Operation Manual

14 WZ
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16:2 und 12:2 Bedienungsanleitung
L, R, M OUT Die Hauptmixausgänge der Konsole sind symmetrische XLR-
Verbinder. Diese geben +4dBu aus, wenn die Aussteuerungsanzeige ‘0’
anzeigt. Der M Ausgang kann entweder das Post-Fade L und R Mono-Signal
führen oder das AUX6 Signal.
Die Ausgänge L und R versorgen typischerweise die Haupt-PA im Livebetrieb
oder einen Zweispurrekorder in einer Studioanwendung. Im Monomodus führt
der M Ausgang das LR Signal als Monosumme zur Versorgung von
Centerlautsprechern, weiteren Zonen oder einer Mono-PA. Im letzten Fall kann
der LR Mixbus wie zwei Subgruppen eingesetzt werden, die über die PAN
Regler und Fadern oder den Inserts mit Signalen versorgt werden. Wenn der M
Ausgang das AUX6 Signal führt, kann dieser ein Subwoofer System ansteuern.
Damit hat man einen getrennten XLR Ausgang mit eigenem Mix für den Bass.
Zusammen mit den LR Fadern kann dann die Gesamtlautstärke sehr gut
gesteuert werden.
AB OUT Ein Paar impedanz-symmetrierter Stereoklinkenausgänge können
als Monitorweg konfiguriert werden. Alternativ können sie auch den LR-Mix
ausgeben. Diese Umschaltung ist der versenkt in die Frontplatte eingelassene
„Mode“ Schalter zuständig. Der Betriebspegel liegt bei –2dBu. Bei Nutzung als
Abhörweg kann man das Monitorsystem der Konsole entweder mit einem Paar
Abhörlautsprecher oder einem Fußbodenmonitor abhören. Wenn er auf LR-Mix
eingestellt ist, wird das Signal hinter den LR-Fadern abgegriffen
(Werkseinstellung). Mit den internen Jumpern lässt sich der Abgriff vor die
Fader (Pre LR-Fader) legen.
Dieser einzigartige AB Ausgang verleiht dem MixWizard viele Möglichkeiten..…
...............unabhängiges Stereoaufnahmesignal, Verteilung der Mixsumme,
Zonenansteuerung, Versorgung von Delaylautsprechern, lokaler Monitor,
Fußbodenmonitor u.v.m.
AUX OUT 1-6 Jeder Auxsend besitzt eine impedanz-symmetrierte
Stereoklinkenbuchse mit -2dBu Betriebspegel. Es besteht optional die
Möglichkeit, intern ein Treiber-IC zu ergänzen und den Ausgang somit
elektronisch, mit einem Betriebspegel von +4dBu, zu symmetrieren. Diese
Option wird jedoch nur selten benötigt, da ein impedanz-symmetrierter Ausgang
ebenfalls eine gute Einstreuungseliminierung besitzt, wenn symmetrische
Eingänge gespeist werden.
Mit den Auxsends werden üblicherweise Bühnenmonitore und Effektgeräte wie
Hall oder Echo versorgt. Weiterhin können spezielle Mixaufgaben realisiert
werden.
MIDI IN Als MIDI Eingang ist eine 5-polige Standart DIN-Buchse vorhanden.
So kann der integrierte Effektprozessor von externem MIDI Equipment
gesteuert werden (Mute, Presets und Parameter). Eine kostenlose PC Software
kann von der Allen & Heath Internetseite herunter geladen werden.
FOOTSWITCH Durch Anschluss eines Fußschalters an diese Buchse kann
der ST5 (ST1) Effektreturn-Kanal stumm oder aktiv geschaltet werden, ideal um
die Effekte in Spielpausen stumm zu schalten. Beachten Sie, dass dieses
sowohl den internen Prozessor als auch externe Geräte betrifft, die an diesem
Eingang angeschlossen sind. Benutzen Sie je nach Anforderung einen Schalter
mit rastendem Kontakt oder Momentankontakt. Die Stummschaltung erfolgt
beim Kurzschluss der Kontaktspitze mit dem Klinkengehäuse.
SYS-LINK II OPTION Hier ist werksseitig nur eine Blende montiert. Das
optionale Sys-Link II Kit ist bei Allen&Heath-Händlern verfügbar. Im Kapitel
Anwenderoptionen dieser Anleitung gibt es weitere Informationen hierzu.