Operation Manual

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Einkommende Rufe
60 NT/MPRI 3 Grundlagen zur Konfiguration und Funktionsweise des NT/MPRI
l
die D-Kanal-Rufnummer (CLIP=Calling Line Identification Presen-
tation)
Dazu muss zunächst einmal sichergestellt sein, dass die Rufnum-
mer über den D-Kanal übermittelt wird. Dies können Sie bei Ihrem
ISDN-Anbieter beantragen. Außerdem muss die D-Kanal-Rufnum-
mer der Zielkonfiguration zugeordnet werden. Das geschieht wie
folgt: entweder wird sie direkt in die Zielkonfiguration eingetragen
(unter dem Parameter D-Kanal-Rufnummer (CLI) für Zuordnung
einkommender Rufe) oder sie wird bei der Einstellung der Ruf-
nummernüberprüfung eingetragen (Konfiguration / Sicherheit /
Rufnummernüberprüfung / Zur Einwahl berechtigte Rufnum-
mern).
Zwingend erforderlich ist die Nutzung der D-Kanal-Rufnummer zur
Zuordnung immer dann, wenn in einer Zielkonfiguration die Kos-
tenübernahmen durch die lokale Seite oder der Sicherheitsrück-
ruf aktiviert wurde.
Es ist möglich, dass Gegenstellen ebenfalls mit einem B-Kanal-
Pool arbeiten. In diesem Fall müssen Sie natürlich alle D-Kanal-
Rufnummern des Pools der Gegenstelle eingeben (Schaltfläche
ISDN in der Zielkonfiguration).
l Angaben für die Echtheitsbestätigung über PAP oder CHAP, die die
Gegenstelle bei entsprechender lokaler Konfiguration beim Ver-
bindungsaufbau über den B-Kanal übermitteln muss.
Dazu müssen Sie in der lokalen Zielkonfiguration die Echtheitsbe-
stätigung auf lokaler Seite über PAP oder CHAP aktivieren und Na-
men sowie Passwort eintragen. Für die Identifizierung des ein-
kommenden Rufes wird nur der Name verwendet.
Achten Sie bei beiden Informationen darauf, dass die Zuordnung ein-
deutig ist. Die D-Kanal-Rufnummer und der Name für die Echtheitsbe-
stätigung dürfen nur genau einem Ziel zugeordnet sein.
ntmpri.book Seite 60 Dienstag, 13. Juni 2000 1:20 13