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4.2 Analogausgänge AO1, AO2
Das Modell x.2.x hat zwei analoge Ausgänge 4-20 mA, x.4.x hat zwei analoge Ausgänge 0-
10 V.
Um einen Analogausgang zu steuern, muss ihm ein Wert von Typ REAL32 im Bereich von
0…1 zugewiesen werden.
Dem Wert von 0,5 auf dem Ausgang 4-20 mA entspricht ein Ausgangsstrom von 12 mA.
Dem Wert von 0,5 auf dem Ausgang 0-10 V entspricht eine Ausgangsspannung von 5 V.
4.3 RS485-Schnittstelle
Im PR200 können bis zu zwei RS485-Schnittstellenkarten für die Kommunikation über das
Modbus RTU / ASCII-Protokoll als Master oder Slave eingebaut sein.
Die Schnittstellenkarte ist standardmäßig als Slave konfiguriert. Um die Schnittstelle als
Master zu nutzen, setzen Sie die Jumper XP4 und XP5 auf die Schnittstellenkarte gemäß
Abb. 4.6:
setzen Sie die zwei Jumper auf die Position M
Konfigurieren Sie die Schnittstelle über den ALP-Menüpunkt Gerät > Konfiguration
Abb. 4.6 PR-IC485-Jumperpositionen: Master (a), Slave (b)
Ausführliche Informationen zur RS485-Schnittstellenkonfiguration finden Sie in der ALP-
Hilfe. Die Parameter können auch über das Systemmenü geändert werden (Abschn. 5.2).
4.3.1 Slave-Modus
Verfügbare Netzwerkfunktionen:
Zustände der digitalen Ein- / Ausgänge lesen
Werte der analogen Ein- / Ausgänge lesen
Netzvariablen lesen / ändern
Echtzeituhr-Parameter lesen / ändern
Entsprechende Modbus-Register sind in Tabelle 4.1 aufgelistet.
Die Protokolle Modbus RTU und Modbus ASCII werden unterstützt, mit automatischer Pro-
tokollerkennung.
Um eine Schnittstelle hinzuzufügen, verwenden Sie das Kontextmenü des Knotens Schnitt-
stellen im Konfigurationsbaum und wählen Sie Schnittstelle hinzufügen > RS485 (Abb.
4.7). Die neue Schnittstelle ist standardmäßig Slave.
Verwenden Sie das Kontextmenü der neuen Schnittstelle, um ein Master-Gerät hinzuzufü-
gen (Abb. 4.8).
Definieren Sie den Namen und die Modbus-Adresse für den Master.
Folgende Parameter können für den Master eingestellt werden:
Name – Gerätename im Konfigurationsbaum
Adresse – Geräteadresse in Modbus-Netzwerk
Register-Reihenfolge ändern – Umkerung der Register-Reihenfolge gemäß der
Methode zum Speichern von Variablen im Gerätespeicher
Byte-Reihenfolge ändern – Umkerung der Byte-Reihenfolge in einem Register ge-
mäß der Methode zum Speichern von Variablen im Gerätespeicher