Motherboard P5GPL-X SE
G2368 Erste Ausgabe Juni 2006 Copyright © 2006 ASUSTeK COMPUTER INC. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) in irgendeiner Form, ganz gleich auf welche Weise, vervielfältigt, übertragen, abgeschrieben, in einem Wiedergewinnungssystem gespeichert oder in eine andere Sprache übersetzt werden.
Inhalt Erklärungen.......................................................................................... vi Sicherheitsinformationen .....................................................................vii Über dieses Handbuch ........................................................................viii Schriftformate ..................................................................................... ix P5GPL-X SE Spezifikationsübersicht .....................................................
Inhalt Kapitel 2: BIOS-Setup 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 iv Verwalten und Aktualisieren des BIOS .................................. 2-2 2.1.1 Erstellen einer bootfähigen Diskette ....................... 2-2 2.1.2 ASUS EZ Flash-Programm........................................ 2-3 2.1.3 AFUDOS-Programm ................................................. 2-4 2.1.4 ASUS CrashFree BIOS 2-Programm ......................... 2-6 2.1.5 ASUS Update-Programm .........................................
Inhalt 2.6 2.7 2.5.4 ACPI APIC Support ............................................... 2-27 2.5.5 APM-Konfiguration ................................................ 2-28 2.5.6 Hardware-Überwachung ........................................ 2-30 Boot-Menü .......................................................................... 2-31 2.6.1 Bootgerätepriorität ............................................... 2-32 2.6.2 Festplatten ........................................................... 2-32 2.6.
Erklärungen Erklärung der Federal Communications Commission Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: • Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und • Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen, einschließlich derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.
Sicherheitsinformationen Elektrische Sicherheit • Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen. • Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein Gerät anschließen.
Über dieses Handbuch Dieses Benutzerhandbuch enthält die Informationen, die Sie bei der Installation und Konfiguration des Motherboards benötigen. Die Gestaltung dieses Handbuchs Das Handbuch enthält die folgenden Teile: • Kapitel 1: Produkteinführung Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die unterstützten neuen Technologien. Es führt außerdem die Hardwareeinstellungsvorgänge auf, die Sie bei Installation der Systemkomponenten ausführen müssen.
In diesem Handbuch verwendete Symbole Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden. GEFAHR/WARNUNG Informationen zum Vermeiden von GEFAHR/WARNUNG: Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe. VORSICHT Informationen zum Vermeiden von Schäden an den VORSICHT: Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe. WICHTIG Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe WICHTIG: befolgen müssen.
P5GPL-X SE Spezifikationsübersicht CPU LGA775-Sockel für Intel® Pentium® 4-/Celeron® -Prozessoren Unterstützt Intel® Single-Core 65nm Intel® Pentium® 4-/ Celeron®-Prozessoren (Die Liste unterstützter Prozessoren finden Sie unter support.asus.
P5GPL-X SE Spezifikationsübersicht Rücktafelanschlüsse 1 x parallele Schnittstelle 1 x LAN (RJ-45)-Anschluss 4 x USB 2.
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Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die unterstützten neuen Technologien.
1.1 Willkommen! Vielen Dank für den Kauf eines A S U S ® P 5 G P L - X S E Motherboards! Eine Fülle von neuen Funktionen und innovativen Technologien sind in diesem Motherboard integriert und machen das Motherboard zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der ASUS Qualitätsmotherboards! Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen. 1.
1.3 Sonderfunktionen 1.3.1 Leistungsmerkmale des Produkts Unterstützt Intel® 65nm Single-Core CPU Dieses Motherboard unterstützt Intel® Single-Core 65nm-, Intel® Pentium® 4- und Intel® Celeron®-Prozessoren. ASUS-Motherboards sind die ideale Lösung, um die Leistung dieser Prozessoren noch zu steigern. Neueste Prozessortechnologie Das Motherboard ist mit einem aufgelöteten 775-pol. LGA (Land Grid Array)-Sockel für Intel® Pentium® 4 oder Intel® Celeron®-Prozessoren im 775-Land-Paket ausgestattet.
Dual-Channel DDR-Speicherunterstützung Mit Hilfe der Double Data Rate (DDR)-Arbeitsspeichertechnologie unterstützt das Motherboard bis zu 2GB Systemspeicher unter der Verwendung von DDR400/333 DIMMs. Der extrem schnelle 400MHz Speicherbus liefert die erforderliche Bandbreite für die neuesten 3D-Grafiken, sowie Multimedia- und Internet-Anwendungen. Details siehe Seite 1-16.
Temperatur-, Lüfter- und Spannungsüberwachung Die Prozessortemperatur wird vom Winbond Super E/A überwacht, um eine Überhitzung und Schäden zu vermeiden. Die Drehzahl (RPM) des Systemlüfters wird überwacht, um eine rechtzeitige Fehlererkennung sicherzustellen. Der Winbond Super E/A überwacht die Spannungswerte, um eine stabile Stromversorgung für wichtige Komponenten sicherzustellen. 1.3.
1.4 Bevor Sie beginnen Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen: • Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente anfassen. • Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B. das Netzteilgehäuse, damit die Komponenten nicht durch statische Elektrizität beschädigt werden.
1.5 Motherboard-Übersicht Schauen Sie sich bitte vor der Motherboardinstallation die Konfiguration Ihres Computergehäuses genau an, um sicherzustellen, dass das Motherboard passt. Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen des Motherboards ausgesteckt werden. Andernfalls können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten können beschädigt werden. 1.5.1 Ausrichtung Beim Installieren des Motherboards müssen Sie es richtig ausgerichtet ins Computergehäuse einfügen.
1.5.3 Motherboard-Layout 18.2cm (7.2in) PS/2KBMS T: Mouse KBPWR B: Keyboard ATX12V PARALLEL PORT SPDIF_O LAN_USB34 ® Intel 915PL PRI_IDE Top:Line In Center:Line Out Below:Mic In CPU_FAN Marvell 88E8001 30.5cm (12.
1.6 Zentralverarbeitungseinheit (CPU) Das Motherboard ist mit einem aufgelöteten LGA775-Sockel für den Intel® Pentium® 4-Prozessor im 775-Land-Package ausgestattet. 1.6.1 • In Ihrem Intel® Pentium® 4 LGA775-Prozessorpaket sollten die Installationsanweisungen für die Montage von CPU, Lüfter und Kühlkörper enthalten sein. Falls die Anweisungen in diesem Abschnitt von denen in der CPU-Beschreibung abweichen, folgen Sie der CPUBeschreibung.
2. Drücken Sie den Arretierhebel mit Ihrem Daumen (A) und schieben ihn nach links (B), bis er vom Halteriegel losgelassen wird. PnP-Abdeckung Halteriegel A Arretierhebel B Diese Seite der Sockelbox sollte zu Ihnen zeigen. Um Schäden an den Sockelpolen zu vermeiden, entfernen Sie bitte die PnP-Abdeckung nicht vor dem Beginn der CPU-Installation. 3. Heben Sie den Arretierhebel in Pfeilrichtung bis zu einem Winkel von 135 Grad hoch. 4.
6. Schließen Sie die Deckplatte (A) und drücken Sie dann den Arretierhebel (B), bis er in den Halteriegel einrastet. A B Die CPU passt nur in eine Richtung ein. Stecken Sie die CPU nicht mit übermäßiger Kraft in den Steckplatz ein, um ein Verbiegen der Sockelkontaktstifte und Schäden an der CPU zu vermeiden.
1.6.2 Installieren des CPU-Kühlkörpers und Lüfters Der Intel® Pentium® 4 LGA775-Prozessor benötigt eine speziell konzipierte Kühlkörper-Lüfter-Einheit, um eine optimale Wärmekondition und Leistung sicherzustellen. • Montieren Sie das Motherboard im Gehäuse, bevor Sie die CPUKühlkörper-Lüfter-Einheit installieren. • Wenn Sie einen Boxed Intel® Pentium® 4-Prozessor kaufen, ist die CPU-Kühlkörper-Lüfter-Einheit beigelegt.
2. A B B A B A A B Wenn die Kühlkörper-Lüfter-Einheit befestigt ist, verbinden Sie das CPU-Lüfterkabel mit dem CPU_FAN-Anschluss am Motherboard. GND CPU FAN PWR CPU FAN IN CPU FAN PWM 3. Drücken Sie jeweils zwei Druckstifte diagonal nach unten, um die KühlkörperLüfter-Einheit zu befestigen.
1.6.3 Deinstallieren des CPU-Kühlkörpers und Lüfters So deinstallieren Sie den CPUKühlkörper und Lüfter: 1. Trennen Sie das CPULüfterkabel von dem Anschluss am Motherboard. 2. Drehen Sie jeden Druckstift gegen den Uhrzeigersinn. 3. Ziehen Sie jeweils zwei Druckstifte diagonal nach oben heraus, um die Kühlkörper-Lüfter-Einheit von dem Motherboard zu lösen.
4. Entfernen Sie vorsichtig die Kühlkörper-Lüfter-Einheit vom Motherboard. 5. Drehen Sie jeden Druckstift im Uhrzeigersinn, um eine richtige Ausrichtung bei Neuinstallation sicherzustellen. Das enge Rillenende sollte nach dem Zurücksetzen nach außen zeigen. (Das Bild zeigt die vergrößerte Rillenform an.
1.7 Systemspeicher 1.7.1 Übersicht Das Motherboard ist mit zwei 184-pol. Double Data Rate (DDR) Dual Inline Memory Modules (DIMM)-Steckplätzen ausgestattet. DIMM_B1 DIMM_A1 Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der Steckplätze an: P5GPL-X ® P5GPL-X SE 184-pol. DDR DIMM-Steckplätze 1.7.2 Speicherkonfigurationen Sie können mit den Speicherkonfigurationen in diesem Abschnitt 256 MB, 512 MB und 1 GB ungepufferte nicht-ECC DDR DIMMs in den DIMMSteckplätzen installieren.
Empfohlene Speicherkonfigurationen Für eine Dual-Kanal-Konfiguration muss die gesamte Größe des/der Speichermodule auf jedem Kanal gleich sein, um optimale Leistung zu gewährleisten.
DDR400 Liste qualifizierter Anbieter Größe Anbieter Modell Marke 256MB 512MB 256MB 512MB 256MB 512MB 256MB 256MB 256MB 256MB 512MB 512MB 512MB 512MB 512MB 512MB 512MB 256MB 256MB 256MB 256MB 256MB 256MB 256MB 256MB 512MB 256MB 512MB 256MB 512MB 256MB 256MB 256MB 256MB 256MB 512MB 512MB 256MB 512MB 256MB 512MB 256MB 512MB 256MB 256MB 512MB 512MB 256MB 256MB 512MB 512MB 256MB 256MB 512MB 512MB 256MB 512MB A DATA A DATA A DATA A DATA A DATA A DATA Aeneon APACER APACER BRAIN POWER CENTURY CENTURY CENTURY C
1.7.3 Installieren eines DIMMs Trennen Sie unbedingt das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden. 2 1. Drücken Sie die Haltebügel nach außen, um den DIMM-Steckplatz zu entriegeln. 2. Richten Sie ein DIMM-Modul auf den Steckplatz aus, so dass die Kerbe am DIMM-Modul an die Unterbrechung des Steckplatzes passt.
1.8 Erweiterungssteckplätze Später wollen Sie eventuell Erweiterungskarten installieren. Folgende Unterabschnitte beschreiben diese Steckplätze und die von ihnen unterstützen Erweiterungskarten. Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder Entfernen des Motherboards ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten beschädigen. 1.8.1 Installieren einer Erweiterungskarte So installieren Sie eine Erweiterungskarte: 1.
1.8.3 Interruptzuweisungen Standard-Interruptzuweisungen IRQ Priorität 0 1 2 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1 2 • 12 13 14 15 3 4 5 6 7 8 9 10 Standardfunktion System-Zeitgeber Tastatur-Controller An IRQ#9 weiterleiten Kommunicationsanschluss (COM1)* IRQ-Halter für PCI.Steuerung* Diskettenlaufwerks-Controller Druckeranschluss (LPT1)* System-CMOS/Echtzeituhr IRQ-Halter für PCI.Steuerung* IRQ-Halter für PCI.Steuerung* IRQ-Halter für PCI.
1.8.4 PCI-Steckplätze Die PCI-Steckplätze unterstützen PCI-Karten wie LAN-Karten, SCSIKarten, USB-Karten und andere Karten, die mit PCI-Spezifikationen übereinstimmen. Die Abbildung stellt eine in einem PCI-Steckplatz installierte LAN-Karte dar. 1.8.5 PCI Express x16-Steckplatz Das Motherboard unterstützt PCI Express x16 Grafikkarten, die konform mit den PCI Express Spezifikationen sind. Die Abbildung stellt eine in dem PCI Express x 16-Steckplatz installierte Grafikkarte dar. 1.8.
1.9 1. Jumper RTC-RAM löschen (CLRTC) Mit diesen Jumpern können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie können die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die Systemsetup-Parameter im CMOS löschen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im CMOS, die Systemeinstellungsinformationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen, werden mit einer integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten. So wird das RTC-RAM gelöscht: 1. Schalten Sie den Computer aus und trennen Sie ihn vom Netz.
2. USB-Gerät-Weckfunktion (3-pol. USBPW12, USBPW34, USBPW56, USBPW78) Setzen Sie diese Jumper auf +5V, um den Computer über angeschlossene USB-Geräte aus dem S1-Ruhemodus (CPU hält an, DRAM wird aktualisiert, System verbraucht wenig Strom) aufzuwecken. Bei Einstellung auf +5VSB wacht er aus dem S3- und S4-Energiesparmodus (CPU bekommt keinen Strom, DRAM wird langsam aktualisiert, Stromversorgung ist reduziert) auf. Die Jumper USBPWR12 sowie USBPWR34 betreffen die hinteren USBAnschlüsse.
3. Tastaturstrom (3-pol. KBPWR) Dieser Jumper erlaubt Ihnen, die Tastatur-Weckfunktion zu aktivieren oder deaktivieren. Stecken Sie die Jumpersteckbrücke auf die Pole 2-3 (+5VSB), wenn Sie den Computer durch Drücken einer Taste auf der Tastatur (die Leertaste in der Standardeinstellung) wecken möchten. Diese Funktion benötigt eine ATX-Stromversorgung, die mindestens 1A auf der +5VSB-Leitung ausweist, und eine entsprechende Einstellung im BIOS.
1.10 Anschlüsse 1.10.1 Rücktafelanschlüsse 1 2 3 4 5 6 10 11 9 8 7 1. PS/2-Mausanschluss (grün). Dieser Anschluss ist für eine PS/2-Maus. 2. Paralleler Anschluss. Dieser 25-pol. Anschluss verbindet mit parallelen Druckern, Scannern oder anderen Geräten. 3. LAN (RJ-45)-Anschluss. Dieser Anschluss erlaubt eine GigabitVerbindung mit einem lokalen Netzwerk (LAN) über einen Netzwerkhub. Die Bedeutungen der LED-Anzeigen am LAN-Anschluss entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle.
7. USB 2.0-Anschlüsse 3 und 4. Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)-Anschlüsse nehmen USB 2.0-Geräte auf. 8. USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2. Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)-Anschlüsse nehmen USB 2.0-Geräte auf. 9. VGA-Anschluss. Dieser 15-pol. Anschluss verbindet mit einem VGAMonitor. 10. Serieller Anschluss. Dieser 9-pol. COM1-Anschluss verbindet mit Maus, Modem, oder anderen Geräten, die seriellen Spezifikationen entsprechen. 11. PS/2-Tastaturanschluss (lila).
2. Diskettenlaufwerksanschluss (34-1 pol. FLOPPY) Dieser Anschluss nimmt das beigelegte Diskettenlaufwerk (FDD)Signalkabel auf. Verbinden Sie ein Ende des Kabels mit diesem Anschluss und dann das andere Ende mit dem Signalanschluss an der Rückseite des Diskettenlaufwerks. Der Pol 5 entfällt am Anschluss, um eine falsche Kabelverbindung bei Verwendung eines FDD-Kabels, das einen bedeckten Pol 5 hat, zu vermeiden.
4. Serial ATA-Anschlüsse (7-pol. SATA1, SATA2, SATA3, SATA4) Diese Anschlüsse nehmen Serial ATA-Signalkabel für Serial ATAFestplatten auf.
5. Gehäuseeinbruchsanschluss (4-1 pol. CHASSIS) Dieser Anschluss ist für einen Einbruchserkennungssensor oder -schalter vorgesehen. Verbinden Sie ein Ende des Gehäuseeinbruchssensor oderschalterkabels mit diesem Anschluss. Beim Entfernen eines Gehäuseteils aktiviert sich der Sensor bzw. Schalter und sendet ein Hochpegel-Warnsignal zu diesem Anschluss. Das Signal wird als Gehäuseeinbruchsereignis registriert.
7. Audioanschluss für optische Laufwerke (4-pol. CD) P5GPL-X Rechter Audiokanal Erde Erde Linker Audiokanal Dieser Anschluss nimmt das 4-pol. Audiokabel auf, das mit dem Audioanschluss an der Rückseite des optischen Laufwerks verbunden wird.
8. ATX-Stromanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 4-pol. ATX12V) Diese Anschlüsse dienen einer ATX-Stromversorgung. Die Stecker der Stromversorgung können nur in eine Richtung in diese Anschlüsse eingesteckt werden. Drücken Sie die Stecker richtig ausgerichtet ganz hinein, bis sie einrasten. • Wir empfehlen Ihnen, für ein voll konfiguriertes System ein Netzteil (PSU) zu verwenden, das der ATX 12 V Spezifikation 2.0 entspricht und eine Nennleistung von min. 350W hat. Dieser PSU-Typ hat 24pol.- und 4-pol.
9. Fronttafel-Audiosockel (10-1 pol. AAFP) Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Audio E/A-Moduls, das an der Fronttafel des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den herkömmlichen AC ʻ97 Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das Ende des Fronttafel-Audiokabels mit diesem Anschluss.
11. Systemtafelanschluss (20-pol. PANEL) Dieser Anschluss unterstützt mehrere Gehäuse-gebundene Funktionen. SPEAKER +5V Ground Ground Speaker PLED- PLED+ PLED IDE_LED Reset Ground IDE_LED+ IDE_LED- ® PWR Ground PANEL P5GPL-X Reset PWRSW P5GPL-X SE Systemtafelanschluss Die System-Bedienfeldanschlüsse sind mit Farben gekennzeichnet, um eine einfache und richtige Verbindung sicherzustellen. Einzelheiten hierzu entnehmen Sie bitte den folgenden Anschlussbeschreibungen.
Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie die Systemeinstellungen über die BIOS-Setupmenüs ändern. Hier finden Sie auch ausführliche Beschreibungen der BIOS-Parameter.
2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS Die folgenden Dienstprogramme helfen Ihnen das Basic Input/Output System (BIOS)-Setup des Motherboards zu verwalten und zu aktualisieren. 1. ASUS AFUDOS (Aktualisiert das BIOS über eine bootfähige Diskette im DOS-Modus.) 2. ASUS EZ Flash (Aktualisiert das BIOS während des POST über eine Diskette) 3. ASUS CrashFree BIOS 2 (Aktualisiert das BIOS über eine bootfähige Diskette oder die Motherboard Support-CD, wenn die BIOS-Datei fehlerhaft geworden ist.) 4.
2. d. Tippen Sie in das Öffnen Öffnen-Feld D:\bootdisk\makeboot a: wobei D: für den Laufwerkbuchstaben Ihres optischen Laufwerks steht. e. Drücken Sie die und folgen zum Fortfahren den Anweisungen auf dem Bildschirm. Kopieren Sie die originale oder aktuellste BIOS-Datei zu der bootfähigen Diskette. 2.1.2 ASUS EZ Flash-Programm Mit ASUS EZ Flash können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne langwierig von einer Diskette starten und ein auf DOS basierendes Programm verwenden zu müssen.
2.1.3 AFUDOS-Programm Das AFUDOS-Programm erlaubt Ihnen, die BIOS-Datei über eine bootfähige Diskette mit der aktuellen BIOS-Datei in der DOS-Umgebung zu aktualisieren. Das Programm erlaubt Ihnen auch, eine Sicherungskopie der vorliegenden BIOS-Datei für den Fall, dass das BIOS während des Aktualisierungsprozesses beschädigt wird, zu erstellen.
Aktualisieren der BIOS-Datei So aktualisieren Sie die BIOS-Datei mit Hilfe des AFUDOS-Programms: 1. Laden Sie die neueste BIOS-Datei für Ihr Motherboard von der ASUSWebsite (www.asus.com) herunter. Speichern Sie die BIOS-Datei auf eine bootfähige Diskette. Schreiben Sie den BIOS-Dateinamen auf ein Blatt Papier. Bei der DOSEingabeaufforderung müssen Sie den genauen BIOS-Dateinamen eingeben. 2. Kopieren Sie das AFUDOS-Programm (afudos.
2.1.4 ASUS CrashFree BIOS 2-Programm ASUS CrashFree BIOS 2 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das Ihnen erlaubt, die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des Aktualisierungsvorgangs beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über die Motherboard Support-CD oder die Diskette, die die aktuelle BIOS-Datei enthält, aktualisieren.
Wiederherstellen des BIOS von der Support-CD So stellen Sie das BIOS von der Support-CD wieder her: 1. Entfernen Sie jegliche Diskette aus dem Diskettenlaufwerk und schalten Sie dann das System ein. 2. Legen Sie die Support-CD in das optische Laufwerk ein. 3. Das Programm zeigt die folgende Meldung an und durchsucht die Diskette nach der originalen oder aktuellen BIOS-Datei. Bad BIOS checksum. Starting BIOS recovery... Checking for floppy...
2.1.5 ASUS Update-Programm Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen, das Motherboard BIOS in der Windows®-Umgebung zu verwalten, speichern und aktualisieren. Mit dem ASUS Update-Programm können Sie: • die vorliegende BIOS-Datei speichern • die aktuellste BIOS-Datei vom Internet herunterladen • das BIOS mit einer aktuellen BIOS-Datei aktualisieren • das BIOS direkt vom Internet aus aktualisieren • die Informationen über die BIOS-Version betrachten.
Aktualisieren des BIOS über das Internet So aktualisieren Sie das BIOS über das Internet: 1. Starten Sie das ASUS Update-Programm unter Windows®, indem Sie auf Start > Programme > ASUS > ASUSUpdate > ASUSUpdate klicken. Das ASUS Update-Hauptfenster erscheint daraufhin. 2. Wählen Sie die Option BIOS über das Internet aktualisieren aus dem Pulldown-Menü und Weiter. klicken Sie dann auf Weiter ASUS P5GPL-X SE 3.
4. Wählen Sie die gewünschte BIOSVersion auf der FTP-Seite aus. Klicken Sie auf Weiter Weiter. 5. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Aktualisierungsprozess zu vervollständigen. Das ASUS UpdateProgramm kann sich über das Internet aktualisieren. Bitte aktualisieren Sie immer das Programm, um all seine Funktionen zu benutzen. Aktualisieren des BIOS über eine BIOS-Datei So aktualisieren Sie das BIOS über eine BIOS-Datei: 2-44 1.
2.2 BIOS-Setupprogramm Dieses Motherboard enthält einen programmierbaren Firmware-Chip, den Sie mit dem im Abschnitt “2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS” beschriebenen Dienstprogramm aktualisieren können. Verwenden Sie das BIOS-Setupprogramm zum Installieren eines Motherboards, zur Neukonfiguration des Systems oder bei einer “Run Setup”-Aufforderung. Dieser Abschnitt erklärt das Konfigurieren des Systems mit diesem Programm.
2.2.1 BIOS-Menübildschirm Menüelemente Menüleiste System Time System Date Legacy Diskette A Primary IDE Master Primary IDE Slave Third IDE Master Third IDE Slave Fourth IDE Master Fourth IDE Slave IDE Configuration Konfigurationsfelder Allgemeine Hilfe [11:51:19] [Thu 05/07/2004] [1.44M, 3.5 in] Use [ENTER], [TAB] or [SHIFT-TAB] to select a field. :[ST320413A] :[Not Detected] :[Not Detected] :[Not Detected] :[Not Detected] :[Not Detected] Use [+] or [-] to configure system time.
2.2.4 Menüelemente Wenn ein Element auf der Menüleiste markiert ist, werden die speziellen Elemente für dieses Menü angezeigt. Wenn Sie z.B. Main gewählt haben, werden die Elemente des Main-Menüs angezeigt. System Time System Date Legacy Diskette A Language Primary IDE Master Primary IDE Slave Secondary IDE Master Secondary IDE Slave Third IDE Master Fourth IDE Master IDE Configuration [11:10:19] [Thu 03/27/2003] [1.44M, 3.
2.3 Main-Menü Das Main-Menü erscheint und gibt Ihnen einen Überblick über die Grundinformationen zum System, wenn Sie das BIOS Setupprogramm öffnen. Im Abschnitt “2.2.1 BIOS-Menübildschirm” finden Sie Informationen zu Menüelementen und Navigationsanweisungen. System Time System Date Legacy Diskette A Primary IDE Master Primary IDE Slave Third IDE Master Third IDE Slave Fourth IDE Master Fourth IDE Slave IDE Configuration [11:51:19] [Thu 05/07/2004] [1.44M, 3.
2.3.4 Primäre, Dritte und Vierte IDE Master/Slave Das BIOS erkennt automatisch die vorhandenen IDE-Geräte, wenn Sie das BIOS-Setupprogramm aufrufen. Jedes IDE-Gerät hat jeweils ein Untermenü. Wählen Sie ein Gerät und drücken Sie anschließend die , um die Informationen zum IDE-Gerät anzeigen zu lassen. Primary IDE Master Device : Hard Disk Vendor : ST320413A Size : 20.
PIO Mode [Auto] Hier können Sie den PIO-Modus auswählen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [0] [1] [2] [3] [4] DMA Mode [Auto] Hier können Sie den DMA-Modus auswählen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [SWDMA0] [SWDMA1] [SWDMA2] [MWDMA0] [MWDMA1] [MWDMA2] [UDMA0] [UDMA1] [UDMA2] [UDMA3] [UDMA4] [UDMA5] [UDMA6] SMART Monitoring [Auto] Hier können Sie die Smart-Überwachung (die Self Monitoring Analysis and Report-Technologie) einstellen.
Onboard IDE Operate Mode [Enhanced Mode] Hier können Sie den IDE-Betriebsmodus entsprechend Ihres Betriebssystems auswählen. Wählen Sie [Enhanced Mode], wenn Sie ein neueres Betriebssystem wie z.B. Windows® 2000/XP verwenden. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Compatible Mode] [Enhanced Mode] Enhanced Mode Support On [S-ATA] Die Standardeinstellung “S-ATA” gestattet Ihnen, ein älteres Betriebssystem an Serial ATA- und Parallel ATA-Anschlüssen zu verwenden.
2.3.6 Systeminformationen Das Menü gibt Ihnen einen Überblick über die allgemeinen Systemspezifikationen. Die Werte der Elemente in diesem Menü werden vom BIOS automatisch ermittelt. AMIBIOS Version : 0106 Build Date : 01/06/06 Processor Type Speed Count : Genuine Intel(R) CPU 3.20GHz : 3200 MHz : 1 System Memory Size : 512MB AMI BIOS Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum BIOS an. Processor Das Element zeigt die automatisch ermittelte CPU-Spezifikation an.
2.4 Advanced-Menü Die Elemente im Advanced-Menü gestatten Ihnen, die Einstellung für die CPU und andere Systemgeräte zu ändern. Beim Einstellen der Elemente im Advanced-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte können zu einer Systemfunktionsstörung führen. Configure CPU. JumperFree Configuration USB Configuration CPU Configuration Chipset Onboard Devices Configuration PCI PnP 2.4.
CPU Frequency [XXX] Hier wird die Frequenz, die der Takt-Generator an den Systembus und PCI-Bus sendet, angezeigt. Der Wert dieses Elements wird vom BIOS automatisch ermittelt. Verwenden Sie die Taste <+> oder <->, um die CPU-Frequenz einzustellen. Sie können auch mit den Nummerntasten die gewünschte CPU-Frequenz eintippen. Der Wert kann 100 bis 400 betragen. Beziehen Sie sich bitte auf die folgende Tabelle für richtige Einstellungen der Front Side Bus-Frequenz und CPU externe Frequenz.
2.4.2 USB-Konfiguration Die Elemente in diesem Menü gestatten Ihnen, die USB-verwandten Funktionen einzustellen. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die , um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen. USB Configuration Module Version - 2.24.0-10.4 USB Devices Enabled: None USB Function Legacy USB Support USB 2.0 Controller USB 2.
2.4.3 CPU-Konfiguration Die Werte in diesem Menü zeigen die vom BIOS automatisch erkannten CPUbezogenen Informationen an. Configure Advanced CPU settings Manufacturer: Intel Brand String: Genuine Intel(R) CPU 3.
Enhanced C1 Control [Auto] Bei der Einstellung [Auto] prüft das BIOS automatisch die CPU-Fähigkeit zur Aktivierung der C1E-Unterstützung. Im C1E-Modus wird der CPU-Stromverbrauch im Leerlauf reduziert. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled] Hardware Prefetcher [Enabled] Aktiviert oder deaktiviert die Hardware Prefetcher-Funktion. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] Adjacent Cache Line Prefetch [Enabled] Aktiviert oder deaktiviert die Adjacent Cache Line Prefetch-Funktion.
Advanced Chipset Settings Configure DRAM Timing by SPD [Enabled] Die DRAM-Frequenzparameter werden nach dem DRAM SPD (Serial Presence Detect) eingestellt, wenn das Element aktiviert ist. Sie können die DRAMFrequenzparameter manuell über die DRAM-Subelemente einstellen, wenn das Element deaktiviert ist. Die folgenden Unterelemente erscheinen, wenn dieses Element deaktiviert ist.
PEG Root Control [Auto] Aktiviert oder deaktiviert die PCI Express Graphics Root-Kontrolle. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled] [Enabled] Slot Power [Auto] Legt die Betriebsleistung der Steckplätze fest. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Light] [Normal] [Heavy] [Heavier] 2.4.
ECP Mode DMA Channel [DMA3] Das Element erscheint nur, wenn Parallel Port Mode auf [ECP] eingestellt ist. Hier können Sie den ECP DMA-Kanal für die parallele Schnittstelle auswählen. Konfigurationsoptionen: [DMA0] [DMA1] [DMA3] Parallel Port IRQ [IRQ7] Konfigurationsoptionen: [IRQ5] [IRQ7] Onboard Game/MIDI Port [Disabled] Hier können Sie die Adresse des Game-Anschlusses auswählen oder den Anschluss deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [200/300] [200/330] [208/300] [208/330] 2.4.
PCI Latency Timer [64] Hier können Sie den Wert (PCI-Takt als Einheit) für den PCI-GerätelatenzTimer auswählen. Konfigurationsoptionen: [32] [64] [96] [128] [160] [192] [224] [248] Allocate IRQ to PCI VGA [Yes] Bei der [Yes]-Einstellung weist das BIOS der PCI Grafikkarte einen IRQ zu,wenn die Karte einen IRQ anfordert. Bei der [No]-Einstellung weist das BIOS der PCI VGA-Karte auch dann keinen IRQ zu, wenn die Karte einen IRQ anfordert.
2.5.3 ACPI 2.0 Support [No] Hier können Sie mehr Tabellen für ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) 2.0-Spezifikationen hinzufügen. Konfigurationsoptionen: [No] [Yes] 2.5.4 ACPI APIC Support [Enabled] Hier können Sie die ACPI (Advanced Configuration and Power Interface)Unterstützung in der ASIC (Application-Specific Integrated Circuit) aktivieren oder deaktivieren. Der ACPI APIC-Tabellenzeiger wird in der RSDT-Zeigerliste einbezogen, wenn [Enabled] gewählt wurde.
RTC Alarm Hour [12] Um die Stunde des Alarms festzulegen, wählen Sie dieses Element aus und stellen die Stunde mit den Tasten <+> oder <-> ein. Konfigurationsoptionen: [00] [01] ~ [23] RTC Alarm Minute [30] Um die Minute des Alarms festzulegen, wählen Sie dieses Element aus und stellen die Minute mit den Tasten <+> oder <-> ein.
2.5.6 Hardware-Überwachung Hardware Monitor CPU Temperature MB Temperature [51ºC/122.5ºF] [41ºC/105.5ºF] CPU Fan Speed CPU Q-Fan Control Chassis Fan Speed [3813 RPM] [Disabled] [N/A] VCORE Voltage 3.3V Voltage 5V Voltage 12V Voltage [ 1.320V] [ 3.345V] [ 5.094V] [11.
CPU Target Temperature [xxxºC] Hier können Sie die Temperaturschwelle festlegen, bei der die Prozessorlüftergeschwindigkeit erhöht wird, um die Prozessortemperatur zu senken. Dieses Element wird nur angezeigt, wenn das Element CPU Q-Fan Control auf [Enabled] eingestellt ist. Die Konfigurationsoptionen variieren je nach installiertem Prozessor.
2.6.1 Bootgerätepriorität Boot Device Priority 1st Boot Device 2nd Boot Device 3rd Boot Device [1st FLOPPY DRIVE] [PM-ST330620A] [PS-ASUS CD-S360] 1st ~ xxth Boot Device [1st Floppy Drive] Diese Elemente bestimmen die Bootgerätepriorität der verfügbaren Geräte. Die Anzahl der auf diesem Bildschirm angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System installierten Geräte ab. Konfigurationsoptionen: [xxxxx Drive] [Disabled] 2.6.
Full Screen Logo [Enabled] Hier können Sie die Anzeige eines Vollbildschirm-Logos aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] Wählen Sie [Enabled] für dieses Element, um die ASUS MyLogo™ Funktion zu verwenden. Add On ROM Display Mode [Force BIOS] Hier können Sie den Anzeigemodus für optionales ROM einstellen. Konfigurationsoptionen: [Force BIOS] [Keep Current] Bootup Num-Lock [On] Hier können Sie den Num-Lock-Status beim Systemstart festlegen.
2.6.4 Sicherheit Die Elemente im Sicherheits-Menü gestatten Ihnen, die Systemsicherheitseinstellungen zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die , um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen. Security Settings Supervisor Password User Password : Not Installed : Not Installed to change password. again to disabled password.
Nachdem Sie ein Supervisor-Kennwort eingerichtet haben, werden die anderen Elemente angezeigt, damit Sie die anderen Sicherheitseinstellungen ändern können. Security Settings Supervisor Password User Password : Not Installed : Not Installed Change Supervisor Password User Access Level Change User Password Clear User Password Password Check [Full Access] [Setup] User Access Level [Full Access] Hier können Sie die Zugriffseinschränkungen für die Setup-Elemente einstellen.
Clear User Password Wählen Sie dieses Element, um das Benutzer-Kennwort zu entfernen. Password Check [Setup] Bei der Einstellung [Setup] prüft das BIOS das Benutzer-Kennwort, wenn das Setupprogramm gestartet wird. Bei der Einstellung [Always] prüft das BIOS das Benutzer-Kennwort beim Starten des Setupprogramms sowie beim Starten des Systems. Konfigurationsoptionen: [Setup] [Always] 2.
Exit & Discard Changes Wählen Sie diese Option nur, wenn Sie die Änderungen im Setup-Programm nicht speichern möchten. Wenn Sie andere Elemente als Datum, Uhrzeit und Kennwort geändert haben, erfragt das BIOS vor dem Beenden des Setups eine Bestätigung. Discard Changes Diese Option ignoriert Ihre Änderungen und stellt die zuvor gespeicherten Werte wieder her. Bei Wahl dieser Option erscheint eine Bestätigung. Wählen Sie Ok, um Änderungen zu ignorieren und zuvor gespeicherte Werte wieder zu laden.
2-38 Kapitel 2: BIOS-Setup
Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der Support-CD, die dem Motherboard-Paket beigelegt ist.
3.1 Installieren eines Betriebssystems Das Motherboard unterstützt Windows® 2000/2003 Server/XP-Betriebssysteme (OS). Installieren Sie bitte immer die neueste OS-Version und die entsprechenden Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren. 3.2 • Motherboardeinstellungen und Hardwareoptionen variieren unter Umständen. Die in diesem Kapitel beschriebenen Installations- und Einstellungsvorgänge gelten nur als Bezug.
3.2.2 Drivers-Menü Das Drivers Drivers-Menü zeigt die verfügbaren Gerätetreiber an, wenn das System die installierten Geräte erkannt hat. Installieren Sie die notwendigen Treiber, um die Geräte zu aktivieren. Intel Chipset Inf Update Program Diese Option installiert das Intel® Chipset INF Update Program. Dieser Treiber aktiviert die Plug-n-Play INF-Unterstützung für die Intel® Chipsatzkomponenten am Motherboard.
3.2.3 Utilities-Menü Das Utilities Utilities-Menü zeigt die Anwendungen und andere Software an, die das Motherboard unterstützt. Marvell Yukon VCT Application Installiert das Marvell Yukon VCT-Programm. ASUS PC Probe Dieses intelligente Dienstprogramm überwacht die Lüfterdrehzahl, CPUTemperatur sowie Systemspannungen und macht Sie auf jedes erkannte Problem aufmerksam. Dieses Programm hilft Ihnen, Ihren Computer in gutem Betriebszustand zu halten.
Anti-Virus utility Das Antivirenprogramm erkennt und schützt Ihren Computer vor datenvernichtenden Viren. Weitere Informationen siehe Online-Hilfe. 3.2.4 Manuals-Menü Das Manuals Manuals-Menü enthält eine Liste zusätzlicher Benutzerhandbücher von Drittanbietern. Klicken Sie auf ein Element, um das Handbuch zu öffnen. Die meisten Benutzerhandbücher sind PDF (Portable Document Format)Dateien.
3.2.5 ASUS-Kontaktdaten Klicken Sie auf dem Contact Contact-Registerreiter, um die ASUS-Kontaktdaten anzuzeigen. Diese Informationen finden Sie auch auf der Innenseite des vorderen Handbucheinbands.
Der Anhang beschreibt die Eigenschaften des MotherboardProzessors.
A.1 Intel® EM64T • Das Motherboard ist voll kompatibel mit Intel® Pentium® 4 LGA775Prozessoren unter 32-Bit Betriebssystemen. • Das Motherboard-BIOS unterstützt EM64T. Sie können die neueste Bios-Version auf der ASUS Webseite (www.asus.com/support/ download/) herunterladen, wenn Sie Ihr BIOS aktualisieren wollen. Details siehe Kapitel 2. • Für mehr Informationen über die EM64T-Funktion besuchen Sie bitte www.intel.com. Für mehr Informationen zum Windows® 64-Bit Betriebssystem besuchen Sie bitte www.
A.2.2 Benutzen der EIST So benutzen Sie die EIST-Funktion: 1. Schalten Sie den Computer ein und öffnen Sie das BIOS-Setup. 2. Gehen Sie zum Advanced-Menü und markieren Sie die Prozessorkonfiguration, dann drücken Sie die . 3. Setzen Sie das Intel(R) SpeedStep Technologie-Element auf [Automatic], dann drücken Sie die . Details siehe Seite 2-23. 4. Drücken Sie zum Speichern Ihrer Änderungen und zum Verlassen des BIOS-Setup. 5.
A.3 Intel® Hyper-Threading-Technologie • Das Motherboard unterstützt Intel® Pentium® 4 LGA775 Prozessoren mit Hyper-Threading-Technologie. • Die Hyper-Threading-Technologie wird nur von Windows® XP/2003 Server und Linux 2.4.x (Kernel) und neueren Versionen unterstützt. Unter Linux benutzen Sie bitte den Hyper-Threading-Compiler, um den Code zu kompilieren. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem benutzen, deaktivieren Sie bitte die Hyper-Threading-Techonologie im BIOS.