MX100T & MX100TP Triple Output Multi-Range DC Power Supply BEDIENUNGSANLEITUNG
INHALT 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Produktbeschreibung ...................................................................................................... 4 Sicherheit.......................................................................................................................... 5 Installation ........................................................................................................................ 6 3.1 Netzbetriebsspannung.............................................................
Ändern der Systemeinstellungen .............................................................................. 20 10 10.1 Status beim Einschalten ......................................................................................... 20 10.2 Warnton (Beep) ...................................................................................................... 20 10.3 Drehgeber-Funktion ............................................................................................... 20 11 Hinweise zum Betrieb .
Verwendung dieses Handbuchs Dieses Handbuch enthält Querverweise, die wie folgt dargestellt werden - siehe Abschnitt X.X. Innerhalb einer PDF-Datei ist die schattierte Ziffer ein Hyperlink zu der jeweiligen AbschnittNummer, die es dem Benutzer ermöglicht, schnell zum genannten Abschnitt und dann direkt zurück zum ursprünglichen Abschnitt zu springen. (Anm.
1 Produktbeschreibung Das MX100T ist ein Labornetzgerät mit drei Ausgängen ähnlicher Leistung und Merkmale. Jeder Ausgang kann 0 bis 35 Volt bei 0 bis 3 Ampere (105 Watt) liefern. Die Bereichsumschaltung ermöglicht es Spannungen bis zu 70 V und Ströme bis 6A bereitzustellen. Zwölf Bereichskombinationen stehen zur Verfügung (siehe Tabelle).
2 Sicherheit Dieses Gerät wurde nach der Sicherheitsklasse (Schutzart) I der IEC-Klassifikation und gemäß den europäischen Vorschriften EN61010-1 (Sicherheitsvorschriften für elektrische Mess-, Steuer, Regelund Laboranlagen) entwickelt. Es handelt sich um ein Gerät der Installationskategorie II, das für den Betrieb mit einer normalen einphasigen Versorgung vorgesehen ist. Das Gerät wurde gemäß den Vorschriften EN61010-1 geprüft und wurde in sicherem Zustand geliefert.
3 Installation 3.1 Netzbetriebsspannung Dieses Gerät hat einen universellen Eingangsbereich und kann ohne weitere Anpassungen mit einer Nennspannung von 115 V oder 230 V betrieben werden. Prüfen Sie, ob Ihre lokale Spannungsversorgung den in den technischen Daten angegebenen AC-Eingangswerten entspricht, siehe Abschnitt 15. 3.2 Netzkabel Schließen Sie das Gerät mit dem mitgelieferten Netzkabel an die Wechselspannungsversorgung an.
4 Anschlüsse 4.1 Anschlüsse auf der Gerätevorderseite Die Last für jeden Ausgang wird an die mit OUTPUT (Ausgang) gekennzeichneten positiven (roten) und negativen (schwarzen) Klemmen angelegt. Beide sind galvanisch getrennt und können mit Masse oder der Klemme eines anderen Ausgangs verbunden werden. Die Fernfühleranschlüsse für die Last (falls gewünscht) erfolgen über die entsprechenden Plus(+) und Minus (-) SENSE Klemmen.
5 Erste Inbetriebnahme 5.1 Stromversorgung Ein/Aus Power ~ O/I Der Netzschalter befindet sich unten links auf der Gerätevorderseite. Beim Einschalten erscheint ein Bildschirm, der die Firmware-Versionsnummer und eine kurze Beschreibung der Ausgangsbedingungen anzeigt. Diese können ggf. von den System Preferences (Systemeinstellungen) aus geändert werden – siehe Abschnitt 10.1. 5.2 DC-Ausgang Ein/Aus On/Off Jeder Ausgang verfügt über eine eigene DC On/Off Taste.
6 Display und Softkey-Steuerung Mit Ausnahme der On/Off Tasten für die Ausgänge erfolgt die primäre Steuerung der Stromversorgung über die sechs Tasten direkt unter dem Display. Diese werden als „Softkeys“ bezeichnet, da ihre Funktion nicht festgelegt ist, sondern durch eine Textzeile auf der Anzeige direkt darüber angezeigt wird. Die Funktion der Tasten hängt von der Art der gewählten Anzeige ab. Es gibt fünf Hauptanzeigen, die durch die Tasten auf der rechten Seite der Anzeige ausgewählt werden.
6.2 Einzelne Ausgangsanzeigen Jeder Ausgang besitzt eine eigene Anzeige, die mit den Tasten O/P 1, O/P 2 und O/P 3 ausgewählt wird. Die ausgewählte Taste leuchtet. Auf diese Weise können zusätzliche Parameter und Funktionen des jeweiligen Ausgangs gesteuert werden, wie z. B. Range, OVP & OCP, Speicherung und Abruf (Stores) sowie Mittelung der Strommessung (Iavg). Diese werden in Abschnitt 7 beschrieben. 6.
7 Einstellungen für das Netzgerät Die Verfahren zur Einstellung von Spannung und Strom (über das Tastenfeld oder den Drehgeber) wurden im vorigen Abschnitt erläutert. 7.1 Betriebsarten CV und CC, Ansicht der Einstellungen (Grenzwerte) In Abhängigkeit von den Lastbedingungen entsprechen tatsächliche Spannung und tatsächlicher Strom an der Last nicht unbedingt den jeweiligen Sollwerten. Ausgang Ein – CV Modus Im Konstantspannungsmodus entspricht die Ausgangsspannung dem Sollwert.
Die Einstellung von Spannung oder Strom erfolgt wie zuvor für die Hauptanzeige beschrieben – siehe Abschnitt 6.1. 7.3 Leistungsanzeige (VxA) Die an die Last abgegebene Leistung (VxA) wird auf der unteren rechten Seite in Watt angezeigt. Der Wert wird aus den Messwerten von Spannung und Strom berechnet und mit einer maximalen Auflösung von 0,001 Watt für Ausgang 1 und 0,01 Watt für die Ausgänge 2 und 3 dargestellt. 7.
7.6 Einstellen des Spannungs-/Strombereichs Range Jeder Ausgang verfügt über mehr als einen Bereich. Für Ausgang 1 kann 35V/3A oder 16V/6A gewählt werden. Für Ausgang 2 kann 35V/3A, 16V/6A oder 35V/6A gewählt werden. Für Ausgang 3 kann 35V/3A, 70V/1,5A oder 70V/3A gewählt werden. Bitte beachten: Bei Auswahl von 35V/6A für Ausgang 2 wird Ausgang 3 deaktiviert. Bei Auswahl von 70V/3A für Ausgang 3 wird Ausgang 2 deaktiviert.
7.8 Die Anzeige System Menu (Systemmenü) Drücken Sie zum Aufrufen der System Menu Anzeige die Taste mit der Bezeichnung Menu, die danach aufleuchtet. Die Systemmenü-Funktionen werden in Abschnitt 9 - Erweiterte Funktionen beschrieben. 7.9 Tracking der Spannung Das Netzgerät kann so eingerichtet werden, dass die Spannung von Ausgang 2 der von Ausgang 1 folgt, oder dass Ausgang 3 dem Spannungsverlauf von Ausgang 2 folgt, oder dass die beiden Ausgänge 2 und 3 dem Ausgang 1 folgen.
8 Display-Symbole Einige Funktionen werden durch Symbole oder Abkürzungen auf dem Display angezeigt: Funktion Hauptanzeige Einzelne Ausgangsanzeigen Ausgang Ein, Konstantspannungsmodus CV auf der obersten Zeile neben der Ausgangsnummer CV auf der obersten Zeile Ausgang Ein, KonstantstromModus CC plus blinkender Pfeil neben der Ausgangsnummer CC und blinkenden Pfeil in der obersten Zeile Ausgang Aus SET auf der obersten Zeile neben der Ausgangsnummer SET auf der obersten Zeile Mittelwert-Stromm
9 Menü - Erweiterte Funktionen Menu Durch Drücken der Taste Menu gelangen Sie zur System Menu Anzeige. Diese ermöglicht den Zugriff auf die erweiterten Optionen und Funktionen. Wenn das System-Menü angezeigt wird, ist eine Einstellung der Ausgangsparameter nicht möglich, jedoch bleiben die On/Off Tasten der Ausgänge weiterhin aktiv. Die einzelnen Optionen des System-Menüs werden mit den beiden Pfeiltasten oder mit dem Drehgeber ausgewählt, bis die gewünschte Zeile markiert ist.
9.2 Einrichten der Mittelwert-Strommessung Menu > Current Meter Averaging Setup Wie stark die aktuelle Strommessung gemittelt wird, wenn Iavg aktiviert ist (siehe Abschnitt 7.4) kann für jeden Ausgang individuell eingestellt werden. Die System Menu Funktion Current Meter Averaging Setup ermöglicht es, eine niedrige, mittlere oder hohe (Low, Medium, High) Mittelung für die drei Ausgänge über die Softkeys einzurichten. Die Standardeinstellung ist Mittel. 9.
Standardmäßig sind alle On and Off Laufzeiten auf Quick eingestellt, so dass alle Ausgänge unmittelbar auf Tastendruck reagieren. Mit den Tab Pfeiltasten können Sie die einzelnen On / Off Zustände aller Ausgänge durchgehen. Delay Never Quick Setzt einen Zeitwert in Millisekunden zwischen 10 ms und 20.000 ms (20 Sek.) mit dem Drehgeber. Schließt Ausgang vollständig von der Steuerung durch Multi-On / Multi-Off aus. Bewirkt eine sofortige Reaktion.
9.6 Systemeinstellungen Menu > System Preferences Verschiedene Betriebsaspekte des Netzgeräts können unter System Preferences geändert werden. Diese werden in Abschnitt 10 beschrieben. 9.7 Zurücksetzen auf Werkseinstellungen Menu > Factory Defaults Mit dieser Funktion können die meisten Geräteeinstellungen einschl.
10 Ändern der Systemeinstellungen Menu > System Preferences Der Zugang zu den System Preferences erfolgt vom Hauptsystemmenü aus. Nebenstehende Abbildung zeigt die möglichen Systemeinstellungen. Die aktuellen Systemeinstellungen werden durch ein Häkchen neben der entsprechenden Einstellung angezeigt. Markieren Sie die gewünschte Einstellung entweder mit den Pfeiltasten oder mit dem Drehgeber und anschließendem Drücken des Softkeys Select.
11 Hinweise zum Betrieb 11.1 Genauigkeit und Auflösung Alle drei Ausgänge bieten gute Genauigkeit und Auflösung sowie eine Fernfühlerfunktion, um eine präzise Regelung an der Last zu gewährleisten. Abschnitt 15 enthält genaue technische Daten. Ausgang 1 bietet eine höhere Auflösung und Genauigkeit als die Ausgänge 2 und 3 und verwendet eine 5-stellige Messanzeige für eine Auflösung bis auf 1 mV und 0,1 mA (gegenüber 10 mV und 1 mA für die Ausgänge 2 und 3).
Parallelschaltung (Local Sense) Parallelschaltung (Remote Sense) Die Abbildung zeigt eine Parallelschaltung der beiden Ausgänge im Local- und Remote-SenseBetrieb. 11.4 Serienschaltung der Ausgänge Wenn Spannungen über 70 Volt erforderlich sind, können zwei oder mehr Ausgänge in Serie geschaltet werden. Zum Beispiel können die Ausgänge 1, 2 und 3 bis zu 140 V liefern, wenn sie in Serie geschaltet werden.
11.5 Momentanstrom Mit Hilfe der Strombegrenzungsfunktion kann der Dauerausgangsstrom bis auf wenige Milliampere herab begrenzt werden. Wie bei allen Präzisionsnetzgeräten wird jedoch auch hier ein Kondensator am Ausgang parallel geschaltet, um eine stabile Ausgangsspannung und ein gutes dynamisches Verhalten zu gewährleisten.
OCP (Überstromschutz ) überwacht den Ausgangsstrom und schaltet den Ausgang aus, wenn der eingestellte Wert für OCP überschritten wird. Die Abschaltzeit beträgt < 0,5 s. Die Einstellung von OCP wird in Abschnitt 7.5 beschrieben. OCP kann zum Schutz gegen unbeabsichtigte Fehleinstellung der Stromversorgung verwendet werden, oder um einen Fehlerzustand im Konstantspannungsbetrieb zu identifizieren.
12 Ferngesteuerter Betrieb (nur MX100TP) 12.1 Anschlüsse auf der Geräterückseite (MX100TP) Ausgangsanschlüsse Der Ausgangs- und Sense-Anschlüsse sind parallel auch auf der Rückseite als Klemmenblock vorhanden und wie folgt markiert: Output +, Output -, Sense + und Sense -. Diese Anschlüsse sind mit ihren Äquivalenten auf der Gerätefront parallel geschaltet. Setzen Sie den vorderseitigen Schalter LOCAL/REMOTE auf REMOTE, wenn die Fernfühlerfunktion eingesetzt werden soll.
Die LAN-Schnittstelle erfüllt die Spezifikation LXI (Lan eXtensions for Instrumentation) Version 1.4 LXI Core 2011. Eine Fernsteuerung über die LAN-Schnittstelle ist über das TCP/IP Sockets Protokoll möglich. Das Gerät enthält auch einen einfachen Web-Server mit Informationen zum Gerät, der die Konfiguration von einem Web-Browser aus ermöglicht. Eine einfache Befehlszeilensteuerung vom Browser aus ist ebenfalls möglich. 12.2.
12.2.3 USB-Schnittstelle und Gerätetreiber-Installation Die Firmware des Gerätes kann über den USB-Anschluss aktualisiert werden. Dazu ist der hier beschriebene Treiber nicht erforderlich. Benötigt wird ein PC-Dienstprogramm, das vom Hersteller bereitgestellt wird und einen HID-Treiber verwendet, der bereits auf dem PC installiert ist.
Wenn es eingeschaltet und an ein Netzwerk angeschlossen ist, versucht das Gerät standardmäßig die IP-Adresse und Netzmasken-Einstellungen über DHCP zu erhalten (oder im Falle eines DHCP Timeout (nach 30 Sekunden) über Auto-IP). Im unwahrscheinlichen Fall, dass keine Auto-IP Adresse gefundet werden kann, wird eine statische IP-Adresse (192.168.0.100) zugewiesen. Diese kann auf der Webseite geändert werden.
Webserver und Konfiguration des Passwortschutzes Das Gerät enthält einen einfachen Webserver. Dieser liefert Informationen zum Gerät und ermöglicht die Konfiguration. Die Konfigurations- und Gerätesteuerung kann mit einem Passwort geschützt werden, um unbefugte Änderungen der Konfiguration für den Fernsteuerbetrieb zu verhindern. Die Standardeinstellung ist „kein Passwort“. Auf der eigentlichen Konfigurationsseite wird erklärt, wie das Passwort gesetzt werden kann.
Gerät. Der Hostname kann anstelle der IP-Adresse verwendet werden, wenn die Namensauflösung funktioniert. TCP Sockets Das Gerät verwendet 2 Sockets auf TCP Port 9221 für die Gerätesteuerung und Überwachung. An diesen Port werden die im Abschnitt ‘Fernsteuerbefehle’ beschriebenen Befehle gesendet. Die Antwort erfolgt über den gleichen Port. Jede Befehlszeichenfolge muss ein oder mehrere vollständige Befehle enthalten. Mehrere Befehle können durch ein Semikolon (;) oder einen Zeilenvorschub getrennt werden.
Das Standard Event Status Register, unterstützt vom Execution Error und Query Error Register, protokolliert Ereignisse, die sich mit Befehlsverarbeitung und Ausführung beschäftigen sowie mit der Befehlsabfolge. Sie werden vor allem bei der Software-Entwicklung eingesetzt, da ein Produktionstestverfahren derartige Fehler nie generieren sollte. Limit Event Status und Limit Event Status Enable Registers Dieses Registerpaar ist für jeden Ausgang zusätzlich zu IEEE Std.488.2 implementiert.
Bit 2 Bit 0 Query Error (Abfragefehler). Wird gesetzt, wenn ein Abfragefehler auftritt, weil der Controller Befehle nicht in der richtigen Reihenfolge ausgegeben und gelesen hat. Operation Complete (Vorgang abgeschlossen). Wird als Antwort auf den *OPCBefehl gesetzt. Das Standard Event Status Register wird mit dem Befehl *ESR? ausgelesen und gelöscht, der eine Dezimalzahl entsprechend dem Inhalt ausgibt. Beim Einschalten wird es auf 128 gesetzt, um das Einschalt-Bit zu melden.
Bits 7 & 3: Nicht belegt, immer 0. Bit 6 MSS/RQS. Dieses durch IEEE Std. 488.2 definierte Bit enthält sowohl die Requesting Service Nachricht als auch die Master Status Summary Nachricht. Als Antwort auf ein Serial Poll (Serienabfrage) wird RQS und als Antwort auf den Befehl *STB? wird MSS zurückgesendet. Gibt die Lokalmeldung "ist" laut Definition der Norm IEEE 488.2 aus. Die RQS Nachricht wird bei Abfrage gelöscht, das MSS-Bit bleibt jedoch gesetzt, solange die Bedingung erfüllt ist. Bit 5 ESB.
wird. Jetzt beginnt der Parser die nächste der EingangsWarteschlange zu verarbeiten. Der Fehler INTERRUPTED nach IEEE 488.2 entsteht, wenn der Antwortformatierer auf das Senden einer Antwort wartet und vom Parser ein gelesen wurde, oder wenn die Eingangswarteschlange mehr als eine END-Meldung enthält.
Statusmodell Seite 35
13 Remote-Befehle (nur MX100TP) 13.1 Allgemeines 13.1.1 Fern- und Lokalsteuerung Nach dem Einschalten befindet sich das Gerät im lokalen Modus, alle Eingaben erfolgen über das Tastenfeld. Alle Remote-Schnittstellen sind aktiv und warten auf einen Remote-Befehl. Wenn von einer Schnittstelle ein Befehl empfangen wird, schaltet das Gerät in den Remote-Betrieb. In diesem Zustand ist das Tastenfeld gesperrt, die Anzeige zeigt den Startbildschirm, mit REM in der rechten oberen Ecke.
Bei allen Zeichen wird das höchste Bit ignoriert. Die Befehle unterscheiden nicht zwischen Groß/Kleinschreibung. Befehle, die einen numerischen Parameter benötigen, akzeptieren das Freiformformat. Textparameter müssen, wie vorgegeben, als Zeichenprogrammdaten gesendet werden. Zahlen müssen Grundeinheiten sein, können jedoch einen Dezimalpunkt und einen Bruchteil besitzen, sowie einen Exponenten. Sie sind auf die vom Gerät unterstützte Genauigkeit gerundet. 13.1.
OCP Aktiviert oder deaktiviert den Auslösepunkt für den Überstromschutz. kann ON oder OFF sein. DAMPING Setzt die Mittelung der Strommessung von Ausgang auf . kann ON, OFF, LOW, MED oder HIGH sein. V? Meldet die eingestellte Spannung für Ausgang . Antwort ist V mit in Volt. I? Meldet die eingestellte Strombegrenzung für Ausgang . Antwort ist I mit in Ampere.
TRIPRST Versuche alle Auslösebedingungen zu löschen VRANGE Spannungsbereich des Ausgangs auf setzen wobei folgende Bedeutung hat: VRANGE? CONFIG Output1: 1= 16V/6A, 2 = 35V/3A. Output2: 1= 35V/3A, 2 = 16V/6A, 3 = 35V/6A. Output3: 1= 35V/3A, 2 = 70V/1.5A, 3 = 70V/3A. Meldet den Spannungsbereich für Ausgang . Antwort ist wobei folgende Bedeutung hat: Output1: 1= 16V/6A, 2 = 35V/3A. Output2: 1= 35V/3A, 2 = 16V/6A, 3 = 35V/6A.
13.2.2 Allgemeine Befehle *IDN? Gibt die Gerätekennung an. Die Antwort hat die Form , , , , wobei für der Herstellername erscheint, für der Gerätetyp, für die Schnittstellen-Seriennummer und für die installierte Firmware-Version. *RST Stellt die Funktionsparameter des Geräts auf die StandardvorgabeEinstellungen zurück (siehe Abschnitt 16). Hat keinen Einfluss auf die Inhalte der Funktion Speichern und Abrufen.
*STB? Gibt den Wert des Status Byte aus. Antwort hat das Format . Da es keine Ausgabeschlange gibt, kann MAV nur von einem Serial Poll GPIB gelesen werden, nicht jedoch über diese Abfrage, da jede vorherige Meldung bereits gesendet worden sein muss. *SRE Setzt das Service Request Enable Register auf *SRE? Gibt den Wert im Service Request Enable Register aus. Antwort hat das Format . *PRE Parallel Poll Enable Register auf den Wert von setzen.
Die folgenden Befehle beziehen sich auf die von der LAN-Schnittstelle verwendeten Parameter. Hinweis: Das Gerät muss nach dem Senden folgender Befehle einmal aus und wieder eingeschaltet werden, bevor die neuen Einstellungen aktiviert sind (oder als Antwort auf die oben aufgeführten Abfragen ausgegeben werden). Das Gerät prüft weder die Gültigkeit der IP-Adresse noch der Netzmaske (geprüft wird lediglich, ob jeder Teil in 8 Bits passt).
14 Wartung Die Hersteller oder ihre Vertretungen bieten einen Reparaturdienst für fehlerhafte Geräte an. Falls Anwender Wartungsarbeiten selbst durchführen möchten, sollten sie nur geschultes Personal damit beauftragen. Für diese Arbeiten sollte die Serviceanleitung zu Hilfe genommen werden, die direkt beim Hersteller der Geräte oder dessen Vertretungen bezogen werden kann. 14.1 Reinigung Verwenden Sie zur Reinigung des Geräts ein leicht mit Wasser oder einem milden Reinigungsmittel angefeuchtetes Tuch.
15 Technische Daten Allgemeine Angaben gelten für den Temperaturbereich 5 °C bis 40 °C. Genauigkeitsangaben gelten für den Temperaturbereich 18 °C bis 28 °C nach 15 Minuten Aufwärmzeit ohne Last und Kalibrierung bei 23 °C. Typische Spezifikationen sind durch das Design bestimmt und nicht garantiert.
Output Protection: Over-voltage Protection (OVP) Trip: Over-current Protection (OCP) Trip: Over-temperature Protection (OTP) Trip: Output will withstand an applied forward voltage of up to 50V (O/P1 and O/P2), or 80V O/P3. Reverse protection by diode clamp for reverse currents up to 3A. Outputs 1 and 2: 1V to 40V. Output 3: 1V to 80V. Output trips off for OVP. Resolution 100mV. Response time: typically 500us. Accuracy: ± (2% ±0.5V) Measure-and-compare over-current protection is implemented in firmware.
INTERFACES (MX100TP only) Full digital remote control facilities are available through the USB, RS232, LAN and GPIB interfaces. Setting and readback resolutions are the same as for the Output and Meter specifications respectively. RS232: USB: LAN: GPIB: Remote Command Processing Time: Standard 9-pin D-connector. Baud rate 9600. Standard USB 2.0 hardware connection. Ethernet 100/10base-T hardware connection. 1.4 LXI Core 2011. Conforms with IEEE488.1 and IEEE488.2.
16 Standardwerte Bei Auslieferung ab Werk ist das Netzgerät wie folgt eingestellt: Alle Ausgänge Spannung Strom Bereich OVP OCP Mittelwerte der Stromstärkemessung Spannungstracking Ausgang On/Off Multi On/Off 1 Volt 0,1 A 35 V/3A 40 V (O/P1 und O/P2); 80 V (O/P3) 7 A (O/P1 und O/P2); 3,5 A (O/P3) Aus (Level = Medium) Keine Aus Alle Quick (synchron ein, synchron aus) Einstellungen auf Systemebene Einschaltzustand Einstellungen wie beim Abschalten, alle Ausgänge aus Warnton Für Eingabefehler und Fehlerzustä