Benutzerhandbuch USV-Netzwerkmanagement-Karte 3 AP9640, AP9641 990-91148–005 05/2019
Rechtlicher Hinweis von Schneider Electric Schneider Electric garantiert nicht für die Verbindlichkeit, Richtigkeit oder Vollständigkeit der Informationen in diesem Handbuch. Diese Veröffentlichung stellt keinen Ersatz für einen ausführlichen betrieblichen und standortspezifischen Entwicklungsplan dar.
Inhalt Einführung..........................................................................1 Produktbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 Unterstützte Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2 IPv4-Erstkonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Startbildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Symbole und Links . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Überwachung der USV: Menü „Status“ ........................... 13 USV im Menü „Status“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Steckdosengruppen im Menü „Status“ .
„Bildschirm Firmware-Aktualisierung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32 Aktualisieren der USV-Firmware über FTP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 PowerChute Network Shutdown-Clients . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 Bildschirme „Universeller E/A“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 Bildschirm „Temperatur und Luftfeuchtigkeit“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Bildschirm „Eingangskontakte“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Menü „Allgemein“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Bildschirm „Identifizierung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Bildschirm „Datum und Uhrzeit“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Erstellen und Importieren von Einstellungen mit der Konfigurationsdatei 66 Bildschirm „Schnellverknüpfungen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Menü „Konfigurationsprotokolle“. . . . . . . . . .
Export von Konfigurationseinstellungen .......................... 79 Abrufen und Exportieren der INI-Datei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79 Das Verfahren im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Inhalt der INI-Datei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Ausführliche Verfahrensbeschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Ereignis- und Fehlermeldungen zur Dateiübertragung . . . . . . .
Einführung Produktbeschreibung Funktionen Bei den nachfolgend beschriebenen USV-Netzwerkmanagement-Karten (NMC) von Schneider Electric handelt es sich um webbasierte, IPv6-fähige Produkte.
Unterstützte Geräte Die Netzwerkmanagement-Karte 3 ist kompatibel mit allen derzeit lieferbaren Smart-UPS®-Geräten mit einem SmartSlot (SMT/SMX/SRT) und allen Online-Smart-USV (SURT) der vorherigen Generation. Eine vollständige Auflistung kompatibler USVs, in denen eine Netzwerkmanagement-Karte 3 installiert werden kann, finden Sie im Knowledge Base-Artikel FA237786 auf der APC-Website.
Netzwerkmanagement mit anderen Anwendungen Die nachfolgend aufgeführten Anwendungen und Dienstprogramme können mit einer USV verwendet werden, die über eine Netzwerkmanagement-Karte in das Netzwerk eingebunden ist. • PowerChute Network Shutdown – Ermöglicht ein unbeaufsichtigtes, reguläres Herunterfahren von Computern, die an USV-Geräten angeschlossen sind. • APC PowerNet® MIB – Ermöglicht den Zugriff auf USV-Geräte über SNMP.
Interne Verwaltungsfunktionen Übersicht Verwenden Sie die Web-Benutzeroberfläche oder die Befehlszeile (Command Line Interface, CLI), um sich den Status der USV anzeigen zu lassen und die USV sowie die Netzwerkmanagement-Karte zu verwalten. Sie können auch SNMP verwenden, um den Status der USV zu überwachen. Weitere Informationen zu den Benutzeroberflächen finden Sie unter „Web-Benutzeroberfläche“ und im Handbuch zur Befehlszeilenoberfläche auf der APC-Website.
Die Konten der Administratoren, der Gerätebenutzer, der Nur-Lesezugriff-Benutzer und der NurNetzwerk-Benutzer sind standardmäßig deaktiviert und können erst aktiviert werden, nachdem das standardmäßige Superuser-Passwort („apc“) geändert wurde. Informationen zum Ändern des Benutzernamens und des Passworts für die Kontoarten Administrator, Benutzer „Gerät“ und Benutzer „schreibgeschützt“ finden Sie unter „Lokale Benutzer“.
Frontblende (AP9640) Network 10/100/ 1000 Console Reset AP9640 Network Management Card 3 Element Beschreibung Port für USB-Konsole Zum Anschluss der Netzwerkmanagement-Karte über ein Micro-USBKabel (APC-Teilenummer 960-0603) an einen lokalen Computer, zur erstmaligen Konfiguration der Netzwerkeinstellungen und für den Zugriff auf die Befehlszeilenoberfläche. 10/100/1000 Base-T-Anschluss Anschluss der Netzwerkmanagement-Karte an das Ethernet-Netzwerk.
Frontblende (AP9641) Network Universal I/O USB 10/100/ 1000 1 Console 2 Reset AP9641 Network Management Card 3 Element Beschreibung USB-Anschlüsse Unterstützung für das Aktualisieren der USV-Firmware finden Sie unter „Aktualisieren der USV-Firmware über ein USB-Laufwerk (nur AP9641)“. Universelle E/A-Anschlüsse (UIO-Ports) Anschluss von Temperatursensoren, kombinierten Temperatur-/ Feuchtigkeitssensoren oder Eingabe/Ausgabe-Relaiszusatzsteckern an den UIO-Port.
Beschreibung der LEDs Status-LED Diese LED (Leuchtdiode) gibt den Status der Netzwerkmanagement-Karte an. Zustand Beschreibung Aus Eine der folgenden Situationen liegt vor: • Die Netzwerkmanagement-Karte wird nicht mit Strom versorgt. • Die Netzwerkmanagement-Karte funktioniert nicht richtig. und muss möglicherweise repariert oder ersetzt werden. Wenden Sie sich an den Kundendienst. Siehe „Weltweiter APC-Kundendienst“.
Selbstüberwachungsfunktionen Übersicht Um interne Probleme erkennen und nach unerwarteten Dateneingaben normal weiterarbeiten zu können, verwendet die Netzwerkmanagement-Karte 3 interne, systemweit funktionierende Selbstüberwachungsmechanismen. Wenn die Netzwerkmanagement-Karte nach einem internen Problem neu gestartet wird, wird das Ereignis System: Netzwerkschnittstelle neu gestartet im Ereignisprotokoll erfasst.
Web-Benutzeroberfläche Einführung Übersicht Die Web-Benutzeroberfläche enthält Optionen zur Verwaltung der USV und der NetzwerkmanagementKarte 3 (NMC 3) in der USV sowie zum Anzeigen des USV-Status. Informationen dazu, wie Sie die für den Zugriff auf die Benutzeroberfläche relevanten Protokolle auswählen, aktivieren und deaktivieren und die für diese Protokolle maßgeblichen Ports auf dem Web-Server einstellen, finden Sie unter Bildschirm „Web-Zugriff“.
Das Standardkennwort lautet bei diesen drei Kontotypen apc. Siehe auch „Arten von Benutzerkonten“. HINWEIS: Sie werden aufgefordert, ein neues Passwort zu erstellen, wenn Sie sich erstmalig über das Superuser-Konto auf der Netzwerkmanagement-Karte einloggen. Sie können die gewünschte Sprache der Benutzeroberfläche bei der Anmeldung aus dem Dropdown-Listenfeld Sprache auswählen. Siehe „Ändern der Sprache der Benutzeroberfläche“.
Erstmaliges Einloggen Wenn Sie sich zum ersten Mal auf der Netzwerkmanagement-Karte einloggen, werden Sie aufgefordert, das Standardpasswort des Superuser-Kontos („apc“) zu ändern. Nachdem Sie sich eingeloggt haben, werden Sie zum Bildschirm für die zusammenfassende Konfigurationsübersicht weitergeleitet. Dieser Bildschirm bietet eine Übersicht aller Systemprotokolle und deren aktueller Werte (z. B. aktiviert/deaktiviert).
Überwachung der USV: Menü „Status“ Die Optionen im Menü „Status“ melden den aktuellen Status Ihrer USV und Ihres Netzwerks. Sie können Ihre USV und Ihr Netzwerk mithilfe der Optionen im Menü „Konfiguration“ konfigurieren (siehe „Konfiguration Ihrer Einstellungen: 1“ und „Konfiguration Ihrer Einstellungen: 2“).
Feld Beschreibung Batteriestatus Batteriekapazität Die Batteriekapazität der USV in Prozent, die verfügbar ist, um die angeschlossenen Geräte mit Strom zu versorgen. Batteriespannung Die Gleichstromspannung der Batterien. Externe Batterien Die Anzahl der an die USV angeschlossenen Batterien ohne interne Batterien. Die folgenden Optionen stehen nicht für alle USV-Geräte zur Verfügung.
Feld Stromversorgungsmodul Beschreibung Informationen über das in der USV installierte Stromversorgungsmodul. Sie werden unter Umständen um diese Informationen gebeten, wenn Sie sich an den APCKundendienst wenden. Steckdosengruppen im Menü „Status“ Befehlsfolge: Status > Steckdosengruppen Diese Option ist nicht bei allen USV-Geräten verfügbar. Sie zeigt die Statusdetails aller Steckdosengruppen auf der USV an. Siehe auch Steckdosengruppen im Menü „Steuerung“ und Steckdosengruppen im Menü „Konfiguration“.
Feld Beschreibung Seriennummer (sofern vorhanden) Die Seriennummer des Batterie-Moduls. Firmware-Version Die Versionsnummer des Batterie-Moduls. Temperatur Die vom Sensor gemeldete Temperatur im Batteriefach. Nur Fehler am Batterie-Modul ohne Fehler an den einzelnen Batteriekassetten.
Unter Ausgangsrelais werden der Name und der Status (offen oder geschlossen) jedes Relais angezeigt. Diese Informationen werden automatisch ermittelt und hier angezeigt, wenn Sie das Umgebungszubehör installieren. Klicken Sie auf den Namen eines Eingangskontakts, um ausführliche Angaben zu dessen Alarmzustand anzuzeigen oder um seine Werte zu konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter Bildschirm „Ausgangsrelais“.
USV-Steuerung Über die Optionen im Menü „Steuerung“ können Sie sofortige Aktionen für Ihre USV und Ihre Steckdosen durchführen und zudem auf bestimmte Sicherheits- und Netzwerkfunktionen zugreifen.
Weitere Informationen über Verzögerungen und Einstellungen finden Sie unter „Herunterfahren“ im Menü „Konfiguration“, „Bildschirme „Universeller E/A““ und „Steckdosengruppen im Menü „Steuerung““. Aktionen im USV-Bildschirm für Geräte MIT Steckdosengruppen Vorgang Beschreibung Führt den Befehl „Sofort herunterfahren, Neustart bei Netzstrom“ bei allen Steckdosengruppen aus (siehe „Steckdosengruppen im Menü „Steuerung““).
Aktionen im USV-Bildschirm für Geräte OHNE Steckdosengruppen Vorgang Beschreibung Hiermit starten Sie die angeschlossenen Geräte wie folgt. (Klicken Sie auf „Weiter“, um bestimmte Informationen zu Zeit und Verzögerungen anzuzeigen.) • Schaltet die Stromversorgung an der USV aus.
• Wenn der Zustand der Steckdosengruppe Aus ist: – Sofort ein – Einschalt mit Verzögerung: Hiermit wird die Steckdosengruppe nach der als Einschaltverzögerung definierten Wartezeit in Sekunden eingeschaltet (siehe „Herunterfahren“ im Menü „Konfiguration“).
„Netzwerk“ im Menü „Steuerung“ Befehlsfolge: Steuerung > Netzwerk > Zurücksetzen/neu starten Verwenden Sie diese Optionen, um verschiedene Optionen der Netzwerkmanagement-Karte und die Benutzeroberfläche zurückzusetzen. Vorgang ManagementSchnittstelle neu starten Beschreibung Startet die Management-Schnittstelle (d. h. die Web-Benutzeroberfläche oder die Befehlszeile) neu, indem Sie abgemeldet werden. Die USV-Geräte und die Netzwerkmanagement-Karte werden nicht neu gestartet.
Konfiguration Ihrer Einstellungen: 1 Mithilfe der Optionen im Menü „Konfiguration“ können Sie die grundlegenden Werte für den Betrieb Ihrer USV und der Netzwerkmanagement-Karte festlegen. Siehe dazu die folgenden Abschnitte sowie „Konfiguration Ihrer Einstellungen: 2“.
Konfigurieren Ihrer Steckdosengruppen Name und Typ der Steckdosengruppe. Zeigen Sie den Namen, den Typ und Verzögerungen Ihrer USVSteckdosen auf dem Bildschirm Konfiguration – Steckdosengruppen an. Klicken Sie auf den Namen einer Steckdosengruppe unter Gruppe, um deren Einstellungen wie Sequenzierungsverzögerungen und Lastabschaltungsoptionen zu ändern. Sequenzierungseinstellungen. Diese Einstellungen variieren je nach USV-Gerät.
USV: Steckdosengruppe 3, ausgeschaltet. Das Ereignis erzeugt immer einen Eintrag im Ereignisprotokoll, eine E-Mail und eine Syslog-Meldung. Wenn Sie Trap-Empfänger für das Ereignis konfigurieren, wird Trap 298 erzeugt, wenn sich eine Steckdosengruppe einschaltet, und Trap 299, wenn sich eine Steckdosengruppe ausschaltet. Die Ereignismeldung ist das Trap-Argument. Der standardmäßige Schweregrad ist derselbe wie für das Ereignis.
„Herunterfahren“ im Menü „Konfiguration“ Pfad: Konfiguration > Herunterfahren Verwenden Sie diese Option, um die Parameter für das Herunterfahren der USV zu konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie in der folgenden Tabelle sowie unter „Gesteuertes vorzeitiges Herunterfahren und Ende des Herunterfahrens“. Herunterfahren starten Definieren Sie die Verzögerungen und Zeitspannen, die in Betracht gezogen werden, wenn die USV heruntergefahren werden muss.
Legt bei einer USV, die mit Batteriestrom läuft, fest, bei welcher verbleibenden Batterielaufzeit die USV einen niedrigen Batteriestand signalisiert. Die USV wird in diesem Fall: Basic Betriebsdauer bei schwacher Batterie Basic ShutdownVerzögerung • Den niedrigen Batteriestand am USV-Display anzeigen. • Die Benachrichtigung „niedriger Batteriestand“ von der USV über das Simple-Signaling-Kabel an die angeschlossenen Geräte senden.
PowerChute-Shutdown-Parameter Legen Sie die von PowerChute Network Shutdown verwendeten Shutdown-Parameter fest. Feld Maximal erforderliche Verzögerung – Aushandlung erzwingen Beschreibung Durch Aktivieren von Aushandlung erzwingen wird die „Maximal erforderliche Verzögerung“ zurückgesetzt und an die „Betriebsdauer bei schwacher Batterie“ angepasst. Die NetzwerkmanagementKarte sendet ein aktualisiertes Statuspaket an alle registrierten PowerChute-Agenten.
Verzögertes Abschalten und PowerChute Network Shutdown. Im nachfolgenden Abschnitt wird erläutert, wie sich die Werte „Betriebsdauer bei schwacher Batterie“, „Maximal erforderliche Verzögerung“ und „Steckdosengruppen-Abschaltverzögerungen“ auf die PowerChuteAbschaltsequenz auswirken. Weitere Informationen zu den PowerChute-Abschaltsequenzen finden Sie im PowerChute Network Shutdown-Benutzerhandbuch.
Hinweise: Weitere Informationen zu den PowerChute-Abschaltsequenzen finden Sie unter „Beispielhafte Abschaltszenarien“ im PowerChute Network Shutdown-Benutzerhandbuch auf der APC-Website. Beim Vergleich der erforderlichen PowerChute-Abschaltzeit und der maximal erforderlichen Verzögerung/Steckdosengruppen-Abschaltverzögerung der Netzwerkmanagement-Karte wird der größere Wert herangezogen.
Feld Beschreibung Anzahl der Batterien oder Externe Batterien Die Anzahl der Batterien, über die die USV verfügt, jedoch ohne eingebaute Batterien. Bei einigen Geräten mit mehr als 16 Batterien muss die Anzahl der hinzugefügten Batterien ein Vielfaches von 16 betragen (also 16, 32, 48 usw.); diese Zahl kann jedoch dann an den richtigen Wert angeglichen werden. Externer Batterieschrank Die Anzahl der Amperestunden eines externen Batterieschranks.
Für USV- und Steckdosengruppenoptionen Sie können das Herunterfahren eines USV-Geräts unter USV bzw. für eine einzelne geschaltete Steckdosengruppe (falls zutreffend) unter Steckdosengruppen planen. Alle konfigurierten Abschaltpläne werden oben auf dem Bildschirm angezeigt, wenn Sie die USV oder die Steckdosengruppen auswählen, und geben unter anderem an, ob diese aktuell aktiviert oder deaktiviert sind. Bearbeiten, Aktivieren, Deaktivieren oder Löschen eines geplanten Herunterfahrens.
1. Die Knowledge-Base-Artikel FA164737 und FA170679 auf der APC-Website enthalten Informationen zum Aufrufen einer Firmware-Aktualisierungsdatei sowie weitere Anweisungen. 2. Wählen Sie Konfiguration – Firmware-Aktualisierung. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um zu der heruntergeladenen Aktualisierungsdatei auf Ihrem Computer zu navigieren. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche USV aktualisieren, um die USV-Firmware zu aktualisieren. 5.
PowerChute Network Shutdown-Clients Pfad: USV > Konfiguration > PowerChute PowerChute Network Shutdown ermöglicht das Herunterfahren Ihrer UPS-Geräte per Fernzugriff. Sie können einen PowerChute Network Shutdown-Client in Ihrem Netzwerk installieren; er wird dann automatisch dieser Liste hinzugefügt. Wenn Sie einen PowerChute Network Shutdown-Client deinstallieren, wird er automatisch entfernt. Klicken Sie auf Client hinzufügen, um die IP-Adresse eines neuen PowerChute Network Shutdown-Clients einzugeben.
Beispiel für eine steigende und zugleich schwankende Luftfeuchtigkeit: Angenommen, der Grenzwert für die maximale Luftfeuchtigkeit beträgt 65 % und die Luftfeuchtigkeits-Hysterese beträgt 10 %. Die Luftfeuchtigkeit steigt auf über 65 % an und löst damit einen Alarm aus. Sie schwankt anschließend wiederholt zwischen 60 % und 70 %, jedoch wird – aufgrund des Hysteresewerts von 10 % – der Alarm nicht gelöscht und dadurch auch kein neuer Alarm ausgelöst.
Konfigurieren der Steuerungsrichtlinien Pfad: Universeller E/A > Steuerungsrichtlinien Bei einer AP9641-Netzwerkmanagement-Karte mit bis zu zwei verbundenen E/A-Zusatzmodulen für potenzialfreie Kontakte (AP9810) haben Sie folgende Möglichkeiten: • • Öffnen oder Schließen der Ausgangsrelais anhand der USV-Ereignisse und Eingangskontakte (siehe „Konfigurieren der Reaktion eines Ausgangs auf Ereignisse“) Konfiguration der USV, um Maßnahmen anhand der Eingangskontakte zu ergreifen (siehe „Konfigurieren der Re
Menü „Sicherheit“ Bildschirm „Sitzungsverwaltung“ Pfad: Konfiguration > Sicherheit > Sitzungsverwaltung Ist die Option Gleichzeitige Anmeldung zulassen aktiviert, können sich zwei oder mehr Benutzer gleichzeitig anmelden. Jeder Benutzer besitzt gleiche Zugriffsrechte und jede Schnittstelle (HTTP, FTP, Telnet-Konsole, serielle Konsole (CLI) etc.) zählt als angemeldeter Benutzer.
Benutzervoreinstellungen Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ereignisprotokoll-Farbcodierung, um die farbliche Kodierung der im Ereignisprotokoll erfassten Alarmtexte zu aktivieren. (Einträge zu Systemereignissen und Konfigurationsänderungen behalten immer dieselbe Farbe.) Textfarbe Schweregrad des Alarms Rot Kritisch: Es liegt ein kritischer Alarm vor, der ein sofortiges Eingreifen erfordert.
Wenn Nur RADIUS ausgewählt ist und wenn der RADIUS-Server nicht verfügbar ist, nicht richtig identifiziert wurde oder falsch konfiguriert ist, steht der Fernzugriff nicht zur Verfügung, unabhängig vom Benutzerkontotyp. Um wieder Zugriff zu erhalten, müssen Sie über die serielle Schnittstelle eine Befehlszeile öffnen und die Zugriffseinstellung zu local oder radiusLocal ändern.
Informationen zur Radius-Benutzerdatei finden Sie in der Dokumentation zum RADIUSServer. Ein Beispiel für eine Radius-Benutzerdatei finden Sie im Sicherheitshandbuch. 3. Statt der vom RADIUS-Server bereitgestellten Diensttyp-Attribute können auch VSAs verwendet werden. Für VSAs werden ein Wörterbucheintrag und eine RADIUS-Benutzerdatei benötigt. Definieren Sie in der Wörterbuchdatei die Bezeichnungen für die Schlagwörter ATTRIBUTE und VALUE, nicht jedoch für die numerischen Werte.
Wählen Sie eine aktive Richtlinie von der Dropdown-Liste „Aktive Richtlinien“ aus und überprüfen Sie die Validität dieser Richtlinie. Standardmäßig wird die momentan aktive Richtlinie angezeigt. Sie können eine andere aus der Liste auswählen. • Klicken Sie auf Übernehmen, um Ihre Änderungen anzuwenden. Wenn eine andere Firewall ausgewählt und aktiviert wurde, ist die Änderung umgehend wirksam.
Pfad: Konfiguration > Sicherheit > Firewall > Aktive Regeln Wenn eine Firewall aktiviert ist, werden auf dieser schreibgeschützten Seite die einzelnen Regeln aufgelistet, die von einer aktuellen aktiven Richtlinie umgesetzt werden. Beschreibungen der Felder (Priorität, Ziel, Quelle, Protokoll, Aktion und Anmeldung) finden Sie im Abschnitt Richtlinien erstellen/bearbeiten. Pfad: Konfiguration > Sicherheit > Firewall > Richtlinien erstellen/bearbeiten Erstellen Sie eine neue Richtlinie oder löschen bzw.
Einstellung Beschreibung Port Geben Sie einen Port an, für den die Regel angewendet werden soll. • None: Die Regel wird für alle Ports angewendet. • Common Configured ports: Wählen Sie einen Standardport aus. • Other: Legen Sie eine nicht standardmäßige Portnummer fest. Protokoll Legen Sie fest, auf welches Protokoll die Regel angewendet werden soll. • any: Alle Protokolle. • tcp: Wird verwendet für zuverlässige Datenübertragung zwischen Anwendungen.
802.1X Sicherheitskonfiguration Pfad: Konfiguration > Sicherheit > 802.1X Security Die NMC übernimmt die Rolle eines Supplicants in einer EAPoL-Architektur (Extensible Authentication Protocol over LAN), die in der IEEE 802.1X-Port-basierten Netzwerk-Zugangskontrolle verwendet wird.Die NMC unterstützt EAP-TLS als Authentifizierungsmethode, die erfordert, dass Sie 3 kundenseitige Zertifikate hochladen.Der Private Key wird verschlüsselt gespeichert.
Konfiguration Ihrer Einstellungen: 2 Mithilfe der Optionen im Menü „Konfiguration“ können Sie die grundlegenden Werte für den Betrieb Ihrer USV und der Netzwerkmanagement-Karte festlegen. Siehe dazu die folgenden Abschnitte sowie „Konfiguration Ihrer Einstellungen: 1“.
Bildschirm „TCP/IP-Einstellungen für IPv6“ Befehlsfolge: Konfiguration > Netzwerk > TCP/IP > IPv6-Einstellungen Diese Option zeigt die aktuellen IPv6-Einstellungen der USV-Netzwerkmanagement-Karte 3 an. Im unteren Bereich des Bildschirms können Sie alle diese Einstellungen konfigurieren. Sie können dort auch IPv6 deaktivieren. Sie können zwischen manueller und automatischer IP-Adressierung wählen. Beide Optionen können auch gleichzeitig verwendet werden.
Die Angaben für den DHCPv6-Modus finden Sie in der folgenden Tabelle. DHCPv6-Modus für die IPv6-Konfiguration Option Beschreibung Router-gesteuert Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird DHCPv6 über das Flag M (Managed Address Configuration Flag) und das Flag O (Other Stateful Configuration Flag) gesteuert, die über IPv6 Router Advertisements empfangen werden. Wenn ein Router Advertisement empfangen wird, prüft die Netzwerkmanagement-Karte, ob das Flag „M“ oder das Flag „O“ gesetzt ist.
TCP/IP-Einstellungen. Innerhalb einer gültigen DHCP-Antwort verwendet die Netzwerkmanagement-Karte die nachstehenden Optionen, um ihre TCP/IP-Einstellungen zu definieren. Alle diese Optionen mit Ausnahme der ersten sind in RFC2132 beschrieben. • IP-Adresse (aus dem Feld yiaddr der DHCP-Antwort, beschrieben in RFC2131): Die IP-Adresse, die der DHCP-Server der Netzwerkmanagement-Karte zur Verfügung stellt.
Bildschirm „DNS“ Befehlsfolge: Konfiguration > Netzwerk > DNS > Konfiguration Die Werte unter Domain Name System Status geben den aktuellen Status und die aktuelle Konfiguration an. Verwenden Sie die Optionen unter Manuelle Domain Name System-Einstellungen, um das Domain Name System (DNS) zu konfigurieren: • • • Wenn Sie Manuelle DNS-Einstellungen überschreiben aktivieren, haben Konfigurationsdaten aus anderen Quellen wie DHCP Vorrang vor der manuellen Konfiguration.
Im Feld Letzte Abfrageantwort können Sie sich das Ergebnis der Testabfrage ansehen. • Wählen Sie als Abfragetyp die für DNS-Abfragen zu verwendende Methode aus (siehe Tabelle unten). • Geben Sie als Frage der Abfrage entsprechend der Erklärung in der Tabelle den für den gewählten Abfragetyp zu verwendenden Wert ein. Gewählter Abfragetyp Frage der Abfrage nach Host Der Hostname, die URL nach FQDN Der vollständige Domänenname my_server.my_domain.
Wenn Sie ein ungültiges Zertifikat installieren oder falls bei der Aktivierung von SSL kein Zertifikat geladen wurde, erzeugt die Netzwerkmanagement-Karte ein Standard-Zertifikat; dadurch kann der Zugriff auf die Schnittstelle bis zu einer Minute lang blockiert werden. Sie können das StandardZertifikat für einen einfachen, verschlüsselten Sicherheitsstandard verwenden; allerdings wird jedes Mal, wenn Sie sich anmelden, eine Sicherheitswarnung angezeigt.
Hinzufügen oder ersetzen eines Host-Schlüssels: Übertragen Sie eine vom Sicherheitsassistenten erstellte Host-Schlüssel-Datei an die Netzwerkmanagement-Karte. Eine Anleitung zur Verwendung des Sicherheitsassistenten finden Sie im Sicherheitshandbuch auf der APC-Website. Um einen extern erstellten Host-Schlüssel zu verwenden, übertragen Sie den Host-Schlüssel vor der Aktivierung von SSH (mit „Konsolenzugriff“).
Standardmäßig ist jeder der vier verfügbaren SNMPv1-Communitys ein Eintrag zugewiesen. Sie können diese Einstellungen dahingehend bearbeiten, dass jeder Community mehrere Einträge zugewiesen sind, damit mehrere spezielle IPv4- und IPv6-Adressen, Hostnamen oder IP-Adressmasken darauf zugreifen können. • Standardmäßig hat eine Community von jedem Standort im Netzwerk aus Zugriff auf die Netzwerkmanagement-Karte.
dem zu übertragenden Datenpaket abgleicht. Ein Benutzername kann aus bis zu 32 ASCII-Zeichen bestehen. • Authentication Phrase: Ein aus 15 bis 32 ASCII-Zeichen bestehender Kennwortsatz, der verifiziert, dass es sich bei dem mit diesem Gerät über SNMPv3 kommunizierenden NMS tatsächlich um dieses NMS handelt. Des Weiteren wird verifiziert, dass die Nachricht während der Übertragung nicht verändert und die Nachricht zeitnah übertragen wurde.
HINWEIS: Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren, die an die UIO-Ports der AP9641Netzwerkmanagement-Karte angeschlossen sind, werden über Modbus nicht unterstützt. Modbus seriell (nur AP9641). Befehlsfolge: Konfiguration > Netzwerk > Modbus > Seriell 1. Verwenden Sie Zugriff, um Modbus seriell als Kommunikationsmethode mit der Netzwerkmanagement-Karte zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. 2.
Option Netzwerkprotokoll Beschreibung Wählen Sie das Protokoll, das verwendet werden soll: • BACnet/IP APDU-Timeout Die Zeitspanne in Millisekunden, in der die Netzwerkmanagement-Karte auf die Antwort einer BACnet-Anfrage wartet. Zulässiger Bereich: 1000-30000. Der Standardwert ist 6000. APDUWiederholungen Die Anzahl der BACnet-Wiederholungsversuche, welche die Netzwerkmanagement-Karte durchführt, bevor die Anfrage abgebrochen wird. Zulässiger Bereich: 1–10. Der Standardwert ist 3.
Option Beschreibung Wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren, wird die Netzwerkmanagement-Karte bei einem BBMD (BACnet Broadcast Management Device) registriert.
Option Beschreibung Port Der Port des BBMD, mit dem diese Netzwerkmanagement-Karte registriert wird. TTL Die Dauer in Sekunden (Time To Live), für die das BBMD die Netzwerkmanagement-Karte als registriertes Gerät beibehält. Wenn die Netzwerkmanagement-Karte nicht vor Ablauf dieser Zeit erneut registriert wird, löscht das BBMD sie aus der eigenen Tabelle mit den fremden Geräten. Die Karte kann dann keine Broadcastmeldungen mehr über das BBMD senden oder empfangen.
Die NMC unterstützt die Verwendung der RFC1628 MIB (Management Information Base). Eine Anleitung zum Einrichten eines Trap-Empfängers finden Sie unter Bildschirm „SNMP-Trap-Empfänger“. Die aus drei Ereignissen zusammengesetzte Gruppe 1628 MIB funktioniert nur mit dieser MIB, nicht jedoch mit der alternativen Powernet MIB. Die Ereignisse können wie jedes andere Ereignis konfiguriert werden (siehe „Konfigurieren von Ereignisaktionen“ weiter unten).
3. Klicken Sie auf „Weiter“, um zum jeweils nächsten Bildschirm zu gelangen und folgende Einstellungen vorzunehmen: a. Auswählen von Ereignisaktionen für die Ereignisgruppe. • Damit Sie weitere Vorgänge außer der Option für die Protokollierung (die Voreinstellung) auswählen können, müssen Sie zuerst mindestens einen relevanten Empfänger bzw. Adressaten konfigurieren.
SMTP-Server. Befehlsfolge: Konfiguration > Benachrichtigung > E-Mail > Server Auf diesem Bildschirm sind der primäre und der sekundäre DNS-Server (siehe Bildschirm „DNS“) sowie diese Felder angegeben: Feld Beschreibung E-Mail-Konfiguration für ausgehende Nachrichten Absenderadresse Der Inhalt des Felds Von in E-Mail-Nachrichten, die von der Netzwerkmanagement-Karte gesendet werden: • Im Format benutzer@ [IP-Adresse] (falls eine IP-Adresse als Lokaler SMTP-Server angegeben wurde).
E-Mail-Empfänger. Befehlsfolge: Konfiguration > Benachrichtigung > E-Mail > Empfänger Hiermit geben Sie bis zu vier E-Mail-Empfänger an. Klicken Sie auf einen Namen, um die Einstellungen zu konfigurieren. Siehe auch „SMTP-Server“ weiter oben. Feld E-MailGenerierung Beschreibung Hiermit aktivieren (Standardeinstellung) oder deaktivieren Sie den E-Mail-Versand an den Empfänger. Der Benutzer- und Domänenname des Empfängers.
Bildschirm „SNMP-Trap-Empfänger“ Trap-Empfänger. Befehlsfolge: Konfiguration > Benachrichtigung > SNMP-Traps > Trap-Empfänger Mit SNMP-Traps (Simple Network Management Protocol) können Sie sich bei wichtigen USV-Ereignissen automatisch benachrichtigen lassen. Sie sind ein hilfreiches Tool zur Überwachung von mit Ihrem Netzwerk verbundenen Geräten. Die Trap-Empfänger werden nach NMS-IP/Hostname angezeigt, wobei die Abkürzung NMS für Netzwerkmanagementsystem steht.
Bildschirm „SNMP-Trap-Test“ Befehlsfolge: Konfiguration > Benachrichtigung > SNMP-Traps > Test Letztes Testergebnis: Das Ergebnis des letzten SNMP-Trap-Tests. Durch einen erfolgreich verlaufenen SNMP-Trap-Test kann nur verifiziert werden, dass ein Trap gesendet wurde, nicht jedoch, dass der Trap beim ausgewählten Trap-Empfänger eingetroffen ist.
Menü „Allgemein“ In diesem Menü finden Sie verschiedene Konfigurationsfunktionen, unter anderem für die Geräteidentifizierung, Datum und Uhrzeit, Export und Import der Konfigurationsoptionen Ihrer Netzwerkmanagement-Karte, für die drei Links unten links auf dem Bildschirm und für die Konsolidierung von Daten für die Fehlerbehebung.
Feld Beschreibung Aktualisierungsintervall Hiermit legen Sie fest, in welchen Abständen (in Stunden) die Netzwerkmanagement-Karte zur Aktualisierung auf den NTP-Server zugreift. Mindestwert: 1; Maximalwert: 8760 (1 Jahr). Jetzt mit NTP aktualisieren Hiermit starten Sie eine sofortige Aktualisierung von Datum und Uhrzeit über den NTP-Server. Sommerzeit. Befehlsfolge: Konfiguration > Allgemein > Datum und Uhrzeit > Sommerzeit Die Sommerzeit ist standardmäßig deaktiviert.
Menü „Konfigurationsprotokolle“ Befehlsfolge: Konfiguration > Protokolle > Syslog > Optionen Die Netzwerkmanagement-Karte kann beim Eintreten eines Ereignisses entsprechende Nachrichten an bis zu vier Syslog-Server senden. Auf den Syslog-Servern werden auf Netzwerkeinheiten eingetretene Ereignisse in einem zentralen Protokoll erfasst. Dieses Benutzerhandbuch enthält keine eingehende Beschreibung zu Syslog und den dazugehörigen Konfigurationswerten. Weitere Informationen zu Syslog finden Sie in RFC3164.
Feld Beschreibung Hiermit ordnen Sie die verschiedenen Schweregrade von Netzwerkmanagement-Kartenoder Umgebungsereignissen den verfügbaren Syslog-Prioritäten zu. Die lokalen Optionen sind „Kritisch“, „Warnung“ und „Zur Information“. Diese Zuordnungen müssen normalerweise nicht geändert werden. Die folgenden Definitionen stammen aus RFC3164: • Notfall: Das System kann nicht mehr verwendet werden. • Alarm: Es muss umgehend eine entsprechende Maßnahme erfolgen. • Kritisch: Kritische Zustände.
Testmenü Prüfung und Kalibrierung Befehlsfolge: Tests > USV Diese Option ist nicht bei allen USV-Geräten verfügbar. Bei einigen USV-Geräten können Sie einen Selbsttest, einen Alarmtontest oder eine Kalibrierung der Laufzeit Ihrer USV durchführen. In den Feldern Selbsttest und Kalibrierung werden die Ergebnisse der letzten Prüfung und Kalibrierung angezeigt. Eine Kalibrierung der Laufzeit veranlasst die USV zu einer Neuberechnung der verfügbaren LaufzeitKapazität basierend auf ihrer aktuellen Last.
Die Menüs „Protokolle“ und „Info“ Arbeiten mit Ereignis- und Datenprotokollen Das Ereignisprotokoll erfasst individuelle Ereignisse. Das Datenprotokoll bietet Ihnen dagegen einen Snapshot Ihres Systems, indem regelmäßig Werte erfasst werden. Ereignisprotokoll Befehlsfolge: Protokolle > Ereignisse > verfügbare Optionen Standardmäßig enthält das Protokoll alle Ereignisse, die während der letzten zwei Tage erfasst wurden, beginnend mit den aktuellsten Ereignissen. Siehe „Konfigurieren nach Ereignis“.
Eine Anleitung zum Deaktivieren der Protokollierung von Ereignissen auf der Basis ihres Schweregrads oder ihrer Ereigniskategorie finden Sie unter „Konfiguration nach Ereignisgruppen“. Konfigurieren der umgekehrten Suche: Befehlsfolge: Protokolle > Ereignisse > Reverse Lookup Wenn die Option „Reverse Lookup“ aktiviert ist, werden beim Eintreten eines Netzwerk-Ereignisses die IP-Adresse und der Domänenname der für das Ereignis relevanten Netzwerkeinheit im Ereignisprotokoll erfasst.
Feld Beschreibung FTP-Server Die IP-Adresse oder der Hostname des Servers, auf dem sich die Datei befindet. Benutzername Kennwort Der Benutzername und das Kennwort, das zum Senden von Daten an die Archivdatei benötigt wird. Dieser Benutzer muss außerdem Lese- und Schreibzugriff auf die Archivdatei und den Ordner haben, in dem diese gespeichert werden soll. Dateipfad Der Pfad zur Archivdatei. Dateiname Der Name der Archivdatei (eine ASCII-Textdatei), zum Beispiel datenprotokoll.txt.
So rufen Sie Dateien mit SCP ab. Aktivieren Sie SSH auf der Netzwerkmanagement-Karte, siehe „Konsolenzugriff“. Hinweis: Die nachstehenden Befehle sind lediglich Beispiele. Zum Abrufen der Datei „event.txt“ verwenden Sie den folgenden Befehl: scp oder :event.txt ./event.txt Zum Abrufen der Datei „data.txt“ verwenden Sie den folgenden Befehl: scp oder :data.txt ./data.txt HINWEIS: Dieser SSH-Befehl gilt für OpenSSH.
Der Löschvorgang erfolgt ohne Rückfrage und Bestätigung. – Wenn Sie das Datenprotokoll löschen, wird dieses Ereignis im Ereignisprotokoll erfasst. – Wenn Sie das Ereignisprotokoll löschen, wird dieses Ereignis in der neu angelegten Datei event.txt erfasst. 6. Geben Sie den Befehl quit hinter der Eingabeaufforderung ftp> ein, um FTP zu verlassen. USV-Protokolle Befehlsfolge: Protokolle > USV Diese Menüoption ist nicht bei allen USV-Geräten verfügbar.
Firewall-Protokoll Befehlsfolge: Protokolle > Firewall Wenn Sie eine Firewall-Richtlinie erstellen, werden Firewall-Ereignisse hier erfasst. Weitere Informationen zum Umsetzen einer Richtlinie finden Sie unter „Firewall-Bildschirm“. Die Informationen können dem technischen Support-Team bei der Lösung von Problemen helfen. Protokolleinträge können Informationen über den Datenverkehr und die laut Regel definierte Aktion (erlaubt, verworfen) enthalten.
Info zur Netzwerkmanagement-Karte 3 Wissenswertes zum USV-Gerät Befehlsfolge: Info > USV Die unter der USV angezeigten Informationen variieren je nach verwendetem Gerät. Feld Beschreibung Modell/ Artikelnummer/ Ihr USV-Gerät wird über diese Felder identifiziert. Seriennummer Herstellungsdatum Das Datum, an dem Ihre USV hergestellt wurde. Firmware-Version Die Versionsnummern der zurzeit in der USV installierten Firmware-Module.
Anwendungsmodul, APC OS (AOS) und Boot-Monitor: Diese Informationen sind nützlich, um Fehler zu beheben und herauszufinden, ob eine Firmware-Aktualisierung verfügbar ist (www.apcc.com/tools/download). Feldbeschriftung Beschreibung Der Name des Firmware-Moduls Name Der Name des Anwendungsmoduls variiert je nach USV-Gerätetypz. B. sumx für Smart-USV-Geräte Das APC AOS-Modul heißt stets aos und das Boot-Monitor-Modul heißt stets boot. Version Die Versionsnummer des Firmware-Moduls.
Konfigurationsprogramm für IP-Adressen Möglichkeiten, Anforderungen und Installation Das Konfigurationsdienstprogramm für IP-Adressen kann Netzwerkkarten ohne zugewiesene IP-Adresse erkennen. Sobald diese erkannt wurden, können Sie die IP-Adresseneinstellungen für die Karten konfigurieren. Sie können außerdem nach bereits im Netzwerk vorhandenen Geräten suchen, indem Sie einen IP-Bereich für Ihre Suche eingeben.
Export von Konfigurationseinstellungen Abrufen und Exportieren der INI-Datei Das Verfahren im Überblick Ein Administrator kann die .ini-Dateien einer USV-Netzwerkmanagement-Karte 3 (NMC) abrufen und an beliebig viele andere Netzwerkmanagement-Karten exportieren. 1. Konfigurieren Sie eine Netzwerkmanagement-Karte mit den gewünschten Einstellungen und exportieren Sie diese (siehe „Erstellen und Importieren von Einstellungen mit der Konfigurationsdatei“). 2.
Die Datei wird in dem Ordner gespeichert, von dem Sie den FTP-Client gestartet haben. Wenn Sie Konfigurationseinstellungen von mehreren Netzwerkmanagement-Karten abrufen und an andere Netzwerkmanagement-Karten exportieren möchten, lesen sie die Versionshinweise: Dienstprogramm für .ini-Dateien auf der APC website oder beziehen Sie sich auf den Knowledge Base-Artikel FA156117 auf http://www.apc.com/support. Anpassen.
Wenn Sie die Stapeldatei erstellen und das Dienstprogramm verwenden möchten, lesen Sie die Versionshinweise: Dienstprogramm für .ini-Dateien auf der APC-Website oder beziehen Sie sich auf den Knowledge Base-Artikel FA156117 auf http://www.apc.com/support.
Verwandte Themen Anstatt INI-Dateien zu übertragen, können Sie unter Windows-Betriebssystemen das Konfigurationsdienstprogramm für IP-Adressen verwenden, um die grundlegenden TCP/IP-Einstellungen der Netzwerkmanagement-Karte zu aktualisieren und andere Einstellungen über die Benutzeroberfläche des Assistenten vorzunehmen. Siehe „Konfigurationsprogramm für IP-Adressen“.
Dateiübertragungen Aktualisierung der Firmware Wenn Sie die Firmware auf der Netzwerkmanagement-Karte 3 der USV aktualisieren, erhalten Sie die neuesten Funktionen, Sicherheits- und Leistungsoptimierungen sowie Fehlerbehebungen. Zur Aktualisierung muss die .nmc3-Datei lediglich auf die Netzwerkmanagement-Karte übertragen werden. Eine eigentliche Installation ist nicht erforderlich. Unter www.apc.com/tools/download erhalten Sie ständig die neuesten Aktualisierungen. Der Name der .
Einsatz des Utility für manuelle Upgrades; primär unter Linux. Auf anderen Betriebssystemen als Windows extrahiert das Dienstprogramm für die Firmware-Aktualisierung zwar das Firmware-Modul, aktualisiert jedoch nicht die Netzwerkmanagement-Karte. Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Aktualisierungsmethoden nach der Extrahierung finden Sie unter „Übertragungsverfahren für FirmwareDateien“. So extrahieren Sie die Firmware-Datei: 1.
scp apc_hw21_SU_v-v-v-v.nmc3 apc@158.205.6.185:apc_SU_v-v-v-v.nmc3 Hinweis: Zur Verwendung von SCP muss SSH aktiviert werden. Zur Aktivierung von SSH siehe Bildschirm „Konsole“.
– SystemIP: Die IPv4- oder IPv6-Adresse des Geräts. – SystemUserName: Der auf der Netzwerkmanagement-Karte aktivierte Benutzername eines Administrators. – SystemPassword: Das auf der Netzwerkmanagement-Karte aktivierte Kennwort eines Administrators. – AllowDowngrade: Geben Sie 0 ein, um eine Abstufung zu verhindern. Geben Sie 1 ein, um eine Abstufung zu erlauben. Entfernen Sie alle Kommentarzeilen und Strichpunkte aus der Datei iplist.txt und speichern Sie die Änderungen. Zum Beispiel: SystemIP=192.168.0.
Fehlerbehebung Probleme beim Zugriff auf die Netzwerkmanagement-Karte Für eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Problembehebung und hilfreiche Lösungen für gängige Probleme besuchen Sie die Knowledge Base unter www.apc.com/support. Die Kontaktdaten unseres Kundendienstes finden Sie unter „Weltweiter APC-Kundendienst“.
Problem Lösung Kein Zugriff auf die Benutzeroberfläche möglich • Überzeugen Sie sich davon, dass der HTTP- oder HTTPS-Zugriff aktiviert ist. • Achten Sie darauf, dass Sie eine korrekte URL eingeben – diese muss zu dem von der Netzwerkmanagement-Karte verwendeten Sicherheitssystem passen. Für SSL muss die URL mit https eingeleitet werden, nicht mit http. • Überprüfen Sie, ob die Netzwerkmanagement-Karte auf den Ping-Befehl reagiert.
2 Jahre Werksgarantie Diese Garantie gilt nur für jene Produkte, die Sie zu Ihrer Verwendung kaufen und die in diesem Handbuch angeführt sind. Garantiebedingungen APC garantiert, dass seine Produkte für eine Zeitdauer von zwei Jahren ab dem Kaufdatum frei von Material- und Arbeitsmängeln sind. APC wird alle mangelhaften Produkte, die unter diese Garantie fallen, reparieren oder ersetzen.
KEIN VERKÄUFER, MITARBEITER ODER VERTRETER VON APC IST BEFUGT, DIESE GARANTIEBEDINGUNGEN ZU ÄNDERN ODER BEDINGUNGEN HINZUZUFÜGEN. WENN ÜBERHAUPT, DÜRFEN DIE GARANTIEBESTIMMUNGEN AUSSCHLIESSLICH SCHRIFTLICH GEÄNDERT WERDEN UND MÜSSEN VON EINEM HANDLUNGSBEVOLLMÄCHTIGTEN UND DER RECHTSABTEILUNG VON APC UNTERSCHRIEBEN WERDEN.
Garantieansprüche Garantieansprüche können im APC-Kundendienst-Netzwerk über die Support-Seiten auf der Website von APC unter www.apc.com/support geltend gemacht werden. Wählen Sie auf dieser Webseite ganz oben im Pulldown-Menü Ihr Land aus. Klicken Sie dann auf die Registerkarte „Support“, um die Kontaktinformationen Ihres lokalen Kundendienstes zu erhalten.
cryptlib copyright Digital Data Security New Zealand Ltd 1998. Copyright © 1990, 1993, 1994 Verwaltungsrat der Universität Kalifornien. Alle Rechte vorbehalten. Dieser Code wurde von Software abgeleitet, die Berkeley von Mike Olson zur Verfügung gestellt wurde. Weiterverbreitung und Verwendung in nicht kompilierter oder kompilierter Form, mit oder ohne Veränderung, sind unter den folgenden Bedingungen zulässig: 1.
Hochfrequenzstörungen Änderungen oder Modifikationen dieses Geräts, die von der für Übereinstimmung verantwortlichen Partei nicht ausdrücklich genehmigt wurden, können dazu führen, dass die Nutzungsberechtigung für dieses Gerät erlischt. USA : FCC Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse A, gemäß Abschnitt 15 der FCC-Vorschriften.
Australien und Neuseeland Achtung: Dies ist ein Produkt der Klasse A. In einem Wohnumfeld kann dieses Produkt Funkstörungen erzeugen. In diesem Fall müssen ggf. geeignete Gegenmaßnahmen getroffen werden. Europäische Union Dieses Produkt entspricht den Schutzanforderungen der Richtlinie 2004/108/EC des Europäischen Rats zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit.
Weltweiter Kundendienst von APC by Schneider Electric Der Kundendienst für dieses oder jedes andere Produkt steht Ihnen kostenfrei wie folgt zur Verfügung: • Besuchen Sie die Website von Schneider Electric. Dort können Sie auf die Dokumente der Schneider Electric Knowledge Base zugreifen und Anfragen an den Kundendienst senden. – www.apc.com (Firmensitz) Auf der lokalisierten Schneider Electric des gewünschten Landes können Sie die Informationen des Kundendiensts in der entsprechenden Sprache abrufen.