Motherboard M4N78 PRO
G4387 Erste Ausgabe V1 September 2010 Copyright © 2010 ASUSTeK COMPUTER INC. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) in irgendeiner Form, ganz gleich auf welche Weise, vervielfältigt, übertragen, abgeschrieben, in einem Wiedergewinnungssystem gespeichert oder in eine andere Sprache übersetzt werden.
Inhalt Inhalt .......................................................................................................... iii Erklärungen................................................................................................... v Sicherheitsinformationen........................................................................... vi Über dieses Handbuch................................................................................ vi M4N78 PRO Spezifikationsübersicht.................................
Inhalt 2.3 2.4 Main-Menü..................................................................................... 2-9 Ai Tweaker-Menü......................................................................... 2-12 2.4.1 AI Overclocking.............................................................. 2-12 2.4.3 HT Link Speed............................................................... 2-13 2.4.2 2.4.4 2.4.5 2.4.6 2.4.7 2.4.8 2.4.9 2.4.10 2.4.11 2.4.12 2.5 2.4.13 2.8 iv CPU VDDA Voltage...................
Erklärungen Erklärung der Federal Communications Commission Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: • Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und • Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen, einschließlich derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.
Sicherheitsinformationen Elektrische Sicherheit • • • • • • Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen. Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein Gerät anschließen.
In diesem Handbuch verwendete Symbole Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden. GEFAHR/WARNUNG: Informationen zum Vermeiden von Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe. VORSICHT: Informationen zum Vermeiden von Schäden an den Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe. WICHTIG: Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe befolgen müssen.
M4N78 PRO Spezifikationsübersicht CPU AMD® Phenom™ X4 / Phenom™ X3 / Athlon™ X2 / Athlon™ / Sempron™-Prozessoren (Sockel AM2+/AM2) Kompatibel mit AMD® Phenom™ II / Athlon™ X4 / Athlon™ X3 / Athlon™ X2 (AM3 CPU) AMD® 45nm CPU-Unterstützung AMD® Cool ‘n’ Quiet™-Technologie Chipsatz NVIDIA GeForce® 8300 System Bus Bis zu 5200 MT/s HyperTransport™ 3.0-Schnittstelle für AM2+ / AM3-Prozessoren 2000 / 1600 MT/s für AM2-Prozessoren Arbeitsspeicher Dual-Channel Arbeitsspeicherarchitektur - 4 x 240-pol.
M4N78 PRO Spezifikationsübersicht Datensicherung NVIDIA GeForce 8300 - 1 x Ultra DMA 133/100 - 6 x SATA 3 Gb/s-Anschlüsse (älterer IDE-Betrieb wird nur von SATA 1/2/3/4-Anschlüssen unterstützt) - NVIDIA® MediaShield™ RAID unterstützt RAID 0, 1, 5, 10 und JBOD.
M4N78 PRO Spezifikationsübersicht Rücktafelanschlüsse 1 x PS/2-Tastaturanschluss (lila) 1 x PS/2-Mausanschluss (grün) 1 x S/PDIF-Ausgang (optisch) 1 x HDMI�������� -Ausgang 1 x D-Sub 1 x DVI 1 x LAN (RJ45) 4 x USB 2.0/1.
Kapitel 1 Produkteinführung 1.1 Willkommen! 1.2 Paketinhalt Vielen Dank für den Kauf eines ASUS® M4N78 PRO Motherboards! Eine Vielzahl von neuen Funktionen und neuesten Technologien sind in dieses Motherboard integriert und machen es zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der ASUS Qualitätsmotherboards! Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen.
NVIDIA® GeForce 8300® Chipsatz NVIDIA® GeForce 8300 bietet Understützung für die neueste Hybrid SLI Technologie, DirectX® 10 Grafikfunktionen, HD Videowiedergabe mit HDMI- / DVI-Ausgabe. Es unterstützt auch die HyperTransport™ 3.0 Schnittstelle, PCI Express™ 2.0 BusArchitektur, Serial ATA 3 GB/s Geräte und ist mit AMD´s AM2+ / AM3 und Mehrkern CPUs optimiert, um eine ausgezeichnete Systemleistung zu bieten.
ASUS EZ O.C. ASUS TurboV Spüren Sei den Adrenalinschub von Echtzeit-Übertaktung—jetzt Realität mit ASUS TurboV. Dieses einfache Übertaktungswerkzeug ermöglicht Ihnen die Übertaktung vorzunehmen, ohne dafür das Betriebssystem verlassen oder den Computer neu starten zu müssen. Seine benutzerfreundliche Schnittstelle macht das Übertakten mit nur wenigen Mausklicks möglich. Weiterhin bieten die ASUS OC-Profile in TurboV die besten Übertaktungseinstellungen für verschiedene Anwendungen.
1.5 Motherboard-Übersicht 1.5.1 Ausrichtung 1.5.2 Schraubenlöcher Beim Installieren des Motherboards müssen Sie es richtig ausgerichtet ins Computergehäuse einfügen. Die Kante mit den externen Anschlüssen zeigt zur Rückseite des Computergehäuses, wie es unten abgebildet ist. Stecken Sie neun (9) Schrauben in die eingekreisten Löcher, um das Motherboard am Gehäuse zu befestigen. Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest! Das Motherboard könnte sonst beschädigt werden.
1.5.3 Motherboard-Layout 1.5.4 Layout-Inhalt Anschlüsse/Jumper/Steckplätze Seite 1. Tastaturstromversorgung (3-pol. KBPWR) 1-15 2. ATX-Netzanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 4-pol. ATX12V) 1-20 3. CPU-Sockel AM2+/AM2 1-6 4. CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN, 3-pol. CHA_FAN1, 3-pol. PWR_FAN) 1-19 5. DDR2 DIMM-Steckplätze 1-9 6. Serial ATA-Anschlüsse (7-pol. SATA1-6) 1-22 7. IDE-Anschluss (40-1 pol. PRI_IDE) 1-21 8. RTC RAM löschen (CLRTC) 1-15 9.
1.6 Zentralverarbeitungseinheit (CPU) Das Motherboard ist mit einem Prozessorsockel für AMD® AM3 Phenom™ II / Athlon™ X4 / Athlon™ X3 / Athlon™ X2-Prozessoren und AM2+ / AM2 Phenom™ X4 / Phenom™ X3 / Athlon™ X2 / Athlon™ / Sempron™-Prozessoren ausgestattet. Der Prozessorsockel ist NICHT mit AMD® Opteron™-Prozessoren kompatibel. Installieren Sie KEINEN Opteron™-Prozessor auf diesem Motherboard. 1.6.1 Installieren der CPU So installieren Sie eine CPU. 1. Suchen Sie den CPU-Sockel auf dem Motherboard.
5. Wenn die CPU eingesteckt ist, drücken Sie den Sockelhebel herunter, um die CPU zu fixieren. Der Hebel rastet mit einem Klick an der Seite ein, wenn er korrekt heruntergedrückt wurde. 6. Installieren Sie den CPU-Kühlkörper und -Lüfter nach den Anweisungen, die der Verpackung beigelegt sind. Sie finden die Anleitung auch im Abschnitt 1.6.2 Installieren des Kühlkörpers und des Lüfters. 7. Verbinden Sie das CPU-Lüfterkabel mit dem CPU_FAN-Anschluss auf dem Motherboard.
Ihrer CPU-Lüfter-Kühlkörpereinheit sollten Installationsanweisungen für die CPU, den Kühlkörper und den Befestigungsmechanismus beigelegt sein. Falls die Anweisungen in diesem Abschnitt der CPU-Dokumentation nicht entsprechen, folgen Sie der letzteren. 2. Befestigen Sie ein Ende der Befestigungsklammer mit dem Befestigungsmodul. 1 2 3 3. 4 5 Platzieren Sie das andere Ende der Befestigungsklammer (nahe des Hebels) mit dem Befestigungsmodul.
1.7 Systemspeicher 1.7.1 Übersicht Das Motherboard ist mit vier Double Data Rate 2 (DDR2) Dual Inline Memory Module (DIMM)-Steckplätzen ausgestattet. Ein DDR2-Modul hat die selben Abmessungen wie ein DDR DIMM-Modul, verwendet aber 240 Pole im Gegensatz zu einem 184-pol. DDR DIMMModul. DDR2 DIMM-Module sind anders gekerbt, so dass sie nicht in einen DDR DIMMSteckplatz eingesteckt werden können. Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der Steckplätze an: 1.7.
M4N78 PRO Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL) DDR2-1066MHz Anbieter Artikelnummer A-Data Apacer Apacer G.SKILL Heat-Sink Package Heat-Sink Package Heat-Sink Package Heat-Sink PackageSN: 815130037562 G.SKILL Heat-Sink Package G.
DDR2-800MHz Takt Dimm (Bios) 5 DIMM SockelSpanng Unterstützung (Optional) A* B* C* • • • • • • • • • • • • • • • • • • Anbieter Artikelnummer Größe SS/ Chip-Marke Chip-Nr.
DDR2-667MHz Anbieter Artikelnummer Größe SS/DS Chip-Marke Chip-Nr. A-Data A-Data Apacer Apacer Apacer Apacer Apacer Corsair G.SKILL AD29608A8A-3EG80814 AD20908A8A-3EG 30724 AM4B5708GQJS7E06332F AM4B5708JQJS7E0751C AM4B5808CQJS7E0751C AM4B5708GQJS7E0636B 78.A1G9O.9K4 Heat-Sink Package D2 64M8CCF 0815 C7173S DS DS SS SS SS DS DS DS DS ADATA ADATA Apacer Apacer Apacer Apacer Apacer Corsair G.SKILL M2OAD5G314170Q1C58 M2OAD5H3J4170I1C53 AU 512E667C5KBGC 78.91G92.9K5 78.01G9O.
1.7.3 Installieren eines DIMMs Trennen Sie unbedingt das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden. 1. 2. 2 Drücken Sie die Haltebügel nach außen, um den DIMM-Steckplatz zu entriegeln. DDR2 DIMM-Kerbe Richten Sie ein DIMM-Modul auf den Steckplatz aus, so dass die Kerbe am DIMM-Modul an die Unterbrechung des Steckplatzes passt.
1.8 Erweiterungssteckplätze Später wollen Sie eventuell Erweiterungskarten installieren. Folgende Unterabschnitte beschreiben diese Steckplätze und die von ihnen unterstützen Erweiterungskarten. Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der Erweiterungskarten ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten beschädigen. 1.8.1 Installieren einer Erweiterungskarte So installieren Sie eine Erweiterungskarte: 1. 2. 3. 4. 5. 6.
1.9 1. Jumper RTC RAM löschen (3-pol. CLRTC) Mit diesem Jumper können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie können die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die Systemsetup-Parameter im CMOS löschen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im CMOS, die Systemeinstellungsinformationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen, werden mit einer integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten�. So wird das RTC-RAM gelöscht: 1.
3. USB-Gerät Weckfunktion (3-pol. USBPW1-4, USBPW5-8, USBPW9-12) Setzen Sie diese Jumper auf +5V, um den Computer über angeschlossene USBGeräte aus dem S1-Ruhemodus (CPU hält an, DRAM wird aktualisiert, System verbraucht wenig Strom) aufzuwecken. Bei Einstellung auf +5VSB wacht er aus dem S3- und S4-Energiesparmodus (CPU bekommt keinen Strom, DRAM wird langsam aktualisiert, Stromversorgung ist reduziert) auf. Die Jumper USBPW1-4 sind für die hinteren USB-Anschlüsse.
4. Mitte / Subwoofer-Anschluss (orange). Dieser Anschluss verbindet mit den Mitte-/ Subwoofer-Lautsprechern. 5. Hinterer Lautsprecherausgang (schwarz). Dieser Anschluss verbindet in einer 4Kanal-, 6-Kanal- oder 8-Kanal-Audiokonfiguration mit den hinteren Lautsprechern. 6. Line In-Anschluss (hellblau). Dieser Anschluss verbindet mit Tonband-, CD- oder DVD-Playern und anderen Audiogeräten. 7. Line Out-Anschluss (hellgrün). Dieser Anschluss verbindet mit Kopfhörern oder Lautsprechern.
• Wiedergabe von HD DVD und Blu-Ray-Disks Für eine bessere Wiedergabequalität empfehlen wir Ihnen, dass Sie den Systemanforderungen der folgenden Empfehlungsliste folgen. Empfehlungsliste CPU AMD® Athlon 64 x2 5000+ DIMM DDR2 800MHz 2GB BIOS-Setup Frame Buffer Size--256MB oder mehr Wiedergabe-Software CyberLink® PowerDVD 8.0 Ultra • Um HD DVD or Blu-Ray Disc abzuspielen, sollten Sie ein HDCP kompatibles Gerät und Software verwenden.
2. CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN, 3-pol. CHA_FAN1, 3-pol. PWR_FAN) Die Lüfteranschlüsse unterstützen Lüfter mit 350 mA - 740 mA (8.88W max.) oder insgesamt 1 A - 2.22 A (26.64 W max.) mit +12V. Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der schwarze Leiter jedes Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss. Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden.
4. ATX-Stromanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 4-pol. ATX12V) Diese Anschlüsse sind für die ATX-Stromversorgungsstecker vorgesehen. Sie sind so aufgebaut, dass sie mit den Steckern in nur einer Richtung zusammenzupassen. Drücken Sie den Stecker in der korrekten Ausrichtung fest auf den Anschluss, bis er komplett eingerastet ist. • Es wird empfohlen, ein Netzteil zu verwenden, welches die ATX 12 V-Spezifikation 2.0 (oder neuere Version) unterstützt und eine Leistung von mind. 300 W liefern kann.
6. IDE-Anschluss (40-1 pol. PRI_IDE) Der integrierte IDE-Anschluss nimmt ein Ultra DMA 133/100/66-Signalkabel auf. Jedes Ultra DMA 133/100/66-Signalkabel hat drei Anschlüsse: blau, schwarz, und grau. Verbinden Sie den blauen Anschluss mit dem IDE-Anschluss des Motherboards, und wählen Sie aus den folgenden Modi, um das Gerät zu konfigurieren.
7. Serial ATA-Anschlüsse (7-pol. SATA1-6) Diese Anschlüsse sind für die Serial ATA-Signalkabel von Serial ATA 3 Gb/sFestplatten und optischen Laufwerken vorgesehen. Wenn Sie Serial ATA-Festplatten an den SATA1/2/3/4/5/6-Anschlüssen installiert haben, können Sie über den integrierten NVIDIA® GeForce 8300 Controller RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 10 und JBOD-Konfigurationen erstellen. • Die SATA-Anschlüsse 1-4 sind standardmäßig auf [SATA Mode] gesetzt.
8. • • • • 9. Systemtafelanschluss (10-1 pol. PANEL) Dieser Anschluss unterstützt mehrere Gehäusegebundene Funktionen. Systemstrom-LED (2-pol. PLED) Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der System-Strom-LED verbunden. Verbinden Sie das Strom-LED-Kabel vom Computergehäuse mit diesem Anschluss. Die System-StromLED leuchtet, wenn Sie das System einschalten. Sie blinkt, wenn sich das System im Energiesparmodus befindet. Festplattenaktivitäts-LED (2-pol. IDE_LED) Dieser 2-pol.
10. USB-Anschlüsse (10-1 pol. USB56, USB78, USB910, USB1112) Diese Anschlüsse sind für die USB 2.0-Module vorgesehen. Verbinden Sie USBModulkabel mit einem dieser Anschlüsse, und installieren Sie das Modul an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Gehäuses. Diese USB-Anschlüsse entsprechen den USB 2.0-Spezifikationen, die eine Verbindungsgeschwindigkeit von bis zu 480 Mbps unterstützen.
12. Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP) Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Fronttafel-Audio E/A-Moduls, das an der Fronttafel des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den herkömmlichen AC ‘97 Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das Ende des Fronttafel-Audiokabels mit diesem Anschluss. • Es wird empfohlen, ein High-Definition Fronttafel Audio E/A-Modul mit diesem Anschluss zu verbinden, um die High-Definition Audio-Funktionen dieses Motherboards nutzen zu können.
1.11 Software- Unterstützung 1.11.1 Installieren eines Betriebssystems Dieses Motherboard unterstützt Windows® XP / Vista-Betriebssysteme. Installieren Sie immer die neueste Betriebssystemversion und die dazugehörigen Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren. • Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen variieren. Benutzen Sie die Einstellungsprozeduren, die hier beschrieben sind, als eine Referenz.
Kapitel 2 BIOS-Setup 2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS Speichern Sie eine Kopie der ursprünglichen Motherboard BIOS-Datei auf einer bootfähigen Diskette/ einen USB-Speicherstick für den Fall, dass Sie das alte BIOS später wiederherstellen müssen. Verwenden Sie das ASUS Update- oder AFUDOS-Programm, um das ursprüngliche BIOS des Motherboards zu kopieren. 2.1.1 Erstellen einer bootfähigen Diskette So erstellen Sie eine bootfähige Diskette 1. 2.
2.1.2 ASUS Update-Programm Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen, das Motherboard BIOS in der Windows®Umgebung zu verwalten, zu speichern und zu aktualisieren. • ASUS Update benötigt eine Internetverbindung über ein Netzwerk oder einen Internetdienstanbieter (ISP). • Das Programm befindet sich auf der dem Motherboardpaket beigelegten Support-DVD. Installieren des ASUS Update 1. 2. 3. Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk ein. Das Drivers-Menü wird geöffnet.
2.1.3 ASUS EZ Flash 2-Programm Mit der Funktion ASUS EZ Flash 2 können Sie das BIOS ohne eine bootfähige Diskette oder ein DOS-basierendes Programm aktualisieren. Besuchen Sie die ASUS-Webseite unter www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr Motherboard herunterzuladen. So aktualisieren Sie das BIOS über EZ Flash 2: 1. Legen Sie die Diskette mit der neusten BIOS-Datei ein oder stecken Sie den USBDatenträger in den USB-Anschluss und starten Sie dann EZ Flash 2.
2.1.4 AFUDOS-Programm Das AFUDOS-Programm erlaubt Ihnen, die BIOS-Datei über eine bootfähige Diskette mit der aktuellen BIOS-Datei in der DOS-Umgebung zu aktualisieren. Das Programm erlaubt Ihnen auch, eine Sicherungskopie der vorliegenden BIOS-Datei für den Fall, dass das BIOS während des Aktualisierungsprozesses beschädigt wird, zu erstellen.
2.1.5 ASUS CrashFree BIOS 2-Programm ASUS CrashFree BIOS 2 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das Ihnen erlaubt, die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des Aktualisierungsvorgangs beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über die Motherboard Support-DVD oder eine Diskette mit der aktuellen BIOS-Datei aktualisieren. Die BIOS-Datei auf der Support-DVD ist womöglich älter als die auf der ASUS Webseite veröffentlichte Version.
2.2 BIOS-Setupprogramm Dieses Motherboard unterstützt einen programmierbaren Firmware-Chip, den Sie mit dem im Abschnitt 2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS beschriebenen Dienstprogramm aktualisieren können. Verwenden Sie das BIOS-Setupprogramm zum Installieren eines Motherboards, zur Neukonfiguration des Systems oder bei einer “Run Setup”-Aufforderung. Dieser Abschnitt erklärt das Konfigurieren des Systems mit diesem Programm.
2.2.1 BIOS-Menübildschirm Menüelemente Main Menüleiste Ai Tweaker System Time System Date Legacy Diskette A Language Konfigurationsfelder BIOS SETUP UTILITY Advanced Power Boot [10:17:30] [Tue 12/12/2008] [1.44M, 3.5 in.
2.2.3 Navigationstasten In der unteren rechten Ecke eines Menübildschirms werden Navigationstasten für das jeweilige Menü angezeigt. Verwenden Sie diese Navigationstasten, um Elemente im Menü auszuwählen und die Einstellungen zu ändern. Manche Navigationstasten sind von Bildschirm zu Bildschirm verschieden. 2.2.4 Menüelemente 2.2.5 Untermenüelemente 2.2.6 Konfigurationsfelder 2.2.7 Allgemeine Hilfe 2.2.
2.3 Main-Menü Das Main-Menü erscheint und gibt Ihnen einen Überblick über die Grundinformationen zum System, wenn Sie das BIOS Setupprogramm öffnen. Im Abschnitt 2.2.1 BIOS-Menübildschirm finden Sie Informationen zu Menüelementen und Navigationsanweisungen. Main Ai Tweaker System Time System Date Legacy Diskette A Language Primary IDE Master Primary IDE Slave SATA1 SATA2 SATA3 SATA4 BIOS SETUP UTILITY Advanced Power Boot [10:17:30] [Tue 12/12/2008] [1.44M, 3.5 in.
Type [Auto] Hier wählen Sie den Typ des installierten IDE-Laufwerks. Wenn Sie [Auto] wählen, dann wählt das BIOS automatisch einen passenden Typ für das IDE-Laufwerk. Wählen Sie [CDROM], wenn Sie ein CD-ROM-Laufwerk konfigurieren. Wählen Sie [ARMD] (ATAPI Removable Media Device), wenn Ihr Gerät ein ZIP-, LS-120- oder MO-Laufwerk ist. Konfigurationsoptionen: [Not Installed] [Auto] [CDROM] [ARMD] LBA/Large Mode [Auto] Hier können Sie den LBA-Modus aktivieren oder deaktivieren.
Block (Multi-Sector Transfer) M [Auto] Hier können Sie die Multi-Sektorenübertragungen aktivieren oder deaktivieren. Die Datenübertragung von und zu einem Gerät geschieht in mehreren Sektoren auf einmal, wenn Sie [Auto] wählen. Die Datenübertragung von und zu einem Gerät geschieht jedes Mal nur in einem Sektor, wenn Sie [Disabled] wählen. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Auto] PIO Mode [Auto] Hier können Sie den PIO-Modus auswählen.
2.3.8 System Information Das Menü gibt Ihnen einen Überblick über die allgemeinen Systemspezifikationen. Die Werte der Elemente in diesem Menü werden vom BIOS automatisch ermittelt. BIOS Information Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum BIOS an. Processor Das Element zeigt die automatisch ermittelte CPU-Spezifikation an. System Memory Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum Arbeitsspeicher an. 2.
CPU Ratio [Auto] Hier können Sie das Verhältnis zwischen Prozessor-Kerntakt und FSB-Frequenz einstellen. Benutzen Sie die Tasten <+> und <->, um die Werte einzustellen. Die gültigen Werte variieren je nach CPU-Modell. FSB Frequency [200] Hier wird die Frequenz, die der Takt-Generator an den Systembus und PCI-Bus sendet, angezeigt. Verwenden Sie die Taste <+> oder <->, um die FSB-Frequenz einzustellen. Sie können die gewünschte FSB-Frequenz auch mit den Nummerntasten eintippen.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] Memory Hole Remapping [Enabled] Hier können Sie Neuaufteilung des Speichers von Software rund um den reservierten Speicherbereich einstellen. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] DCT Unganged Mode [Auto] Aktiviert oder deaktiviert den Unganged-Modus. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled] [Enabled] Power Down Enable [Enabled] Aktiviert oder deaktiviert den DDR Power Down-Modus.
TWR [Auto] Konfigurationsoptionen: [Auto] [3 CLK] [4 CLK] [5 CLK] [6 CLK] TRRD [Auto] Konfigurationsoptionen: [2 CLK] [3 CLK] [4 CLK] [5 CLK] [Auto] DCT0 2nd Information: 7-105-75 TWTR [Auto] Hier können Sie die Lese-zu-Schreib-Verzögerung beim Zugriff auf die gleiche DIMM festlegen. Konfigurationsoptionen: [1 CLK] [2 CLK] [3 CLK] [Auto] TRFC0/TRFC1 [Auto] Konfigurationsoptionen: [Auto] [75ns] [105ns] [127.5ns] [195ns] [327.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [DCT 0] [DCT 1] [Both] Folgende Unterelemente erscheinen nur, wenn Sie das Element DQS Timing User Controls zu [DCT 0], [DCT 1] oder [Both] setzen. CKE Setup Time [Auto] Erlaubt die Auswahl der Standard Setup-Zeit für die CKE-Pole im Gegensatz zu MEMCLK. Konfigurationsoptionen: [Auto] [1/2 CLK] [1 CLK] CKE Fine Delay [00] Erscheint nur, wenn Sie das Element CKE Setup Time zu [1/2 CLK] oder [1 CLK] setzen.
2.4.6 CPU VDDA Voltage [Auto] 2.4.7 DRAM Voltage [Auto] 2.4.8 HT Voltage [Auto] 2.4.9 NB Voltage [Auto] 2.4.10 CPU/LDT Spread Spectrum [Disabled] 2.4.11 PCIE Spread Spectrum [Disabled] 2.4.12 SATA Spread Spectrum [Disabled] 2.4.13 PCI Spread Spectrum [Disabled] Hier können Sie die CPU-VDDA-Spannung einstellen. Die Werte reichen von 2,50V bis 2,80V in 0,10V Schritten. Hier können Sie die DRAM-Spannung einstellen. Die Werte reichen von 1,80V bis 2,50V in 0,10V Schritten.
2.5 ������������� Advanced-Menü Die Elemente im Advanced-Menü gestatten Ihnen, die Einstellung für den Prozessor und andere Systemgeräte zu ändern. Beim Einstellen der Elemente im Advanced-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte können zu einer Systemfunktionsstörung führen. Main Ai Tweaker BIOS SETUP UTILITY Advanced Power Boot Tools CPU Configuration Chipset Onboard Devices Configuration PCIPnP USB Configuration 2.5.1 Exit Configure CPU.
NVIDIA Core Calibration [Disabled] Die Einstellung auf [All Cores] oder [Per Core] verbessert die Übertaktungsfähigkeiten des Prozessors. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Auto] [All Cores] [Per Cores] 2.5.2 Chipset Im Chipsatz-Menü können Sie die erweiterten Chipsatzeinstellungen ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die , um das Untermenü anzeigen zu lassen.
SouthBridge Configuration Hybrid SLI support [Disabled] Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der NVIDIA Hybrid SLI-Technologie. Falls keine externe Grafikkarte installiert wurde, ist dieses Element nicht Benutzereinstellbar. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Auto] Hybrid SLI Mode [mGPU Auto] Erlaubt die Auswahl des Hybrid SLI-Modus.
2.5.4 PCIPnP Die Elemente im PCI PnP-Menü gestatten Ihnen, die erweiterten Einstellungen für PCI/PnPGeräte zu ändern. Plug and Play O/S [No] BIOS konfiguriert alle Geräte des Systems, wenn [NO] gewählt wurde. Wenn Sie ein Plug & Play-Betriebssystem verwenden und [Yes] gewählt haben, dann konfiguriert das Betriebssystem die Plug & Play-Geräte, die für das Starten des Systems benötigt werden. 2.5.
2.6 ���������� Power-Menü Die Elemente im Power-Menü gestatten Ihnen, die Einstellungen für das ACPI und APM (Advanced Power Management) zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die , um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen. Main Ai Tweaker BIOS SETUP UTILITY Advanced Power Boot Suspend Mode ACPI 2.0 Support ACPI APIC support [Auto] [Disabled] [Enabled] APM Configuration Hardware Monitor 2.6.1 Suspend Mode [Auto] 2.6.2 ACPI 2.
2.6.5 Hardware Monitor CPU/MB Temperature [xxxºC/xxxºF] Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt die Motherboard- und CPU-Temperaturen automatisch und zeigt sie an. Wählen Sie Ignored, wenn Sie die erkannten Temperaturwerte nicht anzeigen lassen möchten. CPU Fan / Chassis Fan / Power Fan Speed [xxxxRPM] or [Ignored] Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die CPU-/ Gehäuse-/ Netzteillüfterdrehzahlen und zeigt sie in Umdrehungen pro Minute (RPM) an.
2.7 Boot-Menü Die Elemente im Boot-Menü gestatten Ihnen, die Systemstartoptionen zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die , um das Untermenü anzeigen zu lassen. Main Ai Tweaker Boot Settings BIOS SETUP UTILITY Advanced Power Boot Boot Device Priority Boot Settings Configuration Security Tools Exit Specifies the Boot Device Priority sequence.
2.7.3 Security Die Elemente im Sicherheits-Menü gestatten Ihnen, die Systemsicherheits-einstellungen zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die , um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen. Change Supervisor Password Wählen Sie dieses Element, um das Supervisor-Kennwort einzurichten oder zu ändern. Das Element Supervisor Password auf dem Oberteil des Bildschirms zeigt die Werkseinstellung Not Installed an.
3. Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort. Die Meldung Password Installed erscheint, nachdem Sie das Kennwort erfolgreich eingerichtet haben. Wiederholen Sie die obigen Schritte, um das Benutzer-Kennwort zu ändern. Clear User Password Wählen Sie dieses Element, um das Benutzerkennwort zu löschen. Password Check [Setup] Hier können Sie festlegen, ob beim Aufrufen des BIOS oder beim Systemstart ein Passwort abgefragt wird.
Reset User Data [No] Löscht die Express Gate Benutzerdaten. Konfigurationsoptionen: [No] [Reset] Bei der Einstellung auf [Reset] sollten Sie nicht vergessen, die BIOS-Einstellungen zu speichern, so dass die Benutzerdaten beim nächsten Aufrufen von Express Gate gelöscht werden. Dies schließt die Express Gate-Einstellungen sowie persönliche Informationen im Webbrowser (Lesezeichen, Cookies, Verlauf, etc.) mit ein.
2.9 Exit-Menü Die Elemente im Exit-Menü gestatten Ihnen, die optimalen oder abgesicherten Standardwerte für die BIOS-Elemente zu laden, sowie Ihre Einstellungsänderungen zu speichern oder zu verwerfen. Main Ai Tweaker Exit Options Exit & Save Changes Exit & Discard Changes Discard Changes Load Setup Defaults BIOS SETUP UTILITY Advanced Power Boot Tools Exit Exit system setup after saving the changes. F10 key can be used for this operation.
ASUS Kontaktinformationen ASUSTeK COMPUTER INC. Adresse Telefon Fax E-Mail Webseite 15 Li-Te Road, Peitou, Taipei, Taiwan 11259 +886-2-2894-3447 +886-2-2890-7798 info@asus.com.tw www.asus.com.tw Technische Unterstützung Telefon Online-Support +86-21-38429911 support.asus.com ASUS COMPUTER INTERNATIONAL (Amerika) Adresse Telefon Fax Webseite 800 Corporate Way, Fremont, CA 94539, USA +1-510-739-3777 +1-510-608-4555 usa.asus.
(510)739-3777/(510)608-4555 800 Corporate Way, Fremont, CA 94539. Asus Computer International Mother Board Signature: Date: Representative Person’s Name: Dec. 31, 2008 Jackie Hsu/ President This device complies with part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two conditions: (1) This device may not cause harmful interference, and (2) this device must accept any interference received, including interference that may cause undesired operation.