Zeus2 Bedienungs-Anleitung DEUTSCH bandg.
Vorwort Haftungsausschluss Da Navico seine Produkte fortlaufend verbessert, behalten wir uns das Recht vor, jederzeit Änderungen am Produkt vorzunehmen, die sich ggf. nicht in dieser Version des Handbuchs wiederfinden. Wenden Sie sich an Ihren Vertriebspartner vor Ort, wenn Sie Unterstützung benötigen. Der Eigentümer ist allein dafür verantwortlich, die Geräte so zu installieren und zu verwenden, dass es nicht zu Unfällen, Verletzungen oder Sachschäden kommt.
Informationen zu diesem Handbuch Dieses Handbuch ist ein Referenzhandbuch für die Bedienung des Zeus2. Es wird vorausgesetzt, dass jegliche Ausrüstung installiert und konfiguriert und das System betriebsbereit ist. Das Handbuch setzt voraus, dass der Benutzer Grundkenntnisse in Navigation, nautischer Terminologie und Praxis besitzt.
Software Dieses Handbuch wurde für Zeus2, Softwareversion 1.5, geschrieben. Das Handbuch wird kontinuierlich aktualisiert und an neuere Softwareversionen angepasst. Sie können die aktuellste verfügbare Handbuchversion von der Website bandg.com herunterladen.
Contents 10 Einleitung 10 11 12 13 14 14 14 Vorderseite und Tasten Startseite Anwendungsseiten Integration von Drittanbietergeräten Kabelloses GoFreeTM-Gerät H5000-Integration Fernbedienungen 15 Grundlagen zur Bedienung 15 15 15 16 17 17 18 18 Ein- und Ausschalten des Systems Displaybeleuchtung Sperren des Touchscreens Touchscreen-Bedienung Verwenden von Menüs und Dialogfeldern Auswählen von Seiten und Bedienfeldern Setzen einer Mann-über-Bord-Markierung Bildschirminhalt speichern 19 Anpassen des System
39 Navigation 39 39 39 40 Navigieren zur Cursor-Position Routennavigation Navigieren mit dem Autopiloten Navigationseinstellungen 42 SailSteer-Feld 43 43 Auswahl der Datenfelder für das SailSteer-Feld Sail Time Berechnung der Fahrtzeit 44 Grafische Zeit- und Wind-Plots 44 44 Bereich für die grafische Zeit-Darstellung Wind-Plot-Tastatur 45 Autopilot 45 45 45 45 47 47 48 48 48 48 49 50 51 52 52 54 54 55 Sicherer Betrieb mit Autopilot Aktivieren des Autopiloten Umschalten vom Automatikmodus in den manue
69 70 71 Aufzeichnen von Echolotdaten Echolot-Ansichtsoptionen Echoloteinstellungen 73 StructureScan™ 73 73 74 74 75 75 76 StructureScan™-Bild Vergrößern/Verkleinern des StructureScan-Bildes Verwenden des Cursors im StructureScan™-Feld Speichern von Wegpunkten Anzeigen des StructureScan™-Verlaufes Einrichten des StructureScan-Bildes Erweiterte StructureScan-Einstellungen 77 StructureMap 77 77 77 78 78 79 79 Das StructureMap-Bild Aktivieren der Overlay-Option "Struktur" StructureMap-Quellen StructureMap
100 Dialogfeld "Alarme" 101 Werkzeuge 101 101 101 101 101 101 101 101 102 Wegpunkte/Routen/Tracks Gezeiten Alarme Einstellungen Schiffe Sonne/Mond Trip Rechner Dateien Finden 103 Simulation 103 Demo-Modus 103 Quelldateien für den Simulator 104 Weitere Simulationseinstellungen 105 Wartung 105 105 105 105 105 105 106 106 Vorbeugende Wartung Reinigen des Displays Reinigen der Medienport-Abdeckung Prüfen der Tasten Prüfen der Anschlüsse Aufzeichnen von NMEA 0183-Daten Software-Upgrades Sichern Ihrer System
1 Einleitung Vorderseite und Tasten Taste Beschreibung 10 1 Touchscreen 2 Einschalttaste Einmal drücken zeigt das Dialogfeld "System Controls" (Systemsteuerung) an. Durch wiederholtes Drücken navigieren Sie durch die verschiedenen Einstellungen für die Hintergrundbeleuchtung. Um das Gerät ein- oder auszuschalten, halten Sie die Taste gedrückt. 3 Drehknopf Drehen Sie den Drehknopf, um durch die Menü-Optionen zu navigieren, und drücken Sie ihn, um eine Auswahl zu bestätigen.
Ú Hinweis: 7-Zoll-Geräte haben keine MARK-Taste. Startseite Auf die Startseite kann aus jedem Betriebsmodus durch ein kurzes Drücken der Taste Home zugegriffen werden. Taste Beschreibung 1 Anwendungen Wählen Sie eine Schaltfläche aus, um die Anwendung als Vollbild anzuzeigen. Klicken Sie auf die Schaltfläche und halten Sie sie gedrückt, um für diese Anwendung vorkonfigurierte Optionen für geteilte Seiten anzuzeigen.
Anwendungsseiten Jede an das System angeschlossene Anwendung wird in Feldern dargestellt. Eine Anwendung kann als Vollbild oder in Kombination mit anderen Feldern als Seite mit mehreren Feldern angezeigt werden. Der Zugriff auf alle Seiten erfolgt über die Startseite. Taste Beschreibung 1 Anwendungsfeld 2 Instrumentenleiste Navigations- und Sensordaten. Die Leiste kann deaktiviert und vom Benutzer konfiguriert werden. 3 Dialogfeld "System Kontrolle" Schnellzugriff auf grundlegende Systemeinstellungen.
Vorkonfigurierte geteilte Seiten Jede Vollbild-Anwendung bietet verschiedene vorkonfigurierte geteilte Seiten, auf denen die ausgewählte Anwendung gemeinsam mit anderen Bedienfeldern angezeigt werden kann. Ú Hinweis: Die Anzahl der geteilten Seiten kann nicht geändert werden. Die Seiten können auch nicht angepasst oder gelöscht werden. Zum Anzeigen einer geteilten Seite halten Sie die Schaltfläche für das Hauptbedienfeld gedrückt.
CZone-Anzeigen Nach der Konfiguration und Installation von CZone wird eine weitere CZone-Anzeige zu den Instrumenten-Feldern hinzugefügt. Sie wechseln zwischen den Anzeigen eines Feldes, indem Sie die rechte bzw. linke Pfeiltaste oder die Anzeigen aus dem Menü auswählen. Bearbeiten von CZone-Anzeigen Sie können eine CZone-Anzeige anpassen, indem Sie die Daten für die einzelnen Messinstrumente verändern.
2 Grundlagen zur Bedienung Ein- und Ausschalten des Systems Zum Ein- und Ausschalten des Systems halten Sie die Einschalttaste gedrückt. Sie können das System aber auch über das Dialogfeld System Kontrolle ausschalten. Wenn Sie die Einschalttaste loslassen, bevor das Gerät ausgeschaltet ist, wird der Ausschaltvorgang abgebrochen.
Touchscreen-Bedienung Die grundlegenden Touchscreen-Funktionen in den verschiedenen Feldern sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. In den Abschnitten zu den unterschiedlichen Feldern finden Sie weitere Informationen zu spezifischen Bedienfunktionen des Touchscreens.
Verwenden von Menüs und Dialogfeldern • • • • • Menüs Um das Menü für eine Seite anzuzeigen, wählen Sie die Schaltfläche MENÜ oben rechts auf der Seite aus. Sie können eine Menüoption auswählen und Kontrollkästchen aktivieren oder deaktivieren, indem Sie das entsprechende Element auswählen. So passen Sie die Werte des Schiebereglers an: • Ziehen Sie den Schieberegler, oder • wählen Sie + oder - aus.
Sie können immer nur das Seitenmenü des aktiven Felds aufrufen. Zum Aktivieren eines Bedienfeldes tippen Sie darauf. Setzen einer Mann-über-Bord-Markierung • • • In einer Notfallsituation können Sie eine Mann-über-Bord-Markierung an der aktuellen Schiffsposition setzen, indem Sie die Schaltfläche MOB auf der Startseite auswählen. Wenn Sie die MOB-Funktion aktivieren, werden folgende Aktionen automatisch ausgeführt: Es wird ein MOB-Wegpunkt an der Schiffsposition gesetzt.
3 Anpassen des Systems Anpassen des Hintergrundes der Startseite Sie können den Hintergrund der Startseite anpassen. Dazu können Sie ein im System enthaltenes Bild oder ein eigenes Bild im .jpg- oder .png-Format verwenden. Die Bilder können an einem beliebigen Ort gespeichert sein, sofern dieser über den DateiBrowser angezeigt werden kann. Wenn ein Bild als Hintergrund ausgewählt wurde, wird es automatisch in den Ordner mit Hintergrundbildern kopiert.
Hinzufügen neuer Favoritenseiten 1. Wählen Sie auf der Startseite im Favoritenbereich das Neu-Symbol aus, um das Dialogfeld Seiten editieren zu öffnen. 2. Sie können eine neue Seite einrichten, indem Sie Seitensymbole ziehen und an der gewünschten Stelle ablegen. 3. Speichern Sie das Seitenlayout. Es wird wieder die Startseite angezeigt, und die neue Seite wird in die Favoritenliste aufgenommen. Bearbeiten von Favoritenseiten 1.
4 Karten Die Kartenfunktion zeigt die Position Ihres Schiffes relativ zur Küstenlinie und zu anderen Objekten auf der Karte an. Sie können auf der Karte Routen planen und navigieren, Wegpunkte setzen und AIS-Ziele anzeigen. Zudem können Sie ein StructureScan-Bild oder Wetterinformationen als Overlay einblenden. Kartenfeld Taste Beschreibung Kommentar 1 MOB-Markierung (Mann über Bord) 2 Schiff mit Verlängerungslinie Die Verlängerungslinie ist optional.
Karten-Daten Auf dem System sind je nach Region verschiedene Karten installiert. Alle Geräte unterstützen Insight-Karten von Navico, einschließlich Insight Genesis. Das System unterstützt außerdem Navionics Gold, Platinum+ und Navionics+, C-MAP MAX-N/ MAX-N+ von Jeppesen sowie Karten im AT5-Format verschiedener Drittanbieter. Eine vollständige Auswahl verfügbarer Karten finden Sie unter insightstore.navico.com, cmap.jeppesen.com oder navionics.com.
Positionieren des Schiffes im Kartenfeld Kartenausrichtung Es gibt verschiedene Einstellungsmöglichkeiten für die Ausrichtung der Karte im Kartenfeld. Das Symbol für die Kartenausrichtung in der oberen rechten Ecke des Kartenfeldes zeigt die Nordausrichtung an. Nord oben Steuerkurs oben Kurs oben Nord oben Richtet die Karte so aus, dass Norden nach oben zeigt. Dies entspricht der normalen Ausrichtung nautischer Karten.
Verwenden des Cursors im Kartenfeld Der Cursor wird standardmäßig im Kartenfeld nicht angezeigt. Erst wenn Sie auf den Bildschirm tippen, wird der Cursor eingeblendet, und das Fenster mit der Cursorposition wird aktiviert. Bei aktivem Cursor verschiebt oder dreht sich die Karte nicht, um dem Schiff zu folgen. Um den Cursor und das Cursor-Fenster aus dem Feld zu entfernen, drücken Sie die Taste X oder wählen Sie die Menüoption Clear Cursor aus.
Entfernungsmessung Sie können den Cursor verwenden, um die Entfernung zwischen Ihrem Schiff und einer Position bzw. zwischen zwei Punkten im Kartenfeld zu messen. 1. Positionieren Sie den Cursor an der Stelle, deren Entfernung zum Schiff Sie berechnen möchten. 2. Starten Sie die Messfunktion im Menü. - Die Mess-Symbole werden auf einer vom Schiffsmittelpunkt zur Cursorposition gezogenen Linie angezeigt, und die Entfernung wird im darunter angezeigten CursorInformationsfenster angegeben. 3.
Ú Hinweis: Wenn die Schiffsposition in der Kartenmitte ist, kann nur der Neigungswinkel angepasst werden. Die Ansichtsrichtung wird mit der Einstellung für die Karten-Orientierung gesteuert. Siehe "Positionieren des Schiffes im Kartenfeld" auf Seite 23. Zoomen von 3D-Karten Vergrößern und verkleinern Sie eine 3D-Karte mit den Zoom-Symbolen im Bedienfeld oder mit dem Drehknopf. Karten-Overlay Radar-, Struktur-, AIS- und Wetterinformationen können als Overlay in Ihrem Kartenfeld eingeblendet werden.
Hervorhebung von Land und Wasser Grafische Einstellungen sind nur im 3D-Modus verfügbar. Die Hervorhebungsoption ist ein Multiplikator, der auf aufgezeichnete Landerhebungen und Wassertiefen angewendet wird, um diese höher bzw. tiefer erscheinen zu lassen. Spezielle Kartenoptionen für Navionics Alle Kartentypen bieten die folgenden Optionen: Orientierung, Vorausblick, 3D und Wechseln zu Navionics/Wechseln zu Insight (zuvor in diesem Abschnitt beschrieben).
Navionics-Ansichtsoptionen Kartenschattierung Durch Schattierungen können Sie Geländeinformationen zur Karte hinzufügen. Navionics-Symbole für dynamische Tiden und Strömungen Die Tiden und Strömungen werden anstelle der für die statischen Tiden- und Strömungsinformationen verwendeten Rautensymbole mit Messanzeigen und Pfeilen dargestellt. Die über Navionics-Karten verfügbaren Tiden- und Strömungsinformationen sind datumsund zeitspezifisch.
Kein Foto-Overlay Foto-Overlay, nur Land Volles Foto-Overlay Fototransparenz Mit der Fototransparenz wird festgelegt, wie durchscheinend ein Foto-Overlay ist. Bei minimalen Transparenzeinstellungen werden die Kartendetails fast komplett vom Foto verdeckt. Navionics Fish N' Chip Das System unterstützt die Kartenfunktion "Navionics Fish N' Chip" (nur in den USA). Weitere Informationen finden Sie unter www.navionics.com.
Tiden und Strömungen von Jeppesen Das System kann Tiden und Strömungen von Jeppesen anzeigen. Anhand dieser Daten ist eine Vorhersage von Uhrzeit, Tidenhub, Richtung und Stärke von Tiden und Strömungen möglich. Diese Funktion ist für die Planung und Navigation von Trips wichtig. In stark verkleinerten Bereichen werden die Tiden und Strömungen als quadratische Symbole mit den Buchstaben T (Tiden) bzw. C (Currents, Strömungen) angezeigt. Wenn Sie eines der Symbole auswählen, werden Tiden- bzw.
Verlängerungslinien des Schiffs Legt die Länge der Verlängerungslinien für Ihr Schiff und andere Schiffe fest, die als AIS-Ziele dargestellt werden. A: Steuerkurs B: Kurs über Grund (COG) Die Länge der Verlängerungslinien wird entweder als feste Distanz oder zur Anzeige der Entfernung verwendet, die ein Schiff in einem ausgewählten Zeitraum zurücklegt. Wenn keine Optionen unter Dieses Schiff aktiviert sind, werden für Ihr Schiff keine Verlängerungslinien angezeigt.
Einstellung Beschreibung Grenzen Legt die maximale Dauer der Wende/Halse beiderseits der Anlieger fest. Ist diese Funktion aktiviert, werden die Grenzen durch eine gestrichelte Linie auf der Karte und im SailSteer-Feld dargestellt. Synchronisieren der 2D-/3D-Karte Verknüpft die Position auf einer Karte mit der Position auf der anderen Karte, wenn eine 2Dund 3D-Karte nebeneinander angezeigt werden.
5 Wegpunkte, Routen und Tracks Wegpunkte Ein Wegpunkt ist eine vom Benutzer auf einer Karte bzw. einem Radar- oder Echolotbild gesetzte Markierung. Jeder Wegpunkt besitzt eine exakte Position mit Längen- und Breitenkoordinaten. Ein auf einem Echolotbild gesetzter Wegpunkt verfügt zusätzlich zu den Positionsdaten über einen Tiefenwert. Ein Wegpunkt wird verwendet, um eine Position zu kennzeichnen, zu der Sie eventuell später zurückkehren möchten.
Routen Eine Route besteht aus mehreren Routenpunkten, die in der Reihenfolge Ihrer geplanten Navigation erfasst wurden. Wenn Sie eine Route im Kartenfeld auswählen, wird sie in Grün zusammen mit dem Routennamen angezeigt. Die Zeus2 Softwareversion 1.5 bietet Unterstützung für Autorouting von Navionics und Easy Routing von Jeppesen.
3. 4. 5. 6. 7. - Selection (Auswahl), wenn Sie manuell die Routenpunkte auswählen wollen, die die Autorouting-Grenzen definieren. Wählen Sie anschließend die jeweiligen Routenpunkte aus. Ausgewählte Routenpunkte werden in Rot dargestellt. Es können nur zwei Routenpunkte ausgewählt werden, und das System wird alle anderen Routenpunkte verwerfen, die zwischen den von Ihnen ausgewählten Start- und Endpunkten liegen. Wählen Sie Bestätigen aus, um mit dem automatischen Routing zu beginnen.
Erstellen von Routen anhand vorhandener Wegpunkte Sie können eine neue Route im Dialogfeld Routen erstellen, indem Sie vorhandene Wegpunkte miteinander kombinieren. Das Dialogfeld wird über das Werkzeug Routen auf der Startseite aufgerufen. Umwandeln von Tracks in Routen Sie können über das Dialogfeld Edit Track (Track bearbeiten) Tracks in Routen umwandeln.
Tracks Ein Track ist die grafische Darstellung einer zurückgelegten Strecke, anhand derer Sie Ihre Fahrt rekonstruieren können. Ein Track kann im Dialogfeld Edit Tracks (Tracks editieren) in eine Route umgewandelt werden. Ab Werk ist das System so eingerichtet, dass die Schiffsbewegung im Kartenfeld in Form eines Tracks verfolgt wird. Das System erfasst den Track solange, bis die Tracklänge die maximale festgelegte Anzahl an Track-Punkten erreicht hat.
Dialogfelder für Wegpunkte, Routen und Tracks In den Dialogfeldern für Wegpunkte, Routen und Tracks können Sie auf erweiterte Bearbeitungsfunktionen und Einstellungen für diese Elemente zugreifen. Die Dialogfelder werden mit dem Bedienfeld Werkzeuge auf der Seite Startseite aufgerufen.
6 Navigation Mit der Navigationsfunktion des Systems können Sie in Richtung der Cursor-Position, zu einem Wegpunkt oder entlang einer vordefinierten Route navigieren. Verfügt Ihr System über eine Autopilotfunktion, können Sie die automatische Navigation des Schiffes mit dem Autopiloten einstellen. Weitere Informationen zur Positionierung von Wegpunkten und zum Erstellen von Routen finden Sie unter "Wegpunkte, Routen und Tracks" auf Seite 33.
Navigationseinstellungen Navigationsmethode Es gibt verschiedene Methoden zur Berechnung von Entfernung und Peilung zwischen zwei beliebigen Punkten auf einer Karte. Die Großkreis-Route ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten. Wenn Sie jedoch entlang einer solchen Route fahren, wäre eine manuelle Steuerung schwierig, weil sich die Fahrtrichtung permanent ändern würde (mit Ausnahme exakter Navigation nach Norden, Süden oder entlang des Äquators). Loxodrome sind Tracks mit konstanter Peilung.
Magnetische Abweichung Die magnetische Abweichung ist die Differenz zwischen echter und magnetischer Peilung durch die unterschiedliche Lage von geografischem und magnetischem Nordpol. Auch lokale Anomalien, zum Beispiel Eisenablagerungen, können eine magnetische Abweichung verursachen. Wenn die Funktion auf "Auto" gesetzt ist, rechnet das System den magnetischen Nordpol automatisch in den wahren Nordpol um.
7 SailSteer-Feld SailSteer bietet eine zusammengefasste Ansicht der wichtigsten Segeldaten. Alle Daten, die in Relation zum Bug der Jacht angezeigt werden, gewähren eine deutliche und leicht verständliche Übersicht der Segeldaten. Sie können das SailSteer-Feld als Einzelseite oder als ein Teil einer Seite mit mehreren Bereichen einrichten. Die Anzahl der Datenfelder pro Bedienfeld hängt von der verfügbaren Feldgröße ab.
Auswahl der Datenfelder für das SailSteer-Feld Die mit dem System verbundenen Datenquellen können Sie im SailSteer-Feld anzeigen. 1. Tippen Sie auf das SailSteer-Feld, um es zu aktivieren. 2. Tippen Sie auf die MENU-Taste, und wählen Sie die Option „Editieren“ aus. - Der Bearbeitungsmodus wird oben im Bedienfeld angezeigt. 3. Tippen Sie auf das Instrumentenfeld, das Sie ändern möchten. - Das ausgewählte Bedienfeld wird mit einem Rahmen markiert. 4.
8 Grafische Zeit- und Wind-Plots Das System kann den Datenverlauf auf unterschiedliche Weise grafisch darstellen. Die Plots können als Vollbildansicht oder in Kombination mit anderen Bedienfeldern angezeigt werden. Bereich für die grafische Zeit-Darstellung Der Bereich für die grafische Zeit-Darstellung besteht aus zwei vordefinierten Layouts. Zum Wechseln zwischen den Layouts verwenden Sie die rechte bzw. linke Pfeiltaste oder wählen das gewünschte Layout im Menü aus.
9 Autopilot Wenn ein Autopilot-Computer AC12N oder AC42N oder SG05 an das System angeschlossen ist, ist die Autopilot-Funktion verfügbar. Die Autopilot-Funktion soll dazu dienen, unter unterschiedlichsten Seebedingungen mit minimalen Bewegungen der Ruderanlage exakt Kurs zu halten. Sicherer Betrieb mit Autopilot Warnung: Ein Autopilot ist eine nützliche Navigationshilfe, ersetzt aber NIEMALS einen menschlichen Navigator.
Anzeige des Autopilot-Modus in der Statusleiste Die Statusleiste zeigt Autopilot-Informationen an, solange ein Autopilot-Computer mit dem Netzwerk verbunden ist. Die Symbole sind ebenfalls vorhanden, wenn der Autopilot passiv oder durch eine andere Autopilot-Steuereinheit gesperrt ist. Autopilot-Pop-up-Fenster Sie steuern den Autopiloten über das Autopilot-Pop-up-Fenster.
Das Autopilot-Feld Das Autopilot-Feld wird zur Anzeige von Navigationsdaten verwendet. Es kann als Vollbild oder als Seite mit mehreren Feldern angezeigt werden. Wie viele Datenfelder im Autopilot-Feld angezeigt werden, hängt von der verfügbaren Feldgröße ab. Datenfelder Folgende Abkürzungen werden im Autopilot-Feld verwendet: CTS Steuerkurs DTD Distanz zum Bestimmungsort WPT DIST Distanz zum nächsten Wegpunkt SOG Speed über Grund COG Kurs über Grund XTE Cross-Track-Fehler (L: links bzw.
Modus Funktion NoDrift (Kein Strömun gsversat z) Beschreibung Automatische Steuerung, steuert das Schiff ohne Strömungsversatz entlang einer geraden Peillinie. Ausweichen Zurückkehren in den Modus "NoDrift" (Kein Strömungsversatz) nach einem Kurswechsel. NAV Navigationssteuerung, steuert das Schiff zu einem bestimmten Wegpunkt oder auf einer bestimmten Route. WIND Nur verfügbar, wenn der Bootstyp "Segeln" eingestellt ist.
Ändern des festgelegten Kurses im AUTO-Modus Sie können den festgelegten Kurs über den Drehknopf, die Pfeilschaltflächen für Steuerbord bzw. Backbord im Autopilot-Pop-up-Fenster oder durch Auswählen des Kurs-Ausschnitts im Autopilot-Pop-up-Fenster und der Angabe des gewünschten Kurswertes ändern. Die Kursänderung wird umgehend umgesetzt, und der neue Kurs wird beibehalten, bis ein neuer Kurs eingestellt wird.
NAV-Modus Warnung: Der NAV-Modus darf nur in offenen Gewässern verwendet werden. Sie können die Autopilot-Funktion verwenden, um das Boot automatisch zu einem bestimmten Wegpunkt oder auf einer vordefinierten Route zu navigieren. Mithilfe der GPSPositionsinformationen wird der zu steuernde Kurs verändert, das Boot auf der Kurslinie gehalten und der Zielwegpunkt angesteuert. Ú Hinweis: Um eine zufriedenstellende Navigationssteuerung zu erzielen, muss im Zeus2 eine gültige Positionseingabe vorgenommen werden.
Beispiel: Bei einer Geschwindigkeit von 20 Knoten sollten Sie einen Wegpunktradius von 0,09 sm auswählen. Ú Hinweis: Wenn Sie den automatischen Wegpunktwechsel nutzen, dürfen die Entfernungen zwischen einzelnen Wegpunkten auf einer Route nicht kürzer sein als der Radius des Wegpunkt-Ankunftskreises. WIND-Modus Ú Hinweis: Der WIND-Modus ist nur verfügbar, wenn das System im Autopilot-Installationsmenü für Segelboote eingerichtet wurde.
Halsen Halsen sind möglich, wenn der wahre Windwinkel größer ist als 120°. Die für eine Halse erforderliche Zeit wird durch die Bootsgeschwindigkeit bestimmt, um diese so schnell wie möglich durchzuführen, ohne die Kontrolle über das Boot zu verlieren. Verhindern von Wenden und Halsen Setzen Sie den Autopiloten beim Kreuzen und Segeln vor dem Wind vorsichtig ein. Wenn die Segel beim Kreuzen nicht ausgeglichen sind, können Gierkräfte der Segel das Boot in den Wind drücken.
Die Drehgeschwindigkeit entspricht den Einstellungen für die DrehgeschwindigkeitsBegrenzung und kann während der Wende nicht verändert werden. Ú Hinweis: Informationen zu den Einstellungen für die Drehgeschwindigkeits-Begrenzung finden Sie im gesonderten Installationshandbuch für das Zeus2. Kreiswende Bei einer Kreiswende dreht sich das Boot im Kreis. Sie können die Drehrate vor oder während der Wende einstellen. Wenn Sie die Drehrate erhöhen, dreht sich das Boot in einem engeren Radius.
1. Stellen Sie sicher, dass der Empfang von Tiefendaten im Bedienfeld aktiviert ist oder ein separates Tiefenmessinstrument Tiefendaten empfängt. 2. Steuern Sie das Boot zu der zu verfolgenden Tiefe und entlang der Tiefenkontur. 3. Aktivieren Sie den Modus AUTO, wählen Sie die DCT-Steuerung aus, und überwachen Sie die Tiefendaten. 4.
Autopilot-Einstellungen Karte Kompass Sie können auf dem Kartenfeld ein Kompass-Symbol um Ihr Boot anzeigen lassen. Das Kompass-Symbol ist deaktiviert, wenn der Cursor im Bedienfeld aktiv ist. Sperren des Autopilot-Betriebes für ein Gerät Sie können ein Zeus2-Gerät sperren, um eine unautorisierte Bedienung des Autopiloten zu verhindern. Wenn das Gerät gesperrt ist, wird dies durch ein Schloss-Symbol und einen Text im Pop-up-Fenster angezeigt.
Wendewinkel Anhand dieses Wertes wird der bei Wenden im AUTO-Modus verwendete Kurswechsel voreingestellt. Sie können durch Drücken der Backbord- und Steuerbord-Anzeigen im Autopilot-Pop-up-Fenster den Kurs im Rahmen dieses Wertes ändern. Wind Funktion Ist die Wind-Funktion auf "AUTO" eingestellt, legt der Autopilot die scheinbare und wahre Windsteuerung automatisch fest. "AUTO" ist die Standardeinstellung und wird für den Fahrbetrieb empfohlen. Wenn das Boot gleitet, bewegt es sich auf den Wellen.
10 Radar Das Radar-Panel kann als Vollbildansicht oder in Kombination mit anderen Panels eingerichtet werden. Das Radarbild kann außerdem als Overlay für vorhandene 2D- oder 3D-Kartenansichten angezeigt werden. Weitere Informationen finden Sie unter "Karten-Overlay" auf Seite 26. Ú Hinweis: Für das Karten-Overlay sind Daten vom Kurssensor erforderlich.
Radarbetriebsmodi Die Radarbetriebsmodi werden durch das Zeus2 gesteuert. Folgende Modi stehen zur Verfügung: Aus Der Radarscanner ist ausgeschaltet. Standby Der Radarscanner ist eingeschaltet, aber das Radar übermittelt keine Signale. Senden Der Scanner ist eingeschaltet und sendet. Erkannte Ziele werden im PPI (Position Plan Indicator, Positionsanzeige) des Radars angezeigt. Radarbereich Den Radarbereich stellen Sie mit dem Drehknopf oder durch Auswählen der Zoom-Symbole im Radarfeld ein.
Anpassen des Radarbildes Sie können das Radarbild ggf. verbessern, indem Sie die Radarempfindlichkeit einstellen und die Signale von zufälligen Echos von See- und Wetterbedingungen filtern. Sie können die Bildeinstellungen auch im Menü "Radar" anpassen. Gain Die Einstellung "Gain" steuert die Empfindlichkeit des Radarempfängers. Bei einem höheren Gain-Wert reagiert das Radar empfindlicher auf Radarechos, sodass schwächere Ziele angezeigt werden können.
Erweiterte Radar-Optionen Radar-Schwelle Die Schwelle legt die erforderliche Mindestsignalstärke für Radarsignale fest. Schwächere Radarsignale werden herausgefiltert und nicht dargestellt. Standardwert: 30 %. Zielvergrößerung Die Zielvergrößerungsoption wird verwendet, um die Radarziele zu vergrößern. Ziel-Vergrößerung Die Ziel-Vergrößerung setzt die Standard-Radarimpulslänge außer Kraft und bietet mit einer größeren Impulslänge größere Ziel-Reflektionen. Schnell-Scan-Modus (nur Broadband Radar™).
Nord oben Dreht das Radarbild so, dass Norden oben ist. Kurs oben Dreht das Radarbild so, dass der aktuelle Navigationskurs direkt nach oben zeigt. Diese Option kann nur verwendet werden, wenn das System auf einer aktiven Route navigiert. Andernfalls wird die Ausrichtung "Steuerkurs oben" verwendet bis die Navigationsfunktion gestartet wird.
Definieren eines EBL-/VRM-Markers 1. Stellen Sie sicher, dass der Cursor nicht aktiv ist. 2. Rufen Sie das Menü auf, wählen Sie EBL/VRM und dann EBL/VRM 1 oder EBL/VRM 2 aus. - Der EBL/VRM-Marker wird jetzt auf dem Radarbild positioniert. 3. Wählen Sie im Menü die Einstellungsoption aus, wenn Sie den Marker neu positionieren müssen. Ziehen Sie dann den Marker auf die neue Position auf dem Radarbild. 4. Wählen Sie im Menü die Option "Speichern" aus, um Ihre Einstellungen zu sichern.
MARPA-Ziele Wenn das System über einen Kurssensor verfügt, kann die MARPA-Funktion (Mini Automatic Radar Plotting Aid) verwendet werden, um bis zu zehn Radarziele nachzuverfolgen. Sie können Alarme definieren, die Sie informieren, wenn ein Ziel zu nahe kommt. "Radareinstellungen" auf Seite 64 MARPA-Tracking ist ein wichtiges Hilfsmittel, um Kollisionen zu vermeiden. Ú Hinweis: Für MARPA sind Kursdaten für das Radar und das Zeus2 erforderlich.
MARPA-Alarmeinstellungen Sie können die folgenden MARPA-Alarme definieren. Alarm-ID Beschreibung MARPA-Ziel verloren Legt fest, ob ein Alarm ausgelöst wird, wenn ein MARPA-Ziel verloren geht. MARPA nicht verfügbar Legt fest, ob ein Alarm ausgelöst wird, wenn Sie nicht über die zur Ausführung von MARPA erforderlichen Eingaben verfügen (gültige GPS-Position und an den Radarserver angeschlossenen Kurssensor).
"Gefährliches Fahrzeug" festgelegt. Siehe "Definition gefährlicher Schiffe" auf Seite 84. Es wird ein Alarm ausgelöst, wenn ein Schiff in Ihre Sicherheitszone fährt. Installation Für die Radarinstallation wird die Option verwendet, die im separaten Installationshandbuch zum Zeus2 beschrieben ist.
11 Echolot Die Echolotfunktion ermöglicht die Anzeige des Wassers und des Grundes unter Ihrem Schiff, sodass Sie Fische entdecken und die Struktur des Meeresgrundes untersuchen können. Die Zeus2-Geräte bieten keine integrierten Echolot- oder StructureScan-Funktionen. Im Netzwerk muss ein externes Modul verfügbar sein, z. B. SonarHub, BSM-3 oder andere kompatible Modelle, damit die Echolotfunktion im System genutzt werden kann.
Verkleinern oder Vergrößern eines Echolotbildes • • • Sie können Echolotbilder folgendermaßen verkleinern bzw. vergrößern: Drehen Sie den Drehknopf. Verwenden Sie die Zoomsymbole des Feldes. Führen Sie zwei Finger auf dem Bildschirm auseinander oder zusammen. Das Zoomniveau wird auf der oberen linken Seite des Feldes angezeigt. Wenn Sie ein Bild vergrößern, wird der Meeresgrund am unteren Bildschirmrand angezeigt, unabhängig davon, ob das Gerät sich im manuellen oder im Autobereichsmodus befindet.
Mit dem Menü können Sie den Start- und Endpunkt neu positionieren, solange die Messfunktion aktiv ist. Wenn Sie Beende Messung auswählen oder die X-Taste drücken, kehrt das Bild zum normalen Scrollen zurück. Speichern von Wegpunkten Sie können einen Wegpunkt an einer ausgewählten Stelle speichern, indem Sie den Cursor im Feld positionieren und dann die Option "Neuer Wegpunkt" im Menü auswählen.
Auto-Gain Mit der Option "Auto-Gain" wird die Empfindlichkeit auf einen Wert festgelegt, der für die meisten Bedingungen gut geeignet ist. Wenn Sie die automatische Gain-Einstellung ausgewählt haben, können Sie einen positiven oder negativen Versatz definieren, der auf den Auto-Gain-Wert angewendet wird. Dieser wird mit "A-40 – A40" angegeben. Farbe Starke und schwache Echosignale werden in verschiedenen Farben dargestellt, um die unterschiedlichen Signalstärken anzuzeigen.
Alle Kanäle mit-loggen Es werden alle verfügbaren Echolotdaten gleichzeitig gespeichert. Bei der Aufzeichnung aller Kanäle werden die Protokolle im SL2- und nicht im SLG-Format gespeichert. Speichern im XTF-Format Optionales Aufzeichnungsformat für SideScan-Daten. Diese Option wird nur angezeigt, wenn StructureScan-Daten verfügbar sind. Bei diesem Format werden nicht alle Kanäle in einer Datei aufgezeichnet. Das Format wird für die Unterstützung von Fremdanbieteranwendungen (z. B.
Temperaturanzeige Die Temperaturanzeige dient zum Veranschaulichen von Änderungen der Wassertemperatur. Wenn eingeschaltet, werden eine farbige Linie und die Temperatur in Zahlen im Echolotfeld angezeigt. Tiefenlinie Für den Meeresgrund kann eine Tiefenlinie angezeigt werden, damit es einfacher ist, den Meeresgrund von Fischen und Strukturen zu unterscheiden. Amplitudenanzeige Die Amplitudenanzeige ist eine Anzeige von Echtzeit-Sonarechos, wie sie im Anzeigenfeld erscheinen.
Netzwerk-Echolot Sie können das Echolot, das mit diesem Zeus2 verbunden ist, gemeinsam im Netzwerk verwenden. Weitere Informationen zum Einrichten von Echoloten entnehmen Sie dem gesonderten Installationshandbuch für das Zeus2. DownScan-Overlay Wenn ein StructureScan-Gerät an Ihr System angeschlossen ist, können Sie über das reguläre Echolotbild DownScan-Bilder legen. Wenn die Funktion aktiviert ist, werden im Echolot-Menü grundlegende StructureScanOptionen angezeigt.
12 StructureScan™ StructureScan HDTM liefert mithilfe hoher Frequenzen ein hochauflösendes, naturgetreues Bild des Meeresgrundes. Mit SideScan bietet StructureScan™ eine 150 m breite detaillierte Abdeckung; mit DownScan™ erhalten Sie perfekte Bilder der Struktur und der Fische direkt unter Ihrem Schiff bis in eine Tiefe von 90 m. StructureScan™ ist nicht im Zeus2 integriert.
Verwenden des Cursors im StructureScan™-Feld Der Cursor wird standardmäßig im StructureScan-Bild nicht angezeigt. Durch das Positionieren des Cursors werden das Cursor-Informationsfenster und die Verlaufsleiste aktiviert. In einem SideScan-Bild wird an der Cursorposition die Distanz des Schiffes zum Cursor auf der linken/rechten Seite angezeigt. In einem DownScan-Bild wird die Tiefe an der Cursorposition angezeigt.
Anzeigen des StructureScan™-Verlaufes Immer wenn der Cursor in einem StructureScan-Feld angezeigt wird, ist auch die Bildlaufleiste unten im Feld zu sehen. Die Bildlaufleiste zeigt das derzeit angezeigte Bild im Verhältnis zum gespeicherten Gesamtverlaufs des StructureScan-Bildes. Abhängig von der ausgewählten Ansicht wird die Bildlaufleiste auf der äußeren rechten Seite (DownScan) oder am unteren Bildschirmrand (SideScan) angezeigt.
Erweiterte StructureScan-Einstellungen TVG Mit der Option "TVG" (Time Variable Gain, variable Zeitverstärkung) wird die Entfernung zum Objekt kompensiert, sodass Echos von gleich großen Objekten im Echolotbild auch in derselben Größe angezeigt werden. Vertauschen des Strukturbildes nach links oder rechts Bei Bedarf können Sie die rechten/linken SideScan-Bilder vertauschen, damit sie der jeweiligen Seite Ihres Schiffes entsprechen.
13 StructureMap Die StructureMap™-Funktion blendet SideScan-Bilder aus einer StructureScan-Quelle auf der Karte als Overlay ein. So kann die Umgebung unter Wasser einfacher in Bezug auf Ihre Position visualisiert werden. Auch die Auswertung von SideScan-Bildern wird vereinfacht. Das StructureMap-Bild Im folgenden Beispiel ist eine Kartendarstellung mit der Overlay-Option "Struktur" sowie einer herkömmlichen SideScan-Darstellung zu sehen.
Ú Hinweis: Im Live-Modus werden keine Daten gespeichert. Beim Ausschalten des Gerätes gehen alle zuletzt aufgezeichneten Daten verloren. Gespeicherte Dateien Wenn die Option für gespeicherte Dateien ausgewählt ist, wird die StructureMap-Datei entsprechend den Positionsinformationen der Datei auf der Karte überlagert. Bei einem großen Kartenmaßstab wird der StructureMap-Bereich so lange durch einen Rahmen gekennzeichnet, bis der Maßstab groß genug ist, um die Strukturdetails zu sehen.
Verwenden von StructureMap mit geografischen Karten In StructureMap können Sie die Kartenfunktionalität in vollem Umfang beibehalten. Darüber hinaus kann StructureMap mit integrierter Kartografie sowie mit hydrografischen Karten eingesetzt werden, die mit dem System kompatibel sind (beispielsweise von Navionics, Insight und anderen Drittanbietern). Kopieren Sie bei der Verwendung von StructureMap mit geografischen Karten die StructureMap-Dateien (.smf) in den internen Speicher des Gerätes.
14 AIS Wenn ein AIS-fähiger NAIS400, ein AI50 oder ein NMEA 2000 VHF mit dem Zeus2 verbunden ist, können alle von diesen Geräten erkannten Ziele angezeigt und verfolgt werden. Sie können außerdem Meldungen und Positionen von Schiffen sehen, die innerhalb der Reichweite DSC-Übertragungen vornehmen. AIS-Ziele können als Overlay auf Radar- oder Kartenbildern eingeblendet werden. Diese Funktion ist für die sichere Navigation und zur Kollisionsvermeidung wichtig.
Anzeigen von Informationen zu AIS-Zielen Suchen nach AIS-Objekten Sie können in jedem Feld nach AIS-Zielen suchen. Verwenden Sie dazu die Option Finde im Werkzeugbereich. In Kartenfeldern können Sie mithilfe der Menüoption Finde nach AIS-Zielen suchen. Wenn der Cursor aktiv ist, sucht das System nach Schiffen in der Nähe der Cursorposition. Ist der Cursor nicht aktiv, sucht das System nach Schiffen in der Nähe Ihres Schiffes.
AIS SART • • Wenn ein AIS SART (Search And Rescue Beacon/Such- und Rettungsfunkbake) aktiviert ist, beginnt das Gerät mit der Übertragung der Positions- und Identifizierungsdaten. Diese Daten werden von Ihrem AIS-Gerät empfangen. Ist Ihr AIS-Empfänger nicht mit AIS SART kompatibel, so interpretiert er die empfangenen AIS SART-Daten als ein Signal von einem standardmäßigen AIS-Sender. Auf der Karte wird ein Symbol platziert, bei dem es sich jedoch um ein AIS-Schiffssymbol handelt.
Ú Hinweis: Wird vom AIS keine SART-Meldung mehr empfangen, wird der AIS SART-Alarm nach Eingang des letzten Signals noch für die Dauer von 10 Minuten in der Schiffsliste angezeigt. Schiffsalarme Sie können mehrere Alarme definieren, um benachrichtigt zu werden, wenn ein Ziel vordefinierte Bereichsgrenzen unterschreitet oder ein zuvor ermitteltes Ziel verloren geht.
Ú Hinweis: Die Schiffsmeldungsoption in den Alarmeinstellungen muss aktiviert werden, wenn MMSI-Meldungen angezeigt werden sollen. Symbolfilter Standardmäßig werden alle Ziele im Feld angezeigt, wenn ein AIS-Gerät an das System angeschlossen ist. Sie können festlegen, dass keine Ziele angezeigt werden oder dass die Symbole auf Grund von Sicherheitseinstellungen, Distanz und Schiffsgeschwindigkeit gefiltert werden.
Geschwindigkeit und Kurs Die Verlängerungslinie kann verwendet werden, um Geschwindigkeit und Kurs für Ziele anzugeben, entweder als absolute (tatsächliche) Bewegung auf der Karte oder im Verhältnis zu Ihrem Schiff. Um die Bewegung wie unten dargestellt anzuzeigen, werden für die Verlängerungslinien unterschiedliche Linienarten verwendet.
15 Instrumentenfelder Die Instrumentenfelder bestehen aus mehreren Messinstrumenten – analoge, digitale und Balkeninstrumente – die für die Anzeige ausgewählter Daten angepasst werden können. Das Instrumentenfeld enthält Anzeigen mit Daten, und Sie können im Instrumentenfeld bis zu zehn Anzeigen selbst definieren. Ú Hinweis: Zur Anzeige der Kraftstoff-/Motorinformationen müssen Motor- und Tankinformationen im Einstellungsfeld eingerichtet werden.
16 Audio Wenn ein SonicHub-Server oder ein FUSION-Entertainmentsystem für Schiffe mit dem NMEA2000-Netzwerk verbunden ist, können Sie das Audiosystem auf Ihrem Schiff mit dem Zeus2 steuern und anpassen. Bei Anschluss an ein WM-2- oder WM-3-Satellitenmodul können Sie Sirius™-Audio für Ihr System abonnieren und nutzen. Sie können ein Sirius-Radio auch über ein FUSION-System verbinden.
Das Audiofeld Sie können das Audiofeld über den Ausschnitt "Audio" in der Instrumentenleiste aktivieren. Die Steuerungsschaltflächen, Werkzeuge und Optionen variieren je nach Audioquelle. Darauf wird weiter unten genauer eingegangen.
Audio-Werkzeuge Symbol Empfänger UKW Signalstärke Nicht verfügbar Nicht verfügbar Wiedergabe Nicht verfügbar Nicht verfügbar Nicht verfügbar Aktivieren/ Deaktivieren der Wiederholfunktion. Bei aktivierter Funktion ist das Symbol farbig. Nicht verfügbar Aktivieren/ Deaktivieren der Zufallswiedergabe. Bei aktivierter Funktion ist das Symbol farbig. Zeigt Menüs zum Einrichten von Zonen und für die Hauptbedienung an. Zeigt die Favoritensender für den Empfänger an.
Bedienen des Audiosystems 1. Wählen Sie "Audio" in der Instrumentenleiste aus, um das Audio-Overlay zu aktivieren. 2. Wählen Sie das Symbol "Optionen" und dann den Audioserver aus. 3. Wählen Sie das Symbol "Quelle" und dann die Audioquelle aus. - Die Anzahl der Quellen hängt vom aktiven Audioserver ab. 4. Verwenden Sie die Bedienoberfläche zur Steuerung des Audiosystems.
17 Wetter Im Zeus2 ist eine Wetterfunktion integriert, mit der der Benutzer auf der Karte eingeblendete Vorhersagedaten anzeigen kann. Dies ermöglicht ein genaueres Verständnis der wahrscheinlich auftretenden Wetterbedingungen. Das System unterstützt Wetterdaten im GRIB-Format, die von verschiedenen Wetterdiensten heruntergeladen werden können. Außerdem werden Wetterdaten vom SIRIUS Marine Weather Service unterstützt, der jedoch nur in Nordamerika zur Verfügung steht.
Importieren von GRIB-Daten GRIB-Daten müssen in den Speicher importiert werden, ehe sie verwendet werden können. Die Datei kann von jeder Stelle aus importiert werden, die im Dateimanager angezeigt wird. Ú Hinweis: Von einer SD Card importierte GRIB-Daten werden nicht im Zeus2 gespeichert. Die Daten gehen verloren, sobald neue GRIB-Daten importiert werden. Wählen Sie die GRIB-Datei aus, um die Daten zu importieren.
GRIB-Informationsfenster Im GRIB-Informationsfenster werden Datum und Uhrzeit für die GRIB-Wettervorhersage sowie die Zeit für die ausgewählte Vorhersage in Klammern angezeigt. Ein negativer Wert weist auf historische Wetterdaten hin. Wenn Sie eine Position auf der Karte auswählen, wird das Informationsfenster erweitert und zeigt Wetterdetails für die ausgewählte Position an. Animieren der GRIB-Wettervorhersage Die GRIB-Daten enthalten Vorhersageinformationen für eine definierte Anzahl an Tagen.
Sirius-Wetteranzeige Die Sirius-Wetterfunktion kann als Overlay in Ihrem Kartenfeld eingeblendet werden. Wenn die Overlay-Option "Wetter" ausgewählt ist, sind im Kartenmenü zusätzliche WetterOptionen verfügbar.
Wellenanzeige Es werden Farben verwendet, um die vorhergesagte Wellenhöhe anzuzeigen. Dunkelrot steht für die höchsten Wellen und blau für die flachsten Wellen. Sie können definieren, wie die Wellenhöhe anhand der Farbcodes identifiziert wird. Weitere Informationen finden Sie unter "Anpassen der Farbcodierungen" auf Seite 95. Wettersymbole Es stehen verschiedene Wettersymbole zur Anzeige aktueller oder vorhergesagter Wetterbedingungen zur Verfügung.
Informationen zur Beobachtung angezeigt. Sie können auch über das Menü detaillierte Informationen anzeigen, wenn das Wettersymbol ausgewählt ist. Animieren der Sirius™-Wettergrafiken • • Das Zeus2 zeichnet die Wetterinformationen auf, die Sie aktiviert haben. Aufgrund dieser Daten können Sie eine animierte Grafik von Wetterbedingungen in der Vergangenheit und in der Zukunft erstellen.
18 Video Mit der Videofunktion können Sie Video- oder Kameraquellen auf Ihrem System anzeigen. Ú Hinweis: Videos werden nicht über das Ethernet-Netzwerk freigegeben. Sie können das Video nur auf dem Gerät anzeigen, das mit der Videoquelle verbunden ist. Wenn im Ethernet-Netzwerk eine FLIR-Kamera verfügbar ist, können Sie die Videoaufzeichnung anzeigen und die Kamera über das System steuern. Informationen zum Anschließen einer Kamera finden Sie im separaten Installationshandbuch zum Zeus2.
werden kann. Anweisungen zur Konfiguration Ihres FLIR-Kameramodelles entnehmen Sie der jeweiligen FLIR-Dokumentation. Ú Hinweis: Mit dem Ethernet-Netzwerk kann nur eine FLIR-Kamera verbunden werden. Sobald Sie ein Videofeld aktivieren, beginnt das System, das Netzwerk nach einer FLIRKamera zu durchsuchen. Abgebrochene Verbindungen werden durch eine Schaltfläche angezeigt. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Verbindung wiederherzustellen.
19 Alarme Alarmsystem Das System prüft im laufenden Betrieb permanent, ob gefährliche Situationen oder Systemfehler auftreten. Wenn es zu einer Alarmsituation kommt, wird auf dem Bildschirm eine entsprechende Meldung angezeigt. In der Statusleiste wird ein Alarmsymbol angezeigt, und die Statusleiste blinkt in der entsprechenden Alarmfarbe. Wenn Sie den Alarmton aktiviert haben, folgt der Alarmmeldung ein akustisches Signal, und der Schalter für den externen Alarm wird aktiviert.
Dialogfeld "Alarme" Alle Alarme werden im Dialogfeld "Alarm Einstellungen" eingerichtet. Die Dialogfelder für Alarme können auch über den Werkzeugbereich aufgerufen werden. Sie enthalten Informationen zu den aktiven Alarmen und zum Alarmverlauf.
20 Werkzeuge Der Werkzeugbereich enthält standardmäßig Symbole für den Zugriff auf Optionen und Werkzeuge, die keinem bestimmten Feld zugeordnet sind. Beim Anschluss von externen Geräte an das Zeus2 werden im Werkzeugbereich möglicherweise neue Symbole hinzugefügt, über die Sie auf die Funktionen der externen Geräte zugreifen können. Wegpunkte/Routen/Tracks Liste der Wegpunkte, Routen und Tracks mit Detailinformationen.
Finden Suchfunktion für Kartenelemente (Wegpunkte, Routen, Tracks usw.).
21 Simulation Mit der Simulationsfunktion können Sie sehen, wie das Gerät in stationärer Position und ohne Verbindung zu Echolot, Radar, GPS usw. arbeitet. Sie können sich mithilfe der Simulation mit Ihrem Gerät vertraut machen, bevor Sie es auf dem Wasser verwenden. Die Statusleiste zeigt an, wenn die Simulation eingeschaltet ist. Demo-Modus In diesem Modus durchläuft das Gerät automatisch die wichtigsten Produktfunktionen, wechselt automatisch zwischen Seiten, passt Einstellungen an, öffnet Menüs usw.
Weitere Simulationseinstellungen Die erweiterten Simulationseinstellungen ermöglichen die manuelle Simulatorsteuerung. GPS-Quelle Legt fest, aus welcher Quelle GPS-Daten generiert werden. Geschwindigkeit, Kurs und Route Dient zur manuellen Erfassung von Werten, wenn für die GPS-Quelle die Option "Simulierter Kurs" oder "Simulierte Route" ausgewählt ist. Anderenfalls werden GPS-Daten, einschließlich Geschwindigkeits- und Kursdaten, aus der ausgewählten Quelldatei bezogen.
22 Wartung Vorbeugende Wartung Das Zeus2 enthält keine Komponenten, die eine Wartung vor Ort erfordern. Daher muss der Bediener nur eine sehr eingeschränkte präventive Wartung durchführen. Es wird empfohlen, die mitgelieferte Sonnenschutzabdeckung anzubringen, wenn das Gerät nicht verwendet wird. Reinigen des Displays Verwenden Sie nach Möglichkeit das mitgelieferte Reinigungstuch, um den Bildschirm zu säubern. Verwenden Sie reichlich Wasser, um Salzrückstände aufzulösen und zu entfernen.
Exportieren der Log-Datei Die Log-Datei kann über den Datei-Browser exportiert werden. Bei Auswahl der Log-Datenbank werden Sie aufgefordert, einen Zielordner und Dateinamen auszuwählen. Nachdem diese Parameter akzeptiert wurden, wird die Log-Datei in den ausgewählten Speicherort geschrieben. Software-Upgrades Die aktuelle Software für Zeus2 steht auf unserer Website zum Herunterladen zur Verfügung: bandg.com. Detaillierte Anweisungen zur Installation der Software finden Sie in den Upgrade-Dateien.
Exportieren aller Wegpunkte, Routen und Tracks Mit der Exportoption können Sie alle Wegpunkte, Routen und Tracks in Ihrem System als Backup sichern. Export Region Mit der Option "Export Region" können Sie den Bereich auswählen, aus dem Sie Daten exportieren möchten. 1. Ziehen Sie den Rahmen um die gewünschte Region. 2. Wählen Sie die Option "Exportiere" im Menü aus. 3. Wählen Sie das erforderliche Dateiformat aus. 4. Wählen Sie das Feld "Serieller Port" aus, um den Export zu starten.
Index Lautsprecherzonen 89 A AIS 80 Anzeigen von Informationen zu Zielen 81 Anzeigen von Zielinformationen 81 DSC 81 Informationen in Radarfeldern 81 Rufen eines AIS-Schiffes 81 Suchen nach AIS-Objekten 81 Symbolfilter 84 Symbolorientierung 85 Zielsymbole 80 AIS SART 82 Alarmmeldung 82 Aktives Bedienfeld 17 Alarm bei Ankunft 40 Alarme Bestätigen 99 Dialogfeld "Alarm Einstellungen" 100 Einzelalarm 99 Mehrere Alarme 99 Meldungstypen 99 Alarmsystem 99 Anpassen der Bedienoberflächengröße 19 Anpassen des Systems
E Easy Routing 34 Beispiel 35 EBL/VRM-Marker 61 Echolot 66 Amplitudenanzeige 71 Anhalten 69 Ansichtsoptionen 70 Anzeigen des Sonarverlaufes 68 Anzeigen von aufgezeichneten Daten 70 Bereich 68 Bottom Lock (Bodenfokus) 70 Fisch-ID 71 Frequenz 68 Geteilter Bildschirm 70 Ping-Geschwindigkeit 69 Temperaturanzeige 71 Tiefenlinie 71 Verkleinern oder Vergrößern 67 Verlaufsgeschwindigkeit 69 Verwenden des Cursors 67 Zoom-Werkzeuge 67, 71 Echolotaufzeichnungen 72 Echolotbild 66 Echoloteinstellungen 71 Echolotquelle 7
Overlay 26 Positionieren des Schiffes im Kartenfeld 23 Schiffssymbol 22 Schwenken 22 Speichern von Wegpunkten 24, 33, 58, 68, 74 Suchen von Kartenobjekten 25 Verwenden des Cursors 24 Vorausblick 23 Zwei Karten 22 Kartenausrichtung Kurs oben 23 Nord oben 23 Steuerkurs oben 23 Kartenausrichtungssymbol 23 Koordinatensystem 41 L Lautsprecher 89 Loxodrome 40 Löschen 107 M Magnetische Abweichung 41 Mann über Bord (MOB) Löschen einer MOB-Markierung 18 Navigation zu MOB beenden 18 Setzen einer MOB-Markierung (Mann
Auswählen des aktiven Bedienfeldes 17 Auswählen einer Seite 17 Simulation 103 Simulator Demo-Modus 103 Quelldateien 103 Sirius Wetter Farbcodierungen 95 Niederschlag 94 Overlay im Kartenfeld 94 Statusfeld 93 Temperatur der Wasseroberfläche (SST) 94 Wettersymbole 95 Sirius-Radio 90 Favoritenliste 90 Liste der Kanäle 90 Sperren von Kanälen 90 Sirius-Wetter 93 Animieren der Wettergrafiken 96 Marine-Zonen 95 Tropische Meldungen 95 Wellenanzeige 95 Software-Upgrade 106 SonicHub 87 Sperren des Touchscreens 15 Sta
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