Dieses Handbuch ist auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt und daher voll recycelbar.
ken-gesamt.book Seite 2 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 KEN! DSL Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme sind urheberrechtlich geschützt. Dokumentation und Programme sind in der vorliegenden Form Gegenstand eines Lizenzvertrages und dürfen ausschließlich gemäß den Vertragsbedingungen verwendet werden. Der Lizenznehmer trägt allein das Risiko für Gefahren und Qualitätseinbußen, die sich bei Einsatz des Produktes eventuell ergeben.
ken-gesamt.book Seite 3 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Inhaltsverzeichnis 1 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 2 2.1 2.2 2.3 2.4 3 3.1 3.2 3.3 3.4 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 4.8 5 5.1 5.2 Willkommen bei KEN! DSL 6 Was bietet KEN! DSL? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Die Komponenten von KEN! DSL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Was wurde geliefert? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ken-gesamt.book Seite 4 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 6 6.1 6.2 4 So helfen wir Ihnen 113 Informationsquellen und Updates. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Unterstützung durch den Support . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ken-gesamt.book Seite 5 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Konventionen im Handbuch Um den Inhalt dieses Handbuchs übersichtlich zu gestalten und wichtige Informationen hervorzuheben, wurden folgende typografische Hervorhebungen und Symbole verwendet: Hervorhebungen Nachfolgend finden Sie einen kurzen Überblick über die in diesem Handbuch verwendeten Hervorhebungen.
ken-gesamt.book Seite 6 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Willkommen bei KEN! DSL 1 Willkommen bei KEN! DSL Der Zugang zu ISDN- und schnellen Internetdiensten gewinnt heute auch für kleine Firmen immer mehr an Bedeutung. Dabei ist es wichtig, dass diese Kommunikationsdienste von jedem Arbeitsplatz aus genutzt werden können. ISDN und DSL spielen bei dieser Entwicklung aufgrund ihrer überzeugenden Leistungsmerkmale – hohe Geschwindigkeit, hervorragende Qualität und Wirtschaftlichkeit – eine tragende Rolle.
ken-gesamt.book Seite 7 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 ISDN-Dienste an jedem Arbeitsplatz über die ‚CAPI im Netz‘ Im Folgenden werden die wesentlichen Leistungsmerkmale von KEN! DSL kurz dargestellt. ISDN-Dienste an jedem Arbeitsplatz über die ‚CAPI im Netz‘ KEN! DSL ermöglicht allen vernetzten Rechnern, gemeinsam auf eine ISDN-Karte zuzugreifen. Jeder Rechner verhält sich dadurch so, als ob eine ISDN-Karte eingebaut ist.
ken-gesamt.book Seite 8 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Gemeinsame Nutzung eines Internetzugangs FRITZ!fon zu vermitteln, so dass zum Beispiel ein eingehendes Telefongespräch vom Anrufbeantworter übernommen wird. Im Adressbuch von FRITZ! speichern Sie die Angaben, die Sie in den verschiedenen Modulen zum Aufbau einer Verbindung benötigen. Das Adressbuch kann von allen FRITZ!-Modulen aus aufgerufen werden.
ken-gesamt.book Seite 9 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 E-Mails senden und empfangen E-Mails senden und empfangen Jeder Benutzer von KEN! DSL kann mit bekannten E-Mail-Anwendungen, beispielsweise von Microsoft oder Netscape, E-Mails senden und empfangen. Mit KEN! DSL steht Ihrem Netzwerk ein leistungsfähiger E-Mail-Server zur Verfügung, der E-Mails aus Ihrem Netzwerk ins Internet versendet, automatisch beim Internetanbieter abholt und jedem Benutzer einzeln zur Verfügung stellt.
ken-gesamt.book Seite 10 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 KEN! DSL Klient Die Benutzeroberfläche von KEN! DSL Service KEN! DSL Klient KEN! DSL Klient wird auf allen Arbeitsstationen Ihres Netzwerks installiert. Die Rechner werden so zu KEN! DSL Klienten. KEN! DSL Klient arbeitet im Hintergrund. So wird die Leistungsfähigkeit der Rechner nicht beeinträchtigt. Die Aktivitäten von KEN! DSL erkennen Sie an dem KEN! DSLSymbol in der Task-Leiste.
ken-gesamt.book Seite 11 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Was wurde geliefert? Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über die Komponenten und die Einsatzmöglichkeiten von KEN! DSL. Windows 2000 Web-Browser Windows NT 4.0 E-Mail Windows Me AVM FRITZ!data Web-Browser Windows 98 AVM FRITZ!Card + AVM KEN! DSL DSL-Modem bzw.
ken-gesamt.book Seite 12 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Systemvoraussetzungen l 1 Handbuch „KEN! DSL“ l 1 Handbuch „FRITZ!“ Sollte eines dieser Teile fehlen, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler. Auf der Rückseite der CD-Hülle befindet sich der Product Identification Code. Diese Seriennummer ist Bestandteil der Lizenzvereinbarung mit AVM. Bewahren Sie diese Nummer und die Original-CD-ROM daher gut auf! 1.
ken-gesamt.book Seite 13 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 KEN! DSL Klient – Betriebssystem Microsoft Windows Me, 98, 2000 oder Windows NT 4.
ken-gesamt.book Seite 14 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Netzwerkprotokoll l ein Windows 2000/NT 4.0- oder Windows Me/98/95Netzwerk mit Peer-to-Peer-Kommunikation, das heißt, ohne Windows 2000- oder Windows NT-Server l ein Microsoft-Netzwerk mit einem Windows 2000- oder Windows NT 4.
ken-gesamt.book Seite 15 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 4: DSL-Modem oder DSL-Controller Schritt 4: DSL-Modem oder DSL-Controller Das DSL-Modem bzw. der DSL-Controller müssen installiert und auf Funktionsfähigkeit geprüft sein. Das DSL-Modem können Sie mithilfe der vom DSL-Anbieter mitgelieferte Zugangs-Software auf korrekte Funktion überprüfen. Beim AVM DSL-Controller können Sie mit der zugehörigen Software zur Überprüfung eine Verbindung zum Internet aufbauen.
ken-gesamt.book Seite 16 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 6: FRITZ! installieren Dieses Handbuch beschreibt notwendige Web-Browser-Einstellungen am Beispiel des Internet Explorers. Wir empfehlen Ihnen daher, vor der Installation von KEN! DSL den im Lieferumfang enthaltenen Internet Explorer zu installieren. Sie finden diesen Web-Browser auf der KEN! DSL-CD im Ordner PROGRAMS\BROWSER\MSIE.5\DEUTSCH.
ken-gesamt.book Seite 17 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 KEN! DSL Service installieren und einrichten 2 KEN! DSL Service installieren und einrichten Dieses Kapitel beschreibt die Installation von KEN! DSL Service. Im Anschluss an die Installation erfahren Sie, welche Einstellungen Sie auf dem KEN! DSL Service-PC für die Arbeit mit KEN! DSL vornehmen müssen. Alle beschriebenen Installationsschritte beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die Installation in Windows Me.
ken-gesamt.book Seite 18 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 1: ISDN-Karte testen 3. Klicken Sie nun auf die Schaltfläche „Verbindung aufbauen“ in der Symbolleiste. Ein Fenster wird eingeblendet, in das Sie die Angaben für die Verbindung zur Gegenstelle eintragen. 4. Geben Sie hier die Rufnummer des AVM Data Call Centers (ADC) in Berlin ein: 0 30 / 39 98 43 00 Wenn Sie aus dem Ausland anrufen, geben Sie bitte zusätzlich die Landeskennziffer ein, z.B.
ken-gesamt.book Seite 19 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen Das FRITZ!data-Fenster nach dem Verbindungsaufbau 7. Bauen Sie die Verbindung zum ADC mit der Schaltfläche „Verbindung abbauen“ wieder ab. Konnten Sie wiederholt keine Verbindung zum ADC herstellen, überprüfen Sie die Installation und Funktionsfähigkeit Ihrer ISDN-Karte! Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen Stellen Sie fest, ob das Protokoll TCP/IP an die Netzwerkkarte gebunden ist.
ken-gesamt.book Seite 20 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen Bindung des Protokolls TCP/IP an die Netzwerkkarte in Windows Me. Auf Ihrem Rechner können die Einstellungen anders aussehen. 3. Wenn kein Eintrag für TCP/IP vorhanden ist, fügen Sie das Protokoll über „Hinzufügen / Protokoll / Microsoft / TCP/IP“ hinzu. 4. Klicken Sie auf „Eigenschaften“ und legen Sie eine IPAdresse für die Netzwerkkarte fest. Im gesamten KEN! DSL-Handbuch steht die IP-Adresse 192.168.115.
ken-gesamt.book Seite 21 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen Windows 2000 1. Begeben Sie sich über „Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen“ in die Netzwerkeinstellungen von Windows. 2. Markieren Sie den Eintrag „LAN-Verbindung“ und öffnen Sie über das Kontextmenü die Eigenschaften. 3. Markieren Sie in der Liste der installierten Netzwerkkomponenten den Eintrag „Internetprotokoll (TCP/IP)“.
ken-gesamt.book Seite 22 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen Beispiel für die IP-Adresse 192.168.115.1 des KEN! DSL ServicePCs. Auf Ihrem Rechner können die Einstellungen anders aussehen. 5. Notieren Sie sich die festgelegte IP-Adresse. 6. Wenn Sie Änderungen vorgenommen haben, übernehmen und speichern Sie Ihre Angaben. Halten Sie Ihre Windows-CD bereit und starten Sie Windows neu.
ken-gesamt.book Seite 23 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen 3. Wenn der Eintrag nicht vorhanden ist, fügen Sie die Bindung über „Hinzufügen / Protokoll / Microsoft / TCP/IP“ hinzu. 4. Klicken Sie auf „Eigenschaften“ und legen Sie eine IPAdresse für die Netzwerkkarte fest. Im gesamten KEN! DSL-Handbuch steht die IP-Adresse 192.168.115.1 stellvertretend für diese festgelegte IPAdresse.
ken-gesamt.book Seite 24 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 3: Installation von KEN! DSL Service starten Schritt 3: Installation von KEN! DSL Service starten Gehen Sie zur Installation von KEN! DSL Service wie folgt vor: 1. Legen Sie die KEN! DSL-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. Eine CD-Einführung wird automatisch gestartet. Sie können die CD-Einführung auch selbst starten. Klicken Sie dazu im Stammverzeichnis der CD-ROM doppelt auf die Datei INTRO.HLP. 2.
ken-gesamt.book Seite 25 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 4: KEN! DSL Service mit dem Assistenten einrichten 7. Bestätigen Sie die Informationen im nächsten Fenster ebenfalls durch Klicken auf „Weiter“. Die Programmdateien von KEN! DSL Service werden in den angegebenen Ordner kopiert. 8. Folgen Sie der Aufforderung zum Neustart Ihres Rechners. Mit dem Neustart Ihres Rechners ist die Installation von KEN! DSL Service beendet.
ken-gesamt.book Seite 26 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 4: KEN! DSL Service mit dem Assistenten einrichten 1. Klicken Sie im Willkommensfenster des KEN! DSL Assistenten auf „Weiter“. 2. Im nächsten Fenster geben Sie an, ob Sie den Dienst „CAPI im Netz“ verwenden möchten. Dieser Dienst ermöglicht allen KEN! DSL Klienten den Zugang zu ISDNDiensten wie Faxen und Datenübertragung. Bestätigen Sie Ihre Angaben mit „Weiter“. 3.
ken-gesamt.book Seite 27 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 4: KEN! DSL Service mit dem Assistenten einrichten Beispiel: Eingabe der Benutzerdaten Geben Sie dazu den Namen des Benutzers ein. Wenn Sie in das Feld „Benutzername“ klicken, wird automatisch ein Benutzername vorgeschlagen, den Sie nach Wunsch verändern können. Vergeben Sie ein Kennwort für den neuen Benutzer und geben Sie dieses zur Bestätigung ein zweites Mal ein. Klicken Sie auf „Weiter“. 9.
ken-gesamt.book Seite 28 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 4: KEN! DSL Service mit dem Assistenten einrichten 10. Im nächsten Fenster geben Sie die Daten des E-Mail-Anbieters für den E-Mail-Empfang und -Versand ein. Diese Daten hat der Anbieter Ihnen mitgeteilt. Beispiel: Angaben für SMTP-Server, POP3-Server, POP3-Kontoname und Kennwort eines E-Mail-Benutzers Die Abfrage dieser Daten erscheint nicht, wenn die E-Mail-Adresse auf „@t-online.
ken-gesamt.book Seite 29 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 4: KEN! DSL Service mit dem Assistenten einrichten 13. Beenden Sie den KEN! DSL Assistenten mit „Fertig stellen“. 14. Wenn Sie Ihre Einstellungen durch Dr. KEN! überprüfen lassen wollen, wird nun das Diagnosefenster von Dr. KEN! geöffnet. 15. Wählen Sie, welche Dienste Dr. KEN! prüfen soll und klicken Sie auf die Schaltfläche „Starten“. Dr.
ken-gesamt.book Seite 30 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Einrichten des Web-Browsers und der E-Mail-Anwendung 2.2 Einrichten des Web-Browsers und der E-Mail-Anwendung In diesem Abschnitt wird beschrieben, welche Einstellungen Sie in Ihrem Web-Browser und in Ihrer E-Mail-Anwendung auf dem KEN! DSL Service-PC vornehmen müssen, bevor Sie mit KEN! DSL alle Internet- und E-Mail-Dienste nutzen können.
ken-gesamt.book Seite 31 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 1: Einstellungen im Web-Browser Informationsseite nach Aufruf der ersten Internetseite Jetzt erfolgt die automatische Anpassung des Internet Explorers durch KEN! DSL. 4. Nach der automatischen Anpassung erscheint die von Ihnen angegebene Internetseite, zum Beispiel die AVMHomepage.
ken-gesamt.book Seite 32 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 1: Einstellungen im Web-Browser Aktive Internetverbindung zur AVM-Homepage Das KEN! DSL-Symbol im Statusbereich der Task-Leiste zeigt eine aktive Internetverbindung an: die Weltkugel erscheint farbig. Wenn die Internetverbindung über ISDN hergestellt wird, leuchtet zusätzlich eine LED für den aktiven B-Kanal. Damit ist die Überprüfung abgeschlossen. 5.
ken-gesamt.book Seite 33 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 1: Einstellungen im Web-Browser Fenster „Einstellungen für lokales Netzwerk“ 7. Stellen Sie sicher, dass für den Proxy-Server die folgenden Werte eingetragen sind: Proxy-Einstellungen mit dem Beispiel 192.168.115.1 Als Adresse des Proxy-Servers muss die IP-Adresse des KEN! DSL Service-PCs eingetragen sein (vergleiche „Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen“ auf Seite 19; als Beispiel ist dort für den KEN! DSL Service-PC die IPAdresse 192.
ken-gesamt.book Seite 34 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung Konnten Sie keine Verbindung zur AVM-Homepage herstellen, dann überprüfen Sie, ob Sie alle Installationsvoraussetzungen erfüllt haben. Starten Sie zur weiteren Fehlerdiagnose über „Verwaltung / Diagnose“ das Diagnoseprogramm Dr. KEN!. Lesen Sie auch die „Tipps und Tricks“ aus der Programmgruppe KEN! DSL.
ken-gesamt.book Seite 35 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die automatische Konfiguration starten und die Einstellungen anschließend überprüfen. 1. Öffnen Sie über „Start / Programme / AVM KEN! DSL / KEN! DSL Startseite“ die Startseite von KEN! DSL. Über diese Seite starten Sie die automatische Konfiguration der E-Mail-Anwendung Outlook Express.
ken-gesamt.book Seite 36 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung Fenster „Dateidownload“ im Internet Explorer 4. Aktivieren Sie die Option „Die Datei von ihrem aktuellen Ort öffnen“. 5. Bestätigen Sie auch die nächste Aussage „Achtung: Sie ändern gerade die Interneteinstellungen“ mit „OK“. Sicherheitsabfrage beim Einrichten eines neuen Benutzers In Windows 2000 und beim Internet Explorer 5.
ken-gesamt.book Seite 37 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung Anmeldung des Benutzers am KEN! DSL Service-PC 8. Geben Sie hier im Feld „Kennwort“ das Kennwort ein, das Sie für diesen Benutzer in KEN! DSL vergeben haben. 9. Wenn Sie im Posteingangsordner die Willkommensmail von KEN! DSL vorfinden, wurde die Einstellung in Outlook Express erfolgreich abgeschlossen.
ken-gesamt.book Seite 38 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung 11. Aktivieren Sie in diesem Fenster das Konto mit der festgelegten IP-Adresse und klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften…“. 12. Überprüfen Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ die eingetragene E-Mail-Adresse. Anstelle der IP-Adresse können Sie dem Konto einen frei wählbaren Namen geben. Registerkarte „Allgemein“ in den Eigenschaften eines Kontos 13.
ken-gesamt.book Seite 39 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung Registerkarte „Server“ in den Eigenschaften eines Kontos Im Feld „Kontoname“ wurde durch die Autokonfiguration der Benutzername aus KEN! DSL eingetragen. 14. Tragen Sie in das Feld „Kennwort“ das Kennwort für diesen Benutzer ein. Aus Datenschutzgründen wurde das Kennwort nicht automatisch in die E-Mail-Anwendung übernommen. 15.
ken-gesamt.book Seite 40 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Hinzufügen eines neuen Benutzers für einen KEN! DSL Klienten Andere E-Mail-Anwendungen Um den neu angelegten Benutzer in Ihre E-Mail-Anwendung zu übernehmen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie über „Start / Programme / AVM KEN! DSL / KEN! DSL Startseite“ die Startseite von KEN! DSL. 2. Klicken Sie auf „Einrichten des E-Mail-Programms für den Benutzer“.
ken-gesamt.book Seite 41 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 1: Hinzufügen eines Benutzers im Programm KEN! DSL 2. Wählen Sie im Menü „KEN! DSL Benutzer“ den Punkt „Benutzer hinzufügen“. Der KEN! DSL Assistent wird geöffnet. 3. Geben Sie im folgenden Dialog die Benutzerdaten ein. Der KEN! DSL Assistent zum Hinzufügen eines neuen Benutzers 4. Wählen Sie im nächsten Fenster eine vorhandene E-Mail-Adresse für den Benutzer aus oder richten Sie eine neue E-Mail-Adresse ein.
ken-gesamt.book Seite 42 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Einrichten des Benutzers in der E-Mail-Anwendung des KEN! DSL Klienten 7. Bestätigen Sie Ihre Angaben mit „Fertig stellen“. Der Assistent wird geschlossen. 8. Klicken Sie zum Speichern der neuen E-Mail-Adresse abschließend auf „Übernehmen“.
ken-gesamt.book Seite 43 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: KEN! DSL Service deinstallieren Gehen Sie zur Deinstallation von KEN! DSL Service wie folgt vor: 1. Schließen Sie die Benutzeroberfläche von KEN! DSL und beenden Sie KEN! DSL mit rechtem Mausklick auf das KEN! DSL-Symbol im Statusbereich der Task-Leiste. 2. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteuerung“ den Ordner „Software“. 3.
ken-gesamt.book Seite 44 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 KEN! DSL Klient installieren und einrichten 3 KEN! DSL Klient installieren und einrichten Dieses Kapitel beschreibt die Installation von KEN! DSL Klient. Im Anschluss an die Installation erfahren Sie, welche Einstellungen Sie auf dem KEN! DSL Klienten für die Arbeit mit KEN! DSL vornehmen müssen. Alle beschriebenen Installationsschritte beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die Installation in Windows Me.
ken-gesamt.book Seite 45 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 1: Netzwerkkarte überprüfen 2. Suchen Sie in der Liste der installierten Netzwerkkomponenten den Eintrag „TCP/IP“. Wenn das Protokoll TCP/IP nicht auf dem Rechner zur Verfügung steht, fügen Sie das Protokoll über „Hinzufügen / Protokoll / Microsoft / TCP/IP“ hinzu. Netzwerkprotokoll TCP/IP 3. Markieren Sie den Eintrag „TCP/IP“ und klicken Sie auf „Eigenschaften“.
ken-gesamt.book Seite 46 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 1: Netzwerkkarte überprüfen 4. Es ist aber auch möglich, dass KEN! DSL Klienten eine festgelegte IP-Adresse erhalten. In diesem Fall überprüfen Sie die folgenden Einstellungen: – Die festgelegte IP-Adresse darf nicht mit den Einstellungen auf dem KEN! DSL Service-PC kollidieren (siehe „Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen“ auf Seite 19; als Beispiel ist dort die IP-Adresse 192.168.115.1 genannt).
ken-gesamt.book Seite 47 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 1: Netzwerkkarte überprüfen 5. Übernehmen und speichern Sie Ihre Angaben. Halten Sie Ihre Windows-CD bereit und starten Sie Windows neu. Windows 2000 1. Begeben Sie sich über „Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen“ in die Netzwerkeinstellungen von Windows. 2. Markieren Sie den Eintrag „LAN-Verbindung“ und öffnen Sie über das Kontextmenü die Eigenschaften. 3.
ken-gesamt.book Seite 48 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 1: Netzwerkkarte überprüfen 192.168.115.1 genannt). Für das Beispiel wären festgelegte IP-Adressen von 192.168.115.2 bis 192.168.115.254 möglich. Beispiel einer festgelegten IP-Adresse für TCP/IP – Geben Sie unter „Bevorzugte DNS-Server“ die IPAdresse des KEN! DSL Service-PCs ein und bestätigen Sie mit „OK“. 5. Übernehmen und speichern Sie Ihre Angaben. Halten Sie Ihre Windows-CD bereit und starten Sie Windows neu. Windows NT 48 1.
ken-gesamt.book Seite 49 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 1: Netzwerkkarte überprüfen Das Protokoll TCP/IP in Windows NT. Auf Ihrem Rechner können die Einstellungen anders aussehen. 3. Markieren Sie den Eintrag „TCP/IP-Protokoll“ und klicken Sie auf „Eigenschaften“. 4. Wir empfehlen, eine IP-Adresse automatisch über den KEN! DSL Service-PC zu beziehen. Wenn Sie diese Option wählen, klicken Sie auf „OK“. Damit ist die Überprüfung abgeschlossen.
ken-gesamt.book Seite 50 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 1: Netzwerkkarte überprüfen Beispiel einer festgelegten IP-Adresse für TCP/IP – Die festgelegte IP-Adresse darf nicht mit den Einstellungen auf dem KEN! DSL Service-PC kollidieren (siehe „Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen“ auf Seite 19; als Beispiel ist dort die IP-Adresse 192.168.115.1 genannt). Für das Beispiel wären festgelegte IP-Adressen von 192.168.115.2 bis 192.168.115.254 möglich.
ken-gesamt.book Seite 51 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Installation von KEN! DSL Klient starten Schritt 2: Installation von KEN! DSL Klient starten Für die KEN! DSL Klienten gibt es drei verschiedene Installationsversionen: l ISDN, Internet und E-Mail über KEN! DSL l ISDN über KEN! DSL l Internet und E-Mail über KEN! DSL Mit der Version „ISDN, Internet und E-Mail“ kann der KEN! DSL Klient auf ISDN- und Internet-Dienste zugreifen.
ken-gesamt.book Seite 52 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Installation von KEN! DSL Klient starten können aber auch jeden anderen Pfad angeben. Bestätigen Sie den Installationspfad mit „OK“. Die Programmdateien von KEN! DSL Klient werden installiert. 5. Starten Sie Ihren Rechner zum Abschluss der Installation neu. Mit dem Neustart Ihres Rechners ist die Installation von KEN! DSL Klient abgeschlossen. Nach dem Neustart wird KEN! DSL Klient automatisch gestartet.
ken-gesamt.book Seite 53 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 ‚CAPI im Netz‘ testen 3.2 ‚CAPI im Netz‘ testen Wenn Sie auf dem KEN! DSL Klient die Version „ISDN und Internet“ oder „ISDN“ installiert haben, dann prüfen Sie jetzt die Funktionsfähigkeit des Dienstes „CAPI im Netz“. Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie dazu eine ISDN-Verbindung zum AVM Data Call Center (ADC) aufbauen. 1. Starten Sie über „Start / Programme / FRITZ!“ das Programm FRITZ!data. 2.
ken-gesamt.book Seite 54 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 ‚CAPI im Netz‘ testen 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“, um die Verbindung aufzubauen. Falls Sie nicht sofort eine Verbindung erhalten, versuchen Sie es erneut. Das ADC kann zu Spitzenzeiten besetzt sein. Ist die Verbindung aufgebaut, werden im rechten Fenster die Dateien und Ordner des ADCs angezeigt. Das FRITZ!data-Fenster nach dem Verbindungsaufbau 7. Beachten Sie, dass das KEN! DSL-Symbol in der TaskLeiste einen aktiven Kanal anzeigt.
ken-gesamt.book Seite 55 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Einrichten des Web-Browsers und der E-Mail-Anwendung auf dem KEN! DSL Klienten 3.3 Einrichten des Web-Browsers und der E-Mail-Anwendung auf dem KEN! DSL Klienten In diesem Abschnitt wird beschrieben, welche Einstellungen Sie in Ihrem Web-Browser und in Ihrer E-Mail-Anwendung vornehmen müssen, bevor Sie mit KEN! DSL alle Internetund E-Mail-Dienste nutzen können.
ken-gesamt.book Seite 56 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 1: Einstellungen im Web-Browser Informationsseite nach Aufruf der ersten Internetseite Jetzt erfolgt die automatische Anpassung des Internet Explorers durch KEN! DSL. 4. 56 Nach der automatischen Anpassung erscheint die von Ihnen angegebene Internetseite, zum Beispiel die AVMHomepage.
ken-gesamt.book Seite 57 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 1: Einstellungen im Web-Browser Aktive Internetverbindung zur AVM-Homepage Das KEN! DSL-Symbol im Statusbereich der Task-Leiste zeigt eine aktive Internetverbindung an: die Weltkugel erscheint farbig. Wenn die Internetverbindung über ISDN hergestellt wird, leuchtet zusätzlich eine LED für den aktiven B-Kanal. Damit ist die Überprüfung abgeschlossen. 5.
ken-gesamt.book Seite 58 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 1: Einstellungen im Web-Browser Fenster „Einstellungen für lokales Netzwerk“ 7. Stellen Sie sicher, dass für den Proxy-Server die folgenden Werte eingetragen sind: Proxy-Einstellungen mit dem Beispiel 192.168.115.1 Als Adresse des Proxy-Servers muss die IP-Adresse des KEN! DSL Service-PCs eingetragen sein (vergleiche „Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen“ auf Seite 19; als Beispiel ist dort für den KEN! DSL Service-PC die IPAdresse 192.
ken-gesamt.book Seite 59 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung Andere Web-Browser Für die Nutzung der Internetdienste mit KEN! DSL müssen Sie in Ihrem Web-Browser die Verwendung eines Proxy-Servers aktivieren und Anschluss (Port) und Adresse des Proxy-Servers eintragen. Geben Sie für die Dienstetypen „HTTP“, „Secure“, „FTP“ und „Socks“ die nachfolgenden Werte ein.
ken-gesamt.book Seite 60 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung Durch die Installation von KEN! DSL Service wurde die Startseite des Internet Explorers 5 geändert. Nach Einrichten des E-Mail-Benutzers können Sie die Startseite wieder beliebig ändern. Startseite KEN! DSL 60 2. Klicken Sie auf „Einrichten des E-Mail-Programms für den Benutzer“.
ken-gesamt.book Seite 61 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung Fenster „Dateidownload“ im Internet Explorer 4. Aktivieren Sie die Option „Die Datei von ihrem aktuellen Ort öffnen“. 5. Bestätigen Sie auch die nächste Aussage „Achtung: Sie ändern gerade die Interneteinstellungen“ mit „OK“. Sicherheitsabfrage beim Einrichten eines neuen Benutzers In Windows 2000 folgt danach die Aufforderung, ein Modem für den Internetzugang auszuwählen.
ken-gesamt.book Seite 62 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung Anmeldung des Benutzers am KEN! DSL Service-PC 8. Geben Sie hier im Feld „Kennwort“ das Kennwort ein, das Sie für diesen Benutzer in KEN! DSL vergeben haben. 9. Wenn Sie im Posteingangsordner die Willkommensmail von KEN! DSL vorfinden, ist die Einstellung von Outlook Express erfolgreich abgeschlossen. 10. Wenn Sie noch keine Willkommensmail erhalten haben, wählen Sie das Menü „Extras / Konten...
ken-gesamt.book Seite 63 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung 12. Überprüfen Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ die eingetragene E-Mail-Adresse. Anstelle der IP-Adresse können Sie dem Konto einen frei wählbaren Namen geben. Registerkarte „Allgemein“ in den Eigenschaften eines Kontos 13. Überprüfen Sie auf der Registerkarte „Server“ den eingetragenen POP3- und SMTP-Server.
ken-gesamt.book Seite 64 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung Im Feld „Kontoname“ wurde durch die Autokonfiguration der Benutzername aus KEN! DSL eingetragen. 14. Tragen Sie in das Feld „Kennwort“ das Kennwort für diesen Benutzer ein. Aus Datenschutzgründen wurde das Kennwort nicht automatisch in die E-Mail-Anwendung übernommen. 15.
ken-gesamt.book Seite 65 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Deinstallation von KEN! DSL Klient 4. Die daraufhin angezeigte Tabelle enthält die Daten, die Sie für den Benutzer in der E-Mail-Anwendung eintragen müssen. 3.4 Deinstallation von KEN! DSL Klient Vor der Deinstallation müssen Sie KEN! DSL Klient beenden. Gehen Sie zur Deinstallation von KEN! DSL Klient wie folgt vor: 1. Beenden Sie KEN! DSL mit rechtem Mausklick auf das KEN! DSL-Symbol im Statusbereich der Task-Leiste. 2.
ken-gesamt.book Seite 66 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 KEN! DSL im Überblick 4 KEN! DSL im Überblick In diesem Kapitel erhalten Sie allgemeine Hinweise zur Funktionsweise von KEN! DSL sowie Informationen zu Einstellungsmöglichkeiten im Programm KEN! DSL auf dem KEN! DSL Service-PC. 4.1 KEN! DSL starten und beenden KEN! DSL wird bei jedem Start von Windows automatisch gestartet. Nach dem Start erscheint das KEN! DSL-Symbol im Statusbereich der Task-Leiste.
ken-gesamt.book Seite 67 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Das KEN! DSL-Symbol in der Task-Leiste Wenn KEN! DSL beendet wurde, stehen dem Netzwerk keine ISDN- und Internetdienste über KEN! DSL mehr zur Verfügung. Arbeiten Sie in Ihrem Netzwerk mit dem KEN! DSL E-Mail-Server, ist auch kein interner E-Mail-Austausch mehr möglich. Das Programm KEN! DSL starten Beim Starten des KEN! DSL Service-PCs wird KEN! DSL automatisch gestartet.
ken-gesamt.book Seite 68 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Die KEN! DSL Assistenten 4.2 Die KEN! DSL Assistenten Die KEN! DSL Assistenten helfen Ihnen beim Einrichten von KEN! DSL für Ihr Netzwerk. Nach der Erstinstallation von KEN! DSL Service startet automatisch ein Assistent, der mit Ihnen einen vollständigen Durchlauf aller notwendigen Einstellungen absolviert: Sie richten die Dienste von KEN! DSL ein, legen einen Benutzer und eine E-Mail-Adresse an und nehmen Einstellungen für das Wochenbudget vor.
ken-gesamt.book Seite 69 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Die Benutzeroberfläche von KEN! DSL Die Assistenten starten Sie über die folgenden Schaltflächen in der Symbolleiste: Assistent „Internetanbieter hinzufügen“ Assistent „E-Mail-Adresse hinzufügen“ Assistent „Benutzer hinzufügen“ 4.3 Die Benutzeroberfläche von KEN! DSL In der Benutzeroberfläche auf dem KEN! DSL Service-PC nehmen Sie die Einstellungen für die Dienste von KEN! DSL vor.
ken-gesamt.book Seite 70 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Die Benutzeroberfläche von KEN! DSL Der Dienstebaum im linken Fensterbereich erfüllt drei Aufgaben: l Hier navigieren Sie zwischen den Diensten. l Im Dienstebaum werden alle eingerichteten Internetanbieter, E-Mail-Adressen und Benutzer sowie die Verknüpfungen zwischen Benutzern und E-Mail-Adressen angezeigt.
ken-gesamt.book Seite 71 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Online-Hilfe Online-Hilfe Zu dem Programm KEN! DSL gehört eine ausführliche OnlineHilfe, in der Sie Informationen, Tipps und schrittweise Anleitungen für das Einrichten und Arbeiten mit KEN! DSL finden. Einstellungen übernehmen Änderungen in den Einstellungen von KEN! DSL müssen Sie übernehmen, damit sie aktiviert und gespeichert werden. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“ oder wählen Sie den Menübefehl „Datei / Übernehmen“.
ken-gesamt.book Seite 72 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Was ist die „CAPI im Netz“? ist es nicht notwendig, die Arbeitsrechner mit ISDN-Karten auszustatten. Lediglich die Anwendungssoftware FRITZ! wird auf den einzelnen KEN! DSL Klienten installiert. Beim Versenden von Faxen wird zum Beispiel am Arbeitsplatz ein ISDN-Faxgerät simuliert. Mit der „CAPI im Netz“ leitet der Rechner das Fax über Ihr Netzwerk an den KEN! DSL Service-PC weiter, der dann die Verbindung zum Empfänger über ISDN herstellt.
ken-gesamt.book Seite 73 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Wie werden ISDN-Dienste genutzt? Wie werden ISDN-Dienste genutzt? ISDN-Dienste nutzen Sie über Ihre ISDN-Kommunikationsanwendungen. Wenn Sie beispielsweise mit FRITZ!data eine Verbindung zum AVM Data Call Center aufbauen, dann verwenden Sie die „CAPI im Netz“, um den ISDN-Dienst „Datenübertragung“ zu nutzen. 4.
ken-gesamt.book Seite 74 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Zugangsdaten für den Internetanbieter Zugangsdaten für den Internetanbieter Um mit KEN! DSL in das Internet zu kommen, ist es notwendig, einen Internetzugang bei einem Internetanbieter zu haben. Von Ihrem Internetanbieter bekommen Sie die Zugangsdaten für das Internet. Diese Zugangsdaten werden beim Einrichten des Anbieters durch den Assistenten abgefragt.
ken-gesamt.book Seite 75 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 ISDN-Kanalbündelung Als Voreinstellung ist hier der Zeitraum von 30 Sekunden eingetragen. Wenn beim automatischen Verbindungsabbau der Gebührentakt des Anbieters berücksichtigt werden soll, aktivieren Sie diese Option und geben Sie die Dauer des Gebührentaktes ein. Jeder angefangene Gebührentakt wird vollständig ausgenutzt, bevor die Verbindung automatisch getrennt wird.
ken-gesamt.book Seite 76 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Proxy-Server des Internetanbieters benutzen Proxy-Server des Internetanbieters benutzen Einige Internetanbieter bieten Ihnen die Verwendung von Proxy-Servern an. Die Arbeit mit dem Proxy-Server Ihres Internetanbieters ermöglicht Ihnen einen schnelleren Zugriff auf Internetseiten.
ken-gesamt.book Seite 77 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Mehrere Internetanbieter Mehrere Internetanbieter Wenn Sie möchten, können Sie in KEN! DSL mehrere Internetanbieter einrichten. So können Sie mit Hilfe der InternetZeitsteuerung zum Beispiel den jeweils günstigsten Tarif nutzen. Die Internetverbindung wird immer über den jeweils aktiven Anbieter hergestellt. Diesen können Sie manuell oder mit Hilfe der Zeitsteuerung festlegen.
ken-gesamt.book Seite 78 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Jugendschutz nach BPjS-Aktuell Beachten Sie, dass durch eine „CAPI im Netz“-Verbindung plus einer Telefonverbindung an einem ISDN-Basisanschluss auch beide B-Kanäle belegt werden. Jugendschutz nach BPjS-Aktuell Diese Funktion aktiviert eine Sperre von Internetseiten, auf der Basis der Indizierungen des „BPjS-Aktuell“.
ken-gesamt.book Seite 79 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 E-Mail-Austausch zwischen KEN! DSL und dem Internet Damit E-Mails gesendet und empfangen werden können, muss der Dienst E-Mail aktiviert sein. Außerdem sollte der Internetzugang aktiviert sein. Wenn der Internetzugang nicht aktiv ist, können E-Mails nur innerhalb Ihres Netzwerkes ausgetauscht werden.
ken-gesamt.book Seite 80 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 E-Mail-Austausch zwischen KEN! DSL und dem Internet Beispiel: Zugangsdaten des E-Mail-Anbieters im Assistenten eingeben Der Versand von E-Mails in das Internet erfolgt über die SMTP-Server Ihrer E-Mail-Anbieter, der Empfang aus dem Internet über die POP3-Server Ihrer E-Mail-Anbieter.
ken-gesamt.book Seite 81 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 E-Mail-Austausch zwischen KEN! DSL und dem Internet l In der Regel prüft der SMTP-Server, über welchen Internetanbieter sich KEN! DSL eingewählt hat. Ist der Internetanbieter auch Ihr E-Mail-Anbieter, ist KEN! DSL zum Senden berechtigt. l Arbeitet Ihr E-Mail-Anbieter mit „SMTP after POP“, muss KEN! DSL vor dem Senden E-Mails abholen.
ken-gesamt.book Seite 82 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 E-Mail-Austausch zwischen KEN! DSL Benutzer und KEN! DSL Zwischengespeicherte E-Mails auf dem KEN! DSL Service-PC E-Mails bei Bedarf senden und empfangen Neben dem zyklischen Austausch von E-Mails mit KEN! DSL können Sie den E-Mail-Austausch auch bei Bedarf auslösen.
ken-gesamt.book Seite 83 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 E-Mail-Austausch mit dem Internet nach Zeitsteuerung dem Benutzer ein eigenes POP3-Konto bereit. Diese POP3Konten werden auf der Festplatte des KEN! DSL Service-PCs gespeichert. Benutzer-Anmeldedaten in KEN! DSL Für das Senden und Empfangen von E-Mails benötigen die KEN! DSL Benutzer mindestens eine E-Mail-Adresse, unter der sie zu erreichen sind.
ken-gesamt.book Seite 84 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Virenschutz mit Norton AntiVirus 2001 l Austausch zu festen Zeitpunkten In der folgenden Abbildung sehen Sie die Einstellungen im Beispiel. Mit diesen Einstellungen wird an Werktagen jeweils um 8 Uhr und um 12 Uhr E-Mail ausgetauscht. Darüber hinaus wird alle 60 Minuten E-Mail getauscht, wenn in der Zwischenzeit Benutzer E-Mails an KEN! DSL Service gesendet oder von dort abgeholt haben.
ken-gesamt.book Seite 85 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Die KEN! DSL Benutzer 4.7 Die KEN! DSL Benutzer Die KEN! DSL Benutzer werden für den Empfang von E-Mails benötigt. Zudem wird durch die KEN! DSL Benutzer auch die Definition individueller Einstellungen für die Internet- und E-Mail-Kommunikation ermöglicht. Dazu gehört beispielsweise die Berechtigung für den Zugriff auf das Internet oder die Weiterleitung einkommender Telefaxe per E-Mail an die Benutzer.
ken-gesamt.book Seite 86 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Weiterleitung von E-Mails Darstellung von KEN! DSL Benutzern im Dienstebaum Hier können Sie sehen, welche E-Mail-Adressen zu einem Benutzer gehören und welche Benutzer unter einer E-MailAdresse erreichbar sind. Weiterleitung von E-Mails KEN! DSL kann alle E-Mails eines Benutzers weiterleiten, beispielsweise um E-Mails auch unterwegs direkt im Internet zu lesen oder einer Urlaubsvertretung das Mitlesen der E-Mails zu ermöglichen.
ken-gesamt.book Seite 87 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Weiterleitung von Faxen und Sprachnachrichten Alternativ zu diesen Weiterleitungsoptionen können alle E-Mails eines Benutzers auch an einen anderen E-Mail-Server in Ihrem Netzwerk weitergeleitet werden. Bei dieser speziellen Art der Weiterleitung werden die E-Mails bei KEN! DSL gelöscht, nachdem sie erfolgreich versendet wurden.
ken-gesamt.book Seite 88 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Verwaltung – Einstellungen und Informationen 4.8 Verwaltung – Einstellungen und Informationen Es ist sehr nützlich, im Netzwerk die Dienste von KEN! DSL überprüfen zu können und einen Überblick über die Aktivität der KEN! DSL Klienten zu erhalten. Hierzu dient der Bereich Verwaltung.
ken-gesamt.book Seite 89 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 ISDN- und DSL-Nutzungsstatistik chen. Wenn eines der beiden Budgets ausgeschöpft ist, erlaubt KEN! DSL keine weitere ISDN- oder DSL-Kommunikation mehr. Bestehende Verbindungen werden abgebaut. Zur Anzeige der Gebühren in KEN! DSL müssen Sie die Übermittlung der Gebühreninformationen von Ihrem Netzbetreiber freischalten lassen. Auch die Weiterleitung der Gebühreninformationen in Ihrer Nebenstellenanlage muss freigeschaltet sein.
ken-gesamt.book Seite 90 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Automatische Vergabe von IP-Adressen Zur Anzeige der Gebühren in KEN! DSL müssen Sie die Übermittlung der Gebühreninformationen von Ihrem Netzbetreiber freischalten lassen. Auch die Weiterleitung der Gebühreninformationen durch Ihre Nebenstellenanlage muss freigeschaltet sein. Überblick über Verbindungsgebühren in der ISDN/DSL-Nutzungsstatistik Eine umfassende Nutzungsstatistik erhalten Sie auch über die Startseite von KEN! DSL.
ken-gesamt.book Seite 91 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Automatisch zugewiesene IP-Adressen der KEN! DSL Klienten KEN! DSL Klienten IP-Adressen automatisch zuzuweisen. KEN! DSL vergibt dann intern an alle KEN! DSL Klienten in Ihrem Netzwerk IP-Adressen aus dem eingestellten Adressbereich. Bitte beachten Sie, dass die von KEN! DSL vergebenen IPAdressen mit der des KEN! DSL Service-PCs verträglich sein müssen. Nähere Informationen erhalten Sie im Abschnitt „Die Architektur von KEN! DSL“ ab Seite 95.
ken-gesamt.book Seite 92 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Ereignisprotokolle für alle Dienste von KEN! DSL bindungsfehler sowie Fehlermeldungen. Sie erhalten Informationen über die letzten 100 Ereignisse. Damit ist eine optimale Verbindungskontrolle gewährleistet. Ereignisprotokoll: alle Dienste im Überblick Protokollinformationen zu allen Diensten erhalten Sie auf der ersten Seite des Bereiches „Ereignisse“. Über die folgenden Schaltflächen wählen Sie den Dienst bzw.
ken-gesamt.book Seite 93 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Diagnose Diagnose In diesem Bereich können Sie Ihre KEN! DSL-Installation überprüfen lassen und, wenn notwendig, für den Support wichtige Daten zusammenstellen lassen. Darüber hinaus können Sie von hier aus feststellen lassen, ob Sie mit der neuesten KEN! DSL-Version arbeiten und nach Wunsch Ihre Installation aktualisieren lassen. Dr. KEN! Dr. KEN! ist das in KEN! DSL integrierte Diagnoseprogramm zur Überprüfung der vorgenommenen Einstellungen. Dr.
ken-gesamt.book Seite 94 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Diagnose Um die Rechenkapazitäten des KEN! DSL Service-PCs nicht unnötig zu belasten, darf der Paketmitschnitt nur zur Fehlereingrenzung benutzt werden und bei normalem Betrieb nicht eingeschaltet sein. Systeminformationen Wenn Sie auf die Schaltfläche „Systeminformationen“ klicken, erhalten Sie eine Datei, in der folgende Informationen zusammengestellt werden: l die Informationen zu allen Einstellungen von KEN! DSL aus der Datei KEN.
ken-gesamt.book Seite 95 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 KEN! DSL für Netzwerkprofis 5 KEN! DSL für Netzwerkprofis Diese kompakte technische Darstellung der Architektur und Funktionen von KEN! DSL richtet sich ausschließlich an Netzwerkexperten und zielt auf einen raschen Produktüberblick. 5.1 Die Architektur von KEN! DSL KEN! DSL besteht aus zwei Komponenten im IP-Netzwerk: KEN! DSL Service und KEN! DSL Klient. Nur als Beispiel bzw. Platzhalter ist in diesem Handbuch das IP-Netz 192.168.115.
ken-gesamt.book Seite 96 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 KEN! DSL Service KEN! DSL Service Der KEN! DSL Service-PC besteht aus einer Arbeitsstation oder einem Server mit DSL-Anschluss (zum Beispiel mit TDSL- oder Arcor-DSL-Modem oder AVM DSL/ISDN-Controller) und einer ISDN-Karte mit CAPI 2.0 (z.B. AVM FRITZ!Card oder AVM ISDN-Controller B1).
ken-gesamt.book Seite 97 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Der Proxy-Server von KEN! DSL Der Proxy-Server von KEN! DSL Stellvertretend für alle Arbeitsstationen im Netzwerk führt der Proxy-Server von KEN! DSL die Internetkommunikation durch (siehe Abbildung). Dadurch haben mehrere Arbeitsstationen gleichzeitig einen Internetzugang über eine DSL- oder ISDN-Verbindung. Im Vergleich zu einem Router wird Surfen im Internet einfacher und sicherer! KEN! DSL Klienten Internet Explorer z.B. 192.168.115.
ken-gesamt.book Seite 98 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Der Proxy-Server von KEN! DSL l Eigenständige FTP-Anwendungen wie WS-FTP oder CuteFTP unterstützt KEN! DSL durch den FTP-Gateway am Port 2121 bzw. Port 21. KEN! DSL Proxy fungiert als Gateway zu beliebigen Internetanwendungen, wie z.B. Telnet, T-Online Classic Gate, Homebanking mit HBCI. Der KEN! DSL Service übersetzt die an seine IP-Adresse eingehenden Anfragen auf definierte Ports in Anfragen auf festgelegte Server im Internet.
ken-gesamt.book Seite 99 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 E-Mail Ebenso ermöglicht der KEN! DSL Proxy die Unterdrückung „jugendgefährdender“ oder aus anderen Gründen unerwünschter URLs. Die Kommunikation des KEN! DSL Proxys mit dem Internet erfolgt über die KEN! DSL Service-interne Namensauflösung sowie über die Default-Route (0.0.0.0). E-Mail Stellvertretend für alle Arbeitsstationen im Netzwerk führt der KEN! DSL E-Mail-Server den E-Mail-Austausch mit dem Internet durch.
ken-gesamt.book Seite 100 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 E-Mail E-Mail-Austausch zwischen der E-Mail-Anwendung eines KEN! DSL Benutzers und dem KEN! DSL Service-PC l Über das eigene Netzwerk werden die E-Mails der KEN! DSL Benutzer per SMTP in den E-Mail-Server des KEN! DSL Service-PCs eingeliefert und per POP3 dort abgeholt. Dabei wird in den E-Mail-Anwendungen der KEN! DSL Benutzer die IP-Adresse des KEN! DSL ServicePCs als SMTP-Server und als POP3-Server eingetragen.
ken-gesamt.book Seite 101 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 E-Mail l Bei KEN! DSL einkommende E-Mails können an SMTPServer im eigenen Netzwerk weitergeleitet werden. Dies ist dann interessant, wenn z.B. Lotus Notes oder Microsoft Exchange eingesetzt wird. l Der E-Mail-Server von KEN! DSL ist kompatibel mit E-Mail-Anwendungen von Microsoft, Netscape u.a.
ken-gesamt.book Seite 102 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 E-Mail det), (4) wie (3), jedoch nur wenn E-Mails mit „hoher Dringlichkeit“ gekennzeichnet sind, (5) automatisch zu definierten Zeitpunkten auf einer (Wochentag x Tageszeit)-Matrix, (6) durch Aufruf des Programms KICKMAIL.EXE, etwa mit Hilfe des Windows Task-Planers. l KEN! DSL Service begrenzt die Anzahl der unterstützten POP3-Konten (POP3-Accounts) nicht.
ken-gesamt.book Seite 103 Mittwoch, 13.
ken-gesamt.book Seite 104 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 KEN! DSL Internet l Paketfilter für aus- und eingehende IP-Pakete sichern den KEN! DSL Service-PC gegen Angriffe und verhindern unbeabsichtigte Verbindungsaufbauten zum Internet durch Windows-eigene Mechanismen, Viren oder Werbeserver. l Die Netzwerkkarte „AVM KEN PPP over ISDN“ bzw. „AVM KEN PPP over Ethernet“ in den Windows-Netzwerkeinstellungen wird von KEN! DSL Internet konfiguriert und gesteuert.
ken-gesamt.book Seite 105 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 KEN! DSL Internet l Short-Hold-Modus Wenn eine Internetverbindung nicht aktiv genutzt wird, baut der so genannte Short-Hold-Modus diese Verbindung nach einer festgelegten Zeitspanne in Sekundenschnelle ab und bei Bedarf sofort wieder auf. Der Gebührentakt wird durch KEN! DSL berücksichtigt. l PPP-Mitschnitte können mit dem Diagnoseprogramm Dr. KEN! erstellt werden.
ken-gesamt.book Seite 106 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Das Protokoll „AVM KEN DSL PPP over Ethernet“ – KEN! DSL Service setzt die Default-Route 0.0.0.0 des KEN! DSL Service-PCs (und nur dort!) auf „AVM KEN PPP over ISDN“ (192.168.114.254). Das Protokoll „AVM KEN DSL PPP over Ethernet“ Das Protokoll „AVM KEN! DSL PPP over Ethernet“ in den Windows Netzwerk-Einstellungen realisiert für den Proxy- und E-Mail-Server von KEN! DSL die DSL-Verbindung ohne die Einschränkungen des DFÜ-Netzwerks.
ken-gesamt.book Seite 107 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Das Protokoll „AVM KEN DSL PPP over Ethernet“ DNS-Server bereits aktiv ist. Der KEN! DSL DNS-Server wird in den Windows-Netzwerkeinstellungen des KEN! Service-PCs automatisch eingetragen. l Der KEN! DSL DNS-Server merkt sich bereits aufgelöste Namen über die Laufzeit des KEN! DSL-Dienstes und beantwortet Fragen danach lokal. Zudem kann eine DNS-Pass- bzw. DNS-Filter-Liste erstellt und aktiviert werden, um direkte DNS-Anfragen zu kontrollieren.
ken-gesamt.book Seite 108 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 CAPI im Netz Der KEN! DSL Klient sollte daher in den TCP/IP-Einstellungen die IP-Adresse des KEN! DSL Service-PCs (im Beispielnetzwerk 192.168.115.1) als DNS-Server eintragen. Dies ist automatisch der Fall, wenn der KEN! DSL Klient durch den KEN! DSL DHCP-Server eine IP-Konfiguration erhält. CAPI im Netz KEN! DSL Klient beinhaltet die ISDN-Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0.
ken-gesamt.book Seite 109 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 DHCP DHCP Die DHCP-Voreinstellungen sind kompatibel mit dem Beispielnetzwerk 192.168.115.0. Der KEN! DSL DHCP-Server hat die IP-Adresse des KEN! DSL Service-PCs, im Beispielnetzwerk: 192.168.115.1. Die an KEN! DSL angeschlossenen KEN! DSL Klienten beziehen automatisch eine Adresse aus dem Bereich 192.168.115.40 bis 192.168.115.50. Als DNS-Server wird den KEN! DSL Klienten die IP-Adresse des KEN! DSL Service PCs mitgeteilt. 5.
ken-gesamt.book Seite 110 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Installation und Integration von KEN! DSL l In den TCP/IP-Einstellungen von Windows 2000 bzw. NT sollte „Routing / IP-Forwarding“ im Normalfall deaktiviert sein. Ansonsten arbeitet der KEN! DSL Service-PC als ISDN-Router, was in der Regel nicht gewünscht ist bzw. unnötige Verbindungsaufbauten zur Folge haben kann. l Für die ISDN- und DSL-Nutzung können Höchstwerte für Nutzungszeiten und -kosten und Übertragungsvolumen eingestellt werden.
ken-gesamt.book Seite 111 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Installation und Integration von KEN! DSL Die Datei ACCESS.LOG enthält eine detailliertes Protokoll der Aktivitäten der KEN! DSL-Dienste, z.B. auch die Beschreibung der Datenpakete, die einen Verbindungsaufbau initiieren. KEN! DSL Service beinhaltet eine automatische Diagnose seiner eigenen Dienste, des Internetzugangs und der E-MailServer des Internetanbieters durch Dr. KEN!. Auch ein Mitschnitt der PPP-Verbindung ist über die Diagnose möglich.
ken-gesamt.book Seite 112 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Installation und Integration von KEN! DSL schließlich Outlook Express, da KEN! DSL die automatische Konfiguration dieses Web-Browsers und dieser E-Mail-Anwendung unterstützt. Zum Lieferumfang von KEN! DSL gehört darüberhinaus FRITZ!, das ISDN-Anwendungspaket für Telefax, ISDN-Dateiübertragung, Telefonieren über ISDN, ISDN-Anrufbeantworter und vieles mehr.
ken-gesamt.book Seite 113 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 So helfen wir Ihnen 6 So helfen wir Ihnen AVM bietet Ihnen zahlreiche Informationsquellen, die Sie bei der täglichen Arbeit mit KEN! DSL nutzen können. Neue Treiber für Ihren AVM ISDN-Controller und Updates für die Software KEN! DSL stellt Ihnen AVM kostenfrei über das Internet oder über das AVM Data Call Center bereit. Für den Fall, dass Sie Ihre Probleme nicht alleine lösen können, haben Sie die Möglichkeit, sich an den AVM-Support zu wenden.
ken-gesamt.book Seite 114 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Update über die Benutzeroberfläche l Im Programmordner KEN! DSL finden Sie das Handbuch auch im PDF-Format. Falls Sie nicht über den Adobe Acrobat Reader zum Lesen von PDF-Dokumenten verfügen, können Sie diesen von der CD aus dem Verzeichnis PROGRAMS\ACROBAT installieren. Update über die Benutzeroberfläche Die KEN! DSL-Software wird in regelmäßigen Abständen um neue Funktionen erweitert.
ken-gesamt.book Seite 115 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Unterstützung durch den Support +49 (0)30 / 39 98 43 00 6.2 Unterstützung durch den Support Bitte nutzen Sie zuerst die oben beschriebenen Informationsquellen, bevor Sie den Support anrufen! Haben Sie mit den bisherigen Hinweisen und mit Hilfe der diversen Informationsquellen Ihr Problem nicht lösen können, wenden Sie sich für weitere technische Unterstützung an den AVM-Support. Sie erreichen den Support per E-Mail oder Telefon.
ken-gesamt.book Seite 116 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Support per Telefon l Welches Betriebssystem ist auf dem Rechner installiert, auf dem Sie KEN! DSL Service installiert haben (beispielsweise Windows 2000, 98 oder Windows NT 4.0)? l Welches Betriebssystem ist auf den einzelnen Rechnern installiert, auf denen Sie KEN! DSL Klient installiert haben (zum Beispiel Windows 2000, 98 oder Windows NT 4.
ken-gesamt.book Seite 117 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Support per Telefon l An welcher Stelle der Installation oder in welcher Anwendung erscheint eine Fehlermeldung? l Wie lautet die Meldung genau? l Ist es möglich, mit der ISDN-Karte erfolgreich eine Testverbindung zum AVM Data Call Center (ADC) aufzubauen? Falls Sie nicht sofort eine Verbindung erhalten, versuchen Sie es erneut. Das ADC kann zu Spitzenzeiten besetzt sein.
ken-gesamt.book Seite 118 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Glossar ADSL ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) ist ein Verfahren für die Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung über normale Telefonkabel (UTP-Kabel). ADSL ist speziell für den Internetzugang geeignet. Das Verfahren wurde Anfang der 90er Jahre von Bellcore entwickelt und als T1.413 vom ANSI als Standard übernommen. Ein vom European Telecommunications Standards Institute (ETSI) veranlasster Zusatz berücksichtigt die europäischen Anforderungen.
7glossar.fm Seite 119 Mittwoch, 13. März 2002 4:51 16 Im Gegensatz zu Offline-Browsern werden in den Cache nur Seiten aufgenommen, für die eine Zwischenspeicherung zugelassen ist. CAPI (COMMON-ISDN-API) CAPI ist eine genormte Softwareschnittstelle, die den einfachen Zugriff von Anwendungen auf ISDN-Karten an Basisanschlüssen und Primärmultiplexanschlüssen ermöglicht.
ken-gesamt.book Seite 120 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 DHCP DHCP heißt Dynamic Host Configuration Protocol. DHCP dient dazu, Arbeitsrechnern automatisch eine IP-Adresse aus einem Adressbereich zuzuordnen. Auch andere Informationen, wie der Name der Domäne, das Standard-Gateway und die zuständigen DNS-Server können dem Klienten übergeben werden. Für einen reibungslosen Betrieb in einem TCP/IP-Netzwerk benötigen alle Geräte in einem lokalen Netzwerk eindeutige IP-Adressen.
ken-gesamt.book Seite 121 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 E-Mail Unter E-Mail (=Electronic Mail, deutsch = Elektronische Post) versteht man die Übertagung von Informationen (Texte, Bilder, Grafiken etc.) auf elektronischem Weg von einem Sender zu einem Empfänger. E-Mail-Funktionalität bieten sowohl lokale Netzwerke (siehe LAN) als auch das weltweite Internet. Der E-Mail-Dienst ist ein Dienst im Internet. FTP File Transfer Protocol; Dateiübertragungsprotokoll zwischen einem Rechner und einem FTP-Server.
ken-gesamt.book Seite 122 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 den neueren Versionen über einen einfachen Mechanismus zur Echtheitsbestätigung und zum Aushandeln von Darstellungsoptionen. IMAP Internet Message Access Protocol; E-Mail-Protokoll, das dem Klienten die Bearbeitung der E-Mails auf dem Server ermöglicht. Auch das Anlegen von Ordnern auf dem Server zur Sortierung von E-Mails ist erlaubt.
ken-gesamt.book Seite 123 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Peer-to-Peer-Netzwerk Ein Peer-to-Peer-Netzwerk arbeitet ohne zentrale Zugriffskontrolle. Das bedeutet, dass alle Rechner gleichberechtigt sind. Eine Datenverbindung besteht immer direkt von einem Rechner zum anderen, ohne Zwischenschaltung eines Netzwerk-Servers, zum Beispiel eines Windows NT Servers. Proxy-Server Stellvertretend für alle Arbeitsstationen im Netzwerk führt ein Proxy-Server die WWW-Kommunikation durch.
ken-gesamt.book Seite 124 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 POP3-Server POP3 ist das Post Office Protocol in der Version 3. Dieses Protokoll beschreibt ein Verfahren zum TCP/IP-basierten Zugriff auf einen E-Mail-Server und zum Übermitteln der dort vorhandenen Nachrichten an einen E-Mail-Benutzer. Der POP3-Server Ihres Anbieters ist der Server, der für den Empfang Ihrer E-Mails aus dem Internet zuständig ist. Den Namen bzw.
ken-gesamt.book Seite 125 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 SSL Secure Socket Layer; Protokoll zur Verschlüsselung von Nachrichten im Internet. SSL kann in Verbindung mit den Anwendungsprogrammen SMTP, Telnet, FTP und HTTP eingesetzt werden und setzt auf TCP/IP auf. Das Protokoll sorgt für eine komplexe 128-Bit-Verschlüsselung der Daten, die im Internet übertragen werden.
ken-gesamt.book Seite 126 Mittwoch, 13. März 2002 12:09 12 Index A aktiver Anbieter 77 Architektur von KEN! DSL 95 Assistent 68 Automatische Vergabe von IPAdressen 90 Automatischer Verbindungsabbau AVM KEN PPP over ISDN 104 AVM-Support 113 Informationsquellen 113 Support per E-Mail 115 Support per Telefon 115 Updates 113 B Benutzer 85 Benutzeroberfläche 69 B-Kanal reservieren 77 Browser einrichten KEN! DSL Klient 55 KEN! DSL Service 30 Budgets 88 Dienstebereich 70 Dr.
ken-gesamt.book Seite 127 Mittwoch, 13.
ken-gesamt.book Seite 128 Mittwoch, 13.