Motherboard P5G41C-M
G5228 Erste Ausgabe V1 Januar 2010 Copyright © 2010 ASUSTeK COMPUTER INC. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) in irgendeiner Form, ganz gleich auf welche Weise, vervielfältigt, übertragen, abgeschrieben, in einem Wiedergewinnungssystem gespeichert oder in eine andere Sprache übersetzt werden.
Inhalt Erklärungen.................................................................................................. vi Sicherheitsinformationen.......................................................................... vii Über dieses Handbuch............................................................................... vii P5G41C-M Spezifikationsübersicht........................................................... ix Kapitel 1 Produkteinführung 1.1 Willkommen!...........................................
Inhalt 1.11 Software-Unterstützung............................................................. 1-30 1.11.1 1.11.2 Kapitel 2: 2.1 ASUS Update-Programm................................................. 2-1 2.1.3 ASUS CrashFree BIOS.................................................... 2-3 2.2.1 BIOS-Menübildschirm...................................................... 2-5 2.2.3 Navigationstasten............................................................ 2-6 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 Menüelemente.
Inhalt 2.5.4 Anti Surge Support......................................................... 2-15 2.5.6 Hardware Monitor.......................................................... 2-16 2.5.5 2.6 Boot-Menü................................................................................... 2-17 2.6.1 Boot Device Priority....................................................... 2-17 2.6.3 Security.......................................................................... 2-18 2.6.2 2.
Erklärungen Erklärung der Federal Communications Commission Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: • Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und • Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen, einschließlich derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.
Sicherheitsinformationen Elektrische Sicherheit • • • • • • Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen. Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein Gerät anschließen.
In diesem Handbuch verwendete Symbole Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden. GEFAHR/WARNUNG: Informationen zum Vermeiden von Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe. VORSICHT: Informationen zum Vermeiden von Schäden an den Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe. WICHTIG: Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe befolgen müssen.
P5G41C-M Spezifikationsübersicht CPU Chipsatz Front Side Bus Arbeitsspeicher Grafikkarte Erweiterungssteckplätze Datensicherung LAN Audio USB LGA775-Sockel für Intel® Core™2 Quad / Core™2 Extreme / Core™2 Duo / Pentium® dual-core / Celeron® dual-core / Celeron®-Prozessoren Unterstützt Intel® 45nm Mehrkern CPU Unterstützt Intel® Hyper-Threading-Technologie und erweiterte Intel SpeedStep®-Technologie (EIST) * Beziehen Sie sich auf www.asus.
P5G41C-M Spezifikationsübersicht ASUS Sonderfunktionen ASUS CrashFree BIOS 3 ASUS AI NET 2 ASUS Q-Fan ASUS EZ Flash 2 ASUS MyLogo 2 ASUS Anti-Surge Protection ASUS Turbo Key ASUS Express Gate ASUS EPU-4 Engine Rücktafelanschlüsse 1 x PS/2-Tastaturanschluss 1 x PS/2-Mausanschluss 1 x Optischer S/PDIF-Ausgang 1 x HDMI-Anschluss 1 x VGA-Anschluss 1 x LAN (RJ-45)-Anschluss 4 x USB 2.0/1.1-Anschlüsse 3 x Audiobuchsen Interne Anschlüsse 2 x USB 2.0/1.1-Sockel für 4 zusätzliche USB 2.0/1.
Kapitel 1 Produkteinführung 1.1 Willkommen! Vielen Dank für den Kauf eines ASUS® P5G41C-M Motherboards. Eine Vielzahl von neuen Funktionen und neuesten Technologien sind in dieses Motherboard integriert und machen es zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der ASUS Qualitäts-Motherboards! Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen. 1.
Intel® G41 Chipset Der Intel® G41 Express-Chipsatz wurde für die Aufnahme von 1333/1066/800MHz Front Side Bus (FSB), PCIe 1.1, und Multikern CPUs entwickelt. Als Besonderheit integriert es die Intel® schnelle Speicherbandbreite und senkt die Speicherzugriffs-Latenz. Dual channel DDR3 1333(O.C.) / DDR2 1066(O.C.)Unterstützung Das Motherboard arbeitet mit DDR3 1333(O.C.)/1066/800MHz and DDR2 1066(O.C.
ASUS Express Gate Express Gate ist ein exklusives ASUS-Betriebssystem, welches Sie, ohne das Windows® Betriebssystem starten zu müssen, auf Internet und wichtige Anwendungen zugreifen lässt. • ASUS Express Gate erlaubt die Installation auf SATA-, USB- und Flashlaufwerken mit mindestens 1.2GB freien Speicherplatz. Wenn auf USB- oder Flashlaufwerken installiert wird, verbinden Sie die Laufwerke mit den USB-Anschlüssen des Motherboards, bevor Sie den Computer einschalten.
1.4 Bevor Sie beginnen Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen. • Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente anfassen. • Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B. das Netzteilgehäuse, damit die Komponenten nicht durch statische Elektrizität beschädigt werden.
1.5 Motherboard-Übersicht Bevor Sie das Motherboard montieren, stellen Sie bitte sicher, dass das Gehäuse für die Installation geeignet ist und das Motherboard sich einpassen lässt. Stellen Sie sicher, dass der Netzestecker entfernt ist bevor Sie das Motherboard anbringen oder entfernen. Fehlerhaftes vorangehen kann zu Verletzungen und Komponentenschäden führen. 1.5.1 Ausrichtung 1.5.2 Schraubenlöcher Beim Installieren des Motherboards müssen Sie es richtig ausgerichtet ins Computergehäuse einfügen.
1-6 1.5.3 Motherboard-Layout 1.5.4 Layoutbeschreibung Anschlüsse/Jumper/Steckplätze/LED Seite Anschlüsse/Jumper/Steckplätze/LED Seite 1. ATX-Stromanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 4-pol. ATX12V) 1-25 8. Onboard LED (SB_PWR) 1-4 2. CPU- und Gehäuselüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN und 3-pol. CHA_FAN) 1-24 9. Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL) 1-28 3. Intel LGA775 CPU-Sockel 1-7 10. USB-Anschlüsse (10-1 pol. USB56, USB78) 1-29 4. DDR2 und DDR3 DIMM-Steckplätze 1-12 11.
1.6 Zentralverarbeitungseinheit (CPU) Diese Motherboard ist mit einem aufgelöteten LGA775-Sockel, für Intel® Core™2 Extreme / Core™2 Quad / Core™2 Duo / Pentium® dual-core / Celeron® dual-core / Celeron®Prozessoren entwickelt, ausgestattet. • Vergewissern Sie sich, dass vor der Installation der CPU der Strom ausgeschaltet ist. • Schließen das CPU-Lüfterkabel an den CPU_FAN-Anschluss und das Gehäuselüfterkabel an den CHA_FAN-Anschluss an, um ein stabiles System zu garantieren.
2. Drücken Sie den Arretierhebel mit Ihrem Daumen (A) und schieben ihn nach links (B), bis er von dem Halteriegel losgelassen wird. Um Schäden an den Sockelpolen zu vermeiden, entfernen Sie bitte die PnP-Abdeckung nicht vor dem Beginn der CPU-Installation. 3. 4. Halteriegel A B Arretierhebel Heben Sie den Arretierhebel in Pfeilrichtung bis zu einem Winkel von 135 Grad an.
6. Geben Sie einige Tropfen der Wärmeleitpaste auf den Bereich der CPU, welcher mit dem Kühlkörper in Kontakt tritt, und verteilen Sie sie gleichmäßig und nicht zu dick. Bei einigen Kühlkörpern ist die Wärmeleitpaste bereits aufgetragen. In diesem Fall können Sie diesen Schritt überspringen. Die Wärmeleitpaste ist nicht zum Verzehr geeignet. Falls sie in Kontakt mit Augen oder Haut gerät, waschen Sie sie so schnell wie möglich ab und suchen Sie einen Arzt auf.
1.6.2 Installieren des CPU-Kühlkörpers und Lüfters Der Intel® LGA775-Prozessor benötigt eine speziell konzipierte Kühlkörper-Lüfter-Einheit, um eine optimale Wärmekondition und Leistung sicherzustellen. • Wenn Sie einen vollständigen Intel®-Prozessor kaufen, ist die CPU-Lüfter-KühlkörperEinheit beigelegt. Wenn Sie eine CPU separat kaufen, verwenden Sie bitte unbedingt nur den von Intel® genehmigten Allrichtungskühlkörper und Lüfter.
3. Verbinden Sie das CPU-Lüfterkabel mit dem CPU_FAN-Anschluss am Motherboard. Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden! Hardwareüberwachungsfehler können auftreten, wenn Sie vergessen, die Verbindung vorzunehmen. 1.6.3 Deinstallieren des CPU-Kühlkörpers und Lüfters. So deinstallieren Sie den CPU-Kühlkörper und Lüfter: 1. Trennen Sie das CPU-Lüfterkabel von dem Anschluss am Motherboard. 2. Drehen Sie jeden Druckstift gegen den Uhrzeigersinn. 3.
4. Entfernen Sie vorsichtig die Kühlkörper/ Lüftereinheit vom Motherboard. 5. Drehen Sie die Druckstifte wieder im Uhrzeigesinn, um richtige Remontage zu gewährleisten. 1.7 Systemspeicher 1.7.1 Übersicht Das Motherboard ist mit zwei Double Data Rate 2 (DDR2) und zwei Double Data Rate 3 (DDR3) Dual Inline Speichermodulen (DIMM)-Steckplätzen ausgestattet.
1.7.2 Speicherkonfigurationen Sie können 512MB, 1 GB, 2 GB und 4 GB ungepufferte ECC und nicht‑-ECC DDR2 und DDR3 DIMMs in den DIMM-Steckplätzen installieren. • Sie können verschiedene Speichergrößen in Channel A und Channel B installieren. Das System ordnet die gesamte Größe des weniger belegten Kanals für die Dual-ChannelKonfiguration zu. Der überschüssige Speicher des höher belegten Kanals wird dann der Single-Channel-Konfiguration zugeordnet. • Installieren Sie immer DIMMs mit gleicher CAS-Latenzzeit.
DDR3-1333(O.C.) MHz Anbieter Teilnummer Größe SS/ ChipDS marke Chipnummer A-Data AD31333001GOU 1024MB SS A-Data AD30908C8D-151C E0906 - A-Data AD31333G001GOU 3072MB(Kit of 3) SS - - A-Data AD31333002GOU 2048MB DS A-Data AD30908C8D-151C E0903 - A-Data AD31333G002GMU 2048MB DS - - Apacer 78.A1GC6.9L1 2048MB CORSAIR CM3X1024-1333C9DHX CORSAIR Takt DIMM Steckplatzunterstützung Spannung (Optional) A* B* - • • 8-8-8-24 1.65-1.85V • • - • • 8-8-8-24 1.65-1.
DDR3-1333(O.C.) MHz Anbieter Teilnummer Größe OCZ OCZ3P13334GK OCZ SS/ ChipDS marke Chipnummer Takt Sapang 4096MB(Kit of 2) DS - - 7-7-7-20 1.8V OCZ3P1333LV4GK 4096MB(Kit of 2) DS - - OCZ OCZ3P1333LV4GK 4096MB(Kit of 2) DS - OCZ OCZ3RPX1333EB4GK OCZ DIMM Steckplatzunterstützung (Optional) A* B* 7-7-7-20 1.65V(low voltage) • • - 7-7-7-20 1.65V • • 4096MB(Kit of 2) DS - - 6-5-5-20 1.85V • • OCZ3X13334GK(XMP) 4096MB(Kit of 2) DS - - 7-7-7-20 1.
DDR2-667 MHz Anbieter Teilnummer Größe SS/ Chip. DS marke Chipnummer Takt DIMM Steckplatzunterstützung Spanng (Optional) A* B* A-Data M2OAD5H3J4170I1C53 2048MB DS A-Data AD20908A8A-3EG 30724 - - • • G.SKILL F2-5400PHU2-2GBNT 2048MB(Kit of 2) DS G.SKILL D2 64M8CCF 0815 C7173S 5-5-5-15 - • • G.SKILL F2-5300CL5D-4GBMQ 4096MB(Kit of 2) DS G.
DDR2-800 MHz Anbieter Teilnummer Größe SS/ ChipDS marke Chipnummer Takt DIMM Steckplatzunterstützung Sapanng (Optional) GEIL GE24GB800C5QC 1024MB DS GEIL - 5 - A* • B* • GEIL GX22GB6400UDC 1024MB DS GEIL - 4 - • • GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL Kingmax Kingmax GX22GB6400DC GB24GB6400C4DC GB24GB6400C5DC GB28GB6400C4QC GB28GB6400C5QC GE24GB800C4DC GE24GB800C5DC GE28GB800C4QC GE28GB800C5QC GX22GB6400C4USC GX22GB6400LX GX24GB6400DC KLDD48F-B8KU5
DDR2-1066 (O.C.) MHz DIMM Steckplatzunterstützung (Optional) Anbieter Teilnummer Größe SS/ DS Chipmarke Chipnummer Takt A* B* A-Data AD21066E001GOU 1024MB SS - Heat-Sink Package 5-5-5-15 - • • A-data AD21066E002GOU 2048MB DS - - 5-5-5-15 2.1V-2.3V • • CORSAIR TWIN2X40968500C5D G 4096MB(kit of 2) DS - - 5-5-5-15 2.10V • • CORSAIR TWIN2X40968500C7 G 4096MB(kit of 2) DS - - 7-7-7-20 2.00V • • Crucial BL12864AA1065.8FE5 1024MB SS - - - - • • G.
1.7.3 Installieren eines DIMMs Trennen Sie unbedingt das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden. 2 So installieren Sie eine DIMM: 1. Drücken Sie die Haltebügel nach außen, um den DIMM-Steckplatz zu entriegeln. 2. Richten Sie ein DIMM-Modul auf den Steckplatz aus, so dass die Kerbe am DIMM-Modul an die Unterbrechung des Steckplatzes passt.
1.8 Erweiterungssteckplätze Später wollen Sie eventuell Erweiterungskarten installieren. Folgende Unterabschnitte beschreiben diese Steckplätze und die von ihnen unterstützen Erweiterungskarten. Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der Erweiterungskarten ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten beschädigen. 1.8.1 Installieren einer Erweiterungskarte So installieren Sie eine Erweiterungskarte: 1.
1.9 1. Jumper RTC-RAM löschen (3-pol. CLRTC) Mit diesen Jumpern können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie können die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die Systemsetup-Parameter im CMOS löschen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im CMOS, die Systemeinstellungs-informationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen, werden mit einer integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten. So wird das RTC-RAM gelöscht: 1.
1.10 Anschlüsse 1.10.1 Rücktafelanschlüsse 1. 2. PS/2 Mausanschluss (grün). Dieser Anschluss ist für eine PS/2-Maus. LAN (RJ-45)-Anschluss. Dieser Anschluss ermöglicht Gigabit-Verbindungen zu einem Local Area Network (LAN) mittels eines Netzwerk-Hub. Beziehen Sie sich auf die folgende Tabelle. ACT/LINK SPEED LED LED LED-Anzeigen am LAN-Anschluss 3. 4. 5.
6. Optischer S/PDIF-Ausgang. An diesen Anschluss können Sie über ein optisches S/PDIF-Kabel ein externes Audio-Ausgabegerät anschließen. 7. USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2. Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)-Anschlüsse nehmen USB 2.0-Geräte auf. 8. USB 2.0-Anschlüsse 3 und 4. Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)-Anschlüsse nehmen USB 2.0-Geräte auf. 9. VGA-Anschluss. Dieser 15-pol. Anschluss ist für einen VGA-Monitor oder andere VGA-kompatible Geräte vorgesehen. 10. HDMI-Anschluss.
2. CPU- und Gehäuselüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN, 3-pol. CHA_FAN) Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der schwarze Leiter jedes Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss. Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden. Eine unzureichende Belüftung innerhalb des Systems kann die Motherboard-Komponenten beschädigen. Dies sind keine Jumper! Setzen Sie KEINE Jumpersteckbrücke auf die Lüfteranschlüsse! Nur der 4-pol.
4. ATX-Stromanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 4-pol. ATX12V) Diese Anschlüsse sind für die ATX-Stromversorgungsstecker vorgesehen. Sie sind so aufgebaut, dass sie mit den Steckern in nur einer Richtung zusammenzupassen. Drücken Sie den Stecker in der korrekten Ausrichtung fest auf den Anschluss, bis er komplett eingerastet ist. • Wir empfehlen Ihnen, dass Sie ein Netzteil benutzen, das die ATX 12 V-Spezifikation 2.0 (oder neuere Version) erfüllt und eine Mindestleistung von 400W liefern kann.
5. Serial ATA-Anschlüsse (7-pol. SATA1-4) Diese Anschlüsse sind für die Serial ATA-Signalkabel von Serial ATA 3 Gb/s-Festplatten und optischen Laufwerken vorgesehen. Serial ATA 3 Gb/s ist rückwärts kompatibel mit Serial ATA 1.5 Gb/s-Spezifikationen. Die Datenübertragungsrate von Serial ATA 3Gb/s ist schneller als das normale parallele ATA mit 133 MB/s (Ultra DMA/133). Installieren Sie das Windows® XP Service Pack 2 oder neuer, bevor Sie Serial ATA nutzen. 6. 1-26 LPT-Anschluss (26-1 pol.
7. IDE-Anschluss (40-1 pol. PRI_IDE) Der integrierte IDE-Anschluss nimmt Ultra DMA 100/66/33-Signalkabel auf. Jedes Ultra DMA 100/66/33-Signalkabel hat drei Anschlüsse: blau, schwarz, und grau. Verbinden Sie den blauen Anschluss mit dem IDE-Anschluss des Motherboards, und wählen Sie aus den folgenden Modi, um das Gerät zu konfigurieren.
8. • • • • • 1-28 Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL) Dieser Anschluss unterstützt mehrere Gehäuse-gebundene Funktionen. Systemstrom-LED (2-pol. PLED) Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der System-Strom-LED verbunden. Verbinden Sie das Strom-LED-Kabel vom Computergehäuse mit diesem Anschluss. Die System-StromLED leuchtet, wenn Sie das System einschalten. Sie blinkt, wenn sich das System im Energiesparmodus befindet. Festplattenaktivitäts-LED (2-pol. IDE_LED) Dieser 2-pol.
9. USB-Sockel (10-1 pol. USB56, USB78) Diese Anschlüsse verbinden mit USB 2.0-Modulen. Verbinden Sie das USBModulkabel mit einem dieser Anschlüsse und befestigen Sie das Modul anschließend an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Computergehäuses. Diese USBAnschlüsse entsprechen der USB 2.0-Spezifikation, welche Verbindungen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 480 Mbps ermöglicht. Verbinden Sie niemals ein 1394-Kabel mit den USB-Anschlüssen, sonst wird das Motherboard beschädigt! Das USB 2.
1.11 Software-Unterstützung 1.11.1 Installieren eines Betriebssystems Dieses Motherboard unterstützt Windows® XP/Vista/7-Betriebssysteme. Installieren Sie immer die neueste Betriebssystemversion und die dazugehörigen Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren. • Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen variieren. Beziehen Sie sich auf die Dokumentation Ihres Betriebssystems für detaillierte Informationen.
Kapitel 2 BIOS-Informationen 2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS Speichern Sie eine Kopie der ursprünglichen Motherboard BIOS-Datei auf ein USBFlashlaufwerk für den Fall, dass Sie das alte BIOS später wiederherstellen müssen. Verwenden Sie das ASUS Update-Programm, um das ursprüngliche BIOS des Motherboards zu kopieren. 2.1.1 ASUS Update-Programm Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen, das Motherboard BIOS in der Windows®Umgebung zu verwalten, zu speichern und zu aktualisieren.
Das ASUS Update-Programm kann sich über das Internet aktualisieren. Um alle Funktionen des Programms nutzen zu können, aktualisieren Sie es bitte regelmäßig. BIOS über eine BIOS-Datei aktualisieren: a. b. 3. Wählen Sie BIOS über eine Datei aktualisieren klicken Sie dann auf Weiter. Suchen Sie die BIOS-Datei im Fenster Öffnen und klicken dann auf Öffnen. Folgen Sie den Bildschirmanweisgungen, um den Aktualisierung zu abzuschließen. 2.1.
2.1.3 ASUS CrashFree BIOS ASUS CrashFree BIOS ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das Ihnen erlaubt, die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des Aktualisierungsvorgangs beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über die Motherboard Support-DVD oder einen Wechseldatenträger mit der aktuellen BIOS-Datei aktualisieren. • Bevor Sie das Programm starten, sollten Sie die BIOS-Dateirenamen auf dem Wechseldatenträger zu P5G41CM.ROM umbenennen.
2.2 BIOS-Setupprogramm Das BIOS-Setupprogramm ist für BIOS-Aktualisierung und Parameterkonfiguration gedacht. Die BIOS-Oberfläche enthält Navigationstasten und eine kurze online Einführung, welche Sie durch das BIOS-Setupprogramm führt. BIOS-Setup bei Starten des Computers ausführen So betreten Sie BIOS-Setup beim Starten des Computers: • Rufen Sie das Setupprogramm durch Drücken der -Taste während des Einschaltselbsttests (POST) auf; sonst setzt POST seine Testroutinen fort.
2.2.1 BIOS-Menübildschirm Menüelemente Main Menüleiste Advanced Power System Time System Date Primary IDE Master Primary IDE Slave SATA 1 SATA 2 SATA 3 SATA 4 Konfigurationsfelder Allgemeine Hilfe BIOS SETUP UTILITY Boot Tools Exit [00:31:48] [Tue 01/08/2002] :[Not :[Not :[Not :[Not :[Not :[Not Detected] Detected] Detected] Detected] Detected] Detected] Use [ENTER], [TAB] or [SHIFT-TAB] to select a field. Use [+] or [-] to configure system Time.
2.2.3 Navigationstasten In der unteren rechten Ecke eines Menübildschirms werden Navigationstasten für das jeweilige Menü angezeigt. Verwenden Sie diese Navigationstasten, um Elemente im Menü auszuwählen und die Einstellungen zu ändern. Manche Navigationstasten sind von Bildschirm zu Bildschirm verschieden. 2.2.4 Menüelemente 2.2.5 Untermenüelemente 2.2.6 Konfigurationsfelder 2.2.
2.3 Main-Menü Das Main-Menü erscheint und gibt Ihnen einen Überblick über die Grundinformationen zum System, wenn Sie das BIOS Setupprogramm öffnen. Im Abschnitt 2.2.1 BIOS-Menübildschirm finden Sie Informationen zu Menüelementen und Navigationsanweisungen.
LBA/Large Mode [Auto] Hier können Sie den LBA-Modus aktivieren oder deaktivieren. Wenn Ihr Gerät den LBA-Modus unterstützt und das Gerät nicht zuvor unter deaktiviertem LBA-Modus formatiert wurde, dann wählen Sie bitte [Auto], um den LBA-Modus zu aktivieren. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Auto] Block (Multi-sector Transfer) M [Auto] Hier können Sie die Multi-Sektorenübertragungen aktivieren oder deaktivieren.
2.3.5 System Information Das Menü gibt Ihnen einen Überblick über die allgemeinen Systemspezifikationen. Die Werte der Elemente in diesem Menü werden vom BIOS automatisch ermittelt. BIOS Information Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum BIOS an. Processor Das Element zeigt die automatisch ermittelte CPU-Spezifikation an. System Memory Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum Arbeitsspeicher an. 2.
Die folgenden zwei Elemente erscheinen nur, wenn das Element AI Overclocking auf [Manual] eingestellt wurde. CPU Frequency [xxx] Zeigt die vom Takter an den System- und PCI-Bus gemeldete Frequenz. Der Wert dieses Elements wird von BIOS automatisch erkannt. Benutzen Sie die <+> und <->-Tasten, um die CPU-Frequenz einzustellen. Sie können die gewünschte Frequenz auch mit den Nummerntasten eingeben. Der Wert liegt zwischen 200 und 800.
Memory Voltage [Auto] Hier können Sie die Arbeitsspeicher-Überspannung einstellen. Der Wert kann zwischen 1.21000V und 2.4700V liegen und in 0.02000V-Schritten erhöht werden. Tippen Sie einen Wert ein oder benutzen Sie zur Einstellung die <+> / <->-Tasten. Konfigurationsoptionen: [Auto] NB Voltage [Auto] Hier können Sie die Northbridge-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 1.12500V und 1.51875V, in 0.00625V-Schritten einstellbar.
Intel(R) Virtualization Tech [Enabled] Aktiviert oder deaktiviert die Intel® Virtualization-Technologie. Virtualisierung, erweitert durch die Intel® Virtualization-Technologie erlaubt es einer Arbeitsumgebung, mehrere Betriebssysteme und Anwendungen auf unabhängigen Partitionen auszuführen. Durch Virtualisierung kann ein Computersystem als mehrere virtuelle Systeme agieren.
GTT Graphics Memory Size [No VT mode, 2MB] Dieses Element ist nicht Benutzereinstellbar. DVMT Memory [256MB] Erlaubt die Auswahl des DVMT-Speichers. Konfigurationsoptionen: [128MB] [256MB] [Maximum DVMT] Protect Audio Video Path Mode [Lite] Erlaubt die Auswahl des Geschützten Audio-Video Pfad (PAVP)-Modus. Configuration options: [Disabled] [Lite] [Paranoid] South Bridge Configuration Audio Controller [Enabled] Erlaubt die Wahl des Audio-Controllers.
2.4.5 USB Configuration Die Elemente in diesem Menü gestatten Ihnen, die USB-verwandten Funktionen einzustellen. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die , um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen. Die Elemente Module Version und USB Devices Enabled zeigen die automatisch ermittelten Werte an. None wird angezeigt, wenn kein USB-Gerät erkannt wurde. USB Functions [Enabled] Aktiviert oder deaktiviert die USB-Funktionen.
2.4.6 PCI PnP Die Elemente im PCI PnP-Menü gestatten Ihnen, die erweiterten Einstellungen für PCI/PnPGeräte zu ändern. Hier können Sie die IRQ und DMA-Kanalressourcen für PCI/PnP- oder alte ISA-Geräte und den Speichergrößenblock für alte ISA-Geräte einstellen. Beim Einstellen der Elemente im PCI PnP-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte können u.U. zu einer Systemfunktionsstörung führen. Plug and Play O/S [No] BIOS konfiguriert alle Geräte des Systems, wenn [No] gewählt wurde.
2.5.5 APM Configuration Restore on AC Power Loss [Power Off] Die Einstellung [Power Off] lässt den Computer nach einem Stromausfall ausgeschaltet bleiben. Wenn auf [Power On] gesetzt, schaltet den Computer nach einem Stromausfall erneut ein. [Last State] veranlasst den Computer in den ursprünglichen Status vor dem Stromausfall - ausgeschaltet oder eingeschaltet - zurückzukehren.
CPU Fan Profile [Optimal Mode] Dieses Element erscheint nur, wenn Sie die CPU Q-Fan Kontrollfunktion aktivieren und erlaubt die Einstellung der entsprechenden Leistungsstufe des CPU-Lüfters. Konfigurationsoptionen: [Optimal Mode] [Silent Mode] [Performance Mode] VCORE Voltage, 3.3V Voltage, 5V Voltage, 12V Voltage [xxxV] or [Ignored] Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt den Spannungsstatus automatisch über den integrierten Spannungsregler. 2.
Full Screen Logo [Enabled] Hier können Sie die Anzeige eines Vollbildschirm-Logos aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] Wählen Sie [Enabled] für dieses Element, um die ASUS MyLogo2™-Funktion zu verwenden. AddOn ROM Display Mode [Force BIOS] Hier können Sie den Anzeigemodus für optionales ROM einstellen. Konfigurationsoptionen: [Force BIOS] [Keep Current] Bootup Num-Lock [On] Hier können Sie den Num-Lock-Status beim Systemstart festlegen.
Nachdem Sie ein Supervisor-Kennwort eingerichtet haben, werden die anderen Elemente angezeigt, damit Sie die anderen Sicherheitseinstellungen ändern können. User Access Level [Full Access] Hier können Sie die Zugriffseinschränkungen für die Setup-Elemente einstellen. Konfigurationsoptionen: [No Access] [View Only] [Limited] [Full Access] [No Access] - verhindert, dass der Benutzer auf das Setupprogramm zugreift. [View Only] - erlaubt dem Benutzer das Setupprogramm zu öffnen, aber keine Werte zu ändern.
2.7 Tools-Menü Im Tools-Menü werden besondere Funktionen angezeigt. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die , um das Untermenü anzeigen zu lassen. Main Advanced Power BIOS SETUP UTILITY Boot Tools Exit ASUS EZ Flash 2 Express Gate Enter OS Timer Reset User Data [Auto] [10 Seconds] [No] AI NET 2 2.7.1 ASUS EZ Flash 2 2.7.2 Express Gate [Auto] Press ENTER to run the utility to select and update BIOS. This utility supports 1.FAT 12/16/32 (r/w) 2.
2.8 Exit-Menü Die Elemente im Exit-Menü gestatten Ihnen, die optimalen oder abgesicherten Standardwerte für die BIOS-Elemente zu laden, sowie Ihre Einstellungsänderungen zu speichern oder zu verwerfen. Main Advanced Power Exit Options Exit & Save Changes Exit & Discard Changes Discard Changes Load Setup Defaults BIOS SETUP UTILITY Boot Tools Exit Exitsystem systemsetup setup Exit aftersaving savingthe the after changes. changes. F10key keycan canbe beused used F10 forthis thisoperation. operation.
2-22 Kapitel 2: BIOS-Informationen