, an einem Ende mit einer Z-Biegung versehen und in die Servohebel einhängen.
Rumpf 1 Rechtes Rumpfseitenteil R1 auf einer ebenen Unterlage feststecken. R4 R5 Flächenauflage R2 und hintere Rumpfverstärkung R3 mit Hartkleber einkleben. Dabei die Spanten R4 und R5 provisorisch einstecken, um die exakte Positionierung der Bauteile zu erleichtern. R3 R2 Achtung: Die Spanten nicht verkleben! R1 2 Kabinenauflage R6 exakt entlang der Kontur des Kabinenausschnitts einkleben. Die 10×10-mm-Dreikantleisten R7 ablängen und bündig mit der Außenkontur des Seitenteils einkleben.
4 Servobrett R10 genau rechtwinklig in Spant R4 einkleben, dann die Baugruppe in die rechte Rumpfseite einkleben. Die Halterung der Akkusperre R58 auf beiden Rumpfseiten bündig mit der Vorderkante von Kabinenauflage R6 einkleben. R10 R4 Bei dieser Gelegenheit die beiden Teile der Akkusperre R59 und R59 A deckungsgleich aufeinanderkleben. Die Akkusperre wird später in die Halterungen R58 eingesetzt, aber nicht eingeklebt.
7 Vor dem Aufbringen der Beplankung R12 Rumpfober- und -unterseite sorgfältig planschleifen. R13 Dann Beplankung R12 aus 3-mmPappel so über Spant R4 einkleben, dass die gravierte Linie auf der Kante des Haubenausschnitts liegt. An R12 hinten einen 5 mm breiten Streifen aus 3-mm-Balsa ansetzen, die übrige Beplankung R13 aus 3-mm-Balsa zuschneiden (Faserrichtung quer) und in Abschnitten aufkleben. Die Rumpfunterseite vollständig, die Rumpfoberseite nur im Bereich der Kabinenhaube beplanken.
12 Die Kabinenhaube vorsichtig mit Balsamesser und Feinsäge aus dem Rumpf heraustrennen. Das gelingt in diesem Bauabschnitt besonders gut, weil die Rumpfkonturen noch nicht verschliffen sind. i Hinweis: Später wird die Haube zum Verschleifen wieder eingesetzt und mit ein paar Tröpfchen Weißleim im Rumpf fixiert. Zu diesem Zeitpunkt können auch die Austrittsöffnungen für die Kühlluft in Rumpfseiten oder Kabinenhaube geschnitten werden.
R20 15 Magnet R20 in den Magnethalter im Rumpf mit 5-Minuten-Epoxy einkleben. Klebstoff aushärten lassen. 16 Magnethalter mit Klarsichtfolie abdecken, Polarität des zweiten Magneten R20 prüfen, Magnet in die Haube einkleben und die Haube in den Rumpf einsetzen. Die Haube fixieren, bis der Klebstoff ausgehärtet ist. R20 i 17 Hinweis: Die etwas größere Öffnung für den Magneten in der Haube erlaubt kleine Korrekturen bei der Platzierung der Haube.
Leitwerk 18 Die Dämpfungsfläche des Höhenleitwerks aus den Teilen R22 bis R27 R27 R auf einer ebenen Unterlage provisorisch zusammensetzen, dann verkleben und mit Nadeln fixieren. R28 Die Höhenruder R28 mit dem Verbinder R29 aus 5×5-mm-Kiefer zwischen die Randbögen einpassen und miteinander verkleben. Mit Nadeln fixieren, bis der Klebstoff getrocknet ist. R29 i Hinweis: Die Markierungen auf den Teilen R27 weisen nach vorne.
21 Die Seitenruderdämpfungsfläche auf die Höhenruderdämpfungsfläche kleben. Mit einem Geo-Dreieck oder einem anderen geeigneten Hilfsmittel sicherstellen, dass die Seitenruderdämpfungsfläche genau senkrecht auf der Höhenruderdämpfungsfläche steht. Die Verstärkungen R33 (8×8-mm-Balsa) an der Vorderkante verrunden und an den Fuß der Seitenruderdämpfungsfläche kleben. i Hinweis: Die Ruderklappen werden nach dem Bespannen des Modells mit Scharnierband oder einem guten Klebefilm an den Dämpfungsflächen angeschlagen.
24 Das komplette Leitwerk mit 5-Minuten-Epoxy auf den Rumpfstab kleben. Hierzu wie folgt vorgehen: Die Kartonschablone aus den Teilen H9, H10 zusammensetzen und den Rumpfstab in die Schablone einlegen. H9 Den Rumpfkopf mit Hilfe der Rumpfschablone H11 genau senkrecht ausrichten. Mit einer Wasserwaage sicherstellen, dass Arbeitsfläche und Rumpfstab genau horizontal ausgerichtet sind. H10 H11 25 Das Leitwerk provisorisch auf den Rumpfstab setzen. Die Dämpfungsfläche ggf.
Rumpf fertigstellen 26 Die Servos in den Rumpf einbauen und die Gestängeanschlüsse R45 R49 auf den Servohebeln montieren. Die Stahldrähte R51 mit den Bowdenzugrohren R50 durch das Rumpfrohr führen und in die Gestängeanschlüsse schieben. Den Steg R45 mit 5-Minuten-Epoxy zwischen die Bowdenzüge in das Rumpfrohr einkleben und die Bowdenzugrohre R50 mit einem Tropfen Klebstoff festsetzen. R41 R51 R46 A 27 Die Aufdoppelung R46 A von unten an die Platte R46 der Flächenverschraubung mittig aufkleben.
29 Die Tragfläche vom Rumpf abnehmen, die Bohrungen in der Flächenbefestigungsplatte auf 5 mm aufweiten und zwei Anschraubmuttern R55 von unten einsetzen. Dabei die Anschraubmuttern so drehen, dass die Außenkanten der Flansche der Form des Rumpfes folgen. Die Baugruppe probehalber in den Rumpf setzen und die Position der Flansche mit Bleistift auf der Unterseite der Befestigungsplatte markieren.
32 Abschließende Arbeiten Das Modell mit dem Bespannmaterial Ihrer Wahl bespannen. Motor und RC-Anlage in den Rumpf einbauen, soweit nicht bereits geschehen. Zu diesem Zeitpunkt aber noch keinen Propeller montieren! Die Ruder anschlagen und die Gestänge anschließen. Den Akku anschließen und alle Servos in Neutrallage bringen. Die Funktion der Ruder überprüfen und die Ruderausschläge anhand der unten angegebenen Einstelldaten einstellen. Die Rudergestänge mit Sicherungsclips sichern.
Stückliste Nr.
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helios in action...
helios making of...
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