H5000 Betriebshandbuch DEUTSCH www.bandg.
Vorwort Da Navico seine Produkte fortlaufend verbessert, behalten wir uns das Recht vor, jederzeit Änderungen am Produkt vorzunehmen, die sich ggf. nicht in dieser Version des Handbuchs wiederfinden. Wenden Sie sich an Ihren Vertriebspartner vor Ort, wenn Sie Unterstützung benötigen. Der Eigentümer ist allein dafür verantwortlich, die Geräte so zu installieren und zu verwenden, dass es nicht zu Unfällen, Verletzungen oder Sachschäden kommt.
Inhalt 5 Einleitung 5 Informationen zu diesem Handbuch 7 Systemübersicht 7 8 8 8 9 9 10 10 11 11 12 H5000 Komponenten H5000 Prozessor (CPU) Webserver – Netzwerk-Portal Grafik-Display Regatta-Display HV Displays Analoge Displays Erweiterungsmodule Sensormodule Alarmmodule H5000 Pilot Controller 13 Systembeispiele 13 14 15 16 16 Hydra Hercules Performance Autopilot – Mindestsystemanforderungen Grundsystem – ohne H5000 CPU 17 Bedienung 17 18 25 25 26 27 28 30 31 32 34 35 35 36 41 44 45 46 Grafik-D
61 System-Setup 61 63 64 64 64 65 65 65 66 Netzwerk Einheiten Dezimalstellen (Bootsgeschwindigkeit und Wassertemperatur) Sprache Zeit Simulation Wiederherstellen der Werkseinstellungen Global reset (Überall zurücksetzen) Über 67 Autopilot-Setup 67 67 69 73 73 75 77 Quellenauswahl Ruder-Antrieb Kommissionierung Rückmeldung Segeln Steuerung Inbetriebnahme 79 Webserver 82 83 84 Webserver-Menüs CPU-Software-Upgrade Webserver-Hilfedateien 85 Betriebsvariablen 113 Datentabellen – Beispiele 113 114 1
1 Einleitung Informationen zu diesem Handbuch Dieses Handbuch ist ein Referenzhandbuch für die Bedienung des B&G H5000 Instrumentensystems. Es wird vorausgesetzt, dass jegliche Ausrüstung korrekt installiert und konfiguriert wurde und das System betriebsbereit ist. Das Handbuch setzt voraus, dass der Benutzer Grundkenntnisse in Navigation, nautischer Terminologie und Praxis besitzt.
| Einleitung | H5000 Betriebshandbuch
Systemübersicht 2 Die H5000 Instrumenten- und Autopilotsysteme vereinen einzigartige Segelfunktionen mit Regatta-Technologie in einem unkomplizierten Paket. Entwickelt für Blauwassersegler bis hin zu Rennyachten bietet diese Serie leistungsstarke Systemoptionen, die Ihre speziellen Anforderungen maßgeschneidert erfüllen.
H5000 Prozessor (CPU) Die H5000 CPU verarbeitet Sensorsignale und verwendet einen speziellen Prozessor zum Berechnen und Kalibrieren der Daten, die dann an die Anzeigegeräte und externen Geräte gesendet werden. Ist ein Router an den Ethernet-Port angeschlossen, können Sie auch mit einem PC, einem Tablet oder einem Smartphone auf die Webserver-Oberfläche zugreifen. Es gibt einen USB-Port, um die CPU mit der neuesten Software zu aktualisieren.
Regatta-Display Das Regatta-Display des H5000 Systems ist in sieben Bereiche unterteilt, misst 5 Zoll und zeigt die wichtigsten Daten auf einen Blick. Eine spezielle Seitentaste erlaubt das schnelle Wechseln zwischen gespeicherten Seiten, die zwei Datenwerte pro Seite zusammen mit einem einzigartigen Balken anzeigen. So sehen Sie auf einen Blick Ihre Leistungsziele, den Countdown-Zeitmesser und weitere Informationen.
Analoge Displays Ein analoges Display kann erst einen Wert anzeigen, wenn Sie einen Sensor (Quelle) über die CPU oder das Grafik-Display ausgewählt haben. Rufen Sie dafür die Quellenauswahl auf. Die Hintergrundbeleuchtung des analogen Displays geht an, wenn Sie die MENU-Taste (Menü) bei einem der grafischen Displays länger drücken.
Sensormodule Es gibt zwei Arten von H5000 Sensormodulen. Luftdruck- und Temperatursensor Misst den Luftdruck und die Lufttemperatur, sodass die CPU Änderungen des atmosphärischen Drucks über unterschiedliche Zeiträume sowie die aktuelle Lufttemperatur erfassen kann. 3D-Bewegungssensor Der Dreiachsen-Bewegungssensor liefert genaue Messungen der Krängungs- und Trimm-Winkel sowie der Neigungs-, Roll- und Gierrate der Yacht, damit die CPU-Software bewegungsbedingte Fehler in den Winddaten korrigieren kann.
H5000 Pilot Controller Der H5000 Pilot Controller regelt alle Autopilot-Funktionen sowie das Setup und die Voreinstellungen. Verwenden Sie den H5000 Pilot Controller, um die Autopilot-Modi auszuwählen oder das Schiff manuell zu steuern.
Hydra Ein Beispiel für ein typisches H5000 System. Kern des Systems bildet der H5000 Prozessor (CPU). Alle Sensordaten gehen zurück an die CPU und können über das Grafik-Display einfach kontrolliert und konfiguriert werden. 1 2 4 3 5 6 7 12V T 12V 8 9 10 11 12 T 14 16 15 PILOT 12V 17 12V 13 18 WIFI-1 3 Systembeispiele 12V 19 20 Nr. Beschreibung Nr.
Hercules 1 2 3 4 5 6 7 12V 8 12V T 12V 9 13 11 14 15 16 12 10 T 17 18 19 22 20 21 12V 12V 24 Nr. NMEA0183 Tx/Rx Beschreibung Nr.
Performance 1 2 4 3 5 6 7 8 PLOT MARK GO TO VESSEL MENU WIN IN OUT 1MOB 2 ABC 4 GHI 5 JKL 3 DEF 6 MNO 7 PQRS 8 TUV STBY AUTO CHART 12V RADAR ECHO NAV INFO 0 9WXYZ PWR PAGES 12V T 12V 9 10 15 16 17 13 11 9 14 12 T 18 19 22 26 12V 27 Nr. 23 21 20 20 28 24 12V 29 25 Beschreibung Nr.
Autopilot – Mindestsystemanforderungen 2 1 3 4 T T 12V 5 7 8 12V 10 12V 9 DPT 6 Nr. Beschreibung Nr. Beschreibung 1 Masttopeinheit 6 Geschwindigkeitssensor 2 Grafik-Display 7 H5000 Pilot Computer 3 H5000 Pilot Controller 8 Ruderlagen-Rückgeber 4 GPS-Antenne 9 Hydraulikzylinder 5 H5000 Prozessor (CPU) 10 Kompass T Abschlusswiderstand 12V 12-V-Stromversorgung (DC) Grundsystem – ohne H5000 CPU 1 2 3 4 T T 12V 5 Nr. Beschreibung Nr.
Bedienung 4 Grafik-Display 1 2 3 4 MENU 5 Grundlagen zur Bedienung Das erste zum Netzwerk hinzugefügte Display zeigt nach dem erstmaligen Einschalten einen Einrichtungsassistenten an. Der Einrichtungsassistent muss zuerst vollständig ausgeführt werden, bevor Sie das Display verwenden können. Wählen Sie mithilfe des Assistenten die gewünschte Sprache, die Uhrzeit, die Einheiten und die Netzwerkquelle aus.
MENU Standby Alle Displays können in jedem Setup-Dialogfenster in den Standby-Modus versetzt werden. ¼ Hinweis: Um den Standby-Modus zu beenden, genügt ein einmaliges Drücken der MENUTaste. 3 Sek. Grafik-Display – Standardseiten Fahren Steuern 7 1 8 2 3 9 4 10 5 11 6 Angezeigte Daten Nr. Beschreibung Nr.
Ziel Windwinkel Für den Ziel-Windwinkel sind drei Quellen verfügbar. Polar Verwendet den Ziel-Windwinkel aus Ihrer Polartabelle. Aktuell Verwendet den aktuellen Wert des Ziel Windwinkels. Manuell Manuelle Eingabe der Amwind- und Vormwind-Winkel in die Dialogfelder. Layline limits (Anliegergrenzen) Bei Auswahl wird eine gestrichelte Linie angezeigt, die beiderseits des Anliegerkurses die minimale und maximale Dauer der Wende/Halse ausweist.
Wind-Darstellung 3 1 4 2 5 6 Angezeigte Daten Nr. Beschreibung Nr. Beschreibung 1 Wahre Windrichtung 4 Mittelwert 2 Wahre Windrichtung (TWD) – Histogramm 5 Wahre Windgeschwindigkeit (TWS) – Histogramm 3 Wahre Windgeschwindigkeit 6 Zeitraum (5 bis 60 Minuten) ¼ Hinweis: Für die anzuzeigende Historie der Wind-Histogramm-Zeiträume können Sie zwischen 1, 5, 10, 30 oder 60 Minuten wählen. Drücken Sie die NACH OBEN/UNTEN-Tasten, um zwischen den Zeiträumen zu wechseln.
Einstellungen auf der Seite „Start-Linie“ Die Seite „Start-Linie“ dient als visuelle Hilfe, um die Distanz des Boots von der Start-Linie, die Tidenrichtung, den empfohlenen Anliegewinkel für das Schiffsende beim Start sowie den Vorteil in Grad und Bootslängen für das begünstigte Ende anzuzeigen. ¼ Hinweis: Vor dem Einstellen der Start-Linien-Position muss der Bugversatz aktualisiert werden, um die Differenz zwischen der GPS-Position und dem Schiffsbug zu negieren.
Erläuterungen zum Fenster „Start-Linie“ 1 4 5 2 3 6 Start-Linien-Ende nicht gepingt (Position nicht erfasst) Start-Linien-Ende gepingt (Position erfasst) Start-Linien-Ende veraltet (letzte bekannte Start-Linien-Position) Das Start-Linien-Ende gilt ab 23:59 Uhr des Tages, an dem es erfasst wurde, als veraltet, bleibt aber gültig.
Tiefen-Historie 1 2 4 3 5 Angezeigte Daten Nr. Beschreibung Nr. Beschreibung 1 Aktuelle Tiefe 4 Wasserlinie 2 Flachwasser-Grenze 5 Tiefen-Histogramm 3 Tiefen-Skala ¼ Hinweis: Für die anzuzeigende Historie der Tiefen-Histogramm-Zeiträume können Sie zwischen 5, 10, 30 oder 60 Minuten wählen. Drücken Sie die NACH OBEN/UNTEN-Tasten, um zwischen den Zeiträumen zu wechseln. Autobahn 6 1 7 2 8 3 9 4 10 5 11 Angezeigte Daten Nr. Beschreibung Nr.
Tide 6 1 7 2 3 8 4 9 5 10 Angezeigte Daten Nr. Beschreibung Nr. Beschreibung 1 Bootsgeschwindigkeit 6 TWA-Backbord/-Steuerbord 2 Relativer Tidenwinkel zum Schiff 7 Wahrer Windwinkel 3 Kurs (Heading) 8 Wahre Windgeschwindigkeit 4 Tiefe 9 Wahre Windrichtung 5 Tiden-Maßstab 10 Tidenrichtung Autopilot 1 6 2 7 3 8 4 9 5 10 Angezeigte Daten Nr. 24 | Beschreibung Nr.
Wechsel der Datenseiten 1 2 8 3 7 4 6 5 Verfügbare Datenseiten 1 Fahren Steuern (voreingestellt) Vollbild* 2 Geschwindigkeit/Tiefe 2x1 Grid (2x1-Raster, voreingestellt) 2x1 Grid (2x1-Raster)* 3 Wind Plot (Wind-Darstellung, voreingestellt) 2x2 Grid (2x2-Raster)* 4 Start-Linie (voreingestellt) 2x2 grid offset (2x2-Raster versetzt)* 5 Tiefen-Historie (voreingestellt) 3x3 Grid (3x3-Raster)* 6 Autobahn (voreingestellt) 1+3 Digital* 7 Tide (voreingestellt) 1+6 Digital* 8 Autopilot (vore
Austauschen einer Datenseite 1 Gehen Sie zum Seitenmenü. 2 Markieren Sie die Seite, die Sie ersetzen möchten. MENU 2x 3 Drücken Sie die MENU-Taste. 4 Wählen Sie „Ersetzen...“ aus und drücken Sie die ENTER-Taste. 5 Markieren Sie die gewünschte Seite und drücken Sie die ENTER-Taste. Die neue gewählte Seite wird in der Seitenliste angezeigt.
Menüs Wenn Sie auf einer Datenseite einmal die MENU-Taste drücken, wird das Seitenmenü für diese bestimmte Seite geöffnet. Drücken Sie zweimal auf die MENU-Taste, wird das Einstellungsmenü angezeigt. MENU Seitenmenü Die Optionen im Seitenmenü variieren von Seite zu Seite. Alle Seitenmenüs haben einen Race timer (Regatta-Zeitmesser) und Einstellungsoptionen, um auf das Einstellungsmenü zuzugreifen. Alle anderen aufgeführten Optionen beziehen sich direkt auf die aktuelle Datenseite.
Regatta-Zeitmesser Der Regatta-Zeitmesser kann von einer bestimmten Zeit abwärts bis null zählen, was z. B. ideal für den Countdown bis zum Start einer Regatta ist. Sie können ihn aber auch als Stoppuhr verwenden, um die vergangene Zeit ab null zu messen. Sie können den Timer jederzeit starten, indem Sie im Einstellungsmenü die Option „Timer starten“ wählen. Ist der Startwert beim Starten des Zeitmessers auf null (00:00) gesetzt, zählt der Zeitmesser nach oben und zeichnet die vergangene Zeit auf.
Starten/Stoppen des Zeitmessers Um den Zeitmesser zu starten, wählen Sie im Menü „Regatta-Zeitmesser“ die Option „Start“ aus. Wenn der Zeitmesser läuft, wird wieder die vorherige Datenseite angezeigt. Um den Zeitmesser anzuhalten, wählen Sie im Menü „Regatta-Zeitmesser“ die Option „Stop“ aus. Sync (Synchronisieren) Wenn der Zeitmesser absteigend zählt, wird durch die Auswahl von „Sync“ (Synchronisieren) die Zeit auf die nächste volle Minute nach unten oder oben gerundet.
Mann-über-Bord Bei einem Notfall und ausgelöstem Mann-über-Bord-Ereignis wechselt das Display automatisch zum MOB-Fenster. 1 4 5 2 6 3 7 Angezeigte Daten Nr. • • • Beschreibung Nr.
Unterstützung für HV Display Jedes kompatible B&G HV Display – z. B. ein mit dem Netzwerk verbundenes 20/20 HV MastDisplay – kann über die H5000 CPU, den Webserver, das Grafik-Display oder das RegattaDisplay konfiguriert werden, um die gewünschten Daten wie Geschwindigkeit, Tiefe oder Windgeschwindigkeit anzuzeigen. ¼ Hinweis: Wird dem Netzwerk ein neues HV Display hinzugefügt, wird standardmäßig die Bootsgeschwindigkeit angezeigt.
Alarme Wenn der entsprechende Sensor mit dem Netzwerk verbunden ist, können Sie den Alarm einschalten, indem Sie ihn aus der Alarmliste auswählen. Alarm ein/aus Ein- oder Ausschalten eines Alarms in der Alarmliste. Ein Häkchen neben dem Alarm in der Alarmliste zeigt an, dass der Alarm aktiv ist. ¼ Hinweis: Sie können auch alle Alarme auf einmal ein- oder ausschalten. Wählen Sie dafür im Menü „Alarme“ das Feld „Alarme deaktiviert“ aus.
Alarmanzeige Das Alarmsystem wird aktiviert, wenn eine Alarmeinstellung überschritten wird. Alarme werden mit einem Alarmtext und mit einem akustischen Alarm (optional) gemeldet. ¼ Hinweis: Weitere Details zum Einstellen eines Alarms finden Sie unter „Alarmeinstellungen“. Damit Autopilot-Alarme gemeldet werden, muss es im Netzwerk einen Autopiloten geben. Wird kein spezifischer Alarmtext angezeigt, wird ein Alarmcode ausgegeben.
Dämpfung Die Dämpfungsrate hat Auswirkungen auf die Aktualisierungsfrequenz der Sensordaten. Je größer der Dämpfungswert, desto gleichmäßiger verläuft die Wertänderung, aber desto langsamer ist die Reaktion auf wechselnde Daten. Gedämpfte Parameter • • • • • • • • • Im Folgenden finden Sie eine Liste von Parametern, auf die ein Dämpfungswert angewendet werden kann. Stellen Sie für jeden Parameter einen Dämpfungswert (Rückmeldungsrate) von 0 bis 9 Sekunden ein.
Trip Log Es werden zwei Trip Logs (Tageslogs) aufgezeichnet. Im Tageslog 1 wird die auf dem Wasser zurückgelegte Distanz und im Tageslog 2 die laut GPS-Eingabe zurückgelegte Distanz festgehalten. ¼ Hinweis: Für das Tageslog 2 muss das Netzwerk mit einem kompatiblen GPS verbunden sein. Nr. 1 3 2 4 Beschreibung Nr.
Regatta-Display 1 2 3 4 MENU 5 Grundlagen zur Bedienung 1 SEITE Durch Drücken der SEITEN-Taste können Sie hintereinander durch die Datenseiten scrollen oder aus jedem Menü zurück zu den Display-Seiten navigieren. Wenn Sie die SEITEN-Taste gedrückt halten, wird die aktuelle Seitenkonfiguration gespeichert. 2 NACH OBEN Zum Auswählen der oberen Display-Hälfte, um Variablen zu ändern, Scrollen durch Menüs und Variablen sowie zum Erhöhen oder Verringern von Werten.
Menüs Zum Aufrufen der Menüfunktion drücken Sie die MENU-Taste. Zur Bedienung eines Menüs verwenden Sie die Richtungstasten NACH OBEN und NACH UNTEN und drücken die ENTERTaste, um einen Menüpunkt auszuwählen. Durch Drücken der SEITEN-Taste gelangen Sie zurück zu den Display-Seiten. Seiten Das Display zeigt fünf konfigurierbare Datenseiten. Auf den Datenseiten werden unterschiedliche Daten und Informationen von Sensoren und Geräten im Netzwerk angezeigt.
Balkendaten bearbeiten Wählen Sie die Menü-Option „Bargraph“ (Balkendaten) und wählen Sie dann mit den Pfeiltasten die gewünschten verfügbaren Balkendaten aus. Drücken Sie die SEITEN-Taste, um die Änderung zu speichern und zu der Datenseite zurückzukehren. MENU 7x Race Timer (Regatta-Zeitmesser) Der Regatta-Zeitmesser kann von einer bestimmten Zeit abwärts bis null zählen, was z. B. ideal für den Countdown bis zum Start einer Regatta ist.
Stop Anhalten des Zeitmessers. Drücken Sie nochmals die ENTER-Taste, um den Zeitmesser wieder zu starten. Zurücksetzen Bei laufendem Zeitmesser wird mit „RESET“ (Zurücksetzen) automatisch mit dem Abwärtszählen ab dem ursprünglich eingestellten Wert für den Race Timer (RegattaZeitmesser) begonnen. Wurde der Zeitmesser beim Auswählen von „RESET“ (Zurücksetzen) gestoppt, wird die Uhr auf den ursprünglichen Wert zurückgesetzt, beginnt aber erst zu zählen, wenn „START“ ausgewählt wurde.
Backlighting (Helligkeitsstufe) Stellen Sie die gewünschte Helligkeitsstufe für das Display ein. ¼ Hinweis: Alle Einheiten einer Beleuchtungszone haben die gleichen Beleuchtungseinstellungen wie die anderen Geräte. Die Standardeinstellung ist „NETWORK“ (Netzwerk). Zum Ändern der Beleuchtungszone wählen Sie das Beleuchtungsmenü und drücken die NACH UNTEN-Taste. Die Beleuchtungszone beginnt darauf zu blinken. Wählen Sie die gewünschte Zone aus und drücken Sie die ENTER-Taste.
Alarmmeldungen Empfängt das Display eine Alarmmeldung, zeigt es den Variablennamen und den aktuellen Wert an, auf die sich der Alarm bezieht. Ein Symbol wird hervorgehoben, um die Alarmstufe anzuzeigen. Alarmsymbole Es gibt drei Alarmsymbole für die drei Alarmstufen, wie unten gezeigt. Wichtig/kritisch Warnung Informationen Tiefenalarm – Beispiel Bestätigen eines Alarms Sie können einen Alarm bestätigen, indem Sie die ENTER-Taste zweimal kurz hintereinander drücken.
Checksum Weitere Informationen zur Version im Hexadezimal-Format. Diese Informationen dienen nur für den B&G Support. 1 2 Nr. 1 Beschreibung Schiffscode Nr. Beschreibung 2 Benutzercode Full Reset (Alles zurücksetzen) Werkseinstellung des Displays. Alle Einstellungen werden auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wählen Sie die Seite „FULRESET“ (Alles zurücksetzen) aus und drücken Sie die ENTER-Taste.
LIGHTS (Beleuchtungstest) Wählen Sie die Seite „LIGHTS“ (Beleuchtung) aus. Drücken Sie die ENTER-Taste. Darauf geht das Display jede Beleuchtungseinstellung nacheinander durch. Es liegt in der Verantwortung des Benutzers, die einzelnen Beleuchtungseinstellungen zu überprüfen. INSTANCE (Instanz) Die Display-Instanz ist eine Zahl, die zur besseren Unterscheidung verschiedener Displays festgelegt werden kann. Hinweis: Die Display-Instanz ist standardmäßig auf null eingestellt.
H5000 Pilot Controller a d b e f c 1 4 2 5 3 6 7 8 Display Die angezeigten Informationen ändern sich je nachdem, welcher Modus ausgewählt ist. X Beschreibung X Beschreibung a Leistungsstufe d Ziel b Autopilot-Modus e Kompass: ºT = true (wahr) ºM = magnetisch c Ruderwinkel-Anzeige f Kurs (Heading) Tasten Der H5000 Pilot Controller wird über acht Tasten gesteuert. Diese Tasten werden zur Bedienung des Autopiloten und zur Anpassung von dessen Parametern verwendet.
Autopilot-Bedienung Ein-/Ausschalten des Autopiloten Autopilot einschalten Sie können den deaktivierten Autopiloten jederzeit einschalten, indem Sie die AUTO-Taste drücken. Der Autopilot steuert das Boot auf dem aktuell ausgewählten Kurs. Autopilot ausschalten Sie können den aktivierten Autopiloten jederzeit ausschalten, indem Sie die STBY-Taste drücken. Der Autopilot wechselt in den Standby-Modus, und Sie müssen die Ruderanlage manuell kontrollieren.
Autopilot-Modi Die Informationen zum aktuellen und festgelegten Steuerkurs ändern sich auf dem Display abhängig davon, in welchem Modus sich der Autopilot befindet. Nachfolgend finden Sie eine Liste der Autopilot-Modi, Modus-Symbole und aktuellen/Zieldaten, die angezeigt werden. Modus Symbol Standby S Erforderliche Eingabe Beschreibung Passiver Modus bei manuellem Steuern des Bootes Hält das Boot auf dem festgelegten Kurs Automatisch 3 Sek.
Auswählen der Betriebsart Wenn Sie die AUTO-Taste im Standby-Modus betätigen, wird der Auto-Modus aktiviert. Drücken Sie im Auto-Modus die MODE-Taste, wird der Autopilot in den Wind-Modus versetzt. Durch erneutes Drücken der MODE-Taste wird zurück in den Auto-Modus gewechselt. Um auf andere Autopilot-Modi zuzugreifen, halten Sie die MODE-Taste 2 Sekunden gedrückt. Markieren Sie den gewünschten Modus und drücken Sie zum Bestätigen die 1º RECHTS-Taste.
Wenden und Halsen im Wind-Modus Wenden und Halsen können im Wind-Modus durchgeführt werden, wenn mit scheinbarem oder wahrem Wind als Referenz gesegelt wird. In beiden Fällen muss der wahre Windwinkel dabei kleiner als 90º (Wende) bzw. größer als 120º (Halse) sein. Nach der Wende/Halse wird das Boot auf den festgelegten gegenseitigen Windwinkel ausgerichtet, und es wird ein Fenster zur Bestätigung der Wende im Display angezeigt.
Sensorkalibrierung 5 Nach Einrichten des Displays und bevor Sie mit der Kalibrierung fortfahren, müssen Sie sicherstellen, dass alle Netzwerkquellen, wie in Abschnitt 6 gezeigt, ausgewählt und konfiguriert wurden. Kalibrierung – Beispiel: Tiefe Die Installation des Schwingers erfolgt in der Regel durch den Rumpf vor dem Kiel. Es kann ein Offset-Wert festgelegt werden, sodass die Tiefenanzeige sich entweder auf die Wasserlinie oder auf die Kielunterkante bezieht.
Einstellen eines Kalibrierungswert 1 2 3 4 Markieren Sie das Wertfeld. Drücken Sie die MENU-Taste, um den Kalibrierungswert zu bearbeiten. Der Cursor blinkt im Wertfeld. Stellen Sie den Wert mit den NACH OBEN/UNTEN-Tasten ein oder mit Plus und Minus (+/-). Drücken Sie die ENTER-Taste, um zur nächsten Zahl zu springen. Die aktuelle Zahl blinkt, wenn sie ausgewählt ist. 5 Drücken Sie die ENTER-Taste zum Verlassen, wenn die letzte Ziffer im Kalibrierungsfeld hervorgehoben ist. 6 Wählen Sie OK.
Auto – Kalibrierung mit Referenz zum GPS-SOG-Wert Diese AutoCal-Funktion nutzt die Geschwindigkeit über Grund (SOG) des GPS und vergleicht während der Dauer der Kalibrierung den SOG-Durchschnittswert mit der Durchschnittsgeschwindigkeit des Boots vom Geschwindigkeitssensor. ¼ Hinweis: Diese Kalibrierung sollte bei ruhiger See ohne Windeffekt oder Gezeitenströmung stattfinden. 1 Bringen Sie das Boot auf Reisegeschwindigkeit (über 5 Knoten).
Distance Reference (Distanzreferenz) Mit dieser Funktion kann das Log einfach und exakt kalibriert werden. Berechnungen werden vom Display durchgeführt, das die Bootsgeschwindigkeit über eine bekannte Distanz ermittelt. Um die Bootsgeschwindigkeit über die Distance Reference (Distanzreferenz) zu kalibrieren, müssen Sie mehrere Durchgänge bei konstanter Geschwindigkeit über einen bestimmten Kurs und eine bestimmte Distanz durchführen.
Verwenden von SOG als Bootsgeschwindigkeit Wenn die Bootsgeschwindigkeit vom Paddelrad-Sensor nicht abrufbar ist, kann die Geschwindigkeit über Grund von einem GPS-Gerät verwendet werden. SOG dient zur Berechnung des wahren Windes. Kalibrierung beider Bootsgeschwindigkeiten Bei Verwendung von zwei Sensoren für die Bootsgeschwindigkeit (Backbord und Steuerbord) wird jeder Sensor einzeln kalibriert. Wählen Sie dafür im Menü „Kalibrierung“ die Option „Port boat speed“ (Backbord) bzw.
Measured Sources (Messquellen) Mit dieser Funktion können Sie gleichzeitig zwei Quellen für die Bootsgeschwindigkeit und zwei Sensorquellen für den Wind im Netzwerk nutzen. Die CPU wechselt automatisch zwischen den Quellen, damit Sie genauere Daten für jede Wende erhalten: Zwei Bootsgeschwindigkeiten Die Anzahl und Art der Bootsgeschwindigkeitssensoren stellen Sie im Menü „Measured Sources“ (Messquellen) ein.
Zwei Windsensoren Stellen Sie die Anzahl der Bootsgeschwindigkeitssensoren und die Sensorquellen im Menü „Measured Sources“ (Messquellen) ein. Nachdem Sie Anzahl und Sensorquelle eingestellt haben, stellen Sie sicher, dass diese richtig kalibriert sind. Befolgen Sie für jeden Sensor die Standardverfahren für die Windsensor-Kalibrierung. ¼ Hinweis: Diese Optionen können mit dem H5000 Kalibrierungsmenü auf einem kompatiblen B&G Multifunktionsdisplay (MFD) eingestellt werden.
Einstellen der Masttopeinheit Über diese Funktion kann ein Abweichungswert in Grad eingegeben werden, um die mechanische Fehlausrichtung zwischen Masttopeinheit und Voraus-Mittellinie des Bootes auszugleichen. Um Ausrichtungsfehler der Masttopeinheit zu ermitteln, empfehlen wir die folgende Methode, für die eine Probefahrt erforderlich ist. Segeln Sie hart am Wind einen Steuerbordkurs, und zeichnen Sie den Windwinkel auf. Führen Sie den gleichen Prozess dann bei einem Backbordkurs durch.
Motion Correction (Bewegungskorrektur ) Wenn der Wind gemessen wird, wird zunächst der Abgleich der Masttopeinheit und der Mastrotation berechnet. Geben Sie die Masthöhe ein und aktivieren Sie mit einem Häkchen die Option „Use Motion Correction“ (Bewegungskorrektur verwenden), damit die Bewegungskorrektur auf die gemessene Windgeschwindigkeit und den gemessenen Windwinkel angewendet wird.
Kalibrierung des wahren Windwinkels (TWA) Es gibt zwei Methoden der TWA-Kalibrierung: Beobachten der wahren Windrichtung von Wende zu Wende oder Gegenprüfung der Wende/Halse-Winkel der Yacht mit dem Kompass. Bei beiden Methoden beginnen Sie die Kalibrierung bei möglichst stabilen Wetterbedingungen mit der Absolvierung einiger Wenden am Wind oder einiger Halsen mit dem Wind.
1 Wählen Sie „Auto Cal“ (Automatische Kalibrierung) aus. 2 Wählen Sie „Kallibrieren“ aus. 3 Fahren Sie mit dem Schiff eine Wende von 360º bei konstanter Dreh-Geschwindigkeit. Abweichung Der Kompass-Offset korrigiert Fehler (Fehlausrichtung) zwischen Kompasssensor und Kurs des Bootes. Zur korrekten Eingabe eines Kompassversatzes ist der Kurs des Boots als Referenz erforderlich: zum Beispiel ein kalibrierter Kugelkompass.
B&G Multifunktionsdisplay (MFD) Mit einem kompatiblen B&G MFD können Sie auf H5000 Polardaten, Messquellen und Kalibrierungsfunktionen zugreifen und diese aktualisieren. Diese Daten finden Sie im H5000 Kalibrierungsmenü, das im MFD mit der Option „Tools“ aufgerufen wird. Polartabellen Die H5000 Polartabellen können Sie mit einem kompatiblen B&G MFD laden, bearbeiten und sichern. Sie können über das H5000 Kalibrierungsmenü auf das Polarmenü des MFD zugreifen.
6 System-Setup Im Systemmenü gibt es verschiedene Display- und Systemoptionen, die im folgenden Abschnitt aufgeführt sind. ¼ Hinweis: Mit dem Grafik-Display können Sie die meisten Systemeinstellungen vornehmen. Für ein genaueres System-Setup wird jedoch der Webserver empfohlen. Netzwerk Bevor das System verwendet werden kann, müssen die Datenquellen konfiguriert werden. Quellen Eine Datenquelle kann ein Sensor oder ein Gerät sein, der bzw.
Sie werden informiert, wenn die automatische Auswahl abgeschlossen ist. ¼ Hinweis: Wenn mehr als eine Quelle im Netzwerk verfügbar ist, können Sie die bevorzugte Quelle aus dem Menü auswählen. Weitere Informationen finden Sie im Folgenden unter „Manuelle Quellenauswahl“. Manuelle Quellenauswahl Steht für ein Element mehr als eine Quelle zur Verfügung, kann die bevorzugte Quelle manuell ausgewählt werden. Beispielhaft wird in der folgenden Darstellung gezeigt, wie die Kompassquelle geändert wird.
H5000 CPU-Info H5000 CPU-Softwareversion und IP-Adresse. ¼ Hinweis: Die IP-Adresse ist für die Anmeldung beim Webserver erforderlich. Gruppen Die Gruppenfunktion dient zur globalen Einstellung von Steuerparametern für Gruppen von Geräten. Durch die Zusammenfassung mehrerer Einheiten in einer Gruppe wird eine Parameteraktualisierung für eine Einheit auch auf den Rest dieser Gruppe angewandt. ¼ Hinweis: Alle Gruppen werden mit voreingestellter Werkseinstellung ausgeliefert.
Dezimalstellen (Bootsgeschwindigkeit und Wassertemperatur) Stellen Sie die Anzahl der Dezimalstellen ein, die bei der Bootsgeschwindigkeit und Wassertemperatur angezeigt werden sollen. Geschwindigkeit – Dezimalstellen Stellen Sie ein, mit wie vielen Dezimalstellen die Geschwindigkeit angezeigt werden soll: 1 oder 2. See Temp (Wassertemperatur) – Dezimalstellen Stellen Sie ein, mit wie vielen Dezimalstellen die Wassertemperatur angezeigt werden soll: 0 bis 2.
Simulation Für den Simulationsmodus müssen simulierte Daten zur Anzeige vorhanden sein. ¼ Hinweis: Alle anderen Displays im Netzwerk zeigen weiterhin die aktuellen Bootsdaten an und wechseln nicht in den Simulationsmodus. Warnung: Der Simulationsmodus sollte nicht aktiviert werden, wenn Sie das Instrumentensystem als Navigationshilfe verwenden.
Über Zeigt die Geräteinformationen und die Softwareversion, die derzeit auf dem Display installiert. Drücken Sie ENTER-Taste, um zurück zum Menü zu gelangen.
7 Autopilot-Setup Wurde ein H5000 Autopilot-Computer, wie im H5000 Installationshandbuch beschrieben, mit dem Netzwerk verbunden, kann der Installationsvorgang auch mit dem H5000 Pilot Controller erfolgen. Quellenauswahl Eine Datenquelle kann ein Sensor oder ein Gerät sein, der bzw. das mit dem Netzwerk verbunden ist und Informationen und Befehle an andere Netzwerkgeräte weiterleitet. In der Regel werden Datenquellen beim ersten Einschalten konfiguriert.
Motorspannung Stellen Sie die Stromversorgung auf den im Boot installierten Typ ein – 12 oder 24 V. Motor einkupplen Die Option „Motor einkuppeln“ hat die folgenden Einstellungen: „Auto“ und „Kupplung“. Kupplung: Dies ist die Standardeinstellung, mit der Sie im Standby-Modus das Boot über die Ruderanlage steuern können. Wenn „Auto“ ausgewählt ist, wird auf der Antriebseinheit eine Kupplung aktiviert, die die Steuerung ausschaltet. Auto: Die Einstellung wurde für die zukünftige Nutzung implementiert.
Kommissionierung Im Hafen Rudder Feedback (Ruder-Rückgeber) Wählen Sie die Art des Ruder-Rückgebers aus. Es ist wichtig, dass Sie den entsprechenden Ruder-Rückgeber zuerst über die Quellenauswahl auswählen. ¼ Hinweis: Wählen Sie „External“ (Extern) für Netzwerkquellen oder „Internal Frequency“ (Interne Frequenz) für RF300-Sensoren aus. Bootslänge Geben Sie die Schiffslänge ein. Drücken Sie die 1º LINKS-Taste, um zum Menü „Im Hafen“ zurückzukehren.
Max. Steuerbord Bewegen Sie die Ruderanlage manuell nach hart Steuerbord bis zum mechanischen Anschlag. Drücken Sie die 1º RECHTS-Taste zum Bestätigen. • Der eingegebene maximale Steuerbordwinkel ist der vom Ruder-Rückgeber abgelesene Winkel vor der Anpassung. • Wenn der maximale Ruderwinkel vom angezeigten Winkel abweicht, korrigieren Sie die Anzeige mithilfe der NACH OBEN/UNTEN-Tasten. • Bestätigen Sie die Ruder-Rückgeberkalibrierung für Steuerbord mit der 1º RECHTS-Taste. • Max.
See-Erprobung Nach Abschluss der Installation und Festlegen aller Einstellungen im Installationsmenü müssen Sie abschließend eine See-Erprobung durchführen. Automatische Abstimmung Mit der Funktion „Autom. Abstimmung“ werden die wichtigsten Steuerungsparameter (Ruder und Gegenruder) mithilfe mehrerer S-Kurven automatisch eingestellt. Die Maßstabsfaktoren der Parameter werden im Rahmen der Bootstypauswahl im Menü „Im Hafen“ ebenfalls automatisch eingestellt.
Ruder-Verstärkung Die Ruder-Verstärkung ist das Verhältnis zwischen festgelegtem Winkel und Steuerkursfehler. • • • Zu geringe RuderVerstärkung Kurs einstellen Zu viel RuderVerstärkung Kurs einstellen Bei einer zu geringen Ruder-Verstärkung kann der Autopilot keinen stabilen Kurs halten. Bei zu viel Ruder-Verstärkung wird die Steuerung instabil und die Geschwindigkeit reduziert. Bei geringer Geschwindigkeit ist mehr Ruder-Verstärkung erforderlich als bei hoher Geschwindigkeit.
Rückmeldung Mit dem Rückmeldungsmodus wird die Reaktion der Autopilot-Steuerung bestimmt. Bei den Rückmeldungsmodi gibt es fünf Leistungsstufen. Die erste Stufe hat den geringsten Stromverbrauch bei der Steuerung des Autopiloten und bietet die geringste Rückmeldungsempfindlichkeit. Die fünfte Stufe hingegen hat den höchsten Leistungsverbrauch und bietet die höchste Rückmeldungsempfindlichkeit. Segeln Die segelspezifischen Autopilot-Funktionen sind nur verfügbar, wenn der „Fortgeschr.
TWS-Reaktion (wahre Windgeschwindigkeit) Die wahre Windgeschwindigkeitsreaktion wird verwendet, um langfristige Änderungen der Windgeschwindigkeit zu kompensieren. Steigt die durchschnittliche Windgeschwindigkeit für längere Zeit, wird der Kurs des Bootes entsprechend „höher“ angelegt, dementsprechend „tiefer“ bei länger anhaltender Wind Abnahme. Rückmeldungsrate Stellen Sie die Rate für die TWS-Reaktion auf einen Wert von 1 bis 10 ein. 1 = langsamste Rückmeldung, 10 = schnellste Rückmeldung.
Steuerung Automatische Rückmeldung Mit der automatischen Rückmeldung lässt sich die Geschwindigkeit bestimmen, mit der der Autopilot auf Umgebungseinflüsse reagiert, die sich auf dem gewünschten Kurs des Schiffes befinden. Für die automatische Rückmeldung gibt es vier Optionen: Aus Der Autopilot behält stets die ausgewählte Rückmeldungseinstellung bei. Der Autopilot muss erst starke Änderungen der Economy Umgebungsbedingungen erfassen, bevor die (Wirtschaftlich) Rückmeldungseinstellung erhöht wird.
Grenzen Dies ermöglicht die Steuerung des wahren Windwinkelbereichs, in dem die Rückmeldung auf Böen und die wahre Windgeschwindigkeit konfiguriert und gesteuert werden kann. TWA Min. Einstellen der Untergrenze für den wahren Windwinkel, bei dem die Rückmeldung auf Böen und wahre Windgeschwindigkeit greifen soll. Stellen Sie den gewünschten Wert mit den Tasten MODE/MENU und NACH OBEN/UNTEN ein. Drücken Sie die 1º LINKS-Taste, um zurückzukehren. TWA Max.
Inbetriebnahme Hiermit passen Sie die Display-Einstellungen an, schalten den Alarmton ein, ändern die Sprache, schalten die Tastentöne ein bzw. aus und aktivieren den fortgeschrittenen Modus. Display Tagmodus „Day“ (Tag) ist die Voreinstellung für den Display-Modus. Die folgenden Parameter können manuell eingestellt werden: • rote Hintergrundbeleuchtung • inverse Display-Anzeige • Kontrast Nachtmodus Umstellen des Displays auf die Nachtfarbpalette.
Tastenton Ein-/Ausschalten der Tastentöne beim H5000 Pilot Controller. Software-Info • • • 78 | Seriennummer des H5000 Pilot Controller. Softwareversion Release-Datum der Software.
8 Webserver Der B&G Webserver ist ein benutzerfreundliches Portal im Webstil, mit dem Sie Instrumente kalibrieren, Displays konfigurieren und viele Funktionen auswählen können. Sie können damit sogar auf Produkthandbücher, Daten-Backups und Systemdiagnosen zugreifen. ¼ Hinweis: Für den Zugriff auf den B&G Webserver muss ein aktueller Webbrowser verwendet werden, der Websockets unterstützt.
¼ Hinweis: Oben rechts wird neben der Schaltfläche „Help“ (Hilfe) die Meldung „Websocket: Connected“ (Websocket verbunden) angezeigt. Steht dort „Websocket: Not Connected“ (Websocket: nicht verbunden), überprüfen Sie die Strom- und Netzwerkanschlüsse der H5000 CPU und des Routers. Kabellos mit einem WiFi-1-Router Kabellose Geräte werden über einen WiFi-1-Router mit der H5000 CPU verbunden.
1 Schließen Sie den WiFi-1-Router mit einem RJ45-Adapterkabel an den Ethernet-Port der H5000 CPU an. 2 Bestimmen Sie die IP-Adresse der H5000 CPU mit einem Grafik-Display, das mit dem Netzwerk verbunden ist. ¼ Hinweis: Die IP-Adresse der H5000 CPU IP finden Sie im Grafik-Display unter „System > Netzwerk > H5000 CPU Info“. Notieren Sie sich die IP-Adresse. 3 Öffnen Sie den Webbrowser auf dem verbundenen Computer oder Gerät. 4 Geben Sie die IP-Adresse der H5000 CPU IP in die Adressleiste des Webbrowsers ein.
Webserver-Menüs Die Registerkarten für die Webserver-Menüs befinden sich oben auf der Webseite. Wählen Sie das gewünschte Hauptmenü aus. Darauf werden die verfügbaren Untermenü-Registerkarten direkt wie im Folgenden angegeben angezeigt.
CPU-Software-Upgrade Entsperren des Codes Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler, um einen Freischaltcode für ein Upgrade auf die Systeme Hercules oder Performance zu erwerben. Eine Liste der von B&G zugelassenen Händler finden Sie unter www.bandg.com CPU-Software-Upgrade mit dem Webserver 1 Öffnen Sie den Webserver. 2 Wählen Sie die Registerkarte „CPU“ und dann die Registerkarte „Software“ aus. 3 Finden Sie die aktuelle Software-Version unter „Feature Level“ (Funktionsstufe) heraus.
Webserver-Hilfedateien Mit der Schaltfläche „Help“ (Hilfe) rechts oben rufen Sie die Hilfedateien für die aktuelle Seite oder Funktion auf.
9 Betriebsvariablen In diesem Abschnitt werden die Betriebsfunktionen des H5000 Systems beschrieben. Die Abschnitte zu den Systemvoraussetzungen enthalten zusätzliche Anforderungen, die über ein Standardsystem hinausgehen. Dazu wird davon ausgegangen, dass das Standardsystem ein Grafik-Display und eine CPU mit Wind-, Geschwindigkeits-, Tiefen- und Kompass-Sensoren umfasst. Wird eine Funktion von einer NMEA-Quelle bereitgestellt, wird die höchstmögliche Aktualisierungshäufigkeit angegeben.
Analog Die CPU bietet vier analoge Kanäle. Mehrere analoge Modulen können zum Netzwerk hinzugefügt werden. Wenn ein Gerät an einen analogen Kanal angeschlossen wird, kann es erst nach der Konfiguration korrekte Daten liefern. Kalibrierung von analogen (linearen) Funktionen Für alle linearen Funktionen muss die Art des Wertes eingestellt werden (siehe Tabelle unten).
Scheinbarer Windwinkel Der scheinbare Windwinkel (AWA) ist der Winkel des Windes relativ zum Bug des Bootes. Der angezeigte Wert wird von den wahren Winddaten abgeleitet, wobei die Korrekturdaten für den wahren Wind berücksichtigt werden. Die Windwinkel-Rohdaten von der Masttopeinheit werden als gemessener Windwinkel angezeigt.
Luftdruck Es gibt eine Kalibrierung, falls Sie Ihre Druckanzeige mit einem anderen Barometer gegenprüfen möchten. CAL VAL1 muss auf den aktuellen korrekten barometrischen Druck eingestellt werden. Variablenbezeichnung (voreingestellt) Funktionsbezeichnung Barometrischer Druck (BARO) BARO Einheiten mb Alarme Nicht verfügbar Kalibrierung Nicht verfügbar Dämpfung Nicht verfügbar Batterie-Spannung Die Batterie-Spannung zeigt die intern von der CPU gemessene Versorgungsspannung an.
Peilung von Wegpunkt zu Wegpunkt Die Peilung von Wegpunkt zu Wegpunkt zeigt die Peilung der aktuellen Routenetappe mit Wegpunkten vom Ausgangs- zum Bestimmungsort. Dieser Wert ist konstant, bis die Ortung für die nächste Etappe erfolgt.
Baum-Position Die Baum-Position ist so konzipiert, dass die Baum-Höhe genau eingestellt werden kann, damit die Rollsysteme mit optimaler Effizienz funktionieren. Kalibrierung der Baum-Position Die Baum-Position ist ein beliebiger Wert, der nicht für weitere Berechnungen verwendet wird. Daher ist eine absolut genaue Kalibrierung nicht erforderlich. Ist die Baum-Position im Menü nicht vorhanden, muss der verwendete lineare Eingang angegeben und korrekt konfiguriert werden.
Canard-Winkel Der Canard-Winkel wurde entwickelt, um den Winkel eines Canard- oder -Vorwärtsruders anzuzeigen. Kalibrierung des Canard-Winkels Ist der Canard-Winkel im Menü nicht vorhanden, muss der verwendete lineare Eingang angegeben und korrekt konfiguriert werden. Richten Sie das Canard-Ruder mittig aus. Stellen Sie für POINT 1 (Punkt 1) den Wert „0.0“ ein. Die Spannung wird automatisch aufgezeichnet und kann bei Bedarf unter VOLTS 1 abgelesen werden.
Cross Track-Fehler (XTE) XTE zeigt die Entfernung der Yacht von der direkten Route (Großkreis oder Loxodrome-Linie, je nach Ortung) zwischen zwei Wegpunkten. Die Messung ist eine senkrechte Distanz von der direkten Route zur Yacht. Variablenbezeichnung (voreingestellt) Funktionsbezeichnung XTE XTE Einheiten sm Alarme Nicht verfügbar Kalibrierung Nicht verfügbar Dämpfung Nicht verfügbar Schwert Die Schwert-Position zeigt einen Wert, der die aktuelle vertikale Position eines Schwertes wiedergibt.
Koppelnavigation Die Koppelnavigation liefert Kurs und Distanz von einem Basispunkt aus, der beim Starten der Funktion gesetzt wird. Sowohl die Peilung vom Ausgangspunkt als auch die Distanz in Seemeilen können als separate Funktionen angezeigt werden. N 1 2 3 4 6 5 Koppelnavigation Nr.
Tiefe Mit der Anpassung der Tiefen-Abweichung können Sie den Bezugspunkt so verschieben, dass Sie entweder die Tiefe unter dem Kiel, unter der Wasserlinie oder von der Wandleroberfläche erhalten.
Kurs (Heading) Das Kursziel zeigt den Kompass-Kurs relativ zum Norden (entweder mit magnetischer oder mit wahrer Referenz, je nach gewähltem Sensor und System-Setup).
Kiel-Winkel Der Kiel-Winkel zeigt die aktuelle axiale Position eines Schwenkkiels. Kalibrierung des Kiel-Winkels Folgende Vorgehensweise wird empfohlenen, damit der Wert „0.0“ in der mittigen KielPosition angezeigt wird und der Wert auf der Backbord-Seite negativ ist. In diesem Beispiel beträgt der maximal vom Kiel erreichbare Winkel 40º. Ist der Kiel-Eintrag in der Menüstruktur nicht vorhanden, muss der verwendete lineare Eingang angegeben und korrekt konfiguriert werden.
Abtrift Als Abtrift wird der Winkel zwischen dem Kompass-Kurs (Kursziel) und dem Kurs durch das Wasser (Kurs) bezeichnet. Der Unterschied kommt zustande, weil das Schiff beim Segeln am Wind seitlich durch das Wasser gleitet. Variablenbezeichnung (voreingestellt) Funktionsbezeichnung Abtrift (Lway) ABTRIFT Einheiten º Grad Alarme Nicht verfügbar Kalibrierung Nicht verfügbar Dämpfung Hierfür muss der Abtrift-Koeffizienten (Webserver) im Webserver eingegeben werden.
Mast-Winkel Die Mast-Winkelmessung ist für Yachten mit drehenden Masten erforderlich, da sich der Windsensor mit dem Rigg dreht und das zu Fehlern bei der Windberechnung führen kann. Um für dieses Problem zu korrigieren, wird das System mit einem Mastrotationssensor ausgestattet, der die Winkeldaten bereitstellt. Wenn die Mast-Winkeldaten verfügbar sind, werden alle Winddaten korrigiert, um sicherzustellen, dass alle Winkel relativ zum Bug des Bootes sind.
Nächster Schlag; scheinbarer Wind-Winkel ¼ Hinweis: Nur mit einem kompatiblen Kartenplotter bei aktiver Route mit Peilungsdaten für die nächste Etappe verfügbar. Die Winddaten für die nächste Etappe sind eine Vorhersage der Bedingungen des scheinbaren Windwinkels und der scheinbaren Windgeschwindigkeit, denen die Yacht nach der Kursänderung für die nächste Teilstrecke ausgesetzt sein dürfte. Diese Daten werden aufgrund des aktuellen wahren Windes und der Peilung für die nächste Kursetappe berechnet.
Gegenüberliegender Schlag – Kursziel Das Kursziel für den gegenüberliegenden Schlag zeigt den anvisierten Kurs, dem die Yacht nach der Wende in die andere Richtung folgen wird, sollte der wahre Ziel-Windwinkel angewendet werden.
Polare Performance Die polare Performance zeigt die Bootsgeschwindigkeit als Prozentsatz des Polarziels für eine bestimmte Windgeschwindigkeit und einen bestimmten wahren Windwinkel. Variablenbezeichnung (voreingestellt) Funktionsbezeichnung Polare Performance (POL %) POL PERF Einheiten % Alarme Nicht verfügbar Kalibrierung Nicht verfügbar Dämpfung Nicht verfügbar Neigungsrate ¼ Hinweis: Hydra zeigt zwar diese Daten, kann sie aber nicht verwenden.
Rollrate ¼ Hinweis: Hydra zeigt zwar diese Daten, kann sie aber nicht verwenden. Die Rollrate zeigt den aktuellen Rollraten-Wert, den Hercules Motion für die Windkorrektur verwendet. Diese Funktion dient nur zu Diagnosezwecken. ¼ Hinweis: siehe auch „Neigungsrate“. Variablenbezeichnung (voreingestellt) Funktionsbezeichnung Rollrate ROLL Einheiten Grad pro Sekunde Alarme Nicht verfügbar Kalibrierung Nicht verfügbar Dämpfung Nicht verfügbar Ruderwinkel Zeigt den aktuellen Ruderwinkel.
Bootsgeschwindigkeit zum Ziel Die Bootsgeschwindigkeit zum Ziel ist die Bootsgeschwindigkeit, die bei einem optimalen VMG erreicht wird, abgeleitet aus der Polartabelle. Variablenbezeichnung (voreingestellt) Funktionsbezeichnung Bootsgeschwindigkeit zum Ziel (TG SPD) TARG SPD Einheiten kt Alarme Nicht verfügbar Kalibrierung Nicht verfügbar Dämpfung Nicht verfügbar Wahrer Ziel-Windwinkel Der Ziel-TWA ist der TWA, bei dem ein optimales VMG erreicht wird, abgeleitet aus der Polartabelle.
Temperatur – Wasser Zeigt die aktuelle Wassertemperatur. Variablenbezeichnung (voreingestellt) Funktionsbezeichnung Wassertemperatur (See) SEE-TEMP Einheiten ºC, ºF Alarme Hoch und niedrig Kalibrierung Abweichung Dämpfung Nicht verfügbar Tidenfluss und -rate Das System berechnet den aktuellen Tidenfluss durch Vergleichen von Bootsgeschwindigkeit und Kurs (die relativ zum Wasser gemessenen werden) mit den Referenzdaten zum Grund (SOG und COG), die per GPS erhalten werden.
Zeit zum Anlieger Angezeigt wird die verbleibende Zeit bis zum Erreichen des entsprechenden Anliegers. Ein Wert von null bedeutet, dass der Anlieger erreicht wurde. Im Grafik-Display zeigen „P“ und „S“ die Zeit für jeden Anlieger an. Das Regatta-Display zeigt nur den aktuellen Anlieger. ¼ Hinweis: Diese Daten werden vom Zeus MFD bereitgestellt und basieren normalerweise auf Wende-Winkeln. Daher sollten sie nur als Annährungswerte betrachtet werden.
Trimmklappen-Winkel Der Trimmklappen-Winkel zeigt den Winkel einer verbundenen Trimmklappe an. Normalerweise würde diese am Kiel angebracht werden. Da dieser Wert im System aber nicht für weitere Berechnungen dient, kann er für jede Art von Trimmklappen-Gerät verwendet werden. Kalibrierung des Trimmklappen-Winkels Die empfohlene Vorgehensweise ist wie folgt: Ist keine Trimmklappe in der Menüstruktur vorhanden, muss der verwendete lineare Eingang angegeben und korrekt konfiguriert werden.
Wahrer Windwinkel Der wahre Windwinkel wird aus der gemessenen Windgeschwindigkeit, dem gemessenen Windwinkel und der Bootsgeschwindigkeit berechnet. Diese Daten werden dann mit den Werten der wahren Windkorrektur und der Krängungskorrektur kombiniert, um die wahren Winddaten zu erstellen. Die wahren Winddaten werden verwendet, um die scheinbaren Winddaten zurückrechnen zu können, wie in dem Vektordreieck unten gezeigt. 7 2 1 3 4 5 6 Winddreieck Nr.
Wahre Windrichtung Die wahre Windrichtung ist die Kompassrichtung, aus der der Wind kommt. Sie wird aus dem wahren Windwinkel und dem Kursziel (Heading) berechnet. Daher ist eine Korrektur der Fehler durch aerodynamische Effekte mithilfe der Wahrer-Wind-Korrekturtabellen sowie der Krängungs-Winkelkorrektur (falls verfügbar, Hercules) notwendig. 2 1 3 Wahre Windrichtung Nr.
UTC-Zeit Die koordinierte Weltzeit (UTC) entspricht der Greenwich Mean Time (GMT) und ist die Zeit, die von allen GPS-Systemen verwendet wird. Sie wird in einigen Fällen auch als „Zulu-Zeit“ (z) bezeichnet. Diese Funktion gibt die Informationen wieder, die von einem Ortungssystem (z. B. GPS) über einen NMEA-Eingang empfangen wurden.
VMG zum Wegpunkt Die gutgemachte Geschwindigkeit auf Kurs zum Wegpunkt (VMC) zeigt die Komponente Ihrer Geschwindigkeit in Richtung des Wegpunktes. Normalerweise ist SOG die Geschwindigkeitsreferenz für Daten, die von einem Ortungssystem bereitgestellt werden. 1 2 3 4 Optimale VMG bis zur Markierung Nr.
VMG-Performance Die VMG-Performance zeigt den aktuellen VMG-Wert als Prozentsatz des VMG, der aus der Polartabelle abgeleitet wurde. Der Wert wird für Änderungen der Windgeschwindigkeit korrigiert. Variablenbezeichnung (voreingestellt) Funktionsbezeichnung VMG-Performance (VMG Perf ) WENDEN Einheiten % Alarme Nicht verfügbar Kalibrierung Nicht verfügbar Dämpfung Nicht verfügbar 1 8 6 4 2 3 4 5 2 0 2 6 4 7 6 8 Polare Performance-Kurve Nr.
Windwinkel zum Mast Der Windwinkel zum Mast ist der gemessene Wind relativ zum Mast der Yacht, der effektiv den Anströmwinkel der Tragfläche speziell bei Yachten mit rotierenden Flügelmasten (oder Masten ohne Flügel zur Ausrichtung des Rigg für minimalen Luftwiderstand) vorgibt.
1,56 2,70 3,57 4,10 4,50 4,80 5,00 5,20 5,50 5,40 2,5 5,0 7,5 10,0 12,5 15,0 17,5 20,0 22,5 25,0 20 Datentabellen – Beispiele | H5000 Betriebshandbuch 6,20 6,15 5,99 5,95 5,66 5,30 4,88 4,04 3,04 1,87 30 6,75 6,86 6,87 6,78 6,54 5,99 5,49 4,40 3,29 2,08 40 7,29 7,35 7,33 7,23 6,95 6,50 5,90 4,67 3,52 2,13 50 7,50 7,51 7,45 7,36 7,07 6,69 6,09 4,95 3,75 2,19 60 7,72 7,67 7,58 7,48 7,22 6,79 6,18 5,22 3,83 2,10 70 7,95 7,89 7,73 7
Korrektur von Bootsgeschwindigkeit und Krängung Korrekturtabelle für Bootsgeschwindigkeit und Krängung. Alle Werte sind auf null gesetzt. Spalte 0 1 2 3 4 5 6 Zeile Boots-Geschw.
11 Wartung Grundlegende Wartungsarbeiten Reinigung Die Displays sollten nur mit einem nicht kratzenden Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie reichlich Wasser, um Salzrückstände aufzulösen und zu entfernen. Kristallisiertes Salz kann die Beschichtung verkratzen, wenn Sie ein feuchtes Tuch verwenden. Üben Sie nur wenig Druck auf den Bildschirm aus.
Winterlager/Trockenlegung Masttopeinheit Die gesonderte Lagerung der Masttopeinheit, wenn die Yacht ins Winterlager kommt, verlängert die Lebensdauer des Senders. Die Wind-Masteinheit sollte immer vom Masttop entfernt werden, bevor der Mast gelegt wird. Die Masteinheit sollte in ihrer Verpackung zusammen mit der demontierten Windfahne und den abgenommenen Schalen aufbewahrt werden. Die freiliegende Buchse und die Anschlüsse oben am Mast sollten mit Silikonfett – z. B. MS4 von Midland Silicones Ltd.
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