Motherboard ROG DOMINUS EXTREME
G15061 Überarbeitete Ausgabe V2 November 2018 Copyright © 2018 ASUSTeK COMPUTER INC. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC.
Inhaltsverzeichnis Sicherheitsinformationen........................................................................................... vi Über dieses Handbuch.............................................................................................. vii ROG DOMINUS EXTREME Spezifikationsübersicht................................................ ix Verpackungsinhalt....................................................................................................
Kapitel 3: Kennenlernen des BIOS............................................................................. 3-1 3.2 BIOS-Setup-Programm............................................................................... 3-2 3.2.1 Erweiterter Modus........................................................................ 3-3 3.2.2 EZ Modus..................................................................................... 3-7 3.2.3 QFan Control.............................................................
Kapitel 4: 4.1 RAID-Support RAID Konfigurationen................................................................................ 4-1 4.1.1 RAID Definitionen........................................................................ 4-1 Anhang Q-Code-Tabelle......................................................................................................... A-1 Hinweise....................................................................................................................
Sicherheitsinformationen Elektrische Sicherheit • Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen. • Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen werden. Wenn möglich, entfernen Sie alle Stromkabel vom bestehenden System, bevor Sie ein Gerät hinzufügen.
Über dieses Handbuch Dieses Benutzerhandbuch enthält Informationen, die Sie bei der Installation und Konfiguration des Motherboards brauchen. Wie dieses Handbuch aufgebaut ist Dieses Handbuch enthält die folgenden Abschnitte: • Kapitel 1: Produkteinführung Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die neuen Technologien, die es unterstützt. Es beschreibt Schalter, Brücken und Konnektoren auf dem Motherboard.
Anmerkungen zu diesem Handbuch Um sicherzustellen, dass Sie die richtigen Schritte ausführen, beachten Sie die folgenden Symbole, die in diesem Handbuch benutzt werden. GEFAHR/WARNUNG: Informationen zur Vermeidung von Verletzungen beim Versuch, eine Aufgabe abzuschließen. ACHTUNG: Informationen, um beim Ausführen einer Aufgabe Schäden an den Komponenten zu vermeiden. WICHTIG: Anweisungen, denen Sie folgen MÜSSEN, um die Aufgabe zu vollenden.
ROG DOMINUS EXTREME Spezifikationsübersicht CPU Intel LGA 3647 Sockel für Xeon W-3175X Prozessoren Chipsatz Intel C621 Chipsatz 16 x DIMM, max. 196 GB DDR4 2133 / 2400 / 2666 / 2800 (Übertaktung) / 2933 (Übertaktung) / 3000 (Übertaktung) / 3200 (Übertaktung) / 3400 (Übertaktung) / 3466 (Übertaktung) / 3600 (Übertaktung)* / 3733 (Übertaktung) / 3800 (Übertaktung) / 4000 (Übertaktung) MHz, ECC und nicht-ECC, ungepufferter Speicher Speicher Sechs-Kanal-Speicherarchitektur * Bitte schauen Sie unter www.
ROG DOMINUS EXTREME Spezifikationsübersicht WLAN Bluetooth Audio Intel Wireless-AC 9260 2x2 MU-MIMO 802.11 a/b/g/n/ac unterstützt Dual-Frequenzband 2,4/5 GHz Unterstützt die Kanalbandbreite: HT20/HT40/HT80/HT160 Bluetooth V5.
ROG DOMINUS EXTREME Spezifikationsübersicht ASUS Sonderfunktionen: - AI Suite 3 ASUS EZ Do-It-Yourself - ASUS CrashFree BIOS 3 - USB BIOS Flashback - ASUS EZ Flash 3 - ASUS C.P.R. (CPU-Parameter-Abruf) ASUS Sonderfunktionen Gamer’s Guardian - Vormontierte E/A-Blende - SafeSlot ASUS Q-Design - Q-Code - Q-Connector - Q-Slot - Q-DIMM 1 x CMOS-löschen-Taste 1 x USB BIOS-Flashback Taste 1 x 2x2 WLAN-Modul Rückseite E/AAnschlüsse 4 x USB 3.
ROG DOMINUS EXTREME Spezifikationsübersicht 1 x USB 3.1 (Gen2) Frontblendenanschluss 2 x USB 3.1 (Gen1) Header unterstützen zusätzliche 4 USB 3.1 (Gen1) Anschlüsse 2 x USB 2.0 Header unterstützen zusätzliche 4 USB 2.0 Anschlüsse 8 x SATA 6Gb/s Stecker 1 x DIMM.2_1_1 Sockel 3 mit M Key, Typ 2242/2260/2280/22110 (PCIE 3.0 x4) Speichergeräteunterstützung 1 x DIMM.2_1_2 Sockel 3 mit M Key, Typ 2242/2260/2280/22110 (PCIE 3.0 x4) Speichergeräteunterstützung 1 x DIMM.
ROG DOMINUS EXTREME Spezifikationsübersicht 1 x Lautsprecheranschluss 1 x NODE Anschluss 1 x TPM-Header 1 x VROC_HW_KEY Header Interne Anschlüsse 2 x Ansteuerbare Aura Leisten-Header 2 x Aura RGB-Leisten-Header 2 x LED-Anschlüsse (E/A Rückwandabdeckung, PCH und OLED) 1 x TB_HEADER 1 x Frontblenden Audio-Anschluss (AAFP) BIOS 2 x 128 Mb Flash ROM, UEFI AMI BIOS, PnP, SM BIOS 3.1, ACPI 6.
Verpackungsinhalt Stellen Sie sicher, dass Ihr Motherboard-Paket die folgenden Artikel enthält. Motherboard 1 x ROG DOMINUS EXTREME Motherboard 4 x 2-in-1 ROG Weave SATA 6 Gb/s Kabel 1 x Thermistorkabelpaket 1 x SLI™ HB Bridge (2-Wege-L) Kabel 1 x Verlängerungskabel für RGB-Leisten 1 x Verlängerungskabel für ansteuerbare Leisten 2 x ROG DIMM.2 mit Kühlkörper 1 x ROG großer Aufkleber 1 x ROG Logo-Schildaufkleber 1 x ROG-Untersetzer 1 x Q-Connector 4 x M.
Installationswerkzeuge und Komponenten Intel LGA3647 CPU CPU-Lüfter, kompatibel mit Intel LGA3647 (Narrow) PC Gehäuse SATA Festplattenlaufwerk Philips (Kreuz)-Schraubenzieher DIMM 1 Tüte mit Schrauben Netzteil SATA optisches Laufwerk (optional) Grafikkarte M.2 SSD Modul (optional) Das Werkzeug und die Komponenten, in der Tabelle aufgelistet, sind nicht im Motherboard-Paket enthalten.
xvi
Produkteinführung 1.1 Motherboard-Übersicht 1.1.1 Bevor Sie beginnen 1 Kapitel 1 Kapitel 1: Produkteinführung Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen. • Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente anfassen. • Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B.
1.1.2 Motherboard-Layout Kapitel 1 Weitere Informationen über die internen Anschlüsse sowie Rücktafelanschlüsse finden Sie in den Abschnitten 1.1.9 Interne Anschlüsse und 2.3.1 Rücktafelanschlüsse.
Ausstattungsinhalt ROG DOMINUS EXTREME Seite 1-29 Kapitel 1 Anschlüsse/Jumper/Tasten und Schalter/Steckplätze 1. ATX Stromanschlüsse (24-poliger EATXPWR_1-2; 8-poliger EATX12V_A12, EATX12V_B1-2; 6-poliger EATX12V_A3, EATX12V_B3; 4-poliger EZ PLUG) 2. Lüfter- und Pumpenanschlüsse (4-polig CPU_FAN; 4-polig CPU_OPT; 4-polig RAD1A_FAN-RAD1D_FAN; 4-polig RAD2A_FAN-RAD2D_FAN; 4-polig CHA_FAN1-2; 4-polig HS_FAN1-2; 4-polig W_PUMP+1-2; 3-polig PCH_FAN) 3. DDR4 DIMM-Steckplätze 4. LGA3647 CPU-Sockel 5. DIMM.
1.1.3 Central Processing Unit (CPU) Dieses Motherboard unterstützt den Intel LGA 3647 Sockel für Xeon W-3175X Prozessoren mit integriertem Speicher und PCI-Express-Controllern zur Unterstützung von Sechs-Kanal (12 DIMM) DDR4 Speichern und 16 PCI Express 3.0-Lanes. Kapitel 1 1-4 • Stellen Sie sicher, dass alle Netzleitungen ausgesteckt sind, bevor Sie die CPU installieren.
1.1.4 Systemspeicher Das Motherboard ist mit zwölf (12) Double Data Rate 4 (DDR4) Dual Inline Memory Module (DIMM)-Steckplätzen ausgestattet. ROG DOMINUS EXTREME Kapitel 1 DDR4-Module sind anders gekerbt als DDR-, DDR2- oder DDR3-Module. Installieren Sie KEIN DDR-, DDR2- oder DDR3-Speichermodul auf einen DDR4-Steckplatz.
Empfohlene Speicherkonfigurationen Kapitel 1 1-6 Kapitel 1: Produkteinführung
Speicherkonfigurationen • Die Standard-Betriebsfrequenz ist abhängig von seiner Serial Presence Detect (SPD), welche das Standardverfahren für den Zugriff auf Informationen von einem Speichermodul ist. Im Ausgangszustand können einige Speichermodule für Übertaktung mit einer niedrigeren Frequenz arbeiten als der Hersteller angegeben hat. • Die Speichermodule benötigen evtl.
1.1.5 Erweiterungssteckplätze Trennen Sie das Stromkabel, bevor Sie Erweiterungskarten hinzufügen oder entfernen . Andernfalls können Sie sich verletzen und die Motherboard-Komponenten beschädigen. Kapitel 1 SP Nr. 1-8 Steckplatzbeschreibung 1 PCIe 3.0 x16_1 Steckplatz 2 PCIe 3.0 x16_2 Steckplatz 3 PCIe 3.0 x16_3 Steckplatz 4 PCIe 3.
Kapitel 1 PCIeKonfiguration Geteilte Bandbreite DIMM.2_1_1 & DIMM.2_1_2 DIMM.2_2_1 DIMM.2_2_2 U.2_1 U.2_2 PCIEX16_1 N/A N/A N/A N/A N/A PCIEX16_2 x8 N/A x4 N/A x4 PCIEX16_3 N/A x4 N/A x4 N/A PCIEX16_4 x8 N/A N/A N/A N/A • Wir empfehlen, dass Sie eine ausreichende Stromversorgung zur Verfügung stellen, wenn Sie den CrossFireX™- oder SLI -Modus verwenden.
1.1.6 Onboard-Tasten und Schalter Die Onboard-Tasten und Schalter ermöglichen Ihnen die Feineinstellung der Leistung, während der an einem offenen System oder einem Testaufbau. Dies ist ideal für Übertakter und Spieler, die ständig die Einstellungen ändern, um die Systemleistung zu verbessern. Kapitel 1 1. Einschalttaste (START) Das Motherboard ist mit einem Anschalter ausgestattet, mit dem Sie das System Einschalten oder Aufwecken können.
3. Sicherer-Start-Taste (SAFE_BOOT) 4. Kapitel 1 Die Sicherer-Start-Taste kann jederzeit gedrückt werden, wenn ein Systemneustart im abgesicherten BIOS-Modus erzwungen werden soll. Diese Taste wendet vorübergehend sichere Einstellungen auf das BIOS an, während jegliche übertakteten Einstellungen beibehalten werden, sodass Sie die Einstellungen ändern können, die den Startfehler verursachen. Nutzen Sie diese Taste bei Übertaktung oder Optimierung der Einstellungen Ihres Systems.
5. Langsam-Modus-Schalter (SLOW_MODE) Kapitel 1 Der Langsam-Modus kommt während des LN2-Benchings zum Einsatz. Das System kann bei der Verwendung einer extremen Übertaktung abstürzen, da die CPU instabil werden kann. Die Aktivierung des Langsam-Modus verringert die Prozessorfrequenz und stabilisiert das System. Wer gern übertaktet, kann die Übertaktungsdaten im Auge behalten. 6. BIOS-Umschalttaste (BIOS_SWITCH) Das Motherboard ist mit zwei BIOS-Chips ausgestattet.
7. Pause-Schalter (PAUSE) Kapitel 1 Mit dem Pause-Schalter können Sie das Kühlsystem auf Hardware-Ebene stoppen, so dass Sie Ihre Systemeinstellungen bei starker Übertaktung anpassen können. 8. RSVD-Schalter (RSVD_1-2) Diese Schalter sind nur für von ASUS autorisierte Techniker vorbehalten. Bitte stellen Sie sicher, dass die RSVD1-2 Schalter auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt sind. Das Festlegen dieser Schalter auf Enabled (Aktiviert) kann zu Schäden an Ihrem System führen.
9. PCIe x16 Lane-Schalter (PCIEX16_SW) Kapitel 1 Diese Schiebeschalter ermöglichen die Aktivierung und Deaktivierung der entsprechenden PCIe x16 Steckplätze. Wenn eine der installierten PCIe-x16-Karten außer Betrieb ist, können Sie mithilfe des Schiebeschalters die fehlerhafte Karte identifizieren, ohne die Karten entfernen zu müssen.
1.1.7 1. Jumper LN2-Modus-Jumper (3-polig, LN2_MODE) ROG DOMINUS EXTREME Kapitel 1 Wenn der LN2-Modus aktiviert ist, wird das ROG-Motherboard zur Lösung des Kaltstartfehlers während des POST und zur Unterstützung eines erfolgreichen Systemstarts optimiert.
1.1.8 1. Onboard LEDs BIOS-LEDs (BIOS_LED1-2) Kapitel 1 Die BIOS-LEDs zeigen die Aktivität des BIOS an. Drücken Sie die BIOS-Taste zum Umschalten zwischen BIOS1 und BIOS2. Die LED leuchtet auf, wenn das entsprechende BIOS verwendet wird. 2. Festplatten-LED (HD_LED) Die Festplatten-LED dient der Anzeige der Festplattenaktivität. Sie blinkt, wenn Daten auf die Festplatte geschrieben oder von ihr gelesen werden.
3. Q-Code LED Kapitel 1 Der Q-Code-LED bietet Ihnen einen 2-stelligen Fehlercode, der den Systemstatus anzeigt. • Die Q-Code LED zeigt die wahrscheinlichste Ursache des Fehlers und somit den Ausgangspunkt für die Problembehandlung an. Die tatsächliche Ursache kann sich jedoch von Fall zu Fall unterscheiden. • Entnehmen Sie bitte der Q-Code-Tabelle im Anhang weitere Einzelheiten.
1.1.9 1. Interne Anschlüsse Intel C621 Serielle ATA 6.0 Gb/s Anschlüsse (7-poliger SATA6G_1-6) Diese Anschlüsse verbinden Serielle ATA 6.0 Gb/s-Festplattenlaufwerke über Serielle ATA 6.0 Gb/s Signalkabel. Kapitel 1 Falls Sie Serial-ATA-Festplatten installiert haben, können Sie eine RAID 0-, 1-, 5- und 10-Konfiguration mit der Intel Rapid Storage Technologie über den integrierten Intel C621-Chipsatz erstellen. 1-18 • Diese Anschlüsse sind auf [AHCI] standardmäßig eingestellt.
2. ASMedia Serielle ATA 6 Gb/s Anschlüsse (7-polig SATA6G_E12) Kapitel 1 Diese Anschlüsse verbinden Serielle ATA 6.0 Gb/s-Festplattenlaufwerke über Serielle ATA 6.0 Gb/s Signalkabel. 3. Frontblenden Audioanschluss (10-1-polig AAFP) Dieser Anschluss ist für ein am Gehäuse befestigtes Frontblenden-Audio-E/A-Modul, das HD Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das eine Ende des FrontblendenAudio-E/A-Modul-Kabels mit diesem Anschluss.
4. Thermosensoranschlüsse (2-polig T_SENSOR1-2) Dieser Anschluss ist für das Thermistor-Kabel, mit dem Sie die Temperatur der kritischen Komponenten der Motherboards und angeschlossenen Geräte überwachen können. Kapitel 1 5.
6. USB 3.1 (Gen2) Frontblendenanschluss (U31G2_EC5) Kapitel 1 Dieser Anschluss ermöglicht es Ihnen, ein USB 3.1 (Gen2)-Modul für zusätzliche USB 3.1 (Gen2)-Anschlüsse zu verbinden. Die neueste USB 3.1 (Gen2) Anschlussfähigkeit bietet Datenübertragungsgeschwindigkeiten bis zu 10 Gb/s. 7. USB 3.1 (Gen1) Anschlüsse (20-1-polig U31G1_E12, U31G1_E34) Diese Anschlüsse ermöglichen es Ihnen, ein USB 3.1 (Gen1)-Modul für zusätzliche USB 3.1 (Gen1) Front- oder Rückseitenanschlüsse zu verbinden.
8. USB 2.0 Anschlüsse (10-1-polig USBE56, USBE78) Kapitel 1 Diese Stecker sind für USB 2.0 Anschlüsse. Schließen Sie das USB-Modul-Kabel an diesen Anschlüssen an, installieren Sie das Modul anschließend in einer Steckplatzöffnung an der Rückwand des Systemgehäuses. Diese USB-Anschlüsse erfüllen die USB-2.0-Spezifikation, die bis zu 480 Mb/s Übertragungsgeschwindigkeit unterstützt. Verbinden Sie niemals ein 1394-Kabel mit den USB-Anschlüssen. Sonst wird das Motherboard beschädigt! Das USB 2.
10. AURA RGB Header (4-polig RGB_HEADER1-2) Kapitel 1 Diese Anschlüsse sind für die RGB LED-Leisten vorgesehen. Der RGB-Header unterstützt mehrfarbige 5050 RGB LED-Leisten (12 V/G/R/B) mit einer maximalen Leistung von 3 A (12 V) und einer Länge bis 3 m. Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die ATX-Stromversorgung ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein. Nichtbeachtung kann zu schweren Schäden am Motherboard, Peripheriegeräten oder Komponenten führen.
11. Ansteuerbare RGB Header (4-1-polig ADD_HEADER1-2) Diese Anschlüsse sind für einzeln ansteuerbare RGB WS2812B LED-Leisten oder WS2812B-basierte LED-Leisten. Kapitel 1 Der ansteuerbare RGB Header unterstützt ansteuerbare RGB WS2812B LED-Leisten (5V/ Data/Ground) mit einer maximalen Leistung von 3 A (5 V) und maximal 120 LEDs. Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die ATX-Stromversorgung ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein.
12. OLED-Anschluss (9-polig OLED_HEADER) 13. • Verwenden Sie ROG LiveDash Utility zum Konfigurieren und Anpassen des OLEDPanels. • Die LiveDash OLED zeigt die wahrscheinlichste Ursache des Fehlers und somit den Ausgangspunkt für die Problembehandlung an. Die tatsächliche Ursache kann sich jedoch von Fall zu Fall unterscheiden. Kapitel 1 Dieser Anschluss dient dazu, Ihr LiveDash OLED-Panel zu verbinden.
14. Lüfter- und Pumpenanschlüsse (4-polig CPU_FAN; 4-polig CPU_OPT; 4-polig RAD1A_FAN-RAD1D_FAN; 4-polig RAD2A_FAN-RAD2D_FAN; 4-polig CHA_ FAN1-2; 4-polig HS_FAN1-2; 4-polig W_PUMP+1-2; 3-polig PCH_FAN) Kapitel 1 Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der schwarze Leiter jedes Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss. Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden.
Max. Stromstärke 1A 1A 1A 1A 1A 1A 1A 1A 1A 1A 1A 1A Max.
16. Sensor für die Wasserkühlung (9-polig WB_SENSOR) Kapitel 1 Dieser Anschluss ermöglicht es Ihnen, einen Sensor für die Wasserkühlung zu verbinden, um die Temperatur, die Durchflussleistung und Signale für Wasserundichtigkeit von den Drittanbieter-Monoblöcken zu überwachen. Sie können die Lüfter und die Wasserpumpe manuell anpassen, um den Wärmehaushalt Ihrer Drittanbieter-Monoblöcke zu optimieren. 17.
18. ATX Stromanschlüsse (24-poliger EATXPWR_1-2; 8-poliger EATX12V_A1-2, EATX12V_B1-2; 6-poliger EATX12V_A3, EATX12V_B3; 4-poliger EZ PLUG) • Für ein komplett konfiguriertes System empfehlen wir, dass Sie ein Netzteil (PSU) verwenden, das der ATX 12V-Spezifikation 2.0 (oder neuere Version) entspricht und mindestens eine Leistung von 350W liefert. • Vergessen Sie nicht, die 8-poligen EATX12V-Stromstecker anzuschließen. Ansonsten wird das System nicht booten.
19. Systembereich-Anschlüsse (10-1-polig F_PANEL; 4-polig SPEAKER) Diese Anschlüsse unterstützen mehrere am Gehäuse befestigte Funktionen. Kapitel 1 • Systembetriebs-LED (2-polig PLED) Dieser 2-polige Stecker ist für die Systembetriebs-LED. Verbinden Sie das GehäuseStrom-LED-Kabel mit diesem Anschluss. Die Systembetriebs-LED leuchtet, wenn Sie das System einschalten, und blinkt, wenn sich das System im Schlafmodus befindet.
20. TPM Anschluss (14-1 polig TPM) Kapitel 1 Dieser Anschluss unterstützt ein Trusted Platform Module (TPM)-System, das Schlüssel, digitale Zertifikate, Kennwörter und Daten sicher speichert. Ein TPM-System hilft außerdem die Netzwerksicherheit zu erhöhen, schützt digitale Identitäten und sichert die Plattformintegrität. Das TPM-Modul muss separat erworben werden. 21. U.2 Anschlüsse (U.2_1-2) Dieses Motherboard verfügt über zwei U.2 Anschlüsse, die PCIe 3.0 x4 NVM Express Speicherung unterstützen.
22. DIMM.2 Steckplätze (DIMM.2_1_SLOT, DIMM.2_2_SLOT) In diesen Sockeln können Sie die mitgelieferte DIMM.2-Karte installieren, um M.2 SSD-Module anzuschließen. Kapitel 1 • Vor dem Installieren oder Ausbau der DIMM.2-Karte muss die ATX-Stromversorgung ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein. Nichtbeachtung kann zu schweren Schäden am Motherboard und der DIMM.2-Karte führen. • Die DIMM.2-Karte ist eingekerbt und passt nur in einer Richtung hinein.
1.1.10 ProbeIt Mit ROG ProbeIt können Sie die Spannungen und OC-Einstellungen Ihres Systems prüfen. Mit einem Multimesser können Sie die ProbeIt-Punkte auch beim Übertakten nachmessen. Kapitel 1 Schauen Sie auf die untere Abbildung, um die jeweiligen ProbeIt-Punkte zu finden. ProbeIt verwenden Sie können das Multimeter wie nachstehend abgebildet mit Ihrem Motherboard verbinden.
Kapitel 1 1-34 Kapitel 1: Produkteinführung
2 Kapitel 2: Grundinstallation Basisinstallation 2.1 Ihr Computersystem aufbauen Die Abbildungen in diesem Abschnitt sind nur als Referenz gedacht. Das MotherboardLayout kann je nach Modellen variieren, aber die Installationsschritte sind die gleichen. Installation der CPU und des Kühlsystems • Stellen Sie sicher, dass Sie nur die richtige CPU für LGA3647 Sockel installieren. • ASUS haftet nicht für Schäden aufgrund falscher CPU-Installation/-Entfernung, falscher CPU-Ausrichtung/-Platzierung bzw.
2 3 4 1 Kapitel 2 Die Schrauben für die Kühlvorrichtung haben die Modellbezeichnung T30. Es wird ein Drehkraftwert von 12 Zoll-Pfund (inch-lbf) empfohlen. Die CPU und der CPU-Träger passen nur in einer Richtung hinein. Wenden Sie KEINE Gewalt an beim Einstecken der CPU und des CPU-Trägers in den Sockel, um eine Beschädigung der CPU-Kontakte am Sockel zu vermeiden.
Motherboard Installation 1. Installieren Sie das Motherboard in das Gehäuse. Achten Sie hierbei darauf, dass die hinteren E/A-Anschlüsse genau auf die E/A-Blende in der Gehäuserückwand ausgerichtet sind. 2. Setzen Sie die Schrauben in die durch Kreise markierten Bohrlöcher ein, um das Motherboard im Gehäuse zu befestigen. Kapitel 2 2.1.2 Die Schrauben NICHT zu fest anziehen! Sonst wird das Motherboard beschädigt.
2.1.
2.1.4 ATX Stromversorgung Kapitel 2 Primär Wenn Sie ein Netzteil anschließen Verbinden Sie einen der 8-poligen Stromstecker mit dem EATX12V_A1 oder EATX12V_A2 Anschluss. Verbinden Sie den anderen 8-poligen Stromstecker mit dem EATX12V_B1 oder EATX12V_B2 Anschluss.
Primär Wenn Sie zwei Netzteile anschließen Kapitel 2 Verbinden Sie beide 8-poligen Stromstecker eines Netzteils mit den EATX12V_A1 und EATX12V_A2 Anschlüssen. Verbinden Sie die 8-poligen Stromstecker des anderen Netzteils mit den EATX12V_B1 und EATX12V_B2 Anschlüssen. Stellen Sie sicher, dass die Stromstecker ordnungsgemäß und an den richtigen Stellen angeschlossen sind. Das System wird nicht gestartet, wenn die Stromstecker falsch angeschlossen sind.
2.1.
2.1.6 E/A-Anschlüsse auf der Frontseite So installieren Sie den ASUS Q-Connector So installieren Sie den USB 3.1 (Gen2) Anschluss USB 3.1 (Gen2) Kapitel 2 Dieser Anschluss passt nur in einer Richtung. Drücken Sie den Anschluss, bis er einrastet. So installieren Sie den USB 3.1 (Gen1) Anschluss So installieren Sie den USB 2.0 Anschluss USB 3.1 (Gen1) USB 2.
2.1.
So installieren Sie die ThunderboltEX 3 Karte C USB 3.1 TYPE 3 THUNDERBOLT USB 3.1 TYPE ort IN A MINI DisplayP Kapitel 2 C USB 3.1 TYPE 3 THUNDERBOLT USB 3.1 TYPE ort IN A MINI DisplayP Die Abbildungen in diesem Abschnitt dienen lediglich der Veranschaulichung. Das Motherboard-Layout kann je nach Modellen variieren, aber die Installationsschritte sind die gleichen.
2.1.8 DIMM.2 Installation • Der unterstützte M.2-Typ variiert je nach Motherboard. • Das M.2 SSD-Modul muss separat erworben werden.
12 11 13 14 Kapitel 2 16 15 2-12 • Vor dem Installieren oder Ausbau der DIMM.2-Karte muss die ATX-Stromversorgung ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein. Nichtbeachtung kann zu schweren Schäden am Motherboard und der DIMM.2-Karte führen. • Die DIMM.2-Karte ist eingekerbt und passt nur in einer Richtung hinein. Stellen Sie sicher, dass die Kerbe auf Ihrer Karte richtig am DIMM.2-Steckplatz ausgerichtet ist, bevor Sie die Karte einsetzen. • Das DIMM.
2.1.9 Wi-Fi Antenneninstallation Installieren der ASUS 2x2 Dualband WLAN-Antenne Kapitel 2 Schließen Sie die mitgelieferte ASUS 2x2 Dualband WLAN-Antenne an die WLANAnschlüsse auf der Rückseite des Gehäuses an. • Stellen Sie sicher, dass die ASUS 2x2 Dualband WLAN-Antenne fest an den WLANAnschlüssen installiert ist. • Stellen Sie sicher, dass sich die Antenne mindestens 20 cm entfernt von allen Personen befindet. Die oberen Abbildungen sind zu Ihrer Referenz.
2.2 BIOS Update Utility USB BIOS Flashback Mit USB BIOS Flashback können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne das vorhandene BIOS oder Betriebssystem aufzurufen. Stecken Sie einfach ein USB-Speichergerät in den USB- Anschluss und drücken Sie die USB BIOS Flashback-Taste drei Sekunden lang, um das BIOS automatisch zu aktualisieren. USB BIOS Flashback verwenden: 1. Stecken Sie ein USB-Speichergerät in den USB-Flashback-Anschluss. Wir empfehlen Ihnen, einen USB 2.
2.3 Rücktafel- und Audio-Anschlüsse des Motherboards Hintere E/A-Anschlüsse Kapitel 2 2.3.1 Rücktafelanschlüsse CMOS Löschen-Schalter (CLR_CMOS). Drücken Sie diese Taste, um die BIOS1. Setupinformationen zu löschen, wenn das System wegen Übertaktung hängt. 2. WLAN 802.11 a/b/g/n/ac, Bluetooth V5.0 3. Intel USB 3.1 (Gen1) Anschlüsse 1, 2, 3 und 4 4. Intel USB 3.1 (Gen1) Anschlüsse 5, 6, 7 und 8 5. 10G LAN (RJ-45) Anschluss* 6. LAN (RJ-45) Anschluss* 7. USB-BIOS-Flashback-Taste 8. USB 3.
• USB 3.1 (Gen1)/(Gen2)-Geräte können nur als Datenspeicher verwendet werden. • Wir empfehlen dringend, dass Sie Ihre Geräte mit Anschlüssen mit identischer Datenübertragungsrate verbinden. Bitte verbinden Sie Ihre USB 3.1 (Gen1)-Geräte mit den USB 3.1 (Gen1)-Anschlüssen und Ihre USB 3.1 (Gen2)-Geräte mit den USB 3.1 (Gen2)-Anschlüssen für eine schnellere und bessere Leistung Ihrer Geräte. • Aufgrund der Eigenschaften des Intel-Chipsatzes werden sämtliche an die USB 3.
2.3.
Anschluss von 4-Kanal-Lautsprechern Anschluss von 5.1-Kanal Lautsprechern Kapitel 2 Anschluss von 7.
Erstmaliges Starten 1. Bringen Sie nach Vervollständigen aller Anschlüsse die Abdeckung des Systemgehäuses wieder an. 2. Stellen Sie sicher, dass alle Schalter im ausgeschalteten Zustand sind. 3. Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzanschluss an der Rückseite des Systemgehäuses. 4. Verbinden Sie das Netzkabel mit einer Steckdose, die einen Überspannungsschutz besitzt. 5. Schalten Sie die Geräte in folgender Reihenfolge ein: 6. a. Überwachen b.
Kapitel 2 2-20 Kapitel 2: Grundinstallation
Kapitel 3: BIOS-Setup BIOS Setup 3.1 Kennenlernen des BIOS 3 Das neue ASUS UEFI BIOS ist ein Unified Extensible Interface, das mit der UEFIArchitektur kompatibel ist und bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, die über das herkömmliche Tastatur-BIOS hinaus geht, um eine flexible und komfortable Mauseingabe zu ermöglichen. Benutzer können somit das UEFI BIOS genauso einfach und unkompliziert bedienen wie ihr Betriebssystem.
3.2 BIOS-Setup-Programm Verwenden Sie das BIOS-Setup, um das BIOS zu aktualisieren und die Parameter zu konfigurieren. Die BIOS-Oberfläche enthält Navigationstasten und eine kurze Bildschirmhilfe, um Sie durch die Verwendung des BIOS-Setups zu führen. BIOS-Ausführung beim Startup Um das BIOS-Setup beim Start aufzurufen, drücken Sie oder während des Power-On-Self-Test (POST). Wenn Sie oder nicht drücken, werden die POSTRoutinen fortgeführt.
3.2.1 Erweiterter Modus Advanced Mode (Erweiterter Modus) bietet erfahrenen Benutzern fortgeschrittene Auswahlmöglichkeiten in den BIOS-Einstellungen. Ein Beispiel für den Advanced Mode wird in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. Für genaue Konfigurationsmöglichkeiten beziehen Sie sich auf die folgenden Abschnitte. Das Standardfenster beim Aufrufen des BIOS-Setup-Programms kann geändert werden. Für Details beziehen Sie sich auf das Element Setup-Modus im Boot-Menü.
Menüleiste Oben im Bildschirm gibt es eine Menüleiste mit folgenden Optionen: Favoriten Main (Basis) Extreme Tweaker Erweitert Überwachen Booten Werkzeug Beenden Zum Speichern häufig genutzter Systemeinstellungen und Konfigurationen. Hier können Sie die Systemhaupteinstellungen ändern Hier können Sie die Einstellungen für die Übertaktung ändern Hier können Sie die erweiterten Systemeinstellungen ändern Hier können Sie die Systemtemperatur, Energieverbrauch anzeigen und Lüftereinstellungen ändern.
Suche (F9) Mit dieser Schaltfläche können Sie nach BIOS-Elementen suchen, indem Sie den Namen des Elements eingeben, um die zugehörige Elementliste zu finden. AURA (F4) Mit dieser Schaltfläche können Sie die RGB LED-Beleuchtung oder Funktions-LED ein- oder ausschalten. [All On]: Alle LEDs (Aura- und Funktions-LEDs) werden aktiviert. [Aura Only]: Aura-LEDs werden aktiviert und Funktions-LEDs werden deaktiviert. [Aura Off]: Aura-LEDs werden deaktiviert, Funktions-LEDs werden jedoch weiterhin aktiviert.
Hot keys Diese Schaltfläche enthält die Navigationstasten für das BIOS-Setup-Programm. Verwenden Sie die Navigationstasten für die Auswahl der Menüelemente und für Änderungen der Einstellungen. Letzte-Änderung-Schaltfläche Diese Schaltfläche zeigt die Elemente, die zuletzt geändert und im BIOS-Setup gespeichert wurden.
3.2.2 EZ Modus EZ Mode bietet Ihnen einen Überblick über die Grundsysteminfos und ermöglicht die Auswahl der Sprache, Systembetriebsmodus und Bootpriorität der Geräte. Um in den Advanced Mode (Erweiterten Modus) zu gelangen, wählen Sie Advanced Mode oder drücken die -Schnelltaste für die erweiterten BIOS-Einstellungen. Um vom Erweiterten Modus in den EZ-Modus zu wechseln, klicken Sie auf EZ Mode (EZ-Modus) (F7) oder drücken die -Schnelltaste.
3.2.3 QFan Control Die QFan Control ermöglicht Ihnen, eine Lüfterprofil einzustellen oder manuell die Arbeitsgeschwindigkeit der CPU und Gehäuselüfter zu konfigurieren.
Konfiguriere Lüfter manuell Wählen Sie Manuell aus der Liste der Profile, um die Betriebsgeschwindigkeit Ihrer Lüfter manuell zu konfigurieren. Geschwindigkeitspunkte Wählen Sie dies, um den Lüfter manuell zu konfigurieren 1. Wählen Sie den Lüfter, den Sie konfigurieren möchten und um seinen aktuellen Status anzuzeigen. 2. Klicken und ziehen Sie die Geschwindigkeitspunkte um die Arbeitsgeschwindigkeit der Lüfter anzupassen. 3.
3.2.4 EZ Tuning Wizard Mit dem EZ Tuning Wizard können Sie auf einfache Weise ein RAID in Ihrem System festlegen, wenn Sie diese Funktion verwenden. RAID erstellen So erstellen Sie ein RAID: 1. Klicken Sie im BIOS-Bildschirm auf EZ Tuning Wizard zum Öffnen des EZ Tuning Wizard-Bildschirms. 2. Klicken Sie auf Yes (Ja), um ein RAID zu aktivieren. 3. • Stellen Sie sicher, dass Ihre Festplatten keine vorhandenen RAID-Volumen haben.
Wählen Sie die Art der Speicherung für Ihr RAID Easy Backup oder Super Speed, dann klicken Sie auf Weiter. a. Für Easy Backup (Einfache Sicherung) klicken Sie auf Next (Weiter) und wählen dann Easy Backup (RAID 1) (Einfache Sicherung (RAID1)) oder Easy Backup (RAID 10) (Einfache Sicherung (RAID10)). Kapitel 3 4. Sie können Easy Backup (RAID 10) nur verwenden, wenn Sie vier (4) Festplatten verbinden. b.
3.3 Favoriten My Favorites (Meine Favoriten) ist Ihr persönlicher Bereich, zum einfachen Speichern und Zugreifen auf Ihre beliebtesten BIOS Elemente. Kapitel 3 My Favorites (Meine Favoriten) kommt standardmäßig mit verschiedenen leistungs-, energiespar- und schnellstartrelevanten Elementen. Sie können dieses Bildschirm personalisieren, indem Sie Elemente hinzufügen oder entfernen.
Hinzufügen von Elementen zu Meine Favoriten Um BIOS-Elemente hinzufügen: 1. Zum Öffnen des Tree Map-Einrichtungsbildschirms drücken Sie auf auf Ihrer Tastatur oder klicken auf MyFavorites (F3) am BIOS-Bildschirm. 2. Wählen Sie am Bildschirm Setup Tree Map (Setup-Baumkarte) die BIOS-Elemente, die Sie am Bildschirm My Favorites (Meine Favoriten) speichern möchten.
3.4 Hauptmenü Beim öffnen des Advanced Mode im BIOS-Setup-Programms erscheint das Hauptmenü. Das Hauptmenü verschafft Ihnen einen Überblick über die grundlegenden Systeminfos und ermöglicht die Einstellung des Systemdatums, der Zeit, der Menüsprache und der Sicherheitseinstellungen. Sicherheit Die Sicherheit-Menüelemente erlauben Ihnen die Systemsicherheitseinstellungen zu ändern. 3.
Das folgende Element wird nur angezeigt, wenn Sie Ai Overclocking Tuner auf [Manual] oder [XMP] festgelegt haben. BCLK/PEG-Frequenz Hier können Sie die BCLK (Basistakt)-Frequenz einstellen, um die Systemleistung zu verbessern. Benutzen Sie die Tasten <+> und <->, um die Werte einzustellen. Die Werte reichen von 80,0 MHz bis 1000,0 MHz. Wir empfehlen Ihnen, den Wert basierend auf der CPU-Spezifikation festzulegen, da hohe BCLK Frequenzen die CPU dauerhaft beschädigen können.
3.6 Advanced-Menü Die Elemente im Advanced-Menü gestatten Ihnen, die Einstellung für den Prozessor und andere Systemgeräte zu ändern. Beim Einstellen der Elemente im Advanced-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte können Systemfehler hervorrufen. 3.6.1 Trusted Computing Mit den Elementen in diesem Menü können Sie die BIOS-Unterstützung für das Sicherheitsgerät konfigurieren. 3.6.
3.6.5 PCH Speicherkonfiguration SATA-Konfiguration. Die SATA-Anschlüsse zeigen Not Present an, wenn in dem entsprechenden Anschluss kein SATA-Gerät installiert ist. SATA Controller Dieses Element ermöglicht Ihnen die Aktivierung oder Deaktivierung des SATA-Gerätes. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled] Die folgenden Elemente werden nur angezeigt, wenn Sie die SATA Controller auf [Enabled] setzen.
3.6.8 USB Konfiguration Die Elemente in diesem Menü ermöglichen Ihnen die Einstellung von USB-Funktionen. Das Massenspeichergeräte-Element zeigt die automatisch erkannten Werte. Wenn kein USB-Gerät erkannt wird, zeigt das Element None an. USB Per-Connector Deaktivierung Dieses Element ermöglicht es Ihnen, einzelne USB-Anschlüsse zu de-/aktivieren. Beziehen Sie sich auf den Abschnitt 1.1.2 Motherboard-Layout für die Position der USBAnschlüsse. 3.6.
Intel-LAN-Controller Mit diesem Element können Sie den Intel LAN Controller aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] 10G LAN-Karte Mit diesem Element können Sie die 10G LAN-Karte aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] PCIEX16_2 Konfigurationsmodus Mit diesem Element können Sie die PCIEX16_2 Konfigurationen festlegen. Der PCIE16_2 teilt die Bandbreite mit den DIMM.2_2_2, U.2_2, DIMM.2_1_1 und DIMM.2_1_2 Steckplätzen.
3.6.13 SMART-Informationen zu Festplatte/SSD Die Elemente in diesem Menü zeigen die SMART-Informationen der verbundenen Geräte an. NVM-Express-Geräte unterstützen keine SMART-Informationen. 3.6.14 Netzwerkstapelkonfiguration Mit den Elementen in diesem Menü können Sie die Ipv4 / Ipv6 PXE Unterstützung konfigurieren. 3.6.15 Intel(R) Virtual Raid auf CPU Ermöglicht Ihnen die Konfiguration der RAID-Medien und der VMD-Controller im System. 3.
3.8 Boot Menü Die Elemente im Boot-Menü gestatten Ihnen, die Systemstartoptionen zu ändern. Boot-Konfiguration Fast-Boot [Disabled (Deaktiviert)] Ermöglicht Ihrem System die Rückkehr zu seiner normalen Systemstartgeschwindigkeit. [Enabled (Aktiviert)] Ermöglicht Ihrem System die Beschleunigung des Systemstarts. Das folgende Element wird nur angezeigt, wenn Fast Boot auf [Enabled] gesetzt ist.
PCI-E/PCI-Erweiterungskarten booten Hier können Sie die Art der PCI-E/PCI Erweiterungsgeräte auswählen, die Sie starten möchten. Konfigurationsoptionen: [Legacy only] [UEFI driver first] Secure Boot Hier können Sie die Secure Boot-Einstellungen konfigurieren und seine Tasten verwalten, um das System vor unbefugtem Zugriff und Malware während des POST zu schützen. Boot Option Priorities (Startoption-Prioritäten) Hier können Sie die Reihenfolge der Startgeräte unter den verfügbaren Geräten festlegen.
3.9.2 ASUS Sicheres Löschen SSD-Geschwindigkeiten können sich wie bei jedem Speichermedium aufgrund von Datenverarbeitung mit der Zeit verlangsamen. Secure Erase löscht Ihre SSD vollständig und sicher, setzt sie auf das werkseitige Leistungsniveau zurück. Klicken Sie zum Starten von Secure Erase im Menü des Advanced(Erweitert)-Modus auf Tool (Werkzeug) > Secure Erase. Eine vollständige Liste der mit Secure Erase getesteten SSDs finden Sie auf der ASUSSupport-Seite.
3.9.3 ASUS Benutzerprofil Mit diesem Element können Sie mehrere BIOS-Einstellungen speichern oder laden. Profil laden Hier können Sie die zuvor im BIOS-Flash gespeicherten BIOS-Einstellungen laden. Geben Sie eine Profilnummer ein, in der Ihre CMOS-Einstellungen gespeichert wurden, drücken Sie die und wählen Sie dann Yes.
3.10 Exit Menü Die Elemente im Exit-Menü gestatten Ihnen, die optimalen Standardwerte für die BIOSElemente zu laden, sowie Ihre Einstellungsänderungen zu speichern oder zu verwerfen. Im Exit-Menü können Sie auch EZ Mode aufrufen. Laden Sie die optimierten Standardwerte Diese Option belegt jeden einzelnen Parameter in den Setup-Menüs mit den Standardwerten. Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie OK, um die Standardwerte zu laden.
3.11 Aktualisieren des BIOS Die ASUS-Webseite veröffentlicht die neuesten BIOS-Versionen, um Verbesserungen der Systemstabilität, Kompatibilität und Leistung zu bieten. Allerdings sind BIOS Updates potenziell riskant. Wenn es kein Problem mit der aktuellen Version des BIOS gibt, aktualisieren Sie das BIOS NICHT manuell. Ungeeignete BIOS-Aktualisierungen können Startfehler verursachen. Befolgen Sie die Anweisungen in diesem Kapitel, um Ihr BIOS zu aktualisieren, wenn nötig.
3.11.2 ASUS EZ Flash 3 ASUS EZ Flash 3 ermöglicht Ihnen das Herunterladen und Aktualisieren auf das neueste BIOS über das Internet, ohne dass Sie eine startfähige Diskette oder ein Betriebssystem‑basiertes Dienstprogramm benötigen. Die Aktualisierung über das Internet variiert je nach Region und Internetbedingungen. Prüfen Sie Ihre lokale Internetverbindung, bevor Sie über das Internet aktualisieren. 1. Gehen Sie im BIOS-Setup-Programm zu Advanced Mode.
• Diese Funktion kann Geräte wie USB-Flashlaufwerke mit FAT 32/16 Formatierung und nur einer einzelnen Partition unterstützen. • Schalten Sie das System NICHT aus oder setzen es zurück während der Aktualisierung des BIOS, um Systemstartfehler zu vermeiden! Stellen Sie sicher, dass Sie die BIOS-Standardeinstellungen laden, um Systemkompatibilität und Stabilität zu gewährleisten. Wählen Sie hierzu Load Optimized Defaults im Exit-Menü. Siehe Abschnitt 3.10 Exit-Menü für weitere Details.
3.11.3 ASUS CrashFree BIOS 3 ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Programm, das Ihnen erlaubt, die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während der Aktualisierung beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über das Support-USB-Laufwerk des Motherboards mit der aktuellen BIOS-Datei wiederherstellen. Die BIOS-Datei auf dem Support-USB-Laufwerk des Motherboards kann älter als die BIOSDatei auf der offiziellen ASUS-Webseite sein.
Kapitel 3 3-30 Kapitel 3: BIOS-Setup
Kapitel 4: RAID-Support RAID-Unterstützung 4.1 RAID Konfigurationen 4 Das Motherboard verfügt über die Intel Rapid Storage Technologie, die RAID 0-, RAID 1-, RAID 5- und RAID 10-Konfigurationen unterstützt. Weitere Informationen zur Konfiguration Ihrer RAID-Sets finden Sie im RAIDKonfigurationshandbuch unter https://www.asus.com/support. 4.1.1 RAID Definitionen RAID 0 (Data striping) veranlasst zwei identische Festplatten dazu, Daten in parallelen, versetzten Stapeln zu lesen und zu schreiben.
Kapitel 4 4-2 Kapitel 4: RAID-Support
Anhang Anhang Q-Code-Tabelle 50 – 53 54 55 56 57 58 59 5A 5B 5C – 5F Beschreibung Nicht verwendet Einschalten. Bestimmung des Reset-Typs(soft/hard).
Q-Code-Tabelle Anhang Code E0 E1 E2 E3 E4 – E7 E8 E9 EA EB EC – EF F0 F1 F2 F3 F4 F5 – F7 F8 F9 FA FB – FF 60 61 62 63 – 67 68 69 6A 6B – 6F 70 71 72 73 – 77 78 79 7A – 7F Beschreibung S3 Resume gestartet (S3 Resume PPI wird von DXE IPL aufgerufen) S3 Boot Skript Ausführung Video umbuchen OS S3 wake vector call Reserviert für zukünftige AMI Fortschritt-Codes S3 Resume Failed S3 Resume PPI not Found S3 Resume Boot Script Error S3 OS Wake Error Reserviert für zukünftige AMI Fehler-Codes Recovery-Zustand, d
Q-Code-Tabelle Beschreibung Boot Device Selection (BDS) Phase wurde gestartet Treiberverbindung wurde gestartet PCI Bus Initialisierung wurde gestartet PCI Bus Hot Plug Controller Initialisierung PCI Bus Aufzählung PCI-Bus-Ressourcen anfragen PCI-Bus-Ressourcen zuordnen Konsolenausgabegeräte anschließen Konsoleneingabegeräte anschließen Super EA Initialisierung USB Initialisierung wurde gestartet USB Reset USB Erkennung USB aktiviert Reserviert für zukünftige AMI Codes IDE Initialisierung wurde gestartet ID
Q-Code-Tabelle Anhang Code B4 B5 B6 B7 B8– BF D0 D1 D2 D3 D4 D5 D6 D7 D8 D9 DA DB DC Beschreibung USB hot plug PCI bus hot plug Aufräumen von NVRAM Konfiguration Reset (reset der NVRAM Einstellungen) Reserviert für zukünftige AMI Codes CPU Initialisierungsfehler System Agent Initialisierungsfehler PCH Initialisierungsfehler Einige der Architektur-Protokolle sind nicht verfügbar PCI Ressourcenzuordnungsfehler.
Hinweise Informationen zur FCC-Konformität Asus Computer International Anhang Verantwortliche Stelle: Adresse: 48720 Kato Rd., Fremont, CA 94538, USA Telefon- / Fax-Nr.: (510)739-3777 / (510)608-4555 Identifikation des gefertigten Produkts: Intel 9260NGW Identifikation der modularen Komponenten in der Baugruppe: Modellname: 9260NGW FCC ID: PD99260NG Dieses Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Vorschriften.
Entsprechenserklärung von Innovation, Science and Economic Development Canada (ISED) Anhang Dieses Gerät stimmt mit lizenzfreiem/lizenzfreien RSS-Standard(s) von Innovation, Science and Economic Development Canada überein. Der Betrieb unterliegt den folgenden zwei Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen, und (2) das Gerät muss empfangene Störungen akzeptieren, einschließlich Störungen, die einen unerwünschten Betrieb verursachen können.
REACH Anhang Die rechtlichen Rahmenbedingungen für REACH (Registration, Evaluation, Authorisation, and Restriction of Chemicals) erfüllend, veröffentlichen wir die chemischen Substanzen in unseren Produkten auf unserer ASUS REACH-Webseite unter http://csr.asus.com/english/ REACH.htm. Das Motherboard NICHT im normalen Hausmüll entsorgen. Dieses Produkt wurde entwickelt, um ordnungsgemäß wiederverwertet und entsorgt werden zu können.
NCC: Taiwan Wireless Statement Anhang 經型式認證合格之低功率射頻電機,非經許可,公司、商號或使用者均不得擅自變更頻 率、加大功率或變更原設計之特性及功能。低功率射頻電機之使用不得影響飛航安全及干 擾合法通信;經發現有干擾現象時,應立即停用,並改善至無干擾時方得繼續使用。前項 合法通信,指依電信法規定作業之無線電通信。低功率射頻電機須忍受合法通信或工業、 科學及醫療用電波輻射性電機設備之干擾。 應避免影響附近雷達系統之操作。 Japan Erklärung für RF Geräte 屋外での使用について 本製品は、5GHz帯域での通信に対応しています。電波法の定めにより5.2GHz、5.
ROG DOMINUS EXTREME V zemích uvedených v tabulce je provoz sítě Wi-Fi ve frekvenčním rozsahu 5 150 - 5 350 MHz povolen pouze ve vnitřních prostorech: Forenklet EU-overensstemmelseserklæring ASUSTek COMPUTER INC. erklærer hermed at denne enhed er i overensstemmelse med hovedkravene og øvrige relevante bestemmelser i direktivet 2014/53/EU. Hele EU-overensstemmelseserklæringen kan findes på https://www.asus.
Anhang Supaprastinta ES atitikties deklaracija Šiame dokumente bendrovė „ASUSTek Computer Inc.“ pareiškia, kad šis prietaisas atitinka pagrindinius reikalavimus ir kitas susijusias Direktyvos 2014/53/ES nuostatas. Visas ES atitikties deklaracijos tekstas pateikiamas čia: https://www.asus.
ASUS Kontaktinformation ASUSTeK COMPUTER INC. Technischer Support Telefon Fax Online-Support Anhang Adresse 4F, No. 150, Li-Te Road, Peitou, Taipei 112, Taiwan Telefon +886-2-2894-3447 Fax +886-2-2890-7798 Webseite www.asus.com +86-21-38429911 +86-21-5866-8722, ext. 9101# http://qr.asus.com/techserv ASUS COMPUTER INTERNATIONAL (Amerika) Adresse 48720 Kato Rd., Fremont, CA 94538, USA Telefon +1-510-739-3777 Fax +1-510-608-4555 Webseite http://www.asus.
Anhang A-12 Anhang