Motherboard M2N68 PLUS
G4515 Erste Ausgabe V1 März 2009 Copyright © 2009 ASUSTeK COMPUTER INC. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) in irgendeiner Form, ganz gleich auf welche Weise, vervielfältigt, übertragen, abgeschrieben, in einem Wiedergewinnungssystem gespeichert oder in eine andere Sprache übersetzt werden.
Inhalt Erklärungen.................................................................................................. vi Sicherheitsinformationen.......................................................................... vii Über dieses Handbuch............................................................................... vii M2N68 PLUS Spezifikationsübersicht....................................................... ix Kapitel 1: Produkteinführung 1.1 Willkommen!............................................
Inhalt 1.11 Software-Unterstützung............................................................. 1-24 1.11.1 1.11.2 Installieren eines Betriebssystems................................. 1-24 Support-DVD-Informationen.......................................... 1-24 Kapitel 2 BIOS-Informationen 2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS....................................... 2-1 2.1.1 ASUS Update-Programm................................................. 2-1 2.1.3 ASUS CrashFree BIOS 3-Programm...............
Inhalt 2.5.2 ACPI 2.0 Support [Disabled].......................................... 2-15 2.5.4 APM Configuration......................................................... 2-15 2.5.3 2.6 2.5.5 ACPI APIC Support [Enabled]........................................ 2-15 Hardware Monitor.......................................................... 2-16 Boot-Menü................................................................................... 2-17 2.6.1 Boot Device Priority....................................
Erklärungen Erklärung der Federal Communications Commission Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: • Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und • Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen, einschließlich derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.
Sicherheitsinformationen Elektrische Sicherheit • • • • • • Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen. Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein Gerät anschließen.
In diesem Handbuch verwendete Symbole Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden. GEFAHR/WARNUNG: Informationen zum Vermeiden von Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe. VORSICHT: Informationen zum Vermeiden von Schäden an den Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe. WICHTIG: Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe befolgen müssen.
M2N68 PLUS Spezifikationsübersicht CPU AMD® Phenom™ X4 / Phenom™ X3 / Athlon™ X2 / Athlon™ / Sempron™ Prozessoren (socket AM2+/AM2) Kompatibel mit Phenom™ II / Athlon™ X4 / Athlon™ X3 / Athlon™ X2-Prozessoren (AM3 CPU) AMD Cool ‘n’ Quiet™-Technologie * Durch die Chipsatzbeschränkungen läuft der AM3/AM2+ Prozessor bei HT1 (1000MHz). Chipsatz Nvidia® nForce630a System bus 2000 / 1600 MT/s Arbeitsspeicher Dual-Channel Arbeitsspeicherarchitektur 2 x 240-pol.
M2N68 PLUS Spezifikationsübersicht Rücktafelanschlüsse 1 x PS/2 Tastaturanschluss 1 x PS/2 Mausanschluss 1 x LAN (RJ45)-Anschluss 4 x USB 2.0/1.1-Anschluss 6-Kanal Audio-Anschlüsse 1 x LPT-Anschluss 1 x COM-Anschluss Interne Anschlüsse 3 x USB 2.0/1.1 Sockel für 6 zusätzliche USB 2.0/1.1 Anschlüsse 1 x IDE-Anschluss 1 x High Definition Fronttafelaudioanschluss 4 x SATA-Anschlüsse 1 x CD-Audio-Eingang 1 x Lautsprecheranschluss 1 x S/PDIF -Ausgang 1 x CPU Lüfteranschluss 1 x 24-pol.
Kapitel 1 Produkteinführung 1.1 Willkommen! Vielen Dank für den Kauf eines ASUS® M2N68 PLUS Motherboards! Eine Vielzahl von neuen Funktionen und neuesten Technologien sind in dieses Motherboard integriert und machen es zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der ASUS Qualitäts-Motherboards! Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen. 1.
AMD® Phenom™ x4 / Phenom™ x3 / Athlon™ x2 / Athlon™ / Sempron™ (socket AM2+/AM2) Das Motherboard unterstützt AMD® Socket AM2+ Multi-CoreProzessoren. Es unterstützt Dual-Channel DDR2 1066-Arbeitsspeicher, Datenübertragungsrate auf bis zu 5200MT/s via HyperTransport™ 3.0 Systembus., und unterstützt die AMD Cool ‘n’ Quiet!-Technologie.
1.3.2 Innovative ASUS-Funktionen ASUS MyLogo2™ Damit können Sie Ihr Lieblingsbild in ein 256-Farben-Startlogo verwandeln, um Ihr System noch persönlicher zu gestalten. ASUS CrashFree BIOS 3 Diese Funktion ist ein automatisches Wiederherstellungswerkzeug und erlaubt Ihnen, die beschädigte BIOS-Datei aus der BIOS-Datei auf der mitgelieferten Support-DVD oder einem USB-Flash-Datenträger wiederherzustellen.
1.4 Bevor Sie beginnen Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen. • Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente anfassen. • Benutzen Sie ein geerdetes Band oder berühren Sie ein geerdetes Objekt oder einen Metallgegenstand, z.B. Netzteilgehäuse, bevor Sie die Komponenten berühren, um Beschädigungen durch elektrische Entladungen zu vermeiden.
1.5 Motherboard-Übersicht 1.5.1 Ausrichtung 1.5.2 Schraubenlöcher Beim Installieren des Motherboards müssen Sie es richtig ausgerichtet ins Computergehäuse einfügen. Die Kante mit den externen Anschlüssen zeigt zur Rückseite des Computergehäuses, wie es unten abgebildet ist. Stecken Sie acht (8) Schrauben in die eingekreisten Löcher, um das Motherboard am Gehäuse zu befestigen. Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest! Das Motherboard könnte sonst beschädigt werden.
1.5.3 Motherboard-Layout 1 2 20.3cm(8.0in) KBMS EATXPWR AUDIO 1000M LAN PCIEX1_1 M2N68 PLUS 3 PCIEX16 PCIEX1_2 SATA RAID Realtek 8211CL 30.5cm(12.
1.5.4 Ansichtenbeschreibung Anschlüsse/Jumper/Steckplätze Page Anschlüsse/Jumper/Steckplätze Page 1. ATX-Stromanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 4-pol. ATX12V) 1-21 8. Systemtafelanschluss (10-1 pol. F_PANEL) 1-23 2. DDR2 DIMM-Steckplätze 1-10 9. USB-Anschlüsse (10-1-pol. USB56, USB78, USB910) 1-20 3. CPU-Sockel 1-7 10. Lautsprecheranschluss (4-pol. SPEAKER) 1-17 4. CPU-Lüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN) 1-22 11. Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT) 1-22 5.
2. Lösen Sie den Sockelhebel, indem Sie ihn zur Seite drücken, und heben Sie ihn in einem 90°-100°-Winkel an. Sockelhebel Vergewissern Sie sich, dass der Sockelhebel um 90°-100° angehoben ist, andernfalls kann die CPU u.U. nicht richtig eingesetzt werden. 3. Positionieren Sie die CPU oberhalb des Sockels, so dass die CPU-Ecke mit dem goldenen Dreieck auf der Sockelecke mit dem kleinen Dreieck liegt. 4. Stecken Sie den Prozessor vorsichtig in den Sockel bis er richtig sitzt.
1.6.2 Installieren des CPU-Kühlkörpers und Lüfters Vergewissern Sie sich, dass Sie nur eine von AMD zertifizierte Kühlkörper-LüfterBaugruppe verwenden. So installieren Sie den CPU-Kühlkörper und -Lüfter. 1. Stellen Sie den Kühlkörper auf die installierte CPU. Stellen Sie dabei sicher, dass der Kühlkörper richtig auf dem Befestigungsmodul aufsitzt. • Das Befestigungsmodul ist beim Kauf schon auf dem Motherboard installiert.
3. Platzieren Sie das andere Ende der Befestigungsklammer (nahe des Hebels) mit dem Befestigungsmodul. Ein Klickgeräusch ertönt, wenn die Befestigungsklammer korrekt einrastet. Stellen Sie sicher, dass die Kühlkörper-Lüfter-Einheit genau auf den Befestigungsmechanismus aufgesetzt ist, sonst lässt sich die Befestigungsklammer nicht einrasten. 4. Drücken Sie den Hebel der Befestigungsklammer nach unten, um den Kühlkörper und Lüfter auf dem Modul zu installieren. 5.
1.7.2 Speicherkonfigurationen Sie können 512MB, 1GB, 2GB und 4GB ungepufferte ECC / nicht-ECC DDR2 DIMMs in den DIMM-Steckplätzen installieren. • Sie können in Kanal A und Kanal B verschiedene Speichergrößen installieren. Das System erfasst die Gesamtspeichergröße des kleineren Speichers für die Dual-ChannelKonfiguration. Jeglicher überschüssiger Speicher des höheren Speichers wird für den Single-Channel-Betrieb eingerichtet. • Installieren Sie immer DIMMs mit der selben CAS-Latenz.
DDR2-800MHz DIMM support Vendor Part No. Size SS/ DS CL Chip No. Chip Brand A* B* Kingston KHX6400D2LLK2/1GN 512MB SS N/A Heat-Sink Package Kingston • • Kingston KVR800D2N5/1G 1G DS N/A E5108AJBG-8E-E Elpida • • Samsung M378T2863QZS-CF7 1G SS 6 K4T1G084QQ-HCF7 Samsung • • Samsung M391T2863QZ3-CF7 1G SS 6 K4T1G084QQ-HCF7(ECC) Samsung • • Samsung M378T5263AZ3-CF7 4G DS N/A K4T2G084QA-HCF7 Samsung • • Qimonda HYS64T64000EU-2.
1.7.3 Installieren eines DIMMs Trennen Sie unbedingt das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden. 2 1. Drücken Sie die Haltebügel nach außen, um den DIMM-Steckplatz zu entriegeln. 2. Richten Sie ein DIMM-Modul auf den Steckplatz aus, so dass die Kerbe am DIMM-Modul an die Unterbrechung des Steckplatzes passt.
1.8 Erweiterungssteckplätze Später wollen Sie eventuell Erweiterungskarten installieren. Folgende Unterabschnitte beschreiben diese Steckplätze und die von ihnen unterstützen Erweiterungskarten. Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der Erweiterungskarten ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten beschädigen. 1.8.1 Installieren einer Erweiterungskarte So installieren Sie eine Erweiterungskarte: 1. 2. 3. 4. 5. 6.
1.9 1. Jumpers RTC-RAM löschen (3-pol. CLRTC) Mit diesen Jumpern können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie können die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die Systemsetup-Parameter im CMOS löschen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im CMOS, die Systemeinstellungs-informationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen, werden mit einer integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten. M2N68 PLUS RTC-RAM löschen So wird das RTC-RAM gelöscht: 1.
1.10 1.10.1 1. 2. 3. Anschlüsse Rücktafelanschlüsse PS/2 Maus-anschluss. Dieser Anschluss ist für eine PS/2-Maus. Paralleler Anschluss. Dieser 25-pol. Anschluss verbindet mit parallelen Druckern, Scannern oder anderen Geräten. LAN (RJ-45)-Anschluss. Dieser Anschluss ermöglicht Gigabit-Verbindungen zu einem Local Area Network (LAN) mittels eines Netzwerk-Hub.
7. USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2. Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)-Anschlüsse nehmen USB 2.0-Geräte auf. 8. USB 2.0-Anschlüsse 3 und 4. Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)-Anschlüsse nehmen USB 2.0-Geräte auf. 9. COM port. Dieser 9-pol. COM1-Port ist für den Anschluss von Zeigegeräten oder anderer serieller Geräte vorgesehen. 10. PS/2 Tastatur-anschluss. Dieser Anschluss ist für eine PS/2-Tastatur. 1.10.2 1. Interne Anschlüsse Lautsprecheranschluss (4-pol. SPEAKER) Dieser 4-pol.
3. IDE-Anschlüsse (40-1 pol. PRI_IDE) Die integrierten IDE-Anschlüsse nehmen Ultra DMA (133/100/66)-Signalkabel auf. Jedes Ultra DMA 133/100/66-Signalkabel hat drei Anschlüsse: blau, schwarz, und grau. Verbinden Sie den blauen Anschluss mit dem IDE-Anschluss des Motherboards, und wählen Sie aus den folgenden Modi, um das Gerät zu konfigurieren.
4. Serial ATA-Anschlüsse (7-pol. SATA1-4) Diese Anschlüsse sind für die Serial ATA-Signalkabel von Serial ATA 3 Gb/s-Festplatten und optischen Laufwerken vorgesehen. Serial ATA 3 Gb/s ist abwärts kompatibel mit Serial ATA 1.5 Gb/s-Spezifikationen. Die Datenübertragungsrate von Serial ATA 3Gb/s ist schneller als das normale parallele ATA mit 133 MB/s (Ultra DMA/133).
5. USB-Sockel (10-1 pol. USB56, USB78, USB910) Diese Sockel dienen zum Einbauen von zusätzlichen USB 2.0-Anschlüssen. Verbinden Sie das USB-Modulkabel mit einem dieser Sockel und befestigen Sie das Modul anschließend an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Computergehäuses. Diese USB-Sockel entsprechen der USB 2.0-Spezifikation, welche Verbindungen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 480 Mbps ermöglicht. M2N68 PLUS USB 2.
7. ATX-Stromanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 4-pol. ATX12V) Diese Anschlüsse sind für die ATX-Stromversorgungsstecker vorgesehen. Sie sind so aufgebaut, dass sie mit den Steckern in nur einer Richtung zusammenpassen. Drücken Sie den Stecker in der korrekten Ausrichtung fest auf den Anschluss, bis er komplett eingerastet ist. M2N68 PLUS ATX-Stromanschlüsse • Es wird empfohlen, ein Netzteil zu verwenden, welches die ATX 12 VSpezifikation 2.0 (oder neuere Version) unterstützt und eine Leistung von mind.
8. CPU Lüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN) Die Lüfteranschlüsse unterstützen Lüfter mit 350mA~740mA (max. 8,88W) oder insgesamt 1A~2,22A (max. 26,64W) mit +12V. Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der schwarze Leiter jedes Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss. Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden. Eine unzureichende Belüftung innerhalb des Systems kann die Motherboard-Komponenten beschädigen.
10. Systemtafelanschluss (10-1 pol. F_PANEL) Dieser Anschluss unterstützt mehrere Gehäuse-gebundene Funktionen. PLED+ PLEDPWR GND PWR LED PWR BTN F_PANEL PIN 1 IDE_LED+ IDE_LEDGround Reset M2N68 PLUS +HD_LED RESET M2N68PLUS PLUSSystem Systemtafelanschluss M2N68 panel connector • Systemstrom-LED (2-pol. PWRLED) Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der System-Strom-LED verbunden. Verbinden Sie das Strom-LED-Kabel vom Computergehäuse mit diesem Anschluss.
1.11 1.11.1 Software-Unterstützung Installieren eines Betriebssystems Dieses Motherboard unterstützt Windows® XP/Vista-Betriebssysteme. Installieren Sie immer die neueste Betriebssystemversion und die dazugehörigen Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren. • • 1.11.2 Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen variieren. Benutzen Sie nur die Einstellungsprozeduren, die in diesem Kapitel beschrieben sind.
Kapitel 2 BIOS Informationen 2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS Speichern Sie eine Kopie der ursprünglichen Motherboard BIOS-Datei auf einer USB-Flash-Disk für den Fall, dass Sie das alte BIOS später wiederherstellen müssen. Verwenden Sie das ASUS Update- oder AFUDOS-Programm, um das ursprüngliche BIOS des Motherboards zu kopieren. 2.1.1 ASUS Update-Programm Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen, das Motherboard BIOS in der Windows®-Umgebung zu verwalten, zu speichern und zu aktualisieren.
Das ASUS Update-Programm kann sich über das Internet aktualisieren. Um alle Funktionen des Programms nutzen zu können, aktualisieren Sie es bitte regelmäßig. Aktualisieren von einer BIOS-Datei a. Wählen Sie die Option BIOS über eine Datei aktualisieren aus dem PulldownMenü und klicken dann auf Weiter. b. 3. Suchen Sie die BIOS-Datei von dem Öffnen-Fenster und klicken dann auf Öffnen. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Aktualisierungsprozess zu vervollständigen. 2.1.
2.1.3 ASUS CrashFree BIOS 3-Programm ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das Ihnen erlaubt, die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des Aktualisierungsvorgangs beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über die Motherboard Support-DVD oder eine Diskette/ einen USB-Speicherstick mit der aktuellen BIOS-Datei aktualisieren.
2.2 BIOS-Setupprogramm Dieses Motherboard unterstützt einen programmierbaren Serial Peripheral Interface (SPI)-Chip, den Sie mit dem im Abschnitt “2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS” beschriebenen Dienstprogramm aktualisieren können. Verwenden Sie das BIOS-Setupprogramm zum Installieren eines Motherboards, zur Neukonfiguration des Systems oder bei einer “Run Setup”-Aufforderung. Dieser Abschnitt erklärt das Konfigurieren des Systems mit diesem Programm.
2.2.1 BIOS-Menübildschirm Menüelemente Main Advanced Menüleiste Power Boot System Time [19:34:30] System Date Konfigurationsfelder [Wed 02/04/2009] System Information Use [ENTER], [TAB] or [SHIFT-TAB] to select a field. Use [+] or [-] to configure system Time.
2.2.3 Navigationstasten In der unteren rechten Ecke eines Menübildschirms werden Navigationstasten für das jeweilige Menü angezeigt. Verwenden Sie diese Navigationstasten, um Elemente im Menü auszuwählen und die Einstellungen zu ändern. Manche Navigationstasten sind von Bildschirm zu Bildschirm verschieden. 2.2.4 Menüelemente 2.2.5 Untermenüelemente 2.2.6 Konfigurationsfelder 2.2.
2.3 Main-Menü Das Main-Menü erscheint und gibt Ihnen einen Überblick über die Grundinformationen zum System, wenn Sie das BIOS Setupprogramm öffnen. Im Abschnitt “2.2.1 BIOS-Menübildschirm” finden Sie Informationen zu Menüelementen und Navigationsanweisungen. Main Advanced Power Boot System Time [19:34:30] System Date BIOS SETUP UTILITY Tools Exit [Wed 02/04/2009] Use [+] or [-] to configure system Time.
2.3.4 Primary IDE Master/Slave und SATA 1~4 Das BIOS erkennt automatisch die vorhandenen IDE-Geräte, wenn Sie das BIOSSetupprogramm aufrufen. Jedes IDE-Gerät hat jeweils ein Untermenü. Wählen Sie ein Gerät und drücken Sie anschließend die , um die Informationen zu dem IDE-Gerät anzeigen zu lassen.
2.3.5 System Information Das Menü gibt Ihnen einen Überblick über die allgemeinen Systemspezifikationen. Die Werte der Elemente in diesem Menü werden vom BIOS automatisch ermittelt. AMI BIOS Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum BIOS an. Processor Das Element zeigt die automatisch ermittelte CPU-Spezifikation an. System Memory Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum Arbeitsspeicher an. 2.
Die folgenden Elemente sind nur vom Benutzer einstellbar, wenn CPU Overclocking auf [Manual] eingestellt ist. CPU Frequency (MHz) [200.0] Hier können Sie die CPU-Frequenz auswählen. Konfigurationsoptionen: [200.0] [201.0] [202.0] ... [214.0] [215.0]. Die folgenden Elemente werden nur angezeigt, wenn CPU Overclocking auf [Overclock Profile] eingestellt ist. Overclok Options [Auto] Hier können Sie die Übertaktungsoptionen auswählen.
Die folgenden Elemente werden nur angezeigt, wenn DRAM Timing Mode auf [DCT0] eingestellt ist.. CAS Latency (CL) [Auto] Hier können Sie die CAS# Latenzzeit festlegen. Konfigurationsoptionen [Auto] [3 CLK] [4 CLK] [5 CLK] [6 CLK] [7 CLK DH_Only] TRCD [Auto] Hier können Sie dieTRCD festlegen. Konfigurationsoptionen: [3 CLK] [4 CLK] [5 CLK] [6 CLK] [Auto] TRP [Auto] Hier können Sie dieTRP festlegen.
[105ns] [127.5ns] [195ns] [327.5ns] Memory Over Voltage [Auto] Hier können Sie die Arbeitsspeicher-Überspannung einstellen. Der Wert kann zwischen 1,85000V und 2,24375V liegen und in 0,00625V-Schritten erhöht werden. Konfigurationsoptionen: [Auto] Chipset Voltage [Auto] Hier können Sie die Chipsatz-Überspannung einstellen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [+50mv] [+100mv] [+150mv] 2.4.2 CPU Configuration In diesem Menü werden die vom BIOS automatisch erkannten CPU-bezogenen Informationen angezeigt.
Enable Clock to All DIMMs [Disabled] Hier können Sie den clock to all DIMMs aktivieren/deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] MemClk Tristate C3/ATLVID [Disabled] Aktiviert das MemClk Tri-Stating während C3 und Alt VID. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] Memory Hole Remapping [Enabled] Hier können Sie Neuaufteilung des Speichers von Software rund um den reservierten Speicherbereich einstellen.
Parallel Port Address [378] Hier können Sie die Adresse der parallelen Schnittstelle auswählen. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [378] [278] [3BC] Parallel Port Mode [Normal] Hier können Sie den Modus der parallelen Schnittstelle einstellen. Konfigurationsoptionen: [Normal] [EPP] [ECP] [EPP+ECP] Parallel Port IRQ [IRQ7] Konfigurationsoptionen: [IRQ5] [IRQ7] 2.4.5 PCI PnP Die Elemente im PCI PnP-Menü gestatten Ihnen, die erweiterten Einstellungen für PCI/PnPGeräte zu ändern.
2.5 Power-Menü Die Elemente im Power-Menü gestatten Ihnen, die Einstellungen für das ACPI und APM (Advanced Power Management) zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die , um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen. Suspend Mode ACPI 2.0 Support ACPI APIC Support [Auto] [Disabled] [Enabled] Select the ACPI state used for System Suspend. APM Configuration Hardware Monitor 2.5.1 Suspend Mode [Auto] 2.5.2 ACPI 2.0 Support [Disabled] 2.5.
Power On By Ring [Disabled] Hier können Sie festlegen, ob ein eingehender Anruf ein Weck-Ereignis erzeugen kann. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] Power On By PS/2 KB/MS [Disabled] Hier können Sie festlegen, ob eine PS/2-Tastatur/Maus ein Weck-Ereignis erzeugen kann. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] Power On By RTC Alarm [Disabled] Hier können Sie RTC aktivieren/deaktivieren, um ein Aufweckereignis zu erzeugen.
2.6 Boot-Menü Die Elemente im Boot-Menü gestatten Ihnen, die Systemstartoptionen zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die , um das Untermenü anzeigen zu lassen. Main Advanced Power Boot BIOS SETUP UTILITY Tools Exit Boot Settings Boot Device Priority Boot Settings Configuration Security Specifies the Boot Device Priority sequence. A virtual floppy disk drive (Floppy Drive B:) may appear when you set the CD-ROM drive as the first boot device.
Wait for ‘F1’ If Error [Enabled] Bei Einstellung auf [Enabled] wartet das System auf das Drücken der F1-Taste, wenn Fehler auftreten. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] Hit ‘DEL’ Message Display [Enabled] Bei Einstellung auf [Enabled] zeigt das System “Press DEL to run Setup” (Entf drücken, um Setup aufzurufen) während des POSTs an. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] 2.6.3 Security Die Elemente im Sicherheits-Menü gestatten Ihnen, die Systemsicherheits-einstellungen zu ändern.
Change User Password Wählen Sie das Element, um das Benutzer-Kennwort einzurichten oder zu ändern. Das Element “User Password” oben auf dem Bildschirm zeigt die Werkseinstellung Not Installed an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben. So richten Sie ein Benutzer-Kennwort ein: 1. Wählen Sie “Change User Password” und drücken Sie die . 2.
2.8 Exit-Menü Die Elemente im Exit-Menü gestatten Ihnen, die optimalen oder abgesicherten Standardwerte für die BIOS-Elemente zu laden, sowie Ihre Einstellungsänderungen zu speichern oder zu verwerfen. Exit Options Exit & Save Changes Exit & Discard Changes Discard Changes Load Setup Defaults Exit system setup after saving the changes. F10 key can be used for this operation. Mit wird dieses Menü nicht sofort beendet.