AE 40 T 20-Kanal-Scanner Bedienungsanleitung Inhalt Einführung Antennen-Anschlüsse Anschluß für externe Antenne Stromversorgung / Netzteil RESET-Taste Die Anzeigen und ihre Bedeutungen Display Tastenfeld Tastatur / Bedienelemente Regler und Schalter EIN/AUS-Schalter LAUT (Lautstärkeregler) SQUELCH Oberseite Aufstellen und Pflege Bedienung Einschalten Lautstärke einstellen Rauschsperre einstellen Frequenz einstellen und speichern Speicherplätze / „Monitorkanal“ Frequenzen einstellen und speichern Speicherplä
Einführung Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres Scanners AE 40 T von ALBRECHT. Sie haben damit einen hochwertigen Suchlaufempfänger („Scanner“) mit großem Frequenzbereich und vielen Leistungsmerkmalen erworben. Er bietet Ihnen Mikroprozessor-gesteuert über 22.000 Frequenzen zwischen 68 und 88 MHz, 137 und 174 MHz sowie 380 und 512 MHz.
Antennen-Anschlüsse Ihr AE 40 T weist zwei Antennenanschlüsse auf: - den Schraubanschluß oben rechts für die mitgelieferte Teleskopantenne und - die IEC-Buchse ANT auf der Rückseite zum Anschluß einer Außenantennen. Die Teleskopantenne stecken Sie in den Antennenfuß oben rechts und drehen sie fest ein (s. Zeichnung): Eine Antenne liefert dann die stärksten Signale, wenn sie „angepaßt“ ist. Das heißt, daß ihre mechanische Länge in einem bestimmten Verhältnis zur Empfangsfrequenz stehen muß.
Display Das Display (Anzeige) informiert Sie mit einem Blick über alle wichtigen Betriebszustände und Einstellungen Ihres Scanners. Nachfolgend finden Sie eine Erklärung der einzelnen Anzeigen. Die Anzeigen und ihre Bedeutungen MANUAL Diese Anzeige erscheint, wenn Sie einen Speicherplatz manuell (also nicht automatisch im Suchlauf) aufrufen. SCAN Der Speicherplatz-Suchlauf ist eingeschaltet. SEARCH Der Frequenz-Suchlauf ist eingeschaltet. 5 und6 Markieren die Richtung des Suchlaufes.
Tastenfeld Der größte Teil der Bedienung und die gesamte Programmierung (Speicher, Suchlauf etc.) erfolgt über die 18 Tasten auf der Oberseite. Die ausführliche Anleitung entnehmen Sie bitte den einzelnen Abschnitten im Kapitel „Bedienung“. SCAN Mit Taste SCAN starten Sie den Speicher-Suchlauf: Alle Speicherplätze werden automatisch nacheinander aufgerufen. Empfängt der Scanner ein Signal, das die mit Regler SQUELCH eingestellte Schwelle überschreitet, so stoppt der Suchlauf.
Verzögerung der automatischen Wiederaufnahme des Speicherplatzes-Suchlaufes um zwei Sekunden (Funktion „DELAY“) für den eingestellten Speicherplatz (Anzeige DELAY). ENT/L-OUT Eingabe der im Display angezeigten Frequenz in den eingestellten Speicherplatz (Funktion „ENTER“) oder Markierung des Speicherplätze, die Sie im automatischen Speichersuchlauf nicht überwachen wollen (Funktion „L-OUT“).
Der Monitor-Kanal ist ein Speicherplatz für die vorübergehende Speicherung einer Frequenz – z. B. einer aktiven Frequenz, auf die Sie während des Frequenz-Suchlaufes gestoßen sind. Sie können diesen Kanal zwar manuell aufrufen, aber nicht ohne weiteres im SpeicherSuchlauf überwachen. Frequenzen einstellen und speichern In jeden der 20 normalen Speicherplätze können Sie eine Frequenz wie folgt eingeben (vorher Scanner einschalten!): èTaste MAN drücken.
è Taste PGM drücken, Anzeige PROGRAM. è Speicherplatz-Nummer mit dem numerischen Tastenfeld eingeben. è Taste PGM drücken, der Speicherplatz erscheint in der Anzeige. è Taste CLR drücken, gedrückt halten und gleichzeitig taste ENT drücken. Der Speicherplatz ist gelöscht (Anzeige 000.000 und PROGRAM). Suchlauf (Scannen) Ihr Scanner bietet einen Frequenz- und einen Speicherplatz-Suchlauf.
„Monitor-Kanal“ Während des Frequenz-Suchlaufes können Sie eine aktuelle Frequenz (üblicherweise die, auf der der Suchlauf gerade anhält), schnell in einem Extra-Speicherplatz ablegen – dem „Monitor-Kanal“. Er läßt sich später wieder aufrufen und in einen der normalen 20 Speicherplätze kopieren. „Monitor-Kanal“ abspeichern: è Frequenz-Suchlauf (s.o.) starten. Hält der Suchlauf auf einer Frequenz, die Sie speichern wollen: è Taste 0/MON drücken, Anzeige MON. è Suchlauf mit Taste6 oder 5fortsetzen.
Speicherplätze zum Überspringen markieren Die Suchlaufgeschwindigkeit beträgt 16 Speicherplätze/Sekunde. Da im SpeicherplatzSuchlauf immer alle 20 Kanäle aufgerufen werden (belegte und freie), wird jeder einzelne Kanal nur im Abstand von 1,25 Sekunden überprüft. Will man weniger als 20 Kanäle überwachen, so markiert man die Kanäle, die im Suchlauf übersprungen werden sollen. Sie lassen sich weiterhin manuell aufrufen, werden dadurch also nicht gelöscht.
71,3800 75,5800 76,8000 140,8000 146,8900 166,4000 384,0000 390,2000 396,8000 408,0000 418,2000 422,4000 431,0000 Bei Problemen Falls Sie überhaupt jemals Probleme mit Ihrem AE 40 T haben sollten, so sind das wahrscheinlich nur „Probleme“ – und betreffen die Bedienung. Nachfolgend eine Liste der üblichen „Fehler“, die auch einem geübten Scanner-Hörer immer wieder unterlaufen. Prüfen Sie erst diese Liste, bevor Sie sich an Ihren Fachhändler wenden ! Problem Scanner läßt sich nicht einschalten.
Betriebsart: Schmalband-FM Speicherplätze: 20 und ein „Monitor-Kanal“ Empfindlichkeit: (bei 20 dB Signal-/Rauschabstand und 3 kHz Hub): 1,0 µV im gesamten Frequenzbereich Squelch-Empfindlichkeit: besser als 1 µV Squelch-Schaltschwelle (S+N/N): 25 dB ZF-Durchschlag: 10,7 MHz: 70 dB auf 154 MHz Bandbreite +10 kHz bei –6 dB, +20kHz bei –50 dB Empfangsschaltung: Doppelsuper mit 1. Zwischenfrequenz (ZF) 10, 7 MHz und 2. ZF 455 kHz Suchlauf-Geschwindigkeit: 16 Speicherplätze bzw.
"Abhörverbots" grundsätzlich nichts. Die Zulassungspflicht von Empfängern (so auch Scannern) wurde durch die CE-Kennzeichnung ersetzt, somit ist ein vorhandenes CE Zeichen gleichwertig zu den früher benutzten Zulassungszeichen. Was man hören kann Am Ende dieses Kapitels finden Sie eine ausführliche Aufstellung von Frequenzen und Diensten, die auf den Frequenzen senden, die Ihr Scanner empfängt. Aber: Man darf nicht alles empfangen, was man hören Kann (s.o.
B. dem „UKW-Sprechfunk-Handbuch im Siebel-Verlag) entnommen, sie sind also nicht etwa „geheim“! Beachten Sie aber in jedem Fall die gesetzlichen Vorschriften, nach denen Sie nur Sendungen abhören dürfen, die „für die Allgemeinheit“ (wie z. B. Rundfunk, Fernsehen, Wetterfunk, Amateurfunk) bestimmt sind ! Andere Sendungen sind überdies vielfach elektronisch einfach (z. B. Autotelefon im C-Netz) oder aufwendig (z. B. Sicherheitsdienste) verschlüsselt, um ein unbefugtes Mithören sicher zu verhindern.
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) wie Polizei, Feuerwehr, THW und Hilfsdiensten sind u. a. folgende Frequenzbereiche zugewiesen, auf denen im Abstand von 20 kHz entweder direkt oder über Relaisfunkstellen gearbeitet wird: 74,215 – 77,455 MHz (Unterband 4 m); 84,015 – 87,275 MHz (Oberband 4 m); 167,540 – 169,520 MHz (Unterband 2 m); 172,140 – 174,120 MHz (Oberband 2 m).