User's Manual
Table Of Contents
- Erklärungen
- Sicherheitsinformationen
- Über dieses Handbuch
- P5B-E Plus Spezifikationsübersicht
- Produkteinführung
- 1.1 Willkommen!
- 1.2 Paketinhalt
- 1.3 Sonderfunktionen
- 1.3.1 Leistungsmerkmale des Produkts
- 1.3.2 ASUS AI Lifestyle-Funktionen 
- 1.3.3 ASUS-Sonderfunktionen
- 1.3.4 ASUS Intelligent Overclocking features
- Hardwarebeschreibungen
- 2.1 Bevor Sie beginnen
- 2.2 Motherboard-Übersicht
- 2.2.1 Ausrichtung
- 2.2.2 Schraubenlöcher
- 2.2.3 Motherboard-Layout
- 2.2.4 Layout-Inhalte
- 2.3 Zentralverarbeitungseinheit (CPU)
- 2.3.1 Installieren der CPU
- 2.3.2 Installieren des CPU-Kühlkörpers und Lüfters
- 2.3.3 Deinstallieren des CPU-Kühlkörpers und Lüfters
- 2.4 Systemspeicher
- 2.4.1 Übersicht
- 2.4.2 Speicherkonfigurationen
- 2.4.3 Installieren eines DIMMs
- 2.4.4 Entfernen eines DIMMs
- 2.5 Erweiterungssteckplätze
- 2.5.1 Installieren einer Erweiterungskarte
- 2.5.2 Konfigurieren einer Erweiterungskarte
- 2.5.3 Interruptzuweisungen
- 2.5.4 PCI-Steckplätze
- 2.5.5 PCI Express x1-Steckplätz
- 2.5.6 PCI Express x4-Steckplätz
- 2.5.6 PCI Express x16-Steckplatz
- 2.6 Jumper
- 2.7 Anschlüsse
- 2.7.1 Rücktafelanschlüsse
- 2.7.2 Interne Anschlüsse
- Einschalten
- 3.1 Erstmaliges Starten
- 3.2 Ausschalten des Computers
- 3.2.1 Verwenden der OS-Ausschaltfunktion
- 3.2.2 Verwenden des Dualfunktions-Stromschalters
- BIOS-Setup
- 4.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS
- 4.1.1 ASUS Update-Programm
- 4.1.2 Erstellen einer bootfähigen Diskette
- 4.1.3 ASUS EZ Flash 2-Programm
- 4.1.4 AFUDOS-Programm
- 4.1.5 ASUS CrashFree BIOS 3-Programm
- 4.2 BIOS-Setupprogramm
- 4.2.1 BIOS-Menübildschirm
- 2.2.2 Menüleiste
- 2.2.3 Navigationstasten
- 4.2.4 Menüelemente
- 4.2.5 Untermenüelemente
- 4.2.6 Konfigurationsfelder
- 4.2.7 Pop-up-Fenster
- 4.2.8 Bildlaufleiste
- 4.2.9 Allgemeine Hilfe
- 4.3 Main-Menü
- 4.3.1 System Time [xx:xx:xx]
- 4.3.2 System Date [Day xx/xx/xxxx]
- 4.3.3 Legacy Diskette A [1.44M, 3.5 in.]
- 4.3.4 Language [English]
- 4.3.5 SATA 1-6
- 4.3.6 IDE-Konfiguration
- 4.3.7 AHCI-Konfiguration
- 4.3.8 Systeminformationen
- 4.4 Advanced-Menü
- 4.4.1 Jumperfreie Konfiguration
- 4.4.2 LAN Cable Status
- 4.4.3 USB-Konfiguration
- 4.4.4 CPU-Konfiguration
- 4.4.5 Chipsatz
- 4.4.6 Onboard-Gerätekonfiguration
- 4.4.7 PCI PnP
- 4.5 Power-Menü
- 4.5.1 Suspend Mode [Auto]
- 4.5.2 Repost Video on S3 Resume [Disabled]
- 4.5.3 ACPI 2.0 Support [Enabled]
- 4.5.4 ACPI APIC Support [Enabled]
- 4.5.5 APM-Konfiguration
- 4.5.6 Hardware-Überwachung
- 4.6 Boot-Menü
- 4.6.1 Bootgerätepriorität
- 4.6.2 Booteinstellungskonfiguration
- 4.6.3 Sicherheit
- 4.7 Tools-Menü
- 4.7.1 ASUS EZ Flash 2
- 4.7.2 ASUS O.C. Profile
- 4.8 Exit-Menü
- Software- Unterstützung
- 5.1 Installieren eines Betriebssystems
- 5.2 Support-CD-Informationen
- 5.2.1 Ausführen der Support-CD
- 5.2.2 Drivers-Menü
- 5.2.3 Utilities-Menü
- 5.2.4 Make Disk-Menü
- 5.2.5 Manuals-Menü
- 5.2.6 ASUS Kontaktinformationen
- 5.2.7 Weitere Informationen
- 5.3 Software-Informationen
- 5.3.1 ASUS MyLogo2™
- 5.3.2 ASUS PC Probe II
- 5.3.3 ASUS AI Suite
- 5.3.4 ASUS AI Gear
- 5.3.5 ASUS AI Nap
- 5.3.6 ASUS AI N.O.S.
- 5.3.7 ASUS Q-Fan
- 5.3.8 ASUS AI Booster
- 5.3.9 SoundMAX® High Definition Audio-Programm
- 5.4 RAID-Konfigurationen
- 5.4.1 RAID-Definitionen
- 5.4.2 Installieren von Serial ATA-Festplatten
- 5.4.3 Intel® RAID-Konfigurationen
- 5.4.4 JMicron® RAID-Konfiguration
- 5.5 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette
- 5.5.1 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette im DOS
- 5.5.2 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette unter Windows®
- CPU-Eigenschaften
- A.1 Intel® EM64T
- Benutzen der Intel® EM64T-Funktion
- A.2 Enhanced Intel SpeedStep®-Technologie (EIST)
- A.2.1 Systemvoraussetzungen
- A.2.2 Benutzen der EIST
- A.3 Intel® Hyper-Threading-Technologie
- Benutzung der Hyper-Threading Technologie
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Kapitel 5: Software-Unterstützung
Auf dem Motherboard sind folgende RAID-Lösungen enthalten:
• Intel
®
ICH8R Southbridge RAID-Controller, mit denen Sie IDE- und Serial
ATA-Festplatten als RAID-Sets kongurieren können. Das Motherboard
unterstützt RAID 0, 1, 5, 10.
• JMicron
®
RAID-Controller, mit dem Sie RAID 0-, RAID 1- und JBOD-Sets auf
den externen Serial ATA-Festplatten kongurieren können.
RAID 0
(Data striping)
veranlasst zwei identische Festplatten dazu, Daten in
parallelen, versetzten Stapeln zu lesen. Die zwei Festplatten machen die selbe
Arbeit wie eine einzige Festplatte, aber in einer höheren Datentransferrate,
nämlich doppelt so schnell wie eine einzige Festplatte, und beschleunigen dadurch
den Datenzugriff und die Speicherung. Für diese Konguration benötigen Sie zwei
neue identische Festplatten.
RAID 1
(Data mirroring)
kopiert ein identisches Daten-Image von einer Fest-
platte zu der zweiten. Wenn eine Festplatte versagt, dann leitet die Disk-
Arrayverwaltungssoftware alle Anwendungen zur anderen Festplatte um, die
eine vollständige Kopie der Daten der anderen Festplatte enthält. Diese RAID-
Konguration verhindert einen Datenverlust und erhöht die Fehlertoleranz im
ganzen System. Verwenden Sie zwei neue Festplatten oder verwenden Sie eine
existierende Festplatte und eine neue für diese Konguration. Die neue Festplatte
muss gleich so groß wie oder größer als die existierende Festplatte sein.
RAID 0+1 kombiniert data striping und data mirroring, ohne dass Paritätenkombiniert data striping und data mirroring, ohne dass Paritäten
(redundante Daten) errechnet und geschrieben werden müssen. Die RAID 0+1-
Konguration vereint alle Vorteile von RAID 0- und RAID 1-Kongurationen. Für
diese Konguration benötigen Sie vier neue Festplatten, oder eine bestehende und
drei neue.
RAID 5 schreibt sowohl Daten als auch Paritätsinformationen verzahnt auf drei
oder noch mehr Festplatten. Zu den Vorteilen der RAID 5-Konguration zählen
eine bessere Festplattenleistung, Fehlertoleranz und höhere Speicherkapazität.
Die RAID 5-Konguration ist für eine Transaktionsverarbeitung, relationale
Datenbank-Applikationen, Unternehmensressourcenplanung und sonstige
Geschäftssysteme am besten geeignet. Für diese Konguration benötigen Sie
mindestens drei identische Festplatten.
JBOD
(Spanning)
steht für Just a Bunch of Disks. Hier handelt es sich um die
Festplatten, die noch nicht als ein RAID-Set konguriert sind. Diese Konguration
speichert die selben Daten redundant auf mehreren Festplatten, die als eine
einzige Festplatte im Betriebssystem erscheinen. Spanning bietet weder Vorteile
gegenüber eine unabhängige Verwendung von separaten Festplatten noch
Fehlertoleranz oder andere RAID-Leistungsvorteile an.