AVM ISDN-Controller M2 Handbuch High-Performance ISDN by...
Rechtliche Hinweise AVM Mobile ISDN-Controller M2 Dieses Handbuch und die zugehörigen Programme sind urheberrechtlich geschützt. Handbuch und Programme sind in der vorliegenden Form Gegenstand eines Lizenzvertrages und dürfen ausschließlich gemäß den Vertragsbedingungen verwendet werden. Der Lizenznehmer trägt allein das Risiko für Gefahren und Qualitätseinbußen, die sich bei Einsatz des Produktes eventuell ergeben.
Inhalt 1 Einleitung .........................................................8 1.1 ISDN, GSM und Mobile ISDN ............................................................. 8 1.2 Der AVM Mobile ISDN-Controller M2 ................................................... 9 1.3 Leistungsmerkmale und technische Daten des AVM Mobile ISDN-Controllers M2 ....................................................................... 11 1.3.1 Anschluß an das ISDN ........................................................
Inhalt 3.2 3.3 3.4 3.5 4 Installation in Windows 3.x .............................................................. 23 3.2.1 Installation der Treibersoftware .......................................... 23 3.2.2 Inbetriebnahme — Laden der Treibersoftware ..................... 25 3.2.3 Entladen der Treibersoftware ............................................. 26 3.2.4 Wechseln des D-Kanal-Protokolls......................................... 27 3.2.5 Installation von CAPI-Anwendungen...............
4 ISDN- und GSM-Betrieb ...................................... 45 4.1 ISDN-Betrieb .................................................................................. 45 4.2 GSM-Betrieb .................................................................................. 46 5 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen ................. 52 5.1 Funktionstest ................................................................................. 52 5.2 Allgemeine Fehlerzustände......................................
Inhalt Anhang B: Die Applikationsschnittstelle CAPI 2.0 ................... 70 B.1 Einleitung ...................................................................................... 70 B.2 Leistungsmerkmale ........................................................................ 72 Anhang C: Unterstützung von Mehrfachrufnummern................ 73 Anwendung von MSN.EXE .......................................................................... 73 Zuordnen einer MSN zu einer EAZ ...........................
Inhalt In diesem Handbuch verwendete Symbole und Hervorhebungen Dieses Zeichen markiert besonders wichtige Hinweise, die auf jeden Fall befolgt werden sollten, da es ansonsten zu Fehlfunktionen kommen kann. Das Ausrufezeichen kennzeichnet Abschnitte, die wichtige Informationen enthalten. Dieses Zeichen soll Sie auf nützliche Informationen hinweisen, die zusätzlich gegeben werden. Hervorhebungen Alle fett dargestellten Textstellen bezeichnen Tasten, Schaltflächen oder Programmsymbole, z.B.
1 Einleitung 1 Einleitung Der AVM Mobile ISDN-Controller M2 ermöglicht den Fax- und Datenaustausch alternativ über das ISDN-Festnetz oder über das digitale Mobilfunknetz GSM. 1.1 ISDN, GSM und Mobile ISDN ISDN ISDN ist das international verfügbare digitale Fernmeldenetz. Die Abkürzung ISDN steht für Integrated Services Digital Network (diensteintegrierendes digitales Netzwerk). Im ISDN werden Sprache, Daten und Bilder durchgehend digital mit einer Übertragungsrate von 2 x 64.
von 64.000 Bit/s pro B-Kanal übertragen. Werden beide B-Kanäle gebündelt, ist eine Übertragungsrate von 128.000 Bit/s möglich. Mit Hilfe der entsprechenden ISDN-Software können Sie auch Telefaxe empfangen und senden. Außerdem kann der Controller z.B. für Remote Access über ISDN eingesetzt werden. Abbildung 1 veranschaulicht den ISDN-Betrieb. Laptop mit M2 am ISDN Laptop mit M2 am ISDN ISDN Fax Gruppe 3 Unternehmensnetz Internet Provider, Online-Dienste, BBS Digital X.75, V.
1 Einleitung Laptop mit M2 am GSM Laptop mit M2 am GSM GSM PSTN Fax Gruppe 3 ISDN Unternehmensnetz Internet Provider, Online-Dienste, BBS analog V.32 Internet Provider, Online-Dienste, BBS digital V.110 Fax Gruppe 3 Abb. 2 Der Controller M2 im GSM-Betrieb 1.2 Der AVM Mobile ISDN-Controller M2 Der AVM Mobile ISDN-Controller M2 wird in den PCMCIA-Steckplatz des Rechners geschoben. Für den Anschluß an die ISDN-Dose sowie an das GSM-Telefon werden entsprechende Kabel mitgeliefert.
ISDN-Protokolle Das Protokoll, nach dem die Digitale Ortsvermittlungsstelle der Deutschen Telekom AG die Verbindungssignalisierung mit dem ISDN-Controller durchführt, wird als D-KanalProtokoll bezeichnet. Die Deutsche Telekom AG bietet zwei verschiedene D-Kanal-Protokolle: DSS1 und 1TR6. DSS1, auch Euro-ISDN genannt, ist das am weitesten verbreitete Protokoll. ISDN-Anschlüsse, die nach Dezember 1993 installiert wurden, sind im allgemeinen DSS1Anschlüsse.
1 Einleitung Zusätzliche Software, etwa für direkte Internetverbindungen, ist im Lieferumfang enthalten. Mehr Informationen dazu finden Sie im beiliegenden Handbuch "AVM ISDN-Tools". Weitere CAPI 2.0-Software, z.B. für Remote Access, ist bei AVM oder anderen Herstellern erhältlich. Fragen Sie einfach Ihren PC-Fachhändler nach weiteren Informationen. Dieses Handbuch beschreibt die Installation sowie die Inbetriebnahme des AVM Mobile ISDN-Controllers M2 auf den Plattformen MS-DOS, Windows 3.
1 Einleitung 1.3.1 Anschluß an das ISDN • Aktiver ISDN-Controller für den Basisanschluß (S0) • Geeignet für Daten-, Fax- und Sprachanwendungen mit zwei simultanen B-Kanälen • DTMF-Erkennung und Fax-Polling • Internationale und nationale D-Kanal-Protokolle: DSS1, 1TR6, (NI1 und 5ESS auf Nachfrage). • Alle international normierten Datenprotokolle für den B-Kanal: X.75, HDLC transparent, V.110, V.120, ISO 8208 (X.25, Eurofile-Transfer), ISO 3309/V.110, T.70, T.30, X.
1 Einleitung • PSTN-Gegenstelle: Modem V.32, duplex, asynchron, 9.600 Bit/s, Telefax G3 bei 9.600 Bit/s • Mobile Originated Call (MOC) und Mobile Terminated Call (MTC) für Daten und Telefax G3 • Leistungsumfang wie AVM Mobile ISDN-Controller M1 1.4 Zulassungen • Geprüft gemäß EN41003, EN 60950, VDE 0804, VDE 0805 und IEC 950 • EMV-geprüft gemäß EN 55022/4.1987 und EN 50082/ 1.1992 • CE-Kennzeichen (CE0170x) 1.
1 Einleitung – für die AVM FRITZ!Cards (Classic, PCI, PCMCIA und PnP) in den Betriebssystemen Windows 95, Windows 98 und Windows NT, – für die Kommunikationssoftware FRITZ! (FRITZ!32 für Windows 95, Windows 98 und Windows NT, FRITZ! für Windows 3.x) – und für die Kommunikationssoftware FRITZ!GSM.
2 Voraussetzungen und Handhabung 2 Voraussetzungen und Handhabung In den folgenden Unterkapiteln erhalten Sie Informationen über die Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um denAVM ISDN-Controller M2 nutzen zu können und Hinweise zur Handhabung des Controllers. 2.1 Voraussetzungen Für den erfolgreichen Betrieb des AVM Mobile ISDNControllers M2 müssen die folgenden Voraussetzungen gegeben sein: • Computer mit PCMCIA-Steckplatz Typ II oder III • Betriebssystem MS-DOS, Windows 3.
2 Voraussetzungen und Handhabung 2.1.2 GSM-Betrieb Für den GSM-Betrieb gelten folgende Voraussetzungen: (mit S4-Firmware ab 26.09.1995) und baugleiche Mobiltelefone (Siemens S3(com) und Sony CMD X1000) und Siemens S10(D, active) sowie baugleiche Mobiltelefone (Siemens E10(D) und Sony CMD X2000). • Stellen Sie sicher, daß von Ihrem Netzbetreiber die Datendienste freigeschaltet sind.
2 Voraussetzungen und Handhabung kennzeichnet das GSM-Verbindungskabel und das blaue das ISDN-Kabel. Durch die eindeutige Form der Buchse und des Steckers ist gewährleistet, daß der Stecker nur richtig orientiert eingesteckt werden kann. Herausnehmen 2. Schieben Sie den AVM Mobile ISDN-Controller M2 mit der Steckerleiste voran in den PCMCIASteckplatz ein, bis er fest sitzt. 3.
3 Installation der Treibersoftware Installation der Treibersoftware Die Treibersoftware für den AVM Mobile ISDNController M2 ist für die Plattformen MS-DOS, Windows 3.x, Windows 95, Windows 98 und Windows NT verfügbar. CAPI Nach Installation und Laden der Treibersoftware steht im gesamten System die Applikationsschnittstelle COMMONISDN-API (CAPI) 2.0 zur Verfügung. Mit dieser CAPI können Sie auch ISDN-Anwendungen nutzen, die auf CAPI 1.1 basieren.
3 Installation der Treibersoftware – MS-DOS 3.1.1 Installation der Treibersoftware Die Treibersoftware für den AVM Mobile ISDNController M2 wird mit Hilfe einer einfachen Installationsroutine auf Ihrem Rechner installiert. 1. Legen Sie die CD-ROM „AVM Mobile ISDN-Controller M1/M2“ in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. Aktuelle Informationen finden Sie in der Datei README.TXT im Verzeichnis \CARDWARE\M2\DOS\DEUTSCH der CDROM. 2.
3 Installation der Treibersoftware – MS-DOS Das Installationsprogramm kopiert nun alle Dateien in das von Ihnen angegebene Verzeichnis. Sollte nicht genügend Speicherplatz vorhanden sein, um die Software zu installieren, erhalten Sie eine entsprechende Fehlermeldung. Die Installation der Treibersoftware für den AVM Mobile ISDN-Controller M2 ist damit abgeschlossen. Der Controller kann nun in Betrieb genommen werden. 3.1.
3 Installation der Treibersoftware – MS-DOS Vorgang erfolgreich abgeschlossen werden, erscheint die folgende Meldung auf dem Bildschirm: M2ENABLE: Slot x mit Port y und Interrupt z installiert. AVM Berlin GmbH ISDN-Controller M2 COMMON-ISDN-API Version 2.0 GSM 4.22 / Release x.xx-xx Serial No. xxxxxxx Address xxx / IRQ x Add. Service: Telefax G3, V.110, CAPI 1.1, ISO3309, V.32, V.42bis Abb.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 3.x Nach Installation und Inbetriebnahme des ISDN-Controllers können Sie nun die CAPI-Anwendungen installieren, die Sie mit dem Controller verwenden möchten. Im Lieferumfang des AVM Mobile ISDN-Controllers M2 befindet sich beispielsweise die Software Connect2, die Datenübertragung im ISDN ermöglicht. 3.1.6 Deinstallation der Treibersoftware Entladen Sie die Treibersoftware zunächst mit dem Befehl ibase -.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 3.x Aktuelle Informationen finden Sie in der Datei README.TXT bzw. README.HLP im Verzeichnis \CARDWARE\M2\WINDOWS.3XX\DEUTSCH der CD-ROM. 3. Wählen Sie den Menüpunkt „Ausführen“ im Menü „Datei“ des Programm-Managers von Windows. 4. Geben Sie in die Befehlszeile den Pfad zu den Installationsdateien an: :\CARDWARE\M2 \WINDOWS.3XX\DEUTSCH\SETUP Klicken Sie anschließend aufOK, um die Installationsroutine zu starten.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 3.x Das Installationsprogramm kopiert nun alle Dateien in das angegebene Verzeichnis. Es wird eine neue Programmgruppe mit dem Namen „AVM“ angelegt. In dieser Gruppe befinden sich die Symbole M2 Laden DSS1, M2 Laden 1TR6, M2 Laden GSM, M2 Entladen, M2 Hilfe, M2 Test und M2 Setup. Das Programm M2 Laden für das oben angegebenen D-Kanal-Protokoll wird in die Programmgruppe „Autostart“ kopiert. 8.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 3.x in die AUTOEXEC.BAT eingetragen. Mit diesem Befehl wird der AVM Mobile ISDN-Controller M2 im PCMCIA-Steckplatz aktiviert. Nachdem Sie den AVM Mobile ISDN-Controller M2 in den PCMCIA-Steckplatz eingeschoben haben, können Sie diesen Befehl auch manuell am DOS-Prompt eingeben, um die Karte zu aktivieren. 3. Starten Sie Windows. 4.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 3.x 3.2.3 Entladen der Treibersoftware Eine entsprechende Meldung wird angezeigt. 3.2.4 Wechseln des D-Kanal-Protokolls Um das D-Kanal-Protokoll umzustellen, entladen Sie den Controller zunächst mit Hilfe des Programms M2 Entladen aus der Programmgruppe „AVM“. Stecken Sie dann das richtige Kabel (ISDN oder GSM) in die Controller-Buchse. Rufen Sie anschließend das Programm M2 Laden für das gewünschte D-Kanal-Protokoll auf, z.B. M2 Laden GSM.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 95 schen Sie anschließend den Aufruf des Programms M2ENABLE.EXE aus der AUTOEXEC.BAT. 3.3 Installation in Windows 95 Für den Einsatz in Microsoft Windows 95 werden speziell entwickelte Treiber mitgeliefert. Der echte 32-Bit-Gerätetreiber (VxD) bietet volle Unterstützung für alle Leistungsmerkmale von Microsoft Windows 95. Bitte beachten Sie, daß zwischen den Installationsdialogen der Versionen Windows 95A und 95B geringfügige Unterschiede bestehen.
Deutsch 3 Installation der Treibersoftware – Windows 95 Abb. 5 Meldung „Neue Hardwarekomponente gefunden“ Sollte kein akustisches Signal ertönen und kein Fenster „Neue Hardwarekomponente gefunden“ erscheinen, aktivieren Sie bitte die Unterstützung für die PC-Card (PCMCIA) in der Systemsteuerung von Windows 95 und wiederholen Punkt 2. Erscheint das Fenster trotzdem nicht, lesen Sie bitte in Kapitel 5 nach.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 95 Starten Sie die Installation, indem Sie zweimal auf OK klicken. 6. Die Treiberdateien werden in einen temporären Ordner kopiert. 7. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogramms erscheint. Falls Sie die Readme mit zusätzlichen Informationen zum Controller und der Installation lesen möchten, klicken Sie hier auf AVM Readme lesen. Wenn Sie mit der Installation fortfahren möchten, klicken Sie auf Weiter.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 95 12. Klicken Sie auf Weiter. Das Installationsprogramm kopiert nun alle Dateien in den angegebenen Ordner. Zum Abschluß wird ein Informationsfenster mit den Einstellungen des Controllers angezeigt. Bestätigen Sie mit Weiter. Im Startmenü von Windows 95 wird im Menüpunkt „Programme“ ein neuer Ordner namens „AVM“ angelegt. In diesem Ordner befinden sich die Programme M2 Laden DSS1, M2 Laden 1TR6, M2 Laden GSM, M2 Entladen, M2 Hilfe und M2 Setup.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 95 Nach erfolgreichem Laden des Treibers erscheint das folgende Fenster: Abb. 6 Meldung nach dem Laden des Controllers in Windows 95 (D-Kanal-Protokoll DSS1) Wenn Sie den Rechner neu starten, steht der Controller mit dem zuletzt geladenen Protokoll zur Verfügung. 3.3.3 Entladen der Treibersoftware Zum Entladen der Treibersoftware rufen Sie den Befehl M2 Entladen aus dem Ordner „AVM“ auf. Eine Bestätigung erscheint auf dem Bildschirm.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 95 3.3.4 Wechseln des D-Kanal-Protokolls Um das D-Kanal-Protokoll für das automatische Laden des Controllers umzustellen, rufen Sie das Programm M2 Setup aus der Programmgruppe „AVM“ auf. Hier können Sie das automatische Laden des Controllers aktivieren und deaktivieren, das D-Kanal-Protokoll für das automatische Laden und CAPI SoftCompression einstellen. Desweiteren können Sie hier ein anderes GSMTelefon für den Betrieb mit der M2 wählen.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 98 Weitere Informationen erhalten Sie in der Online-Hilfe zum CAPI Port-Treiber sowie in Kapitel 4. 3.3.6 Deinstallation der Treibersoftware Um den Controller in Windows 95 zu deinstallieren, öffnen Sie die Systemsteuerung und doppelklicken Sie auf das Symbol Software. Markieren Sie in der Liste installierter Software den Eintrag „AVM Mobile ISDNController M2“ und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen/Entfernen....
4. Wählen Sie im nächsten Fenster die Option „Nach dem besten Treiber für das Gerät suchen (empfohlen)“. Klicken Sie dann auf Weiter. 5. Wählen Sie die Option „Geben Sie eine Position an“. Klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen und geben Sie den Pfad zu den Installationsdateien an: \CARDWARE \M2\WINDOWS.98\DEUTSCH. Bestätigen Sie den Pfad durch Klicken auf OK. 6. Das nächste Fenster gibt an, wo nach den Treiberdateien gesucht wird.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 98 12. Stellen Sie im nächsten Fenster das Protokoll Ihres ISDN-Anschlusses ein. Das D-Kanal-Protokoll, das Sie hier angeben, wird beim automatischen Laden des Controllers verwendet. Wenn Sie den AVM Mobile ISDN-Controller M2 vorwiegend an Ihrem ISDN-Anschluß betreiben wollen, wählen Sie entweder „DSS1“ oder „1TR6“ (siehe Abschnitt 1.2). Wollen Sie den Controller an Ihrem GSM-Telefon betreiben, wählen Sie die Option „GSM“.
PCMCIA-Steckplatz automatisch geladen. Das Laden erfolgt vor dem Abarbeiten der Programme in der Gruppe „Autostart“, so daß Sie CAPI-Anwendungen problemlos in diese Programmgruppe aufnehmen können. Sie können das automatische Laden auch deaktivieren (siehe Abschnitt 3.4.4). Controller laden Um die Treibersoftware manuell zu laden, rufen Sie über das Startmenü (Programme/AVM) das Programm M2 Laden für das gewünschte D-Kanal-Protokoll auf, z.B. M2 Laden GSM.
3 Installation der Treibersoftware – Windows 98 klicken Sie mit der Maus auf das PC-Karten-Symbol in der Startleiste von Windows 98. Wählen Sie die Option „AVM Mobile ISDN-Controller M2 beenden“ aus dem PopupMenü. Es wird angezeigt, daß Sie die Karte jetzt problemlos entfernen können. Wenn Sie den Controller dann erneut in den PCMCIASteckplatz einschieben, wird er mit der zuletzt aktiven Konfiguration geladen, und Sie können ihn sofort wieder verwenden. 3.4.
3 Installation der Treibersoftware – Windows NT Für die Anbindung Ihres Rechners an das Internet über den TCP/IP-Stack von Windows 98 bietet Ihnen AVM den ISDN CAPI Port-Treiber für Windows 95/98. Mit diesen virtuellen Modemanschlüssen können Sie z.B. Verbindungen zum Internet, T-Online (BTX) und Mailboxen aufbauen oder RAS-Verbindungen (Remote Access Service) zu anderen Rechnern über ISDN herstellen. Sie finden den AVM ISDN CAPI Port-Treiber auf der CD-ROM im Ordner \PROGRAMS\CAPIPORT\.
3 Installation der Treibersoftware – Windows NT 2. Legen Sie die CD-ROM „AVM Mobile ISDN-Controller M1/M2“ in das CD-ROM-Laufwerk ein. Starten Sie die CD-Einführung, indem Sie im Stammverzeichnis der CD-ROM auf die Datei INTRO doppelklicken. 3. Klicken Sie im ersten Fenster auf Installation Deutsch. 4. Klicken Sie im nächsten Fenster auf AVM Mobile ISDN-Controller M1/M2 und wählen Sie im darauffolgenden Fenster den Controller M2. 5.
3 Installation der Treibersoftware – Windows NT 9. Im nächsten Fenster wählen Sie das GSM-Telefon aus, das Sie verwenden möchten. Klicken Sie anschließend auf Weiter. Wenn Sie den AVM Mobile ISDN-Controller M2 zunächst an Ihrem ISDN-Anschluß betreiben wollen, wählen Sie entweder „DSS1“, wenn Sie einen EuroISDN-Anschluß haben, oder „1TR6“, wenn Ihr Anschluß das ältere nationale Protokoll 1TR6 verwendet (siehe Abschnitt 1.2).
3 Installation der Treibersoftware – Windows NT 3.5.2 Inbetriebnahme – Laden der Treibersoftware Um den Controller in Betrieb zu nehmen, muß die Treibersoftware geladen sein. Erst danach steht die Applikationsschnittstelle CAPI 2.0 im System zur Verfügung. Damit der Controller fehlerfrei geladen werden kann, muß er sich beim Starten von Windows NT im PCMCIA-Steckplatz Ihres Rechners befinden.
3 Installation der Treibersoftware – Windows NT 3.5.3 Entladen der Treibersoftware 3.5.4 Wechseln des D-Kanal-Protokolls Stecken Sie zuerst das richtige Kabel (ISDN oder GSM) in die entsprechende Controller-Buchse. Rufen Sie dann aus der Programmgruppe „AVM“ das Programm M2 Laden für das gewünschte D-Kanal-Protokoll auf, z.B. M2 Laden DSS1. Um den Controller beim nächsten Start von Windows automatisch mit einem anderen Protokoll zu laden, rufen Sie das Programm M2 Setup aus der Programmgruppe „AVM“ auf.
3 Installation der Treibersoftware – Windows NT Für die Anbindung Ihres Rechners an das Internet über den TCP/IP-Stack von Windows NT bietet Ihnen AVM den ISDN CAPI Port-Treiber für Windows NT 4.0. Mit diesen virtuellen Modemanschlüssen können Sie z.B. Verbindungen zum Internet, T-Online (BTX) und Mailboxen aufbauen oder RAS-Verbindungen (Remote Access Service) zu anderen Rechnern über ISDN herstellen. Sie finden den AVM ISDN CAPI Port-Treiber auf der CD-ROM im Ordner \PORGRAMS\CAPIPORT\ .
4 ISDN- und GSM-Betrieb ISDN- und GSM-Betrieb Bei der Nutzung von Anwendungssoftware sind geringfügige Unterschiede zwischen ISDN- und GSM-Betrieb des AVM Mobile ISDN-Controllers M2 zu beachten. Diese Unterschiede sind vor allem auf das ISDN-Protokoll V.110 zurückzuführen, das von den GSM-Netzbetreibern beim Übergang von GSM zum ISDN genutzt wird. Die folgenden Hinweise beziehen sich hauptsächlich auf die mitgelieferten Anwendungs-Pakete FRITZ! und FRITZ!GSM. 4.
4 ISDN- und GSM-Betrieb 4.2 GSM-Betrieb Möchten Sie mit Ihrem Computer im GSM-Netz Funktionalitäten wie Internet, E-Mail, Fax sowie Short Message Service und nutzen, installieren Sie die mitgelieferte CAPI-Anwendung FRITZ!GSM, die für die Betriebssysteme Windows 95/98 und Windows NT zur Verfügung steht. Die Installation von FRITZ!GSM unterscheidet sich in einigen wenigen Schritten von der FRITZ!-Installation.
Sie den T-Online-Decoder im GSM-Betrieb verwenden, müssen Sie bei der Einwahl als Protokoll statt wie im ISDN „HDLC transparent“ die Option „Modem 9600 Baud z.B. GSM“ wählen. Detaillierte Hinweise zur Konfigurierung und Verwendung des Decoders finden Sie in der README.HLP. FRITZ!sms Mit dem Modul FRITZ!sms können Sie Kurznachrichten (SMS= Short Message Service) direkt von Ihrem Computer aus senden oder empfangen.
4 ISDN- und GSM-Betrieb Fonmanager Der Fonmanager von FRITZ!GSM ermöglicht das komfortable Verwalten und Bearbeiten der verschiedenen Telefonbücher Ihres Mobiltelefons direkt auf dem PC. Um ein Telefonbuch vom Telefon in den Computer zu laden, klicken Sie auf die Schaltfläche Handy-Telefonbuch öffnen in der Symbolleiste. Aus der Liste der verfügbaren Telefonbücher wählen Sie nun das aus, das Sie öffnen möchten. Bestätigen Sie, indem Sie auf OK klicken.
4 ISDN- und GSM-Betrieb Anrufbeantworter FRITZ!vox nicht im GSM-Betrieb des AVM Mobile ISDN-Controllers M2 eingesetzt werden. Ebenso steht das Modul FRITZ!fon beim Telefonieren mit Mobiltelefonen nicht zur Verfügung. Nach der Installation der Anwendung FRITZ!GSM stehen Ihnen drei virtuelle Modems für das GSM-Netz zur Verfügung: das Modem AVM ISDN analog Modem und AVM ISDN Custom Config und das AVM ISDN FAX (G3).
4 ISDN- und GSM-Betrieb Weitere Hinweise zum GSM-Betrieb Beachten Sie weiterhin die folgenden Hinweise zum AVM Mobile ISDN-Controller M2 im GSM-Betrieb: • Mit dem AVM Mobile ISDN-Controller M2 können Sie mit Ihrem Mobiltelefon Daten über das GSMMobilfunknetz zu ISDN-Gegenstellen übertragen. Solche Gegenstellen erkennen Sie daran, daß sie das ISDN-Protokoll V.110 unterstützen. Einen optimalen Datentransfer bietet jedoch über GSM nur eine ISDNGegenstelle, die mit dem Mobile ISDN-Standard GSM07.
4 ISDN- und GSM-Betrieb Deutsch Weitere Betriebshinweise und ausführliche Informationen zu unterstützten Gegenstellen finden Sie in der Datei README.HLP.
5 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen 5 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen In diesem Kapitel werden allgemeine Fehlerzustände und konkrete Fehlermeldungen sowie Lösungsvorschläge dargestellt. Die Fehlermeldungen sind nach den verschiedenen Betriebssystemen geordnet, unter denen der AVM Mobile ISDN-Controller M2 betrieben werden kann. Stellen Sie sicher, daß Sie immer die aktuellen Treiber für Ihren AVM Mobile ISDN-Controller M2 verwenden.
5 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen Beachten Sie, daß nach dem Ausführen des Testprogramms keine CAPI mehr zur Verfügung steht. Laden Sie den AVM Mobile ISDN-Controller M2 noch einmal mit dem entsprechenden Programm für Ihr Betriebssystem, ibase.bat in DOS oder M2 Laden in Windows 3.x. 5.2 Allgemeine Fehlerzustände Der AVM Mobile ISDN-Controller wird nicht gefunden bzw. initialisiert.
5 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen Ihrem GSM-Telefon bzw. dem ISDN-Anschluß verbunden? • Überprüfen Sie die Funktionstüchtigkeit Ihres ISDNAnschlusses z.B. mit einem ISDN-Telefon. • Können Sie mit Ihrem GSM-Telefon telefonieren? • Falls Sie ein Siemens S4-Telefon verwenden: Ist es auf dem richtigen Softwarestand (S4-Firmware ab 26.09.1995)? Im Zweifelsfall fragen Sie bitte Ihren Händler. • Ist Ihre Fax- oder Datensoftware CAPI 2.
D-Kanal-Protokoll Codierung 1TR6 SI=0x07 (Digitale Daten) SIadd=0x5C (V.110, 9600, 8, n, 1) DSS1 Codierung im BC- oder/und im LLCElement (V.110, 9600, 8, n, 1) Tabelle 1 Codierung durch GSM-Netzbetreiber Diese Codierung darf durch die ISDN-Nebenstellenanlage nicht verändert werden. Es ist keine Verbindung zu einem Faxgerät an einer ISDNNebenstelle möglich. Die Nebenstellenanlage auf der Gegenseite wurde wahrscheinlich nicht korrekt für Faxübertragung konfiguriert.
5 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen – MS-DOS Mobile ISDN-Controller M2. Die Windows-Treiber unterstützen auch CAPI-Anwendungen in DOS-Boxen. Bei der Installation in Windows 95/98 erscheint nicht das Fenster „Neue Hardwarekomponente gefunden“. Wenn das Fenster „Neue Hardwarekomponente gefunden“ bei der Installation in Windows 95/98 nicht eingeblendet wird, ist wahrscheinlich die Unterstützung für PCKarten in der Systemsteuerung von Windows 95/98 nicht aktiviert.
5 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen – MS-DOS trieb ohne Card- und Socket-Services fest auf die I/OAdresse 150 eingestellt ist. Lösung: Rufen Sie das Programm M2PCMSET.EXE auf und stellen Sie die I/O-Adresse 150 ein. Laden Sie anschließend den Controller neu (ibase). Fehler bei der Installation, Interrupt nicht verfügbar. Mögliche Ursache: Der gewählte Interrupt ist nicht verfügbar. Lösung: Rufen Sie das Programm M2PCMSET.EXE auf und stellen Sie einen anderen Interrupt ein.
5 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen – MS-DOS Kein freier Interrupt für Slot x. Alle möglichen Interruptwerte werden bereits von anderen Geräten oder Einsteckkarten verwendet. Entfernen Sie andere PCMCIA-Karten und versuchen Sie es erneut. Kein freier Port für Slot x. Alle möglichen I/O-Adressen werden bereits von anderen Geräten oder Einsteckkarten verwendet. Entfernen Sie andere PCMCIA-Karten und versuchen Sie es erneut.
5 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen – Windows 3.x 5.3.2 Fehlermeldungen in Windows 3.x Controller-xx mit I/O-Adresse nicht gefunden Mögliche Ursache: Sie haben versucht, den AVM Mobile ISDN-Controller M2 ohne Card- und SocketServices in Betrieb zu nehmen und dabei im Programm M2 Setup eine andere I/O-Adresse als 150 eingetragen. Beachten Sie, daß der M2-Controller beim Betrieb ohne Card- und Socket-Services fest auf die I/O-Adresse 150 eingestellt ist.
5 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen – Windows 95/98 5.3.3 Fehlermeldungen in Windows 95/98 Interrupt nicht benutzbar Controller mit I/O-Adresse antwortet nicht Mögliche Ursache: Hardwaredefekt oder Installationsdateien beschädigt. Lösung: Deinstallieren Sie den Controller und installieren Sie ihn erneut. Nähere Informationen zur Deinstallation finden Sie unter Punkt 3.3.6 bzw. 3.4.6 im Kapitel 3, „Installation der Treibersoftware“. ...
5 Mögliche Fehlerzustände und Lösungen – Windows NT Keine passiven und aktiven Controller gleichzeitig Sie haben versucht, neben Ihrem AVM Mobile ISDNController M2 (aktiv) einen passiven Controller (z.B. AVM ISDN-Controller PCMCIA A) zu installieren. Ein abwechselnder Betrieb von aktiven und passiven Controllern ist nicht möglich. 5.3.
Anhang A: Technische Informationen zum GSM-Betrieb Anhang A: Informationen zum GSM-Betrieb des AVM Mobile ISDN-Controllers M2 Dieses Kapitel beschreibt den technischen Hintergrund zum GSM-Betrieb des AVM Mobile ISDN-Controller M2. Neben Informationen zu den Betriebsarten enthält es Details zu den implementierten Protokollen und den erreichbaren Gegenstellen. A.1 Die vier GSM-Betriebsarten Der AVM Mobile ISDN-Controller M2 unterstützt nach CAPI 2.
Anhang A: Technische Informationen zum GSM-Betrieb Beim ISDN Remote Access ist es gängige Praxis, daß CAPI-Anwendungen vor der Rufannahme die ISDN-Nummer des Anrufenden auswerten. Sollen die GSM-Rufnummern von dem angerufenen ISDN-Controller ausgewertet werden, so ist es notwendig, zusätzlich CLIP (Calling Line Identification Presentation) freischalten zu lassen. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem GSM-Netzbetreiber oder Service-Provider nach weiteren Einzelheiten. A.1.2 ISDN V.
Anhang A: Technische Informationen zum GSM-Betrieb A.1.5 Die GSM-Betriebsarten - ein Vergleich Kriterium Modem V.32 ISDN V.110 Mobile ISDN Anwahldauer 20 - 30 sec 3 - 6 sec 3 - 6 sec Warscheinlichkeit für Übertragungsfehler höher (mehrfache A/D-Wandlung) geringer (digital/digital) geringer (digital/digital) Datensicherungsprotokolle RLP RLP RLP/X.75 Arbeitsgeschwindigkeit geringer höher maximal (V.
Anhang A: Technische Informationen zum GSM-Betrieb Die Module FRITZ!com und FRITZ!btx sowie der AVM ISDN CAPI Port-Treiber unterstützen diesen Modus. Mobile Station mit AVM Mobile ISDN-Controller M2 analoge Gegenstelle, z.B. T-Online DFÜNetzwerk FRITZ! CAPI Port T-Onlinecom V.32bis Decoder CAPI 2.0 Mobile Switching Center (MSC) B1=8 (asynchrones analoges Modem) B2=1 (Transparent) B3=0 (Transparent) L2R Deutsch ModemAnwendung RS 232 L2R V.32 V.
Anhang A: Technische Informationen zum GSM-Betrieb Problemlos können Sie Verbindungen zu V.110-Terminaladaptern, V.110-Mailboxen und zum ISDN-Einwahlpunkt von CompuServe aufbauen. Die folgende Abbildung zeigt den Mobile-ISDN-Stack für Verbindungen zu V.110-Gegenstellen: Mobile Station mit AVM Mobile ISDN-Controller M2 und V.110-Anwendung ISDN-V.110-Gegenstelle CompuServe WinCim FRITZ!com (asynch. V.110) Terminaladapter CompuServeKnoten CAPI Port Custom Config AT S31=2;S51=0 CAPI 2.
Anhang A: Technische Informationen zum GSM-Betrieb ISDN-Gegenstelle mit AVM ISDN-Controller B1 MPR FRITZ!data for ISDN CAPI 2.0 CAPI 2.0 B1=0 (HDLC) B2=0 (X.75 SLP) B3=0 (Transparent) B1=0 (HDLC) B2=0 (X.75 SLP) B3=0 (Transparent) V.42bis V.42bis X.75 X.75 Mobile Switching Center (MSC) ISO 3309 Deutsch Mobile Station mit AVM Mobile ISDN-Controller M2 NetWAYS/ FRITZ!data ISDN ISO 3309 L2R L2R V.110 V.110 S0 S0 RLP RLP Bfa Luftübertragung ISDN-Leitung Abb. 11 Mobile-ISDN-Stack für ISDN-X.
Anhang A: Technische Informationen zum GSM-Betrieb Mobile Station mit AVM Mobile ISDN-Controller M2 und HDLC-Anwendung ISDN-Gegenstelle mit AVM ISDN-Controller B1 Applikation, z.B. NetWAYS/ISDN mit PPP over ISDN Applikation, z.B. ISDN Access Server mit PPP over ISDN CAPI 2.0 CAPI 2.0 B1=0 (HDLC) B2=1 (Transparent) B3=0 (Transparent) B1=0 (HDLC) B2=1 (Transparent) B3=0 (Transparent) Mobile Switching Center (MSC) ISO 3309 ISO 3309 L2R L2R V.110 V.
Anhang A: Technische Informationen zum GSM-Betrieb Prinzipiell arbeitet Mobile ISDN by AVM mit besonders hoher Zuverlässigkeit. Aus mobilfunktechnischen Gründen können jedoch Qualitätsunterschiede im Vergleich zum festnetzgebundenen ISDN auftreten. Die in den Mobile ISDN-Controller integrierte Sicherungsschicht (Radio Link Protocol) garantiert auf der GSM-Strecke Datenechtheit (BER<10-8). Bei schlechten Verbindungen kann die Übertragungsgeschwindigkeit allerdings absinken.
Anhang B: Die Applikationsschnittstelle CAPI 2.0 Anhang B: Die Applikationsschnittstelle CAPI 2.0 B.1 Einleitung COMMON-ISDN-API (CAPI) ist eine genormte Softwareschnittstelle, die den einfachen Zugriff von Anwendungen auf ISDN-Adapter an Basisanschlüssen und Primärmultiplexanschlüssen ermöglicht.
Anhang B: Die Applikationsschnittstelle CAPI 2.0 CAPI 1.1 Bereits 1989 begannen ISDN-Hersteller mit der Erarbeitung einer Standardschnittstelle für den rasch expandierenden ISDN-Markt. In der ersten Version der CAPI konzentrierte man sich dabei auf das nationale ISDN-Protokoll 1TR6, da ein internationaler Standard für ISDNProtokolle noch nicht zur Verfügung stand.
Anhang B: Die Applikationsschnittstelle CAPI 2.0 herstellerspezifische Systeme zuzuschneiden, was eine große Vielfalt an Anwendungen ermöglicht. Mit der Nutzung von COMMON-ISDN-API Version 2.0 steht dem internationalen Markt ein umfassendes Knowhow zur Verfügung, das ein hohes Gewinnpotential bietet. Weitere Informationen zur COMMON-ISDN-API finden Sie im Internet unter der folgenden Adresse: www.capi.org. B.
Anhang C: Unterstützung von Mehrfachrufnummern Mit der Einführung des Euro-ISDN durch die Telekom werden alle neuen Anschlüsse als Euro-ISDN-Anschlüsse bereitgestellt. Was sind MSN? An einem ISDN-Anschluß können mehrere Endgeräte betrieben werden. Die gezielte Anwahl eines Endgerätes am Euro-ISDN-Anschluß erfolgt über eine individuelle Rufnummer, die MSN (Multiple Subscriber Number = Mehrfachrufnummer). Haben Sie einen Standard- oder Komfortanschluß beantragt, erhalten Sie von der Telekom drei MSNs.
Anhang C: Unterstützung von Mehrfachrufnummern Zuordnen einer MSN zu einer EAZ Um einer EAZ eine Mehrfachrufnummer zuzuweisen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Konfigurieren Sie Ihre Applikation für eine bestimmte EAZ (1-9). Informationen dazu finden Sie im Handbuch zur Applikation. Wird die EAZ=0 konfiguriert, ist der Anschluß unter allen Mehrfachrufnummern erreichbar, die im System mit MSN.EXE konfiguriert werden. 2. Laden Sie den Controller. 3. Weisen Sie dieser EAZ mit Hilfe des Programms MSN.
msn -f Hebt die MSN-Zuordnung für die angegebene EAZ vorläufig auf, so daß eine neue Zuordnung erfolgen kann. msn -r Setzt die MSN-Zuordnung für die angegebene EAZ zurück, d.h. der Controller befindet sich in dem gleichen Zustand wie nach dem Laden. Weitere Parameter Außerdem stehen zwei weitere Parameter zur Verfügung: msn -c msn -w Ansprechen eines bestimmten Controllers, falls mehrere in Ihrem PC installiert sind. Mit msn -c1 -s4=1234567 wird z.B.