Motherboard M2A-MVP
G2910 Erste Ausgabe V1 Januar 2007 Copyright © 2007 ASUSTeK COMPUTER INC. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) in irgendeiner Form, ganz gleich auf welche Weise, vervielfältigt, übertragen, abgeschrieben, in einem Wiedergewinnungssystem gespeichert oder in eine andere Sprache übersetzt werden.
Inhalt Erklärungen.................................................................................................. vi Sicherheitsinformationen.......................................................................... vii M2A-MVP Spezifikationsübersicht.............................................................. x Kapitel 1: Produkteinführung 1.1 Willkommen!.................................................................................. 1-2 1.3 Sonderfunktionen......................................
Inhalt Kapitel 2: BIOS-Setup 2.1 Verwalten und aktualisieren des BIOS........................................ 2-2 2.1.1 Erstellen einer bootfähigen Diskette................................ 2-2 2.1.3 AFUDOS-Programm........................................................ 2-4 2.1.2 2.1.4 2.2 2.1.5 BIOS-Menübildschirm.................................................... 2-12 2.2.3 Navigationstasten.......................................................... 2-12 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.
Inhalt 2.5.3 ACPI Version Features [ACPI v1.0]............................... 2-29 2.5.5 APM-Konfiguration......................................................... 2-30 2.5.4 2.6 2.5.6 2.8 2.9 2.10 Hardware-Überwachung................................................ 2-31 Boot-Menü................................................................................... 2-33 2.6.1 Bootgerätepriorität......................................................... 2-33 2.6.3 Sicherheit.........................
Erklärungen Erklärung der Federal Communications Commission Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: • • Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen, einschließlich derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.
Sicherheitsinformationen Elektrische Sicherheit • • • • • • Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen. Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein Gerät anschließen.
Über dieses Handbuch Dieses Benutzerhandbuch enthält die Informationen, die Sie bei der Installation und Konfiguration des Motherboards benötigen. Die Gestaltung dieses Handbuchs Das Handbuch enthält die folgenden Teile: • Kapitel 1: Produkteinführung Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die unterstützten neuen Technologien. Dieses Kapitel führt die Hardwareeinstellungsvorgänge auf, die Sie bei Installation der Systemkomponenten ausführen müssen.
In diesem Handbuch verwendete Symbole Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden. GEFAHR/WARNUNG: Informationen zum Vermeiden von Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe. VORSICHT: Informationen zum Vermeiden von Schäden an den Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe. WICHTIG: Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe befolgen müssen.
M2A-MVP Spezifikationsübersicht CPU Sockel AM2 für AMD Athlon™ 64 X2-/Athlon™ 64FX-/ Athlon™ 64-/Sempron-Prozessoren AMD64-Architektur ermöglicht gleichzeitige 32- und 64-Bit-Berechnung Unterstützt die AMD Cool ‘n’ Quiet™-Technologie Unterstützt AMD Live!™ Ready Chipsatz AMD 480X CrossFire™/SB600 Systembus 2000/1600 MT/s Arbeitsspeicher Dual-Channel Speicherarchitektur 4 x 240-pol.
M2A-MVP Spezifikationsübersicht Ein-/Ausgänge der Rücktafel 1 x PS/2 Mausanschluss 1 x PS/2 Tastaturanschluss 1 x LAN (RJ-45)-Anschlüsse 4 x USB 2.0/1.1-Anschlüsse 1 x IEEE1394a-Port 1 x koaxialer S/PDIF-Ausgang 1 x parallele Schnittstelle 1 x serielle (COM-) Schnittstelle 6-Kanal High Definition Audioanschluss Interne Anschlüsse 3 x USB 2.0-Anschlüsse für sechs weitere USB 2.0-Ports 1 x Diskettenlaufwerksanschluss 1 x IDE-Anschlüsse 4 x Serial ATA 3.
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Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die unterstützten neuen Technologien.
1.1 Willkommen! Vielen Dank für den Kauf eines ASUS® M2A-MVP Motherboards! Das Motherboard bietet eine Reihe von neuen Funktionen und neueste Technologien, welche es zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der ASUS Qualitätsmotherboards machen! Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen. 1.2 Paketinhalt Vergewissern Sie sich, dass Ihr Motherboardpaket die folgenden Artikel enthält.
Dual-Core CPU Genießen Sie die außergewöhnliche Rechenpower der neuesten Dual CoreProzessoren. Die neuartige Prozessortechnologie verfügt über zwei CPU-Kerne mit jeweils eigenen L2-Caches, und kommt damit dem steigenden Bedarf nach mehr Rechenleistung nach. Dual Channel DDR2 800 Bei DDR2 handelt es sich um die nächste Generation von Speichertechnologie, die schon bald das derzeit verbreitete DDR ersetzen wird.
IEEE 1394a-Unterstützung Der IEEE 1394a-Anschluss bietet eine Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen PC und allen Geräten, die den IEEE1394a-Standard unterstützen, z.B. Digitalfernseher, digitale Videocamcorder, Speichergeräte und andere Zusatzgeräte. Details siehe Seiten 1-25 nd 1-31. Bereit für S/PDIF-Digitalsound Das Motherboard unterstützt die S/PDIF Ein-/Ausgabefunktion über die S/PDIFSchnittstellen an der Rücktafel.
1.3.2 ASUS-Funktionen ASUS CrashFree BIOS 3 Diese Funktion erlaubt Ihnen, die originalen BIOS-Daten von der Support-CD wiederherzustellen, wenn die BIOS-Codes und -Daten beschädigt wurden. Dadurch müssen Sie keinen Ersatz-ROM-Chip kaufen. Details siehe Seite 2-6. ASUS EZ Flash 2 EZ Flash 2 ist ein benutzerfreundliches Programm zur Aktualisierung des BIOS.
1.4 Bevor Sie beginnen Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen. • Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente anfassen. • Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B. das Netzteilgehäuse, damit die Komponenten nicht durch statische Elektrizität beschädigt werden.
1.5 Motherboard-Übersicht Schauen Sie sich bitte vor der Motherboardinstallation die Konfiguration Ihres Computergehäuses genau an, um sicherzustellen, dass das Motherboard passt. Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen des Motherboards ausgesteckt werden. Andernfalls können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten können beschädigt werden. 1.5.1 Ausrichtung Beim Installieren des Motherboards müssen Sie es richtig ausgerichtet ins Computergehäuse einfügen.
1.5.3 Motherboard-Layout 24.5cm (9.6in) PS/2KBMS T: Mouse B: Keyboard KBPWR CPU_FAN ATX12V SPDIF_O1 30.
1.6 Zentralverarbeitungseinheit (CPU) Das Motherboard ist mit einem 940-pol. AM2-Sockel für AMD Athlon™ 64 X2/Athlon™ 64-/Athlon™ FX-/Sempron™ -Prozessoren ausgestattet. Die Pole des AM2-Sockels sind anders ausgerichtet als die des speziell für den AMD AM2-Prozessor entwickelten 940-pol. Sockels. Vergewissern Sie sich, dass die CPU, die Sie verwenden, für den AM2-Sockel entworfen wurde. Die CPU passt nur in eine Richtung ein.
3. 4. Positionieren Sie die CPU oberhalb des Sockels, so dass die CPU-Ecke mit dem goldenen Dreieck auf der Sockelecke mit dem kleinen Dreieck liegt. Stecken Sie die CPU vorsichtig in den Sockel, bis sie einrastet. goldenes Dreieck kleines Dreieck 5. 6. 1-10 Wenn die CPU eingesteckt ist, drücken Sie den Sockelhebel herunter, um die CPU zu fixieren. Der Hebel rastet mit einem Klicken an der Seite ein, wenn er korrekt heruntergedrückt wurde.
1.6.2 Installieren des CPU-Kühlkörpers und Lüfters Der AMD Athlon™ 64FX/Athlon™ 64/Athlon™ 64 X2/Sempron™-Prozessor benötigt eine speziell konzipierte Kühlkörper-Lüfter-Einheit, um eine optimale Wärmekondition und Leistung sicherzustellen. Verwenden Sie nur von AMD-beglaubigte Kühlkörper- und Lüftereinheiten. So installieren Sie den CPU-Kühlkörper und Lüfter: 1. Stellen Sie den Kühlkörper auf die installierte CPU. Stellen Sie dabei sicher, dass der Kühlkörper richtig auf dem Befestigungsmodul aufsitzt.
2. Befestigen Sie ein Ende der Befestigungsklammer mit dem Befestigungsmodul. 3. Platzieren Sie das andere Ende der Befestigungsklammer (nahe des Hebels) mit dem Befestigungsmodul. Ein Klickgeräusch ertönt, wenn die Befestigungsklammer korrekt einrastet. Stellen Sie sicher, dass die Kühlkörper-Lüfter-Einheit genau auf den Befestigungsmechanismus aufgesetzt ist, sonst lässt sich die Befestigungsklammer nicht einrasten. 4.
5. Wenn Kühlkörper und Lüfter installiert sind, verbinden Sie das CPULüfterkabel mit dem CPU_FAN-Anschluss auf dem Motherboard. CPU_FAN CPU FAN PWM CPU FAN IN CPU FAN PWR GND CPU_FAN M2A-MVP M2A-MVP CPU fan connector • Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden! Hardwareüberwachungsfehler können auftreten, wenn Sie vergessen, die Verbindung vorzunehmen. • Dieser Anschluss ist abwärts kompatibel mit älteren 3-pol. CPU-Lüftern.
1.7 Systemspeicher 1.7.1 Übersicht Das Motherboard ist mit vier Double Data Rate 2 (DDR2) Dual-InlineSpeichermodul (DIMM)-Steckplätzen ausgestattet. Ein DDR2-Modul hat die selben Abmessungen wie ein DDR DIMM-Modul, verwendet aber 240 Pole im Gegensatz zu einem 184-pol. DDR DIMM-Modul. DDR2 DIMM-Module sind anders gekerbt, so dass sie nicht in einen DDR DIMMSteckplatz eingesteckt werden können.
1.7.2 Speicherkonfigurationen Sie können 256 MB, 512 MB, 1 GB, und 2 GB ungepufferte ECC nicht-ECC DDR2 DIMMs in den DIMM-Steckplätzen installieren. • Für eine Dual-Channel-Konfiguration muss die gesamte Größe des/der Speichermodul(e) auf jedem Kanal gleich sein (DIMM_A1 + DIMM_B1 = DIMM_A2 + DIMM_B2). • Installieren Sie immer DIMMs mit der selben CAS-Latenz. Für eine optimale Kompatibilität empfehlen wir Ihnen, Arbeitsspeichermodule von dem selben Anbieter zu kaufen.
M2A-MVP Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL) DDR2-800MHz-Fähigkeit 1-16 DIMM-Unterst.
M2A-MVP Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL) DDR2-667MHz-Fähigkeit DIMM-Unterst.
M2A-MVP Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL) DDR2-553MHz-Fähigkeit DIMM-Unterst. Größe Anbieter Chipnr SS/ DS Teilnr A B C 256MB KINGSTON E5116AF-5C-E SS KVR533D2N4/256 • • • 512MB KINGSTON HYB18T512800AF37 SS KVR533D2N4/512 • • • 1024MB KINGSTON 5YDIID9GCT DS KVR533D2N4/1G • • 256MB Qimonda HYB18T512160AF-3.7 SS HYS64T32000HU-3.7-A • • • 512MB Qimonda HYB18T512800AF37 SS HYS64T64000HU-3.
1.7.3 Installieren eines DDR DIMMs Trennen Sie unbedingt das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden. 1. 2. 3. 2 Drücken Sie die Haltebügel nach außen, um den DIMM-Steckplatz zu entriegeln. Richten Sie ein DIMM-Modul auf den Steckplatz aus, so dass die Kerbe am DIMM-Modul an die Unterbrechung des Steckplatzes passt.
1.8 Erweiterungssteckplätze Später wollen Sie eventuell Erweiterungskarten installieren. Folgende Unterabschnitte beschreiben diese Steckplätze und die von ihnen unterstützen Erweiterungskarten. Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der Erweiterungskarten ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten beschädigen. 1.8.1 Installieren einer Erweiterungskarte So installieren Sie eine Erweiterungskarte: 1. 2. 3. 4. 5. 6.
1.8.
1.8.4 Zwei PCI-Steckplätze Die PCI-Steckplätze unterstützen PCIKarten wie LAN-Karten, SCSI-Karten, USB-Karten und andere Karten, die mit PCI-Spezifikationen übereinstimmen. Die Abbildung stellt eine in einem PCISteckplatz installierte LAN-Karte dar. 1.8.5 Zwei PCI Express x1-Steckplätze Das Motherboard unterstützt PCI Express x1-Netzwerkkarten, SCSIKarten und andere Karten, die den PCI Express-Spezifikationen entsprechen.
• Im Single Card-Modus wird empfohlen, eine Grafikkarte auf dem blauen PCI Express-Steckplatz und alle weiteren PCI Express-Geräte auf dem schwarzen PCI Express-Steckplatz zu installieren. • Im CrossFire™-Modus arbeitet jeder PCI Express x16-Steckplatz mit x8Bandbreite. • Installieren Sie im CrossFire™-Modus die ATI CrossFire™ Edition (Master)Grafikkarte im primären (blauen) PCI Express-Steckplatz, andernfalls lässt sich das System nicht starten.
1.9 1. Jumper RTC-RAM löschen (CLRTC) Mit diesen Jumpern können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie können die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die SystemsetupParameter im CMOS löschen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im CMOS, die Systemeinstellungs-informationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen, werden mit einer integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten. So wird das RTC-RAM gelöscht: 1. Schalten Sie den Computer aus und trennen Sie ihn vom Netz.
2. Tastatur power-on (3-pol. KBPWR) Dieser Jumper erlaubt Ihnen die Tastatur-Weckfunktion zu aktivieren oder deaktivieren. Stecken Sie die Jumpersteckbrücke auf die Pole 2-3 (+5VSB), wenn Sie den Computer durch Drücken einer Taste auf der Tastatur (die Leertaste in der Standardeinstellung) wecken möchten. Diese Funktion benötigt eine ATX-Stromversorgung, die mindestens 1A auf der +5VSBLeitung ausweist, und eine entsprechende Einstellung im BIOS.
1.10 Anschlüsse 1.10.1 Rücktafelanschlüsse 1 2 12 1. 2. 3. 4. 3 11 10 4 9 PS/2-Mausanschluss (grün). Dieser Anschluss ist für eine PS/2-Maus vorgesehen. Paralleler Anschluss. Dieser 25-pol. Anschluss verbindet mit parallelen Druckern, Scannern oder anderen Geräten. IEEE 1394a-Anschluss. Dieser 6-pol. IEEE 1394-Anschluss bietet eine Hochgeschwindigkeitsverbindung mit Audio/Videogeräten, Datenspeichergeräten, anderen PCs und/oder sonstigen tragbaren Geräten an. LAN (RJ-45)-Anschluss.
Für die Funktionen der Audio-Ausgänge in 2, 4, 6, oder 8-Kanal-Konfiguration beziehen Sie sich bitte auf die folgende Audio-Konfigurationstabelle. Audio 2, 4, oder 6-Kanal-Konfiguration Anschluss Kopfhörer 2-Kanal Hellblau Hellgrün Rosa 9. Line In Frontlautsprecherausgang Mic In 4-Kanal 6-Kanal Hinterer Lautsprecherausgang Frontlautsprecherausgang Mic In Hinterer Lautsprecherausgang Frontlautsprecherausgang Bass/Mitte USB 2.0-Ports 1 und 2. Diese beiden 4-pol.
1.10.2 1. Interne Anschlüsse Diskettenlaufwerksanschluss (34-1 pol. FLOPPY) Dieser Anschluss nimmt das beigelegte Diskettenlaufwerk (FDD)-Signalkabel auf. Verbinden Sie ein Ende des Kabels mit diesem Anschluss und dann das andere Ende mit dem Signalanschluss an der Rückseite des Diskettenlaufwerks. Der Pol 5 entfällt am Anschluss, um eine falsche Kabelverbindung bei Verwendung eines FDD-Kabels mit einen bedeckten Pol 5 zu vermeiden.
Ein Laufwerk Zwei Laufwerke Jumpereinstellung Gerätemodus Cable-Select oder Master — Master Cable-Select Slave Master Slave Kabelanschluss Schwarz Schwarz Grau Master Schwarz oder Grau Slave Wenn ein Gerätejumper auf “Cable-Select” eingestellt ist, müssen alle anderen Gerätejumper ebenfalls diese Einstellung haben. 3. Serial ATA-Anschlüsse (7-pol. SATA1 [rot], SATA2 [rot], SATA3 [schwarz], SATA4 [schwarz]) Diese Anschlüsse sind für die Serial ATA-Signalkabel von SATA-Festplatten gedacht.
• Installieren Sie Ihre Serial ATA-Boot-Festplatte im Masterport (SATA1/3), damit die S3-Funktion unterstützt wird. • Installieren Sie das Windows® 2000 Service Pack 4 oder das Windows® XP Service Pack 1 oder neuere Versionen, bevor Sie die Serial ATA-Funktion verwenden. Serial ATA-Festplattenverbindung 4. Anschluss Farbe Einstellung Verwendung SATA1/SATA2 Rot Master Boot-Laufwerk SATA3/SATA4 Schwarz Slave Datenspeicherung Gehäuseeinbruchsanschluss (4-1 pol.
5. CPU-, Gehäuse-, und Netzteillüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN, 3-pol. PWR_FAN, 3-pol. CHA_FAN1) Die Lüfteranschlüsse unterstützen Lüfter mit 350mA~2000mA (24 W max.) oder insgesamt 1A~7A (84W max.) mit +12V. Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der schwarze Leiter jedes Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss. Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden.
7. USB-Sockel (10-1 pol. USB56, USB78, USB910) Diese Sockel dienen zum Einbauen von zusätzlichen USB 2.0-Anschlüssen. Verbinden Sie das USB-Modulkabel mit einem dieser Sockel und befestigen Sie das Modul anschließend an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Computergehäuses. Die USB-Sockel entsprechen der USB 2.0-Spezifikation, welche eine Verbindungsgeschwindigkeit von bis zu 480 Mbps unterstützt.
9. Fronttafel-Audiosockel (10-1 pol. AAFP) Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Audio E/A-Moduls, das an der Fronttafel des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den herkömmlichen AC ‘97 Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das Ende des Fronttafel-Audiokabels mit diesem Anschluss.
11. ATX-Stromanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 4-pol. ATX12V) Diese Anschlüsse dienen einer ATX-Stromversorgung. Die Stecker der Stromversorgung können nur in eine Richtung in diese Anschlüsse eingesteckt werden. Drücken Sie die Stecker richtig ausgerichtet ganz hinein, bis sie einrasten.
12. Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL) Dieser Anschluss unterstützt mehrere Gehäuse-gebundene Funktionen. SPEAKER +5V Ground Ground Speaker PLED- PLED+ PLED IDE_LED Reset Ground M2A-MVP PWR Ground IDE_LED+ IDE_LED- PANEL RESET PWRSW * Requires an ATX power supply. M2A-MVP System panel connector • Systemstrom-LED (2-pol. PLED) • Festplattenaktivitäts-LED (2-pol. IDE_LED) • Systemlautsprecher (4-pol. SPEAKER) • ATX-Stromschalter/Soft-Aus-Schalter (2-pol.
1-36 Kapitel 1: Produkteinführung
Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie die Systemeinstellungen über die BIOSSetupmenüs ändern. Hier finden Sie auch ausführliche Beschreibungen der BIOS-Parameter.
2.1 Verwalten und aktualisieren des BIOS Die folgenden Dienstprogramme helfen Ihnen, das Basic Input/Output System (BIOS)-Setup des Motherboards zu verwalten und zu aktualisieren. 1. 2. 3. 4. ASUS EZ Flash 2 (Aktualisiert das BIOS im DOS über eine Diskette/ einen USB-Speicherstick/ die Motherboard Support-CD.) Award AFUDOS (Aktualisiert das BIOS im DOS-Modus mittels einer bootfähigen Diskette.
2. Kopieren Sie die originale oder aktuellste BIOS-Datei zu der bootfähigen Diskette. 2.1.2 ASUS EZ Flash 2-Programm Mit ASUS EZ Flash 2 können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne langwierig von einer Diskette starten und ein auf DOS basierendes Programm verwenden zu müssen. EZ Flash 2 ist in der BIOS-Firmware integriert und kann durch Drücken von + während des Einschaltselbsttests (POST) aufgerufen werden. So aktualisieren Sie das BIOS über EZ Flash 2: 1. 2. 3.
2.1.3 AFUDOS-Programm Das AFUDOS-Programm erlaubt Ihnen, die BIOS-Datei über eine bootfähige Diskette mit der aktuellen BIOS-Datei in der DOS-Umgebung zu aktualisieren. Das Programm erlaubt Ihnen auch, eine Sicherungskopie der vorliegenden BIOS-Datei für den Fall, dass das BIOS während des Aktualisierungsprozesses beschädigt wird, zu erstellen. Kopieren des vorliegenden BIOS So kopieren Sie die vorliegende BIOS-Datei mit Hilfe des AFUDOS-Programms: • • 1. 2.
Aktualisieren der BIOS-Datei So aktualisieren Sie die BIOS-Datei mit Hilfe des AFUDOS-Programms: 1. Besuchen Sie die ASUS-Website (www.asus.com), um die neueste BIOSDatei für Ihr Motherboard herunterzuladen. Speichern Sie die BIOS-Datei auf eine bootfähige Diskette. Schreiben Sie den BIOS-Dateinamen auf ein Blatt Papier. Bei der DOSEingabeaufforderung müssen Sie den genauen BIOS-Dateinamen eingeben. 2. 3. Kopieren Sie das AFUDOS-Programm (afudos.
2.1.4 ASUS CrashFree BIOS 3-Programm ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das Ihnen erlaubt, die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des Aktualisierungsvorgangs beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über die Motherboard Support-CD oder die Diskette, die die aktuelle BIOS-Datei enthält, aktualisieren.
Wiederherstellen des BIOS von der Support-CD So stellen Sie das BIOS von der Support-CD wieder her: 1. 2. 3. Entfernen Sie jegliche Diskette aus dem Diskettenlaufwerk und schalten dann das System ein. Legen Sie die Support-CD in das optische Laufwerk ein. Das Programm zeigt die folgende Meldung an und durchsucht die Diskette nach der originalen oder aktuellen BIOS-Datei. Bad BIOS checksum. Starting BIOS recovery... Checking for floppy...
• • 2.1.5 ASUS CrashFree BIOS 3 wird nur von USB-Speichersticks im FAT 32/16/12Format mit Einzelpartition unterstützt. Der Speicher sollte kleiner als 8GB sein. Das System darf während des Aktualisierens des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein! ASUS Update-Programm Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen, das Motherboard BIOS in der Windows®-Umgebung zu verwalten, zu speichern und zu aktualisieren.
Aktualisieren des BIOS über das Internet So aktualisieren Sie das BIOS über das Internet: 1. Starten Sie das ASUS Update-Programm unter Windows®, indem Sie auf Start > Programme > ASUS > ASUSUpdate > ASUSUpdate klicken. Das ASUS Update-Hauptfenster erscheint daraufhin. 2. Wählen Sie die Option BIOS über das Internet aktualisieren aus dem Pulldown-Menü und klicken dann auf Weiter. ASUS M2A-MVP 3.
4. 5. Wählen Sie die gewünschte BIOSVersion auf der FTP-Seite aus. Klicken Sie auf Weiter. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Aktualisierungsprozess zu vervollständigen. Das ASUS Update-Programm kann sich über das Internet aktualisieren. Um alle Funktionen des Programms nutzen zu können, aktualisieren Sie es bitte regelmäßig. Aktualisieren des BIOS über eine BIOS-Datei So aktualisieren Sie das BIOS über eine BIOS-Datei: 1. 2. 3. 4.
2.2 BIOS-Setupprogramm Dieses Motherboard enthält einen programmierbaren Firmware-Chip, den Sie mit dem im Abschnitt “2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS” beschriebenen Dienstprogramm aktualisieren können. Verwenden Sie das BIOS-Setupprogramm zum Installieren eines Motherboards, zur Neukonfiguration des Systems oder bei einer “Run Setup”-Aufforderung. Dieser Abschnitt erklärt das Konfigurieren des Systems mit diesem Programm.
2.2.1 BIOS-Menübildschirm Menüelemente Main Menüleiste Advanced Power Konfigurationsfelder System Time [17:20:30] System Date [Mon 11/06/2006] Legacy Diskette A [1.44M, 3.5 in] Primary IDE Master Primary IDE Slave SATA 1 SATA 2 SATA 3 SATA 4 Allgemeine Hilfe BIOS SETUP UTILITY Boot Tools Exit :[Not :[Not :[Not :[Not :[Not :[Not Storage Configuration System Information Detected] Detected] Detected] Detected] Detected] Detected] Use [ENTER], [TAB] or [SHIFT-TAB] to select a field.
2.2.4 Menüelemente Wenn ein Element auf der Menüleiste markiert ist, werden die speziellen Elemente für dieses Menü angezeigt. Wenn Sie z.B. Haupt gewählt haben, werden die Elemente des Haupt-Menüs angezeigt. System Time System Date Legacy Diskette A Primary IDE Master Primary IDE Slave SATA 1 SATA 2 SATA 3 SATA 4 Use [ENTER], [TAB], or [SHIFT-TAB] to select a field. [06:22:54] [Mon 11/06/2006] [1.44M, 3.
2.3 Haupt-Menü Das Haupt-Menü erscheint und gibt Ihnen einen Überblick über die Grundinformationen zum System, wenn Sie das BIOS Setupprogramm öffnen. Im Abschnitt “2.2.1 BIOS-Menübildschirm” finden Sie Informationen zu Menüelementen und Navigationsanweisungen. Main Advanced Power BIOS SETUP UTILITY Boot Tools Exit System Time [17:20:30] System Date [Thu 05/22/2006] Legacy Diskette A [1.44M, 3.
2.3.4 PrimäreIDE-Master/Slave; SATA1-4 Das BIOS erkennt automatisch die vorhandenen IDE-Geräte, wenn Sie das BIOSSetupprogramm aufrufen. Jedes IDE-Gerät hat jeweils ein Untermenü. Wählen Sie ein Gerät und drücken anschließend die , um die Informationen zu dem IDE-Gerät anzeigen zu lassen. SATA 1 Device Select the type of device connected to the system.
PIO Mode [Auto] Hier können Sie den PIO-Modus auswählen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [0] [1] [2] [3] [4] DMA Mode [Auto] Hier können Sie den DMA-Modus auswählen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [SWDMA0] [SWDMA1] [SWDMA2] [MWDMA0] [MWDMA1] [MWDMA2] [UDMA0] [UDMA1] [UDMA2] [UDMA3] [UDMA4] [UDMA5] SMART Monitoring [Auto] Hier können Sie die Smart-Überwachung (die Self Monitoring Analysis and ReportTechnologie) einstellen.
2.3.6 Systeminformationen Das Menü gibt Ihnen einen Überblick über die allgemeinen Systemspezifikationen. Die Werte der Elemente in diesem Menü werden vom BIOS automatisch ermittelt. AMIBIOS Version : 0111 Build Date : 10/25/06 Processor Type : AMD Sempron(tm) Processor 3000+ Speed : 1689MHz Count : 1 System Memory Installed Size: 256MB Usable Size: 256MB AMIBIOS Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum BIOS an.
2.4 Erweitert-Menü Die Elemente im Erweitert-Menü gestatten Ihnen, die Einstellung für die CPU und andere Systemgeräte zu ändern. Beim Einstellen der Elemente im Erweitert-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte können zu einer Systemfunktionsstörung führen. Jumperfree Configuration CPU Configuration Chipset Onboard Devices Configuration PCIPnP USB Configuration 2.4.
Die folgenden Elemente werden nur dann angezeigt, wenn das Element AI Overclocking auf [Manual] eingestellt ist. FSB Frequency [200] Hier können Sie die FSB-Frequenz einstellen. Der Wert dieses Elements wird vom BIOS automatisch ermittelt, und kann 200 bis 400 betragen. Verwenden Sie die Tasten <+> oder <->, um die FSB-Frequenz einzustellen. Sie können die gewünschte Frequenz auch über den numerischen Zeichenblock eingeben.
2.4.2 CPU-Konfiguration Die Werte in diesem Menü zeigen die vom BIOS automatisch erkannten CPUbezogene Informationen an. Advanced BIOS SETUP UTILITY CPU Configuration Module Version: 13.06 AGESA Version: 02.06.11 Physical Count: 1 Logical Count: 1 AMD Sempron(tm) Processor 3000+ Revision: F2 Cache L1: 64 KB Cache L2: 256 KB Speed : 1689MHz Current FSB Multiplier: 8x Maximum FSB Multiplier: 8x Able to Change Freq.
Memory Configuration Advanced BIOS SETUP UTILITY Memory configuration Memory Frequency CAS Latency (CL) TRCD TRP TRAS 2T Mode MCT Timing Mode Bank Interleaving Enable Clock to All DIMMs MemClk Tristate C3/ATLVID Memory Hole Remapping [Auto] [Auto] [Auto] [Auto] [Auto] [Auto] [Auto] [Auto] [Disabled] [Disabled] [Enabled] Select the DRAM Frequency programming method. If Auto, the DRAM speed will be based on SPDs. If Limit, the DRAM speed will not exceed the specified value.
TRRD [Auto] Konfigurationsoptionen: [Auto] [2T] [3T] [4T] [5T] TRC [Auto] Konfigurationsoptionen: [Auto] [11T] [12T] [13T]...[26T] Bank Interleaving [Auto] Hier können Sie Bank Memory Interleaving deakvieren oder auf [Auto] einstellen. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Auto] Enable Clock to All DIMMs [Disabled] Hier können Sie festlegen, ob unbenutzte Takte an DIMMs weitergeleitet werden sollen.
DRAM BG Scrub [Disabled] Deaktiviert oder stellt die DRAM Scrubbing-Funktion ein, die Speicherfehler korrigiert und überschreibt, so dass diese später nicht mehr als Fehler gelesen werden. Das Ausführen dieser Funktion, während der Arbeitsspeicher nicht verwendet wird, steigert die Systemleistung. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [40ns] [80ns] [160ns] [320ns] [640ns] [1.28us] [2.56us] [5.12us] [10.2us] [20.5 us] [41.0us] [81.9us] [163.8us] [327.7us] [655.4us] [1.31ms] [2.62ms] [5.24ms] [10.49ms] [20.
Hyper Transport Configuration Hier können Sie die HT-Verbindungen konfigurieren. Advanced BIOS SETUP UTILITY Hyper Transport Configuration RD480 HT Link Three State RD480 RD480 HT Drive Strength RD480 HT Receiver Comp. Ctrl Options [Disabled] [Auto] [Auto] Disabled Enabled RD480 HT Link Three State [Disabled] Configuration options: [Disabled] [Enabled] RD480 RD480 HT Drive Strength [Auto] Configuration options: [Auto] [Optimal] RD480 HT Receiver Comp.
2.4.4 Onboard-Gerätekonfiguration Advanced BIOS SETUP UTILITY Onboard Devices HD Audio Azalia Device Front Panel Support Type Onboard LAN Onboard LAN Boot ROM Serial Port1 Address Parallel Port Address Parallel Port Mode EPP Version ECP Mode DMA Channel Parallel Port IRQ Options [Enabled] [HD Audio] [Enabled] [Disabled] [3F8/IRQ4] [378] [EPP+ECP] [1.9] [DMA3] [IRQ7] Disabled Enabled HD Audio Azalia Device [Enabled] Hier können Sie das HD Audio Azalia-Gerät aktivieren oder deaktivieren.
EPP Version [1.9] Das Element erscheint nur, wenn Parallel Port Mode auf [EPP] oder [EPP+ECP] eingestellt ist. Hier können Sie die EPP-Version für die parallele Schnittstelle auswählen. Konfigurationsoptionen: [1.9] [1.7] ECP Mode DMA Channel [DMA3] Das Element erscheint nur, wenn Parallel Port Mode auf [EPP+ECP] oder [ECP] eingestellt ist. Hier können Sie den ECP DMA-Kanal für die parallele Schnittstelle festlegen.
PCI Latency Timer [64] Hier können Sie den Wert (PCI-Takt als Einheit) für den PCI-Gerätelatenz-Timer auswählen. Konfigurationsoptionen: [32] [64] [96] [128] [160] [192] [224] [248] Allocate IRQ to PCI VGA [Yes] Bei der [Yes]-Einstellung weist das BIOS der PCI Grafikkarte einen IRQ zu, wenn die Karte einen IRQ anfordert. Bei der [No]-Einstellung weist das BIOS der PCI VGA-Karte auch dann keinen IRQ zu, wenn die Karte einen IRQ anfordert.
USB Controller [USB 1.1 and 2.0] Hier können Sie den USB-Controller aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [USB 1.1 Only] [USB 1.1 and 2.0] Legacy USB Support [Enabled] Hier können Sie die Unterstützung für USB-Geräte auf älteren Betriebssystemen aktivieren oder deaktivieren. Die [Auto]-Einstellung veranlasst das System, beim Starten nach USB-Geräten zu suchen. Wenn USB-Geräte erkannt wurden, wird der USB-Controller Legacy-Modus aktiviert.
2.5 Energie-Menü Die Elemente im Power-Menü gestatten Ihnen die Einstellungen für das ACPI und APM (Advanced Power Management) zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die , um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen. Suspend Mode [Auto] Repost Video on S3 Resume [No] ACPI Version Features [ACPI v1.0] ACPI APIC support [Enabled] Select the ACPI state used for System Suspend. APM Configuration Hardware Monitor 2.5.
2.5.5 APM-Konfiguration APM Configuration Restore on AC Power Loss [Disabled] Power On By PS/2 Keyboard [Disabled] Power On By PS/2 Mouse [Disabled] Power On By External Modems [Disabled] Power On By PCI/PCIe Devices [Disabled] RTC Resume [Disabled] Options Disabled Power On Power Off Last State Restore on AC Power Loss [Power Off] [Power Off] lässt den Computer nach einem Stromausfall ausgeschaltet bleiben. [Power On] schaltet den Computer nach einem Stromausfall erneut ein.
RTC Resume [Disabled] Aktiviert oder deaktiviert die RTC-Funktion. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] Die folgenden Elemente werden nur dann angezeigt, wenn das Power On By RTC Alarm-Element auf Enabled eingestellt ist. RTC Alarm Date (Days) [15] Um das Alarmdatum festzulegen, wählen Sie dieses Element aus und stellen das Datum mit den Tasten <+> oder <-> ein.
Power Fan Speed [xxxxRPM] oder [Ignored] / [N/A] Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die Lüfterdrehzahlen des Netzteillüfters, und zeigt sie in Umdrehungen pro Minute (RPM) an. Wenn der Lüfter nicht mit dem Motherboard verbunden ist, wird “N/A” in dem Feld angezeigt. VCORE Voltage, 3.3V Voltage, 5V Voltage, 12V Voltage Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt den Spannungsstatus automatisch über den integrierten Spannungsregler.
2.6 Boot-Menü Die Elemente im Boot-Menü gestatten Ihnen, die Systemstartoptionen zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die , um das Untermenü anzeigen zu lassen. Main Advanced Power BIOS SETUP UTILITY Boot Tools Exit Specifies the Boot Device Boot Priority sequence. Boot Settings Boot Device Priority A virtual floppy disk drive (Floppy Drive B:) may appear when you set the CD-ROM drive as the first boot device.
Full Screen Logo [Enabled] Hier können Sie die Anzeige eines Vollbildschirm-Logos aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] Wählen Sie [Enabled] für dieses Element, um die ASUS MyLogo™ Funktion zu verwenden. AddOn ROM Display Mode [Force BIOS] Hier können Sie den Anzeigemodus für optionales ROM einstellen. Konfigurationsoptionen: [Force BIOS] [Keep Current] Bootup Num-Lock [On] Hier können Sie den Num-Lock-Status beim Systemstart festlegen.
Change Supervisor Password Wählen Sie dieses Element, um das Supervisor-Kennwort einzurichten oder zu ändern. Das Element “Supervisor-Kennwort” auf dem Oberteil des Bildschirms zeigt die Werkseinstellung Not Installed an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben. So richten Sie ein Supervisor-Kennwort ein: 1. 2. 3. Wählen Sie das Change Supervisor Password-Element und drücken anschließend die .
Change User Password Wählen Sie das Element, um das Benutzer-Kennwort einzurichten oder zu ändern. Das Element “User Password” oben auf dem Bildschirm zeigt die Werkseinstellung Not Installed an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben. So richten Sie ein Benutzer-Kennwort ein: 1. 2. 3. Wählen Sie “Change User Password” und drücken Sie die .
2.7.1 ASUS EZ Flash 2 Hier können Sie ASUS EZ Flash 2 ausführen. Wenn Sie die drücken, erscheint eine Bestätigungsnachricht. Wählen Sie mit der linken/rechten Pfeiltaste zwischen [Yes] oder [No] und drücken Sie die , um Ihre Wahl zu bestätigen. Details siehe Seite 2-3, Abschnitt 2.1.2. ASUSTek EZ Flash 2 BIOS ROM Utility V3.00 FLASH TYPE: Winbond W39V080A/BP Current ROM BOARD: M2A-MVP VER: 0204 DATE: 10/25/06 Update ROM BOARD: Unknown VER: Unknown DATE: Unknown PATH: A:\ A:
Start O.C. Profile Hier können Sie das Programm zum Speichern und Laden des CMOS starten. Drücken Sie die , um das Programm auszuführen. ASUSTek O.C.Profile Utility V1.00 Current CMOS BOARD: M2A-MVP VER: 0111 DATE: 10/25/06 Restore CMOS BOARD: Unknown VER: Unknown DATE: Unknown PATH: A:\ A: Note [Enter] Select or Load [Tab] Switch 2-38 [B] Backup [ESC] Exit [Up/Down/Home/End] Move • Diese Funktion unterstützt nur USB-Speichersticks oder Disketten im FAT 32/16-Format mit Einzelpartitio
2.8 Beenden-Menü Die Elemente im Beenden-Menü gestatten Ihnen, die optimalen oder abgesicherten Standardwerte für die BIOS-Elemente zu laden, sowie Ihre Einstellungsänderungen zu speichern oder zu verwerfen. Main Advanced Power Exit Options Exit & Save Changes Exit & Discard Changes Discard Changes Load Setup Defaults BIOS SETUP UTILITY Boot Tools Exit Exit system setup after saving the changes. F10 key can be used for this operation. Mit wird dieses Menü nicht sofort beendet.
2.9 RAID-Konfigurationen Das Motherboard ist mit einem in die ULI M1575 Southbridge integrierten RAID Controller ausgestattet, damit Sie IDE- und Serial ATA-Festplatten als RAIDSets konfigurieren können. Das Motherboard unterstützt die folgenden RAIDKonfigurationen. RAID 0 (Data Striping) veranlasst zwei identische Festplatten dazu, Daten in parallelen, versetzten Stapeln zu lesen.
2.9.1 Installieren der Festplatten Das Motherboard unterstützt Ultra DMA 133/100/66- und Serial ATA-Festplatten. Installieren Sie bitte zur Erstellung eines Disk-Arrays identische Festplatten vom selben Modell und mit der selben Kapazität, um eine optimale Leistung zu erhalten. Installieren der Serial ATA (SATA)-Festplatten So installieren Sie SATA-Festplatten für eine RAID-Konfiguration: 1. Bauen Sie die SATA-Festplatten in die Laufwerksfächer ein. 3.
RAID BIOS Setup Utility (c) 2005 ULi Electronics Inc. www.uli.com.
Erstellen einer RAID 0-Konfiguration So erstellen Sie ein RAID 0-Set: 1. 2. 3. 4. Wählen Sie Create RAID 0 Striping for Performance aus dem ULI RAID BIOS Setup-Menü und drücken Sie die . Benutzen Sie die Oben-/Unten-Pfeiltasten, um ein Laufwerk auszuwählen, und drücken Sie die oder die . Die gestreifte Markierung “S” wird vor einem ausgewählten Laufwerk angezeigt. Wiederholen Sie Schritt 2, um das zweite Laufwerk auszuwählen.
Erstellen einer RAID 1-Konfiguration So erstellen Sie ein RAID 1-Set: 1. 2. 3. 4. Wählen Sie Create RAID 1 Mirroring for Reliability aus dem ULI RAID BIOS Setup-Menü und drücken Sie die . Benutzen Sie die Oben-/Unten-Pfeiltasten, um ein Laufwerk auszuwählen, und drücken Sie die oder die . Die gestreifte Markierung “M” wird vor einem ausgewählten Laufwerk angezeigt. Wiederholen Sie Schritt 2, um das zweite Laufwerk auszuwählen.
Erstellen einer RAID 0+1-Konfiguration So erstellen Sie ein RAID 0+1-Set: 1. 2. Wählen Sie Create RAID 0+1 Striping, Mirroring aus dem ULI RAID BIOS Setup-Menü und drücken Sie die . Die folgende Warnmeldung wird angezeigt: Data on first 4 drives will be deleted (Y/N)? 3. 4. Drücken Sie , um fortzufahren, oder , um zum Hauptmenü zurückzukehren. Geben Sie einen RAID-Namen mit maximal acht (8) alphanumerischen Zeichen ein und drücken Sie die .
5. 6. Geben Sie einen RAID-Namen mit maximal acht (8) alphanumerischen Zeichen ein und drücken Sie die . Verwenden Sie keine Sonderzeichen oder Symbole. Die RAID Array-Einstellungen werden an der Bildschirmunterseite angezeigt.
Löschen einer RAID-Konfiguration So löschen Sie ein RAID-Set: 1. 2. 3. Wählen Sie Delete RAID Settings & Partition aus dem ULI RAID BIOS Setup-Menü und drücken Sie die . Benutzen Sie die Oben-/Unten-Pfeiltasten, um ein Laufwerk auszuwählen, und drücken Sie die oder die . Die gestreifte Markierung “E” wird vor einem ausgewählten Laufwerk angezeigt.
Ein RAID-Array wiederherstellen Mit dieser Option können Sie ein bereits existierendes RAID-Array wiederherstellen. So stellen Sie ein RAID-Array wieder her: 1. 2. 3. Wählen Sie Rebuild RAID Array aus dem ULI RAID BIOS Setup-Menü und drücken Sie die . Benutzen Sie die Oben-/Unten-Pfeiltasten, um ein Laufwerk auszuwählen, und drücken Sie die oder die . Die gestreifte Markierung “R” wird vor einem ausgewählten Laufwerk angezeigt.
2.10 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette Eine Diskette mit dem RAID-Treiber ist erforderlich, wenn Sie Windows® 2000/XP auf einem Laufwerk eines RAID-Sets installieren. So erstellen Sie eine RAID-Treiberdiskette: 1. Starten Sie Ihren Computer. 3. Legen Sie das optische Laufwerk als Bootpriorität für das Booten von der Support-CD fest. 2. 4. 5. 6. Drücken Sie während des POST, um das BIOS aufzurufen. Speichern Sie und verlassen Sie das BIOS-Setup.
2-50 Kapitel 2: BIOS-Setup
Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der Support-CD, die dem Motherboard-Paket beigelegt ist.
3.1 Installieren eines Betriebssystems Das Motherboard unterstützt Windows® 2000/XP/64-bit Betriebssysteme (OS). Installieren Sie bitte immer die neueste OS-Version und die entsprechenden Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren. 3.2 • Motherboardeinstellungen und Hardwareoptionen variieren unter Umständen. Die in diesem Kapitel beschriebenen Installations- und Einstellungsvorgänge gelten nur als Bezug.
3.2.2 Drivers-Registerkarte Die Drivers-Registerkarte zeigt die verfügbaren Gerätetreiber an, wenn das System die installierten Geräte erkannt hat. Installieren Sie die notwendigen Treiber, um die Geräte zu aktivieren. ASUS InstAll - Drivers Installation Wizard Startet den ASUS InstAll Treiberinstallationsassistenten. ATI Chipset Driver Installiert den ATI-Treiber. AMD Cool ‘n’ Quiet Driver Diese Option installiert den AMD Cool ‘n’ Quiet™-Treiber.
3.2.3 Utilities-Menü Die Utilities-Registerkarte zeigt die Anwendungen und andere Software an, die das Motherboard unterstützt. ASUS InstAll - Installation Wizard for Utilities Startet den ASUS InstAll Programminstallationsassistenten. ASUS Cool ‘n’ Quiet Utility Diese Option installiert den AMD Cool ‘n’ Quiet™-Treiber. ASUS PC Probe II Dieses intelligente Dienstprogramm überwacht die Lüfterdrehzahl, CPUTemperatur sowie Systemspannungen und macht Sie auf jedes erkannte Problem aufmerksam.
Microsoft DirectX 9.0c Installiert den Microsoft® DirectX 9.0c-Treiber. Microsoft DirectX® 9.0c ist eine Multimediatechnologie für bessere Computergrafiken und -Sound. DirectX® erweitert die Multimediafunktionen Ihres Computers, so dass Sie das Anschauen von Filmen und Fernsehen, Videoaufnahmen und Computerspiele noch mehr genießen können. Updates finden Sie auf der Microsoft-Website (www.microsoft. com).
3.2.5 Manuals-Registerkarte Die Manuals-Registerkarte zeigt die Benutzerhandbücher für Komponenten und Anwendungen anderer Anbieter. Die meisten Benutzerhandbücher sind PDF (Portable Document Format)Dateien. Installieren Sie bitte den Adobe® Acrobat® Reader von der UtilitiesRegisterkarte, bevor Sie hier versuchen, ein Benutzerhandbuch zu öffnen. 3.2.6 ASUS-Kontaktdaten Klicken Sie auf den Contact-Registerreiter, um die ASUS-Kontaktdaten anzuzeigen.
3.2.7 Weitere Informationen Die Symbole in der rechten oberen Ecke des Fensters bieten weitere Informationen über das Motherboard und den Inhalt der Support-CD. Klicken Sie auf ein Symbol, um bestimmte Informationen anzeigen zu lassen. Motherboard Info Die allgemeinen Spezifikationen dieses Motherboards werden angezeigt. Diese CD durchsuchen Der Inhalt der Support-CD wird grafisch dargestellt.
Formblatt für technische Unterstützung Das Antragsformular für technische Unterstützung von ASUS wird angezeigt. Dateiliste Der Inhalt der Support-CD wird mit Kurzbeschreibungen im Textformat dargestellt.