Operation Manual
Table Of Contents
- Titelblatt
- Rechtliche Hinweise
- Konventionen im Handbuch
- 1 Einleitung
- ISDN Services for Windows 2000
- 1.1 Was bietet der ISDN MultiProtocol Router for Windows 2000 (NT/MPRI)?
- 1.2 Die Merkmale des NT/MPRI im Einzelnen
- Optimale Nutzung des ISDN
- Optimale Nutzung von ADSL
- Übertragungsleistung
- Reduzierung und Begrenzung der Verbindungsgebühren
- Sicherheitsfunktionen
- Einfache Installation und Bedienung
- Statisches und dynamisches Routing
- Statistik- und Protokollfunktionen
- Interoperabilität über ISDN
- Verbindungssteuerung
- Routing and Remote Access API
- Crypt Provider API
- Installation zusammen mit anderen CAPI 2.0-Anwendungen
- 1.3 Lieferumfang
- 2 Installation und erste Schritte
- 3 Grundlagen zur Konfiguration und Funktionsweise des NT/MPRI
- 4 Spezielle Einstellungen im NT/MPRI
- 5 Verbindungssteuerung, Management- und Monitorfunktionen
- 6 Hinweise für den täglichen Betrieb – Troubleshooting
- 7 Meldungen
- 8 Informationen, Updates und AVM-Support
- Glossar
- Index
Einkommende Rufe
60 NT/MPRI – 3 Grundlagen zur Konfiguration und Funktionsweise des NT/MPRI
l
die D-Kanal-Rufnummer (CLIP=Calling Line Identification Presen-
tation)
Dazu muss zunächst einmal sichergestellt sein, dass die Rufnum-
mer über den D-Kanal übermittelt wird. Dies können Sie bei Ihrem
ISDN-Anbieter beantragen. Außerdem muss die D-Kanal-Rufnum-
mer der Zielkonfiguration zugeordnet werden. Das geschieht wie
folgt: entweder wird sie direkt in die Zielkonfiguration eingetragen
(unter dem Parameter „D-Kanal-Rufnummer (CLI) für Zuordnung
einkommender Rufe“) oder sie wird bei der Einstellung der Ruf-
nummernüberprüfung eingetragen („Konfiguration / Sicherheit /
Rufnummernüberprüfung / Zur Einwahl berechtigte Rufnum-
mern“).
Zwingend erforderlich ist die Nutzung der D-Kanal-Rufnummer zur
Zuordnung immer dann, wenn in einer Zielkonfiguration die Kos-
tenübernahmen durch die lokale Seite oder der Sicherheitsrück-
ruf aktiviert wurde.
Es ist möglich, dass Gegenstellen ebenfalls mit einem B-Kanal-
Pool arbeiten. In diesem Fall müssen Sie natürlich alle D-Kanal-
Rufnummern des Pools der Gegenstelle eingeben (Schaltfläche
„ISDN“ in der Zielkonfiguration).
l Angaben für die Echtheitsbestätigung über PAP oder CHAP, die die
Gegenstelle bei entsprechender lokaler Konfiguration beim Ver-
bindungsaufbau über den B-Kanal übermitteln muss.
Dazu müssen Sie in der lokalen Zielkonfiguration die Echtheitsbe-
stätigung auf lokaler Seite über PAP oder CHAP aktivieren und Na-
men sowie Passwort eintragen. Für die Identifizierung des ein-
kommenden Rufes wird nur der Name verwendet.
Achten Sie bei beiden Informationen darauf, dass die Zuordnung ein-
deutig ist. Die D-Kanal-Rufnummer und der Name für die Echtheitsbe-
stätigung dürfen nur genau einem Ziel zugeordnet sein.
ntmpri.book Seite 60 Dienstag, 13. Juni 2000 1:20 13