Motherboard M3A76-CM
G4414 First Edition V1 März 2009 Copyright © 2009 ASUSTeK COMPUTER INC. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) in irgendeiner Form, ganz gleich auf welche Weise, vervielfältigt, übertragen, abgeschrieben, in einem Wiedergewinnungssystem gespeichert oder in eine andere Sprache übersetzt werden.
Inhalt Erklärungen.................................................................................................. vi Sicherheitsinformationen.......................................................................... vii Über dieses Handbuch............................................................................... vii M3A76-CM Spezifikationsübersicht........................................................... ix Kapitel 1: Produkteinführung 1.1 Willkommen!............................................
Contents 1.11 Software-Unterstützung............................................................. 1-27 1.11.1 1.11.2 Installieren eines Betriebssystems................................. 1-27 Support-DVD-Informationen.......................................... 1-27 Kapitel 2: BIOS-Setup 2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS....................................... 2-1 2.1.1 ASUS Update-Programm................................................. 2-1 2.1.3 ASUS CrashFree BIOS 3-Programm....................
Contents 2.5.4 2.6 2.5.5 2.8 HW Monitor Configuration.............................................. 2-16 Boot-Menü................................................................................... 2-17 2.6.1 Boot Device Priority....................................................... 2-17 2.6.3 Security.......................................................................... 2-18 2.6.2 2.7 APM Configuration......................................................... 2-15 Boot Settings Configuration.
Erklärungen Erklärung der Federal Communications Commission Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: • • Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen, einschließlich derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.
Sicherheitsinformationen Elektrische Sicherheit • • • • • • Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen. Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein Gerät anschließen.
In diesem Handbuch verwendete Symbole Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden. GEFAHR/WARNUNG: Informationen zum Vermeiden von Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe. VORSICHT: Informationen zum Vermeiden von Schäden an den Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe. WICHTIG: Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe befolgen müssen.
M3A76-CM Spezifikationsübersicht CPU AMD®-Sockel AM2+ / AM2 für AMD Phenom™FX-/ Phenom-/ Athlon™-/ Sempron™-Prozessoren AMD64-Architektur ermöglicht gleichzeitige 32-Bit und 64-BitBerechnung Unterstützt Prozessoren mit bis zu 125W AMD Cool ‘n’ Quiet™-Technologie Chipsatz AMD 760G / SB710 Front Side Bus Bis zu 5200 MT/s HyperTransport™ 3.0-Schnittstelle für AM2+ -Prozessoren 2000 / 1600 MT/s für AM2-Prozessoren Arbeitsspeicher Dual-Channel Arbeitsspeicherarchitektur 4 x 240-pol.
M3A76-CM Spezifikationsübersicht Interne Anschlüsse Grafikkarte ASUS Sonderfunktionen ASUS Übertaktungsfunktionen BIOS Zubehör Formfaktorr Support-DVD 3 x USB 2.0-Sockel für 6 zusätzliche USB 2.0-Anschlüsse 1 x Diskettenlaufwerksanschluss 1 x IDE-Anschluss 1 x COM-Anschluss 6 x SATA-Anschlüsse High Definition Fronttafelaudioanschluss 1 x Systemtafelanschluss 1 x CD-Audio-Eingang 1 x S/PDIF-Ausgang 1 x parallele Schnittstelle 1 x Druckeranschluss CPU-/Gehäuselüfteranschlüsse 24-pol.
Kapitel 1 Produkteinführung 1.1 Willkommen! Vielen Dank für den Kauf eines ASUS® M3A76-CM Motherboards! Eine Vielzahl von neuen Funktionen und neuesten Technologien sind in dieses Motherboard integriert und machen es zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der ASUS Qualitäts-Motherboards! Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen. 1.
Unterstützung für AMD Sockel AM2 AthlonTM / SempronTM-Prozessoren Das Motherboard unterstützt AMD Sockel AM2 AthlonTM / SempronTM- Prozessoren. Es verfügt über einen 2000 / 1600 MT/s HyperTransport Bus, Unterstützung für Dual-Channel ungepufferten DDR2 800-Speicher und die AMD Cool ‘n’ Quiet!-Technologie. 5200 MT/s HyperTransport™ 3.0-Unterstützung Die HyperTransport™ 3.0-Technologie bietet die 2,6-fache Bandbreite von HT 1.0.
AMD® 760G Die AMD 760G Northbridge ist der neuste AMD-Chipsatz der für 5200MT/s HyperTransport™ 3.0 (HT 3.0)-Schnittstellengeschwindigkeit und externe Grafikkarten in PCI Express™ 2.0-Standard entwickelt wurde. Es wird die interne ATI HD3000-Grafikkarte und DirectX 10.0 unterstützt. DVI-Schnittstelle Das DVI (Digital Visual Interface) bietet beste Wiedergabequalität bei digitalen Anzeigegeräten wie z.B. LCD-Monitoren.
ASUS Express Gate In nur 5 Sekunden vom Systemstart zum Internetzugang -- Express Gate macht es möglich! Diese einzigartige Funktion ist auf dem Motherboard integriert, und ermöglicht die sofortige Nutzung der beliebtesten Instant Messenger-Programme wie MSN, Skype, Google talk! Messenger, um mit Ihren Freunden zu chatten, oder schnell noch mal nach neuen Emails oder anderen Internet-Daten zu gucken, bevor Sie das Haus verlassen.
1.4 Bevor Sie beginnen Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen. • Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente anfassen. • Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B. das Netzteilgehäuse, damit die Komponenten nicht durch statische Elektrizität beschädigt werden.
1.5 Motherboard-Übersicht 1.5.1 Ausrichtung 1.5.2 Schraubenlöcher Beim Installieren des Motherboards müssen Sie es richtig ausgerichtet ins Computergehäuse einfügen. Die Kante mit den externen Anschlüssen zeigt zur Rückseite des Computergehäuses, wie es unten abgebildet ist. Stecken Sie acht (8) Schrauben in die eingekreisten Löcher, um das Motherboard am Gehäuse zu befestigen. Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest! Das Motherboard könnte sonst beschädigt werden.
1.5.3 Motherboard-Layout 1.5.4 Ansicht-Beschreibung Anschlüsse/Jumper/Steckplätze Seite Anschlüsse/Jumper/Steckplätze Seite 1. ATX-Stromanschluss (24-pol. EATXPWR, 4-pol. ATX12V) 1-21 9. LPT-Anschluss (26-1-pol. LPT) 1-22 2. AM2/AM2+ CPU-Sockel 1-8 10. System-Panel-Anschluss (20-8-pol. PANEL) 1-23 3. CPU-, GEHÄUSE-Lüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN, 3-pol. CHA_FAN) 1-24 11. Gehäuseöffnungs-Anschluss 1-26 4. DDR2 DIMM-Steckplätze 1-11 12. Clear RTC RAM (CLRTC) 1-17 5.
1.6 Zentralverarbeitungseinheit (CPU) Das Motherboard ist mit einem AM2+/AM2-Sockel für AMD® Phenom™ FX / PhenomTM / Athlon™ / Sempron™-Prozessoren ausgestattet. 1.6.1 Die Pole des AM2/AM2+-Sockels sind anders ausgerichtet als die des speziell für den AMD Opteron™-Prozessor entwickelten 940-pol. Verwenden Sie ein für einen AM2/AM2x-Sockel geeigneten Prozessor. Installieren der CPU So installieren Sie eine CPU: 1. Suchen Sie den CPU-Sockel auf dem Motherboard. 2.
3. Positionieren Sie die CPU oberhalb des Sockels, so dass die CPU-Ecke mit dem goldenen Dreieck auf der Sockelecke mit dem kleinen Dreieck liegt. 4. Stecken Sie die CPU vorsichtig in den Sockel, bis sie einrastet. Die CPU passt nur in eine Richtung ein. Stecken Sie die CPU nicht mit übermäßiger Kraft in den Steckplatz ein, um ein Verbiegen der Sockelkontaktstifte und Schäden an der CPU zu vermeiden. Kleines Dreieck Goldenes Dreieck 5.
1.6.2 Installieren des CPU-Kühlkörpers und Lüfters Verwenden Sie ausschließlich von AMD beglaubigte Kühlkörper und Lüftereinheiten. So installieren Sie den CPU-Kühlkörper und -Lüfter. 1. Stellen Sie den Kühlkörper auf die installierte CPU. Stellen Sie dabei sicher, dass der Kühlkörper richtig auf dem Befestigungsmodul aufsitzt. • Das Befestigungsmodul ist beim Kauf schon auf dem Motherboard installiert.
3. Platzieren Sie das andere Ende der Befestigungsklammer (nahe des Hebels) mit dem Befestigungsmodul. Ein Klickgeräusch ertönt, wenn die Befestigungsklammer korrekt einrastet. Stellen Sie sicher, dass die Kühlkörper-Lüfter-Einheit genau auf den Befestigungsmechanismus aufgesetzt ist, sonst lässt sich die Befestigungsklammer nicht einrasten. 4. Drücken Sie den Hebel der Befestigungsklammer nach unten, um den Kühlkörper und Lüfter auf dem Modul zu installieren. 5.
1.7.2 Speicherkonfigurationen Sie können 256 MB, 512 MB, 1 GB und 2 GB ungepufferte ECC / nicht-ECC DDR2 DIMMs in den DIMM-Steckplätzen installieren. • Sie können in Kanal A und Kanal B verschiedene Speichergrößen installieren. Das System bildet die Gesamtgröße des kleineren Kanals für die Dual-ChannelKonfiguration ab. Überschüssiger Speicher wird dann für den Single-Channel-Betrieb abgebildet. • Installieren Sie immer DIMMs mit der selben CAS-Latenz.
DDR2-800MHz DIMM support (Optional) Size Vendor Part No. CL Chip Brand SS/ DS Chip No.
DDR2-533MHz DIMM support (Optional) Size Vendor Part No. CL Chip Brand SS/ DS Chip No.
1.7.3 Installieren eines DIMMs Trennen Sie unbedingt das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden. 1. Drücken Sie die Haltebügel nach außen, um den DIMM-Steckplatz zu entriegeln. 2. Richten Sie ein DIMM-Modul auf den Steckplatz aus, so dass die Kerbe am DIMM-Modul an die Unterbrechung des Steckplatzes passt.
1.8 Erweiterungssteckplätze Später wollen Sie eventuell Erweiterungskarten installieren. Folgende Unterabschnitte beschreiben diese Steckplätze und die von ihnen unterstützen Erweiterungskarten. Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der Erweiterungskarten ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten beschädigen. 1.8.1 Installieren einer Erweiterungskarte So installieren Sie eine Erweiterungskarte: 1.
1.9 1. Jumper RTC-RAM löschen (CLRTC) Mit diesen Jumpern können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie können die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die Systemsetup-Parameter im CMOS löschen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im CMOS, die Systemeinstellungs-informationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen, werden mit einer integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten. So wird das RTC-RAM gelöscht: 1. Schalten Sie den Computer aus und trennen Sie ihn vom Netz.
1.10 Anschlüsse 1.10.1 Rücktafelanschlüsse 1. PS/2 Tastatur-/Maus-Kombinationsanschluss (lila). Dieser Anschluss ist für eine PS/2-Tastatur oder Maus. 2. Video Graphics Adapter (VGA)-Anschluss. Dieser 15-pol. Anschluss ist für einen VGA-Monitor oder andere VGA-kompatible Geräte vorgesehen. 3. LAN (RJ-45)-Anschluss. Dieser Anschluss ermöglicht Gigabit-Verbindungen zu einem Local Area Network (LAN) mittels eines Netzwerk-Hub.
Audio 2-, 4-, 6- oder 8-Kanalkonfigurationen Anschluss Hellblau Hellgrün Rosa Line In Line Out Mic In Orange Schwarz Grau Kopfhörer 2-Kanal 4-Kanal 6-Kanal Line in Front-Lautsprecherausgang Mic In - - - Hinterer Lautsprecherausgang - - 8-Kanal Line in Front-Lautsprecher-ausgang Mic in Mitte/Subwoofer Hinterer Lautsprecherausgang - Line in Front-Lautsprecherausgang Mic in Mitte/Subwoofer Hinterer Lautsprecherausgang Seitenlautsprecher Vergewissern Sie sich, dass als Audiogerät zur Wiede
1.10.2 1. Interne Anschlüsse Serieller Anschluss (10-1-pol. COM1) Dieser Anschluss ist ein serieller (COM)-Port. Verbinden Sie das serielle PortModulkabel mit diesen Anschluss und installieren Sie dann das Modul in einen Steckplatz an der Rückseite des Systemgehäuses. Die Klemme für den seriellen Port (COM1) muss separat gekauft werden. 2. IDE-Anschlüsse (40-1 pol. PRI_IDE) Die integrierten IDE-Anschlüsse nehmen Ultra DMA (133/100/66)-Signalkabel auf.
3. ATX-Stromanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 4-pol. ATX12V) Diese Anschlüsse sind für die ATX-Stromversorgungsstecker vorgesehen. Sie sind so aufgebaut, dass sie mit den Steckern in nur einer Richtung zusammenzupassen. Drücken Sie den Stecker in der korrekten Ausrichtung fest auf den Anschluss, bis er komplett eingerastet ist. • Es wird empfohlen, ein Netzteil zu verwenden, welches die ATX 12 V-Spezifikation 2.0 (oder neuere Version) unterstützt und eine Leistung von mind. 300 W liefern kann.
5. Serial ATA-Anschlüsse (7-pol. SATA1, SATA2, SATA3, SATA4, SATA5, SATA6) Diese Anschlüsse sind für die Serial ATA-Signalkabel von Serial ATA 3 Gb/s-Festplatten und optischen Laufwerken vorgesehen. Serial ATA 3 Gb/s ist rückwärts kompatibel mit Serial ATA 1.5 Gb/s-Spezifikationen. Die Datenübertragungsrate von Serial ATA 3Gb/s ist schneller als das normale parallele ATA mit 133 MB/s (Ultra DMA/133). Installieren Sie das Windows® XP Service Pack 1, bevor Sie Serial ATA nutzen.
7. Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL) Dieser Anschluss unterstützt mehrere Gehäuse-gebundene Funktionen. • Systemstrom-LED (2-pol. PLED) Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der System-Strom-LED verbunden. Verbinden Sie das Strom-LED-Kabel vom Computergehäuse mit diesem Anschluss. Die System-StromLED leuchtet, wenn Sie das System einschalten. Sie blinkt, wenn sich das System im Energiesparmodus befindet. • Festplattenaktivitäts-LED (2-pol. IDE_LED) • Stromschalter/Soft-Aus-Schalter (2-pol.
8. USB-Sockel (10-1 pol. USB78, USB910, USB1112) Diese Sockel dienen zum Einbauen von zusätzlichen USB 2.0-Anschlüssen. Verbinden Sie das USB-Modulkabel mit einem dieser Sockel und befestigen Sie das Modul anschließend an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Computergehäuses. Diese USB-Sockel entsprechen der USB 2.0-Spezifikation, welche Verbindungen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 480 Mbps ermöglicht.
10. Fronttafel-Audiosockel (10-1 pol. AAFP) Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Fronttafel-Audio E/A-Moduls, das an der Fronttafel des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den herkömmlichen AC ‘97 Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das Ende des Fronttafel-Audiokabels mit diesem Anschluss. • Es wird empfohlen, ein High Definition-Fronttafel Audio E/A-Modul mit diesem Anschluss zu verbinden, um die High Definition Audio-Funktionen dieses Motherboards nutzen zu können.
12. 13. Audioanschluss für optische Laufwerke (4-pol. CD) Mit diesen Anschlüssen können Sie Stereo-Audiosignale von Quellen wie CD-ROMLaufwerken, dem TV-Tuner, oder MPEG-Karten empfangen. Gehäuseeinbruchsanschluss (4-1 pol. CHASSIS) Dieser Anschluss ist für einen Einbruchserkennungssensor oder -schalter vorgesehen. Verbinden Sie ein Ende des Gehäuseeinbruchssensor- oder -schalterkabels mit diesem Anschluss. Beim Entfernen eines Gehäuseteils aktiviert sich der Sensor bzw.
1.11 Software-Unterstützung 1.11.1 Installieren eines Betriebssystems Dieses Motherboard unterstützt Windows Windows® XP/Vista-Betriebssysteme. Installieren Sie immer die neueste Betriebssystemversion und die dazugehörigen Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren. • Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen variieren. Benutzen Sie nur die Einstellungsprozeduren, die in diesem Kapitel beschrieben sind.
1-28 ASUS M3A76-CM
Kapitel 2 BIOS-Setup 2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS Speichern Sie eine Kopie der ursprünglichen Motherboard BIOS-Datei auf einer bootfähigen Diskette für den Fall, dass Sie das alte BIOS später wiederherstellen müssen. Verwenden Sie das ASUS Update- oder AFUDOS-Programm, um das ursprüngliche BIOS des Motherboards zu kopieren. 2.1.1 ASUS Update-Programm Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen, das Motherboard BIOS in der Windows®Umgebung zu verwalten, zu speichern und zu aktualisieren.
So aktualisieren Sie das BIOS über das Internet: a. Wählen Sie die Option BIOS über das Internet aktualisieren aus dem PulldownMenü und klicken dann auf Weiter. b. Wählen Sie die Ihnen am nächsten gelegene ASUS FTP-Site aus, um starken Netzwerkverkehr zu vermeiden, oder klicken Sie auf Automatische Auswahl. Klicken Sie auf Weiter. c. Wählen Sie die gewünschte BIOS-Version auf der FTP-Seite aus. Klicken Sie auf Weiter. Das ASUS Update-Programm kann sich über das Internet aktualisieren.
• 4. Öffnen Sie das BIOS-Einstellungsprogramm. gehen Sie zum Menü Tools und wählen Sie EZ Flash 2. Drücken Sie auf die , um die Funktion zu aktivieren. Drücken Sie auf die Taste , um zwischen den Laufwerken umzuschalten, bis Sie die BIOS-Datei gefunden haben.
Starten Sie das System neu, wenn der BIOS-Aktualisierungsprozess abgeschlossen ist. 4. • ASUS CrashFree BIOS 3 wird nur von USB-Speichersticks im FAT 32/16/12-Format mit Einzelpartition unterstützt. Der Speicher sollte kleiner als 8GB sein. • Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein! Das wiederhergestellte BIOS ist vielleicht nicht die neueste BIOS-Version für dieses Motherboard.
• Die Standard-BIOS-Einstellungen dieses Motherboards sind für die meisten Konditionen geeignet, um eine optimale Leistung sicherzustellen. Laden Sie bitte die Standardeinstellungen, wenn das System nach Änderung der BIOS-Einstellungen unstabil geworden ist. Wählen Sie hierzu das Element Load Setup Defaults im ExitMenü. Siehe Abschnitt “2.8 Exit-Menü”. • Die in diesem Abschnitt angezeigten BIOS-Setup-Bildschirme dienen nur als Referenz und können u.U. von dem, was Sie auf dem Bildschirm sehen, abweichen.
2.2.3 Navigationstasten In der unteren rechten Ecke eines Menübildschirms werden Navigationstasten für das jeweilige Menü angezeigt. Verwenden Sie diese Navigationstasten, um Elemente im Menü auszuwählen und die Einstellungen zu ändern. Manche Navigationstasten sind von Bildschirm zu Bildschirm verschieden. 2.2.4 Menüelemente 2.2.5 Untermenüelemente 2.2.6 Konfigurationsfelder 2.2.7 Allgemeine Hilfe 2.2.
2.3 Main-Menü Das Main-Menü erscheint und gibt Ihnen einen Überblick über die Grundinformationen zum System, wenn Sie das BIOS Setupprogramm öffnen. Im Abschnitt “2.2.1 BIOS-Menübildschirm” finden Sie Informationen zu Menüelementen und Navigationsanweisungen.
Dieses Element erscheint nur, wenn Sie die SATA 1/2/3/4/5/6-Geräte ausgewählt haben. LBA/Large Mode [Auto] Hier können Sie den LBA-Modus aktivieren oder deaktivieren. Wenn Ihr Gerät den LBA-Modus unterstützt und das Gerät nicht zuvor unter deaktiviertem LBA-Modus formatiert wurde, dann wählen Sie bitte [Auto], um den LBA-Modus zu aktivieren. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Auto] Block (Multi-Sector Transfer) M [Auto] Aktiviert/deaktiviert Data Multi-Sectors Transfers.
2.3.5 System Information Das Menü gibt Ihnen einen Überblick über die allgemeinen Systemspezifikationen. Die Werte der Elemente in diesem Menü werden vom BIOS automatisch ermittelt. BIOS-Information Zeigt die automatisch erkannten BIOS-Informationen an Processor Das Element zeigt die automatisch ermittelte CPU-Spezifikation an. System Memory Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum Arbeitsspeicher an. 2.
Das folgende Element erscheint nur, wenn Sie das Element AI Overclocking auf [Manual] einstellen. CPU /HT Reference Clock (MHz) [200] Hier können Sie den CPU/HT-Referenztakt manuell einstellen. Geben Sie einen Wert zwischen 200 un 550 ein Das folgende Element erscheint nur, wenn Sie das Element AI Overclocking auf [Overclock Profile] einstellen. Overclock Options [Auto] Hier können Sie die Übertaktungsoptionen auswählen.
Das folgende Element erscheint nur, wenn Sie das Element Memory Clock Mode auf [Manual] einstellen. Memclock Value [266 MHz] Hier können Sie den Speichertaktwerk einstellen. Konfigurationsoptionen: [200 MHz] [266 MHz] [333MHz] [400 MHz] [533 MHz] DRAM Timing Mode [Auto] Hier können Sie den DRAM Timing-Modus einstellen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [DCT 0] Das folgende Element erscheint nur, wenn Sie das Element DRAM Timing Mode auf [DCT 0] einstellen.
tRFC0/1/2/3[ Auto] Hier können Sie die Trfc0/1/2/3-Zeit festlegen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [75ns] [105ns] [127.5ns] [195ns] [327.5ns] Memory Over Voltage [Auto] Hier können Sie die Arbeitsspeicher-Überspannung einstellen. Benutzen Sie die Tasten +/-, um die Spannung einzustellen. Die Schritte sind 0,00625V. Der Standardwert ist 1,85000V. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Min = 1.850000V] [Max = 2.24375V] Chipset Voltage [Auto] Hier können Sie die Chipsatz-Überspannung einstellen.
MemClk Tristate C3/ATLVID [Disabled] Aktiviert das MemClk Tri-Stating während C3 und Alt VID. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] Memory Hole Remapping [Enabled] Hier können Sie Neuaufteilung des Speichers von Software rund um den reservierten Speicherbereich einstellen. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] DCT Unganged Mode [Auto] Aktiviert oder deaktiviert den Unganged-Modus (64-Bit-Breite).
Parallel Port Mode [Normal] Hier können Sie den Modus der parallelen Schnittstelle einstellen. Konfigurationsoptionen: [Normal] [EPP] [ECP] [EPP+ECP] Parallel Port IRQ [IRQ7] Konfigurationsoptionen: [IRQ5] [IRQ7] HDAudio Controller [Enabled] Aktiviert oder deaktiviert den High Definition Audio Controller. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled] Front Panel Select [HD Audio] Hier können Sie den HD-Audio-Modus einstellen.
Legacy USB Support [Auto] Hier können Sie die Unterstützung für USB-Geräte für ältere Betriebssysteme aktivieren/ deaktivieren. Die [Auto]-Einstellung veranlasst das System, beim Starten nach USB-Geräten zu suchen. Wenn USB-Geräte erkannt wurden, wird der USB-Controller Legacy-Modus aktiviert. Wenn kein USB-Gerät erkannt wurde, wird die Legacy USB-Unterstützung deaktiviert. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] [Auto] USB 2.
Power On From S5 By PME# [Disabled] Hier können Sie festlegen, ob das PME ein Weck-Ereignis erzeugen kann. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] Power On From S5 By Ring [Disabled] Hier können Sie festlegen, ob ein eingehender Anruf ein Weck-Ereignis erzeugen kann. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] Power On From S5 By PS/2 KB/MS [Disabled] Hier können Sie festlegen, ob eine PS/2-Tastatur/Maus ein Weck-Ereignis erzeugen kann.
Fan Auto Mode Full Speed Temp [55ºC] Hier können Sie die Höchsttemperatur für den Q-Fan festlegen. Konfigurationsoptionen: [51ºC] [52ºC] [53ºC] ... [74ºC] [75ºC] 2.6 Boot menu Die Elemente im Boot-Menü gestatten Ihnen, die Systemstartoptionen zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die , um das Untermenü anzeigen zu lassen.
Wait for ‘F1’ If Error [Enabled] Bei Einstellung auf [Enabled] wartet das System auf das Drücken der F1-Taste, wenn Fehler auftreten. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] Hit ‘DEL’ Message Display [Enabled] Bei Einstellung auf [Enabled] zeigt das System “Press DEL to run Setup” (Entf drücken, um Setup aufzurufen) während des POSTs an. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] 2.6.3 Security Die Elemente im Sicherheits-Menü gestatten Ihnen, die Systemsicherheits-einstellungen zu ändern.
Change User Password Wählen Sie das Element, um das Benutzer-Kennwort einzurichten oder zu ändern. Das Element “User Password” oben auf dem Bildschirm zeigt die Werkseinstellung Not Installed an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben. So richten Sie ein Benutzer-Kennwort ein: 1. Wählen Sie “Change User Password” und drücken Sie die 2.
2.7.2 Express Gate [Enabled] Aktiviert oder deaktiviert die Express Gate-Funktion. Bei ASUS Express Gate handelt es sich um eine direkt zu startende Arbeitsumgebung mit Zugriff auf Skype und das Internet. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled] Enter OS Timer [10 Seconds] Legt die Zeitdauer fest, die das System nach dem Öffnen der Express Gate Startanzeige wartet, bevor das Betriebssystem hochgefahren wird.
2.8 Exit-Menü Die Elemente im Exit-Menü gestatten Ihnen, die optimalen oder abgesicherten Standardwerte für die BIOS-Elemente zu laden, sowie Ihre Einstellungsänderungen zu speichern oder zu verwerfen. Exit Options Exit & Save Changes Exit & Discard Changes Discard Changes Load Setup Defaults Exit system setup after saving the changes. F10 key can be used for this operation. Mit wird dieses Menü nicht sofort beendet.
2-22 ASUS M3A76-CM