Benutzerhandbuch ASUS EBG19P Gigabit PoE+ VPN Kabel-Router Modell: EBG19P
G23436 Erste Ausgabe April 2024 Copyright © 2024 ASUSTeK COMPUTER INC. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) mit jeglichen Mitteln in jeglicher Form reproduziert, übertragen, transkribiert, in Wiederaufrufsystemen gespeichert oder in jegliche Sprache übersetzt werden, abgesehen von vom Käufer als Sicherungskopie angelegter Dokumentation.
Inhaltsverzeichnis 1 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 Kennenlernen Ihres EBG19P Willkommen!......................................................................................... 7 Verpackungsinhalt.............................................................................. 7 Ihr Kabel-Router................................................................................... 8 Ihren Router aufstellen....................................................................10 Installationsanforderungen...............
Inhaltsverzeichnis 3.5 3.6 Dashboard ...........................................................................................32 Gerätezugriffssteuerung.................................................................33 3.6.1 3.6.2 3.7 Firewall...................................................................................................35 3.7.1 3.7.2 3.7.3 3.7.4 3.8 3.9 Web- und App-Filter..................................................................33 Zeitfestlegung.........................
Inhaltsverzeichnis 3.12 Systemprotokoll.................................................................................54 3.13 Traffic Analyzer...................................................................................55 3.13.1 Traffic Analyzer............................................................................55 3.14 USB-Anwendungen..........................................................................56 3.14.1 3.14.2 3.14.3 3.14.4 3.14.5 Medienserver.................................
4 4.1 4.2 Fehlerbehebung Allgemeine Problemlösung..........................................................88 Häufig gestellte Fragen (FAQs) ....................................................90 Anhang Sicherheitshinweise....................................................................................107 Service und Support...................................................................................
1 Kennenlernen Ihres EBG19P 1.1 Willkommen! Vielen Dank für den Kauf Ihres ASUS EBG19P! Der EBG19P bietet ein schnelles, sicheres und skalierbares Netzwerk, verbesserte Netzwerkstabilität durch Ethernet-Verbindung sowie Internet-Backup durch zwei WAN/LAN-Anschlüsse und einen USBAnschluss zur Unterstützung des Betriebs. 1.
1.3 Ihr Kabel-Router 1 2 Schließen Sie das Netzteil an den DC-IN-Anschluss an. Die Betriebs-LED leuchtet, wenn Ihre Hardware bereit ist. Erklärungen zu den Tasten und Anschlüssen Betriebs-LED Aus: Kein Strom. An: Gerät ist bereit. Langsames Blinken: Rettungsmodus. PoE-Warn-LED Aus: Kein Strom oder keine physische Verbindung. An: Ein mit dem PoE+ Anschluss verbundenes Gerät wird mit Strom versorgt. Reset-Taste Mit dieser Taste können Sie das System auf dessen Werkseinstellungen zurücksetzen. USB 3.
Ethernet-Anschluss LED-Anzeige LED-Anzeigen Geschwindigkeits-LED (grün) Verbindungs-/Aktivitäts-LED (orange) 1 Gb/s-Verbindung EIN Datenübertragung Blinkend 100 Mb/s- / 10 Mb/sVerbindung AUS Kein Datenverkehr EIN Spezifikationen: Netzteil Betriebstemperatur Betriebsluftfeuchtigkeit DC Ausgang: +54V mit max.
1.4 Ihren Router aufstellen Stellen Sie für das beste Netzwerkerlebnis Folgendes sicher: • Aktualisieren Sie immer auf die neueste Firmware. Besuchen Sie die ASUS-Webseite unter http://www.asus.com, um die neuesten Firmware-Aktualisierungen zu erhalten.
1.5 Installationsanforderungen Zur Netzwerkeinrichtung benötigen Sie einen Computer, der folgende Systemvoraussetzungen erfüllt: • Ethernet RJ-45 (LAN)-Anschluss (10Base-T/100Base- TX/1000BaseTX) • Verfügbarer TCP/IP-Dienst • Ein Webbrowser wie Internet Explorer, Firefox, Safari oder Google Chrome HINWEIS: Die für die Verbindung der Netzwerkgeräte verwendeten Ethernet RJ-45-Kabel sollten nicht länger als 100 Meter sein.
1.6 Router einrichten WICHTIG! • Bevor Sie Ihren ASUS Kabel-Router einrichten, sollten Sie: • Den aktuellen Router vom Netzwerk trennen (falls vorhanden). • Alle Kabel/Leitungen der aktuellen Modem-Konfiguration trennen. Falls Ihr Modem über einen Backup-Akku verfügt, entfernen Sie diesen ebenfalls. • Starten Sie Ihr Modem und Ihren Computer neu (empfohlen). WARNUNG! • Das Netzkabel muss an eine Steckdose angeschlossen werden, die mit einer geeigneten Erdung versehen ist.
1.6.1 Kabelverbindung HINWEIS: Bei Kabelverbindungen können Sie entweder ein 1:1-durchkontaktiertes („straight-through“) oder gekreuztes Kabel („crossover“) verwenden. Modem Router So richten Sie Ihren Kabel-Router über eine Kabelverbindung ein: 1. Verbinden Sie das Netzteil Ihres Kabel-Routers mit dem Stromanschluss (DC-IN) und schließen Sie es an eine Steckdose an. 2. Verbinden Sie Ihren Computer mithilfe des mitgelieferten Netzwerkkabels mit dem LAN-Anschluss Ihres Kabel-Routers. 3.
2 Erste Schritte 2.1 Anmeldung im Web-GUI Ihr ASUS Kabel-Router ist mit einer intuitiven webbasierten grafischen Oberfläche (GUI) ausgerüstet, um Ihnen die Einrichtung seiner vielseitigen Funktionen durch einen Webbrowser wie Microsoft Edge, Safari oder Google Chrome zu erleichtern. HINWEIS: Der Funktionsumfang kann je nach unterschiedlichen Firmware-Versionen variieren. Mit Ihrem Netzwerk per Kabel verbinden: So melden Sie sich an der Web-Benutzeroberfläche an: 1.
2.2 Automatische WAN-Erkennung Die Quick Internet Setup (QIS)-Funktion leitet Sie dabei an, schnell Ihre Internetverbindung einzurichten. HINWEIS: Wenn Sie die Internetverbindung zum ersten Mal einrichten, drücken Sie die Reset-Taste an Ihrem Kabel-Router, um ihn auf seine Standard-Werkseinstellungen zurückzusetzen. Automatische Erkennung des WAN: 1. Melden Sie sich an der Web-Benutzeroberfläche an und klicken Sie auf Create a new network (Neues Netzwerk erstellen). 2.
Deaktivieren Sie Use default Local Login Password (Lokales Standardkennwort zur Anmeldung verwenden), geben Sie einen neuen Benutzernamen und ein neues Kennwort ein und klicken Sie dann auf Next (Weiter). 3. Klicken Sie auf Firmware Upgrade (Firmware-Aktualisierung), um die Firmware auf die neueste Version zu aktualisieren, oder klicken Sie auf Cancel (Abbrechen), um die aktuelle Version beizubehalten. HINWEIS: Der Bildschirm wird nur angezeigt, wenn eine neue FirmwareVersion verfügbar ist.
3 EBG19P konfigurieren 3.1 Adaptive QoS (Quality of Service) 3.1.1 Bandbreitenüberwachung Mit der Bandbreitenüberwachung können Sie die Auslastung der Bandbreite insgesamt sowie die Bandbreitenauslastung der einzelnen Clients für Downloads und Uploads überwachen. Um die Bandbreitenüberwachung zu nutzen, rufen Sie Settings (Einstellungen) > Adaptive QoS > Bandwidth Monitor (Bandbreitenüberwachung) auf. HINWEIS: Weitere Informationen finden Sie unter https://www.asus.com/support/faq/1008717.
3.1.2 QoS (Quality of Service) QoS (Quality of Service) stellt die Bandbreite für priorisierte Aufgaben und Anwendungen sicher. 1. Adaptive QoS sorgt für eingehende und ausgehende Bandbreite bei Kabel- und WLAN-Verbindungen für priorisierte Anwendungen und Aufgaben durch bereits definierte Dragand-Drop-Voreinstellungen: Spiele, Medienstreaming, VoIP, Websurfen und Dateitransfer. 2.
3.1.4 Internetgeschwindigkeit Dieser Service wird von Ookla bereitgestellt. Über diese Funktion wird die Download- und Upload-Geschwindigkeit Ihres Routers erfasst. Klicken Sie auf GO (Los), um einen Internet-Geschwindigkeitstest durchzuführen, der etwa eine Minute dauert.
3.2 Administration 3.2.1 Betriebsmodus Auf der Betriebsmodus-Seite können Sie den passenden Betriebsmodus Ihres Netzwerkes festlegen. So richten Sie den Betriebsmodus ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > Administration > Operation Mode (Betriebsmodus). 2. Wählen Sie einen der folgenden Betriebsmodi: • WLAN-Router-Modus / AiMesh-Router-Modus (Standardeinstellung):Der AiMesh-Router-Modus ist der herkömmliche Modus mit AiMesh-Funktionalität.
3.2.2 System Auf der System-Seite konfigurieren Sie die Einstellungen Ihres Kabel-Routers. So nehmen Sie Systemeinstellungen vor: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > Administration > System. 2. Sie können folgende Einstellungen konfigurieren: • Router-Anmeldungskennwort ändern: Hier können Sie Kennwort und Anmeldenamen Ihres Kabel-Routers ändern, indem Sie einen neuen Namen und ein neues Kennwort eingeben.
• Zugriffsbeschränkungen aktivieren: Klicken Sie auf Yes (Ja), wenn Sie IP-Adressen von Geräten festlegen möchten, die aus dem WAN/LAN auf die grafische Benutzeroberfläche des Kabel-Routers zugreifen dürfen. • Dienst: Mit dieser Funktion können Sie Folgendes konfigurieren: Telnet aktivieren / SSH/SSH-Port aktivieren / Kennwortanmeldung zulassen / Autorisierte Schlüssel / Abschaltzeit bei Inaktivität. 3. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). 3.2.
3.2.4 Wiederherstellen/Speichern/Hochladen der Einstellungen So werden die Einstellungen des Kabel-Routers wiederhergestellt/gespeichert/hochgeladen: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > Administration > Restore/Save/Upload Setting (Einstellungen wiederherstellen/speichern/hochladen). 2.
3.2.5 Feedback So verwenden Sie die Feedback-Funktion: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > Administration > Feedback. 2. Geben Sie Ihre Region, Ihre E-Mail-Adresse, zusätzliche Informationen zum Debugging, Kommentare und Vorschläge ein, und senden Sie Ihr Routerprotokoll zur Fehlerbehebung zurück. WICHTIG! • Beschreiben Sie in Ihrem Kommentar die Situation im Detail, um eine schnelle Antwort zu erhalten. • Bitte stimmen Sie den ASUS Datenschutzrichtlinien zu.
3.2.6 Datenschutz 1. Zur Kontoverknüpfung, DDNS- und Remote-Verbindung (ASUS Router-App/Lyra-App/AiCloud/AiDisk): Bitte beachten Sie, dass Ihre Daten, einschließlich der Modellbezeichnung Ihres Produkts, Firmware-Version, Internetstatus, IP-Adresse, MAC-Adresse und des DDNS-Namens, von ASUS über die obigen Funktionen erfasst werden. Wenn Sie die Weitergabe Ihrer Daten an ASUS über die obigen Funktionen deaktivieren möchten, klicken Sie bitte unten auf Withdraw (Zurücknehmen).
3.3 AiMesh 3.3.1 ExpertWiFi AiMesh-System einrichten Um Ihr ExpertWiFi AiMesh-System aufzusetzen, müssen Sie dessen Einstellungen konfigurieren. So richten Sie die Einstellungen des ExpertWiFi AiMeshSystems ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AiMesh > Topology (Topologie). 2. Sie können unten auf Set up as AiMesh Node (Als AiMeshNetzknoten einrichten) klicken, um die ExpertWiFi-Geräte unter der Kontrolle des EBG19P hinzuzufügen. 3.
3.3.2 Verwalten Ihrer Netzwerk-Clients So verwalten Sie Ihre Netzwerk-Clients: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu AiMesh > Topology (Topologie). 2. Wählen Sie das Clients-Symbol aus, um die Informationen Ihres Netzwerk-Clients anzuzeigen, z. B. den Namen, die MAC-Adresse und die IP-Adresse des Clients. 3. Sie können den Zugriff des Clients auf Ihr Netzwerk blockieren, seine Zeitfestlegung deaktivieren oder seine MAC- und IPVerknüpfung sperren, indem Sie den Schieberegler auf OFF (Aus) stellen. 4.
3.4 AiProtection AiProtection bietet Echtzeitüberwachung, wodurch Malware, Spyware und unbefugter Zugriff erkannt werden. Außerdem werden unerwünschte Webseiten und Apps herausgefiltert und es ist möglich, einen Zeitpunkt festzulegen, ab dem ein verbundenes Gerät auf das Internet zugreifen kann. 3.4.1 Netzwerkschutz Der Netzwerkschutz verhindert Netzwerk-Exploits und schützt Ihr Netzwerk vor unbefugtem Zugriff. So werten Sie die Sicherheit Ihres Routers aus: 1.
WICHTIG! Mit Yes (Ja) markierte Elemente auf der Seite Router Security Assessment (Router Sicherheitsauswertung) befinden sich im Status sicher. Für mit No (Nein) markierte Elemente wird dringend empfohlen, diese ordnungsgemäß zu konfigurieren. 3. (optional) Konfigurieren Sie auf der Seite Router Security Assessment (Router Sicherheitsauswertung) manuell die Elemente, die mit No (Nein) markiert sind. Gehen Sie dazu wie folgt vor: a. Klicken Sie auf ein Element.
b. Konfigurieren Sie auf der Seite die Sicherheitseinstellungen des Elements und nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor. Klicken Sie, wenn Sie fertig sind, auf Apply (Übernehmen). c. Gehen Sie zurück zur Seite Router Security Assessment (Router Sicherheitsauswertung) und klicken Sie auf Close (Schließen), um die Seite zu verlassen. 4. Um die Sicherheitseinstellungen automatisch zu konfigurieren, klicken Sie auf Secure Your Router (Machen Sie Ihren Router sicher). 5.
Blockieren und Bewahrung vor infizierten Geräten Diese Funktion verhindert die Fremdnutzung infizierter Geräte durch Botnets oder Zombies, die Ihre vertraulichen Daten stehlen oder andere Geräte angreifen können. 3. Stimmen Sie der Trend Micro EndbenutzerLizenzvereinbarung zu.
3.5 Dashboard Mit dem Dashboard können Sie Ihr Netzwerk verwalten, z. B. die Internetverbindung, Client-Verbindungen, DNS-Benchmark, Systemstatus, Ethernet-Port und die Überwachung des Datenverkehrs.
3.6 Gerätezugriffssteuerung 3.6.1 Web- und App-Filter Mit dem Web- und App-Filter können Sie den Zugriff auf unerwünschte Webseiten und Apps blockieren. So verwenden Sie den Web- und App-Filter: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > Device access control (Gerätezugriffssteuerung) > Web & Apps Filters (Web- und App-Filter). 2. Stellen Sie den Schieberegler auf ON (Ein), um Web & Apps Filters (Web- und App-Filter) zu aktivieren. 3.
3.6.2 Zeitfestlegung Die Zeitfestlegung ermöglicht es Ihnen, eine geplante Zeit für den Internetzugang bestimmter Geräte einzurichten. So verwenden Sie die Zeitfestlegung: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > Device access control (Gerätezugriffssteuerung) > Time Scheduling (Zeitfestlegung). 2. Stellen Sie den Schieberegler auf ON (Ein), um Time Scheduling (Zeitfestlegung) zu aktivieren. 3.
3.7 Firewall 3.7.1 Allgemein Sie können den Kabel-Router als Hardware-Firewall in Ihrem Netzwerk einsetzen. HINWEIS: Die Firewall-Funktion ist standardmäßig bereits aktiviert. So richten Sie grundlegende Firewall-Einstellungen ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > Firewall > General (Allgemein). 2. Im Feld Enable Firewall (Firewall aktivieren) wählen Sie Yes (Ja). 3.
3.7.2 URL-Filter Sie können Schlüsselwörter oder Internetadressen festlegen, um den Zugriff auf bestimmte URLs zu verhindern. HINWEIS: Der URL-Filter basiert auf einer DNS-Abfrage. Falls ein Netzwerk-Client zuvor bereits auf eine Internetseite wie http://www.abcxxx.com zugriff, wird die jeweilige Internetseite nicht blockiert (ein DNS-Puffer im System speichert zuvor besuchte Seiten).
3.7.3 Schlüsselwortfilter Der Schlüsselwortfilter blockiert Internetseiten, die bestimmte Ausdrücke enthalten. So richten Sie einen Schlüsselwortfilter ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > Firewall > Keyword Filter (Schlüsselwortfilter). 2. Wählen Sie im Feld Enable Keyword Filter (Schlüsselwortfilter aktivieren) die Option Enabled (Aktiviert). 3. Geben Sie ein Wort oder einen Ausdruck ein und klicken Sie auf . 4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
3.7.4 Netzwerkdienstefilter Der Netzwerkdienstefilter blockiert zwischen LAN und WAN ausgetauschte Pakete und verhindert, dass Netzwerk-Clients auf bestimmte Web-Dienste wie Telnet oder FTP zugreifen können. So richten Sie einen Netzwerkdienstefilter ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > Firewall > Network Service Filter (Netzwerkdienstefilter). 2. Wählen Sie im Feld Enable Network Services Filter (Netzwerkdienstefilter aktivieren) die Option Yes (Ja). 3.
3.8 IPv6 Der Kabel-Router unterstützt IPv6-Adressierung, ein System, das weitere IP-Adressen unterstützt. Fragen Sie bei Ihrem Internetanbieter nach, ob Ihr Internetzugang IPv6 unterstützt. So richten Sie IPv6 ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > IPv6. 2. Wählen Sie Ihren Connection Type (Verbindungstyp). Die Konfigurationsoptionen variieren je nach ausgewähltem Verbindungstyp. 3. Legen Sie Ihre IPv6-LAN- und DNS-Einstellungen fest. 4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).
3.9 LAN 3.9.1 LAN-IP Im LAN-IP-Bildschirm können Sie die LAN-IP-Einstellungen Ihres Kabel-Routers verändern. HINWEIS: Sämtliche Änderungen der LAN-IP-Adresse spiegeln sich in Ihren DHCP-Einstellungen wider. So ändern Sie die LAN-IP-Einstellungen: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > LAN > LAN-IP. 2. Ändern Sie IP address (IP-Adresse) und Subnet Mask (Subnetzmaske). 3. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
3.9.2 DHCP-Server DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ist ein Protokoll für die automatische Konfiguration in IP-Netzwerken. Der DHCP-Server kann jedem Client eine IP-Adresse zuweisen und den Client über die IP-Adresse des DNS-Servers und die Standard-IP-Adresse des Gateways informieren. So konfigurieren Sie einen DHCP-Server: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > LAN > DHCP-Server. 2.
HINWEISE: • Wir empfehlen, beim Festlegen eines IP-Adressbereiches eine IPAdresse im Format 192.168.1.xxx (xxx steht für eine beliebige Zahl zwischen 2 und 254) zu verwenden. • Die Startadresse eines IP-Kontingents darf nicht größer als die Endadresse des Kontingents sein. 7. Geben Sie im Bereich DNS and WINS Server Settings (DNSund WINS-Servereinstellungen) bei Bedarf die IP-Adressen Ihres DNS- und WINS-Servers ein. 8. Ihr Kabel-Router kann Geräten im Netzwerk auch manuell IPAdressen zuweisen.
3.9.3 Route Mit dieser Funktion können Sie dem Router Routing-Regeln hinzufügen. Dies ist nützlich, wenn Sie mehrere Router hinter dem EBG19P verbinden, um dieselbe Verbindung zum Internet zu nutzen. So konfigurieren Sie die LAN-Routentabelle: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > LAN > Route. 2. Im Feld Enable static routes (Statische Routen aktivieren) wählen Sie Yes (Ja) aus. 3.
3.9.4 IPTV Der Kabel-Router kann sich per Internet oder LAN mit IPTV-Diensten verbinden. Im IPTV-Register finden Sie Konfigurationseinstellungen, die Sie zum Einrichten von IPTV, VoIP, Multicasting und UDP benötigen. Weitere Details erhalten Sie von Ihrem Internetanbieter. 3.9.5 Switch Control Mit dieser Funktion können Sie den Router für Switch Control einrichten.
3.9.6 VLAN Ein VLAN (Virtual Local Area Network) ist ein logisches Netzwerk, das innerhalb eines größeren physischen Netzwerks erstellt wird. VLANs ermöglichen es Ihnen, ein Netzwerk in kleinere, virtuelle Subnetzwerke zu segmentieren, die zur Eingrenzung des Datenverkehrs und zur Verbesserung der Netzwerkleistung verwendet werden können. So richten Sie ein VLAN ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > LAN > VLAN. 2.
HINWEIS: Sie können einen der folgenden Standardmodi auswählen: Alle (Standard) erlaubt allen getaggten und nicht getaggten Paketen den Zugriff. Access (Zugriff) erlaubt einem ausgewählten SDN (VLAN) den Zugriff. Sie können Profile auswählen, die im Gastnetzwerk oder VLAN erstellt wurden. Trunk (Bündelung): - Allow all tagged (Alle Getaggten erlauben): erlaubt nur getaggten Paketen den Zugriff. - With selected SDN (VLAN) (Mit ausgewähltem SDN (VLAN)): erlaubt nur ausgewähltem SDN oder VLAN den Zugriff. 5.
3.10 Netzwerk-Tools Um die Netzwerk-Tools zu verwenden, wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > Network Tools (Netzwerk-Tools). 3.10.1 Netzwerkanalyse Senden Sie ICMP ECHO_REQUEST-Pakete an die Netzwerk-Hosts. 3.10.2 Netzwerkstatistik Zeigen Sie die Netzwerkdetails an. 3.10.3 Wake-on-LAN Mithilfe der WOL (Wake-On-LAN)-Funktion können Sie einen Computer von jedem Gerät im Netzwerk aus aufwecken. 3.10.4 Smart Connect Regeln Setzen Sie die Informationen für Smart Connect auf.
3.11 Selbstdefiniertes Netzwerk Ein Selbstdefiniertes Netzwerk (Self-Defined Network - SDN) bietet bis zu fünf SSIDs zur Separierung und Priorisierung von Geräten für verschiedene geschäftliche Zwecke und alternative Netzwerknutzungen. Innerhalb des SDN können Netzwerksegmente für Mitarbeiter, Gastportale, Gastnetzwerke, geplante Netzwerke, IoT-Netzwerke und VPN-Netzwerke erstellt werden.
3.11.1 Mitarbeiter Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, Zugriffsebenen für verschiedene Aufgabenbereiche einzurichten, um die Netzwerksicherheit zu erhöhen. Dies wird für Unternehmen empfohlen, in denen verschiedenen Abteilungen verschiedene Berechtigungen zugewiesen werden. 3.11.2 Gastportal Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, ein Gastportal zur digitalen Kundenbindung zu erstellen. Dies wird für den Einsatz in Restaurants, Hotels oder an Food Trucks empfohlen.
3.11.3 Gastnetzwerk Diese Funktion bietet kurzzeitigen Besuchern einen zeitlich festgelegten oder einmaligen Zugriff auf das Netzwerk. Dies wird für den Einsatz in Einkaufszentren, Fitnessstudios oder für Besucher in Unternehmen empfohlen. 3.11.4 Geplantes Netzwerk Die tägliche oder wöchentliche Online-Zeit im WLAN wird zeitlich festgelegt. Dies wird für den Einsatz im Fernunterricht, im Klassenzimmer oder für die Online-Nutzung durch Kinder empfohlen.
3.11.5 IoT-Netzwerk Diese Funktion ermöglicht Ihnen die einfache Einrichtung eines separaten Netzwerks für IoT-Geräte. Dies wird bei der Verwendung von Überwachungsgeräten, Sprachassistenten, Beleuchtungsequipment, Türkameras, intelligenten Schlössern und Sensoren empfohlen. 3.11.6 VPN-Netzwerk Diese Funktion hilft beim Aufbau einer sicheren Internetverbindung über VPN.
3.11.7 Szenario-Explorer Falls Sie noch keine Idee haben, welches Netzwerk Sie erstellen sollen, können Sie den Bereich auswählen, dem Sie sich am meisten zugehörig fühlen und auf dieser Grundlage das Netzwerk einrichten.
3.11.8 Benutzerdefiniertes Netzwerk Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, die Optionen für ein personalisiertes Netzwerk auszuwählen.
3.12 Systemprotokoll Das Systemprotokoll enthält Aufzeichnungen der Netzwerkaktivitäten. HINWEIS: Das Systemprotokoll wird bei einem Neustart und beim Abschalten des Routers zurückgesetzt. So zeigen Sie das Systemprotokoll an: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > System Log (Systemprotokoll). 2.
3.13 Traffic Analyzer 3.13.1 Traffic Analyzer So verwenden Sie den Traffic Analyzer: 1. Schieben Sie ACTIVATE (AKTIVIEREN) auf Ein. 2. Legen Sie das letzte Datum fest, das angezeigt werden soll, und wählen Sie in der Show by (Anzeigen nach)-Dropdown-Liste aus, ob der Netzwerkdatenverkehr täglich, wöchentlich oder monatlich überwacht werden soll. 3. Die fünf am meisten benutzten Clients, Apps, Geräte, der ClientStatus und die App-Analyse werden angezeigt.
3.14 USB-Anwendungen 3.14.1 Medienserver Mit dem Medienserver können Sie den iTunes- und UPnP-Server einrichten. Wechseln Sie zum Aufrufen der Medienserver-Einstellungenseite zu Settings (Einstellungen) > USB Application (USBAnwendungen) > Media Server (Medienserver). Hier eine Beschreibung der einzelnen Felder: • iTunes-Server aktivieren: Mit Ein/Aus aktivieren/deaktivieren Sie den iTunes-Medienserver. • UPnP-Medienserver aktivieren Mit Ein/Aus aktivieren/ deaktivieren Sie den UPnP-Medienserver.
3.14.2 Netzwerkumgebungsfreigabe (Samba) Netzwerkplatz (Samba) Freigabe ermöglicht es Ihnen, ein Konto und Rechte für den Samba Service einzurichten. Um die Samba-Freigabe zu nutzen, wechseln Sie zu Settings (Einstellungen) > USB Application (USB-Anwendungen) > Network Place (Samba) Share (Netzwerkumgebungsfreigabe (Samba)). 3.14.3 FTP-Freigabe FTP-Freigabe ermöglicht es Ihnen, ein Konto und Rechte für den FTP-Dienst einzurichten.
3.14.4 Netzwerkdruckerserver 3.14.4.1 ASUS EZ-Druckerfreigabe Die ASUS EZ Printing Sharing-Software ermöglicht den Anschluss eines USB-Druckers an den USB-Port Ihres Kabel-Routers und die Einrichtung des Druckerservers. So können Ihre Clients im Netzwerk kabellos drucken und auf Dateien zugreifen. HINWEIS: Die Druckerserverfunktion wird unter Windows 10 und Windows 11 unterstützt. So richten Sie die EZ-Druckerfreigabe ein: 1.
4. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um Ihre Hardware einzurichten und klicken dann auf Next (Weiter). 5. Warten Sie ein paar Minuten auf den Abschluss der Grundeinrichtung. Klicken Sie auf Next (Weiter). 6. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um die Installation abzuschließen. 7. Folgen Sie den Anweisungen des Windows Betriebssystems, um den Druckertreiber zu installieren.
8. Nachdem die Installation der Druckertreiber abgeschlossen ist, können die Netzwerk-Clients den Drucker benutzen.
3.14.4.2 LPR zur Druckerfreigabe verwenden Sie können einen Drucker für Computer mit Windows- und MacBetriebssystemen per LPR/LPD (Line Printer Remote/Line Printer Daemon) freigeben. So geben Sie einen LPR-Drucker frei: 1. Klicken Sie auf dem Windows-Desktop auf Start > Devices and Printers (Geräte und Drucker) > Add a printer (Drucker hinzufügen), um den Add Printer Wizard (Druckerhinzufügen-Assistent) auszuführen. 2.
3. Wählen Sie Create a new port (Neuen Port erstellen), stellen Sie dann den Type of Port (Porttyp) auf Standard TCP/IP Port ein. Klicken Sie auf New Port (Neuer Port). 4. Tragen Sie die IP-Adresse des Kabel-Routers in das Feld Hostname or IP address (Hostname oder IP-Adresse) ein, klicken Sie dann auf Next (Weiter).
5. Wählen Sie Custom (Benutzerdefiniert), klicken Sie dann auf Settings (Einstellungen). 6. Stellen Sie das Protocol (Protokoll) auf LPR ein. Tragen Sie LPRServer in das Feld Queue Name (Warteschlangenname) ein, klicken Sie dann zum Fortsetzen auf OK.
7. Klicken Sie zum Abschluss der Standard-TCP/IPPorteinstellungen auf Next (Weiter). 8. Installieren Sie den Druckertreiber aus der Anbieterliste. Falls Ihr Drucker nicht in der Liste aufgeführt wird, klicken Sie zur manuellen Installation der Druckertreiber von CD oder aus einer Datei auf Have Disk (Datenträger).
9. Übernehmen Sie den Standardnamen des Druckers durch einen Klick auf Next (Weiter). 10.Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen), um die Installation abzuschließen.
3.14.5 USB-Modem Wechseln Sie in den USB-Modus, um einen 3G/4G-USB-WirelessDongle oder ein Android-Telefon als USB-Modem zu verwenden. Um das USB-Modem zu verwenden, wechseln Sie zu Settings (Einstellungen) > USB Application (USB-Anwendungen) > USBModem.
3.15 VPN Fusion 3.15.1 VPN Fusion erstellen VPN Fusion ermöglicht Ihnen die gleichzeitige Verbindung mit mehreren VPN-Servern und die Zuweisung Ihrer Client-Geräte zur Verbindung mit verschiedenen VPN-Tunneln. 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu VPN Fusion. 2. Klicken Sie im Feld Add Profile (Profil hinzufügen) auf , um einen neuen VPN-Tunnel einzurichten. 3. Richten Sie die VPN-Konfiguration ein, einschließlich des Verbindungsnamens, des VPN-Typs, der Region, des privaten Schlüssels und des Geräts. 4.
3.15.2 Internetverbindung Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, den WAN-Status der verbundenen Geräte zu verwalten.
3.16 VPN-Server 3.16.1 PPTP 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu VPN-Server > PPTP und bewegen Sie den Schieberegler nach rechts (er ist standardmäßig auf der linken Seite auf AUS gestellt). 2. Klicken Sie im Feld VPN-Client (Max. Limit: 16) auf , um ein Konto hinzuzufügen. 3. Geben Sie in den entsprechenden Feldern den Benutzernamen und das Kennwort ein, und klicken Sie auf OK. HINWEIS: Sobald Benutzername und Kennwort eingerichtet sind, können sie nicht mehr geändert werden.
3.16.2 OpenVPN 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu VPN-Server > OpenVPN und bewegen Sie den Schieberegler nach rechts (er ist standardmäßig auf der linken Seite auf AUS gestellt). 2. Konfigurieren Sie die allgemeinen Einstellungen im Feld VPN Details (VPN-Angaben). 3. Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort in die freie Spalte ein. 4. Klicken Sie im Feld VPN-Client (Max. Limit: 16) auf , um ein Konto hinzuzufügen. 5. Das Kennwort wird automatisch ausgeblendet.
3.16.3 IPSec-VPN 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu VPN-Server > IPSecVPN und bewegen Sie den Schieberegler nach rechts (er ist standardmäßig auf der linken Seite auf AUS gestellt). 2. Geben Sie einen Schlüssel in das Feld Pre-shared Key (Vorgegebener Schlüssel) ein. 3. Klicken Sie im Feld VPN-Client (Max. Limit: 8) auf , um ein Konto hinzuzufügen. 5. Geben Sie in den entsprechenden Feldern den Benutzernamen und das Kennwort ein, und klicken Sie auf Apply all settings (Alle Einstellungen übernehmen).
3.16.4 WireGuard-VPN 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu VPN-Server > WireGuardVPN. 2. Klicken Sie im Feld VPN-Client (Max. Limit: 10) auf , um ein Konto hinzuzufügen. Klicken Sie für übliche Geräte wie Laptops oder Smartphones auf Apply (Übernehmen). 3. Klicken Sie auf Apply all settings (Alle Einstellungen übernehmen), um WireGuard-VPN zu aktivieren. 4. Klicken Sie auf , um weitere Informationen zu erhalten.
3.17 WAN 3.17.1 Internetverbindung Der Internetverbindung-Bildschirm ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Einstellungen unterschiedlicher WAN-Verbindungstypen. So konfigurieren Sie die WAN-Verbindungseinstellungen: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > WAN > Internet Connection (Internetverbindung). 2. Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen. • WAN-Verbindungstyp: Wählen Sie den Typ Ihrer Internetverbindung.
• UPnP aktivieren: UPnP (Universal Plug and Play) ermöglicht die Steuerung diverser Geräte (wie Routern, Fernsehgeräten, Stereoanlagen, Spielkonsolen und Mobiltelefonen) über ein IP-basiertes Netzwerk mit oder ohne zentrale Steuerung durch einen Gateway. UPnP verbindet PCs sämtlicher Varianten und ermöglicht ein nahtloses Netzwerk zur Fernkonfiguration und zum Datentransfer. Beim UPnP-Einsatz werden neue Netzwerkgeräte automatisch erkannt.
Adressen kommt, können Sie folgendes unternehmen: • Nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Internetanbieter auf, aktualisieren Sie die mit Ihrem Internetzugang verknüpfte MAC-Adresse. • Duplizieren oder ändern Sie die MAC-Adresse des ASUS Kabel-Routers so, dass diese der MAC-Adresse des zuvor beim Internetanbieter registrierten Netzwerkgerätes entspricht. 3.17.
6. Schalten Sie Allow failback (Failback zulassen) ein oder aus. 7. Legen Sie das Erkennungsintervall fest. 8. Legen Sie die Anzahl der aufeinanderfolgenden Ausfallzeiten fest, bevor das aktuelle WAN als getrennt eingestuft wird. 9. Legen Sie fest, wie oft das primäre WAN aufeinanderfolgend als aktive Internetverbindung mit physischem Kabel erkannt wird, bevor ein Failback zum primären WAN ausgelöst wird. 10. Wählen Sie DNS Query (DNS-Abfrage) oder Ping. 11.
3.17.3 Portauslösung Mit der Portauslösung können Sie Datenports vorübergehend aktivieren, wenn LAN-Geräte uneingeschränkten Zugriff auf das Internet benötigen. Es gibt zwei Methoden zum Öffnen eingehender Datenports: Portweiterleitung und Portauslösung. • Durch die Portweiterleitung werden die angegebenen Datenports ständig aktiviert, und die Geräte müssen feste IPAdressen verwenden.
• Auslösungsport: Hier legen Sie einen Auslösungsport zum Öffnen des Eingangsports fest. • Protokoll: Wählen Sie das Protokoll, TCP oder UDP. • Eingangsport: Legen Sie einen Eingangsport zum Empfang ankommender Daten aus dem Internet fest. HINWEISE: • Wenn Sie sich mit einem IRC-Server verbinden, stellt der ClientPC eine abgehende Verbindung über den Auslösungsportbereich 66660 – 7000 her.
3.17.4 Virtueller Server/Portweiterleitung Virtueller Server/Portweiterleitung ermöglicht es RemoteComputern, eine Verbindung zu einem bestimmten Computer oder Dienst innerhalb eines privaten lokalen Netzwerks (LAN) herzustellen. Für eine schnellere Verbindung ist es bei einigen P2PAnwendungen (z. B. BitTorrent) möglicherweise auch erforderlich, dass Sie die Einstellung für die Portweiterleitung festlegen. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch für P2PAnwendungen.
• Liste bekannter Server: Bestimmen Sie, auf welche Art von Dienst Sie zugreifen möchten. • Liste bekannter Spiele: Dieses Element führt Ports auf, die für das reibungslose Funktionieren beliebter Online-Games benötigt werden. • Dienstname: Geben Sie einen Dienstnamen ein. • Protokoll: Wählen Sie das Protokoll. Falls Sie unsicher sein sollten, wählen Sie BOTH (Beide).
• Interner Port: Tragen Sie einen bestimmten Port zum Empfang weitergeleiteter Pakete ein. Lassen Sie dieses Feld leer, wenn die ankommenden Pakete zu einem bestimmten Portbereich umgeleitet werden sollen. • Interne IP-Adresse: Geben Sie die LAN-IP-Adresse des Clients ein. • Quell-IP: Wenn Sie Ihren Port für eine bestimmte IP-Adresse aus dem Internet öffnen möchten, geben Sie in dieses Feld die IP-Adresse ein, auf die Sie Zugriff gewähren möchten.
3.17.5 DMZ Die virtuelle DMZ ermöglicht einem einzigen Computer, der mit dem Internet verbunden ist, sämtliche eingehenden Pakete zu empfangen, die somit nur an diesen festgelegten Computer weitergeleitet werden. Dies ist sinnvoll, wenn Sie einige Anwendungen ausführen, die unsichere eingehende Ports nutzen. Bitte gehen Sie vorsichtig damit um. So richten Sie eine DMZ ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > WAN > DMZ. 2. Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen.
3.17.6 DDNS DDNS (Dynamic Domain Name System) ist ein Dienst, der es Netzwerk-Clients ermöglicht, sich über den registrierten DomainNamen mit dem Kabel-Router zu verbinden, auch mit einer dynamischen öffentlichen IP-Adresse. Der ASUS DDNS-Dienst und andere DDNS-Dienste sind in den Kabel-Router integriert. So richten Sie DDNS ein: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > WAN > DDNS. 2. Konfigurieren Sie die folgenden Einstellungen. Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
3.17.7 NAT-Durchleitung Aktivieren Sie die NAT-Durchleitung, sodass VPN (Virtual Private Network)-Verbindungen durch den Router zu den Netzwerk-Clients geleitet werden können. Um die NAT-Durchleitung einzurichten, wechseln Sie zu Settings (Einstellungen) > WAN > NAT Passthrough (NAT-Durchleitung). Klicken Sie zum Abschluss auf Übernehmen.
3.18 WLAN 3.18.1 Allgemein Im General (Allgemein)-Register können Sie WLANGrundeinstellungen konfigurieren. So konfigurieren Sie die WLAN-Grundeinstellungen: 1. Wechseln Sie im Navigationspanel zu Settings (Einstellungen) > Wireless (WLAN) > General (Allgemein). 2. Weisen Sie einen eindeutigen Namen zu. Dieser Name ist die SSID (Service Set Identifier) oder der Netzwerkname zum Identifizieren Ihres WLANs.
• WPA/WPA2/WPA3-Personal: Diese Option bietet hohe Sicherheit. Sie können entweder WPA (mit TKIP) oder WPA2 (mit AES) verwenden. Wenn Sie diese Option auswählen, müssen Sie TKIP + AES Verschlüsselung verwenden und das WPA-Kennwort (Netzwerkschlüssel) eingeben. • WPA/WPA2/WPA3-Enterprise: Diese Option bietet sehr hohe Sicherheit. Diese Lösung beinhaltet einen integrierten EAP-Server oder einen externen RADIUS Back-EndAuthentifizierungsserver. 5.
3.18.3 Roaming-Blockierliste Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, Geräte zur RoamingBlockierliste hinzuzufügen und so zu verhindern, dass sie zwischen den AiMesh-Netzknoten hin- und herwechseln.
4 Fehlerbehebung In diesem Kapitel finden Sie Lösungen zu Problemen, die eventuell mit Ihrem Router auftreten können. Falls Sie auf Probleme stoßen sollten, die nicht in diesem Kapitel behandelt werden, besuchen Sie die ASUS-Kundendienstseite: https://www.asus.com/support/ – Hier finden Sie weitere Produktinformationen und Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit dem technischen ASUS-Kundendienst. 4.
Prüfen Sie, ob die Netzwerkkabel richtig angeschlossen sind. • Wenn das Netzwerkkabel, welches den Router mit dem Modem verbindet, richtig angeschlossen ist, leuchtet die WAN-LED. • Wenn das Netzwerkkabel, welches den eingeschalteten Computer mit dem Router verbindet, richtig angeschlossen ist, leuchtet die entsprechende LAN-LED. Prüfen Sie Ihre Netzwerkeinstellungen auf Richtigkeit. • Jeder Client im Netzwerk muss über eine gültige IP-Adresse verfügen.
4.2 Häufig gestellte Fragen (FAQs) Ich kann per Webbrowser nicht auf die grafische Benutzeroberfläche des Routers zugreifen. • Wenn Ihr Computer per Kabel angeschlossen wurde, überprüfen Sie die Netzwerkkabelverbindung und den LED-Status, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben. • Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtigen Anmeldedaten eingeben. Achten Sie darauf, dass die Feststelltaste nicht gedrückt wurde, wenn Sie die Anmeldedaten eingeben.
Der Client kann keine WLAN-Verbindung mit dem Router herstellen. WICHTIG! Um die WLAN-Funktion verfügbar zu machen, stellen Sie sicher, dass Sie einen WLAN-AP (Access Point) wie ExpertWiFi EBA63 oder Router wie ExpertWiFi EBR63 oder ExpertWiFi EBM68 in das AiMesh-Netzwerk des EBG19P integrieren. • DHCP-Server wurde deaktiviert: 1. Starten Sie die grafische Benutzeroberfläche. Wechseln Sie zu Dashboard > Clients, suchen Sie dann das Gerät aus, das Sie mit dem Router verbinden möchten. 2.
• Die SSID wurde verborgen. Falls Ihr Gerät die SSIDs von anderen Routern, nicht jedoch die SSID Ihres Routers erkennen kann, wechseln Sie zu Settings (Einstellungen) > Wireless (WLAN) > General (Allgemein), wählen No (Nein) bei Hide SSID (SSID verbergen). • Wenn Sie einen WLAN-Adapter verwenden, überzeugen Sie sich davon, dass die genutzten Kanäle mit den in Ihrem Land/Ihrer Region zulässigen Kanälen übereinstimmen. Falls nicht, passen Sie Kanal, Kanalbandbreite und WLAN-Modus entsprechend an.
Das Internet ist nicht zugänglich. • Vergewissern Sie sich, dass sich Ihr Router mit der WAN-IPAdresse Ihres Internetanbieters verbinden kann. Dazu rufen Sie die grafische Benutzeroberfläche auf, klicken auf Dashboard und prüfen den Internetstatus. • Falls sich Ihr Router nicht mit der WAN-IP-Adresse Ihres Internetanbieters verbinden kann, starten Sie Ihr Netzwerk wie im Abschnitt Starten Sie Ihr Netzwerk in folgender Reihenfolge neu unter Allgemeine Problemlösung beschrieben neu.
Grafische Benutzeroberfläche lässt sich nicht aufrufen. Bevor Sie den Kabel-Router konfigurieren, folgen Sie bei Ihrem Host-Computer und Ihren Netzwerk-Clients den Anweisungen in diesem Abschnitt. A. Falls aktiviert, deaktivieren Sie den Proxy-Server. Windows 1. Klicken Sie auf Start > Internet Explorer, um den Webbrowser zu starten. 2. Klicken Sie auf Tools (Extras) > Internet options (Internetoptionen) > Connections (Verbindungen) > LAN settings (LANEinstellungen). 3.
MAC OS 1. Klicken Sie in der Menüleiste Ihres Safari Browsers auf Safari > Preferences (Einstellungen) > Advanced (Erweitert) > Change Settings (Einstellungen ändern) 2. Entfernen Sie im Netzwerk-Bildschirm das Häkchen bei FTP Proxy und Web Proxy (HTTP). 3. Wenn abgeschlossen, klicken Sie auf Apply Now (Jetzt übernehmen). HINWEIS: Für Details zur Deaktivierung eines Proxyservers beziehen Sie sich auf die Hilfefunktion Ihres Browsers. B.
2. Klicken Sie auf Properties (Eigenschaften), um das Fenster mit den EthernetEigenschaften anzuzeigen. 3. Wählen Sie Internet Protocol Version 4 (TCP/IPv4) (Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)) oder Internet Protocol Version 6 (TCP/ IPv6) (Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)), klicken Sie dann auf Properties (Eigenschaften). 4. Um die IPv4-IP-Einstellungen automatisch zu beziehen, wählen Sie Obtain an IP address automatically (IP-Adresse automatisch beziehen).
MAC OS 1. Klicken Sie links oben im Bildschirm auf das AppleSymbol . 2. Klicken Sie auf System Preferences (Systemeinstellungen) > Network (Netzwerk) > Configure (Konfigurieren) 3. Wählen Sie im Register TCP/IP in der Auswahlliste Configure IPv4 (IPv4 konfigurieren) die Auswahl Using DHCP (DHCP verwenden). 4. Wenn abgeschlossen, klicken Sie auf Apply Now (Jetzt übernehmen). HINWEIS: Für Details zur Konfiguration der TCP/IP-Einstellungen beziehen Sie sich auf die Hilfefunktion Ihres Betriebssystems. C.
Anhang GNU General Public License Licensing information This product includes copyrighted third-party software licensed under the terms of the GNU General Public License. Please see The GNU General Public License for the exact terms and conditions of this license. All future firmware updates will also be accompanied with their respective source code. Please visit our web site for updated information. Note that we do not offer direct support for the distribution.
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You may charge a fee for the physical act of transferring a copy, and you may at your option offer warranty protection in exchange for a fee. 2.
These requirements apply to the modified work as a whole. If identifiable sections of that work are not derived from the Program, and can be reasonably considered independent and separate works in themselves, then this License, and its terms, do not apply to those sections when you distribute them as separate works.
c) Accompany it with the information you received as to the offer to distribute corresponding source code. (This alternative is allowed only for noncommercial distribution and only if you received the program in object code or executable form with such an offer, in accord with Subsection b above.) The source code for a work means the preferred form of the work for making modifications to it.
Therefore, by modifying or distributing the Program (or any work based on the Program), you indicate your acceptance of this License to do so, and all its terms and conditions for copying, distributing or modifying the Program or works based on it. 6. Each time you redistribute the Program (or any work based on the Program), the recipient automatically receives a license from the original licensor to copy, distribute or modify the Program subject to these terms and conditions.
8. If the distribution and/or use of the Program is restricted in certain countries either by patents or by copyrighted interfaces, the original copyright holder who places the Program under this License may add an explicit geographical distribution limitation excluding those countries, so that distribution is permitted only in or among countries not thus excluded. In such case, this License incorporates the limitation as if written in the body of this License. 9.
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Sicherheitshinweise Befolgen Sie bei der Verwendung dieses Produkts immer die grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die folgenden: WARNUNG! • Das Netzkabel muss an eine Steckdose angeschlossen werden, die mit einer geeigneten Erdung versehen ist. Schließen Sie das Gerät nur an eine nahe gelegene Steckdose an, die leicht zugänglich ist. • Falls das Netzteil defekt ist, versuchen Sie nicht, es selbst zu reparieren.
WARNUNG! • Stellen Sie das Gerät NICHT auf schräge oder instabile Arbeitsflächen. • Legen Sie KEINE Gegenstände auf das Gerät und lassen Sie keine Gegenstände darauf fallen. Vermeiden Sie es, das Produkt oder Teile des Produkts mechanischen Erschütterungen auszusetzen, z. B. durch Quetschen, Verbiegen, Durchstechen oder Zerkleinern.
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