Motherboard P5RD2-VM
G2365 Erste Ausgabe April 2006 Copyright © 2006 ASUSTeK COMPUTER INC. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) in irgendeiner Form, ganz gleich auf welche Weise, vervielfältigt, übertragen, abgeschrieben, in einem Wiedergewinnungssystem gespeichert oder in eine andere Sprache übersetzt werden.
Inhalt Erklärungen.......................................................................................... vi Sicherheitsinformationen .................................................................... vii Über dieses Handbuch ........................................................................viii Schriftformate ..................................................................................... ix P5RD2-VM Spezifikationsübersicht ......................................................
Inhalt 1.10 Anschlüsse .......................................................................... 1-25 1.10.1 Rücktafelanschlüsse .............................................. 1-25 1.10.2 Interne Anschlüsse ................................................ 1-26 Kapitel 2: BIOS-Setup 2.1 2.2 2.3 2.4 iv Verwalten und Aktualisieren des BIOS .................................. 2-2 2.1.1 Erstellen einer bootfähigen Diskette ....................... 2-2 2.1.2 ASUS EZ Flash-Programm........................
Inhalt 2.5 2.6 2.7 Power-Menü ........................................................................ 2-28 2.5.1 Suspend Mode ....................................................... 2-28 2.5.2 Repost Video on S3 Resume ................................. 2-28 2.5.3 ACPI 2.0 Support ................................................. 2-28 2.5.4 ACPI APIC Support ............................................... 2-28 2.5.5 APM-Konfiguration ............................................... 2-29 2.5.
Erklärungen Erklärung der Federal Communications Commission Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: • Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und • Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen, einschließlich derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.
Sicherheitsinformationen Elektrische Sicherheit • Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen. • Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein Gerät anschließen.
Über dieses Handbuch Dieses Benutzerhandbuch enthält die Informationen, die Sie bei der Installation und Konfiguration des Motherboards benötigen. Die Gestaltung dieses Handbuchs Das Handbuch enthält die folgenden Teile: • Kapitel 1: Produkteinführung Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die unterstützten neuen Technologien. Es führt außerdem die Hardwareeinstellungsvorgänge auf, die Sie bei Installation der Systemkomponenten ausführen müssen.
In diesem Handbuch verwendete Symbole Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden. GEFAHR/WARNUNG: Informationen zum Vermeiden von GEFAHR/WARNUNG Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe. VORSICHT Informationen zum Vermeiden von Schäden an den VORSICHT: Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe. WICHTIG Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe WICHTIG: befolgen müssen.
P5RD2-VM Spezifikationsübersicht CPU LGA775-Sockel für Intel® Pentium® D/Intel® Pentium® 4 oder Intel® Celeron®-Prozessoren Kompatibel mit Intel® PCG 05B/05A-Prozessoren Unterstützt Enhanced Intel SpeedStep® Technologie (EIST) Unterstützt Intel® Hyper-Threading Technologie Chipsatz Northbridge: ATI® Radeon Xpress 200 Southbridge: ULI® M1575 Front Side Bus 800/533 MHz Arbeitsspeicher 2 x 240-pol.
P5RD2-VM Spezifikationsübersicht BIOS-Funktionen 4 Mb Flash ROM, AMI BIOS, PnP, WfM2.0, DMI2.0, SM BIOS 2.3, ASUS EZ Flash ASUS Sonderfunktionen ASUS EZ Flash ASUS CrashFree BIOS 2 ASUS MyLogo™ Industriestandard PCI 2.2, USB 2.0 Verwaltung WfM 2.0, DMI 2.0, WOL by PME, WOR by PME, Gehäuseeinbruch Interne Anschlüsse 2 x USB 2.0-Anschlüsse für 4 weitere USB 2.0-Ports 1 x CPU-Lüfteranschluss 2 x Gehäuselüfteranschluss 1 x S/PDIF-Ausgangsanschluss 1 x 24-pol. EATX-Stromanschluss 1 x 4-pol.
xii
Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die unterstützten neuen Technologien.
1.1 Willkommen! Vielen Vie len Dank für den Kauf Kauf eines eine ASUS ASUS® P5RD2-VM Motherboards! Eine Fülle von neuen Funktionen und innovativen Technologien sind in diesem Motherboard integriert und machen das Motherboard zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der ASUS Qualitätsmotherboards! Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen. 1.
ATI Radeon ® XPRESS 200/ULI M1575-Chipsatz Die ATI Radeon® XPRESS 200 Northbridge und die ULI M1575 Southbridge bieten die wichtigen Schnittstellen für das Motherboard. In die ATI Radeon® XPRESS 200 Northbridge ist der ATI X300-GPU integriert, ein Grafikchip für erweiterte 3D-, 2D-, und Videowiedergabe.
1.3.2 Innovative ASUS-Funktionen ASUS Q-Fan-Technologie Die ASUS AI Q-Fan-Technologie kann die Lüfterdrehzahl je nach der Systembelastung regeln, um einen ruhigen, kühlen und effizienten Betrieb sicherzustellen. Details siehe Seite 2-31. CrashFree BIOS 2 Diese Funktion erlaubt Ihnen, die originalen BIOS-Daten von der Support-CD wiederherzustellen, wenn die BIOS-Codes und -Daten beschädigt wurden. Dadurch müssen Sie keinen Ersatz-ROM-Chip kaufen. Details siehe Seite 2-6.
1.4 Bevor Sie beginnen Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen. • Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente anfassen. • Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B. das Netzteilgehäuse, damit die Komponenten nicht durch statische Elektrizität beschädigt werden.
1.5 Motherboard-Übersicht Schauen Sie sich bitte vor der Motherboardinstallation die Konfiguration Ihres Computergehäuses genau an, um sicherzustellen, dass das Motherboard passt. Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen des Motherboards ausgesteckt werden. Andernfalls können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten können beschädigt werden. 1.5.1 Ausrichtung Beim Installieren des Motherboards müssen Sie es richtig ausgerichtet ins Computergehäuse einfügen.
1.5.
1.6 Zentralverarbeitungseinheit (CPU) Das Motherboard ist mit einem aufgelöteten LGA775-Sockel für den Intel® Pentium® 4-Prozessor im 775-Land-Package ausgestattet. 1.6.1 • In Ihrem Intel® Pentium® 4 LGA775-Prozessorpaket sollten die Installationsanweisungen für die Montage von CPU, Lüfter und Kühlkörper enthalten sein. Falls die Anweisungen in diesem Abschnitt von denen in der CPU-Beschreibung abweichen, folgen Sie der CPUBeschreibung.
2. Drücken Sie den Arretierhebel mit Ihrem Daumen (A) und schieben ihn nach links (B), bis er vom Halteriegel losgelassen wird. PnP-Abdeckung Halteriegel A Arretierhebel B Diese Seite der Sockelbox sollte zu Ihnen zeigen. Um Schäden an den Sockelpolen zu vermeiden, entfernen Sie bitte die PnP-Abdeckung nicht vor dem Beginn der CPU-Installation. 3. Heben Sie den Arretierhebel in Pfeilrichtung bis zu einem Winkel von 135 Grad hoch. 4.
6. Schließen Sie die Deckplatte (A) und drücken Sie dann den Arretierhebel (B), bis er in den Halteriegel einrastet. A B Die CPU passt nur in eine Richtung ein. Stecken Sie die CPU nicht mit übermäßiger Kraft in den Steckplatz ein, um ein Verbiegen der Sockelkontaktstifte und Schäden an der CPU zu vermeiden. Das Motherboard unterstützt Intel® Pentium® 4 LGA775-Prozessoren mit Intel® Enhanced Memory 64-Technologie (EM64T), Enhanced Intel SpeedStep®-Technologie (EIST), und Hyper-Threading-Technologie.
1.6.2 Installieren des CPU-Kühlkörpers und Lüfters Der Intel® Pentium® 4 LGA775-Prozessor benötigt eine speziell konzipierte Kühlkörper-Lüfter-Einheit, um eine optimale Wärmekondition und Leistung sicherzustellen. • Montieren Sie das Motherboard im Gehäuse, bevor Sie die CPUKühlkörper-Lüfter-Einheit installieren. • Wenn Sie einen Boxed Intel® Pentium® 4-Prozessor kaufen, ist die CPU-Kühlkörper-Lüfter-Einheit beigelegt.
2. 3. Drücken Sie jeweils zwei Druckstifte diagonal nach unten, um die Kühlkörper-Lüfter-Einheit zu befestigen. A B B A B A A B Wenn die Kühlkörper-Lüfter-Einheit befestigt ist, verbinden Sie das CPU-Lüfterkabel mit dem CPU_FAN-Anschluss am Motherboard.
1.6.3 Deinstallieren des CPU-Kühlkörpers und Lüfters So deinstallieren Sie den CPUKühlkörper und Lüfter: 1. Trennen Sie das CPULüfterkabel von dem Anschluss am Motherboard. 2. Drehen Sie jeden Druckstift gegen den Uhrzeigersinn. 3. Ziehen Sie jeweils zwei Druckstifte diagonal nach oben heraus, um die Kühlkörper-Lüfter-Einheit von dem Motherboard zu lösen.
4. Entfernen Sie vorsichtig die Kühlkörper-Lüfter-Einheit vom Motherboard. 5. Drehen Sie jeden Druckstift im Uhrzeigersinn, um eine richtige Ausrichtung bei Neuinstallation sicherzustellen. Enges Rillenende Das enge Rillenende sollte nach dem Zurücksetzen nach außen zeigen. (Das Bild zeigt die vergrößerte Rillenform an.
1.7 Systemspeicher 1.7.1 Übersicht Das Motherboard ist mit zwei 240-pol. Double Data Rate 2 (DDR2) Dual Inline Memory Modules (DIMM)-Steckplätzen ausgestattet. Ein DDR2-Modul hat die selben Abmessungen wie ein DDR DIMM-Modul, verwendet aber 240 Pole im Gegensatz zu einem 184-pol. DDR DIMMModul. DDR2 DIMM-Module sind anders gekerbt, so dass sie nicht in einen DDR DIMM-Steckplatz eingesteckt werden können.
Empfohlene Speicherkonfigurationen Steckplätze Modus DIMM1 (schwarz) DIMM2 (schwarz) — Belegt Belegt Belegt Ein DIMM Zwei DIMMs 1.7.3 DDR2 Liste qualifizierter Anbieter Die folgende Tabelle führt die PC3200 (DDR400) Speichermodule auf, die für den Gebrauch mit diesem Motherboard geprüft und für qualifiziert befunden wurden. Die aktuelle Liste qualifizierter DDR2 DIMM-module für dieses Motherboard finden Sie auf der ASUS Website (www.asus.com).
DDR2 533 Liste qualifizierter Anbieter Modus Anbieter 256MB KINGSTON E5116AB-5C-E N/A N/A SS KVR533D2N4/256 V V 512MB KINGSTON HY5PS56821F-C4 N/A N/A DS KVR533D2N4/512 V V 1024MB KINGSTON D6408TE7BL-37 N/A N/A DS KVR533D2N4/1G V V 512MB SAMSUNG K4T51083QB-GCD5 N/A N/A SS M378T6553BG0-CD5 V V 256MB SAMSUNG K4T56083QF-GCD5 N/A N/A SS M378T3253FG0-CD5 V V 512MB Infineon HYB18T512800AF37 N/A N/A SS HYS64T64000HU-3.
1.7.4 Installieren eines DIMMs Trennen Sie unbedingt das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden. 2 1. 2. Drücken Sie die Haltebügel nach außen, um den DIMM-Steckplatz zu entriegeln. Richten Sie ein DIMM-Modul auf den Steckplatz aus, so dass die Kerbe am DIMM-Modul an die Unterbrechung des Steckplatzes passt.
1.8 Erweiterungssteckplätze Später wollen Sie eventuell Erweiterungskarten installieren. Folgende Unterabschnitte beschreiben diese Steckplätze und die von ihnen unterstützen Erweiterungskarten. Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder Entfernen des Motherboards ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten beschädigen. 1.8.1 Installieren einer Erweiterungskarte So installieren Sie eine Erweiterungskarte: 1.
1.8.
1.8.4 PCI-Steckplätze Die PCI-Steckplätze unterstützen PCI-Karten wie LAN-Karten, SCSIKarten, USB-Karten und andere Karten, die mit PCI-Spezifikationen übereinstimmen. Die Abbildung stellt eine LAN-Karte in einem PCISteckplatz installiert dar. 1.8.5 PCI Express x16Steckplatz Das Motherboard unterstützt PCI Express x16 Grafikkarten, die konform mit den PCI Express Spezifikationen sind. Die Abbildung stellt eine Grafikkarte in dem PCI Express x 16-Steckplatz installiert dar. 1.8.
1.9 1. Jumper RTC-RAM löschen (CLRTC) Mit diesen Jumpern können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie können die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die Systemsetup-Parameter im CMOS löschen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im CMOS, die Systemeinstellungsin formationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen, werden mit einer integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten. So wird das RTC-RAM gelöscht: 1. Schalten Sie den Computer aus und trennen Sie ihn vom Netz.
2. USB-Gerät-Weckfunktion (3-pol. USBPW12, USBPW34, USBPW56, USBPW78) Setzen Sie diese Jumper auf +5V, um den Computer über angeschlossene USB-Geräte aus dem S1-Ruhemodus (CPU hält an, DRAM wird aktualisiert, System verbraucht wenig Strom) aufzuwecken. Bei Einstellung auf +5VSB wacht er aus dem S3- und S4-Energiesparmodus (CPU bekommt keinen Strom, DRAM wird langsam aktualisiert, Stromversorgung ist reduziert) auf. Die Jumper USBPWR12 sowie USBPWR34 betreffen die hinteren USBAnschlüsse.
3. Tastaturstrom (3-pol. KBPWR) Dieser Jumper erlaubt Ihnen, die Tastatur-Weckfunktion zu aktivieren oder deaktivieren. Stecken Sie die Jumpersteckbrücke auf die Pole 2-3 (+5VSB), wenn Sie den Computer durch Drücken einer Taste auf der Tastatur (die Leertaste in der Standardeinstellung) wecken möchten. Diese Funktion benötigt eine ATX-Stromversorgung, die mindestens 1A auf der +5VSB-Leitung ausweist, und eine entsprechende Einstellung im BIOS.
1.10 Anschlüsse 1.10.1 Rücktafelanschlüsse 1. PS/2-Mausanschluss PS/2 -Mausanschluss (grün). (grün). Dieser Anschluss ist für eine PS/2-Maus. 2. Paralleler Anschluss. Dieser 25-pol. Anschluss verbindet mit parallelen Druckern, Scannern oder anderen Geräten. 3. LAN (RJ-45)-Anschluss. Dieser Anschluss erlaubt eine GigabitVerbindung mit einem lokalen Netzwerk (LAN) über einen Netzwerkhub. Die Bedeutungen der LED-Anzeigen am LAN-Anschluss entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle.
Audio 2-, 4-, oder 6-Kanalkonfiguration Anschluss 2-Kanal Kopfhörer Kopfhörer 4-Kanal 6-Kanal Hellblau Line In Surround-Lautsprecher Surround-Lautsprecher Hellgrün Line Out Front-Lautsprecher Front-Lautsprecher Mic In Mic In Mitte/Subwoofer Rosa 8. USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2. Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)-Anschlüsse nehmen USB 2.0-Geräte auf. 9. VGA-Anschluss. Dieser 15-pol. Anschluss verbindet mit einem VGAMonitor. 10. Serieller Anschluss Anschluss.. Dieser 9-pol.
2. Primärer IDE-Anschluss (40-1 pin PRI_IDE, SEC_IDE) Diese Anschlüsse nehmen Ultra DMA 133/100/66-Signalkabel auf. Das UltraDMA 100/66/33-Signalkabel hat drei Anschlüsse: einen blauen Anschluss für den primären IDE-Anschluss am Motherboard, einen schwarzen Anschluss für ein DMA 100/66/33 IDE Slave-Gerät (optisches Laufwerk/Festplatte) und einen grauen Anschluss für ein Ultra DMA 100/66/33 IDE Master-Gerät (Festplatte).
3. Serial ATA-Anschlüsse (7-pol. SATA1, SATA2, SATA3, SATA4) Diese Anschlüsse sind für die Serial ATA-Signalkabel von SATAFestplatten gedacht. Die derzeitigen Serial ATA I-Schnittstellen ermöglichen eine Datenübertragungsrate von bis zu 150 MB/s; Serial ATA II ermöglicht 300 MB/s und ist damit schneller als der Parallel ATA-Standard mit 133 MB/s (DMA/133).
5. CPU- und Gehäuselüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN, 3-pol. CHA_FAN1, 3-pol. CHA_FAN2) Die Lüfteranschlüsse unterstützen Lüfter mit 350mA~740mA (8,88W max.) oder insgesamt 1A~2,22A (26,64W max.) mit +12V. Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der schwarze Leiter jedes Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss. Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden.
7. ATX-Stromanschlüsse (24-pol. EATXPWR und 4-pol. ATX12V) Diese Anschlüsse dienen einer ATX-Stromversorgung. Die Stecker der Stromversorgung können nur in eine Richtung in diese Anschlüsse eingesteckt werden. Drücken Sie die Stecker richtig ausgerichtet ganz hinein, bis sie einrasten. • Vergessen Sie nicht, den 4-pol. ATX +12 V Stromstecker anzuschließen. Andernfalls lässt sich das System nicht starten.
8. USB-Sockel (10-1 pol. USB56, USB78) USB56 P5RD2-VM USB 2.0-Anschlüsse 9. 1 USB78 1 USB+5V USB_P7USB_P7+ GND ® USB+5V USB_P5USB_P5+ GND P5RD2-VM USB+5V USB_P8USB_P8+ GND NC USB+5V USB_P6USB_P6+ GND NC Diese Sockel dienen zum Einbauen von zusätzlichen USB 2.0-Anschlüssen. Verbinden Sie das USB/GAME-Modulkabel mit einem dieser Sockel und befestigen Sie das Modul anschließend an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Computergehäuses. Diese USB-Sockel entsprechen der USB 2.
10. Fronttafel-Audiosockel (10-1 pol. AAFP) Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Audio E/A-Moduls, das an der Fronttafel des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den herkömmlichen AC ʻ97 Audiostandard unterstützt.
12. Systemtafelanschluss (10-1 pol. F_PANEL) Dieser Anschluss unterstützt mehrere Gehäuse-gebundene Funktionen. SPEAKER +5V Ground Ground Speaker PLED- PLED+ PLED Reset Ground PWR Ground IDE_LED+ IDE_LED- PANEL P5RD2-VM ® IDE_LED RESET PWRSW * Benötigt ein ATX-Netzteil. P5RD2-VM Systemtafelanschluss Die System-Bedienfeldanschlüsse sind mit Farben gekennzeichnet, um eine einfache und richtige Verbindung sicherzustellen.
1-34 Kapitel 1: Produkteinführung
Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie die Systemeinstellungen über die BIOS-Setupmenüs ändern. Hier finden Sie auch ausführliche Beschreibungen der BIOS-Parameter.
2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS Die folgenden Dienstprogramme helfen Ihnen das Basic Input/Output System (BIOS)-Setup des Motherboards zu verwalten und zu aktualisieren. 1. ASUS AFUDOS (Aktualisiert das BIOS über eine bootfähige Diskette im DOS-Modus.) 2. ASUS EZ Flash (Aktualisiert das BIOS während des POST über eine Diskette) 3. ASUS CrashFree BIOS 2 (Aktualisiert das BIOS über eine bootfähige Diskette oder die Motherboard Support-CD, wenn die BIOS-Datei fehlerhaft geworden ist.) 4.
2. d. Tippen Sie in das Öffnen Öffnen-Feld D:\bootdisk\makeboot a: wobei D: für den Laufwerkbuchstaben Ihres optischen Laufwerks steht. e. Drücken Sie die und folgen zum Fortfahren den Anweisungen auf dem Bildschirm. Kopieren Sie die originale oder aktuellste BIOS-Datei zu der bootfähigen Diskette. 2.1.2 ASUS EZ Flash-Programm Mit ASUS EZ Flash können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne langwierig von einer Diskette starten und ein auf DOS basierendes Programm verwenden zu müssen.
2.1.3 AFUDOS-Programm Das AFUDOS-Programm erlaubt Ihnen, die BIOS-Datei über eine bootfähige Diskette mit der aktuellen BIOS-Datei in der DOS-Umgebung zu aktualisieren. Das Programm erlaubt Ihnen auch, eine Sicherungskopie der vorliegenden BIOS-Datei für den Fall, dass das BIOS während des Aktualisierungsprozesses beschädigt wird, zu erstellen.
Aktualisieren der BIOS-Datei So aktualisieren Sie die BIOS-Datei mit Hilfe des AFUDOS-Programms: 1. Laden Sie die neueste BIOS-Datei für Ihr Motherboard von der ASUSWebsite (www.asus.com) herunter. Speichern Sie die BIOS-Datei auf eine bootfähige Diskette. Schreiben Sie den BIOS-Dateinamen auf ein Blatt Papier. Bei der DOSEingabeaufforderung müssen Sie den genauen BIOS-Dateinamen eingeben. 2. Kopieren Sie das AFUDOS-Programm (afudos.
2.1.4 ASUS CrashFree BIOS 2-Programm ASUS CrashFree BIOS 2 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das Ihnen erlaubt, die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des Aktualisierungsvorgangs beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über die Motherboard Support-CD oder die Diskette, die die aktuelle BIOS-Datei enthält, aktualisieren.
Wiederherstellen des BIOS von der Support-CD So stellen Sie das BIOS von der Support-CD wieder her: 1. Entfernen Sie jegliche Diskette aus dem Diskettenlaufwerk und schalten Sie dann das System ein. 2. Legen Sie die Support-CD in das optische Laufwerk ein. 3. Das Programm zeigt die folgende Meldung an und durchsucht die Diskette nach der originalen oder aktuellen BIOS-Datei. Bad BIOS checksum. Starting BIOS recovery... Checking for floppy...
2.1.5 ASUS Update-Programm Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen, das Motherboard BIOS in der Windows®-Umgebung zu verwalten, speichern und aktualisieren. Mit dem ASUS Update-Programm können Sie: • die vorliegende BIOS-Datei speichern • die aktuellste BIOS-Datei vom Internet herunterladen • das BIOS mit einer aktuellen BIOS-Datei aktualisieren • das BIOS direkt vom Internet aus aktualisieren • die Informationen über die BIOS-Version betrachten.
Aktualisieren des BIOS über das Internet So aktualisieren Sie das BIOS über das Internet: 1. Starten Sie das ASUS Update-Programm unter Windows®, indem Sie auf Start > Programme > ASUS > ASUSUpdate > ASUSUpdate klicken. Das ASUS Update-Hauptfenster erscheint daraufhin. 2. Wählen Sie die Option BIOS über das Internet aktualisieren aus dem Pulldown-Menü und klicken Sie dann auf Weiter Weiter. ASUS P5RD2-VM 3.
4. Wählen Sie die gewünschte BIOSVersion auf der FTP-Seite aus. Weiter. Klicken Sie auf Weiter 5. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Aktualisierungsprozess zu vervollständigen. Das ASUS UpdateProgramm kann sich über das Internet aktualisieren. Bitte aktualisieren Sie immer das Programm, um all seine Funktionen zu benutzen. Aktualisieren des BIOS über eine BIOS-Datei So aktualisieren Sie das BIOS über eine BIOS-Datei: 2-10 1.
2.2 BIOS-Setupprogramm Dieses Motherboard enthält einen programmierbaren Firmware-Chip, den Sie mit dem im Abschnitt “2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS” beschriebenen Dienstprogramm aktualisieren können. Verwenden Sie das BIOS-Setupprogramm zum Installieren eines Motherboards, zur Neukonfiguration des Systems oder bei einer “Run Setup”-Aufforderung. Dieser Abschnitt erklärt das Konfigurieren des Systems mit diesem Programm.
2.2.1 BIOS-Menübildschirm Menüelemente Menüleiste System Time System Date Legacy Diskette A Primary IDE Master Primary IDE Slave Secondary IDE Master Secondary IDE Slave Third IDE Master Third IDE Slave Fourth IDE Master Fourth IDE Slave Konfigurationsfelder Allgemeine Hilfe [11:51:19] [Thu 11/17/2005] [1.44M, 3.5 in] Use [ENTER], [TAB] or [SHIFT-TAB] to select a field.
2.2.4 Menüelemente Wenn ein Element auf der Menüleiste markiert ist, werden die speziellen Elemente für dieses Menü angezeigt. Wenn Sie z.B. Main gewählt haben, werden die Elemente des Main-Menüs angezeigt. Die anderen Elemente (Advanced, Power, Boot, und Exit) auf der Menüleiste haben ihre eigenen Menüelemente. 2.2.
2.3 Main-Menü Das Main-Menü erscheint und gibt Ihnen einen Überblick über die Grundinformationen zum System, wenn Sie das BIOS Setupprogramm öffnen. Im Abschnitt “2.2.1 BIOS-Menübildschirm” finden Sie Informationen zu Menüelementen und Navigationsanweisungen. System Time System Date Legacy Diskette A Primary IDE Master Primary IDE Slave Secondary IDE Master Secondary IDE Slave Third IDE Master Third IDE Slave Fourth IDE Master Fourth IDE Slave [11:51:19] [Thu 11/17/2005] [1.44M, 3.
2.3.4 Primäre, Sekundäre, Dritte und Vierte IDE Master/Slave Das BIOS erkennt automatisch die vorhandenen IDE-Geräte, wenn Sie das BIOS-Setupprogramm aufrufen. Jedes IDE-Gerät hat jeweils ein Untermenü. Wählen Sie ein Gerät und drücken Sie anschließend die , um die Informationen zum IDE-Gerät anzeigen zu lassen. Primary IDE Master Device : Hard Disk Vendor : ST320413A Size : 20.
PIO Mode [Auto] Hier können Sie den PIO-Modus auswählen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [0] [1] [2] [3] [4] DMA Mode [Auto] Hier können Sie den DMA-Modus auswählen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [SWDMA0] [SWDMA1] [SWDMA2] [MWDMA0] [MWDMA1] [MWDMA2] [UDMA0] [UDMA1] [UDMA2] [UDMA3] [UDMA4] [UDMA5] SMART Monitoring [Auto] Hier können Sie die Smart-Überwachung (die Self Monitoring Analysis and Report-Technologie) einstellen.
2.4 Advanced-Menü Die Elemente im Advanced-Menü gestatten Ihnen, die Einstellung für die CPU und andere Systemgeräte zu ändern. Beim Einstellen der Elemente im Advanced-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte können zu einer Systemfunktionsstörung führen. Configure CPU. USB Configuration JumperFree Configuration CPU Configuration Chipset Onboard Devices Configuration PCI PnP Select Screen Select Item Enter Go to Sub-screen F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit 2.4.
USB Controller [USB OHCI + EHCI] Konfigurationsoptionen: [Disabled] [USB OHCI] [USB OHCI + EHCI] Legacy USB Support [Auto] Hier können Sie die Unterstützung für USB-Geräte auf älteren Betriebssystemen aktivieren oder deaktivieren. Die [Auto]-Einstellung veranlasst das System, beim Starten nach USB-Geräten zu suchen. Wenn USB-Geräte erkannt wurden, wird der USB-Controller Legacy-Modus aktiviert. Wenn kein USB-Gerät erkannt wurde, wird die Legacy USBUnterstützung deaktiviert.
2.4.2 Jumperfreie Konfiguration Configure System Frequency/Voltage Overclocking Memory Clock Mode OverClock Memory Clock [Auto] [Manual] [275MHz] Select the target CPU frequency, and the relevant parameters will be auto-adjusted. Frequencies higher than CPU manufacturer recommends are not guaranteed to be stable. If the system Overclocking [Auto] Hier können Sie die CPU-Übertaktungsoptionen auswählen, um eine gewünschte CPU-Frequenz zu bestimmen.
Memory Clock Mode [Manual] Hier können Sie die Speicherfrequenz auf die CPU-Frequenz abgleichen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Manual] Lesen Sie bitte Ihre DDR2-Dokumentation, bevor Sie die Arbeitsspeicherspannung einstellen. Eine sehr hohe Arbeitsspeicherspannung kann u.U. das/die Speichermodul(e) beschädigen! OverClock Memory Clock [XXX] Hier können Sie die Speicherfrequenz festlegen. Verwenden Sie die Taste <+> oder <->, um die Speicherfrequenz einzustellen.
2.4.3 CPU-Konfiguration Die Werte in diesem Menü zeigen die vom BIOS automatisch erkannten CPUbezogenen Informationen an. Configure Advanced CPU settings Manufacturer: Brand String: Frequency : FSB Speed : Cache L1 Cache L2 Cache L3 Intel Genuine Intel(R) CPU 3.
Execute Disable Function [Disabled] Hier können Sie die Execute Disable-Funktion aktivieren oder deaktivieren. Dieses Element wird nur angezeigt, wenn ein Prozessor, der die Execute DisableFunktion unterstützt, installiert ist. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] Enhanced C1 Control [Auto] Bei der Einstellung [Auto] prüft das BIOS automatisch die CPU-Fähigkeit zur Aktivierung der C1E-Unterstützung. Im C1E-Modus wird der CPU-Stromverbrauch im Leerlauf reduziert.
2.4.4 Chipsatz Im Chipsatz-Menü können Sie die erweiterten Chipsatzeinstellungen ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die , um das Untermenü anzeigen zu lassen. Chipset Settings NorthBridge Configuration SouthBridge Configuration NorthBridge-Konfiguration Memory Reference Code(MRC) Version 6.
Advanced NB Wenn Sie die Option Advanced NB auswählen, werden die folgenden Optionen angezeigt. Configure DRAM Timing by SPD DRAM CAS Select DRAM tRP Select DRAM tRCD Select DRAM tRAS Select Refresh Rate Select [Enabled] [3.5 Clocks] [4.0 Clocks] [4.0 Clocks] [12.0 Clocks] [7.8 us] Configure DRAM Timing by SPD [Enabled] Die DRAM-Frequenzparameter werden nach dem DRAM SPD (Serial Presence Detect) eingestellt, wenn das Element aktiviert ist.
SouthBridge-Konfiguration Serial ATA Controller OnBoard SATA Boot ROM SATA Mode Selection Azalia Controller [Enabled] [Disabled] [Emulated PATA mode] [Enabled] Onboard LAN OnBoard LAN Boot ROM [Enabled] [Disabled] Serial ATA Controller [Enabled] Hier können Sie den integrierten Serial ATA Controller aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] OnBoard SATA Boot ROM [Disabled] Hier können Sie das OnBoard SATA Boot ROM aktivieren oder deaktivieren.
2.4.5 Onboard-Gerätekonfiguration Configure ITE8712 Super IO Chipset Serial Port1 Address Parallel Port Address Parallel Port Mode EPP Version ECP Mode DMA Channel Parallel Port IRQ [3F8/IRQ4] [378] [EPP+ECP] [1.9] [DMA3] [IRQ7] Allows BIOS to Select Serial Port1 Base Addresses. +F1 F10 ESC Select Screen Select Item Change Option General Help Save and Exit Exit Serial Port1 Address [3F8/IRQ4] Hier können Sie die Adresse der seriellen Schnittstelle 1 einstellen.
2.4.6 PCI PnP Die Elemente im PCI PnP-Menü gestatten Ihnen, die erweiterten Einstellungen für PCI/PnP-Geräte zu ändern. Hier können Sie die IRQ und DMA-Kanalressourcen für entweder PCI/PnP- oder alte ISA-Geräte, sowie den Speichergrößenblock für alte ISA-Geräte einstellen. Beim Einstellen der Elemente im PCI PnP-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte können u.U. zu einer Systemfunktionsstörung führen.
2.5 Power-Menü Die Elemente im Power-Menü gestatten Ihnen, die Einstellungen für das ACPI und APM (Advanced Power Management) zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die , um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen. Suspend Mode Repost Video on S3 Resume ACPI 2.0 Support ACPI APIC Support [Auto] [No] [No] [Enabled] Configure CPU. APM Configuration Hardware Monitor 2.5.
2.5.5 APM-Konfiguration APM Configuration Restore on AC Power Loss Power On By PS/2 Keyboard Power On By PS/2 Mouse Power On By RTC Alarm Power On By External Modems Power On By PCI Devices [Power Off] [Disabled] [Disabled] [Disabled] [Disabled] [Disabled] Enabled or disable APM. Restore on AC Power Loss [Power Off] [Power Off] lässt den Computer nach einem Stromausfall ausgeschaltet bleiben. [Power On] schaltet den Computer nach einem Stromausfall erneut ein.
Der Computer kann erst Daten empfangen oder senden, wenn er und seine Anwendungen voll in Betrieb sind. Daher kann eine Verbindung nicht gleich hergestellt werden. Wird ein externes Modem bei ausgeschaltetem Computer aus- und wieder eingeschaltet, wird eine Initiierungszeichenkette ausgelöst, die das System einschaltet. Power On By PCI Devices [Disabled] Bei Einstellung auf [Enabled] können Sie das System über eine PCI LAN- oder Modem-Karte einschalten.
Chassis Fan Speed [xxxxRPM] oder [N/A] Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die Gehäuselüfterdrehzahlen und zeigt die Drehzahl in Umdrehungen pro Minute (RPM) an. Wenn der Lüfter nicht mit dem Gehäuselüfteranschluss verbunden ist, wird “N/A” in dem Feld angezeigt. Konfigurationsoptionen: [Ignored] [xxxRPM] or [N/A] CPU Voltage Selection Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die CPUSpannung über den integrierten Spannungsregler. VCORE Voltage, 3.
2.6 Boot-Menü Die Elemente im Boot-Menü gestatten Ihnen, die Systemstartoptionen zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die , um das Untermenü anzeigen zu lassen. Boot Settings Boot Device Priority Boot Settings Configuration Security Select Screen Select Item Enter Go to Sub-screen F1 General Help F10 Save and Exit ESC Exit 2.6.
2.6.2 Booteinstellungskonfiguration Boot Settings Configuration Quick Boot Full Screen Logo AddOn ROM Display Mode Bootup Num-Lock PS/2 Mouse Support Wait For ‘F1’ If Error Hit ‘DEL’ Message Display Interrupt 19 Capture [Enabled] [Enabled] [Force BIOS] [On] [Auto] [Enabled] [Enabled] [Disabled] Allows BIOS to skip certain tests while booting. This will decrease the time needed to boot the system.
Interrupt 19 Capture [Disabled] Bei Einstellung auf [Enabled] ist den optionalen ROMs erlaubt, den Interrupt 19 zu erfassen. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] 2.6.3 Sicherheit Die Elemente im Sicherheits-Menü gestatten Ihnen, die Systemsicherheitseinstellungen zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die , um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen.
Nachdem Sie ein Supervisor-Kennwort eingerichtet haben, werden die anderen Elemente angezeigt, damit Sie die anderen Sicherheitseinstellungen ändern können. Security Settings Supervisor Password User Password : Not Installed : Not Installed Change Supervisor Password User Access Level Change User Password Clear User Password Password Check [Full Access] [Setup] User Access Level [Full Access] Hier können Sie die Zugriffseinschränkungen für die Setup-Elemente einstellen.
Clear User Password Wählen Sie dieses Element, um das Benutzer-Kennwort zu entfernen. Password Check [Setup] Bei der Einstellung [Setup] prüft das BIOS das Benutzer-Kennwort, wenn das Setupprogramm gestartet wird. Bei der Einstellung [Always] prüft das BIOS das Benutzer-Kennwort beim Starten des Setupprogramms sowie beim Starten des Systems. Konfigurationsoptionen: [Setup] [Always] 2.
Exit & Discard Changes Wählen Sie diese Option nur, wenn Sie die Änderungen im Setup-Programm nicht speichern möchten. Wenn Sie andere Elemente als Datum, Uhrzeit und Kennwort geändert haben, erfragt das BIOS vor dem Beenden des Setups eine Bestätigung. Discard Changes Diese Option ignoriert Ihre Änderungen und stellt die zuvor gespeicherten Werte wieder her. Bei Wahl dieser Option erscheint eine Bestätigung. Wählen Sie OK OK, um Änderungen zu ignorieren und zuvor gespeicherte Werte wieder zu laden.
2-38 Kapitel 2: BIOS-Setup
Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der Support-CD, die dem Motherboard-Paket beigelegt ist.
3.1 Installieren eines Betriebssystems Das Motherboard unterstützt Windows® 2000/XP/2003 Server-Betriebssysteme (OS). Installieren Sie bitte immer die neueste OS-Version und die entsprechenden Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren. 3.2 • Motherboardeinstellungen und Hardwareoptionen variieren unter Umständen. Die in diesem Kapitel beschriebenen Installations- und Einstellungsvorgänge gelten nur als Bezug.
3.2.2 Drivers-Registerkarte Die Drivers Drivers-Registerkarte zeigt die verfügbaren Gerätetreiber an, wenn das System die installierten Geräte erkannt hat. Installieren Sie die notwendigen Treiber, um die Geräte zu aktivieren. ASUS InstAll-Drivers Installation Wizard Installiert den ASUS InstAll-Drivers-Installationsassistenten. ATI Radeon ® XPress 200 Chipset Driver Installiert den ATI Radeon® XPress 200-Chipsatztreiber. ULi Chipset Driver Installiert den ULi-Chipsatztreiber.
3.2.3 Utilities-Registerkarte Die Utilities tilities-Registerkarte zeigt die Anwendungen und andere Software an, die das Motherboard unterstützt. ASUS InstAll-Installation Wizard for Utilities Installiert den ASUS InstALL- Installationsassistenten für Hilfsprogramme. ASUS PC Probe II Dieses intelligente Dienstprogramm überwacht die Lüfterdrehzahl, CPUTemperatur sowie Systemspannungen und macht Sie auf jedes erkannte Problem aufmerksam.
3.2.4 Make Disk-Registerkarte Make ULi 32/64bit SATA Driver Disk Erstellt eine ULi 32/64bit SATA-Treiberdiskette. 3.2.5 Manuals-Registerkarte Die Manuals-Registerkarte zeigt die Benutzerhandbücher für Komponenten und Applikationen von Dritten. Klicken Sie ein Element an, um den jeweiligen Ordner im Benutzerhandbuch zu öffnen. Die meisten Benutzerhandbücher sind im Portable Document Format (PDF) gespeichert.
3.2.6 ASUS-Kontaktdaten Klicken Sie auf dem Contact Contact-Registerreiter, um die ASUS-Kontaktdaten anzuzeigen. Diese Informationen finden Sie auch auf der Innenseite des vorderen Handbucheinbands.
Der Anhang beschreibt die Eigenschaften des MotherboardProzessors.
A.1 Intel® EM64T • Das Motherboard ist voll kompatibel mit Intel® Pentium® 4 LGA775Prozessoren unter 32-Bit Betriebssystemen. • Das Motherboard-BIOS unterstützt EM64T. Sie können die neueste Bios-Version auf der ASUS Webseite (www.asus.com/support/ download/) herunterladen, wenn Sie Ihr BIOS aktualisieren wollen. Details siehe Kapitel 2. • Für mehr Informationen über die EM64T-Funktion besuchen Sie bitte www.intel.com. Für mehr Informationen zum Windows® 64-Bit Betriebssystem besuchen Sie bitte www.
A.2.2 Benutzen der EIST So benutzen Sie die EIST-Funktion: 1. Schalten Sie den Computer ein und öffnen Sie das BIOS-Setup. 2. Gehen Sie zum Advanced-Menü und markieren Sie die Prozessorkonfiguration, dann drücken Sie die . 3. Setzen Sie das Intel(R) SpeedStep Technologie-Element auf [Automatic], dann drücken Sie die . Details siehe Seite 2-22. 4. Drücken Sie zum Speichern Ihrer Änderungen und zum Verlassen des BIOS-Setup. 5.
A.3 Intel® Hyper-Threading-Technologie • Das Motherboard unterstützt Intel® Pentium® 4 LGA775 Prozessoren mit Hyper-Threading-Technologie. • Die Hyper-Threading-Technologie wird nur von Windows® XP/2003 Server und Linux 2.4.x (Kernel) und neueren Versionen unterstützt. Unter Linux benutzen Sie bitte den Hyper-Threading-Compiler, um den Code zu kompilieren. Wenn Sie ein anderes Betriebssystem benutzen, deaktivieren Sie bitte die Hyper-Threading-Techonologie im BIOS.