Manual

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SINGLE DIAPHRAGM CONDENSER MICROPHONES C-4 Bedienungsanleitung
Natürlich können Sie die Mikrofone auch einzeln verwenden. Die Nierencharakteristik
wird besonders in Aufnahmesituationen bevorzugt, bei denen mehrere Klangquellen
vorhanden sind. Da unerwünschter, von der Rückseite her einfallender Schall unterdrückt
wird, kann so eine gute Trennung der Klangquellen erreicht werden und Rückkopplungen
können leichter vermieden werden.
5. Low Cut-Filter und Pegelabsenkung (-10dB)
Die Studiomikrofone C-4 verfügen über ein schaltbares Low Cut-Filter, mit dem Sie
das Aufnehmen niederfrequenter Störungen wie z. B. Trittschall verhindern können.
Schieben Sie den Schalter in seine mittlere Stellung, um das Filter zu aktivieren.
Für Anwendungen, in denen die Mikrofone extrem hohen Schalldrücken ausgesetzt sind,
besitzen die C-4’s eine schaltbare Pegelabsenkung. In der Schalterstellung „-10dB“ ist die
Pegelabsenkung eingeschaltet.
In der obersten Schalterposition wird das Signal nicht beeinusst.
6. Installation des Mikrofons
Um die Mikrofone an Mikrofonständern zu befestigen, haben wir zwei Klemmen
beigelegt. Schrauben Sie zuerst diese Halterung an Ihren Mikrofonständer, bevor Sie das
Mikrofon hineinklemmen.
7. Audioverbindung
Benutzen Sie zum Anschluss des C-4 ein symmetrisches XLR-Mikrofonkabel mit folgender
Pin-Belegung: Pin1=Schirm, Pin2=+, Pin3=-. Da alle Kontaktpunkte des PSU-T
goldbeschichtet sind, sollte Ihr Mikrofonkabel nach Möglichkeit über goldbeschichtete
Stecker verfügen.
8. Einpegeln/Einstellen des Grundsounds
Stellen Sie den Gain-Regler am Mikrofonkanal des Mischpults oder
Mikrofonvorverstärkers so ein, dass die Peak-LED gar nicht, bzw. nur ganz selten
aueuchtet. Die EQ-Regler des Mikrofonkanals sollten zunächst in der Mittelstellung
verbleiben. Versuchen Sie, durch Verändern der Mikrofonposition den gewünschten
Klang zu erzielen. Oft kann es auch hilfreich sein, Schallschutzwände in verschiedenen
Winkeln zur Signalquelle aufzustellen. Erst nach Erzielen des gewünschten Grundsounds
sollten je nach Bedarf Equalizer und Signalprozessoren eingesetzt werden, wobei weniger
oft mehr ist.