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KEN! Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme sind urheberrechtlich geschützt. Dokumentation und Programme sind in der vorliegenden Form Gegenstand eines Lizenzvertrages und dürfen ausschließlich gemäß den Vertragsbedingungen verwendet werden. Der Lizenznehmer trägt allein das Risiko für Gefahren und Qualitätseinbußen, die sich bei Einsatz des Produktes eventuell ergeben.
Inhaltsverzeichnis 1 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 2 2.1 2.2 2.3 2.4 3 3.1 3.2 3.3 3.4 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 4.8 5 5.1 5.2 Willkommen bei KEN! 6 Was bietet KEN!?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Die Komponenten von KEN! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Was wurde geliefert? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Systemvoraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 6.1 6.2 4 So helfen wir Ihnen 111 Informationsquellen und Updates. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Unterstützung durch den Support . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Konventionen im Handbuch Folgende Hervorhebungen und Symbole werden in diesem Handbuch verwendet: Hervorhebungen. Hervorhebung Anführungszeichen Funktion Tasten, Schaltflächen, Programmsymbole, Registerkarten, Menüs, Befehle Beispiel „Start / Programme“ oder „Eingabe“ Großbuchstaben Pfadangaben und Datei- SOFTWARE\INFO.PDF namen im Fließtext oder README.
Willkommen bei KEN! 1 Willkommen bei KEN! Der Zugang zu ISDN- und Internetdiensten gewinnt heute auch für kleine Firmen immer mehr an Bedeutung. Dabei ist es wichtig, dass diese Kommunikationsdienste von jedem Arbeitsplatz aus genutzt werden können. ISDN spielt bei dieser Entwicklung aufgrund seiner überzeugenden Leistungsmerkmale – hohe Geschwindigkeit, hervorragende Qualität und Wirtschaftlichkeit – eine tragende Rolle.
E-Mails senden und empfangen z Zwei, drei oder mehr Benutzer können gleichzeitig auf einem Kanal im Internet surfen. Der andere B-Kanal bleibt frei, zum Beispiel für den Faxempfang oder für einkommende Telefonanrufe. z KEN! baut die Verbindung zu Ihrem Internetanbieter selbstständig nach Bedarf auf und ab. z Der Wiederaufruf von Internetseiten ist mit KEN! schnell und günstig, da KEN! vor kurzem abgerufene Internetseiten speichert. z Alle Benutzer Ihres Netzwerkes haben mit KEN! Zugang zum Internet.
Die Komponenten von KEN! Im Lieferumfang von KEN! ist für jeden vernetzten Computer eine Lizenz für FRITZ! enthalten. FRITZ!, das bekannte ISDNKommunikationsprogramm von AVM, bietet Ihnen folgende Möglichkeiten: Mit dem ISDN-Dateimanager FRITZ!data können Sie schnell und sicher Dateien übertragen und Ihren Computer für andere Benutzer auf Empfang stellen. Die Zugriffsrechte können Sie individuell gestalten.
KEN! Service KEN! Service KEN! Service wird nur auf dem Computer Ihres Netzes installiert, in dem sich eine ISDN-Karte befindet und der an das ISDN angeschlossen ist. Dieser Computer wird damit zum KEN! Service-PC für Ihr Netzwerk. Über den KEN! Service-PC haben die KEN! Klienten Zugang zu ISDN- und Internetdiensten. Die Aktivitäten von KEN! erkennen Sie an dem KEN!Symbol im Statusbereich der Task-Leiste.
KEN! Klient Leistungsfähigkeit der Computer nicht beeinträchtigt. Die Aktivitäten von KEN! erkennen Sie an dem KEN!-Symbol in der Task-Leiste. Eine Statusanzeige informiert Sie über die installierte Version und die aktivierten Dienste. Statusanzeige auf einem KEN! Klienten Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über die Komponenten und die Einsatzmöglichkeiten von KEN!. Windows 2000 Web-Browser Windows XP AVM FRITZ!fax Online-Banking Windows NT 4.
Was wurde geliefert? 1.3 Was wurde geliefert? Wenn Sie die Verpackung öffnen, liegt Folgendes vor Ihnen: z eine CD KEN! – Die CD enthält die Installationsdateien für KEN! Service und KEN! Klient sowie die Installationsdateien für das ISDN-Kommunikationsprogramm FRITZ!. – Weiterhin befinden sich auf der CD die Installationsdateien für den aktuellen Web-Browser von Microsoft einschließlich der zugehörigen E-Mail-Anwendung.
KEN! Klient z IBM-Computer oder 100% kompatibler Computer mit: – einer Netzwerkkarte für die Verbindung des KEN! Service-PCs mit Ihrem Netzwerk – CD-Laufwerk – Pentium-Prozessor 166 MHz oder höher – 32 MB Arbeitsspeicher – Betriebssystem Microsoft Windows XP, Me, 2000, 98 oder Windows NT 4.
Schritt 1: Netzwerk Schritt 1: Netzwerk Erste Voraussetzung für die Installation und Arbeit mit KEN! ist ein funktionierendes Netzwerk. Der störungsfreie Austausch von Informationen muss gewährleistet sein. Schritt 2: Netzwerkprotokoll Die Computer in einem Netzwerk benötigen zum Informationsaustausch eine gemeinsame „Sprache“, ein so genanntes Netzwerkprotokoll. Das Netzwerkprotokoll vieler Netzwerke und des Internets beispielweise heißt TCP/IP.
Schritt 4: Web-Browser und E-Mail-Anwendung Schritt 4: Web-Browser und E-Mail-Anwendung Für das Surfen im Internet und für den Austausch von E-Mails benötigen Sie auf allen Computern Ihres Netzwerkes einen Web-Browser und eine E-Mail-Anwendung. Dafür eignen sich alle gängigen Web-Browser einschließlich der integrierten E-Mail-Anwendungen. Auf der KEN!-CD finden Sie im Ordner PROGRAMS\BROWSER die aktuelle Version des Web-Browsers von Microsoft.
KEN! Service installieren und einrichten 2 KEN! Service installieren und einrichten Dieses Kapitel beschreibt die Installation von KEN! Service. Im Anschluss an die Installation erfahren Sie, welche Einstellungen Sie auf dem KEN! Service-PC für die Arbeit mit KEN! vornehmen müssen. Alle beschriebenen Installationsschritte beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die Installation in Windows XP. In anderen Windows-Betriebssystemen können sich leichte Abweichungen ergeben.
Schritt 1: ISDN-Karte testen 3. Klicken Sie nun auf die Schaltfläche „Verbindung aufbauen“ in der Symbolleiste. Ein Fenster wird eingeblendet, in das Sie die Angaben für die Verbindung zur Gegenstelle eintragen. 4. Geben Sie hier die Rufnummer des AVM Data Call Centers (ADC) in Berlin ein: 0 30 / 39 98 43 00 Wenn Sie aus dem Ausland anrufen, geben Sie bitte zusätzlich die Landeskennziffer ein, z.B.: +49 (0)30 / 39 98 43 00 Fenster „Verbindungsaufbau“ in FRITZ!data 5.
Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen Das FRITZ!data-Fenster nach dem Verbindungsaufbau 7. Bauen Sie die Verbindung zum ADC mit der Schaltfläche „Verbindung abbauen“ wieder ab. Konnten Sie wiederholt keine Verbindung zum ADC herstellen, überprüfen Sie die Installation und Funktionsfähigkeit Ihrer ISDN-Karte! Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen Stellen Sie fest, ob das Protokoll TCP/IP an die Netzwerkkarte gebunden ist. Überprüfen Sie auch, ob eine IP-Adresse für diese Netzwerkkarte festgelegt ist.
Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen 2. Suchen Sie den Eintrag „LAN-Verbindung “ für Ihre Netzwerkkarte. Wenn mehrere Einträge vorhanden sind, dann stellen Sie die Fensteransicht auf „Details“ um. In der Spalte „Gerätename“ finden Sie Ihre Netzwerkkarte. Markieren Sie diesen Eintrag und öffnen Sie über das Kontextmenü die Eigenschaften . 3. Suchen Sie in der Liste der installierten Netzwerkkomponenten nach dem Eintrag „Internetprotokoll (TCP/IP)“.
Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen 5. Wenn Sie Änderungen vorgenommen haben, übernehmen und speichern Sie Ihre Angaben. 6. Starten Sie Windows neu. Windows Me und 98 1. Begeben Sie sich über „Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Netzwerk“ in die Netzwerkeinstellungen von Windows. 2. Suchen Sie in der Liste der installierten Netzwerkkomponenten nach dem Eintrag „TCP/IP“. Wenn es mehrere Einträge für TCP/IP gibt, suchen Sie den Eintrag „TCP/IP -> “.
Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen 5. Wenn Sie Änderungen vorgenommen haben, übernehmen und speichern Sie Ihre Angaben. Halten Sie Ihre Windows-CD bereit und starten Sie Windows neu. Windows NT Wenn Sie KEN! Service in Windows NT installieren, beachten Sie unbedingt, dass Sie vorher das aktuelle Microsoft Service Pack auf diesem Computer installieren müssen. Das Service Pack muss außerdem nach jeder Änderung, die es erforderte, die Windows NT-CD einzulegen, neu installiert werden.
Schritt 3: Installation von KEN! Service starten 5. Wenn Sie Änderungen vorgenommen haben, übernehmen und speichern Sie Ihre Angaben. Halten Sie Ihre Windows-CD bereit und starten Sie Windows neu. Schritt 3: Installation von KEN! Service starten Gehen Sie zur Installation von KEN! Service wie folgt vor: 1. Legen Sie die KEN!-CD in Ihr CD-Laufwerk ein. Eine CDEinführung wird automatisch gestartet. Sie können die CD-Einführung auch selbst starten.
Schritt 4: KEN! Service mit dem Assistenten einrichten 6. Geben Sie im nächsten Fenster den Pfad an, in den KEN! installiert werden soll. Als Standard wird der Pfad C:\PROGRAMME\KEN! vorgeschlagen. Bestätigen Sie den Installationspfad mit „Weiter“. 7. Bestätigen Sie die Informationen im nächsten Fenster ebenfalls durch Klicken auf „Weiter“. Die Programmdateien von KEN! Service werden in den angegebenen Ordner kopiert. 8. Folgen Sie der Aufforderung zum Neustart Ihres Computers.
Schritt 4: KEN! Service mit dem Assistenten einrichten 1. Klicken Sie im Willkommensfenster des KEN! Assistenten auf „Weiter“. 2. Im nächsten Fenster geben Sie an, ob Sie den Dienst „CAPI im Netz“ verwenden möchten. Dieser Dienst ermöglicht allen KEN! Klienten den Zugang zu ISDNDiensten wie Faxen und Datenübertragung. Bestätigen Sie Ihre Angaben mit „Weiter“. 3. Möchten Sie KEN! für den Zugang zum Internet nutzen, übernehmen Sie im nächsten Fenster die Voreinstellung „Internetzugang aktiviert“. 4.
Schritt 4: KEN! Service mit dem Assistenten einrichten Beispiel: Eingabe der Benutzerdaten Geben Sie dazu den Namen des Benutzers ein. Wenn Sie in das Feld „Benutzername“ klicken, wird automatisch ein Benutzername vorgeschlagen, den Sie nach Wunsch verändern können. Vergeben Sie für den neuen Benutzer ein Kennwort und geben Sie dieses zur Bestätigung ein zweites Mal ein. Klicken Sie auf „Weiter“. 8. Im folgenden Fenster wird eine E-Mail-Adresse für den neuen Benutzer vorgeschlagen.
Schritt 4: KEN! Service mit dem Assistenten einrichten 9. Im nächsten Fenster geben Sie die Daten des E-Mail-Anbieters für den E-Mail-Empfang und -Versand ein. Diese Daten hat der Anbieter Ihnen mitgeteilt. Beispiel: Angaben für SMTP-Server, POP3-Server, POP3-Kontoname und Kennwort eines E-Mail-Benutzers Die Abfrage dieser Daten erscheint nicht, wenn die E-Mail-Adresse auf „@t-online.de“ endet, da hier die Informationen automatisch aus den Anwahldaten übernommen werden. 10.
Schritt 4: KEN! Service mit dem Assistenten einrichten 12. Beenden Sie den KEN! Assistenten mit „Fertig stellen“. 13. Wenn Sie Ihre Einstellungen durch Dr. KEN! überprüfen lassen wollen, wird nun das Diagnosefenster von Dr. KEN! geöffnet. 14. Wählen Sie, welche Dienste Dr. KEN! prüfen soll und klicken Sie auf die Schaltfläche „Starten“. Dr. KEN! baut die Internetverbindung auf und überprüft die Erreichbarkeit von Servern im Internet, unabhängig von Ihrem Web-Browser oder Ihrer E-Mail-Anwendung.
Einrichten des Web-Browsers und der E-Mail-Anwendung 15. Verlassen Sie Dr. KEN! über die Schaltfläche „Schließen“. 2.2 Einrichten des Web-Browsers und der E-Mail-Anwendung In diesem Abschnitt wird beschrieben, welche Einstellungen Sie in Ihrem Web-Browser und in Ihrer E-Mail-Anwendung auf dem KEN! Service-PC vornehmen müssen, bevor Sie mit KEN! alle Internet- und E-Mail-Dienste nutzen können.
Schritt 1: Einstellungen im Web-Browser Informationsseite nach Aufruf der ersten Internetseite Jetzt erfolgt die automatische Anpassung des Internet Explorers durch KEN!. 4. Nach der automatischen Anpassung erscheint die von Ihnen angegebene Internetseite, zum Beispiel die AVMHomepage.
Schritt 1: Einstellungen im Web-Browser Das KEN!-Symbol im Statusbereich der Task-Leiste zeigt eine aktive Verbindung mit einem B-Kanal und eine aktive Internetverbindung an. Eine LED des KEN!-Symbols leuchtet grün und die Weltkugel erscheint farbig. Damit ist die Überprüfung abgeschlossen und Sie können nun mit „Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung“ auf Seite 31 fortfahren.
Schritt 1: Einstellungen im Web-Browser Proxy-Einstellungen mit dem Beispiel 192.168.115.1 Als Adresse des Proxy-Servers muss die IP-Adresse des KEN! Service-PCs eingetragen sein (vergleiche „Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen“ auf Seite 17; als Beispiel ist dort für den KEN! Service-PC die IP-Adresse 192.168.115.1 genannt). 4. Verlassen Sie die Internetoptionen durch wiederholtes Klicken auf „OK“ und kehren Sie zum Adresseingabefeld im Web-Browser zurück. 5.
Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung getragen sein (Vergleiche „Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen“ auf Seite 17; als Beispiel ist dort für den KEN! Service-PC die IP-Adresse 192.168.115.1 genannt.). Dienstetyp Adresse des Proxy-Servers (Beispiel) Anschluss HTTP 192.168.115.1 Secure 192.168.115.1 3128 FTP 192.168.115.1 3128 Socks 192.168.115.
Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung Startseite von KEN! 2. Klicken Sie auf „Einrichten des E-Mail-Programms für den Benutzer“. Im folgenden Fenster finden Sie eine Tabelle, in der der von Ihnen angelegte Benutzer mit der zugehörigen E-Mail-Adresse eingetragen ist. 3. Klicken Sie in der Spalte „Automatische Einrichtung von Outlook Express“ auf den Eintrag für den Benutzer. Das folgende Fenster erscheint: Fenster „Dateidownload“ im Internet Explorer 32 4.
Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung Sicherheitsabfrage beim Einrichten eines neuen Benutzers 6. Beim Internet Explorer ab Version 5.5 folgt danach die Aufforderung, ein Modem für den Internetzugang auszuwählen. Wählen Sie hier „Abbrechen“ und bestätigen Sie die beiden folgenden Fehlermeldungen. Die Modemauswahl erscheint nicht, wenn Sie noch mit dem Internet Explorer 5 arbeiten. 7. Öffnen Sie nun die E-Mail-Anwendung Outlook Express. 8.
Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung 1. Wechseln Sie zur Registerkarte „E-Mail“. Das folgende Fenster erscheint: Fenster „Internetkonten“ in Outlook Express mit dem Beispiel 192.168.115.1 2. Aktivieren Sie in diesem Fenster das Konto mit der festgelegten IP-Adresse und klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften…“. 3. Überprüfen Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ die eingetragene E-Mail-Adresse. Anstelle der IP-Adresse können Sie dem Konto einen frei wählbaren Namen geben.
Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung 4. Überprüfen Sie auf der Registerkarte „Server“ den eingetragenen POP3- und SMTP-Server. In den Feldern „Posteingang (POP3)“ und „Postausgang (SMTP)“ muss die festgelegte IP-Adresse des KEN! Service-PCs eingetragen sein (vergleiche „Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen“ auf Seite 17; als Beispiel ist dort die IP-Adresse 192.168.115.1 genannt).
Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung Registerkarte „Verbindungen“ in den Eigenschaften eines Kontos 7. Übernehmen Sie Ihre Angaben durch Klicken auf „OK“ und anschließend durch Klicken auf „Schließen“. Andere E-Mail-Anwendungen Um den neu angelegten Benutzer in Ihre E-Mail-Anwendung zu übernehmen, gehen Sie folgendermaßen vor: 36 1. Öffnen Sie über „Start / Programme / AVM KEN! / KEN! Startseite“ die Startseite von KEN!. 2.
Hinzufügen eines neuen Benutzers für einen KEN! Klienten 2.3 Hinzufügen eines neuen Benutzers für einen KEN! Klienten Alle KEN! Benutzer Ihres Netzwerks, die E-Mails senden und empfangen möchten, müssen auf dem KEN! Service-PC hinzugefügt werden und eine E-Mail-Adresse zugeordnet bekommen. Anschließend muss jeder Benutzer in der E-MailAnwendung auf seinem Arbeitsplatzcomputer eingerichtet werden (siehe Abschnitt „Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung“ auf Seite 72).
Schritt 2: Einrichten des Benutzers in der E-Mail-Anwendung des KEN! Klienten 4. Wählen Sie im nächsten Fenster eine vorhandene E-Mail-Adresse für den Benutzer aus oder richten Sie eine neue E-Mail-Adresse ein. Wenn Sie eine vorhandene E-Mail-Adresse wählen, klicken Sie auf „Fertig stellen“. Soll eine neue E-Mail-Adresse angelegt werden, wählen Sie „Weiter“. 5. Im folgenden Fenster geben Sie die E-Mail-Adresse ein. KEN! schlägt eine Adresse vor, diese können Sie überschreiben oder übernehmen. 6.
Schritt 1: Sichern aller zwischengespeicherten E-Mails Schritt 1: Sichern aller zwischengespeicherten E-Mails Stellen Sie im Programm KEN! im Dienst E-Mail sicher, dass keine E-Mails mehr auf dem KEN! Service-PC zwischengespeichert sind: 1. Falls noch E-Mails für das Internet zwischengespeichert sind, lösen Sie den Austausch von E-Mails aus. 2. Wenn noch E-Mails für die Benutzer zwischengespeichert sind, bitten Sie alle KEN! Benutzer, ihre E-Mails vom KEN! Service-PC abzuholen.
Schritt 2: KEN! Service deinstallieren Nach der Deinstallation von KEN! Service werden die ursprünglichen Einstellungen Ihres Web-Browsers und Ihrer E-Mail-Anwendung nicht wiederhergestellt. Nehmen Sie eventuelle Änderungen, z.B. Proxy-Einstellungen, bitte manuell vor.
KEN! Klient installieren und einrichten 3 KEN! Klient installieren und einrichten Dieses Kapitel beschreibt die Installation von KEN! Klient. Im Anschluss an die Installation erfahren Sie, welche Einstellungen Sie auf dem KEN! Klienten für die Arbeit mit KEN! vornehmen müssen. Alle beschriebenen Installationsschritte beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die Installation in Windows XP. In anderen Windows-Betriebssystemen können sich leichte Abweichungen ergeben.
Schritt 1: Netzwerkkarte überprüfen Wenn Sie Windows 2000 installiert haben, dann begeben Sie sich über „Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen“ in die Netzwerkeinstellungen von Windows 2000. 2. Suchen Sie den Eintrag „LAN-Verbindung “ für Ihre Netzwerkkarte. Wenn mehrere Einträge vorhanden sind, dann stellen Sie die Fensteransicht auf „Details“ um. In der Spalte „Gerätename“ finden Sie Ihre Netzwerkkarte.
Schritt 1: Netzwerkkarte überprüfen Automatisches Beziehen einer IP-Adresse in Windows XP Wenn Sie die IP-Adresse automatisch beziehen, klicken Sie auf „OK“. Damit ist die Überprüfung abgeschlossen. Lesen Sie weiter bei „Schritt 2: Installation von KEN! Klient starten“ auf Seite 49. Es ist aber auch möglich, dass KEN! Klienten eine festgelegte IP-Adresse erhalten. In diesem Fall überprüfen Sie die folgenden Einstellungen: 1.
Schritt 1: Netzwerkkarte überprüfen Beispiel einer festgelegten IP-Adresse für TCP/IP 2. Geben Sie unter „Bevorzugte DNS-Server“ die IP-Adresse des KEN! Service-PCs ein und bestätigen Sie mit „OK“. 3. Übernehmen und speichern Sie Ihre Angaben. Halten Sie Ihre Windows-CD bereit und starten Sie Windows neu. Windows Me und 98 44 1. Begeben Sie sich über „Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Netzwerk“ in die Netzwerkeinstellungen von Windows. 2.
Schritt 1: Netzwerkkarte überprüfen Netzwerkprotokoll TCP/IP 3. Markieren Sie den Eintrag „TCP/IP“ und klicken Sie auf „Eigenschaften“. Auf der Registerkarte „IP-Adresse“ wird angezeigt, wie die IP-Adresse vergeben wird. Wir empfehlen, eine IP-Adresse automatisch über den KEN! Service-PC zu beziehen. Automatisches Beziehen einer IP-Adresse Wenn Sie die IP-Adresse automatisch beziehen, klicken Sie auf „OK“. Damit ist die Überprüfung abgeschlossen.
Schritt 1: Netzwerkkarte überprüfen ist dort die IP-Adresse 192.168.115.1 genannt. Für diese IP-Adresse wären festgelegte IP-Adressen von 192.168.115.2 bis 192.168.115.254 möglich.). Beispiel einer festgelegten IP-Adresse für TCP/IP 2. Stellen Sie sicher, dass auf der Registerkarte „DNS-Konfiguration“ die Option „DNS aktivieren“ angeklickt ist. „DNS aktivieren“ in den Eigenschaften von TCP/IP 3.
Schritt 1: Netzwerkkarte überprüfen 2. Suchen Sie auf der Registerkarte „Protokolle“ den Eintrag „TCP/IP-Protokoll“. Wenn der Eintrag nicht vorhanden ist, fügen Sie die Bindung über „Hinzufügen / Protokoll / Microsoft / TCP/IP“ hinzu. Das Protokoll TCP/IP in Windows NT. Auf Ihrem Computer können die Einstellungen anders aussehen. 3. Markieren Sie den Eintrag „TCP/IP-Protokoll“ und klicken Sie auf „Eigenschaften“. 4. Wir empfehlen, eine IP-Adresse automatisch über den KEN! Service-PC zu beziehen.
Schritt 1: Netzwerkkarte überprüfen ist dort die IP-Adresse 192.168.115.1 genannt. Für diese IP-Adresse wären festgelegte IP-Adressen von 192.168.115.2 bis 192.168.115.254 möglich.). Beispiel einer festgelegten IP-Adresse für TCP/IP 2. Geben Sie auf der Registerkarte „DNS“ über die Schaltfläche „Hinzufügen“ für den DNS-Server die IP-Adresse des KEN! Service-PCs ein. 3. Übernehmen und speichern Sie Ihre Angaben. Halten Sie Ihre Windows-CD bereit und starten Sie Windows neu.
Schritt 2: Installation von KEN! Klient starten Schritt 2: Installation von KEN! Klient starten Für die KEN! Klienten gibt es drei verschiedene Installationsversionen: z ISDN, Internet und E-Mail über KEN! z ISDN über KEN! z Internet und E-Mail über KEN! Mit der Version „ISDN, Internet und E-Mail“ kann der KEN! Klient auf ISDN- und Internet-Dienste zugreifen. Nach Installation der Version „ISDN“ steht dem KEN! Klienten nur die Nutzung der ISDN-Dienste zur Verfügung.
‚CAPI im Netz‘ testen aber auch jeden anderen Pfad angeben. Bestätigen Sie den Installationspfad mit „OK“. Die Programmdateien von KEN! Klient werden installiert. 5. Starten Sie Ihren Computer zum Abschluss der Installation neu. Mit dem Neustart Ihres Computers ist die Installation von KEN! Klient abgeschlossen. Nach dem Neustart wird KEN! Klient automatisch gestartet. Im Statusbereich der Task-Leiste befindet sich das KEN!-Symbol. Es zeigt an, dass KEN! Klient funktionsbereit ist.
‚CAPI im Netz‘ testen 1. Starten Sie über „Start / Programme / FRITZ!“ das Programm FRITZ!data. 2. Wenn Ihre ISDN-Karte im KEN! Service-PC an eine Nebenstellenanlage angeschlossen ist, überprüfen Sie im Menü „Data / Einstellungen“ auf der Registerkarte „Nebenstelle“, ob eine Amtsholung angegeben ist. 3. Klicken Sie nun auf die Schaltfläche „Verbindung aufbauen“ in der Symbolleiste. Ein Fenster wird eingeblendet, in das Sie die Angaben für die Verbindung zur Gegenstelle eintragen. 4.
‚CAPI im Netz‘ testen Ist die Verbindung aufgebaut, werden im rechten Fenster die Dateien und Ordner des ADCs angezeigt. Das FRITZ!data-Fenster nach dem Verbindungsaufbau 7. Beachten Sie, dass das KEN!-Symbol in der Task-Leiste einen aktiven Kanal anzeigt. Eine LED des KEN!-Symbols leuchtet grün. 8. Bauen Sie die Verbindung zum ADC mit der Schaltfläche „Verbindung abbauen“ wieder ab. Beachten Sie, dass das KEN! Symbol in der Task-Leiste keinen aktiven Kanal anzeigt.
Einrichten des Web-Browsers und der E-Mail-Anwendung auf dem KEN! Klienten 3.3 Einrichten des Web-Browsers und der E-Mail-Anwendung auf dem KEN! Klienten In diesem Abschnitt wird beschrieben, welche Einstellungen Sie in Ihrem Web-Browser und in Ihrer E-Mail-Anwendung vornehmen müssen, bevor Sie mit KEN! alle Internet- und E-Mail-Dienste nutzen können.
Schritt 1: Einstellungen im Web-Browser Informationsseite nach Aufruf der ersten Internetseite Jetzt erfolgt die automatische Anpassung des Internet Explorers durch KEN!. 4. 54 Nach der automatischen Anpassung erscheint die von Ihnen angegebene Internetseite, zum Beispiel die AVMHomepage.
Schritt 1: Einstellungen im Web-Browser Aktive Internetverbindung zur AVM-Homepage Das KEN!-Symbol im Statusbereich der Task-Leiste zeigt eine aktive Verbindung mit einem B-Kanal und eine aktive Internetverbindung an. Eine LED des KEN!-Symbols leuchtet grün und die Weltkugel erscheint farbig. Damit ist die Überprüfung abgeschlossen und Sie können nun mit „Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung“ auf Seite 57 fortfahren.
Schritt 1: Einstellungen im Web-Browser Fenster „Einstellungen für lokales Netzwerk“ 3. Stellen Sie sicher, dass für den Proxy-Server die folgenden Werte eingetragen sind: Proxy-Einstellungen mit dem Beispiel 192.168.115.1 Als Adresse des Proxy-Servers muss die IP-Adresse des KEN! Service-PCs eingetragen sein (vergleiche „Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen“ auf Seite 17; als Beispiel ist dort für den KEN! Service-PC die IP-Adresse 192.168.115.1 genannt). 56 4.
Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung Andere Web-Browser Für die Nutzung der Internetdienste mit KEN! müssen Sie in Ihrem Web-Browser die Verwendung eines Proxy-Servers aktivieren und Anschluss (Port) und Adresse des Proxy-Servers eintragen. Geben Sie für die Dienstetypen „HTTP“, „Secure“, „FTP“ und „Socks“ die nachfolgenden Werte ein.
Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung Über diese Seite starten Sie die automatische Konfiguration der E-Mail-Anwendung Outlook Express. Durch die Installation von KEN! Service wurde die Startseite des Internet Explorers geändert. Nach Einrichten der E-Mail-Anwendung können Sie die Startseite wieder beliebig ändern. Startseite KEN! 2. Klicken Sie auf „Einrichten des E-Mail-Programms für den Benutzer“.
Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung 4. Wählen Sie die Schaltfläche „Öffnen“. 5. Bestätigen Sie auch die nächste Aussage „Achtung: Sie ändern gerade die Interneteinstellungen“ mit „OK“. Sicherheitsabfrage beim Einrichten eines neuen Benutzers 6. Beim Internet Explorer ab Version 5.5 folgt danach die Aufforderung, ein Modem für den Internetzugang auszuwählen. Wählen Sie hier „Abbrechen“ und bestätigen Sie die beiden folgenden Fehlermeldungen.
Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung 11. Wenn Sie noch keine Willkommensmail erhalten haben, wählen Sie das Menü „Extras / Konten...“. Wechseln Sie zur Registerkarte „E-Mail“. Das folgende Fenster erscheint: Fenster „Internetkonten“ in Outlook Express mit dem Beispiel 192.168.115.1 12. Aktivieren Sie in diesem Fenster das Konto mit der festgelegten IP-Adresse und klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften…“. 13.
Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung Registerkarte „Allgemein“ in den Eigenschaften eines Kontos 14. Überprüfen Sie auf der Registerkarte „Server“ den eingetragenen POP3- und SMTP-Server. In den Feldern „Posteingang (POP3)“ und „Postausgang (SMTP)“ muss die festgelegte IP-Adresse des KEN! Service-PCs eingetragen sein (siehe „Schritt 2: Netzwerkkarte überprüfen“ auf Seite 17; als Beispiel ist dort für den KEN! Service-PC die IP-Adresse 192.168.115.1 genannt).
Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung Im Feld „Kontoname“ wurde durch die Autokonfiguration der Benutzername aus KEN! eingetragen. 15. Tragen Sie in das Feld „Kennwort“ das Kennwort für diesen Benutzer ein. Aus Datenschutzgründen wurde das Kennwort nicht automatisch in die E-Mail-Anwendung übernommen. 16. Stellen Sie auf der Registerkarte „Verbindung“ sicher, dass die Option „Verbindung zu diesem Konto herstellen mit: LAN“ ausgewählt ist.
Deinstallation von KEN! Klient 3. Klicken Sie in der Spalte „Andere E-Mail-Anwendungen“ auf diesen Eintrag. Im nächsten Fenster wählen Sie, für welches E-Mail-Programm Sie den Benutzer einrichten wollen. 4. Die daraufhin angezeigte Tabelle enthält die Daten, die Sie für den Benutzer in der E-Mail-Anwendung eintragen müssen. 3.4 Deinstallation von KEN! Klient Vor der Deinstallation müssen Sie KEN! Klient beenden. Gehen Sie zur Deinstallation von KEN! Klient wie folgt vor: 1.
KEN! im Überblick 4 KEN! im Überblick In diesem Kapitel erhalten Sie allgemeine Hinweise zur Funktionsweise von KEN! sowie Informationen zu Einstellungsmöglichkeiten im Programm KEN! auf dem KEN! Service-PC. 4.1 KEN! starten und beenden KEN! wird bei jedem Start von Windows automatisch gestartet. Nach dem Start erscheint das KEN!-Symbol im Statusbereich der Task-Leiste. Die Benutzeroberfläche lässt sich unabhängig vom Programm KEN! öffnen und schließen.
Das KEN!-Symbol in der Task-Leiste Das Programm KEN! starten Beim Starten des KEN! Service-PCs wird KEN! automatisch gestartet. Wenn Sie das Programm KEN! beendet hatten, starten Sie es neu über „Start / Programme / AVM KEN!“. Das KEN!-Symbol in der Task-Leiste Das KEN!-Symbol im Statusbereich der Task-Leiste informiert Sie jederzeit über den aktuellen Zustand der Internet- und ISDN-Verbindung von KEN!. Folgende Zustände sind möglich: Beide LEDs sind grau. KEN! ist in Verbindungsbereitschaft.
Die Benutzeroberfläche von KEN! Einstellungen für KEN! können Sie ausschließlich auf dem KEN! Service-PC vornehmen. Die Benutzeroberfläche KEN! auf dem KEN! Service-PC Die Benutzeroberfläche KEN! besteht aus einem Dienstebaum und einem Dienstebereich. Der Dienstebaum im linken Fensterbereich erfüllt drei Aufgaben: z Hier navigieren Sie zwischen den Diensten.
Online-Hilfe z Hier können Sie die Dienste aktivieren und deaktivieren. z Wenn Sie links im Dienstebaum einen Internetanbieter, eine E-Mail-Adresse oder einen Benutzer markieren, werden im Dienstebereich alle zugehörigen Informationen und Einstellungen angezeigt. Die Einstellungen können hier bearbeitet werden.
Die KEN! Assistenten 4.3 Die KEN! Assistenten Die KEN! Assistenten helfen Ihnen beim Einrichten von KEN! für Ihr Netzwerk. Nach der Erstinstallation von KEN! Service startet automatisch ein Assistent, der mit Ihnen einen vollständigen Durchlauf aller notwendigen Einstellungen absolviert: Sie richten die Dienste von KEN! ein, legen einen Benutzer und eine E-Mail-Adresse an und nehmen Einstellungen für das Wochenbudget vor.
Internet – Gemeinsame Nutzung eines Zugangs 4.4 Internet – Gemeinsame Nutzung eines Zugangs Der Internetzugang ist die Voraussetzung für das Surfen im Internet und den Austausch von E-Mails. KEN! ermöglicht die gemeinsame Nutzung eines Internetzugangs. Damit hat jeder Computer Ihres Netzwerkes Anschluss an das Internet. Diese Lösung bedeutet Kostenersparnis, geringen Konfigurationsaufwand und Sicherheit. Der gemeinsame Internetzugang wird mit Hilfe des KEN!-Proxy-Servers realisiert.
Automatischer Verbindungsabbau bereits vorkonfiguriert. Befindet sich Ihr Internetanbieter nicht in der Liste, wählen Sie den Listeneintrag „neuen Internetanbieter hinzufügen“. Beispiel: Eingeben der Internetzugangsdaten im KEN! Assistenten Wenn Sie keinen Vertrag mit einem Internetanbieter haben, dann können Sie sich auch über so genannte Internet-byCall-Anbieter einwählen.
Flatrate-Tarif Eingabe der Werte für den automatischen Verbindungsabbau und den Gebührentakt Flatrate-Tarif Wenn Ihr Internetanbieter die Online-Zeit pauschal berechnet, können Sie die Option „Flatrate-Tarif“ in den Einstellungen für den Internetanbieter von KEN! nutzen. Wird diese Option aktiviert, erfolgt keine zeitliche Erfassung und Budgetierung der Online-Zeit, wenn über diesen Anbieter ins Internet gegangen wird. Darüber hinaus wird die Verbindung aktiv gehalten.
Dienste des Internetanbieters Beachten Sie, dass bei Internetverbindungen mit zwei B-Kanälen der „CAPI im Netz“ kein B-Kanal mehr zur Verfügung steht. Surft zum Beispiel ein KEN! Klient unter Verwendung der Kanalbündelung im Internet, dann kann währenddessen kein anderer KEN! Klient über den KEN! Service-PC ein Fax versenden oder Daten übertragen. Bedenken Sie, dass durch die Benutzung beider B-Kanäle für jeden B-Kanal Verbindungsgebühren berechnet werden.
Ersatz-Anbieter Ersatz-Anbieter Wenn Sie mit mehreren Internetanbietern arbeiten, können Sie in KEN! einen Ersatz-Internetanbieter definieren. Auf diesen Ersatz-Anbieter schaltet KEN! automatisch um, wenn der aktive Internetanbieter vorübergehend nicht verfügbar ist. So können Sie eine kontinuierliche Internetverbindung sichern. Einen B-Kanal für die Dienste Internet und E-Mail reservieren Mit dieser Einstellung können Sie sicherstellen, dass Sie online sein können, wann immer Sie möchten.
E-Mails senden und empfangen Filterlisten von Drittanbietern Mit KEN! können Sie Filterlisten von Drittanbietern verwenden. „Jugendschutz nach BPjS-Aktuell“ sperrt Internetseiten auf der Basis der Indizierungen des „BPjS-Aktuell“, dem amtlichen Mitteilungsblatt der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften und Medien (Bundesrepublik Deutschland). Der Filter für Werbebanner unterdrückt so genannte Bannerwerbung.
E-Mail-Austausch zwischen KEN! und dem Internet KEN! Klienten KEN! Service Der E-Mail-Austausch wird über den E-Mail-Server von KEN! vermittelt. Alle E-Mails, die ins Internet gesendet werden sollen, werden auf dem E-Mail-Server von KEN! gesammelt. KEN! tauscht die E-Mails mit dem Internet zu bestimmten einstellbaren Zeiten aus. E-Mail-Austausch zwischen KEN! und dem Internet Den E-Mail-Austausch mit dem Internet führt der KEN! E-MailServer stellvertretend für alle Benutzer durch.
E-Mail-Austausch zwischen KEN! und dem Internet E-Mails empfangen Ihr E-Mail-Anbieter hat auf seinem POP3-Server ein oder mehrere POP3-Konten eingerichtet, in denen die E-Mails aus dem Internet zum Abholen für KEN! bereit liegen. Um E-Mails aus dem Internet abzuholen, liest KEN! den Inhalt aller Ihrer POP3-Konten auf dem POP3-Server Ihres E-Mail-Anbieters aus und verteilt die E-Mails auf die POP3-Konten des KEN! Service-PCs. Von dort holen die KEN! Benutzer ihre E-Mails ab.
E-Mail-Austausch zwischen KEN! und dem Internet z SMTP-Anmeldung bedeutet, dass KEN! sich für den EMail-Versand mit Benutzernamen und Kennwort am SMTP-Server anmeldet. Ihr E-Mail-Anbieter teilt Ihnen mit, welches Verfahren zur Prüfung der Sendeberechtigung er verwendet. Senden und Empfangen über eine sichere Verbindung (SSL) KEN! ermöglicht Ihnen, die gesamte Kommunikation zwischen dem E-Mail-Anbieter und KEN! beim E-Mail-Austausch mit dem Internet mit SSL verschlüsselt zu übertragen.
E-Mail-Austausch zwischen KEN! Benutzer und KEN! E-Mails bei Bedarf senden und empfangen Neben dem zyklischen Austausch von E-Mails mit KEN! können Sie den E-Mail-Austausch auch bei Bedarf auslösen.
Sicherheit Benutzer-Anmeldedaten in KEN! Für das Senden und Empfangen von E-Mails benötigen die KEN! Benutzer mindestens eine E-Mail-Adresse, unter der sie zu erreichen sind. Auch die E-Mail-Anwendung der Benutzer muss, wie in „Schritt 2: Einstellungen in der E-Mail-Anwendung“ auf Seite 72 beschrieben, für die Benutzer eingerichtet werden. Die Benutzer können dann wie gewohnt ihre E-Mails in ihrer E-Mail-Anwendung schreiben, senden und empfangen.
Sicherheit Virenschutz mit AntiVir für KEN! Für den Virenschutz in Ihrem KEN!-Netzwerk empfehlen wir das Antiviren-Programm „AntiVir für KEN!“. Dieses Programm untersucht von außerhalb eingehende sowie intern im KEN!Netzwerk gesendete E-Mails auf Viren. „AntiVir für KEN!“ informiert den Empfänger und den Postmaster über gefundene Viren und verhindert die Auslieferung verseuchter E-Mails. „AntiVir für KEN!“ wird bei der Installation von KEN! automatisch mitinstalliert und kann auf Wunsch aktiviert werden.
E-Mail-Austausch mit dem Internet nach Zeitsteuerung E-Mail-Austausch mit dem Internet nach Zeitsteuerung Im Programm KEN! legen Sie im Bereich „E-Mail / Zeitsteuerung“ fest, wann E-Mails mit dem Internet ausgetauscht werden sollen. Der E-Mail-Austausch kann über verschiedene Mechanismen geregelt werden.
‚CAPI im Netz‘ – ISDN an jedem Arbeitsplatz 4.6 ‚CAPI im Netz‘ – ISDN an jedem Arbeitsplatz CAPI steht für COMMON-ISDN-API und ist eine standardisierte ISDN-Anwendungsschnittstelle. Über die CAPI wird die Kommunikation zwischen ISDN-Karten und Anwendungen auf Ihrem Computer geregelt. Diese Anwendungen wiederum stellen Ihrem Computer Funktionen der Bürokommunikation wie beispielsweise Faxen oder Telefonie bereit.
Wie werden ISDN-Dienste genutzt? Der Dienst „CAPI im Netz“ Im Bereich „CAPI im Netz“ erhalten Sie Informationen über die ISDN-B-Kanal-Aktivitäten und über die am KEN! ServicePC angemeldeten KEN! Klienten, die die „CAPI im Netz“ nutzen. Wie werden ISDN-Dienste genutzt? ISDN-Dienste nutzen Sie über Ihre ISDN-Kommunikationsanwendungen.
Benutzer und E-Mail-Adresse halten. Ebenso ist eine Gruppe von mehreren Benutzern einfach unter einer gemeinsam genutzten E-Mail-Adresse erreichbar. Benutzer und E-Mail-Adresse Für die Nutzung des Dienstes E-Mail richten Sie in KEN! Benutzer ein. Auf dem Service-PC wird für jeden Benutzer ein POP3-Konto eingerichtet, von dem der Benutzer seine E-Mails abholen kann. Jedem KEN! Benutzer ist eine E-MailAdresse zugeordnet.
Weiterleitung von E-Mails Weiterleitung von E-Mails KEN! kann alle E-Mails eines Benutzers weiterleiten, beispielsweise um E-Mails auch unterwegs direkt im Internet zu lesen oder um einer Urlaubsvertretung das Mitlesen der E-Mails zu ermöglichen. KEN! bietet verschiedene Weiterleitungsoptionen an.
Internetzugang für Benutzer erlauben oder verwehren mehreren Benutzern eingetragen, so verteilt KEN! die unter der Rufnummer ankommenden Nachrichten an diese Benutzer. Wenn Sie in KEN! die Weiterleitung von Fax- und Sprachnachrichten aktivieren, werden die Programme FRITZ!fax und FRITZ!fon von KEN! automatisch eingerichtet und gestartet. Internetzugang für Benutzer erlauben oder verwehren Standardmäßig dürfen in KEN! alle Benutzer auf das Internet zugreifen.
Verwaltung – Einstellungen und Informationen 4.8 Verwaltung – Einstellungen und Informationen Es ist sehr nützlich, im Netzwerk die Dienste von KEN! überprüfen zu können und einen Überblick über die Aktivität der KEN! Klienten zu erhalten. Hierzu dient der Bereich Verwaltung.
Nutzungsstatistik Beachten Sie, dass bei ISDN-Verbindungen mit Anbietern, die über Service-Rufnummern zu erreichen sind, unter Umständen keine Gebührenimpulse übermittelt werden. Regulieren Sie in diesem Fall Ihr Wochenbudget über die Angabe einer maximalen Verbindungsdauer. Zur Errechnung des Wochenbudgets und für die Aufstellung der Nutzungsstatistik ist es notwendig, im Feld „Gebühreneinheit“ anzugeben, wie viel eine Einheit bei Ihrem ISDN-Anbieter kostet.
Automatische Vergabe von IP-Adressen Zur Anzeige der ISDN-Gebühren in KEN! müssen Sie die Übermittlung der Gebühreninformationen von Ihrem Netzbetreiber freischalten lassen. Auch die Weiterleitung der Gebühreninformationen durch Ihre Nebenstellenanlage muss freigeschaltet sein. In der Nutzungsstatistik werden die Internetnutzung und der E-Mail-Austausch der KEN! Benutzer angezeigt. Sie können einen Zeitraum angeben, für den die Nutzungsstatistik erstellt werden soll.
Automatisch zugewiesene IP-Adressen der KEN! Klienten Die Identifikation von Computern basiert auf der eindeutigen Zuweisung von IP-Adressen. IP-Adressen bestehen aus vier Zahlen zwischen 0 und 255, die durch Punkte getrennt geschrieben werden, wie beispielsweise 192.168.115.244. Die Zahlen identifizieren das Netz sowie einzelne Computer. In einem sehr kleinen Netzwerk ist es durchaus noch denkbar, auf allen Computern im Netz die IP-Adressen „von Hand“ einzutragen.
Ereignisprotokolle für alle Dienste von KEN! Beispiel: IP-Adressen der KEN! Klienten Ereignisprotokolle für alle Dienste von KEN! Im Bereich „Verwaltung / Ereignisse“ werden Ihnen ausführliche Informationen zu Internet- und ISDN-Diensten ausgegeben. Das Protokoll enthält Informationen über Ereignisse wie Verbindungsaufbau, Verbindungsabbau und Verbindungsfehler sowie Fehlermeldungen. Sie erhalten Informationen über die letzten 100 Ereignisse. Damit ist eine optimale Verbindungskontrolle gewährleistet.
Diagnose Über die folgenden Schaltflächen wählen Sie den Dienst bzw. den Bereich aus, zu dem Sie Informationen erhalten möchten: „CAPI im Netz“ Internet E-Mail Verwaltung Alle Ereignisse Per Doppelklick auf einen Protokolleintrag erhalten Sie in einem separaten Fenster weitere Informationen zu den Einträgen und Fehlermeldungen. Die Ereignisprotokolle sind für die Fehleranalyse sehr nützlich.
Diagnose Das Diagnosefenster Dr. KEN! Ein Internet-Mitschnitt protokolliert den Paketaustausch bei Internetverbindungen. Sie können die Informationen in eine Datei speichern, um diese eventuell für eine Fehleranalyse zu verwenden. Um die Rechenkapazitäten des KEN! Service-PCs nicht unnötig zu belasten, darf der Paketmitschnitt nur zur Fehlereingrenzung benutzt werden und bei normalem Betrieb nicht eingeschaltet sein.
Diagnose z der letzte Paketmitschnitt einer Internetverbindung und die Protokolle aller Ereignisse im Programm, die im Ordner ACCESS unter PROGRAMME \ KEN! aufgeführt sind Update Die KEN!-Software wird in regelmäßigen Abständen um neue Funktionen erweitert. Wenn Sie KEN! bereits eine Weile in Ihrem Netzwerk betreiben und wissen möchten, ob es inzwischen ein Update für das Programm gibt, klicken Sie einfach auf die Schaltfläche „Update starten“.
KEN! für Netzwerkprofis 5 KEN! für Netzwerkprofis Diese kompakte technische Darstellung der Architektur und Funktionen von KEN! richtet sich ausschließlich an Netzwerkexperten und zielt auf einen raschen Produktüberblick. 5.1 Die Architektur von KEN! KEN! besteht aus zwei Komponenten im IP-Netzwerk: KEN! Service und KEN! Klient. Nur als Beispiel bzw. Platzhalter ist in diesem Handbuch das IP-Netz 192.168.115.0 zu verstehen. KEN! Service kann in der Regel in jedem IP-Netzwerk betrieben werden.
KEN! Service KEN! Service Der KEN! Service-PC besteht aus einer Arbeitsstation oder einem Server mit einer ISDN-Karte mit CAPI 2.0 (zum Beispiel AVM FRITZ!Card oder AVM ISDN-Controller B1). KEN! Service stellt im Netzwerk folgende Zugangsdienste bereit: z Internetverbindung über ISDN z ISDN-Verbindungen für Fax, ISDN-Datenübertragung usw.
Der Proxy-Server von KEN! Der Proxy-Server von KEN! Stellvertretend für alle Arbeitsstationen im Netzwerk führt der Proxy-Server von KEN! die Internetkommunikation durch (siehe Abbildung). Dadurch haben mehrere Arbeitsstationen gleichzeitig einen Internetzugang über eine ISDN-Verbindung. Im Vergleich zu einem Router wird Surfen im Internet einfacher und sicherer! KEN! Klienten Internet Explorer z.B. 192.168.115.
Der Proxy-Server von KEN! z Eigenständige FTP-Anwendungen wie WS-FTP oder CuteFTP unterstützt KEN! durch den FTP-Gateway am Port 2121 bzw. Port 21. KEN! Proxy fungiert als Gateway zu beliebigen Internetanwendungen, wie z.B. Telnet, T-Online Classic Gate, Homebanking mit HBCI. Der KEN! Service übersetzt die an seine IPAdresse eingehenden Anfragen auf definierte Ports in Anfragen auf festgelegte Server im Internet.
E-Mail Die Kommunikation des KEN! Proxys mit dem Internet erfolgt über die KEN! Service-interne Namensauflösung sowie über die Default-Route (0.0.0.0). E-Mail Stellvertretend für alle Arbeitsstationen im Netzwerk führt der KEN! E-Mail-Server den E-Mail-Austausch mit dem Internet durch. So funktioniert auch der Austausch von E-Mails einfacher und kostengünstiger als mit einem Router.
E-Mail wird in den E-Mail-Anwendungen der KEN! Benutzer die IP-Adresse des KEN! Service-PCs als SMTP-Server und als POP3-Server eingetragen. Im Beispielnetzwerk ist das die 192.168.115.1. z Jedem KEN! Benutzer ist genau ein internes (lokales) POP3-Konto (Postfach) zugeordnet, das über die Anmeldedaten des KEN! Benutzers erreicht wird. z Der E-Mail-Server von KEN! stellt interne E-Mails lokal zu, ohne den Umweg über das Internet zu nehmen.
E-Mail E-Mail-Austausch des KEN! Service-PCs mit dem E-MailAnbieter z Der E-Mail-Server von KEN! ist kompatibel zu Servern der meisten E-Mail-Anbieter. z Für den E-Mail-Anbieter T-Online ist eine einzige Einschränkung zu nennen: Für den Austausch von E-Mails kann nur diejenige T-Online-E-Mail-Adresse benutzt werden, die mit den Zugangsdaten der Einwahl verknüpft ist (Stand 07/2001). Diese Einschränkung gilt nicht für den Tarif T-Online Business Homepage und die dort eingerichteten „Mitarbeiter“.
KEN! Internet z Die Kommunikation des E-Mail-Servers von KEN! mit dem Internet erfolgt über die KEN! Service-interne Namensauflösung sowie über die Default-Route (0.0.0.0). z KEN! verteilt den Inhalt eines POP3-Kontos beim E-MailAnbieter anhand der E-Mail-Adresse auf einen oder mehrere KEN! Benutzer bzw. die ihnen zugeordneten internen POP3-Konten. z E-Mail, die nicht eindeutig an einen KEN! Benutzer zustellbar ist, wird dem KEN! Postmaster zugestellt.
KEN! Internet z Konfiguration von einem oder mehreren Internetanbietern z Spezielle Behandlung von T-Online bei der Einrichtung der Anmeldedaten z Ein ISDN-Kanal kann für die Internetkommunikation reserviert werden, d.h. es können dann nicht zwei Kanäle z.B. für die Fax-Kommunikation mit FRITZ! genutzt werden. z Die Zeitsteuerung des Internetzugangs erlaubt die Deaktivierung des Zugangs zu bestimmten Tageszeiten und die automatische zeitgesteuerte Auswahl eines konfigurierten Internetanbieters.
KEN! Internet Der Netzwerkkartentreiber „AVM KEN PPP over ISDN“ Die gleichnamige Netzwerkkarte in den Windows NetzwerkEinstellungen realisiert für den Proxy- und E-Mail-Server von KEN! die PPP over ISDN-Verbindung zum Internetanbieter ohne die Einschränkungen des DFÜ-Netzwerks. Der Netzwerkkartentreiber (NDIS) für ISDN-Karten (CAPI 2.0) bietet folgende Funktionen und Leistungsmerkmale: z Aus Sicherheitsgründen werden nur ausgehende Rufe zugelassen, eingehende Rufe werden abgelehnt.
KEN! Internet kete abfangen. So können beispielsweise NetBIOSBroadcasts und IPX gefiltert und nicht über ISDN übertragen werden. z IP-Masquerading / NAT IP-Masquerading, bzw. Network Address Translation (NAT) auf dem KEN! Service-PC erfüllt zwei Funktionen: Schutz vor ungewolltem Zugriff von außen und Umsetzung der internen IP-Adressen in einem lokalen Netzwerk auf eine einzige externe IP-Adresse.
KEN! Internet ver bereits aktiv ist. Der KEN! DNS-Server wird in den Windows-Netzwerkeinstellungen des KEN! Service-PCs automatisch eingetragen. z Der KEN! DNS-Server merkt sich bereits aufgelöste Namen über die Laufzeit des KEN!-Dienstes und beantwortet Fragen danach lokal. Zudem kann eine DNS-Passbzw. DNS-Filter-Liste erstellt und aktiviert werden, um direkte DNS-Anfragen zu kontrollieren.
CAPI im Netz Der KEN! Klient sollte daher in den TCP/IP-Einstellungen die IP-Adresse des KEN! Service-PCs (im Beispielnetzwerk 192.168.115.1) als DNS-Server eintragen. Dies ist automatisch der Fall, wenn der KEN! Klient durch den KEN! DHCPServer eine IP-Konfiguration erhält. CAPI im Netz KEN! Klient beinhaltet die ISDN-Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0. Die Kommunikation zwischen dem KEN! Service-PC und den KEN! Klienten erfolgt über UDP/TCP.
DHCP DHCP Die DHCP-Voreinstellungen sind kompatibel mit dem Beispielnetzwerk 192.168.115.0. Der KEN! DHCP-Server hat die IP-Adresse des KEN! Service-PCs, im Beispielnetzwerk: 192.168.115.1. Die an KEN! angeschlossenen KEN! Klienten beziehen automatisch eine Adresse aus dem Bereich 192.168.115.40 bis 192.168.115.50. Als DNS-Server wird den KEN! Klienten die IPAdresse des KEN! Service PCs mitgeteilt. 5.
Installation und Integration von KEN! z Die Installation von KEN! umfasst die Dienste, das KEN!Symbol in der Task-Leiste sowie eine automatische Konfiguration des Internet Explorers. z Das KEN!-Symbol in der Task-Leiste zeigt an: – etablierte Internet-Verbindung (Weltkugel) – Datentransfer zum Internet (drehende Weltkugel) – Belegung der ISDN B-Kanäle – E-Mail für aktuellen KEN! Benutzer an diesem Arbeitsplatz zum Abholen bereit (Briefumschlag).
Installation und Integration von KEN! Am KEN! Service-PC kann ein Benutzer genauso produktiv wie an einem KEN! Klienten arbeiten; die KEN!-Dienste arbeiten im Hintergrund. CAPI-Anwendungen arbeiten direkt auf der CAPI der ISDN-Karte und nicht über den Dienst „CAPI im Netz“ von KEN!. Zusatzinformation zum KEN! Klienten Für den Klienten stehen drei Installationsversionen von KEN! zur Verfügung: ISDN, Internet, und eine kombinierte Installation von ISDN und Internet. ISDN installiert die CAPI 2.
So helfen wir Ihnen 6 So helfen wir Ihnen AVM bietet Ihnen zahlreiche Informationsquellen, die Sie bei der täglichen Arbeit mit KEN! nutzen können. Neue Treiber für Ihren AVM ISDN-Controller und Updates für die Software KEN! stellt Ihnen AVM kostenfrei über das Internet oder über das AVM Data Call Center bereit. Für den Fall, dass Sie Ihre Probleme nicht alleine lösen können, haben Sie die Möglichkeit, sich an den AVM-Support zu wenden. 6.
Update über die Benutzeroberfläche z Im Programmordner KEN! finden Sie das PDF-Handbuch „Tipps & Tricks“. In dieser Datei erhalten Sie ergänzende Informationen, wie man eine bestehende KEN! Installation weiter verfeinern und an spezielle Bedürfnisse anpassen kann. Falls Sie nicht über den Adobe Acrobat Reader zum Lesen von PDF-Dokumenten verfügen, können Sie diesen von der CD aus dem Verzeichnis PROGRAMS\ACROBAT installieren.
Unterstützung durch den Support Alle Programme und Treiber, die über die Internetseiten von AVM heruntergeladen werden können, finden Sie auch auf dem AVM Data Call Center (ADC). Sie erreichen das AVM Data Call Center mit FRITZ!data (Protokoll IDtrans) unter folgender Rufnummer: +49 (0)30 / 39 98 43 00 6.
Support per Telefon Bitte halten Sie dazu Ihren Product Identification Code (PIC) bereit, der sich auf der CD-Hülle befindet. Der Support-Mitarbeiter wird Sie in jedem Fall nach Ihrem PIC fragen. Bereiten Sie weiter die folgenden Informationen für Ihren Berater vor: z Mit welcher Version von KEN! arbeiten Sie? Sie finden die Version von KEN! über den Menübefehl „? / Info über KEN!“ auf dem KEN! Service-PC.
Support per Telefon z Mit welchem Web-Browser und welcher E-Mail-Anwendung arbeiten Sie? Nennen Sie bitte auch die Versionen. z Wird Ihre ISDN-Karte an einer Nebenstellenanlage betrieben? z An welcher Stelle der Installation oder in welcher Anwendung erscheint eine Fehlermeldung? z Wie lautet die Meldung genau? z Ist es möglich, mit der ISDN-Karte erfolgreich eine Testverbindung zum AVM Data Call Center (ADC) aufzubauen? Falls Sie nicht sofort eine Verbindung erhalten, versuchen Sie es erneut.
Glossar Alias Alias bedeutet „anders“, „sonst“ und „auch genannt“. Ein Alias wird oft als kurzer und leicht zu merkender Stellvertreter für eine üblicherweise lange und schwer zu merkende Zeichenfolge eingesetzt, wie beispielsweise der Klartextname des Benutzers G.Meier@t-online.de anstatt der Zeichenfolge 030123456@t-online.de. Der Name „G.Meier“ dient hier als Alias für „030123456“.
hängig von zukünftigen Erweiterungen oder Hardwareänderungen. CAPI macht diese Änderungen für die Anwendungen transparent. CAPI beinhaltet eine abstrakte Definition von ISDN-Diensten – unabhängig vom zugrunde liegenden Telekommunikationsnetz und den verwendeten Adaptern zur Anbindung an das ISDN.
DNS Der Domain Name Service (DNS) ist ein Adresskonvertierungsdienst, der in TCP/IP-Netzen wie dem Internet die Zuordnung der numerischen Version einer IP-Adresse zur lesbaren Klartextform verwaltet. Er konvertiert die Namen von Servern in ein numerisches Adressformat. Da die Vergabe und Eingabe von numerischen IP-Adressen recht umständlich ist, werden beim Zugriff auf einen Computer im Internet Klartextnamen wie zum Beispiel „www.avm.de“ verwendet. Wer aber weiß schon, welche IPAdresse sich hinter „www.
HBCI Home Banking Computer Interface; ist ein von den führenden Verbänden des Kreditwesens verabschiedeter Standard, der eine einheitliche Basis für das Onlinebanking schaffen soll. HTTP Das Hypertext Transfer Protocol ist im Zusammenhang mit dem World Wide Web eines der wichtigsten Internetprotokolle geworden. Seine hauptsächliche Aufgabe ist das Übertragen von HTML-Dokumenten von Web-Servern zum WebBrowser eines Anwenders.
LAN Unter LAN (Local Area Network) versteht man ein lokales Netzwerk, das ein räumlich begrenztes Gebiet, beispielsweise mehrere Büros oder einen fest definierten Gebäudekomplex umfasst. LANs sind in der Regel unternehmensintern. Sie können wahlweise eine Ring-, Bus- oder Sterntopologie haben und sowohl eine Peer-to-Peer- als auch eine Client-Server-Struktur haben.
Der POP3-Server von KEN! richtet für jeden einzelnen Benutzer lokal ein POP3-Konto ein, auch wenn diese sich ein POP3-Konto im Internet oder sogar eine E-Mail-Adresse teilen. Beim Abholen der E-Mails für das lokale Netzwerk verteilt KEN! dann die E-Mails auf die POP3-Konten von KEN!, so dass sich jeder Benutzer die an ihn adressierten E-Mails abholen kann. POP3-Server POP3 ist das Post Office Protocol in der Version 3.
setzt werden. Die Sicherheitsbedingungen, die durch die Firewall gewährleistet werden sollen, werden durch SOCKS beibehalten. Spam Mit Spam werden unverlangte, oft massenhaft zugesendete E-Mails, wie zu Beispiel Werbesendungen kommerzieller Anbieter, bezeichnet. SSL Secure Socket Layer; Protokoll zur Verschlüsselung von Nachrichten im Internet. SSL kann in Verbindung mit den Anwendungsprogrammen SMTP, Telnet, FTP und HTTP eingesetzt werden und setzt auf TCP/IP auf.
die Vorgehensweise bei Übertragungsfehlern. Zu den bekanntesten Übertragungsprotokollen zählen TCP/IP, XModem und ZModem.
Index A Abwesenheitsassistent 85 aktiver Anbieter 72 AntiVir für KEN! 80 Architektur von KEN! 95 Assistent 68 Automatische Vergabe von IPAdressen 89 Automatischer Verbindungsabbau AVM KEN PPP over ISDN 104 AVM-Support 111 Informationsquellen 111 Support per E-Mail 113 Support per Telefon 113 Updates 111 B Benutzer 83 Benutzereinstellungen 86 Benutzeroberfläche 65 B-Kanal reservieren 73 Browser einrichten KEN! Klient 53 KEN! Service 27 Budgets 87 Internet 69 Verwaltung 87 Dienstebaum 66 Dienstebereich 66
Dienst 69 Filterlisten verwenden 73 Proxy-Server 72 Internet-Zugangsdaten 69 ISDN-Dienste 83 ISDN-Kanalbündelung 71 J Jugendschutz 74 K Kanalbündelung 71 KEN Technische Details 95 KEN! Architektur 95 Assistent 68 Einstellungen speichern 67 Hintergrundinformationen 95 im Überblick 64 Netzwerkprofis 95 neu starten 64 starten 64 KEN! Kickmail 78 KEN! Klient CAPI im Netz testen 50 Deinstallation 63 Einleitung 9 E-Mail-Anwendung einrichten 57 Installation 41 Netzwerkprotokoll überprüfen 41 Web-Browser einrich
Starten KEN! 64 Support bei AVM 111 Symbol in der Task-Leiste 65 Systemvoraussetzungen 11 KEN! Klient 12 KEN! Service 11 U Überblick CAPI im Netz 82 ISDN-Dienste 83 KEN! 64 Verwaltung 87 Update 94 V Verbindungsabbau automatisch Verbindungsgebühren 87 Verwaltung 87 Ereignisprotokolle 91 Wochenbudgets 87 Virenschutz 80 W Web-Browser einrichten KEN! Klient 53 KEN! Service 27 Weiterleitung 85 Werbebanner unterdrücken Wochenbudgets 87 Z Zeitsteuerung 72 Zugangsdaten Internet KEN! Service 22 Überblick 69 126