Motherboard P8P67 Deluxe
G6306 Dritte Ausgabe (V3) Januar 2011 Copyright © 2011 ASUSTeK COMPUTER INC. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) in irgendeiner Form, ganz gleich auf welche Weise, vervielfältigt, übertragen, abgeschrieben, in einem Wiedergewinnungssystem gespeichert oder in eine andere Sprache übersetzt werden.
Inhalt Erklärungen................................................................................................................. vi Sicherheitsinformationen.......................................................................................... vii Über dieses Handbuch............................................................................................. viii P8P67 Deluxe Spezifikationsübersicht...................................................................... x Kapitel 1: 1.1 1.2 1.
Inhalt Kapitel 3: 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 BIOS-Setupprogramm................................................................................ 3-1 3.2.1 3.2.2 Advanced-Menü........................................................................................ 3-13 3.5.1 CPU Configuration..................................................................... 3-14 3.5.3 PCH Configuration..................................................................... 3-16 3.5.5 3.5.6 3.8 3.5.7 3.10 APM............
Inhalt 4.3.5 4.3.6 FAN Xpert.................................................................................. 4-11 4.3.8 Audio-Konfigurationen............................................................... 4-13 4.3.7 4.4 4.4.1 RAID-Definitionen...................................................................... 4-14 4.4.3 Einstellen der RAID-Elemente im BIOS..................................... 4-15 4.4.4 4.4.5 4.5.3 4.5.4 Kapitel 5: Intel® Rapid Storage-Technologie Option ROM-Programm......
Erklärungen Erklärung der Federal Communications Commission Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen: • • Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen, einschließlich derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.
Sicherheitsinformationen Elektrische Sicherheit • • • • • • Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen. Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein Gerät anschließen.
Über dieses Handbuch Dieses Benutzerhandbuch enthält die Informationen, die Sie bei der Installation und Konfiguration des Motherboards brauchen. Die Gestaltung dieses Handbuchs Das Handbuch enthält die folgenden Teile: • Kapitel 1: Produkteinführung Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die unterstützten neuen Technologien.
In diesem Handbuch verwendete Symbole Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden. GEFAHR/WARNUNG: Informationen zum Vermeiden von Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe. VORSICHT: Informationen zum Vermeiden von Schäden an den Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe. WICHTIG: Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe befolgen müssen.
P8P67 Deluxe Spezifikationsübersicht CPU LGA1155-Sockel für Intel® Core™ i7 / Core™ i5 / Core™ i3Prozessoren der zweiten Generation Unterstützt 32nm CPU Unterstützt Intel® Turbo Boost-Technologie 2.0 * Unterstützung für die Intel® Turbo Boost-Technologie 2.0 ist abhängig vom CPU-Typ. ** Eine Liste unterstützter Intel®-Prozessoren finden Sie unter www.asus.com. Chipsatz Intel® P67 Express-Chipsatz Arbeitsspeicher 4 x DIMM, max. 32GB*, DDR3 2200(O.C.)** / 2133(O.C.) / 1866(O.C.
P8P67 Deluxe Spezifikationsübersicht LAN Dual Gigabit LAN Controller – 802.3az energiesparendes Ethernetgerät (Energy Efficient Ethernet, EEE) Intel® 82579 Gigabit LAN Controller – Duale Vernetzung zwischen dem integrierten LAN Controller und der Bitübertragungsschicht (Physical Layer, PHY) Realtek® 8111E Gigabit LAN Controller Bluetooth Bluetooth v2.
P8P67 Deluxe Spezifikationsübersicht ASUS Exklusive Übertaktungsfunktionen Precision Tweaker 2: - vCore: Regelbare CPU-Spannung in 0.005V-Schritten - vCCIO: Regelbare E/A-Spannung in 0.00625V-Schritten - vCCSA: 144-Stufen Systemagent-Spannungsregelung - vDRAM Bus: 160-Stufen Speicherspannungsregelung - vPCH: 90-Stufen Chipsatz-Spannungsregelung - vCPU PLL: 160-Stufen CPU & PCH PLL-Spannungsregelung SFS (Stufenlose Frequenzauswahl): - BCLK/PEG-Frequenzanpassung von 80MHz bis zu 300MHz in 0.
Kapitel 1 Kapitel 1: Produkteinführung 1.1 Willkommen! Vielen Dank für den Kauf eines ASUS® P8P67 Deluxe-Motherboards! Kapitel 1 Eine Vielzahl von neuen Funktionen und neuesten Technologien sind in dieses Motherboard integriert und machen es zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der ASUS Qualitätsmotherboards! Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen. 1.
1.3 Sonderfunktionen 1.3.1 Leistungsmerkmale des Produkts Kapitel 1 LGA1155-Socket für Intel® Core™ i7 / Core™ i5 / Core™ i3-Prozessoren der zweiten Generation Dieses Motherboard unterstützt die Intel® Core™ i7- / Core™ i5- / Core™ i3-Prozessoren der zweiten Generation im LGA1155-Paket, um mit integriertem Speicher sowie PCI Express Controller insgesamt 2-Kanal (4 DIMMs) DDR3-Speicher sowie 16 PCI Express 2.0-Bahnen zu unterstützen und Ihnen die beste Grafikleistung zu bieten.
1.3.2 Duale Intelligente Prozessoren 2 mit DIGI+ VRM Kapitel 1 Die weltweit ersten Duale Intelligente Prozessoren von ASUS bestehen aus zwei integrierten Chips, EPU (Energy Processing Unit) und TPU (TurboV Processing Unit).
MemOK! Kapitel 1 Mit MemOK! stellt man Bootspeicher-Kompatibilität schnell her. Diese außergewöhnliche Speicher-Wiederherstellungslösung benötigt lediglich einen Tastendruck, um Speicherprobleme zu beheben. MemOK! ermittelt sichere Einstellungen und verbessert Ihr Systemboot-Erfolgsrate erheblich. AI Suite II Mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche konsolidiert ASUS AI Suite II alle exklusive ASUS-Funktionen in ein einfach zu handhabendes Software-Paket.
ASUS Q-Design ASUS Q-Design verbessert Ihre DIY (Heimwerker) -Erfahrung. Q-Code, Q-LED, Q-Slot und Q-DIMM-Design beschleunigen und vereinfachen den DIY-Vorgang! Kapitel 1 ASUS Q-Shield Das speziell entwickelte ASUS Q-Shield kann dass ohne den üblichen „Finger am Gehäuse“ und macht die Installation einfach und bequem. Mit besserer elektrischer Leitfähigkeit schützt es Ihr Motherboard ideal vor statischer Elektrizität und schirmt es gegenüber elektromagnetischen Interferenzen (EMI) ab.
Kapitel 1 1-6 Kapitel 1: Produkteinführung
Kapitel 2 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen 2.1 Bevor Sie beginnen Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen. • Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente anfassen. • Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B.
2.2 Motherboard-Übersicht 2.2.1 Motherboard-Layout Kapitel 2 Für weitere Informationen über die internen Anschlüsse sowie Rücktafelanschlüsse beziehen Sie sich auf 2.2.7 Interne Anschlüsse and 2.3.10 Rücktafelanschlüsse.
Anschlüsse/Jumper/Steckplätze Seite 1. ATX-Netzanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 8-pol. EATX12V) 2-31 2. LGA1155 CPU-Sockel 2-4 3. CPU-, Gehäuse-, und Netzteillüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN, 4-pol. CHA_FAN1, 3-pol. CHA_FAN2, 3-pol. PWR_FAN1–2) 2-30 4. DDR3 DIMM-Steckplätze 2-5 5. TPU-Schalter 2-17 6. MemOK!-Schalter 2-17 7. USB 3.0-Anschluss (20-1 pol. USB3_34) 2-28 8. Marvell Serial ATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA6G_E1/E2 [marineblau]) 2-27 ® 9. Intel® P67 Serial ATA 6.
2.2.2 Zentralverarbeitungseinheit (CPU) Das Motherboard ist mit einem aufgelöteten LGA1155-Sockel für Intel® Core™ i7 / Core™ i5 / Core™ i3-Prozessoren der zweiten Generation ausgestattet. Kapitel 2 Vergewissern Sie sich, dass alle Stromversorgungskabel herausgezogen wurden, bevor Sie den Prozessor installieren. • Die LGA1156 CPU ist nicht mit dem LGA1155-Sockel kompatibel. Installieren Sie KEINE LGA1156 CPU auf den LGA1155-Sockel.
2.2.3 Systemspeicher Das Motherboard ist mit vier Double Data Rate 3 (DDR3) Dual Inline Memory Module (DIMM)-Steckplätzen ausgestattet. Kapitel 2 Ein DDR3-Module sind anders gekerbt als DDR- oder DDR2-Module. Installieren Sie KEINEN DDR- oder DDR2-Speichermodul auf einen DDR3-Steckplatz.
Speicherkonfigurationen Sie können 1GB, 2GB und 4GB ungepufferte und nicht-ECC DDR3 DIMMs in den DIMMSteckplätzen installieren. • • Sie können in Kanal A und Kanal B verschiedene Speichergrößen installieren. Das System bildet die Gesamtgröße des kleineren Kanals für die Dual-ChannelKonfiguration ab. Überschüssiger Speicher wird dann für den Single-Channel-Betrieb abgebildet.
P8P67 Deluxe Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL) DDR3 2133(O.C.) MHz (Fortsetzung) Anbieter Artikelnummer Größe SS/ DS ChipMarke Chip Nr. Takt Spanng G.SKILL F3-17600CL9D-4GBTDS(XMP) 4GB(2 x 2GB) DS - - 9-9-9-24 1.65 DIMM-Sockelunterstützung (Optional) 1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM • • *D ie obenstehende QVL ist für DDR3 2200 MHz-Speichermodule bestimmt. Der CPU-Eigenschaften wegen laufen DDR3 2200 MHz-Speichermodule mit einer Frequenz von DDR3 2133 MHz. ChipMarke Chip Nr.
P8P67 Deluxe Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL) DDR3 1600 MHz Anbieter Artikelnummer Größe SS/ DS ChipMarke Chip Nr. Takt Spanng G.SKILL F3-14400CL6D-4GBFLS(XMP) 4GB(2 x 2GB) DS - - 6-8-6-24 1.65 DIMM-Sockelunterstützung (Optional) 1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM • • KINGSTON KHX1800C9D3T1K3/6GX(XMP) 6GB(3 x 2GB) DS - - - 1.65 • G.SKILL F3-14400CL9D-4GBRL(XMP) 4GB(2 x 2GB) DS - - 9-9-9-24 1.6 • • • • * Die obenstehende QVL ist für DDR3 1800 MHz-Speichermodule bestimmt.
P8P67 Deluxe Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL) DDR3 1600 MHz (Fortsetzung) Größe SS/ ChipDS Marke Chip Nr.
P8P67 Deluxe Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL) DDR3 1333 MHz (Fortsetzung) Anbieter Artikelnummer Größe SS/ Chip-Marke Chip Nr. DS Takt ELPIDA EBJ21UE8BDF0-DJ-F 2GB DS ELPIDA J1108BDSE-DJ-F - DIMM-SockelunterSpanng stützung (Optional) 1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM • • • G.SKILL F3-10600CL8D-2GBHK 2GB(2 x 1GB) SS - - - 1.65 • • • G.SKILL F3-10666CL7D-4GBPI(XMP) 4GB(2 x 2GB) DS - - 7-7-7-21 1.5 • • • G.SKILL F3-10666CL8D4GBECO(XMP) 4GB(2 x 2GB) DS - - 8-8-8-24 1.
P8P67 Deluxe Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL) DDR3 1333 MHz (Fortsetzung) Anbieter Artikelnummer Größe SS/ Chip-Marke Chip Nr.
P8P67 Deluxe Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL) DDR3 1066 MHz Anbieter Artikelnummer Größe SS/ ChipDS Marke Chip Nr. Takt Crucial CT12864BA1067.8FF 1GB SS MICRON D9KPT 7 DIMM-SockelunterSpanng stützung (Optional) 1 DIMM 2 DIMM 4 DIMM • • • Crucial CT12872BA1067.9FF 1GB SS MICRON D9KPT(ECC) 7 - Crucial Crucial Crucial Crucial ELPIDA ELPIDA ELPIDA CT12864BA1067.8SFD CT25664BA1067.16FF CT25664BA1067.16SFD CT25672BA1067.
2.2.4 Erweiterungssteckplätze Kapitel 2 Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der Erweiterungskarten ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten beschädigen. 1 2 3 ® 4 P8P67 DELUXE 5 6 7 RESET SP Nr. 1 2 3 4 5 6 7 Steckplatzbeschreibung PCIe 2.0 x1_1-Steckplatz PCIe 2.0 x16_1-Steckplatz (single im x16- oder dual im x8/x8-Modus) PCIe 2.0 x1_2-Steckplatz PCI-Steckplatz 1 PCIe 2.
• • Um die beste Grafikleistung zu erzielen, benutzen Sie bei der Verwendung einer einzelnen Grafikkarte zuerst den PCIe 2.0 x16_1-Steckplatz (marineblau) für eine PCI Express x16-Grafikkarte. Benutzen Sie für den CrossFireX™ oder SLI™-Modus die PCIe 2.0 x16_1 und PCIe 2.0 x16_2 -Steckplätze für Ihre PCI Express x16-Grafikkarten, um eine bessere Leistung zu erzielen. • Wir empfehlen Ihnen, bei der Benutzung im CrossFireX™-Modus oder SLI™-Modus eine ausreichende Stromversorgung sicherzustellen.
2.2.5 Onboard-Schalter Die Onboard-Schalter ermöglichen Ihnen die Feineinstellung der Leistung während der Arbeit an einen offenen System oder einen Testaufbau. Dies ist ideal für Übertakter und Spieler, die ständig die Einstellungen ändern, um die Systemleistung zu verbessern. Power-On-Taste Das Motherboard ist mit einem Einschaltknopf ausgestattet, über den Sie das System einschalten oder aufwecken können.
3. MemOK!-Schalter Installieren von DIMMs, die nicht mit dem Motherboard kompatibel sind, kann zu Boot-Fehlern führen und lässt die DRAM_LED in der Nähe des MemOK!-Schalters dauerhaft leuchten. Drücken und halten Sie den MemOK!-Schalter, bis die DRAM_LED mit blinken beginnt, um die automatische Speicherkompatibilitätseinstellung für einen erfolgreichen Systemstart zu beginnen. Kapitel 2 2-16 • Beziehen Sie sich auf Abschnitt 2.2.6 Onboard-LEDs für die exakte Position der DRAM_LED.
4. TPU-Schalter Das Einstellen dieses Schalters zu Enable wird das System für schnelle, aber stabile Taktgeschwindigkeiten optimieren. Kapitel 2 Um gute Systemleistungen zu erhalten, stellen Sie den Schalter bei augeschalteten System zu Enable. • Die TPU LED (O2LED1) in der nähe des TPU-Schalters leuchtet, wenn der Schalter auf Enable eingestellt ist. Beziehen Sie sich auf Abschnitt 2.2.6 Onboard-LEDs für die exakte Position der TPU LED.
5. EPU-Schalter Das Einstellen dieses Schalters zu Enable wird die automatische Erkennung der Systemauslasung aktivieren und den Energieverbrauch intelligent regeln. Um gute Systemleistungen zu erhalten, stellen Sie den Schalter bei augeschalteten System zu Enable. Kapitel 2 2-18 • Die EPU LED (O2LED2) in der nähe des EPU-Schalters leuchtet, wenn der Schalter auf Enable eingestellt ist. Beziehen Sie sich auf Abschnitt 2.2.6 Onboard-LEDs für die exakte Position der EPU LED.
2.2.6 POST State LEDs Die POST State LEDs zeigen den Status der Schlüsselkomponenten (CPU, DRAM, VGA-Karte und Festplatte) in Reihenfolge während des Motherboard-Boot-Vorgangs an. Wenn ein Fehler auftritt, leuchtet die LED neben dem fehlerhaften Gerät dauerhaft, bis das Problem behoben wurde. Diese benutzerfreundliche Entwicklung bietet einen intuitiven Weg zur Lokalisierung des Grundproblems innerhalb einer Sekunde. Kapitel 2 1. Onboard LEDs 2.
3. TPU LED Die TPU LED leuchtet, wenn der TPU-Schalter auf Enable gestellt ist. Kapitel 2 4. 2-20 EPU LED Die EPU LED leuchtet, wenn der EPU-Schalter auf Enable gestellt ist.
Q-Code LEDs Das Q-Code LED Design ist eine Anzeige mit 2 Ziffern, damit Sie den Systemstatus prüfen können. Für Details siehe nachfolgende Q-Code-Tabelle. Kapitel 2 5. Q-Code-Tabelle Code 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 0A 0B 0C – 0D 0E 0F 10 11 – 14 15 – 18 19 – 1C 1D – 2A 2B – 2F 30 Beschreibung Nicht verwendet. Eingeschaltet. Bestimmung des Reset-Typs (soft/hard). AP-Initialisierung vor dem Laden des Microcode. System Agent-Initialisierung vor dem Laden des Microcode.
Q-Code-Tabelle (Fortsetzung) Code 31 32 – 36 37 – 3A 3B – 3E 3F – 4E 4F 50 – 53 54 55 56 57 58 Kapitel 2 59 5A 5B 5C – 5F E0 E1 E2 E3 E4 – E7 E8 E9 EA EB EC – EF F0 F1 F2 F3 F4 F5 – F7 F8 F9 FA FB – FF 60 61 62 2-22 Beschreibung Speicher installiert. Dem Speicher nachfolgende CPU-Initialisierung. Dem Speicher nachfolgende System Agent-Initialisierung gestarted. Dem Speicher nachfolgende PCH-Initialisierung gestarted. Dem Speicher nachfolgende OEM-Initialisierungs-Codes. DXE IPL gestarted.
Q-Code-Tabelle (Fortsetzung) Beschreibung CPU DXE-Initialisierung gestartet. PCI host bridge-Initialisierung. System Agent DXE-Initialisierung gestartet. System Agent DXE SMM-Initialisierung gestartet. System Agent DXE-Initialisierung (System Agent Modulspezifisch) PCH DXE-Initialisierung gestartet. PCH DXE SMM-Initialisierung gestartet. PCH-Geräteinitialisierung. PCH DXE-Initialisierung. (PCH Modulspezifisch) ACPI-Modulinitialisierung CSM-Initialisierung. Reserviert für zukünftige AMI DXE-Codes.
Q-Code-Tabelle (Fortsetzung) Kapitel 2 Code AC AD AE AF B0 B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 B8– BF C0– CF D0 D1 D2 D3 D4 D5 D6 D7 D8 D9 DA DB DC Beschreibung Reseviert für ASL (siehe nachfolgende ASL-Status-Codes). Bereit für Boot. Antiquiertes (altes) Boot. Boot-Dienste verlassen. Runtime setzen der virtuellen Adresse MAP beginnen. Runtime setzen der virtuellen Adresse MAP beenden. Antiquiertes (altes) Option ROM-Initialisierung. System-Reset USB Hot Plug PCI-Bus Hot Plug NVRAM leeren.
2.2.7 1. Interne Anschlüsse Intel P67 Serial ATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA6G_1/2 [grau]) ® Diese Anschlüsse sind für Serial ATA 6.0Gb/s-Signalkabel der Serial ATA 6.0 Gb/ s-Festplatten vorgesehen. Kapitel 2 Wenn Sie SATA-Festplatten installieren, können Sie mit der Intel® Rapid StorageTechnologie über den integrierten Intel® P67-Chipsatz eine RAID 0, 1, 5 und 10-Konfiguration erstellen. • Diese Anschlüsse sind standardmäßig auf [AHCI Mode] eingestellt.
2. Intel® P67 Serial ATA 3.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA3G_3–6 [blau]) Diese Anschlüsse sind für Serial ATA 3.0Gb/s-Signalkabel der Serial ATA 3.0 Gb/sFestplatten vorgesehen. Wenn Sie SATA-Festplatten installieren, können Sie mit der Intel® Rapid StorageTechnologie über den integrierten Intel® P67-Chipsatz eine RAID 0, 1, 5 und 10Konfiguration erstellen. Kapitel 2 2-26 • Diese Anschlüsse sind standardmäßig auf [AHCI Mode] eingestellt.
Marvell® Serial ATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA6G_E1/E2 [marineblau]) Diese Anschlüsse sind für Serial ATA 6.0Gb/s-Signalkabel der Serial ATA 6.0 Gb/s -Festplattenlaufwerke vorgesehen. • Die Anschlüsse SATA6G_E1/E2 (marineblau) sind nur für Datenlaufwerke vorgesehen. ATAPI-Geräte werden nicht unterstützt. • Bevor Sie die Serial ATA-Festplattenlaufwerke nutzen, müssen Sie das Windows® XP Service Pack 3 oder neuer installieren.
4. USB 3.0-Anschluss (20-1 pol. USB3_34) Dieser Anschluss ist für zusätzliche USB 3.0-Ports vorgesehen und entspricht der USB 3.0-Spezifikaton, die Verbindungsgeschwindigkeiten von bis 480 MBps zulässt. Falls ein USB 3.0-Fronttafelkabel bei Ihrem Systemgehäuse vorhanden ist, können Sie mit diesem USB 3.0-Anschluss eine Fronttafel USB 3.0-Lösung einrichten. Kapitel 2 Sie können die ASUS Fronttafel USB 3.0-Box mit diesem Anschluss verbinden, um Zugang zu Fronttafel USB 3.0-Anschlüssen einzurichten. 5.
IEEE 1394a-Anschluss (10-1 pol. IE1394_2) Dieser Anschluss ist für einen IEEE 1394-Modul vorgesehen. Verbinden Sie das IEEE 1394-Modulkabel mit diesem Anschluss und installieren Sie dann das Modul in einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Gehäuses. Kapitel 2 6. Verbinden Sie niemals ein USB-Kabel mit dem IEEE 1394-Anschluss, sonst wird das Motherboard beschädigt! Das IEEE 1394a-Modul muss separat erworben werden. 7. Digitaler Audioanschluss (4-1 pol.
8. CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN; 4-pol. CHA_FAN1; 3-pol. CHA_FAN2; 3-pol. PWR_FAN1/2) Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der schwarze Leiter jedes Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss. Kapitel 2 Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden. Eine unzureichende Belüftung innerhalb des Systems kann die Motherboard-Komponenten beschädigen.
10. Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP) Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Fronttafel-Audio E/A-Moduls, das an der Fronttafel des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den herkömmlichen AC ‘97 Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das Ende des Fronttafel-Audiokabels mit diesem Anschluss. • Es wird empfohlen, ein High-Definition Fronttafel Audio E/A-Modul mit diesem Anschluss zu verbinden, um die High-Definition Audio-Funktionen dieses Motherboards nutzen zu können.
• Wir empfehlen Ihnen, dass Sie ein Netzteil benutzen, das die ATX 12 V-Spezifikation 2.0 (oder neuere Version) erfüllt und eine Mindestleistung von 350W liefern kann. • Vergessen Sie nicht, den 4-pol. / 8-pol. ATX +12 V Stromstecker anzuschließen. Andernfalls lässt sich das System nicht starten. • Wir empfehlen Ihnen, ein Netzteil mit einer höheren Ausgangsleistung zu verwenden, wenn Sie ein System mit vielen stromverbrauchenden Geräten einrichten.
11. Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL) • Kapitel 2 Dieser Anschluss unterstützt mehere gehäusegebundene Funktionen. Systemstrom-LED (2-pol. PLED) Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der Systemstrom-LED verbunden. Verbinden Sie das Strom-LED-Kabel vom Computergehäuse mit diesem Anschluss. Die SystemstromLED leuchtet, wenn Sie das System einschalten. Sie blinkt, wenn sich das System im Energiesparmodus befindet. • Festplattenaktivitäts-LED (2-pol. IDE_LED) • Systemlautsprecher (4-pol.
2.3 Aufbau des Computersystems 2.3.1 Zusatzwerkzeug und Komponenten für den PC-Aufbau Kapitel 2 1 Tüte mit Schrauben Philips (Kreuz)-Schreubenzieher PC-Gehäuse Netzteil Intel LGA 1155 CPU Intel LGA 1155-kompatibler CPU-Lüfter DIMM SATA-Festplatte Optisches SATA-Laufwerk (wahlweise) Grafikkarte (wahlweise) Das Werkzeug und die Komponenten in der Tabelle sind nicht im Motherboard-Paket enthalten.
2.3.2 Installieren der CPU Die LGA1156 CPU ist nicht mit LGA1155-Sockeln kompatibel. Installieren Sie KEINE LGA1156 CPU in den LGA1155-Sockel.
4 Kapitel 2 5 C A B 6 2-36 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.3.3 Installieren von CPU-Kühlkörper und Lüfter Falls erforderlich, bringen Sie die Wärmeleitpaste auf den CPUKühlkörper und die CPU an, bevor Sie den CPU-Kühlkörper und Lüfter montieren.
So deinstallieren Sie den CPU-Kühlkörper und -Lüfter: 1 Kapitel 2 2 A B B A 2-38 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.3.
2.3.5 Motherboard-Installation Die Abbidlungen in diesem Abschnitt werden nur als Referenz bereitgestellt. Das Motherboard-Layout kann sich je nach Modell unterscheiden, der Installationsvorgang bleibt aber gleich.
Kapitel 2 3 Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest! Das Motherboard könnte sonst beschädigt werden.
2.3.
2.3.
2.3.8 E/A-Anschlüsse auf der Forderseite ASUS Q-Connector 1 2 IDE_LED+ IDE_LED- PWR Ground Kapitel 2 Reset Ground IDE_LED R POWE SW RESET SW USB 2.0-Anschluss Fronttafelaudioanschluss AAFP USB 2.0 USB 3.0-Anschluss USB 3.
2.3.
2.3.10 Rücktafelanschlüsse Kapitel 2 Rücktafelanschlüsse 1. PS/2 Kombianschluss für Tastatur/Maus 9. 2. Koaxialer S/PDIF-Ausgang 10. Externer SATA-Anschluss 3. USB 2.0-Anschlüsse 5 und 6 11. Power Externer SATA-Anschluss 4. Bluetooth-Modul* 12. IEEE 1394a-Anschluss 5. USB 2.0-Anschlüsse 3 und 4 13. USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2 6. Realtek LAN (RJ-45)-Anschluss** 14. USB 3.0-Anschlüsse 1 und 2 ® Optischer S/PDIF-Ausgang 7. Intel® LAN (RJ-45)-Anschluss** (Für Single LAN empfohlen) 15.
Drücken Sie die Taste Clear CMOS zum löschen der BIOS-Einstellungsinformationen nur, wenn das System aufgrund der Übertaktungseinstellungen nicht mehr reagiert. • Stecken Sie KEINEN zweckfremden Stecker in den externen SATA-Anschluss. • Der Beschränkungen des USB 3.0-Controllers wegen, können USB 3.0-Geräte nur unter Windows® und nur nach der Installation eines USB 3.0-Treibers verwendet werden. • USB 3.0-Geräte können nur als Datenspeicher verwendet werden.
2.3.11 Audio E/A-Verbindungen Audio E/A-Anschlüsse Anschluss eines Kopfhörers und Mikrofons Kapitel 2 Anschluss von Stereo Lautsprechern Anschluss von 2.
Anschluss von 4.1-Kanal Lautsprechern Kapitel 2 Anschluss von 5.1-Kanal Lautsprechern Anschluss von 7.1-Kanal Lautsprechern Wenn die Funktion DTS Surround Sensation UltraPC aktiviert ist, sollten Sie einen Rücklautsprecher mit dem grauen Anschluss verbinden.
2.4 1. 2. 3. 4. 5. Erstmaliges Starten Bringen Sie nach Vervollständigen aller Anschlüsse die Abdeckung des Systemgehäuses wieder an. Stellen Sie sicher, dass alle Schalter im ausgeschalteten Zustand sind. Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzanschluss an der Rückseite des Systemgehäuses. Verbinden Sie das Netzkabel mit einer Steckdose, die einen Überspannungsschutz besitzt. Schalten Sie die Geräte in folgender Reihenfolge ein: a. Monitor c. Systemstromversorgung b. 6.
Kapitel 3 Kapitel 3: 3.1 Kennenlernen des BIOS BIOS-Setup Das neue EFI BIOS von ASUS ist eine mit der uEFI-Architektur konforme Schnittstelle, die mit flexibler und bequemer Maussteuerung die bisherige tastaturgebundene BIOS-Kontrolle in den Schatten stellt. Sie können sich kinderleicht und mit einer Sanftheit durch das neue EFI BIOS bewegen, die bisher nur Betriebssystemen vorbehalten war. Der Begriff “BIOS” in diesem Benutzerhandbuch bezieht sich auf “EFI BIOS”, soweit nicht anders vorgegeben.
3.2.1 EZ Mode Standardmäßig wird beim Aufrufen des BIOS-Setupprogramms das EZ-Mode-Fenster geladen. EZ Mode bietet Ihnen einen Überblick über die Grundsysteminfos und ermöglicht die Auswahl der Sprache, Systembetriebsmodus und Bootpriorität der Geräte. Um in den Advanced Mode (Erweiterten Modus) zu gelangen, klicken Sie auf Exit/Advanced Mode und wählen Sie Advanced Mode (Erweiterter Modus). Das Standardfester beim Aufrufen des BIOS-Setupprogramms kann geändert werden.
3.2.2 Advanced Mode (Erweiterter Modus) Advanced Mode (Erweiterter Modus) bietet erfahrenen Benutzern fortgeschrittene Auswahlmöglichkeiten in den BIOS-Einstellungen. Ein Beispiel für den Advanced Mode wird in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. Für genaue Konfigurationsmöglichkeiten beziehen Sie sich auf die folgenden Abschnitte. Um in den EZ Mode zu gelangen, klicken Sie auf Exit und wählen Sie ASUS EZ Mode.
Menüelemente Wenn ein Element auf der Menüleiste markiert ist, werden die speziellen Elemente für dieses Menü angezeigt. Wenn Sie z.B. Main gewählt haben, werden die Elemente des Main-Menüs angezeigt. Die anderen Elemente (Ai Tweaker, Advanced, Monitor, Boot, Tools und Exit) auf der Menüleiste haben ihre eigenen Menüelemente. Rücktaste Diese Taste erscheint, sobald Sie ein Untermenü betreten.
3.3 Main-Menü Beim öffnen des Advanced Mode im BIOS-Setupprogramm erscheint das Hauptmenü. Das Hauptmenü verschafft Ihnen einen Überblick über die grundlegenden Systeminfos und ermöglicht die Einstellung des Systemdatums, der Zeit, der Menüsprache und der Sicherheitseinstellungen. EFI BIOS Utility - Advanced Mode Ai Tweaker Main Exit Advanced Monitor BIOS Information BIOS Version Build Date EC F/W Version ME Version 0239 x64 10/07/2010 MBECE-0014 7.0.0.
Administrator Password Falls Sie ein Administrator-Kennwort eingerichtet haben, sollten Sie für den vollen Systemzugriff das Kennwort eingeben. Andernfalls lässt Sie das BIOS-Setupprogramm nur bestimmte Elemente einsehen bzw. ändern. So richten Sie ein Administrator-Kennwort ein: 1. 2. 3. Wählen Sie das Element Administrator Password und drücken Sie die . Geben Sie im Feld Create New Password ein Kennwort ein und drücken Sie die .
3.4 Ai Tweaker-Menü Im Ai Tweaker-Menü können Sie die Übertaktungs-bezogenen Einstellungen konfigurieren. Beim Einstellen der AI Tweaker-Menüelemente ist Vorsicht geboten. Falsche Werte können Systemfehler hervorrufen. Die Konfigurationsoptionen in diesem Abschnitt sind von den im System installierten DIMMs und des CPU-Modells abhängig.
Ai Overclock Tuner [Auto] Hier können Sie die CPU-Übertaktungsoptionen auswählen, um eine gewünschte interne CPU-Frequenz zu bestimmen. Wählen Sie eine der voreingestellten Übertaktungskonfigurationsoptionen aus. [Auto] Lädt automatisch die optimalen Systemeinstellungen. [Manual] Lässt Sie die Parameter für die Übertaktung selbst festlegen. [X.M.P.] Wenn Sie Speichermodule installieren, welche die eXtreme Memory Profile (X.M.P.
Wertänderungen in diesem Menü können Systeminstabilitäten hervorrufen! Wenn dies auftritt, holen Sie bitte die Standardeinstellungen zurück. CPU Power Management Die Unterelemente in diesem Menü erlauben Ihnen die Einstellung des CPU-Ratio (Multiplikator) und dessen Funktionen. CPU Ratio [Auto] Erlaubt Ihnen die manuelle Einstellung des maximalen nicht-Turbo CPU-Ratios (Multiplikators). Sie können den Wert mit den Tasten <+> und <-> oder der Zifferntastatur einstellen.
Long Duration Maintained [Auto] Sie können die Werte mit den Tasten <+> und <-> anpassen. Short Duration Power Limit [Auto] Sie können die Werte mit den Tasten <+> und <-> anpassen. Additional Turbo Voltage [Auto] Sie können die Werte mit den Tasten <+> und <-> anpassen. Primary Plane Current Limit [Auto] Sie können die Werte mit den Tasten <+> und <-> in 0.125A-Schritten anpassen.
Manual Adjustment [Medium] Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Phase Control zu [Manual Adjustment] setzen. Konfigurationsoptionen: [Ultra Fast] [Fast] [Medium] [Regular] Duty Control [T.Probe] [T.Probe] [Extreme] Thermales VRM-Gleichgewicht wird aufrechterhalten. Gleichgewicht der SVRM-Stromzufuhr wird aufrechterhalten. CPU Current Capability [100%] Dieses Element ermöglicht einen breiteren Gesamtleistungsbereich für die Übertaktung.
Entsprechend den Intel CPU-Spezifikationen können DIMMs mit Spannungsanforderungen über 1,65V der CPU dauerhaft schädigen. Wir empfehlen daher, dass Sie DIMMs installieren, die eine Spannungsanforderung von weniger als 1,65V aufweisen. VCCSA Voltage [Auto] Erlaubt die Einstellung der VCCSA-Spannung. Die Werte liegen zwischen 0.80V und 1.70V, einstellbar in 0.00625V-Schritten. VCCIO Voltage [Auto] Erlaubt die Einstellung der VCCIO-Spannung. Die Werte liegen zwischen 0.80V und 1.70V, einstellbar in 0.
DRAM DATA REF Voltage on CHA/B [Auto] Hier können Sie die DRAM DATA Referenzspannung an Kanal A/B einstellen. Die Werte reichen von 0.395x bis 0.630x in 0.005x-Schritten. Unterschiedliche Verhältnisse können unter Umständen die DRAM-Übertaktungsfähigkeiten verbessern. DRAM CTRL REF Voltage on CHA/B [Auto] Hier können Sie die DRAM Control Referenzspannung an Kanal A/B einstellen. Die Werte reichen von 0.395x bis 0.630x in 0.005x-Schritten.
3.5.1 CPU Configuration Die Werte in diesem Menü zeigen die vom BIOS automatisch erkannten CPU-bezogene Informationen an. Die hier gezeigten Elemente sind abhängig vom installierten Prozessor. EFI BIOS Utility - Advanced Mode Ai Tweaker Main Back Exit Advanced Monitor Boot Tool Advanced\ CPU Configuration > CPU Configuration Adjust Non-Turbo Ratio Genuine Intel(R) CPU 0 @ 3.
Hyper-threading [Enabled] Die Intel Hyper-Threading-Technologie erlaubt es einem hyper-threading Prozessor, vor dem Betriebssystem als zwei logische Prozessoren zu agieren und dem System somit die Möglichkeit zu geben, zwei Prozesse oder Threads gleichzeitig festzusetzen. [Enabled] Zwei Threads pro aktiven Kern sind aktiviert. [Disabled] Nur ein Thread pro aktiven Kern ist aktiviert. Active Processor Cores [All] Erlaubt die Auswahl der Anzahl der, in jedem Prozessorpaket zu aktivierenden, CPU-Kerne.
3.5.2 System Agent Configuration EFI BIOS Utility - Advanced Mode Ai Tweaker Main Back Exit Advanced Monitor Boot Tool Advanced\ System Agent Configuration > System Agent Configuration Initate Graphic Adapter PEG/PCI Select which graphics controller to use as the primary boot device. Initiate Graphic Adapter [PEG/PCI] Hier können Sie einen Grafik-Controller als primäres Boot-Gerät auswählen. Konfigurationsoptionen: [PCI/PEG] [PEG/PCI] 3.5.
SATA Mode [AHCI Mode] Erlaubt die Auswahl der SATA-Konfiguration. [Disabled] Deaktiviert die SATA-Funktion. [IDE Mode] Stellen Sie [IDE Mode] ein, wenn Sie die Serial ATA-Festplatten als parallele, physische ATA Datenträger benutzen wollen. [AHCI Mode] Stellen Sie [AHCI Mode] ein, wenn Sie wollen, dass die SATA-Festplatten AHCI (Advanced Host Controller Interface) benutzen sollen.
3.5.5 USB Configuration Die Elemente in diesem Menü gestatten Ihnen, die USB-verwandten Funktionen einzustellen. EFI BIOS Utility - Advanced Mode Ai Tweaker Main Back Advanced Exit Monitor Boot Tool Advanced\ USB Configuration > USB Configuration USB Devices: 1 Mouse Legacy USB Support Enabled Legacy USB3.0 Support Enabled EHCI Hand-off Disabled Enables Legacy USB support. AUTO option disables legacy support if no USB devices are connected.
3.5.6 Onboard Devices Configuration EFI BIOS Utility - Advanced Mode Ai Tweaker Main Back Exit Advanced Monitor Boot Tool Advanced\ Onboard Devices Configuration > HD Audio Controller Enabled Front Panel Type HD SPDIF Out Type SPDIF Renesas Electronics USB 3.
SPDIF Out Type [SPDIF] [SPDIF] [HDMI] Für SPDIF-Audioausgabe zu [SPDIF] setzen. Für HDMI-Audioausgabe zu [HDMI] setzen. Renesas Electronics USB 3.0 [Enabled] [Enabled] [Disabled] Aktiviert den USB 3.0 Controller. Deaktiviert diesen Controller. VIA 1394 [Enabled] [Enabled] [Disabled] Aktiviert den integrierten IEEE 1394a Controller. Deaktiviert diesen Controller. Marvell Storage Controller [Enabled] Ermöglicht die Betriebsmodusauswahl für den Marvell Speicher-Controller.
Realtek LAN [Enabled] [Enabled] [Disabled] Aktiviert den Realtek LAN Controller. Deaktiviert diesen Controller. Realtek PXE OPROM [Disabled] Dieses Element erscheint nur, wenn sie das vorherige Element zu [Enabled] setzen und erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung von PXE OptionRom des Realtek LAN Controller. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled] Intel LAN [Enabled] [Enabled] [Disabled] Aktiviert den Intel LAN Controller. Deaktiviert diesen Controller.
3.5.7 APM EFI BIOS Utility - Advanced Mode Ai Tweaker Main Back Advanced Exit Monitor Boot Tool Advanced\ APM > Restore AC Power Loss Power Off Power On By PS/2 Keyboard Disabled Power On By PS/2 Mouse Disabled Power On By PCI Disabled Power On By PCIE Disabled Power On By Ring Disabled Power On By RTC Disabled Specify what state to go to when power is re-applied after a power failure (G3 state).
3.6 Monitor-Menü Das Monitor-Menü zeigt die Systemtemperatur/den Energiestatus an und erlaubt die Anpassung der Lüftereinstellungen.
CPU Q-Fan Control [Enabled] [Disabled] [Enabled] Deaktiviert die CPU Q-Fan-Kontrollfunktion. Aktiviert die CPU Q-Fan-Kontrollfunktion. CPU Fan Speed Low Limit [600 RPM] Dieses Element erscheint nur, wenn Sie die Funktion CPU Q-Fan Control aktivieren und erlaubt Ihnen das Deaktivieren / das Einstellen der Warnnachricht für die CPULüftergeschwindigkeit.
Chassis Fan Profile [Standard] Dieses Element erscheint nur, wenn Chassis Q-Fan Control aktiviert wurde und Ihnen die Möglichkeit gibt, einen entsprechenden Leistungspegel für den Gehäuselüfter einzustellen. [Standard] Auf [Standard] setzen, um den Gehäuselüfter automatisch entsprechend der Gehäusetemperatur zu regeln. [Silent] Auf [Silent] setzen, um für einen leisen Betrieb die Lüftergeschwindigkeit zu minimieren. [Turbo] Auf [Turbo] setzen, um die maximale Gehäuselüftergeschwindigkeit zu erzielen.
3.7 Boot-Menü Die Elemente im Boot-Menü gestatten Ihnen, die Systemstartoptionen zu ändern.
Boot Option Priorities Diese Elemente bestimmen die Bootgerätepriorität der verfügbaren Geräte. Die Anzahl der auf diesem Bildschirm angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System installierten Geräte ab. • • Um das Boot-Gerät während des Systemstarts auszuwählen, drücken Sie beim Erscheinen des ASUS-Logos auf die Taste . Um auf Windows® im abgesicherten Modus zuzugreifen, können Sie entweder: - Auf drücken, wenn das ASUS-Logo erscheint; oder - Nach dem POST auf drücken.
3.8.2 ASUS O.C. Profile Mit diesem Element können Sie mehrere BIOS-Einstellungen speichern oder laden. EFI BIOS Utility - Advanced Mode Ai Tweaker Main Back Exit Advanced Monitor Boot Tool Tool\ ASUS O.C. Profile > O.C.
3.8.3 ASUS Drive Xpert EFI BIOS Utility - Advanced Mode Ai Tweaker Main Back Advanced Exit Monitor Boot Tool Tool\ ASUS Drive Xpert > Drive Xpert Setup Utility Drive Xpert Mode Drive Xpert Mode Normal Mode Drive Xpert Device(s) List : > SATA 6G E1 (Navy Blue) > SATA 6G E2 (Navy Blue) • Bevor Sie die Funktion Drive Xpert verwenden, sollten Sie die SATA-Signalkabel verbinden und die SATA-Festplattenlaufwerke in die SATA_6G_E1 und SATA_6G_E2Anschlüsse installiert haben.
3.9 Exit-Menü Die Elemente im Exit-Menü gestatten Ihnen, die optimalen Standardwerte für die BIOSElemente zu laden, sowie Ihre Einstellungsänderungen zu speichern oder zu verwerfen. Im Exit-Menü können Sie auch EZ Mode aufrufen. Exit Load Optimized Defaults Save Changes & Reset Discard Changes & Exit ASUS EZ Mode Launch EFI Shell from filesystem device Load Optimized Defaults Diese Option belegt jeden einzelnen Parameter in den Setup-Menüs mit den Standardwerten.
3.10 Aktualisieren des BIOS Die ASUS-Webseite veröffentlicht die neusten BIOS-Versionen, um Verbesserungen der Systemstabilität, der Kompatibilität oder der Leistung zur Verfügung zu stellen. Trotzdem ist die Aktualisierung des BIOS ein potentielles Risiko. Wenn mit der derzeitigen BIOS-Version keine Probleme auftauchen, aktualisieren Sie bitte das BIOS NICHT manuell. Falsche oder unangebrachte BIOS-Aktualisierungen können zu schweren Systemstartfehlern führen.
BIOS über das Internet aktualisieren So können Sie das BIOS über das Internet aktualisieren: 1. Wählen Sie in der Liste der Optionen Update BIOS from Internet (BIOS über das Internet aktualisieren) und drücken Sie auf Next (Weiter). 2. Wählen Sie den Ihnen am nächsten gelegenen ASUS FTP-Ort aus, um starken Netzwerkverkehr zu vermeiden. Falls Sie die Funktionen BIOS downgradable (BIOS-Downgrade) und auto BIOS backup (Autom.
BIOS über eine BIOS-Datei aktualisieren 1. Wählen Sie in der Liste der Optionen Update BIOS from file (BIOS über eine BIOS-Datei aktualisieren) und drücken Sie auf Next (Weiter). 2. Suchen Sie die BIOS-Datei im Fenster Open (Öffnen), klicken Sie auf Open (Öffnen) und anschließend auf Next (Weiter). 3. Sie können entscheiden, ob das BIOS Boot-Logo geändert werden soll. Klicken Sie auf Yes (Ja), um das Boot-Logo zu ändern oder No (Nein), um fortzufahren. 4.
3.10.2 ASUS EZ Flash 2 Mit ASUS EZ Flash 2 können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne eine Startdiskette oder ein auf dem Betriebssystem basierendes Programm verwenden zu müssen. Bevor Sie dieses Programm benutzen, besuchen Sie bitte die ASUS-Webseite unter www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr Motherboard herunterzuladen. So aktualisieren Sie das BIOS über EZ Flash 2: 1. 2. Stecken Sie ein USB-Flashlaufwerk mit der neusten BIOS-Datei in einen freien USBAnschluss.
• Diese Funktion unterstützt nur USB-Flashlaufwerke im FAT 32/16-Format und einer Partition. • Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein! Stellen Sie sicher, dass Sie aus Systemkompatibilitäts und Stabilitätsgründen die BIOSStandardeinstellungen laden. Dazu wählen Sie das Element Load Optimized Defaults (Optimierte Standardwerte laden) im Exit-Menü. Siehe Abschnitt 3.9 Exit-Menü für Details. 3.10.
3.10.4 ASUS BIOS Updater Der ASUS BIOS-Updater erlaubt Ihnen das BIOS in der DOS-Umgebung zu aktualisieren. Mit dem Programm können Sie auch eine Kopie der aktuellen BIOS-Datei erstellen, falls Sie diese bei BIOS-Fehlern oder Störungen beim Aktualisierungsprozess als Backup nutzen möchten. Die folgenden Programm-Abbildungen sind nur zur Referenz gedacht. Die tatsächlichen Programmfenster können sich unterscheiden. Bevor Sie BIOS aktualisieren 1. 2. 3.
Das aktuelle BIOS sichern So erstellen Sie ein Backup der aktuell installierten BIOS-Datei mit dem BIOS-Updater. Stellen Sie sicher, dass das USB-Flashlaufwerk nicht schreibgeschützt ist und genug Platz zur Verfügung hat, um die Datei zu speichern. 1. Bei der FreeDOS-Aufforderung, geben Sie bupdater /o[Dateiname] ein und drücken Sie die . D:\>bupdater /oOLDBIOS1.
Die BIOS-Datei aktualisieren So aktualisieren Sie die BIOS-Datei mit dem BIOS-Updater. 1. In der FreeDOS-Eingabeaufforderung, geben Sie bupdater /pc /g ein und drücken die D:\>bupdater /pc /g 2. Das BIOS-Updater-Fenster erscheint, wie folgend. ASUSTek BIOS Updater for DOS V1.18 [2010/04/29] Current ROM BOARD: P8P67 DELUXE VER: 0204 DATE: 08/05/2010 Update ROM BOARD: Unknown VER: Unknown DATE: Unknown PATH: A:\ P8P67D.
Kapitel 4 Kapitel 4: 4.1 Software-Unterstützung Installieren eines Betriebssystems Dieses Motherboard unterstützt Windows® XP/ 64-Bit XP/ Vista / 64-Bit Vista / 7 / 64-Bit 7-Betriebssysteme. Installieren Sie immer die neueste Betriebssystemversion und die dazugehörigen Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren. 4.2 • Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen variieren. Benutzen Sie die hier beschriebenen Einstellungsprozeduren nur als eine Referenz.
4.2.2 Beziehen der Software-Handbücher Die Software-Handbücher sind auf der Support-DVD enthalten. Folgen Sie den Anweisungen, um die nötigen Handbücher zu erhalten. Die Dateien der Software-Handbücher liegen im PDF-Format vor. Installieren Sie Adobe® Acrobat® Reader vom Hilfsprogrammmenü, bevor Sie versuchen diese Dateien zu öffnen. 1. Klicken Sie auf den Tab Manual. Klicken Sie in der Handbuchliste auf der linken Seite auf ASUS Motherboard Utility Guide. 2.
4.3 Software information Die meisten Anwendungen auf der Support-DVD besitzen Assistenten, die Sie in geeigneter Weise durch die Installation führen. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe oder den Readme-Dateien, die bei der Software enthalten sind. 4.3.1 AI Suite II ASUS AI Suite II ist eine komplett integrierte Oberfläche, die mehrere ASUS-Anwendungen vereint und dem Benutzer erlaubt, diese Anwendungen gleichzeitig zu starten und laufen zu lassen.
4.3.2 DIGI+ VRM ASUS DIGI+ VRM ermöglicht die Anpassung der VRM-Spannung und Frequenzmodulation, um die Zuverlässigkeit sowie Stabilität des Systems zu gewährleisten. Es bietet auch höchste Energieeffizienz und erzeugt weniger Wärmer für längere Lebensdauer der Komponenten und minimale Energieverluste. Nachdem Sie AI Suite II von der Motherboard Support-DVD installiert haben, starten Sie DIGI+ VRM im AI Suite II Hauptmenü durch das Klicken auf Tool (Extras) > DIGI+ VRM.
4.3.3 BT GO! BT GO! verbindet, mit Hilfe einer Bluetooth-Verbindung, ein Bluetooth (BT)-Gerät mit einem Motherboard, um Datentransfer, Dateisynchronisierung, Musikwiedergabe, Persönlichen Manager und mehrere Remote-Funktionen zu übernehmen. BT GO! einrichten Nachdem Sie AI Suite II von der Motherboard Support-DVD installiert haben, starten Sie BT GO! im AI Suite II Hauptmenü durch klicken auf Tool (Extras) > BT GO!.
4.3.4 TurboV EVO ASUS TurboV EVO stellt TurboV vor, welches die manuelle Anpassung der CPU-Frequenz und bezogener Spannungen ermöglicht, sowie die Funktion Auto Tuning, welche automatisch und einfach Übertaktet und eine allgemeine Systemleistungssteigerung ermöglicht. Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie TurboV EVO durch Tool (Extras) > TurboV EVO im Hauptmenü von AI Suite II.
Advanced Mode (Erweiterten Modus) verwenden. Klicken Sie auf More Settings (Weitere Einstellungen) und dann auf die Auswahl Advanced Mode (Erweiterter Modus), um erweiterte Spannungseinstellungen vorzunehmen. Spannungsregler Erweiterter Modus Zielwerte Alle Änderungen verwerfen Alle Änderungen sofort übernehmen Aktuelle Werte Standardeinstellungen laden CPU Ratio Erlaubt die manuelle Einstellung von CPU-Ratio (Multiplikator).
4. Ziehen Sie den Regler nach oben oder nach unten in die gewünschte Position. Schieberegler • Setzen Sie das Element CPU Ratio Setting in BIOS zu [Auto], bevor Sie die Funktion CPU-Ratio in TurboV verwenden. Sehen Sie Kapitel 3 Ihres Motherboard Benutzerhandbuches. • Die Regler in CPU-Ratio zeigen den Status der CPU-Kerne an und variieren je nach CPU-Modell. Auto Tuning ASUS TurboV EVO bietet zwei automatische Anpassungsstufen mit überaus flexiblen Anpassungsoptionen.
3. TurboV übertaktet automatisch die CPU, speichert die BIOSEinstellungen und startet das System neu. Nachdem Sie Windows wieder betreten, informiert Sie eine Nachricht über den Erfolg von Auto Tuning. Zum Verlassen auf OK klicken. Extreme Tuning (Extremes Tuning) verwenden Klicken Sie auf die Auswahl Auto Tuning und dann auf Extreme (Extrem). 2. Lesen Sie sich die Warnmeldungen durch und klicken Sie auf OK , um die automatische Übertaktung zu starten. 3.
4.3.5 EPU EPU ist eine energiesparende Anwendung, die verschiedenen Betriebsanforderungen nachkommen kann. Diese Anwendung bietet mehrere Betriebsmodi zur Auswahl, um Energiesparend zu arbeiten. Die Auswahl von Auto mode (Autom. Modus) lässt das System automatisch, dem aktuellen Systemstatus entsprechend, zwischen den Modi schalten. Sie können jeden Modus durch die Konfiguration der Einstellungen wie CPU-, GPU-Frequenz, vCore-Spannung und Lüfterkontrolle auch selbst anpassen.
4.3.6 FAN Xpert Fan Xpert ermöglicht es dem Benutzer, die Lüftergeschwindigkeit der CPU- und Gehäuselüfter je nach der Umgebung einzustellen, um den verschiedenen klimatischen Bedingungen auf der Welt sowie der Systemlast gerecht zu werden. Verschiedene vorinstallierte Profile bieten flexible Kontrollmöglichkeiten der Lüftergeschwindigkeit, um eine geräuscharme und optimal temperierte Arbeitsumgebung zu schaffen.
4.3.7 Probe II Das Programm PC Probe II überwacht die wichtigsten Komponenten des Computers und informiert Sie, falls Probleme entdeckt werden. PC Probe II erkennt unter anderem die Lüfterdrehzahlen, die CPU-Temperatur und Systemspannungen. Mit Hilfe dieses Programms werden optimale Betriebsbedingungen für Ihren Computer garantiert. Probe II einrichten Nach der Installation von AI Suite II von der Motherboard Support-DVD, starten Sie EPU durch Tool (Extras) > Probe II im Hauptmenü von AI Suite II.
4.3.8 Audio-Konfigurationen Der Realtek Audio CODEC bietet 8-Kanal Audiofunktionen, um auf Ihrem PC das ultimative Audioerlebnis zu ermöglichen. Die Software bietet Buchsenerkennungsfunktion, S/PDIF Ausgangs-Unterstützung und eine Unterbrechungsfunktion. Der CODEC bietet außerdem die Realtek®-eigene UAJ® (Universal Audio Jack)-Technologie für alle Audioausgänge, die Fehler bei der Kabelverbindung eliminiert und Benutzern einfaches Plug-And-Play ermöglicht.
4.4 RAID-Konfigurationen Dieses Motherboard unterstützt folgende SATA RAID-Lösungen: • • Intel® Rapid Storage-Technologie mit RAID 0, RAID 1, RAID 10 und RAID 5. Mavell® RAID-Anwendung mit RAID 0 und RAID 1. 4.4.1 • Sie müssen Windows® XP Service Pack 3 oder eine neuere Version installieren, bevor Sie Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA RAID-Funktion ist nur verfügbar, wenn Sie Windows® XP SP3 oder eine neuere Version benutzen.
4.4.2 Serial ATA-Festplatten installieren Das Motherboard unterstützt Serial ATA-Festplatten. Für optimale Leistung sollten Sie identische Laufwerke des selben Modells und der gleichen Kapazität installieren, wenn Sie ein Disk-Array erstellen. So installieren Sie SATA-Festplatten für eine RAID-Konfiguration: 1. Bauen Sie die SATA-Festplatten in die Laufwerksschächte ein. 2. Schließen Sie die SATA-Signalkabel an. 3. Verbinden Sie das SATA-Stromkabel mit dem entsprechenden Stromanschluss jedes Laufwerkes.
Die Navigationstasten am unteren Bildschirmrand ermöglichen Ihnen, sich durch die Menüs zu bewegen und Menüoptionen auszuwählen. Die RAID BIOS-Setup-Bildschirme in diesen Abschnitt sind nur zur Referenz gedacht und können von der tatsächlichen Anzeige abweichen. Das Programm unterstützt maximal vier Festplatten für die RAID-Konfiguration. Erstellen eines RAID-Sets So erstellen Sie ein RAID-Set 1. Wählen Sie im Hauptbildschirm 1. Create RAID Volume und drücken Sie auf die .
5. 6. Benutzen Sie die Pfeiltasten auf/ab, um ein Laufwerk auszuwählen und drücken Sie zur Bestätigung dann auf die . Ein kleines Dreieck markiert das ausgewählte Laufwerk. Drücken Sie die , nachdem Sie Ihre Auswahl abgeschlossen haben. Benutzen Sie die Pfeiltasten auf/ab, um die Stripe-Größe des RAID-Arrays (nur für RAID 0, 10 und 5) auszuwählen und drücken Sie dann die . Die verfügbaren Werte der Stripe-Größe reichen von 4 KB bis 128 KB.
Löschen eines RAID-Sets Seien Sie beim Löschen eines RAID-Sets vorsichtig. Sie werden alle Daten auf den Festplatten verlieren, wenn Sie ein RAID-Set löschen. So löschen Sie ein RAID-Set 1. Wählen Sie im Hauptmenü 2. Delete RAID Volume und drücken Sie dann die . Es erscheint die folgende Anzeige. Intel(R) Rapid Storage Technology - Option ROM - v10.0.0.1032 Copyright(C) 2003-10 Intel Corporation. All Rights Reserved.
4.4.5 Marvell RAID-Programm Der integrierte Marvell 9128 SATA 6.0 Gb/s Controller ermöglicht Ihnen die Erstellung einer RAID 0- oder RAID 1-Anordnung mit zwei SATA Festplattenlaufwerken. Die exakte Position der Marvell 9128 SATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse finden Sie im Kapitel 2 des Motherboard Benutzerhandbuchs. Drücken Sie während des POST auf + , um das Programm zu starten. Alle Daten auf den Festplattenlaufwerken werden bei der Erstellung oder Entfernung einer RAID-Anordnung gelöscht.
Marvell BIOS Setup (c) 2009 Marvell Technology Group Ltd. Configure->Select free disksCreate Virtual Disk HBA 0: Marvell 0 RAID Level : RAID 0 ├ Virtual Disks Max Size(MB) : 305253 └ Free Physical Disks Stripe Size : 64KB * ├ PD 0: ST3160812AS Gigabyte Rounding : 1G * └ PD 8: ST3160812AS Quick Init : Yes Name : Default Threshold(%) : 90 Next ▶ Help Virtual disk configurations. ENTER: Select F10: Exit/Save 4.
Marvell BIOS Setup (c) 2009 Marvell Technology Group Ltd. Topology HBA 0: Marvell 0 ├ Virtual Disks │ └ VD 0: New_VD │ ├ PD 0: ST3160812AS │ └ PD 8: ST3160812AS └ Free Physical Disks Information Vendor ID : 1B4B Device ID : 9130 Revision ID : B1 BIOS Version : 1.0.0.1028 Firmware Version: 2.2.0.1105 PCIe Speed Rate : 5.0Gbps Configure SATA as: AHCI Mode ▶ Help Marvell RAID on chip controller. ENTER: Operation F10: Exit/Save 6. ▶ ESC: Return Drücken Sie .
2. Folgende Warnmeldung erscheint: Delete Virtual Disk Do you want to delete this virtual disk ? Yes No Drücken Sie , um die markierte RAID-Anordnung zu löschen. Folgende Warnmeldung erscheint: Delete MBR Do you want to delete MBR from this virtual disk ? Yes No Drücken Sie , um das Master Boot Record (MBR) der gewählten RAID-Anordnung zu löschen. 3. Drücken Sie .
4.5 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette Eine Diskette mit dem RAID-Treiber ist erforderlich, wenn Sie Windows® Betriebssysteme auf einem Laufwerk eines RAID-Sets installieren. 4.5.1 • Das Motherboard bietet KEINEN Diskettenlaufwerksanschluss. Sie müssen ein USB-Diskettenlaufwerk benutzen, wenn Sie eine SATA RAID-Treiberdiskette erstellen wollen. • Windows® XP erkennt möglicherweise das USB-Diskettenlaufwerk nicht. Um diese Beschränkung zu umgehen, beziehen Sie sich auf Abschnitt 4.5.
4.5.3 Installieren des RAID-Treibers während der Windows®-Installation So installieren Sie die RAID-Treiber für Windows® XP 1. 2. 3. 4. Während der Betriebssysteminstallation fordert das System Sie auf, die Taste zu drücken, um SCSI- oder RAID-Treiber von anderen Anbietern zu installieren. Drücken Sie und legen Sie danach die Diskette mit dem RAID-Treiber in das Diskettenlaufwerk ein.
4.5.4 Benutzen eines USB-Diskettenlaufwerks Durch die Beschränkungen des Betriebssystems erkennt Windows® XP das USBDiskettenlaufwerk möglicherweise nicht, wenn Sie den RAID-Treiber während der Installation des Betriebssystems von einer Diskette installieren wollen. Um dieses Problem zu lösen, fügen Sie der Diskette mit enthaltenen RAID-Treiber die Diskettenlaufwerks-Vendor-ID (VID) und Produkt-ID (PID) hinzu. Siehe folgende Schritte: 1.
7. Wählen Sie Notepad (Editor), um die Datei zu öffnen. 8. Suchen Sie in der Datei txtsetup.oem nach den Abschnitten [HardwareIds.scsi.iaAHCI_DesktopWorkstationServer] und [HardwareIds.scsi.iaStor_DesktopWorkstationServer]. 9. Geben Sie unter diesen beiden Abschnitten folgende Zeile ein: id = “USB\VID_xxxx&PID_xxxx”, “usbstor” [HardwareIds.scsi.iaAHCI_DesktopWorkstationServer] id= “PCI\VEN_8086&DEV_1C02&CC_0106”,”iaStor” id= “USB\VID_03EE&PID_6901”, “usbstor” [HardwareIds.scsi.
Kapitel 5 Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU Technologie 5.1 ATI® CrossFireX™-Technologie Das Motherboard unterstützt die ATI® CrossFireX™-Technologie, mit der Sie mehrere GPU (Graphics processing unit) Grafikkarten installieren können. Folgen Sie den Installationsanweisungen in diesem Abschnitt. 5.1.1 • • • Anforderungen Bereiten Sie im Dual CrossFireX-Modus zwei identische CrossFireX-fähige Grafikkarten oder eine CrossFireX-fähige Dual-GPU-Grafikkarte mit ATI®-Zertifikat vor.
5.1.3 Installieren von zwei CrossFireX™-Grafikkarten Kapitel 5 Die folgenden Abbildungen sind nur für Ihre Referenz. Das Grafikkarten- und das Motherboard-Aussehen kann sich je nach Modell voneinander unterscheiden, die Installationsschritte sind aber die gleichen. 1. 2. 3. 4. Bereiten Sie zwei CrossFireX-fähige Grafikkarten vor. Stecken Sie die beiden Grafikkarten in die PCIEX16-Steckplätze.
5.1.4 Installieren der Gerätetreiber Beziehen Sie sich auf die dem Grafikkartenpaket beigefügten Anweisungen, um die Gerätetreiber zu installieren. 5.1.5 Kapitel 5 Vergewissern Sie sich, dass der PCI Express-Grafikkartentreiber die ATI® CrossFireX™Technologie unterstützt. Laden Sie die neusten Treiber von der AMD-Webseite unter www.amd.com herunter.
5.2 NVIDIA® SLI™-Technologie Das Motherboard unterstützt die NVIDIA® SLI™ (Scalable Link Interface) -Technologie, die Installation mehrerer Grafikkarten (Multi-Graphics Processing Units, GPU) erlaubt. Folgen Sie den Installationsanweisungen in diesen Abschnitt. Kapitel 5 5.2.1 • • • Anforderungen Im SLI-Modus sollten Sie zwei identische SLI-fähige Grafikkarten verwenden, die NVIDIA®-zertifiziert sind. Vergewissern Sie sich, dass die Grafikkartentreiber die NVIDIA-SLI-Technologie unterstützen.
5. 6. Richten Sie die SLI-Bridge-Kontakte mit den goldenen Kontakten an den Grafikkarten aus und stecken Sie sie darauf. Vergewissern Sie sich, dass die Kontakte richtig sitzen. Verbinden Sie zwei zusätzliche Stromversorgungskabel vom Netzteil mit den beiden Grafikkarten. Kapitel 5 4. Schließen Sie ein VGA- oder DVI-Kabel an die Grafikkarte an. SLI-Brücke Goldkontakte 5.2.
Wenn Sie das NVIDIA Control Panel-Element in Schritt (A) nicht sehen können, wählen Sie Personalize. B2. Wählen Sie im Fenster Personalization die Auswahl Display Settings. B3. Klicken Sie im Dialogfenster DisplaySettings auf Advanced Settings. Kapitel 5 B1.
Wählen Sie die Auswahl NVIDIA GeForce und klicken Sie dann auf Start the NVIDIA Control Panel. B5. Es erscheint das NVIDIA Control PanelFenster. Kapitel 5 B4. Aktivieren der Dual SLI-Einstellungen Wählen Sie im NVIDIA Control Panel-Fenster Set SLI Configuration. Klicken Sie auf Enable SLI und stellen Sie die Anzeige auf Ansicht von SLI-rendered Content. Klicken Sie auf Apply.
Kapitel 5 5-8 Kapitel 5: Unterstützung der Multi-GPU Technologie
ASUS Kontaktinformationen ASUSTeK COMPUTER INC. Adresse Telefon Fax E-Mail Webseite 15 Li-Te Road, Peitou, Taipei, Taiwan 11259 +886-2-2894-3447 +886-2-2890-7798 info@asus.com.tw www.asus.com.tw Technische Unterstützung Telefon Online-Support +86-21-38429911 support.asus.com ASUS COMPUTER INTERNATIONAL (Amerika) Adresse Telefon Fax Webseite 800 Corporate Way, Fremont, CA 94539, USA +1-812-282-3777 +1-510-608-4555 usa.asus.
(510)739-3777/(510)608-4555 800 Corporate Way, Fremont, CA 94539. Asus Computer International Date : Signature : Representative Person’s Name : Oct. 18, 2010 Steve Chang / President This device complies with part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two conditions: (1) This device may not cause harmful interference, and (2) this device must accept any interference received, including interference that may cause undesired operation.