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Der PR200 als Master kann bis zu 16 Slaves über eine RS485-Schnittstelle steuern. Jeder
Slave kann bis zu 256 Variable verwalten. Die Verwendung des gleichen Namens und der
gleichen Adresse für verschiedene Slaves ist zulässig.
Um eine Schnittstelle hinzuzufügen, verwenden Sie das Kontextmenü des Knotens Schnitt-
stellen im Konfigurationsbaum und wählen Sie Schnittstelle hinzufügen > RS485 (Abb.
4.9). Ändern Sie den Modus im rechten Fensterteil auf Master.
Abb. 4.9 Master- Konfiguration im Master-Modus
Fügen Sie die erforderliche Anzahl von Slave-Geräten über das Kontextmenü der neuen
Schnittstelle hinzu (Abb. 4.10). Definieren Sie den Namen und die Modbus-Adresse für je-
den Slave.
Folgende Parameter können für Slave eingestellt werden:
Name Gerätename im Konfigurationsbaum
Adresse Geräteadresse in Modbus-Netzwerk
Abfragezyklus Zeitinterval zwischen Anfragen (0…65535 ms)
Wiederholungen Anzahl der erneuten Anforderungsversuche, wenn keine Ant-
wort erfolgt (0…255)
Timeout maximale Wartezeit auf einen Antwort (0…65535 ms)
Status-Variable Status des Slave-Geräts (BOOL-Variable)
Abfrage starten Abfrage starten / stoppen (BOOL-Variable)
Register-Reihenfolge ändern Umkerung der Register-Reihenfolge gemäß der
Methode zum Speichern von Variablen im Gerätespeicher
Byte-Reihenfolge ändern Umkerung der Byte-Reihenfolge in einem Register
gemäß der Methode zum Speichern von Variablen im Gerätespeicher
Weitere Informationen zur Konfiguration im Master-Modus finden Sie in der ALP-Hilfe.
Um eine Variable zu erstellen, die abgefragt werden soll, klicken Sie auf das Symbol
(Abb. 4.10).
Um die ausgewählte Variable zu löschen, klicken Sie auf das Symbol .
Die Leseanforderung wird standardmäßig vom Abfragezyklus ausgelöst. Optional kann es
durch Ändern einer Variablen vom Typ BOOL ausgelöst werden.
Die Schreibanforderung wird durch Änderung des Parameterwertes ausgelöst. Optional
kann es durch Ändern einer Variablen vom Typ BOOL ausgelöst werden.