Motherboard P5QL
G4412 Zweite Ausgabe V2 Januar 2009 Copyright © 2009 ASUSTeK COMPUTER INC. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) in irgendeiner Form, ganz gleich auf welche Weise, vervielfältigt, übertragen, abgeschrieben, in einem Wiedergewinnungssystem gespeichert oder in eine andere Sprache übersetzt werden.
Inhalt Erklärungen.................................................................................................. vi Sicherheitsinformationen.......................................................................... vii Über dieses Handbuch............................................................................... vii P5QL Spezifikationsübersicht.................................................................... ix Kapitel 1: Produkteinführung 1.1 Willkommen!.....................................
Inhalt 1.11 Software- Unterstützung............................................................ 1-28 1.11.1 1.11.2 Kapitel 2: 2.1 Erstellen einer bootfähigen Diskette................................ 2-1 2.1.3 ASUS EZ Flash 2-Programm........................................... 2-3 2.1.5 ASUS CrashFree BIOS 3-Programm............................... 2-5 BIOS-Menübildschirm...................................................... 2-7 2.2.3 Navigationstasten.................................................
Inhalt 2.6 Power-Menü................................................................................. 2-19 2.6.1 Suspend Mode [Auto].................................................... 2-19 2.6.3 ACPI APIC Support [Enabled]........................................ 2-19 2.6.2 2.6.4 2.7 2.6.5 Hardware Monitor.......................................................... 2-20 2.7.1 Boot Device Priority....................................................... 2-21 2.7.3 Security............................
Erklärungen Erklärung der Federal Communications Commission Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: • • Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen, einschließlich derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.
Sicherheitsinformationen Elektrische Sicherheit • • • • • • Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen. Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein Gerät anschließen.
In diesem Handbuch verwendete Symbole Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden. GEFAHR/WARNUNG: Informationen zum Vermeiden von Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe. VORSICHT: Informationen zum Vermeiden von Schäden an den Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe. WICHTIG: Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe befolgen müssen.
P5QL Spezifikationsübersicht CPU Chipsatz Systembus Arbeitsspeicher Erweiterungssteckplätze Datensicherung LAN Audio USB BIOS-Funktionen ASUS Sonderfunktionen LGA775-Sockel für Intel® Core™2 Extreme-/ Core™2 Quad-/ Core™2 Duo-/ Pentium® Dual-Core-/ Celeron® Dual-Core-/ Celeron®-Prozessoren Kompatibel mit Intel® 05B/05A/06-Prozessoren Unterstützt Intel® 45nm Multi-Core CPU Intel® P43 / ICH10 mit Intel® Fast Memory AccessTechnologie 1600 (Übertaktung) / 1333 / 1066 / 800 / 533MHz Dual-Channel Arbeitsspei
P5QL Spezifikationsübersicht ASUS exklusive Übertaktungsfunktionen Weitere Funktionen Rücktafelanschlüsse Interne Anschlüsse Verwaltung Zubehör Inhalt der Support-DVD Formfaktor Intelligente Übertaktungshilfen: - ASUS AI Booster Precision Tweaker: - vCore: Einstellbare CPU-Spannung in 0,00625V Schritten - vDIMM: 5-Schritt DRAM-Spannungskontrolle SFS (Stufenlose Frequenzauswahl): - FSB-Feineinstellung von 133MHz bis 600MHz in 1 MHz-Schritten - Arbeitsspeicher-Feineinstellung von 667MHz bis 1333 MHz
Kapitel 1 Produkteinführung 1.1 Willkommen! Vielen Dank für den Kauf eines ASUS® P5QL Motherboards! Eine Vielzahl von neuen Funktionen und neuesten Technologien sind in dieses Motherboard integriert und machen es zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der ASUS Qualitätsmotherboards! Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen. 1.
Intel® P43 Chipsatz Der neue Intel P43 Express-Chipsatz wurde zur Unterstützung von DualChannel DDR2 1066/800/667-Architektur, 1333/1066/800 FSB (Front Side Bus), PCIe 2.0, und Multi-Core-Prozessoren entworfen. Er verfügt außerdem über die Intel® Fast Memory Access-Technologie, welche die Benutzung von Speicherbandbreiten optimiert und Latenzzeiten beim Arbeitsspeicherzugriff verringert. PCI Express 2.0-Unterstützung Das Motherboard unterstützt die neuesten PCIe 2.
AI Nap Mit AI Nap kann der Benutzer sofort den PC in den Schlafmodus versetzen, ohne die Anwendungen zu beenden. Das System wird bei minimaler Leistung und Geräuschentwicklung weiterarbeiten. Es führt bei geringster Lautstärke während Sie schlafen das Herunterladen von Dateien fort, führt Anwendungen weiter aus. Klicken Sie einfach mit der Maus oder drücken Sie eine beliebige Taste, um das System in nur wenigen Sekunden aufzuwecken.
1.4 Bevor Sie beginnen Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen. • Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente anfassen. • Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B. das Netzteilgehäuse, damit die Komponenten nicht durch statische Elektrizität beschädigt werden.
1.5 Motherboard-Übersicht Schauen Sie sich bitte vor der Motherboard-Installation die Konfiguration Ihres Computergehäuses genau an, um sicherzustellen, dass das Motherboard richtig passt. Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen des Motherboards ausgesteckt werden. Andernfalls können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten können beschädigt werden. 1.5.1 Ausrichtung 1.5.
1.5.3 Motherboard-Layout 3 1 2 4 19.3cm(7.6in) PS2_USBPW56 KBMS ATX12V USB56 AUDIO 2 USBPW1-4 30.5cm(12.
1.6 Zentralverarbeitungseinheit (CPU) Das Motherboard ist mit einem aufgelöteten LGA775-Sockel für Intel® Core™2 Extreme-/ Core™2 Quad-/ Core™2 Duo-/ Pentium® Dual-Core-/ Celeron® Dual-Core-/ Celeron®Prozessoren ausgestattet. • Vergewissern Sie sich, dass alle Netzkabel abgezogen wurden, bevor Sie die CPU installieren. • Sollten Sie für mehr Stabilität das Gehäuselüfterkabel mit dem Anschluss CHA_FAN verbinden.
2. Drücken Sie den Arretierhebel mit Ihrem Daumen (A) und schieben ihn nach links (B), bis er von dem Halteriegel losgelassen wird. Um Schäden an den Sockelpolen zu vermeiden, entfernen Sie bitte die PnP-Abdeckung nicht vor dem Beginn der CPU-Installation. 3. 4. Halteriegel A B Arretierhebel Heben Sie den Arretierhebel in Pfeilrichtung bis zu einem Winkel von 135 Grad an. PnP-Abdeckung Deckplatte Heben Sie die Deckplatte mit dem Daumen und dem Zeigefinger bis zu einem Winkel von 100 Grad an (4A).
6. Geben Sie einige Tropfen der Wärmeleitpaste auf den Bereich der CPU, welcher mit dem Kühlkörper in Kontakt tritt, und verteilen Sie sie gleichmäßig und nicht zu dick. Bei einigen Kühlkörpern ist die Wärmeleitpaste bereits aufgetragen. In diesem Fall können Sie diesen Schritt überspringen. Die Wärmeleitpaste ist für Menschen giftig. Falls sie in Kontakt mit Augen oder Haut gerät, waschen Sie sie so schnell wie möglich ab und suchen Sie einen Arzt auf.
1.6.2 Installieren von CPU-Kühlkörper und Lüfter Intel® LGA775-Prozessoren benötigen eine speziell konzipierte Kühlkörper-Lüfter-Einheit, um eine optimale Wärmekondition und Leistung sicherzustellen. • Wenn Sie einen Intel®-Prozessor kaufen, ist die CPU-Lüfter-Kühlkörper-Einheit der Verpackung beigelegt. Wenn Sie eine CPU separat kaufen, verwenden Sie bitte unbedingt nur den von Intel®‑genehmigten Allrichtungskühlkörper und Lüfter.
1.6.3 Deinstallieren des CPU-Kühlkörpers und -Lüfters So deinstallieren Sie den CPU-Kühlkörper und -Lüfter: 1. Trennen Sie das CPU-Lüfterkabel von dem Anschluss am Motherboard. 2. Drehen Sie jeden Druckstift gegen den Uhrzeigersinn. 3. Ziehen Sie jeweils zwei Druckstifte diagonal nach oben heraus, um die KühlkörperLüfter-Einheit von dem Motherboard zu lösen. A B B A B A B 4. 5. A Entfernen Sie vorsichtig die KühlkörperLüfter-Einheit vom Motherboard.
1.7.2 Speicherkonfigurationen Sie können 512MB, 1GB, 2GB und 4GB ungepufferte nicht-ECC DDR2 DIMMs in den DIMMSteckplätzen installieren. • Sie können in Kanal A und Kanal B verschiedene Speichergrößen installieren. Das System bildet die Gesamtgröße des kleineren Kanals für die Dual-ChannelKonfiguration ab. Überschüssiger Speicher wird dann für den Single-Channel-Betrieb abgebildet. • Installieren Sie immer DIMMs mit der selben CAS-Latenz.
P5QL Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL) DDR2-1066MHz Size Vendor Part No.
DDR2-800MHz Size Vendor Part No. CL Chip Brand SS/ DS Chip No. 2G 2G 2G 2G 2G 2G 2G 2G 1G 1G 1G 1G 2G 2G 1G 1G 1G 1G 1G 1G 1G 2G 512MB 1G 512MB 1G 1G 2G 1G GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL GEIL Super Talent G.SKILL G.SKILL G.SKILL G.SKILL G.
DDR2-667MHz Size Vendor Part No. CL Chip Brand SS/ DS Chip No.
1.7.3 Installieren eines DIMMs Trennen Sie unbedingt das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden. 1. Drücken Sie die Haltebügel nach außen, um den DIMM-Steckplatz zu entriegeln. 2. Richten Sie ein DIMM-Modul auf den Steckplatz aus, so dass die Kerbe am DIMM-Modul an die Unterbrechung des Steckplatzes passt.
1.8 Erweiterungssteckplätze Später wollen Sie eventuell Erweiterungskarten installieren. Folgende Unterabschnitte beschreiben diese Steckplätze und die von ihnen unterstützen Erweiterungskarten. Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der Erweiterungskarten ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten beschädigen. 1.8.1 Installieren einer Erweiterungskarte So installieren Sie eine Erweiterungskarte: 1. 2. 3. 4. 5. 6.
1.9 1. Jumper RTC RAM löschen (3-pol. CLRTC) Mit diesem Jumper können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie können die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die Systemsetup-Parameter im CMOS löschen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im CMOS, die Systemeinstellungsinformationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen, werden mit einer integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten. So wird das RTC-RAM gelöscht: 1. 2. 3. 4.
2. 3. Tastatur-/Maus-Stromversorgung (3-pin PS2_USBPW56) Dieser Jumper ermöglicht Ihnen die Tastatur-/Maus und USB-Port 5-6-Aufweckfunktion zu aktivieren/deaktivieren. Wenn Sie diesen Jumper auf die Kontakte 2-3 (+5VSB) stecken, können Sie den Computer durch drücken einer Taste (Standard ist die Leertaste), klicken mit der Maus oder die Benutzung eines USB-gerätes aufwecken.
1.10 Anschlüsse 1.10.1 Rücktafelanschlüsse 1 13 2 12 11 10 9 8 7 1. PS/2-Mausanschluss (grün). Dieser Anschluss ist für eine PS/2-Maus. 2. LAN (RJ-45)-Anschluss. Unterstützt vom Gigabit LAN Controller ermöglicht dieser Anschluss Gigabit-Verbindungen zu einem Local Area Network (LAN) mittels eines Netzwerk-Hub. Die LED-Anzeigen des LAN-Anschlusses entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle.
Für die Funktionen der Audio-Ausgänge in 2, 4, 6, oder 8-Kanal-Konfiguration beziehen Sie sich bitte auf die folgende Audio-Konfigurationstabelle.
2. Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT) Dieser Anschluss ist für einen zusätzlichen Sony/Philips Digital Interface (S/PDIF)Anschluss gedacht. Verbinden Sie das S/PDIF-Ausgangskabel mit diesem Anschluss und installieren Sie das Modul mit einer Steckplatzaussparung am Gehäuse. Das S/PDIF-Modul muss separat erworben werden. 3. Serial ATA-Anschlüsse (7-pol. SATA1-6) Diese Anschlüsse sind für die Serial ATA-Signalkabel von Serial ATA-Laufwerken und optischen Laufwerken vorgesehen.
4. IDE-Anschlüsse (40-1 pol. PRI_IDE) Die integrierten IDE-Anschlüsse nehmen ein Ultra DMA 133/100/66-Signalkabel auf. Jedes Ultra DMA 133/100/66-Signalkabel hat drei Anschlüsse: blau, schwarz, und grau. Verbinden Sie den blauen Anschluss mit dem IDE-Anschluss des Motherboards, und wählen Sie aus den folgenden Modi, um das Gerät zu konfigurieren.
6. CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN, 3-pol. CHA_FAN, 3-pol. PWR_FAN) Die Lüfteranschlüsse unterstützen Lüfter mit 350mA - 2000mA (24W max.) oder insgesamt 1A - 7A (84W max.) mit +12V. Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der schwarze Leiter jedes Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss. Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden.
8. Fronttafel-Audiosockel (10-1 pol. AAFP) Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Fronttafel-Audio E/A-Moduls, das an der Fronttafel des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den herkömmlichen AC ‘97 Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das Ende des Fronttafel-Audiokabels mit diesem Anschluss. • Es wird empfohlen, ein High Definition-Fronttafel Audio E/A-Modul mit diesem Anschluss zu verbinden, um die High Definition Audio-Funktionen dieses Motherboards nutzen zu können.
10. USB-Anschlüsse (10-1 pol. USB78, USB910, USB1112) Diese Anschlüsse sind für die USB 2.0-Ports vorgesehen. Verbinden Sie USBModulkabel mit einem dieser Anschlüsse, und installieren Sie das Modul an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Gehäuses. Diese USB-Anschlüsse entsprechen den USB 2.0-Spezifikationen, die eine Verbindungsgeschwindigkeit von bis zu 480 Mbps unterstützen.
• Für ein voll konfiguriertes System empfehlen wir ein ein Netzteil, welches die ATX12 V-Spezifikation 2.0 (oder neuere Version) unterstützt und eine Leistung von mind. 400W liefern kann • Vergessen Sie nicht, den 4-pol. EATX12V-Netzstecker anzuschließen. Andernfalls lässt sich das System nicht starten. • Wir empfehlen Ihnen, ein Netzteil mit einer höheren Ausgangsleistung zu verwenden, wenn Sie ein System mit vielen stromverbrauchenden Geräten einrichten.
1.11 Software- Unterstützung 1.11.1 Installieren eines Betriebssystems Dieses Motherboard unterstützt Windows® XP / Vista-Betriebssysteme. Installieren Sie immer die neueste Betriebssystemversion und die dazugehörigen Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren. • Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen variieren. Benutzen Sie nur die Einstellungsprozeduren, die in diesem Kapitel beschrieben sind.
Kapitel 2 BIOS-Informationen 2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS Speichern Sie eine Kopie der ursprünglichen Motherboard BIOS-Datei auf einer bootfähigen Diskette/ einen USB-Speicherstick für den Fall, dass Sie das alte BIOS später wiederherstellen müssen. Verwenden Sie das ASUS Update- oder AFUDOS-Programm, um das ursprüngliche BIOS des Motherboards zu kopieren. 2.1.1 Erstellen einer bootfähigen Diskette Erstellen Sie mittels eines anderen Computers eine boot-fähige Diskette.
2.1.2 ASUS Update-Programm Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen, das Motherboard BIOS in der Windows®Umgebung zu verwalten, zu speichern und zu aktualisieren. • ASUS Update benötigt eine Internetverbindung über ein Netzwerk oder einen Internetdienstanbieter (ISP). • Dieses Programm ist auf der mit dem Motherboard mitgelieferten Support-DVD verfügbar. Installieren des ASUS Update 1. 2. Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk ein. Das Drivers-Menü wird geöffnet.
2.1.3 ASUS EZ Flash 2-Programm Mit der Funktion ASUS EZ Flash 2 können Sie das BIOS ohne ein auf dem Betriebssystem basierenden Programm aktualisieren. Besuchen Sie die ASUS-Website www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr Motherboard herunterzuladen. So aktualisieren Sie das BIOS über EZ Flash 2: 1. Legen Sie die Diskette mit der neusten BIOS-Datei ein oder stecken Sie den USBDatenträger in den USB-Anschluss und starten Sie dann EZ Flash 2. EZ Flash 2 lässt sich auf zwei Weisen starten.
2.1.4 AFUDOS-Programm Das AFUDOS-Programm erlaubt Ihnen, die BIOS-Datei über eine bootfähige Diskette mit der aktuellen BIOS-Datei in der DOS-Umgebung zu aktualisieren. Das Programm erlaubt Ihnen auch, eine Sicherungskopie der vorliegenden BIOS-Datei für den Fall, dass das BIOS während des Aktualisierungsprozesses beschädigt wird, zu erstellen.
2.1.5 ASUS CrashFree BIOS 3-Programm ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das Ihnen erlaubt, die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des Aktualisierungsvorgangs beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über die Motherboard Support-DVD oder eine Diskette/ einen USB-Speicherstick mit der aktuellen BIOS-Datei aktualisieren.
2.2 BIOS-Setupprogramm Dieses Motherboard unterstützt einen programmierbaren Serial Peripheral Interface (SPI)-Chip, den Sie mit dem im Abschnitt “2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS” beschriebenen Dienstprogramm aktualisieren können. Verwenden Sie das BIOS-Setupprogramm zum Installieren eines Motherboards, zur Neukonfiguration des Systems oder bei einer “Run Setup”-Aufforderung. Dieser Abschnitt erklärt das Konfigurieren des Systems mit diesem Programm.
2.2.1 BIOS-Menübildschirm Menüelemente Main Menüleiste Ai Tweaker BIOS SETUP UTILITY Advanced Power Boot System Time System Date Legacy Diskette A SATA SATA SATA SATA SATA SATA Konfigurationsfelder 1 2 3 4 5 6 Storage Configuration System Information [14:14:35] [Wed 04/16/2008] [1.44M, 3.5 in] [Not [Not [Not [Not [Not [Not Detected] Detected] Detected] Detected] Detected] Detected] Allgemeine Hilfe Tools Exit Use [ENTER], [TAB] or [SHIFT-TAB] to select a field.
2.2.3 Navigationstasten In der unteren rechten Ecke eines Menübildschirms werden Navigationstasten für das jeweilige Menü angezeigt. Verwenden Sie diese Navigationstasten, um Elemente im Menü auszuwählen und die Einstellungen zu ändern. Manche Navigationstasten sind von Bildschirm zu Bildschirm verschieden. 2.2.
2.3 Main-Menü Das Main-Menü erscheint und gibt Ihnen einen Überblick über die Grundinformationen zum System, wenn Sie das BIOS Setupprogramm öffnen. Im Abschnitt “2.2.1 BIOS-Menübildschirm” finden Sie Informationen zu Menüelementen und Navigationsanweisungen. Main Ai Tweaker BIOS SETUP UTILITY Advanced Power Boot System Time System Date Legacy Diskette A SATA SATA SATA SATA SATA SATA 1 2 3 4 5 6 [14:14:35] [Wed 04/16/2008] [1.44M, 3.
LBA/Large Mode [Auto] Hier können Sie den LBA-Modus aktivieren oder deaktivieren. Wenn Ihr Gerät den LBA-Modus unterstützt und das Gerät nicht zuvor unter deaktiviertem LBA-Modus formatiert wurde, dann wählen Sie bitte [Auto], um den LBA-Modus zu aktivieren. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Auto] Block (Multi-Sector Transfer) M [Auto] Hier können Sie die Multi-Sektorenübertragungen aktivieren oder deaktivieren.
2.3.6 System Information Das Menü gibt Ihnen einen Überblick über die allgemeinen Systemspezifikationen. Die Werte der Elemente in diesem Menü werden vom BIOS automatisch ermittelt. Bios Information Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum BIOS an. Processor Das Element zeigt die automatisch ermittelte CPU-Spezifikation an. System Memory Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum Arbeitsspeicher an. 2.
Ai Overclock Tuner [Auto] Hier können Sie die CPU-Übertaktungsoptionen auswählen, um eine gewünschte CPU-Frequenz zu bestimmen. Wählen Sie eine der voreingestellten Übertaktungskonfigurationsoptionen aus. Manual - Lässt Sie die Parameter für die Übertaktung festlegen. Auto - Lädt automatisch die optimalen Systemeinstellungen. Das folgende Element wird nur angezeigt, wenn Ai Overclock Tuner auf [Manual] eingestellt ist.
1st Information: 5-5-5-15-3-36-5-3 CAS# Latency [5 DRAM Clocks] Konfigurationsoptionen: [3 DRAM Clocks] ~ [11 DRAM Clocks] DRAM RAS# to CAS# Delay [5 DRAM Clocks] Konfigurationsoptionen: [3 DRAM Clocks] ~ [18 DRAM Clocks] DRAM RAS# Precharge [5 DRAM Clocks] Konfigurationsoptionen: [3 DRAM Clocks] ~ [18 DRAM Clocks] RAS# Activate to Precharge [15 DRAM Clocks] Konfigurationsoptionen: [3 DRAM Clocks] ~ [34 DRAM Clocks] RAS# to RAS# Delay [Auto] Konfigurationsoptionen: [Auto] [1 DRAM Clocks] ~ [15 DRAM Cl
DRAM Static Read Control [Auto] Die Einstellung dieses Elements kann die DRAM-Übertaktung verbessern. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled] [Enabled] DRAM Read Training [Auto] Ermöglicht die Optimierung des DRAM Read Data Timing. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled] [Enabled] MEM. OC Charger [Auto] Die Einstellung dieses Elements kann die DRAM-Übertaktung verbessern.
Memory Voltage [Auto] Ermöglicht ihnen, die Speicherspannung manuell oder Automatisch einzustellen. Sie können den Wert auch über die Tasten <+> und <-> eingeben. Der Wert kann zwischen 1,80V und 2,20V liegen und in 0,10V-Schritten eingestellt werden. North Bridge Voltage [Auto] Ermöglicht ihnen, die NB-Spannung manuell oder Automatisch einzustellen. Sie können den Wert auch über die Tasten <+> und <-> eingeben. Der Wert kann zwischen 1,10V und 1,40V liegen und in 0,10V-Schritten eingestellt werden.
2.5 Advanced-Menü Die Elemente im Advanced-Menü gestatten Ihnen, die Einstellung für den Prozessor und andere Systemgeräte zu ändern. Beim Einstellen der Elemente im Advanced-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte können zu einer Systemfunktionsstörung führen. Main Ai Tweaker BIOS SETUP UTILITY Advanced Power Boot CPU Configuration Chipset Onboard Devices Configuration USB Configuration PCIPnP 2.5.1 Tools Exit Configure CPU.
Das folgende Element wird nur angezeigt, wenn ein Intel® Pentium® 4 oder neuerer Prozessor mit Enhanced Intel SpeedStep® Technology (EIST)-Unterstützung installiert ist. Intel® SpeedStep™ Technology [Enabled] Hier können Sie die Enhanced Intel® SpeedStep®-Technologie einstellen. Mit [Enabled] können Sie in den Energieeinstellungen des Betriebssystem die EIST-Funktion aktivieren. Wählen Sie [Disabled], wenn Sie die EIST-Funktion nicht nutzen wollen. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled] 2.5.
2.5.4 USB Configuration Die Elemente in diesem Menü gestatten Ihnen, die USB-verwandten Funktionen einzustellen. Wählen Sie ein Element aus und drücken Sie anschließend die , um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen. Das Element USB Devices Enabled zeigt die automatisch ermittelten Werte an. None wird angezeigt, wenn kein USB-Gerät erkannt wurde. USB Functions [Enabled] Aktiviert oder deaktiviert die USB-Funktionen. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] USB 2.
2.6 Power-Menü Die Elemente im Power-Menü gestatten Ihnen, die Einstellungen für das APM (Advanced Power Management) zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die . Main Ai Tweaker BIOS SETUP UTILITY Advanced Power Boot Suspend Mode ACPI 2.0 Support ACPI APIC Support Tools [Auto] [Disabled] [Enabled] Exit Select the ACPI state used for System Suspend. APM Configuration Hardware Monitor 2.6.
Power On By External Modems [Disabled] Hier können Sie entscheiden, ob der im Soft-off-Modus befindliche Computer eingeschaltet wird, wenn das externe Modem einen Anruf empfängt. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] Der Computer kann erst Daten empfangen oder senden, wenn er und seine Anwendungen voll in Betrieb sind. Daher kann eine Verbindung nicht gleich hergestellt werden.
Chassis Fan Speed [xxxxRPM] oder [Ignored] / [N/A] Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die Gehäuselüfterdrehzahlen und zeigt sie in Umdrehungen pro Minute (RPM) an. Wenn der Lüfter nicht mit dem Lüfteranschluss am Motherboard verbunden ist, wird “N/A” in dem Feld angezeigt. Power Fan Speed [xxxxRPM] oder [Ignored] / [N/A] Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die Netzteillüfterdrehzahlen und zeigt sie in Umdrehungen pro Minute (RPM) an.
AddOn ROM Display Mode [Force BIOS] Hier können Sie den Anzeigemodus für optionales ROM einstellen. Konfigurationsoptionen: [Force BIOS] [Keep Current] Bootup Num-Lock [On] Hier können Sie den Num-Lock-Status beim Systemstart festlegen. Konfigurationsoptionen: [Off] [On] PS/2 Mouse Support [Auto] Hier können Sie die Unterstützung für eine PS/2-Maus einstellen.
User Access Level [Full Access] Hier können Sie die Zugriffseinschränkungen für die Setup-Elemente einstellen. Konfigurationsoptionen: [No Access] [View Only] [Limited] [Full Access] No Access verhindert, dass der Benutzer auf das Setupprogramm zugreift. View Only erlaubt dem Benutzer das Setupprogramm zu öffnen, aber keine Werte zu ändern. Limited erlaubt dem Benutzer nur bestimmte Elemente wie z.B. Datum und Zeit zu ändern.
2.8.1 ASUS EZ Flash 2 2.8.2 Express Gate Hier können Sie ASUS EZ Flash 2 ausführen. Wenn Sie die drücken, erscheint eine Bestätigungsnachricht. Wählen Sie mit der linken/rechten Pfeiltaste zwischen [Yes] oder [No] und drücken Sie die , um Ihre Wahl zu bestätigen. Aktiviert oder deaktiviert die ASUS Express Gate-Funktion. Bei ASUS Express Gate handelt es sich um eine direkt zu startende Arbeitsumgebung mit Zugriff auf Skype und das Internet.
2.9 Exit-Menü Die Elemente im Exit-Menü gestatten Ihnen, die optimalen oder abgesicherten Standardwerte für die BIOS-Elemente zu laden, sowie Ihre Einstellungsänderungen zu speichern oder zu verwerfen. Main Ai Tweaker Exit Options Exit & Save Changes Exit & Discard Changes Discard Changes Load Setup Defaults Advanced BIOS SETUP UTILITY Power Boot Tools Exit Exit system setup after saving the changes. F10 key can be used for this operation.
2-26 Kapitel 2: BIOS-Setup