www.bannerbatterien.com TECHNISCHER RATGEBER anner_Technischer_Ratgeber_D.indd 1 09.10.
_ALLGEMEINER TEIL INHALTSVERZEICHNIS. Vorwort ................................................................................................................. Seite 05 Banner Website ................................................................................................ Seite 06 Technische Grundlagen ............................................................................. Seite 08 Anwendung .....................................................................................................
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_ALLGEMEINER TEIL Audi BMW Porsche Mercedes VW Škoda Bomag Aston Martin Dethleffs Hymer AIXAM Kässbohrer Volvo anner_Technischer_Ratgeber_D.indd 4 KTM Rammax Liebherr Mitsubishi 09.10.
VORWORT Banner ist einer der größten Batteriehersteller Europas und produziert Starterbatterien die stets den höchsten Ansprüchen aktueller Fahrzeuge entsprechen und vermarktet Antriebs-, Geräte-, Stationärbatterien, Reifenauswuchtgewichte und ein maßgeschneidertes Zubehörprogramm. Das unabhängige Familienunternehmen produziert am österreichischen Standort Linz nach ISO 9001 und ISO/TS 16949 zertifizierte Qualität.
_ALLGEMEINER TEIL DIE POWER PAGE IM WORLD WIDE WEB. Ausführliche Informationen über Banner und Banner Produkte sowie aktuelle News und Angebote finden Sie auf der Banner Power Page. q Produktfinder Finden Sie das optimale Produkt für Ihre Anwendung! q Händlerfinder Finden Sie offizielle Vertriebspartner in Ihrer Nähe! q FAQs Diese Rubrik bietet Ihnen rasch und effizient Informationen über die Nutzung und Gebrauch von Batterien. www.bannerbatterien.com anner_Technischer_Ratgeber_D.indd 6 09.10.
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_TECHNISCHE GRUNDLAGEN WAS IST EINE BATTERIE. Eine Batterie ist eine Zusammenschaltung mehrerer gleicher galvanischer Zellen und ist in der Lage chemische Energie zu speichern. Immer, wenn sich zwei unterschiedliche Metalle in einer Elektrolytlösung befinden, entsteht eine Spannung (galvanische Zelle). Diese Spannung hängt von der Art des Metalls (elektrochemische Spannungsreihe), sowie der Lösungskonzentration und der Temperatur ab.
Eine weitere Differenzierung erfolgt durch das Einsatzgebiet: Gerätebatterien dienen zur Versorgung meist kleiner elektrischer Geräte, Traktionsbatterien für die Versorgung elektrischer Fahr zeuge, stationäre Batterien u.a. für die unterbrechungsfreie Stromversorgung. Starterbatterien (= SLI Batterien – Starting, Lighting, Ignition) werden grundsätzlich zum Starten von Verbrennungsmotoren verwendet.
_TECHNISCHE GRUNDLAGEN AUFBAU EINER BATTERIE. Running_Bull_d 20.04.2011 8:58 U q Eine 12 V Batterie besteht aus sechs in Reihe geschalteten Zellen (Nennspannung einer Blei-Säure-Zelle = 2 V), die in einem durch Trennwände unterteilten Batteriekasten eingebaut sind und RUNNING BULL_AGM durch den Zellverbinder in Reihe geschaltet werden. q Jede Zelle besteht aus einem Plattenblock, welcher sich aus positiven und negativen Plattensatz zusammensetzt.
qU nterschiedliche Deckelkonstruktionen schließen die Batterie. Bei AGM Batterien kommen neben einem verstärkten Batteriekasten, auch Spezialverschraubungen zum Einsatz welche die Batterie _Bull_d 20.04.2011 8:58 Uhr Seite 8 luftdicht verschließen. C M Y CM MY CY CMY K RUNNING BULL_AGM Spezialverschraubung Rückzündschutz Ventilhalter Positiver Satzbau Plattensatz Negativer Satzbau Negative Platte Gitter Vliesseparator Positive Platte Gitter uck anner_Technischer_Ratgeber_D.indd 11 09.10.
_TECHNISCHE GRUNDLAGEN FUNKTIONSWEISE EINER BATTERIE. Für die Umwandlung von chemischer in elektrische Energie werden zwei Elektroden benötigt (galvanischer Prozess), die im Innern der Zelle durch eine Lösung (Elektrolyt) miteinander in Verbindung stehen. Die Elektrodenplatten bestehen im geladenen Zustand aus Blei und Bleidioxid. Die positive Elektrode besteht aus Bleidioxid, die negativeElektrode aus Blei. Die verdünnte Schwefelsäure bildet den Elektrolyten.
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_TECHNISCHE GRUNDLAGEN LADEZUSTAND. anner_Technischer_Ratgeber_D.indd 14 09.10.
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_TECHNISCHE GRUNDLAGEN SELBSTENTLADUNG. Nach einer bestimmten Zeit, auch wenn der Batterie keine Verbraucherangeschlossen werden, ist diese elektrisch leer. D ieses Ereignis nennt man Selbstentladung und ist durch chemische Prozesse in der Batterie begründet. Die Höhe der Selbstentladung ist durch die Temperatur, dem Säure Masseverhältnis und der Batterietechnologie abhängig. Eine Veränderung der Lagertemperatur von 10°C bewirkt eine Verdoppelung der Selbstentladung (Arrheniusgesetz).
ven Vollcalcium-Technologie und besticht mit zwei 12,80 1,293 12,70 1,277 12,60 1,260 25° C 12,50 Nachladegrenze 1,243 70 % Ladezustand 1,227 12,40 Vollcalcium 12,30 1,210 40° C 12,20 Hybrid 12,10 1,193 50 % Ladezustand 1,177 Antimon Säuredichte [27° C [g(cm3] Ruhespannung [V] speziell bei höheren Temperaturen) und keit.
_TECHNISCHE GRUNDLAGEN SERIENSCHALTUNG. Bei der Serienschaltung (=Reihenschaltung) addieren sich die Spannungen der einzelnen Batterien. Um ein 24 V Bordnetz realisieren zu können müssen zwei Batterien in Serie geschaltet werden. Beachte: q Beide Batterien müssen dieselbe Typenbezeichnung haben. q Beide Batterien müssen ungefähr gleich alt sein. q Beide Batterien müssen den gleichen Ladezustand aufweisen.
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_TECHNISCHE GRUNDLAGEN PARALLELSCHALTUNG. Bei der Parallelschaltung addieren sich die einzelnen Kapazitäten sowie der Kaltstartstrom der einzelnen Batterien. Beachte: q Beide Batterien müssen dieselbe Typenbezeichnung haben. q Beide Batterien müssen ungefähr gleich alt sein. q Beide Batterien müssen den gleichen Ladezustand aufweisen. q Die Verbindungsleitungen müssen ausreichend dimensioniert sein und sollten so kurz wie möglich gehalten werden.
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_TECHNISCHE GRUNDLAGEN LEISTUNGSFÄHIGKEIT UND ENERGIEBEDARF. Das größte Leistungsvermögen hat die Batterie bei Raumtemperaturen um 25°C. Je kälter umso niedriger das Leistungsvermögen der Batterie da die chemischen Vorgänge langsamer ablaufen. Der Motor bevorzugt ebenso warme Temperaturen. Das Motoröl ist dünnflüssig und die Reibung geringer. Der notwendige Energie bedarf zum Starten nimmt je kälter die Temperatur ist jedoch enorm zu.
Leistungsvermögen der Batterie Energiebedarf des Motors beim Start anner_Technischer_Ratgeber_D.indd 23 09.10.
_ANWENDUNG WARNHINWEISE. Informationen zum sicheren Umgang mit Bleibatterien entnehmen sie zusätzlich dem Produktdatenblatt zur Sicherheit von Starterbatterien auf unserer Homepage: http://www.bannerbatterien.com/banner/files/Sicherheitsdatenblatt_ZVEI_D03.2013.pdf anner_Technischer_Ratgeber_D.indd 24 09.10.
Warnhinweise und Sicherheitsvorschriften für Blei-Säure-Batterien Hinweise auf der Batterie, in der Gebrauchsanweisung und in der Fahrzeugbetriebsanleitung befolgen. Augenschutz tragen. Kinder von Säure und Batterien fernhalten.
_ANWENDUNG BATTERIETECHNOLOGIEN. AGM Unter AGM (Absorbent Glass Mat) versteht man Rekombi nationsbatterie. Ein Glas Vlies Separator nimmt die Säure auf und lässt ausreichend Poren frei, um eine Sauerstoffdiffusion von der positiven zur negativen Platte zu ermöglichen. An der negativen Platte verbindet sich der Sauerstoff mit Blei zu Bleioxid. In weiterer Folge reagiert dieses Bleioxid mit der Schwefelsäure zu Bleisulfat, wobei Wasser als Reaktionsprodukt anfällt.
Enststeht jedoch durch zu hohe Ladespannungen oder extrem heißenTemperaturen zu viel Gas, erfolgt die Rekombination nicht mehr vollständig. Der Druck in der Batterie steigt kontinuierlich bis zum Öffnen der Sicherheitsventile. Banner Empfehlung: Verwenden sie aus Sicherheitsgründen beim Einbau der Batterie im Innenraum immer einen Entgasungsschlauch, der im Notfall die Gase nach außen ableitet.
_ANWENDUNG AGM TECHNISCHE DATEN UND INFOS q Ventilregulierte Vliesbatterie (VRLA) q Dreifache Zyklenfestigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Starterbatterien: höchste Einstufung E4 gemäß EN 50342-1 q Auslaufsicher dank im Glasvlies gebundenem Elektrolyt (Absorbent Glass Mat) q Absolut wartungsfrei dank Rekombinationstechnik q Höchste Rüttelfestigkeit V3 gemäß EN 50342-1 q Höchste Startleistung dank sehr niedrigem I nnenwiderstand q Einbau in Seitenlage möglich (max.
ART AGM TECHNO STOP anner_Technischer_Ratgeber_D.indd 29 START STOP LOGY START ENERGIERÜCKGEWINNUNG ENERGY RECUPERATION 09.10.
_ANWENDUNG EFB EFB (Enhanced Flooded Batterie) ist eine verstärkte konven tionelle Batterie. Durch spezielle Massezusätze und der Verwendung eines Polyester Scrims erfährt die Aktivmasse zusätzlich Halt. Die Batterie erreicht dadurch eine verbesserte Zyklenfestigkeit und ist extrem rüttelfest. Banner Empfehlung: Verwenden sie aus Sicherheitsgründen bei Verbau der Batterie im Innenraum immer einen Entgasungsschlauch, wodurch die Gase nach außen abgeleitet werden.
STOP START TOP STOP START STOP EFB TECHNO START anner_Technischer_Ratgeber_D.indd 31 STOP START LOGY STOP 09.10.
_ANWENDUNG KONVENTIONELLE BATTERIE Die konventionelle Batterie wurde seit der Entwicklung vor über 100 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und wird mit Erfolg noch heute verwendet. Die Blei-Säure-Batterie ist nach wie vor der Beste Kompromiss aus Zuverlässigkeit, Robustheit, Recyclingfähigkeit und Preis. Erstausrüsterqualität zum Nachrüsten! Die Power Bull ist die Banner Premium-Starterbatterie für moderne Fahrzeuge.
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_ANWENDUNG ENERGY BULL Mit der Energy Bull präsentiert Banner eine spezielle Batterie für Hobby und Freizeit. Die Eigenschaften der Energy Bull machen sie robust und zum idealen Energiespeicher für Camping/Caravan, am Boot und für viele andere Einsatzbereiche bis hin zu Signalanlagen und als Antriebsbatterie für Elektromotoren. Die robuste Gitterstruktur beispielsweise sorgt zusammen mit Taschenseparatoren und einer speziellen Massenzusammensetzung für extreme Zyklenfestigkeit.
Banner Empfehlung: Verwenden sie aus Sicherheitsgründen beim Einbau der Batterie im Innenraum immer einen Entgasungsschlauch, wodurch die Gase nach außen abgeleitet werden. anner_Technischer_Ratgeber_D.indd 35 09.10.
_ANWENDUNG KAPAZITÄTSBEDARF ERRECHNEN. So rechnen Sie die richtige Kapazität für ihre Bordnetzbatterie aus: Sie suchen eine Versorgungsbatterie für Ihr Elektro-Boot. In einem 24 V-Bordnetz kommt ein 600 W starker E-Motor zum Einsatz. Zusätzlich müssen ein Radio, diverse Positionslichter und ein Echolot mit Strom versorgt werden (zusammen 50 W). Sie wollen eine Autonomie von 5 Stunden haben.
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_ANWENDUNG GITTERTECHNOLOGIEN. Type KENNZEICHEN VORTEILE Ca / Ca Ca - Legierung für positive und negative Gitter (+ Ag + Sn) Geringster H2O -Verbrauch Geringste Selbstentladung Absolut wartungsfrei Hoher Kaltstart Hybrid Antimon Legierung für positive Gitter, Ca - Legierung für negative Gitter Geringer H2O -Verbrauch Geringe Selbstentladung Sehr robuste Batterie Antimon Antimon- Legierung für positive und negative Gitter anner_Technischer_Ratgeber_D.
ILE -Verbrauch entladung gsfrei DEFIZITE ANWENDUNG Höhere Ladespannung Wartungsfreie Batterien Lebensdauer bei AGM -Batterien extremer Zyklenbela stung Running Bull AGM, EFB, Power Bull Verbrauch ntladung terie Keine “absolut wartungsfreie” Batterie möglich me Waserverbrauch Selbstentladung Wartung erforderlich anner_Technischer_Ratgeber_D.indd 39 Starterbatterien, leichte Zyklenbatterien LKW -Anwendungen Buffalo Bull, + SHD LKW -Anwendungen Zyklenbatterien Energy Bull 09.10.
_ANWENDUNG WAHL DER RICHTIGEN BATTERIE. Bei der Wahl der richtigen Ersatzbatterie gilt es folgende Richtlinien unbedingt zu beachten: Achten sie auf die Batterietechnologie der Originalbatterie (Upgrades sind zulässig). q Dort wo AGM Batterien original verbaut sind, müssen unbedingt AGM Batterien nachgerüstet werden. q Dort wo EFB Batterien original verbaut sind, müssen zumindest EFB Batterien nachgerüstet werden. Um die Batterielebensdauer zu verlängern können auch AGM Batterien verwendet werden.
Leistungsstarke Batterien nachrüsten. qN ach Möglichkeit sollen Batterietypen mit der stärkst möglichen Kapazität (nicht der maximale Kaltstart!) bzw. der größten zu verbauenden Bauart verwendet werden. qA uf keinen Fall sollte aus preislichen Gründen eine Ersatzbatterie verbaut werden, die gegenüber den Originalbatterien wesentlich niedrigere Kapazitätswerte aufweist. Nachträglich eingebaute Energieverbraucher benötigen eine stärkere Batterie.
_ANWENDUNG EIN- UND AUSBAU. Warnhinweise unbedingt beachten! q Nur Batterien mit einer Ruhespannung >12,50 V in ein Fahrzeug einbauen! q Beachten sie bitte die Bedienungsanleitung des Fahrzeuges. q Spannungsunterbrechungen können zu Datenverlust führen! Abhilfe bietet der Banner Memory Saver. q Vor dem Ein- und Ausbau der Batterie den Motor und alle Strom verbraucher ausschalten. q Kurzschlüsse durch Werkzeuge vermeiden. q Beim Ausbau zuerst Minuspol (-), dann Pluspol (+) abklemmen.
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_ANWENDUNG LAGERUNG UND TRANSPORT. Lagerung q Nur vollgeladene Batterien mit Kurzschlussschutz einlagern. q Batterien sind trocken, lichtgeschützt und kühl (frostfrei) zu lagern. q Die Ruhespannung der Batterie ist regelmäßig zu kontrollieren und ab 12,50 V ist die Batterie nachzuladen. q Bei Außerbetriebsetzung einer Batterie über die Wintermonate sollte die Batterie aus dem Fahrzeug ausgebaut werden. q Falls die Batterie im Fahrzeug bleibt ist die Minusklemme abzunehmen.
PFLEGE EINER BATTERIE. Kontrolle ob Batteriekabel korrekt angeschlossen sind. q L ockere Batteriekabel führen zu einem erhöhten Übergangswiderstand. Die Folge ist ein Lademangel und ein niedrigerer Kaltstartstrom. q E s darf sich keine Schmutzschicht auf der Batterie befinden. Durch einen permanenten Kriechstrom erhöhte Selbstentladung. qP ole sind sauber zu halten und mit Polfett zu versehen. qD urch oxidierte Pole entsteht ebenfalls ein erhöhter Übergangswiderstand.
_ANWENDUNG LADUNG EINER BATTERIE. Warnhinweise unbedingt beachten! q Bei Batterien vor dem Laden Elektrolytstand kontrollieren und falls erforderlich entmineralisiertes oder destilliertes Wasser bis zur max. Säurestandsmarke bzw. 15 mm über die Plattenoberkante auffüllen. q Banner empfiehlt herkömmliche Batterien außerhalb des Fahrzeuges mit 16 V für 24 Stunden zu laden.
qA ls Ladestrom wird zumindest ein Zehntel der Kapazität empfohlen. (z.B. 44 Ah: 10 = 4,4 A Ladestrom). qD ie Säuretemperatur darf während der Ladung 55°C nicht übersteigen. Bei Überschreitung ist die Ladung zu unterbrechen. qD ie Ladung ist beendet, wenn der Strom gegen 0 geht bzw. nicht mehr abnimmt oder das Automatikladegerät abschaltet. qB eim Laden für gute Belüftung sorgen. qD ie Verschraubungen der Batterien müssen nicht geöffnet w erden.
_ANWENDUNG STARTHILFE. q Aufgrund der sensiblen Elektronik im Fahrzeug soll generell nur mit einem Banner Booster Starthilfe gegeben werden. q Starthilfe von Auto zu Auto kann beim Abklemmen zu Spannungs spitzen führen und dabei die Elektronik des Fahrzeugs beschädigen oder sogar zerstören. q Daher bei Gebrauch von Starterkabeln nachstehende Anleitung befolgen! q Bei Starthilfe mit Starterkabel empfiehlt sich der Gebrauch von genormten Starterkabeln (z.B. nach DIN 72 553).
Batterie des helfenden Kraftfahrzeuges anner_Technischer_Ratgeber_D.indd 49 Batterie des hilfsbedürftigen Kraftfahrzeuges 09.10.
_ENERGIEHAUSHALT EINFLÜSSE AUF DEN ENERGIEHAUSHALT. Entscheidenden Einfluss auf den Energiehaushalt eines Fahrzeuges haben neben der Batteriekapazität, der Leistungsbedarf der elektrischen Verbraucher, die Generatorleistung sowie das Fahrprofil. Die Summe der Verbrauchsleistungen und die individuellen Fahr bedingungen sind dabei maßgebend. Günstige Belastungsverhältnisse Der Generator erzeugt mehr Strom als von den elektrischen Verbrauchern benötigt wird.
Ungünstige Belastungsverhältnisse Der Strom des Generators reicht nicht aus, um alle elektrischen Verbraucher wie z.B. Nebelscheinwerfer, Sitzheizung, Außenrück spiegel- und Heckscheibenheizung zu versorgen. Damit jedoch alle Verbraucher betrieben werden können, wird der Batterie zusätzlich Energie entnommen. Generator Batterie wird entladen Verbraucher anner_Technischer_Ratgeber_D.indd 51 09.10.
_ENERGIEHAUSHALT GESTIEGENE LEISTUNGSANFORDERUNGEN. Mit jeder Fahrzeuggeneration steigen auch die Leistungsanforderungen an die Starterbatterie signifikant an. Die fortschreitende Elektrifizierung der Bordnetze fordert Starterbatterie zunehmend. In modernen Automobilen übersteigt der Energiebedarf der elektronischen Verbraucher die Leistungsfähigkeit des Generators, sodass die Batterie zusätzlich beansprucht wird.
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_ENERGIEHAUSHALT Standheizung 800 W HIFI Anlage 4 Kanal Endstufe 200 W Radio mit CD Player 60 W Klimaanlage 100 W Motorsteuerung / Zündung 20 W Beheizbare Frontscheibe 1.000 W Kraftstoffeinspritzung 100 W Gebläse Innenraum 150 W Frontscheibenwischer 80 W Kühlerlüfter 500 W Frontscheinwerfer 130 W Scheinwerferwaschanlage 50 W Nebelscheinwerfer 100 W ESP / ABS 100 W Lenkradheizung 50 W Mobiles Navigationsgerät 10 W anner_Technischer_Ratgeber_D.indd 54 09.10.
p: er Tip inbau E Bann Der hlen den n und mpfe sstärkste den e ir g n W istun passe der le größten Das sind . somit rbatterie tungse Start zliche Leis ! zusät reserven KAUM ZU GLAUBEN, WAS IHRE Banner BATTERIE LEISTET. anner_Technischer_Ratgeber_D.
_ENERGIEHAUSHALT UNREGELMÄSSIGES FAHRPROFIL. Aufgrund der immer noch fortschreitenden Mobilisierung sind Zweit- und Drittautos oft Standard in unseren Haushalten. Durch den unregelmäßigen Einsatz dieser Fahrzeuge, in Kombination mit Stopp & Go Verkehr bzw. zum Teil auch in Kombination mit Kurz strecken und einer hohen Anzahl an Kaltstarts (keine Garagen fahrzeuge) erfahren diese Batterien eine negative Ladebilanz.
RUHESTRÖME. Der Ruhestrom ist jener Strom, welcher nach Abstellen des Motors der Batterie entzogen wird. Die Ursache der Ruheströme sind Steuergeräte oder elektrische Verbraucher, die ständig trotz scheinbarer Inaktivität auf äußere Einflüsse reagieren müssen wie z.B. Funkfernbedienung, Diebstahlanlage und Bordcomputer. Durch hohe Ruheströme bedingt durch das Hochfahren von Steuer geräten wie z.B.
_ENERGIEHAUSHALT START/STOPP SYSTEME. Start/Stopp Systeme wurden entwickelt um den CO2- und Spritverbrauch der Fahrzeuge deutlich zu senken. Die Grundidee lautet den Motor abzustellen in Phasen in denen dieser nicht benötigt wird. Für die Realisierung eines Start/Stopp Systems sind neben einem Energiemanagement und einem Batteriesensor, der den Ladezustand (SOC), den Gesundheitszustand (SOH), den Funktionszustand (SOF) und die Temperatur misst spezielle Batterien notwendig.
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_SERVICE MÖGLICHE BATTERIEPROBLEME. UNTERLADUNG Das veränderte Fahrverhalten (mehr Kurzstrecken) führt verstärkt durch den hohen elektrischen Energiebedarf zu einer unvollständigen Aufladung der Batterie. Die Lichtmaschine ist vielfach nicht in der Lage die Batterien über einen Ladezustand von 80 % voll zu laden. Als Folge werden Teile der aktiven Masse inaktiv (Sulfatierung) und somit werden die Leistungsfähigkeit und die Kapazität der Batterie reduziert.
beispielsweise verdoppelt sich die Reaktionsgeschwindigkeit – es kommt zu einer doppelten Gitterkorrosion. Durch starke Gasung wird auch die Explosionsgefahr beträchtlich erhöht. Verschlossene Batterien, also Gel- und AGM-Batterien können bereits durch nur eine einzige Überladung geschädigt werden. In diesen Batteriebauarten liegt der Elektrolyt – die Säure – in gebundener Form vor und kann nicht nachgefüllt werden.
_SERVICE MÖGLICHE BATTERIEPROBLEME. LAGERUNG MIT NICHT AUSREICHENDER LADUNG Die Lagerung von Batterien im teilgeladenen Zustand trägt zur vorzeitigen Alterung bei. Vor allem bei Freizeitanwendungen wie beispielsweise bei Motorräder, Oldtimer oder Freizeitschiffen die längere Standzeiten haben, trifft das Problem oft zu. Sobald der Ladezustand der Batterie unter 12,5 V absinkt, nehmen der Alterungsprozess und die Sulfatierung der Batterie rapide zu.
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_SERVICE BATTERIEPRÜFUNG. KONTROLLE EINSATZGEBIET q Richtige Batterie für die Anwendung q Fahrprofil OPTISCHE ÜBERPRÜFUNG q Beschädigung, Dichtheit q Batteriekabeln auf festen Sitz kontrollieren q Batterie sauber und trocken (Kriechströme, erhöhte Übergangs widerstände) q Abgelöste Etiketten und starker Wasserverbrauch deuten auf eine Überladung und oder hohen Temperaturen.
SÄUREDICHTE MESSEN q S äuredichte gleichmäßig niedrig -> Batterie entladen q S äuredichte in einer Zelle deutlich niedriger -> Kurzschluss q S äuredichte braun verfärbt -> Abschlammung durch starke Zyklisierung q S äuredichte stimmt mit Ruhespannung nicht überein -> Säureschichtung (Säuredichte +0,84 =OCV/Zelle) z.B.
_SERVICE GEWÄHRLEISTUNG UND GARANTIE. q 8. Gewährleistung und Einstehen für Mängel q 8.1 Der Verkäufer ist bei Einhaltung der vereinbarten Zahlungsbedingungen verpflichtet, nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen jeden die Funktionsfähigkeit beeinträchtigenden Mangel, der im Zeitpunkt der Übergabe besteht, zu beheben, der auf einem Fehler der Konstruktion, des Materials oder der Ausführung beruht.
gewährleistungspflichtigen Mangels gemäß Punkt 8.1 hat der Verkäufer nach seiner Wahl am Erfüllungsort die mangelhafte Ware bzw. den mangelhaften Teil nachzubessern oder sich zwecks Nachbesserung zusenden zu lassen oder eine angemessene Preisminderung vorzunehmen. q 8 .
_SERVICE Verkäufer haftet auch nicht für Beschädigungen, die auf Handlungen Dritter, auf atmosphärische Entladungen, Überspannungen und chemische Einflüsse zurückzuführen sind. Die Gewährleistung bezieht sich nicht auf den Ersatz von Teilen, die einem natürlichen Verschleiß unterliegen. Bei Verkauf gebrauchter Waren übernimmt der Verkäufer keine Gewähr. q 8.
SEHR GUT (1,4) im Test Starterbatterien Banner Power Bull P72 09 Ausgabe 12/2012 anner_Technischer_Ratgeber_D.indd 69 09.10.
_LEXIKON WICHTIGE BEGRIFFE. GM A Absorbent Glass Mat werden auch Vliesbatterien oder VRLA (valve regulated lead acid) genannt. Diese kommen vor allem bei Start/ Stopp Systemen mit Rekuperation zum Einsatz und zeichnen sich durch höchste Zyklen- und Rüttelfestigkeit sowie sehr hohen Kaltstartströmen aus. Zudem sind diese Batterien durch den gebundenen Elektrolyten absolut auslaufsicher. Sicherheitsventile dürfen niemals geöffnet werden. Besondere Vorsicht gilt bei der Ladung dieser Batterien.
EN 50342-1 Diese Norm gilt für Blei-Säure-Batterien mit einer Nennspannung von 12 V, die in erster Linie als Energiequelle zum Starten von Verbrennungsmotoren, zur Beleuchtung und auch für die Zusatzausrüstung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor benutzt werden. Kälteprüfstrom Der Kälteprüfstrom ist ein Maß für die Startfähigkeit einer Batterie bei tiefen Temperaturen. Dieser Test wird nach der Norm EN50342-1 bei -18° C durchgeführt.
_LEXIKON WICHTIGE BEGRIFFE. Rekuperation Rückgewinnung der Bremsenergie. Die beim Bremsvorgang zur Verfügung stehende Schubenergie wird vom Generator in elektrische Energie umgewandelt und in der Batterie gespeichert. Ruhespannung OCV Open Circuit Voltage: Spannung an den Polen der Batterie ohne Last nach Erreichen eines Beharrungswertes (mind. 6 Stunden). Selbstentladung Entladung der Batterie ohne Belastung durch chemische Vorgänge innerhalb der Batterie.
SOC State of Charge: Ladezustand der Batterie. SOF State of Function: Funktionszustand der Batterie. SOH State of Health: Gesundheitszustand der Batterie. Tiefentladung Entladung der Batterie mit einer hohen Entladetiefe (> 50 %). anner_Technischer_Ratgeber_D.indd 73 09.10.
www.bannerbatterien.com UNSER VERTRIEBSGEBIET. Raum für persönliche Notizen: Bulgarien Banner Baterii Bulgaria EOOD / Баннер Батерии Б-я ЕООД, Ul. Ljublana 46, J&L Center, 1. Stock / Ул. Любляна 46, J&L Center, ет. 1., BG-1618 Sofia / София, Telefon: / Тел. +359/2/889 01 20, Fax: / Факс: +359/2/889 01 21, E-Mail: office.bbg@bannerbatteries.com Dänemark Banner Batterier Danmark ApS, Silovej 14, Solrød, DK-2690 Karlslunde Telefon: +45/70 20 60 61, Fax: +45/70 20 60 69, E-Mail: office.bdk@bannerbatteries.
/ en) Polen Banner Polska Sp. z o.o., ul. Gliwicka 234, PL-40861 Katowice Telefon: +48/(0)32/203 72 45, Fax: +48/(0)32/203 72 46 E-Mail: office.bpl@bannerbatteries.com Rumänien Banner Baterii Romania s.r.l., B-dul Biruinţei nr. 67, RO-077145 Pantelimon, jud. llfov Telefon: +4/021/3000 627, +4/021/310 11 49, Fax: +4/021/3000 637 E-Mail: office.bro@bannerbatteries.com Russland OOO “Banner Batterien” / ООО «Баннер Баттериен», Krasnogorskij rajon, Promzona-37, pos.Archangelskoe / Промзона-37, пос.
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