User manual

Abbildung 7: Spule mit Kondensator
Nun kommen noch die auf 70mm gekürzten Kabel mit an beiden Enden abisolierten, verdrillten und
verzinnten Enden dran. Diese werden direkt an die Kondensatorbeinchen gelötet, sodass sie
Richtung Spulenmitte zeigen und zuletzt noch verflochten, wie es Abb. 8 darstellt. Die Polung ist
dabei völlig egal. Steht ein Multimeter zur Verfügung, dann kann man jetzt den Widerstand
zwischen den Kabelenden messen. Dieser sollte so im Bereich von 30Ω liegen. Liegt er weit
darüber (60Ω und mehr), sollte kontrolliert werden, ob der Kupferdraht richtig abisoliert wurde und
ob er wirklich angelötet und nicht inzwischen abgerissen ist. Liegt der Widerstand weit darunter
(kleiner 10Ω), dann sollte die Lötstelle auf Kurzschlüsse untersucht werden. Kurzschlüsse im
Inneren der Wicklung kann man so leider nicht detektieren. Hier also Prinzip Hoffnung!
Abbildung 8: Fertige Spule
2.2 Montage der Spule
Um die jetzt fertige Spule an den Roboter zu montieren, muss zunächst der Tischtennisball wieder
abgenommen werden. Spätestens jetzt rächt es sich, wenn man statt mit ein paar Punkten den
Tischtennisball vollflächig verklebt hat.
Die Spule wird nun ebenfalls wieder mit Sekundenkleber unten im halben Tischtennisball
befestigt (siehe Abb. 9).