FRITZ!Box 3370 Einrichten und bedienen
Inhaltsverzeichnis Sicherheit und Handhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Handhabung der FRITZ!Box . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Handbuchkonventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1 Die FRITZ!Box 3370. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 2 Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden. . . . . . . . . . . . . . 12 2.
7 Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box . . . . . . . . . . . . . 26 7.1 7.2 7.3 Benutzeroberfläche öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Übersicht: FRITZ!Box auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Standardansicht und erweiterte Ansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 8 Systemfunktionen der FRITZ!Box nutzen . . . . . . . . . . . . 29 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6 Diagnose: FRITZ!Box-Funktionen überprüfen. . . . . . . . . . . . . .
12 FRITZ!Box als Internet-Router . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 12.1 12.2 12.3 12.4 12.5 12.6 12.7 12.8 12.9 12.10 12.11 Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung . . . . . . . 64 Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen . . . . . . 74 Dynamisches DNS: Name statt IP-Adresse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Zugriff aus dem Internet über HTTPS, FTP und FTPS . . . . . . . . . . . . 77 Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff . . . . . . . . . . . . . . .
17 FRITZ!Box-Namen vergeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 18 Internetzugang für Gäste einrichten . . . . . . . . . . . . . . 129 18.1 18.2 18.3 Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 WLAN-Gastzugang – privater Hotspot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Gastzugang an der LAN 4-Buchse einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 19 Hilfe bei Fehlern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rechtliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Rechtliche Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 CE-Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 Entsorgungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 Bohrschablone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheit und Handhabung Lesen Sie vor Installation und Benutzung der FRITZ!Box die folgenden Hinweise zu Sicherheit und Handhabung. Sicherheitshinweise Beachten Sie vor dem Anschluss der FRITZ!Box 3370 die folgenden Sicherheitshinweise, um sich selbst und die FRITZ!Box vor Schäden zu bewahren. • Überlastete Steckdosen, Verlängerungskabel und Steckdosenleisten können zu Bränden und Stromschlägen führen. – Verzichten Sie möglichst auf den Einsatz von Steckdosenleisten und Verlängerungskabeln.
• Die Geräteunterseite der FRITZ!Box kann sich im normalen Betrieb erwärmen. Diese Wärmeentwicklung kann Schäden an wärmeempfindlichen Oberflächen verursachen. – Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf wärmeempfindliche Flächen. • Bei Gewitter besteht Gefahr durch Blitzeinschlag und durch Überspannungsschäden an angeschlossenen Elektrogeräten. – Installieren Sie die FRITZ!Box nicht bei Gewitter. – Trennen Sie die FRITZ!Box bei Gewitter vom Stromnetz und vom DSL- oder VDSL-Anschluss.
Handhabung der FRITZ!Box FRITZ!Box 3370 • Stecken Sie die FRITZ!Box in eine leicht erreichbare Steckdose. • Sie können die FRITZ!Box aufstellen oder aufhängen. Eine Bohrschablone für die Wandmontage der FRITZ!Box finden Sie auf Seite 157. • Stellen oder hängen Sie die FRITZ!Box an einem trockenen und staubfreien Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung auf. • Um ideale Betriebsbedingungen zu schaffen, montieren Sie die FRITZ!Box mit den Anschlusskabeln nach unten an einer Wand.
Handbuchkonventionen In diesem Handbuch werden folgende Symbole und Hervorhebungen verwendet: Dieses Symbol markiert nützliche Hinweise und Tipps. Dieses Symbol markiert wichtige Hinweise, die Sie auf jeden Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu vermeiden. • Anführungszeichen kennzeichnen Elemente und Funktionen der Benutzeroberfläche sowie Pfade. Beispiel Wählen Sie im Menü „Heimnetz/Smart Home“ und Klicken Sie auf „Neues Gerät anmelden“. • Spitze Klammern markieren Platzhalter.
Die FRITZ!Box 3370 1 Die FRITZ!Box 3370 Willkommen. Wir freuen uns, dass Sie sich für eine FRITZ!Box entschieden haben. Die FRITZ!Box 3370 ist die Zentrale Ihres Heimnetzes und verbindet Ihre Computer und Netzwerkgeräte mit dem Internet. Sie können die FRITZ!Box an einem DSL- oder VDSLAnschluss als Internetrouter betreiben. Die FRITZ!Box hat Anschlüsse für Computer und USB-Geräte und unterstützt die Funktechnologie WLAN.
Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden 2 Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden Dieses Kapitel beschreibt die Anschlüsse, Taster und Leuchtdioden der FRITZ!Box. 2.1 Anschlüsse WLAN 2,4 GHz/5 Ghz Notebook, Smartphone, Video-/TV-Streaming USB 2.0 4 x Gigabit-LAN USB 2.
Taster • WLAN-Basisstation integrierte WLAN-Basisstation für den Anschluss von WLAN-Geräten, die den Funkstandard IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g oder IEEE 802.11n (im 2,4oder 5-GHz-Frequenzband) nutzen 2.2 Taster Die FRITZ!Box hat auf der Geräteoberseite zwei Taster.
Leuchtdioden 2.3 Leuchtdioden Die FRITZ!Box 3370 hat fünf Leuchtdioden (LEDs), die durch Leuchten oder Blinken verschiedene Verbindungszustände und Ereignisse anzeigen.
Bevor Sie die FRITZ!Box anschließen 3 3.1 Bevor Sie die FRITZ!Box anschließen • Lesen Sie die Hinweise zu Sicherheit und Handhabung auf Seite 7. • Überprüfen Sie den Inhalt Ihres FRITZ!Box-Kartons. Den Lieferumfang finden Sie auf Seite 15. • Stellen Sie sicher, dass die Voraussetzungen für den Betrieb der FRITZ!Box gegeben sind, siehe Seite 15. Lieferumfang der FRITZ!Box • • • • • • 3.
Voraussetzungen für den Betrieb – oder ein USB-Modem mit Mobilfunk-Internetzugang (UMTS/HSPA) • für die WLAN-Verbindung zu Tablets, Smartphones und Computern: Tablets, Smartphones oder Computer mit WLANUnterstützung nach IEEE 802.11n, IEEE 802.11g, IEEE 802.11a oder IEEE 802.11b. Computer, die kein integriertes WLAN haben, können durch ein WLAN-Gerät, zum Beispiel einen FRITZ!WLAN USB Stick, die WLANUnterstützung erhalten.
FRITZ!Box anschließen 4 4.1 FRITZ!Box anschließen • Lesen Sie vor dem Anschluss der FRITZ!Box die Hinweise zu Sicherheit und Handhabung auf Seite 7. • • Schließen Sie die FRITZ!Box an das Stromnetz an. Verbinden Sie die FRITZ!Box mit Ihrem Internetzugang. An die Stromversorgung anschließen er w Po N LA N LA W SL D fo In Anschluss an die Stromversorgung 1. Nehmen Sie das Netzteil aus dem Lieferumfang der FRITZ!Box zur Hand.
Mit dem Internetzugang verbinden 4.2 Mit dem Internetzugang verbinden Die FRITZ!Box kann an unterschiedlichen Arten von Internetzugängen betrieben werden: • • DSL-/VDSL-Anschluss Internet über Mobilfunk mit einem UMTS-/HSPA-Modem Mit dem DSL-Anschluss verbinden er w Po N LA LA W N SL D fo In Anschluss an eine Telefondose 1. Nehmen Sie das DSL-Kabel (grau) aus dem Lieferumfang zur Hand. 2. Schließen Sie ein Kabelende an die Buchse „DSL“ der FRITZ!Box an. 3.
Mit dem Internetzugang verbinden Mit dem Internet über Mobilfunk verbinden Falls kein anderer Internetzugang verfügbar ist, kann Ihre FRITZ!Box die Internetverbindung auch über Mobilfunk herstellen. Sie benötigen dafür ein USB-Modem für den Mobilfunk-Internetzugang (UMTS/HSPA). Die FRITZ!Box unterstützt UMTS-/HSPA-Modems verschiedener Hersteller. FRITZ!Box 3370 1. Stecken Sie das USB-Modem an den USB-Anschluss der FRITZ!Box. 2. Richten Sie den Internetzugang über Mobilfunk ein, siehe Seite 42.
Computer mit Netzwerkkabel anschließen 5 Computer mit Netzwerkkabel anschließen Computer und andere Netzwerkgeräte können Sie mit einem Netzwerkkabel an die FRITZ!Box anschließen. 5.1 Computer anschließen An jeden LAN-Anschluss der FRITZ!Box können Sie einen Computer oder ein anderes Netzwerkgerät anschließen. er w Po N LA N LA W SL D fo In Anschluss eines Computers mit einem Netzwerkkabel 1. Stecken Sie das mitgelieferte Netzwerkkabel in den LANAnschluss des Computers.
Netzwerk-Hub oder Netzwerk-Switch anschließen 5.2 Netzwerk-Hub oder Netzwerk-Switch anschließen Sie können einen Netzwerk-Hub oder Netzwerk-Switch an die FRITZ!Box anschließen. w Po er N LA W N LA SL D fo In 1. Stecken Sie das mitgelieferte Netzwerkkabel in den Uplink-Port des Netzwerk-Hubs oder Netzwerk-Switches. Sie können auch ein anderes Netzwerkkabel verwenden. Beachten Sie dazu Seite 145. 2. Stecken Sie das noch freie Kabelende in eine LANBuchse der FRITZ!Box.
Computer über WLAN mit FRITZ!Box verbinden 6 Computer über WLAN mit FRITZ!Box verbinden Computer und andere Geräte mit WLAN, zum Beispiel Smartphones und Netzwerkdrucker, können Sie über WLAN-Funk kabellos mit der FRITZ!Box verbinden. 6.
WLAN-Verbindung mit WPS herstellen 2. Öffnen Sie auf dem Computer die WLAN-Software. In Windows 8 und 7 klicken Sie zum Beispiel auf das WLAN-Symbol in der Taskleiste. 3. Wählen Sie das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box aus. Der voreingestellte Name des WLAN-Funknetzes ist „FRITZ!Box WLAN 3370“. 4. Klicken Sie auf „Verbinden“.
WLAN-Verbindung mit WPS herstellen Verbindung an anderen WLAN-Geräten herstellen An einem WLAN-Gerät ohne Windows stellen Sie die WLANVerbindung mit WPS so her: 1. Wenn an der FRITZ!Box die Leuchtdiode „WLAN“ aus ist, drücken Sie kurz auf den WLAN-Taster. Das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box wird eingeschaltet. 2. Suchen Sie am WLAN-Gerät nach WLAN-Funknetzen in der Umgebung. Wie das geht, lesen Sie in der Dokumentation des WLANGeräts.
WLAN-Verbindung herstellen mit Netzwerkschlüssel 6.3 WLAN-Verbindung herstellen mit Netzwerkschlüssel Sie können eine WLAN-Verbindung herstellen, indem Sie den Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box am WLAN-Gerät eingeben: 1. Wenn an der FRITZ!Box die Leuchtdiode „WLAN“ aus ist, drücken Sie kurz auf den WLAN-Taster. Das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box wird eingeschaltet. 2. Öffnen Sie an Ihrem WLAN-Gerät die WLAN-Software. In Windows 8.1, 8 und 7 klicken Sie zum Beispiel auf das WLAN-Symbol in der Taskleiste. 3.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box 7 Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box Die FRITZ!Box hat eine Benutzeroberfläche, die Sie am Computer in einem Internetbrowser öffnen. In der Benutzeroberfläche richten Sie die FRITZ!Box ein, schalten Funktionen ein oder aus und erhalten Informationen zur FRITZ!Box und zu Ihren Verbindungen. 7.1 Benutzeroberfläche öffnen Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie an jedem Computer öffnen, der mit der FRITZ!Box verbunden ist. 1.
Übersicht: FRITZ!Box auf einen Blick Die Seite „Übersicht“ der FRITZ!Box Im oberen Fensterbereich sehen Sie den vollständigen Produktnamen Ihrer FRITZ!Box, die aktuell installierte FRITZ!OS-Version und den aktuellen Energieverbrauch. Abhängig von Ihren Einstellungen werden hier folgende Informationen angezeigt: • der von Ihnen vergebene Name für Ihre FRITZ!Box, siehe Seite 128 • die Verfügbarkeit einer neuen FRITZ!OS-Version für Ihre FRITZ!Box, siehe Seite 40.
Standardansicht und erweiterte Ansicht 7.3 Standardansicht und erweiterte Ansicht In den Bereichen „Internet“ und „Heimnetz“ kann die Kombination verschiedener Einstellungen dazu führen, dass die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht mehr geöffnet werden kann. In diesen Bereichen wird das Aktivieren der erweiterten Ansicht nur empfohlen, wenn Sie über Netzwerkkenntnisse verfügen. Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box verfügt über zwei Ansichten: die Standardansicht und die erweiterte Ansicht.
Systemfunktionen der FRITZ!Box nutzen 8 Systemfunktionen der FRITZ!Box nutzen Die FRITZ!Box bietet eine Reihe von Systemfunktionen wie Benachrichtigungsdienste, Diagnosefunktionen oder Aktualisierungsdienste, die Sie über Aktivitäten und Funktionszustand der FRITZ!Box informieren und Sie dabei unterstützen, die FRITZ!Box sicher zu betreiben und immer auf dem aktuellen Entwicklungsstand zu halten. 8.
Energiesparfunktionen der FRITZ!Box nutzen 8.2 Energiesparfunktionen der FRITZ!Box nutzen Die FRITZ!Box vereint verschiedene Geräte in einem Gerät: ADSL-Modem, WLAN-Router und Mediaserver. Daher verbrauchen Sie mit der FRITZ!Box in der Regel schon sehr viel weniger Strom, als Sie mit mehreren einzelnen Geräten verbrauchen würden. Darüber hinaus spart die FRITZ!Box Energie, indem sie im Ruhezustand die Prozessorleistung verringert und den Stromverbrauch ungenutzter Funktionen senkt.
Energiesparfunktionen der FRITZ!Box nutzen Energiesparfunktion für USB-Festplatten aktivieren Für USB-Festplatten, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind, können Sie in der FRITZ!Box die Energiesparfunktion aktivieren. Wenn die Energiesparfunktion aktiviert ist, werden angeschlossene USB-Festplatten bei Inaktivität ausgeschaltet – vorausgesetzt, die Festplatten unterstützen die Energiesparfunktion.
Push Services: Benachrichtigungsdienste der FRITZ!Box 8.3 Push Services: Benachrichtigungsdienste der FRITZ!Box Push Services sind Benachrichtigungsdienste, die Sie über die Aktivitäten Ihrer FRITZ!Box informieren und Sie bei der Sicherung Ihrer Kennwörter und FRITZ!Box-Einstellungen unterstützen. Mithilfe der Push Services können Sie sich in regelmäßigen Abständen per E-Mail aktuelle Verbindungs-, Nutzungs- und Einrichtungsdaten Ihrer FRITZ!Box zusenden lassen.
Push Services: Benachrichtigungsdienste der FRITZ!Box Push Service Informationen Einstellungen sichern Vor jedem Update und jedem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen werden die Einstellungen Ihrer FRITZ!Box automatisch gesichert und an die angegebene E-Mail-Adresse gesendet. Kennwort vergessen Sendet Ihnen bei vergessenem Kennwort einen Zugangslink an die angegebene EMail-Adresse.
Tasten der FRITZ!Box sperren 4. In den Details nehmen Sie diverse Einstellungen vor. Weitere Informationen zu den Einstellungen eines Push Service erhalten Sie in der Hilfe der FRITZ!BoxBenutzeroberfläche. 5. Speichern Sie Ihre Einstellungen mit „OK“. Eine ausführliche Anleitung finden Sie in der Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche . 8.4 Tasten der FRITZ!Box sperren Mit der Funktion „Tastensperre“ im Menü „System / Tasten und LEDs“ können Sie die Taster an Ihrer FRITZ!Box sperren.
Einstellungen der FRITZ!Box sichern und wiederherstellen 8.5 Einstellungen der FRITZ!Box sichern und wiederherstellen Alle Einstellungen, die Sie in der FRITZ!Box vornehmen, können Sie in einer Sicherungsdatei speichern. Mit dieser Datei können Sie Ihre Einstellungen jederzeit wiederherstellen: • in derselben FRITZ!Box oder einer anderen FRITZ!Box gleichen Modells • in einem anderen FRITZ!Box-Modell. In diesem Fall können Sie auswählen, welche Einstellungen in die FRITZ!Box übernommen werden.
Einstellungen der FRITZ!Box sichern und wiederherstellen Einstellungen wiederherstellen Mit der Funktion „Wiederherstellen“ im Menü „System / Sicherung“ können Sie alle Einstellungen aus einer Sicherungsdatei, die Sie mit dieser oder einer anderen FRITZ!Box erstellt haben, vollständig in Ihre FRITZ!Box laden. Ihre aktuellen FRITZ!Box-Einstellungen werden dadurch überschrieben.
Update: FRITZ!OS aktualisieren 3. Starten Sie den Assistenten „Einstellungen sichern und wiederherstellen“. Ihre aktuellen FRITZ!Box-Einstellungen werden durch die Einstellungen aus der Sicherungsdatei überschrieben. 4. Wählen Sie im nächsten Fenster die Option „Einstellungen wiederherstellen“ und klicken Sie auf „Weiter“. Der Assistent führt Sie durch Menüs und Dialoge zum Wiederherstellen Ihrer Einstellungen. 8.
Update: FRITZ!OS aktualisieren 3. Starten Sie den Assistenten „Update“. Der Assistent prüft, ob ein FRITZ!OS-Update für Ihre FRITZ!Box vorhanden ist. Wenn der Assistent ein Update findet, zeigt er die Version des neuen FRITZ!OS an. Über den Link unter der FRITZ!OS-Version erhalten Sie Informationen über Weiterentwicklungen und neue Funktionen, die das FRITZ!OS-Update enthält. Durch eine Unterbrechung des FRITZ!OS-Updates könnte Ihre FRITZ!Box beschädigt werden.
Update: FRITZ!OS aktualisieren 2. Wechseln Sie in den Ordner Ihres FRITZ!Box-Modells, anschließend in den Unterordner „firmware“ und dann in den Ordner „deutsch“. Die vollständige Modellbezeichnung Ihrer FRITZ!Box finden Sie in der Benutzeroberfläche auf der Seite „Übersicht“ und auf der Geräteunterseite. 3. Laden Sie die aktuelle FRITZ!OS-Datei für Ihre FRITZ!Box mit der Dateiendung „.image“ auf den Computer herunter.
Update: FRITZ!OS aktualisieren Durch eine Unterbrechung des FRITZ!OS-Updates könnte Ihre FRITZ!Box beschädigt werden. Trennen Sie während des FRITZ!OS-Updates nicht die Verbindung zwischen FRITZ!Box und Computer und ziehen Sie keine Netzstecker. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Update starten“. Das neue FRITZ!OS wird jetzt auf die FRITZ!Box übertragen. Wenn die Info-LED nicht mehr blinkt, ist das Update beendet.
Internetzugang in FRITZ!Box einrichten 9 Internetzugang in FRITZ!Box einrichten Nachdem Sie die FRITZ!Box mit Ihrem Internetanschluss verbunden haben, ist es notwendig, dass Sie den Internetzugang in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box einrichten, damit die FRITZ!Box die Verbindung zu Ihrem Internetanbieter herstellen und Internetverbindungen aufbauen kann. Vorgehen und Aufwand beim Einrichten Ihres Internetzugangs hängen von der Anschlussart, der gewünschten Betriebsart und vom Internetanbieter ab. 9.
Internetzugang für Mobilfunk einrichten Internetzugang ohne Assistent einrichten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 26. 2. Wählen Sie das Menü „Internet / Zugangsdaten“ und tragen Sie Ihre Zugangsdaten ein. 3. Speichern Sie Ihre Eingaben durch Klicken auf „Übernehmen“. Eine ausführliche Anleitung finden Sie in der Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche . 9.
Im Internet surfen Das Menü „Internet / Mobilfunk“ ist nach der Einrichtung immer verfügbar, auch wenn Sie das USB-Modem wieder abziehen. Aufgrund technischer Beschränkungen seitens einiger Mobilfunk-Netzbetreiber kann es bei Internettelefonaten sowie bei Anwendungen, die eine eingehende Verbindung voraussetzen, zu Einschränkungen kommen, ebenso bei der Nutzung von Portfreigaben, USB-Speicherfreigaben, Fernwartung über HTTPS, Dynamic DNS und VPN.
Kennwortschutz: FRITZ!Box sicher nutzen 10 Kennwortschutz: FRITZ!Box sicher nutzen Der Kennwortschutz für den Zugang zur Benutzeroberfläche ist ein Sicherheitsmerkmal Ihrer FRITZ!Box. Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie ein Kennwort für die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche einrichten und warum Sie den Kennwortschutz verwenden sollten. Weitere Sicherheitsthemen rund um die Nutzung der FRITZ!Box finden Sie auf der AVM-Internetseite unter avm.de/Sicherheit. 10.
FRITZ!Box-Kennwort verwenden Kennwort-Tipps • Wählen Sie ein Kennwort mit mindestens 8 Zeichen, in dem Klein- und Großbuchstaben sowie Ziffern und Sonderzeichen vorkommen. Unter dem Stichwort „Zeichen für Kennwörter“ finden Sie in der Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche genaue Angaben, welche Zeichen Sie verwenden dürfen. • Bewahren Sie Ihre Kennwörter gut auf! – Nutzen Sie den Push Service „Kennwort vergessen“, siehe Push Services: Benachrichtigungsdienste der FRITZ!Box ab Seite 32.
FRITZ!Box-Kennwort verwenden FRITZ!Box-Kennwort einrichten 1. Öffnen Sie in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche das Menü „System / FRITZ!Box-Benutzer / Anmeldung im Heimnetz“. 2. Wählen Sie die Option „Anmeldung mit dem FRITZ!BoxKennwort“ aus. 3. Tragen Sie in das Feld „FRITZ!Box-Kennwort“ das von Ihnen gewählte Kennwort ein. Informationen zu den Zeichen, die Sie für das Kennwort verwenden dürfen, finden Sie in der Hilfe der FRITZ!BoxBenutzeroberfläche. 4.
FRITZ!Box-Benutzer verwenden Klicken Sie auf das blaue Dreieck, um grundlegende Funktionen Ihrer FRITZ!Box-Anmeldung zu steuern: • Kennwort ändern Über diesen Eintrag können Sie das FRITZ!Box-Kennwort ändern. • Abmelden Klicken Sie hier auf „Abmelden“, um die FRITZ!BoxBenutzeroberfläche zu verlassen. Melden Sie sich von der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche ab, bevor Sie über Ihren Browser im Internet surfen.
FRITZ!Box-Benutzer verwenden FRITZ!Box-Benutzer mit Einstellungsrechten anlegen 1. Öffnen Sie in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche das Menü „System / FRITZ!Box-Benutzer / Benutzer“. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Benutzer hinzufügen“. 3. Geben Sie einen Namen, eine gültige E-Mail-Adresse und ein Kennwort für den neuen Benutzer an. Informationen zu den Zeichen, die Sie für das Kennwort verwenden dürfen, finden Sie in der Hilfe der FRITZ!BoxBenutzeroberfläche. 4.
FRITZ!Box-Benutzer verwenden 8. Wählen Sie Ihren Benutzernamen aus und geben Sie das zugehörige Kennwort ein, um sich an der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box anzumelden. Mit dem ersten Benutzer, der Einstellungen an der FRITZ!Box vornehmen darf, ist dieser Kennwortschutz Ihrer FRITZ!Box eingerichtet. Sie können nun weitere Benutzer anlegen. Weitere FRITZ!Box-Benutzer anlegen 1. Öffnen Sie in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche das Menü „System / FRITZ!Box-Benutzer / Benutzer“.
FRITZ!Box-Benutzer verwenden Legen Sie keine Benutzerkonten für temporäre Benutzer (zum Beispiel Wochenendgäste) an, denen Sie vorübergehend Zugang zum Internet über Ihre FRITZ!Box bereitstellen wollen. Nutzen Sie stattdessen den Gastzugang der FRITZ!Box, siehe Seite 129. Berechtigungen für FRITZ!Box-Benutzer Von den Berechtigungen hängt ab, auf welche Inhalte der FRITZ!Box ein FRITZ!Box-Benutzer zugreifen darf.
FRITZ!Box-Benutzer verwenden • Zugang zu NAS-Inhalten Mit dieser Berechtigung gelangt ein Benutzer zur FRITZ!Box-Oberfläche fritz.nas. Hier kann er den für ihn freigegebenen Speicherinhalt sehen und – sofern er Lese- und Schreibrechte besitzt – auch bearbeiten. Der Zugang zu den NAS-Inhalten kann für alle an der FRITZ!Box verfügbaren Speicher oder für ein ausgewähltes Verzeichnis erteilt werden.
FRITZ!Box-Benutzer verwenden Weitere Informationen zu MyFRITZ! erhalten Sie im Kapitel MyFRITZ!: Von überall auf FRITZ!Box zugreifen ab Seite 58. Informationen zu HTTPS erhalten Sie im Kapitel Zugriff aus dem Internet über HTTPS, FTP und FTPS ab Seite 77. So können Sie FRITZ!Box-Benutzerkonten nutzen • Als FRITZ!Box-Benutzer mit allen Berechtigungen können Sie Ihre FRITZ!Box von überall steuern und einrichten oder Inhalte einsehen und bei Bedarf herunterladen.
FRITZ!Box-Benutzer verwenden Wenn Sie für den Zugriff auf Ihre FRITZ!Box ausschließlich das Anmeldeverfahren mit FRITZ!Box-Benutzernamen und Kennwort nutzen, können Sie alternativ auch ein Benutzerkonto mit NAS-Zugriffsrechten einrichten. Nur wenn Sie sowohl aus dem Heimnetz als auch aus dem Internet immer über Ihr FRITZ!Box-Benutzerkonto auf die FRITZ!Box zugreifen, dürfen Sie den voreingestellten „ftpuser“ löschen.
FRITZ!Box-Benutzer verwenden • Abmelden Klicken Sie hier auf „Abmelden“, um die FRITZ!BoxBenutzeroberfläche zu verlassen. Melden Sie sich von der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche ab, bevor Sie über Ihren Browser im Internet surfen. Sie werden automatisch abgemeldet, wenn Sie länger als sechzig Minuten nicht auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box klicken. FRITZ!Box-Benutzer deaktivieren Sie können ein Benutzerkonto deaktivieren, ohne dass es gelöscht wird.
Kennwort vergessen – was tun? 10.4 Kennwort vergessen – was tun? Wenn Sie Ihr Kennwort für die Benutzeroberfläche vergessen haben, müssen Sie die FRITZ!Box aus Sicherheitsgründen auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Sie können diesen Vorgang vermeiden, indem Sie bei der Einrichtung Ihrer FRITZ!Box den Push Service "Kennwort vergessen" aktivieren.
Kennwort vergessen – was tun? 3. Öffnen Sie auf einem Computer, der per LAN oder WLAN mit der FRITZ!Box verbunden ist, einen Browser und geben Sie fritz.box in die Adresszeile ein. 4. Klicken Sie im Fenster „Willkommen bei Ihrer FRITZ!Box“ unterhalb der Kennwortabfrage auf „Kennwort vergessen?“ und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Die FRITZ!Box wird auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und anschließend neu gestartet. Danach können Sie wieder auf die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche zugreifen.
Modus „Keine Anmeldung“ 10.5 Modus „Keine Anmeldung“ Sie können aus dem Heimnetz die FRITZ!BoxBenutzeroberfläche bedienen, ohne dass der Kennwortschutz aktiviert ist. Dies bedeutet, dass jeder Benutzer, der auf die Oberfläche Ihrer FRITZ!Box zugreift, sämtliche Informationen und Einstellungen einsehen und ändern kann. Im Modus „Keine Anmeldung“ sind Ihre persönlichen Daten nicht ausreichend vor schädlichen Programmen oder unerwünschten Aktionen geschützt.
MyFRITZ!: Von überall auf FRITZ!Box zugreifen 11 MyFRITZ!: Von überall auf FRITZ!Box zugreifen MyFRITZ! ist ein Internetdienst von AVM, mit dem Sie von überall auf der Welt Ihre FRITZ!Box so nutzen können, als wären Sie zu Hause. Dieses Kapitel beschreibt, was MyFRITZ! leistet und wie Sie MyFRITZ! einrichten. Was bietet MyFRITZ!? Über die aktive Internetverbindung eines beliebigen Computers, Tablets oder Smartphones können Sie mit MyFRITZ! schnell und sicher auf Ihre FRITZ!Box zugreifen.
MyFRITZ! einrichten MyFRITZ!-Konto anlegen Verwenden Sie zum Anlegen eines MyFRITZ!-Kontos einen Computer, der die folgenden Voraussetzungen erfüllt: • • Der Computer ist mit dem Internet verbunden. Sie können über den Computer auf Ihre E-Mails zugreifen. Das MyFRITZ!-Konto legen Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box an: 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 26. 2. Wählen Sie „Internet / MyFRITZ!“. 3. Wählen Sie „Neues MyFRITZ!-Konto erstellen“. 4.
MyFRITZ! nutzen 7. Sie erhalten von MyFRITZ! eine E-Mail mit einem Registrierungslink. Öffnen Sie die E-Mail nach Möglichkeit auf dem Computer, auf dem Sie die Kontoeinrichtung begonnen haben. Klicken Sie auf den Registrierungslink. 8. Sie werden auf die MyFRITZ!-Internetseite weitergeleitet, wo Sie aufgefordert werden, die Nutzungsbedingungen zu lesen und das Konto zu aktivieren. Nach der erfolgreichen Kontoaktivierung gelangen Sie zurück auf die Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box.
MyFRITZ! nutzen 4. Geben Sie zur Anmeldung an Ihrer FRITZ!Box die Daten Ihres FRITZ!Box-Benutzerkontos ein. Sie werden auf die MyFRITZ!-Seite Ihrer FRITZ!Box geleitet. Hier haben Sie Zugriff auf die FRITZ!Box-Inhalte, die in Ihrem FRITZ!Box-Benutzerkonto als Berechtigungen freigeschaltet sind, siehe Seite 50.
MyFRITZ! nutzen MyFRITZ! im Heimnetz MyFRITZ! können Sie auch über den Internetbrowser eines beliebigen Geräts nutzen, das im Heimnetz mit der FRITZ!Box verbunden ist. 1. Geben Sie in der Adresszeile Ihres Internetbrowsers myfritz.box ein. 2. Melden Sie sich an Ihrer FRITZ!Box an. Je nachdem, welches Anmeldeverfahren im Heimnetz Sie eingestellt haben, müssen Sie das FRITZ!BoxKennwort oder den Benutzernamen und das Kennwort Ihres FRITZ!Box-Benutzerkontos eingeben.
Sicherheit bei MyFRITZ! 11.3 Sicherheit bei MyFRITZ! Bei den folgenden MyFRITZ!-Aktivitäten wird jeweils das Sicherheitsprotokoll HTTPS verwendet: • • • Erstellen des MyFRITZ!-Kontos bei myfritz.net. • Zugriff auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box über myfritz.net und über die MyFRITZ!App. Registrierung der FRITZ!Box beim MyFRITZ!-Konto. Zugriff auf die MyFRITZ!-Seite Ihrer FRITZ!Box über myfritz.net. Die FRITZ!Box generiert das eigene HTTPS-Zertifikat selbst.
FRITZ!Box als Internet-Router 12 FRITZ!Box als Internet-Router Die FRITZ!Box verbindet Computer in Ihrem Heimnetz mit dem Internet. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Möglichkeiten die FRITZ!Box als Internet-Router bietet und wie Sie diese nutzen können. 12.1 Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung Mithilfe von Zugangsprofilen können Sie die Internetnutzung der Netzwerkgeräte in Ihrem Netzwerk regeln.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung • Netzwerkgeräte, die sich im Gastnetz der FRITZ!Box anmelden, erhalten automatisch das Zugangsprofil „Gast“. Im Gastnetz ist nur dieses Zugangsprofil möglich. Voreingestellte Zugangsprofile In der FRITZ!Box gibt es vier voreingestellte Zugangsprofile, die Sie verwenden können. Zugangsprofil „Standard“ FRITZ!Box 3370 Eigenschaft Beschreibung Einschränkungen Werksseitig ist in dem Profil „Standard“ alles erlaubt.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung Zugangsprofil „Gast“ Eigenschaft Beschreibung Einschränkungen Werksseitig ist das Profil folgendermaßen eingestellt: • Es gibt keine zeitlichen Einschränkungen. • HTTPS-Abfragen sind erlaubt. • Die von der BPjM indizierten Internetseiten werden gefiltert. • Surfen und Mailen ist erlaubt. Für alle anderen Netzwerkanwendungen ist der Internetzugriff gesperrt. Änderbar Das Profil „Gast“ kann geändert werden.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung Zugangsprofil „Gesperrt“ Eigenschaft Beschreibung Einschränkungen Das Profil sperrt die Internetnutzung. Änderbar Das Profil „Gesperrt“ kann nicht geändert werden. Online-Zeit Die Online-Zeit legen Sie folgendermaßen fest: Vorgabe Beschreibung Zeitraum Auf einer Zeittafel legen Sie für jeden Wochentag fest, zu welchen Zeiten die Internetverbindung genutzt werden darf.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung Erlaubte Internetseiten Der Zugriff auf Internetseiten mit unerwünschten Inhalten kann mithilfe von Filtern gesperrt werden. Es gibt folgende Filtermöglichkeiten: • HTTPS-Abfragen verbieten: Sie können HTTPS-Abfragen verbieten. HTTPS wird zum Beispiel für den Aufruf von Facebook und Gmail und beim Online-Banking verwendet.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung – Für Anwendungen, die Internetseiten direkt über die IP-Adresse aufrufen, zum Beispiel VirenscannerUpdate-Programme, können diese IP-Adressen in der Ausnahmeliste „erlaubte IP-Adressen“ für den Aufruf freigegeben werden. Internetzugriff von Netzwerkanwendungen Sie können Netzwerkanwendungen auflisten, für die Sie die Kommunikation mit dem Internet verbieten möchten.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung Kindersicherung für Netzwerkgeräte einrichten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 26. 2. Wählen Sie das Menü „Internet / Filter“ aus. 3. Wählen Sie auf dem Tab „Kindersicherung“ ein Netzwerkgerät aus. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche: 5. Wählen Sie das Zugangsprofil aus, das Sie dem Netzwerkgerät zuordnen möchten und klicken Sie auf „OK“.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung Filterlisten bearbeiten Voraussetzungen Das Menü „Internet / Filter“ ist nur dann verfügbar, wenn der Internetzugang in der FRITZ!Box eingerichtet ist und die Internetverbindung schon einmal hergestellt wurde. Einschränkungen Wenn die FRITZ!Box als IP-Client eingerichtet ist, dann ist das Menü „Internet / Filter“ nicht verfügbar. Nutzen Sie in diesem Fall die entsprechenden Funktionen des Routers, dessen Internetverbindung mitbenutzt wird.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung Netzwerkanwendung hinzufügen 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 26. 2. Wählen Sie das Menü „Internet / Filter“ aus. 3. Wählen Sie den Tab „Listen“ aus. 4. Klicken Sie auf 5. Tragen Sie im Fenster „Netzwerkanwendung für Priorisierungsregeln“ die Netzwerkanwendung ein, die Sie zur Liste hinzufügen möchten.
Kindersicherung: Zugangsprofile für die Internetnutzung AVM FRITZ!Box Kindersicherung von den AVM-Internetseiten herunterladen 1. Rufen Sie die Internetseite von AVM auf: avm.de 2. Wählen Sie „Download“ und im Bereich „Weitere Downloads“ den Eintrag „FRITZ!Box Hilfsprogramme“. Sie werden auf den FTP-Server von AVM geleitet. 3. Wählen Sie den Eintrag „Kindersicherung“. 4. Wählen Sie den Eintrag „deutsch“. 5. Klicken Sie auf die exe-Datei und speichern Sie das Programm auf Ihrem Computer.
Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen 12.2 Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen Mit der FRITZ!Box sind Anwendungen auf Ihrem Computer und in Ihrem lokalen Netzwerk standardmäßig nicht aus dem Internet erreichbar. Für Anwendungen wie Online-Spiele oder Tauschbörsen-Programme oder auch Serverdienste wie HTTP, FTP-, VPN-, Terminal- und Fernwartungsserver müssen Sie Ihren Computer für andere Internetteilnehmer erreichbar machen.
Freigaben: Computer aus dem Internet erreichbar machen TCP IPv4: UDP Innerhalb von IPv4-Netzen können Sie die Firewall der FRITZ!Box für die Protokolle TCP und UDP unter Angabe des Portbereichs öffnen. Ein Port kann für genau einen Computer geöffnet werden. IPv6: Innerhalb von IPv6-Netzen können Sie die Firewall der FRITZ!Box für die Protokolle TCP und UDP unter Angabe des Portbereichs öffnen. Ein Port kann für jeden Computer im Netzwerk freigegeben werden.
Dynamisches DNS: Name statt IP-Adresse IPv4-Zugriffsadresse der FRITZ!Box ermitteln Wenn Sie Ports in der FRITZ!Box freigegeben haben, dann erreichen andere Internetteilnehmer Ihre Computer unter der IP-Adresse, die die FRITZ!Box vom Internetanbieter bezogen hat. Es handelt sich dabei um eine öffentliche IPv4-Adresse. So ermitteln Sie die öffentliche IPv4-Adresse der FRITZ!Box: 1. Rufen Sie eine beliebige Internetseite auf, um eine Internetverbindung herzustellen. 2.
Zugriff aus dem Internet über HTTPS, FTP und FTPS Nach jeder Änderung der IP-Adresse übermittelt die FRITZ!Box die neue IP-Adresse in Form einer Aktualisierungsanforderung an den Dynamic-DNS-Anbieter. Beim Dynamic-DNS-Anbieter wird dann dem Domainnamen die aktuelle IP-Adresse zugeordnet. Dynamic DNS in der FRITZ!Box einrichten 12.4 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 26. 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 3. Wählen Sie das Menü „Internet / Freigaben“ aus. 4.
Zugriff aus dem Internet über HTTPS, FTP und FTPS HTTPS, FTP und FTPS Für den Zugriff über das Internet werden die Protokolle HTTPS, FTP und FTPS verwendet. • HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure) HTTPS ist ein Internetprotokoll für die abhörsichere Kommunikation zwischen Webserver und Browser im World Wide Web. Aktivieren Sie dieses Protokoll, um den Zugriff auf die FRITZ!Box aus dem Internet zu ermöglichen.
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff 12.5 Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff Die Priorisierung ist eine Funktion, mit der Sie festlegen können, dass Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräte beim Zugriff auf die Internetverbindung vorrangig oder nachrangig behandelt werden. Dadurch können Sie zum Beispiel sicherstellen, dass Anwendungen wie IPTV oder Video on demand immer den Vorzug vor anderen Anwendungen erhalten.
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff Priorisierte Anwendungen Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen, die eine schnelle Reaktionszeit erfordern (zum Beispiel Firmenzugang, Terminal-Anwendungen, Spiele). • Für Netzwerkanwendungen, die in dieser Kategorie priorisiert werden, stehen 90 % der Upload-Bandbreite zur Verfügung, solange keine Anwendung aus der Kategorie „Echtzeitanwendungen“ Bandbreite benötigt.
Priorisierung: Vorrang beim Internetzugriff Priorisierungsverfahren in der FRITZ!Box In der FRITZ!Box gibt es folgende Verfahren, um Datenpakete entsprechend ihrer Priorisierung zu versenden: • Änderung der Reihenfolge, in der Pakete in Richtung Internet gesendet werden (Upstream-Richtung). Die Reihenfolge der Pakete, die aus dem Internet zur FRITZ!Box gesendet werden (Downstream-Richtung), kann nicht verändert werden.
VPN: Fernzugriff auf das Heimnetz 12.6 VPN: Fernzugriff auf das Heimnetz Über ein VPN (Virtual Private Network) kann ein sicherer Fernzugang zum Netzwerk der FRITZ!Box hergestellt werden. VPN in der FRITZ!Box IPSec VPN in der FRITZ!Box basiert auf dem IPSecStandard. Computer-LAN Computer-LAN-Kopplung: VPNVerbindungen können für einzelne entfernte Computer eingerichtet werden. LAN-LAN LAN-LAN-Kopplung: VPN-Verbindungen können für entfernte Netzwerke eingerichtet werden.
VPN: Fernzugriff auf das Heimnetz VPN in der FRITZ!Box einrichten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 26. 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 3. Wählen Sie das Menü „Internet / Freigaben“ aus. 4. Wählen Sie die Seite „VPN“ aus. Nutzen Sie beim Einrichten von VPN auch die Hilfe in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box. Zusatzprogramme für VPN Alle für ein VPN nötigen Informationen werden in einer Einrichtungsdatei gespeichert.
DNS-Server: frei wählbar 12.7 DNS-Server: frei wählbar In der FRITZ!Box sind für IPv4 und IPv6 DNS-Server voreingestellt. Es handelt sich dabei um die vom Internetanbieter zugewiesenen DNS-Server. Der voreingestellte DNS-Server kann sowohl für IPv4 als auch IPv6 durch einen freien DNS-Server ersetzt werden. Freie DNS-Server sind zum Beispiel OpenDNS oder Google DNS.
IPv6: Das neue Internetprotokoll Der Heimanwender verlässt sich darauf, dass die IP-Adresse, die der DNS-Server zurückliefert, echt ist. Echt heißt, dass es sich um die IP-Adresse der gewünschten Internetseite handelt und nicht um eine falsche IP-Adresse, die auf eine gefälschte Internetseite führt. Mit DNSSEC kann dies gewährleistet werden. Unterstützung mit der FRITZ!Box Die FRITZ!Box unterstützt DNSSEC-Anfragen über UDP. Die FRITZ!Box hat einen DNS-Proxy.
IPv6: Das neue Internetprotokoll IPv6-fähige Dienste im Heimnetzwerk • • FRITZ!NAS-Zugang über SMB oder FTP/FTPS • Der DNS-Resolver der FRITZ!Box unterstützt Anfragen nach IPv6-Adressen (AAAA Records) und kann Anfragen über IPv6 an den vorgelagerten DNS-Resolver des Internetanbieters stellen. • Das global gültige Präfix wird über Router Advertisement verteilt. • Beim WLAN-Gastzugang werden Heimnetzwerk und WLAN-Gäste durch IPv6-Subnetze getrennt.
Mobilfunk: Ersatz bei DSL-Ausfall IPv6 am Computer einrichten IPv6 muss an den Computern in Ihrem Heimnetz installiert und aktiviert sein, damit Sie Verbindungen in den IPv6Bereich des Internets herstellen können. • In den Betriebssystemen Windows Vista und Windows 7 ist IPv6 bereits installiert und aktiviert. • In Windows XP ist IPv6 nicht standardmäßig installiert und aktiviert. Um IPv6 nutzen zu können, müssen Sie es installieren und aktivieren.
LISP: FRITZ!Box als LISP-Router 3. Wählen Sie die Einstellung „Mobilfunkverbindung automatisch aktivieren, wenn die DSL-Verbindung unterbrochen wird“. 4. Nehmen Sie die Einstellungen für den Internetzugang über Mobilfunk vor. Eine ausführliche Anleitung finden Sie in der Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche . Der Zugang zum Internet ist damit sichergestellt, auch bei Ausfall der DSL-Verbindung.
LISP: FRITZ!Box als LISP-Router Definition und Komponenten LISP: Definition LISP: Locator/Identifier Separation Protocol IP-Protokoll LISP ist ein Protokoll für die Übertragung von IP-Paketen. IP-Adresspaare LISP verwendet IP-Adresspaare: Tunnel-Protokoll • Eine IP-Adresse für die Identifikation, der sogenannte EID (Endpoint Identifier). Der EID kann die IP-Adresse eines Hosts oder eines ganzen IP-Subnetzes sein. • Eine IP-Adresse für den Ort, der sogenannte RLOC (Routing Locator).
LISP: FRITZ!Box als LISP-Router Eigenschaften von RLOC und EID RLOC EID • gibt den Ort an, an dem sich das adressierte Netzwerk (Netzwerksegment oder Netzwerkgerät) befindet • wird vom Internetanbieter zugewiesen • ist eine öffentliche IP-Adresse • steht im äußeren Header des LISP-Pakets • kann eine IPv4-Adresse sein • kann eine IPv6-Adresse sein • identifiziert ein Netzwerk (Netzwerksegment oder Netzwerkgerät) • wird vom LISP-Provider zugewiesen • steht im inneren Header des LISP-Pakets
LISP: FRITZ!Box als LISP-Router PETR (Proxy ETR) Ein PETR ist für die Kommunikation zwischen LISP- und Nicht-LISP-Seiten erforderlich. Auf der LISP-Seite arbeitet er wie ein LISP-Router, auf der Nicht-LISP-Seite wie ein nativer IPRouter. PITR (PROXY ITR) Ein PITR ist für die Kommunikation zwischen Nicht-LISP-Seiten und LISP-Seiten erforderlich. Auf der LISP-Seite verhält er sich wie ein ITR, auf der Nicht-LISP-Seite wie ein nativer IP-Router, der auch die LISP-Netze bekannt gibt.
LISP: FRITZ!Box als LISP-Router FRITZ!Box als LISP-Router einrichten FRITZ!Box als LISP-Router • • Die FRITZ!Box kann als LISP-Router konfiguriert werden. Als LISP-Router ist die FRITZ!Box ein xTR (ETR und ITR). Vorbereitungen Sie benötigen einen LISP-Provider. Registrieren Sie sich bei einem LISP-Provider. Alle Informationen, die Sie benötigen, um die FRITZ!Box als LISP-Router einzurichten, erhalten Sie vom LISP-Provider. LISP-Router einrichten FRITZ!Box 3370 1.
FRITZ!Box als WLAN-Basisstation 13 FRITZ!Box als WLAN-Basisstation Die FRITZ!Box ist eine WLAN-Basisstation für WLAN-Geräte wie Notebooks, Tablets oder Smartphones. Die FRITZ!Box kann WLANVerbindungen in zwei verschiedenen Frequenzbändern mit dem schnellen WLAN N-Standard herstellen. Die FRITZ!Box ist mit dem Verschlüsselungsmechanismus aus dem aktuell sichersten Verfahren WPA2 voreingestellt. Dieser Verschlüsselungsmechanismus wird von den meisten aktuellen WLAN-Geräten unterstützt.
WLAN-Funknetz vergrößern Eine ausführliche Anleitung finden Sie in der Hilfe der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche . WLAN manuell an- oder ausschalten Sie können das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box jederzeit anund ausschalten, auch während des Ruhezustands: • 13.
WLAN – technisches Wissen Vorhandene FRITZ!Box als Repeater einsetzen Sie können das WLAN-Funknetz Ihrer FRITZ!Box mit einer zusätzlichen FRITZ!Box erweitern, die Sie bereits besitzen. Für die Erweiterung Ihres WLAN-Funknetzes richten Sie in diesem Gerät die Funktion Repeater ein. Eine FRITZ!Box können Sie mit den folgenden Schritten als Repeater einrichten: 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 26. 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 3.
WLAN – technisches Wissen Die Standards sind für verschiedene Frequenzbänder vorgesehen. IEEE 802.11a Dieser Standard arbeitet ausschließlich im selten benutzten 5-GHz-Bereich und bietet daher die Chance, vergleichsweise ungestört von äußeren Einflüssen Daten zu übertragen. WLAN-Geräte, die 802.11a unterstützen, sind im Vergleich zu Geräten, die nach dem 802.11b/g-Standard arbeiten, nicht sehr stark verbreitet. IEEE 802.
WLAN – technisches Wissen Die Nutzung des Standards 802.11n – und somit die Verfügbarkeit hoher Übertragungsraten – ist nur möglich, wenn die WLAN-Verbindung mit dem Sicherheitsmechanismus WPA2 (AES-CCMP) gesichert ist. Durch die Kompatibilität mit dem 802.11g-Standard können auch ältere WLAN-Geräte weiter verwendet werden.
WLAN – technisches Wissen 11n, 11g In Ihrem Funknetz sind WLAN-Geräte vorhanden, die mit einem oder beiden der folgenden Standards verträglich sind: • • 802.11n 802.11g Wählen Sie in diesem Fall als WLAN-Standard für das 2,4GHz-Frequenzband die Einstellung: 802.11n+g 11g, 11b In Ihrem Funknetz sind WLAN-Geräte vorhanden, die mit einem oder beiden der folgenden Standards verträglich sind: • • 802.11g 802.11b Wählen Sie in diesem Fall als WLAN-Standard für das 2,4GHz-Frequenzband die Einstellung: 802.
WLAN – technisches Wissen Ein ungenutztes Frequenzband können Sie in der FRITZ!Box zur Reduktion des Energiebedarfs deaktivieren, ohne dass WLAN-Verbindungen verloren gehen. Standard für die Sicherheit IEEE 802.11i Mit dem Standard IEEE 802.11i wird der Sicherheitsmechanismus WPA2 definiert. WPA2 ist eine Erweiterung des bekannten Sicherheitsmechanismus WPA (Wi-Fi Protected Access).
WLAN – technisches Wissen 2,4-GHz-Frequenzband WLAN im Frequenzbereich 2,4 GHz arbeitet im gleichen Bereich wie Bluetooth, Mikrowellengeräte und verschiedene andere Geräte wie funkgesteuertes Spielzeug, Garagentoröffner oder Videobrücken. Innerhalb von WLANs, die in der Nähe solcher Geräte betrieben werden, kann es deshalb zu Störungen kommen. In der Regel wird dadurch die Übertragungsrate beeinträchtigt. Es kann auch zu Verbindungsabbrüchen kommen.
WLAN – technisches Wissen 5-GHz-Frequenzband Die FRITZ!Box kann WLAN alternativ auch im 5-GHzFrequenzband betreiben. Dieser Frequenzbereich ist weniger mit Störungen belastet als das häufig genutzte 2,4-GHzFrequenzband. Im 5-GHz-Frequenzband unterstützt die FRITZ!Box den automatischen Kanalwechsel mit der Funktion DFS (Dynamische Frequenzwahl). DFS stellt sicher, dass die Kanäle 52 bis 140 für bevorrechtigte Nutzer, wie zum Beispiel Wetterradaranlagen, freigehalten werden.
WLAN – technisches Wissen Bandbreite (MHz) maximaler Datendurchsatz (Mbit/s) 20 216 40 450 Bei einer größeren Bandbreite ist jedoch auch die Wahrscheinlichkeit von Störungen durch benachbarte Funknetze größer. Große Bandbreiten verkleinern den zur Verfügung stehenden Frequenzbereich für benachbarte Funknetze.
FRITZ!Box verbindet Netzwerkgeräte 14 FRITZ!Box verbindet Netzwerkgeräte Alle Netzwerkgeräte, die mit der FRITZ!Box verbunden sind, bilden zusammen ein Netzwerk. Netzwerkgeräte sind zum Beispiel Computer, Spielekonsolen oder Smartphones. Die Geräte können per Kabel oder über WLAN mit der FRITZ!Box verbunden sein. Dieses Kapitel beschreibt die Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box und wie Sie diese ändern können.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Die Spalten haben folgende Bedeutung: Symbol Eine grüne Leuchtdiode vor dem Gerätenamen zeigt an, dass das Gerät aktiv mit der FRITZ!Box verbunden ist, die Internetverbindung aber gerade nicht nutzt. Eine grün-blaue Weltkugel zeigt an, dass das Gerät die Internetverbindung gerade nutzt. Name Hier wird der Name angezeigt, unter dem der Benutzer oder das Netzwerkgerät bei der FRITZ!Box bekannt ist.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen Im Bearbeitungsmodus für Netzwerkgeräte gibt es die Einstellung „Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPAdresse zuweisen“. Wenn diese Einstellung für ein Netzwerkgerät aktiviert ist, dann weist der DHCP-Server der FRITZ!Box dem Gerät bei jeder erneuten Verbindung immer dieselbe IP-Adresse zu.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box IPv4-Einstellungen in der FRITZ!Box In den IPv4-Einstellungen der FRITZ!Box sind werksseitig folgende Einstellungen vorgegeben: Werkseinstellungen IPv4-Adresse 192.168.178.1 Subnetzmaske 255.255.255.0 DHCP-Server aktiviert Aus der IP-Adresse und der zugehörigen Subnetzmaske ergeben sich folgende Werte: Netzwerkadresse des Subnetzes 192.168.178.0 Gesamter IPv4-Adressbereich für die 192.168.178.2 – Computer 192.168.178.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box IPv4-Adresse in der FRITZ!Box In der FRITZ!Box ist werksseitig folgende IPv4-Adresse vorgegeben: 192.168.178.1 Wenn Sie die IPv4-Adresse ändern möchten, dann lesen Sie die folgenden Abschnitte. Wann ist es sinnvoll, die IPv4-Adresse zu ändern? Wenn für Sie die folgenden Gegebenheiten zutreffen, sollten Sie die IPv4-Adresse der FRITZ!Box ändern: • Sie haben ein bestehendes lokales IPv4-Netzwerk mit mehreren Computern.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Innerhalb eines Netzwerks darf immer nur ein DHCP-Server aktiv sein. Die Vergabe der IP-Adressen durch den DHCP-Server stellt sicher, dass sich alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer im selben IP-Netzwerk befinden. Die Computer können ihre IPv4-Adresse nur dann vom DHCPServer erhalten, wenn in den IPv4-Einstellungen der Computer die Einstellung „IP-Adresse automatisch beziehen“ aktiviert ist. Siehe dazu Kapitel IP-Adresse automatisch beziehen ab Seite 111.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box Auch hier gilt: Jede IPv4-Adresse darf nur einmal vergeben werden. Netzwerkeinstellungen ändern 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 26. 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 3. Wählen Sie das Menü „Heimnetz / Netzwerk“. 4. Wählen Sie die Seite „Netzwerkeinstellungen“. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „IPv4-Adressen“ oder „IPv6-Adressen“, je nachdem in welchem Adressbereich Sie Änderungen vornehmen möchten.
Netzwerkeinstellungen in der FRITZ!Box IPv6-Einstellungen Klicken Sie auf die Schaltfläche „IPv6-Adressen“, um Einstellungen für die IPv6-Adressen im lokalen Netzwerk vorzunehmen. Unique Local Addresses Über die Unique Local Addresses (ULA) findet die Kommunikation innerhalb des lokalen Netzwerks statt. Wenn keine IPv6-Internetverbindung aufgebaut ist, haben die Netzwerkgeräte keine ULA und die Kommunikation kann nur eingeschränkt stattfinden.
IP-Adresse automatisch beziehen So können Sie die UPnP-Einstellungen ändern: 14.2 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 26. 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 3. Nehmen Sie im Menü „Heimnetz / Netzwerk“ auf der Seite „Programme“ die UPnP-Einstellungen vor. IP-Adresse automatisch beziehen Die FRITZ!Box verfügt über einen eigenen DHCP-Server, der den angeschlossenen Computern IP-Adressen zuweist.
IP-Adresse automatisch beziehen • In Windows 7 und Windows Vista Klicken Sie auf „Start“, geben Sie in die Suchzeile des Startmenüs „ncpa.cpl“ ein und drücken Sie die Eingabetaste. Eingabe von „ncpa.cpl“ in Windows 7 • In Windows XP Wählen Sie „Start / Ausführen“, geben Sie „ncpa.cpl“ ein und klicken Sie auf „OK“. Nehmen Sie die Einstellungen vor: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Netzwerkverbindung zwischen Computer und FRITZ!Box und wählen Sie „Eigenschaften“. 2.
IP-Adresse automatisch beziehen 5. Klicken Sie auf „OK“, um die Einstellungen zu speichern. 6. Nur in Windows 8.1, Windows 8, Windows 7 und Windows Vista: Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatisch beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch beziehen“ auch für das Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6). Der Computer erhält jetzt eine IP-Adresse von der FRITZ!Box. IP-Adresse automatisch beziehen in Mac OS X 1. Wählen Sie im Apfelmenü „Systemeinstellungen“. 2.
IP-Adresse automatisch beziehen IP-Adresse automatisch beziehen in Linux Ausführliche Grundlagen und Hilfestellungen zum Thema Netzwerkeinstellungen in Linux finden Sie zum Beispiel unter: http://www.linuxhaven.de/dlhp/HOWTO/DE-NetzwerkHOWTO.
USB-Geräte an der FRITZ!Box 15 USB-Geräte an der FRITZ!Box Die FRITZ!Box hat zwei USB-Anschlüsse, an denen Sie verschiedene USB-Geräte anschließen können. Alle Netzwerkgeräte im FRITZ!BoxHeimnetz können diese USB-Geräte gemeinsam und gleichzeitig verwenden. Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie einen Drucker im Netzwerk gemeinsam verwenden, welche USB-Geräte Sie in Ihrem FRITZ!BoxHeimnetz einsetzen können und wie Sie die Geräte sicher verwenden. 15.
USB-Geräte sicher verwenden • Sie können einen Standard-USB-Drucker oder ein Multifunktionsgerät mit Scanner und Fax-Funktion anschließen. Der volle Funktionsumfang von Multifunktionsgeräten ist nur mit dem USB-Fernanschluss der FRITZ!Box gewährleistet, siehe USB-Drucker gemeinsam verwenden auf Seite 118. • Sie können einen USB-Hub an die FRITZ!Box anschließen und an diesem Hub bis zu vier USB-Geräte verwenden. Sie können USB-Hubs mit oder ohne separate Stromversorgung einsetzen.
Zugriffsberechtigung einrichten 15.4 Zugriffsberechtigung einrichten Sie können die Daten auf Ihrem USB-Speicher vor unerlaubtem Zugriff schützen, indem Sie die Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box mit einem Kennwort sichern. Im Menü „System / FRITZ!Box-Kennwort“ können Sie • ein gemeinsames Kennwort einrichten, das immer abgefragt wird, wenn jemand in Ihrem Heimnetz auf die FRITZ!Box und den angeschlossenen USB-Speicher zugreift. • verschiedene FRITZ!Box-Benutzer einrichten.
USB-Drucker gemeinsam verwenden • Die Heimnetz-Teilnehmer können FTP-Programme wie FireFTP für den Dateiaustausch zwischen den FRITZ!BoxSpeichern und den Arbeitsplätzen verwenden. Alternativ können Sie in Ihrem Internetbrowser die Adresse ftp://fritz.box eingeben, um auf die Speicher der FRITZ!Box zuzugreifen. Wenn Sie ein FTP-Programm verwenden möchten, beachten Sie die Dokumentation des Programms sowie die Hinweise in der Hilfe der FRITZ!BoxBenutzeroberfläche.
USB-Drucker gemeinsam verwenden • die Teilnehmer des Heimnetzes den Drucker gleichzeitig und gemeinsam nutzen sollen. • der Drucker an Computern genutzt werden soll, die ein anderes Betriebssystem als Windows verwenden. Wie Sie einen USB-Drucker als Netzwerkdrucker einrichten, lesen Sie im Kapitel USB-Drucker als Netzwerkdrucker einrichten auf Seite 120.
USB-Drucker gemeinsam verwenden USB-Drucker als Netzwerkdrucker einrichten Schließen Sie den USB-Drucker am USB-Anschluss der FRITZ!Box an. Einrichtung vorbereiten 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 26. 2. Schalten Sie die erweiterte Ansicht ein. 3. Wählen Sie „Heimnetz / USB-Geräte“. 4. Wechseln Sie auf die Registerkarte „USBFernanschluss“. 5. Deaktivieren Sie die Option „Drucker (inklusive Multifunktionsdrucker)“. 6. Speichern Sie mit „Übernehmen“. 7.
USB-Drucker gemeinsam verwenden 5. Klicken Sie doppelt auf den Eintrag „Standard TCP/IP Port“ und klicken Sie „Weiter“. 6. Tragen Sie „fritz.box“ im Feld „Drucker und IP-Adresse“ ein. Wenn die FRITZ!Box als WLAN-Repeater oder IP-Client eingerichtet ist, tragen Sie hier die IP-Adresse ein, unter der die FRITZ!Box im Netzwerk erreichbar ist. 7. Tragen Sie im Feld „Portname“ einen beliebigen Namen ein und klicken Sie „Weiter“. 8.
USB-Drucker gemeinsam verwenden 5. Aktivieren Sie die Option „Drucker unter Verwendung einer TCP/IP-Adresse oder eines Hostnamens hinzufügen“ und klicken Sie auf „Weiter“. 6. Tragen Sie im Eingabefeld „Hostname oder IP-Adresse“: „fritz.box“ ein. Wenn die FRITZ!Box als WLAN-Repeater oder IP-Client eingerichtet ist, tragen Sie hier die IP-Adresse ein, unter der die FRITZ!Box im Netzwerk erreichbar ist. 7. Klicken Sie auf „Weiter“. 8. Klicken Sie „Weiter“ und bestätigen Sie mit „Fertig stellen“.
USB-Drucker gemeinsam verwenden Der USB-Drucker ist eingerichtet und kann als Netzwerkdrucker verwendet werden. USB-Drucker in anderen Betriebssystemen einrichten Die Bezeichnungen von Einträgen oder Menüs in hier nicht beschriebenen Betriebssystemen können von den hier genannten Bezeichnungen abweichen. • • • Wählen Sie als Anschlusstyp „Raw TCP“. Tragen Sie als Port „9100“ ein. Tragen Sie als Druckername „fritz.box“ ein.
USB-Drucker gemeinsam verwenden 5. Klicken Sie auf „Programm für den USB-Fernanschluss“. 6. Klicken Sie im Fenster „USB-Fernanschluss“ auf „Download“. 7. Laden Sie die Datei „fritzbox-usb-fernanschluss.exe“ herunter. 8. Klicken Sie doppelt auf die heruntergeladene Datei und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Der FRITZ!Box-USB-Fernanschluss ist damit auf Ihrem Computer installiert.
USB-Drucker gemeinsam verwenden USB-Drucker mit FRITZ!Box-USB-Fernanschluss verwenden 1. Öffnen Sie den FRITZ!Box-USB-Fernanschluss über das Symbol in der Windows-Taskleiste. 2. Geben Sie im Bereich „Meine FRITZ!Box“ das FRITZ!BoxKennwort ein. 3. Klicken Sie auf „Aktualisieren“. 4. Klicken Sie im Bereich „Geräte“ auf den USB-Drucker. Der USB-Drucker wird mit dem Computer verbunden.
Speicher mit FRITZ!NAS verwalten 16 Speicher mit FRITZ!NAS verwalten Mit FRITZ!NAS können Sie die Daten auf den Speichern Ihrer FRITZ!Box in einer übersichtlichen Oberfläche anzeigen. Alle Teilnehmer des FRITZ!Box-Heimnetzes können FRITZ!NAS in einem Internetbrowser starten und über diese Plattform zum Beispiel auf Musik, Bilder, Videos und Dokumente der FRITZ!Box-Speicher zugreifen. 16.
FRITZ!NAS Kennwortschutz Informationen zum Kennwortschutz Ihrer FRITZ!Box finden Sie im Kapitel Kennwortschutz: FRITZ!Box sicher nutzen ab Seite 44.
FRITZ!Box-Namen vergeben 17 FRITZ!Box-Namen vergeben In der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche können Sie einen individuellen Namen für Ihre FRITZ!Box vergeben.
Internetzugang für Gäste einrichten 18 Internetzugang für Gäste einrichten Mit der FRITZ!Box können Sie Ihren Gästen einen eigenen Internetzugang bereitstellen. An diesem Gastzugang können die Gäste mit ihren eigenen Geräten im Internet surfen, können aber nicht auf die Inhalte Ihres Heimnetzes zugreifen. 18.1 Voraussetzungen Der Gastzugang in der FRITZ!Box kann nur eingerichtet und bereitgestellt werden, wenn die FRITZ!Box die Internetverbindung selbst herstellt.
Gastzugang an der LAN 4-Buchse einrichten 3. Vergeben Sie einen Namen für das Gastfunknetz (SSID) und tragen unter „Sicherheit“ einen WLANNetzwerkschlüssel ein. Der Gastzugang ist damit eingerichtet. Ihr Gast kann sein WLAN-Gerät an der FRITZ!Box anmelden. WLAN-Gerät am WLAN-Gastzugang anmelden 1. Ihr Gast startet das WLAN-Programm seines WLANGeräts und sucht nach dem Gastfunknetz. 2. Ihr Gast autorisiert sich mit dem von Ihnen vergebenen WLAN-Netzwerkschlüssel. Die WLAN-Verbindung wird hergestellt.
Hilfe bei Fehlern 19 Hilfe bei Fehlern Hier erhalten Sie Hilfe, wenn Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht öffnen können oder bei WLAN-Verbindungen Fehler auftreten. Weitere Hilfe erhalten Sie in der AVM-Wissensdatenbank im Internet: avm.de/service 19.1 Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Wenn die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box sich nicht öffnen lässt, kann das verschiedene Ursachen haben. Führen Sie die folgenden Maßnahmen nacheinander durch, bis der Fehler behoben ist.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Cache des Internetbrowsers leeren Wenn der Internetbrowser nur eine leere, weiße Seite anzeigt, leeren Sie den Cache (Zwischenspeicher): Firefox 1. Klicken Sie auf die orangefarbene Firefox-Schaltfläche und wählen Sie „Chronik / Neueste Chronik löschen“. Oder klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras“ und wählen Sie „Neueste Chronik löschen“. 2. Wählen Sie bei „löschen“ die Option „Alles“ und unter „Details“ nur die Option „Cache“ aus. 3.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Proxy-Einstellungen des Internetbrowsers prüfen Wenn in Ihrem Internetbrowser ein Proxyserver aktiviert ist, muss die Adresse der FRITZ!Box als Ausnahme eingetragen werden. Prüfen Sie die Einstellungen Ihres Internetbrowsers: Firefox 1. Klicken Sie auf die orangefarbene Firefox-Schaltfläche und wählen Sie „Einstellungen / Einstellungen“. Oder klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras“ und wählen Sie „Einstellungen“. 2. Wählen Sie „Erweitert / Netzwerk“. 3.
Benutzeroberfläche lässt sich nicht öffnen Google Chrome verwendet die Proxy-Einstellungen Ihres Betriebssystems (Windows oder Mac OS). Weitere Informationen erhalten Sie in der Hilfe von Google Chrome, wenn Sie den Suchbegriff „Netzwerkeinstellungen“ eingeben. Andere Internetbrowser Prüfen Sie, ob die Verwendung eines Proxyservers aktiviert ist. Falls ja, tragen Sie die Adresse „fritz.box“ in den Einstellungen des Proxyservers als Ausnahme ein.
WLAN-Verbindung lässt sich nicht herstellen 6. Wenn die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche jetzt angezeigt wird, aktivieren Sie den DHCP-Server der FRITZ!Box: Wählen Sie in der Benutzeroberfläche „Heimnetz / Netzwerk / Netzwerkeinstellungen“. Klicken Sie auf die Schaltfläche „IPv4-Adressen“, aktivieren Sie die Option „DHCP-Server aktivieren“ und klicken Sie auf „OK“. 19.
WLAN-Verbindung bricht ab 3. Wählen Sie „WLAN / Funknetz“. 4. Aktivieren Sie die Option „Name des WLAN-Funknetzes sichtbar“. 5. Klicken Sie auf „Übernehmen“. 6. Entfernen Sie das Netzwerkkabel und bauen Sie eine WLAN-Verbindung auf. Richtigen WLAN-Netzwerkschlüssel eingeben Wenn Sie die WLAN-Verbindung manuell herstellen, geben Sie den richtigen WLAN-Netzwerkschlüssel ein, den Sie in der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box finden: 19.3 1.
WLAN-Verbindung bricht ab • Stellen Sie die FRITZ!Box und Ihre WLAN-Geräte so auf, dass sich möglichst wenige Hindernisse zwischen den Geräten befinden. Automatische Wahl des Funkkanals einstellen Stellen Sie in der FRITZ!Box die automatische Wahl des Funkkanals ein. Die FRITZ!Box wählt dann automatisch einen möglichst störungsfreien Funkkanal. 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 26. 2. Wählen Sie „WLAN / Funkkanal“. 3.
WLAN-Verbindung bricht ab FRITZ!Box 3370 5. Wählen Sie in der Ausklappliste „WLAN-Standard“ den Standard „802.11n+a“ aus. 6. Klicken Sie auf „Übernehmen“. 7. Verbinden Sie Ihre WLAN-Geräte neu mit der FRITZ!Box.
FRITZ!Box außer Betrieb nehmen 20 FRITZ!Box außer Betrieb nehmen In diesem Kapitel erhalten Sie Tipps für den Fall, dass Sie die FRITZ!Box außer Betrieb nehmen möchten. 20.1 Werkseinstellungen laden Beim Zurücksetzen der FRITZ!Box auf die Werkseinstellungen werden alle Einstellungen der FRITZ!Box in den Auslieferungszustand zurückgesetzt. So lassen sich zum Beispiel ungeeignete Einstellungen löschen, die eine korrekte Funktion der FRITZ!Box verhindern.
Werkseinstellungen laden Sie dazu das Kapitel Einstellungen der FRITZ!Box sichern und wiederherstellen ab Seite 35. Daten vom internen Speicher sichern 1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, siehe Seite 26. 2. Wählen Sie im Menü der FRITZ!Box „FRITZ!NAS“. Die Oberfläche von FRITZ!NAS wird geöffnet. 3. Wählen Sie hier per Mausklick die Daten aus, die Sie sichern wollen. 4.
Zusatzprogramme deinstallieren 20.2 Zusatzprogramme deinstallieren Zusatzprogramme für die FRITZ!Box erhalten Sie auf den Internetseiten von AVM unter avm.de/download. Wenn Sie auf einem oder mehreren Computern Zusatzprogramme installiert haben, deinstallieren Sie diese Programme über die Systemsteuerung Ihres WindowsBetriebssystems. Programme deinstallieren in Windows 8.1 oder 8 1. Drücken Sie die Windows-Taste gleichzeitig.
Zusatzprogramme deinstallieren Programme deinstallieren in Windows Vista 1. Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Programme und Funktionen“. 2. Markieren Sie in der Liste das AVM-Programm, das Sie deinstallieren wollen. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Deinstallieren/ändern“ und bestätigen Sie mit „Fortsetzen“. Das Programm wird deinstalliert. Programme deinstallieren in Windows XP 1. Öffnen Sie „Start / Systemsteuerung / Software“.
Technische Daten 21 Technische Daten Wissenswerte Fakten: Hier finden Sie die ausführlichen technischen Daten zu Ihrer FRITZ!Box 3370. 21.1 Anschlüsse und Schnittstellen • VDSL-/ADSL-Modem zur Verwendung mit ADSL/ADSL2/ADSL2+ nach DT AG 1TR112 (auch IPbasiert, Annex J) bzw. ITU G.992.1, ITU G.992.3, ITU G.992.5 (Annex B oder J) oder VDSL2 nach DT AG 1TR112 (auch IP-basiert) bzw. ITU G.993.2 inkl. G.
Benutzeroberfläche und Anzeige 21.3 21.
Kabel 21.5 Kabel Netzwerkkabel (gelb) Abbildung Verwendung Das Netzwerkkabel dient dem Anschluss von Computern und Netzwerkgeräten an die FRITZ!Box 3370. • Für das Netzwerkkabel wird eine maximale Länge von 100 Metern empfohlen. • Zur Nutzung aller Netzwerkanschlüsse der FRITZ!Box 3370 benötigen Sie zusätzliche Netzwerkkabel. Verlängerung Sie können das Netzwerkkabel an einem Ende oder an beiden Enden verlängern.
Kabel DSL-Kabel Abbildung Verwendung Das DSL-Kabel dient dem Anschluss der FRITZ!Box an einen DSLoder VDSL-Anschluss ohne Festnetzanschluss. Verlängerung Zur Verlängerung des Kabels am RJ45-Stecker benötigen Sie folgende Komponenten: • Standard-Netzwerkkabel der Kategorie CAT-5 vom Typ (Shielded Twisted Pair) • Standard-RJ45-Doppelkupplung Cat-5 Beide Komponenten erhalten Sie im Fachhandel. Ersatz Das DSL-Kabel ist ein Standardkabel.
Kundenservice 22 Kundenservice Ob Produktdokumentationen, häufig gestellte Fragen, Tipps, Support oder Ersatzteile – in diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zu allen wichtigen Servicethemen. 22.1 Dokumentationen zur FRITZ!Box Nutzen Sie zum Ausschöpfen aller Funktionen und Leistungsmerkmale Ihrer FRITZ!Box folgende Dokumentationen: Hilfe In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie über das „Hilfe“-Symbol und die „Hilfe“-Schaltflächen eine ausführliche Hilfe aufrufen.
Informationen im Internet 22.2 Informationen im Internet Im Internet bietet Ihnen AVM ausführliche Informationen zu Ihrem AVM-Produkt. AVM Service-Portal Das Service-Portal bietet Ihnen aktuelle Informationen, kostenlose Updates sowie viele nützliche Tipps zur Einrichtung und Bedienung Ihrer FRITZ!Box: avm.de/serviceportale Videos zur FRITZ!Box Zu vielen Funktionen der FRITZ!Box gibt es Videos, in denen Ihnen gezeigt wird, wie die einzelnen Funktionen eingerichtet werden.
Feedback zur FRITZ!Box 22.3 Feedback zur FRITZ!Box Die FRITZ!Box bietet Ihnen an verschiedenen Stellen in der Benutzeroberfläche die Möglichkeit, Ihr ganz konkretes Feedback an AVM zu senden. Sie können uns damit unterstützen, die FRITZ!Box kontinuierlich zu verbessern. Bei der Übermittlung Ihres Feedbacks werden nur rein technische und keinerlei persönliche Daten an AVM übermittelt. Diese Daten dienen ausschließlich der Produktverbesserung.
Unterstützung durch das Support-Team 22.4 Unterstützung durch das Support-Team Gehen Sie bei FRITZ!Box-Problemen wie folgt vor: 1. Wenn Sie Fragen zur Inbetriebnahme der FRITZ!Box haben, lesen Sie bitte noch einmal folgende Kapitel: – Bevor Sie die FRITZ!Box anschließen ab Seite 15 – FRITZ!Box anschließen ab Seite 17 – Computer mit Netzwerkkabel anschließen ab Seite 20 – Computer über WLAN mit FRITZ!Box verbinden ab Seite 22 2.
Unterstützung durch das Support-Team • Seriennummer der FRITZ!Box Die Seriennummer finden Sie auf der Geräteunterseite. Das Support-Team fragt diese Nummer in jedem Fall ab. • FRITZ!OS-Version Mit welcher FRITZ!OS-Version arbeitet die FRITZ!Box? Die FRITZ!OS-Version wird auf der Seite „Übersicht“ der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box angezeigt.
AVM-Kleinteileversand 22.5 AVM-Kleinteileversand Falls Sie ein Ersatzteil für Ihre FRITZ!Box 3370 benötigen, dann erreichen Sie den AVM-Kleinteileversand unter folgender E-Mail-Adresse: zubehoer@avm.
Herstellergarantie 22.6 Herstellergarantie Wir bieten Ihnen als Hersteller dieses Originalprodukts 5 Jahre Garantie auf die Hardware. Die Garantiezeit beginnt mit dem Kaufdatum durch den Erst-Endabnehmer. Sie können die Einhaltung der Garantiezeit durch Vorlage der Originalrechnung oder vergleichbarer Unterlagen nachweisen. Ihre Gewährleistungsrechte aus dem Kaufvertrag sowie gesetzliche Rechte werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt.
Rechtliches Rechtliche Hinweise Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme (Software) sind urheberrechtlich geschützt. AVM räumt das nicht ausschließliche Recht ein, die Software zu nutzen, die ausschließlich im Objektcode-Format überlassen wird. Der Lizenznehmer darf von der Software nur eine Vervielfältigung erstellen, die ausschließlich für Sicherungszwecke verwendet werden darf (Sicherungskopie). AVM behält sich alle Rechte vor, die nicht ausdrücklich eingeräumt werden.
CE-Konformitätserklärung Der Hersteller AVM GmbH Alt-Moabit 95 10559 Berlin DEUTSCHLAND erklärt hiermit, dass das Produkt FRITZ!Box 3370 ADSL/VDSL-WLAN-Router den folgenden Richtlinien entspricht: 1999/5/EG R&TTE-Richtlinie: Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen 2009/125/EG EU-Richtlinie: Umweltgerechte Gestaltung energiebetriebener Produkte 2011/65/EU EU-Richtlinie: Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten Zur Beurteilung der Konformi
Entsorgungshinweise FRITZ!Box 3370 sowie alle im Lieferumfang enthaltenen Elektronikteile dürfen gemäß europäischen Richtlinien und deutschem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Bringen Sie FRITZ!Box 3370 und alle im Lieferumfang enthaltenen Elektronikteile und Geräte nach der Verwendung zu einer zuständigen Sammelstelle für elektrische und elektronische Altgeräte.
Bohrschablone Im Folgenden finden Sie eine Bohrschablone. Die Bohrschablone erleichtert Ihnen das Markieren der Bohrlöcher für die Wandmontage der FRITZ!Box.
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Stichwortverzeichnis A D Anrufliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Anschließen Computer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Hub/Switch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 USB-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115 Anschluss DSL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Mobilfunknetz. . . . . . . . . . . . . . 19, 42 Strom. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Anschlüsse der FRITZ!Box. . . . . . .
Schnellzugriff . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 FRITZ!Box-Kennwort einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Kennwort vergessen . . . . . . . . . . . . 55 Schnellzugriff . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 FRITZ!NAS Kennwortschutz . . . . . . . . . . . . . . 126 starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . 126 FRITZ!OS-Update automatische Suche. . . . . . . . . . . . 40 durchführen . . . . . . . . . . . . . . . . . .
FRITZ!Box-Kennwort einrichten . . . 45 Kennwort vergessen . . . . . . . . . . . . 55 Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Kleinteileversand . . . . . . . . . . . . . . . . 152 Konfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . 155 Konventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Kundenservice. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Liste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
W sparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Verbrauch FRITZ!Box. . . . . . . . . . . 144 Support Informationen im Internet . . . . . . 148 per Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150 Switch (LAN-Netzwerk) . . . . . . . . . . . . . 21 Symbole. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Wake on LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 Werkseinstellungen DHCP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 IPv4-Adresse. . . . . . . . . . . . . . . . .