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Anhang E Kalibrierung
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Anhang E Kalibrierung
E.1 Allgemein
Wenn die Genauigkeit des Eingangs oder Ausgangs des Moduls nicht mehr mit der Spezifi-
kation übereinstimmt, kann es kalibriert werden.
ACHTUNG
Stellen Sie während der Kalibrierung eine zuverlässige Stromversorgung des Ge-
räts sicher. Wenn dies nicht gelingt, muss die Kalibrierung wiederholt werden.
– Jeder analoge Ein- und Ausgang verfügt über eigene Kalibrierungskoeffizienten für
jeden Sensortyp.
– Die Kalibrierung wird mit einer Referenzsignalquelle durchgeführt, die an den Gerä-
teeingang oder -ausgang angeschlossen ist.
– Die Kalibrierungskoeffizienten werden auf der Grundlage des Verhältnisses zwi-
schen dem aktuellen Eingangssignal und dem Referenzsignal berechnet und im
Dauerspeicher gespeichert.
– Wenn die berechneten Koeffizienten die zulässigen Grenzen überschreiten, wird ei-
ne Meldung über die Fehlerursache angezeigt.
E.2 Eingang
Eingangssignäle: 4-20 mA, 0-10 V, 0-4000 Ohm
1. Schliessen Sie eine Referenzsignalquelle mit der Genauigkeits-
klasse mindestens 0,05 an den Eingang (Abb. E.1) an.
2. Schließen Sie das Basisgerät an den PC.
3. Schalten Sie die Stromversorgung des Geräts ein.
4. Starten Sie ALP und wählen Sie den Menüpunkt Gerät > Kalib-
rierung, um das Kalibrierungstool zu starten.
5. Wählen Sie im geöffneten Dialogfenster das Gerätemodell aus.
6. Wählen Sie Analogeingänge als Kalibrierungsziel (Abb. E.2).
Abb. E.2
7. Wählen Sie den Typ des Eingangssignals und stellen Sie die
anderen Kalibrierungsparameter ein (Abb. E.3).
o Stellen Sie die drei Punkte für die Kalibrierungskurve und
die Filterzeitkonstante ein. Je größer die Filterzeitkon-
stante, desto länger dauert der Kalibrierungsvorgang,
desto genauer ist jedoch die Kalibrierung.
o Wählen Sie den zu kalibrierenden Eingang. Wenn Sie
Alle auswählen, werden alle Eingänge nacheinander ka-
libriert, deswegen muss das entsprechende Referenz-
signal an alle Eingänge angelegt werden.
Fig. E.1