Installation Instructions
8 Installations-Handbuch für die CD34/72/15004
4. Nehmen Sie falls erforderlich die Steckbrücke LK1 oder JP1 von der Zentralenplatine ab, um
die Werkseinstellungen zu laden.
5. Schließen Sie die Alarmzentrale an die Netzspannung an.
Bei Installation oder Durchführung von Arbeiten sollte immer die Netzsicherung gezogen werden
und die Notstombatterie(n) unterbrochen werden um bei einem eventuellen Kurzschluß Schäden zu
vermeiden. Falls Änderungen bei eingeschalteter Versorgungsspannung unumgänglich sind, muß
die Notstrombatterie(n) abgeklemmt werden. Falls in der 12-Volt-Stromversorgung ein Kurzschluß
auftritt, verhindern die Spannungsregler innerhalb des Netzteils (gemeinsam mit den Fein-
sicherungen) eine nachhaltige Beschädigung des Systems. Die 12-Volt-Stromversorgung fällt bei
einem Kurzschluß rapide ab.
Nehmen Sie, falls ein Kurzschluß auftritt, die 12-Volt-Nebenmelderanschlüsse einzeln ab. Beim
Abnehmen des den Kurzschluß verursachenden Anschlusses kehrt die Stromversorgung auf 12 Volt
zurück.
ANMERKUNG: NUR DAS BEDIENTEIL EINS (1) IST AB WERK BETRIEBSFÄHIG
Bei jeder Stromunterbrechung speichert die Alarmzentrale ihren letzten Status. Sobald die
Stromversorgung wieder an der Alarmzentrale anliegt, beginnt das System, sich in diesem Zustand
einzuschalten (außer wenn die Steckbrücke LK1/JP1 entfernt wurde).
6. Betätigen Sie die Ziffer ‘0‘ gefolgt von dem werkseitigen Benutzercode ‘1122‘ auf dem Bedienteil 1
ein. Auf der Anzeige wird dann ‘Intern-Scharf?‘ ausgegeben. Im Anschluß daran schaltet sich das
System internscharf. Bei erneuter Codeeingabe schaltet die Zentrale wieder unscharf.
Falls ein Sabotagealarm im unscharfen Zustand ausgelöst wurde, kann der Bedienteilsummer und
Ausgang Internsignalgeber durch Codeeingabe (0) 1122 ausgeschaltet werden. Die Zentrale
schaltet hierbei nicht internscharf.
Im unscharfen sowie externscharfen Zustand der Zentrale / Bereich werden nur das Datum und die
Uhrzeit auf der Anzeige ausgegeben. Alternativ kann im nicht VdS-Modus mit der Funktion
„Scharfanzeige an“ (Menü Verschiedenes) der Zustand ausgewählter Bereiche angezeigt werden.
7. Betätigen Sie die Ziffer ‘0‘ gefolgt von dem werkseitigen Programmiercode ‘1278‘ an dem Bedienteil
1 ein und betätigen Sie die Taste ‘È’, um in den Programmiermodus zu gelangen.
Befindet sich die Zentrale im „VdS-Modus“, muß grundsätzlich nach Eingabe des
Programmiercodes ein gültiger Benutzercode nach Aufforderung eingegeben werden.
Hinweis:
Vergessen Sie nicht, die zusätzlichen Bedienteile und Meldegruppenerweiterungen in dem
Menü ‘Busteilnehmer installieren’ durch Betätigung der Taste (9)zu initialisieren.
Setzen Sie die Steckbrücke LK1/JP1 wieder ein.
Hinweis CD 7204 und CD 15004:
Nach der Installation von Bedienteilen müssen die Bedienteile dem gewünschten Bereich
zugeordnet werden (auch bei Anlagen mit nur einem Bereich !), da sonst bei Eingabe eines gültigen
Benutzercodes die Meldung „kein Privileg“ erscheint.
Die Zuordnung ist in dem Menü Bereichsbildung unter Busteilnehmer -> Bereich vorzunehmen.
Hinweis:
An eine überwachte Primärleitung (Stich-Bus) dürfen maximal 128 Anlagenteile (z.B. Melder,
Magnetkontakte) angeschaltet werden.
Beispiel: An die Busleitung eines Bereiches dürfen bei Verwendung von 8 externen Meldegruppen
Erweiterungen nur maximal 2 Anlagenteile je MG-Eingang angeschaltet werden (8 x 8 x 2 = 128).